Ein Wirtschaftsweiser? Bürgermeister Brauer nimmt Abschied vom Klever Einzelhandel

Die nichtöffentliche Sitzung des Klever Stadtrats, in der der Beschluss gefasst wurde, dass der Erlanger Investor Sontowski seine Planungen zum Minoritenplatz fortsetzen darf (Drucksache 784/IX), begann am 22. Mai um 19.17 Uhr. Was in den folgenden Minuten passierte, dürfte – nach dem, was so durchsickert – in die Geschichte der Stadt eingehen. Selten nämlich hat sich ein Bürgermeister so klar geäußert wie Theo Brauer. Im Protokoll, das derzeit die Runde macht, heißt es offenbar wortwörtlich: »Bürgermeister Brauer macht deutlich, dass ein kleinteiliger Einzelhandel nicht überleben könne. Bezug nehmend auf auf die Befürchtungen der Klever Geschäftsleute weist er darauf hin, dass Konkurrenz das Geschäft belebe. Er verweist auf das Beispiel des Saturn-Marktes und dessen Auswirkungen auf den umliegenden Elektrohandel. Das größte Problem für den Einzelhandel sei das Onlinegeschäft, sodass attraktive Innenstädte mit guter Aufenthaltsqualität ein Muss seien.«

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55 Kommentare

  1. 55

    @ 54. KlePeter :
    ### . . . tut der Stadt schon lange nicht mehr gut. ###
    hat er denn jemals ???

    Wann ?
    WoDurch ?

    übrigens VERKLEINERT Talia viele Filialen.
    Laufen sie sehenden Auges in den AbGrund ???
    Oder glauben Sie einfach nur nicht den Lehren des großen WirtschaftsWaisen aus Kleve ?

    Allerdings lassen gerade die großen Ketten Städte auch eher einfach sitzen.
    Hiesige Händler hingegen sind auf ihren traditionellen StandOrt angewiesen, dort verwurzelt.
    s. https://www.kleveblog.de/2012/06/der-kritische-aufsatzdroht-kleve-zu-veremmerichen/#comment-35272

     
  2. 54

    »Bürgermeister Brauer macht deutlich, dass ein kleinteiliger Einzelhandel nicht überleben könne. Bezug nehmend auf auf die Befürchtungen der Klever Geschäftsleute weist er darauf hin, dass Konkurrenz das Geschäft belebe. Er verweist auf das Beispiel des Saturn-Marktes und dessen Auswirkungen auf den umliegenden Elektrohandel. Das größte Problem für den Einzelhandel sei das Onlinegeschäft, sodass attraktive Innenstädte mit guter Aufenthaltsqualität ein Muss seien.«

    Ok, damit hat er mich überzeugt. Lasst uns den großteiligen Minoritenklotz realisieren. Anschließend können wir ja die roten Bagger durch die Große Straße schicken und das erledigen lassen, was die Tommis 1944 und 1945 nicht erledigen konnten. Auf den abgeräumten Flächen lassen sich dann Theos Visionen verwirklichen. Die um ihre Existenz gebrachten Klever Einzelhändler können sich ja um einen der 200 Jobs bewerben.

    Ok, ich bin polemisch, aber dieser Mensch, der sich Meister der Bürger nennt, tut der Stadt schon lange nicht mehr gut.

     
  3. 53

    @ 3. klever :
    ### http://www.politisches-kleve.de anstatt https://www.kleveblog.de ###
    Ist Ihnen “ Die Webseite kann nicht angezeigt werden. “ tatsächlich lieber als das,
    was Sie “ mal so geschätzt “ haben ?

    @ 6. rollmops :
    ### Vielleicht sollte der Mann doch lieber mit seiner Harley durch die Lanschaft fahren ###
    Bei DEM Temperament ???
    Bisher REDET er Bürger nur über den Haufen.

    @ 8. Kellner :
    ### AufenthaltsQualität ###
    sehe ich genauso !

    @ 9. Anwohner :
    ### am ende einer kritischen diskussion steht hoffentlich ein gutes ergebnis. ###
    Ja, ich hoffe, am Ende werden alle GEMEINSAM sagen :
    Für Kleve wurde GUTES erreicht !

    @ 10. ratzmensch :
    ### unmittelbaren Vergleich Saturn-Hentz ###
    Klingt, als profitiere Henzt allein vom abschreckenden Beispiel nebenAn.
    Kann das gut sein für Kleve ?

    @ 13., 35. Der Laie :
    ### AufenthaltsQualität mit Stoppuhr ? ###
    ### Das wird man (Rat und Verwaltung) in Kleve nie lernen, wie Kunden ticken. ###
    ### freie Parkplätze vor der Türe ###
    Sehe ich alles genauSo !

    @ 11., 15. pd :
    ### ich sehe da keinen widerspruch ###
    Ich schon, denn für mich ist der entscheidende Satz der erste :
    » Bürgermeister Brauer macht deutlich, dass ein kleinteiliger Einzelhandel nicht überleben könne. «
    Nicht überleben kann. PUNKT.
    Dann folgt zwar :
    » Bezug nehmend auf auf die Befürchtungen der Klever Geschäftsleute weist er darauf hin, dass Konkurrenz das Geschäft belebe. «
    doch das verstehe ich als : “ Sontowski-Klotz wird Lage zwar ein wenig lindern, ABER … “
    » Das größte Problem für den Einzelhandel sei das Onlinegeschäft, . . . «
    Und in wie weit ( wem ? ) helfen kann, daß
    » . . . […] attraktive Innenstädte mit guter Aufenthaltsqualität ein Muss seien.«
    ist nicht nur in puncto Sontowski fraglich.

    @ 22. Guilleaume Heuvens
    ### Selbst auf die Gefahr hin, dass man mich wieder als Brauer-Fan bezeichnet ###
    DAS ist doch keine Gefahr, oder ?
    SIE sind sein Fan – wenn nicht sein einziger, so doch bestimmt sein glühendster.
    Das ist Ihr gutes Recht.
    Nur scheint es mir, als ob Sie einen ganz anderen Menschen meinen, als jenen,
    den ich erlebt habe und der sich Bezeichnungen wie „DorfSchulze“ und andere,
    die ihm ( nicht von mir ) verliehen worden sind,
    m.E. verdient hat – “ redlich verdient „, wie gesagt wird !
    Daß Sie ihn loben, wundert keinen mehr,
    daß ich ihn kritisiere, wohl auch nicht.
    In meinem Fall weiß er bestimmt noch gut, womit er sich das „verdient“ hat,
    in Ihrem Fall – hoffe ich -, haben Sie Ihre persönlichen, positiven Erlebnisse.
    Wäre schön, wenn mehr Bürger jene Seite von ihm zu sehen bekämen,
    die Sie an ihm entdeckt haben – oder entdeckt zu haben glauben.
    Insbesondere, mit ihm ### sachlich und fachlich so hart aber fair diskutieren ### zu können.

    @ 32., 39. Husky :
    #### Ich verstehe gar nicht warum immer rumgeblökt wird das der Onlinehandel den Einzelhandel vernichtet. ###
    Sie haben sicherlich Recht, daß der OnLIneHandel – bisher – noch keinen gewaltigen MarktAnteil erreicht hat.
    Nur kann sich selbst eine relativ geringe Verlagerung der KäuferStröme schon verheerend auswirken.
    Siehe dazu
    https://www.kleveblog.de/2013/03/fur-sie-gelesen/?order=desc
    insbesondere Kommentare #14., #15., #16..

    ### Parkmöglichkeiten sind direkt(!) da wo es in die Innenstadt/Altstadt geht ###
    Ja, die ParkPlätze bestimmen sehr stark, wo Kunden hinkommen,
    wo sie entlang laufen, wo Geschäfte existieren können.
    In den vorigen 10 Jahren ist die UnterStadt regelmäßig immer weiter geschädigt worden.
    Das wird sich – u.a. durch Sontowski – fortsetzen.
    Allein rund um das RatHaus werden weitere ca. 100 ParkPlätze vernichtet.
    „Ersatz“ sollen welche hinter dem BahnHof sein.

    ### Nordwestbahn Fahrplan ###
    Der FahrPlan liegt m.W. nicht an der NWB sondern wird vom VRR vorgeschrieben.
    Dadurch, daß die NWB unsere Strecke betreibt, sind die Züge zumindest in der Regel deutlich pünktlicher geworden.
    Insbesondere die alten TriebWagen ( ich glaube 628er und 928er BauReihe ) waren zu schwach,
    um Verspätungen wieder aufzuholen. Die waren schon auf der Strecke entlang der Nahe, wo ich sie vorher erlebt bzw erlitten hatte, überfordert.
    Die „Talente“ waren besser. Sie sind von uns aus an die Ahr verlegt worden, wo sie immer noch mit der Werbung für den FlugHagen Weeze verkehren. Doch selbst sie werden dort im Winter durch bessere ersetzt werden.

    @ 38. Giuseppe Heuvens :
    ### Ich bin der festen Ãœberzeugung, dass die Gegner der Bebauung auch bei jedem anderen Vorschlag „dagegen” wären ###
    NEIN, wir sind FÃœR die ursprüngliche, von den Bürgern gewählte Planung.
    Und sicher gäbe es auch andere Vorschläge, die wir gut fänden.
    ### vielleicht sind es durchaus erfolglose Mitmenschen, die sich hier namentlich verewigen wollen … ###
    Das erinnert mich an den Hinweis über „Spiegelung“ irgendWo in einem der Blogs.

    @ 42. Heinz Goertz :
    Bravo !

     
  4. 52

    @ 50.

    Ausführliche Antworten gebe ich Ihnen gern, lassen Sie sich von Herrn Daute meine e-mail-Anschrift geben …

     
  5. 51

    @ 4., …, 37. Fisch :
    Nein, ich habe es nicht „persönlich“ genommen im Sinne von mich beleidigt zu fühlen.
    Aber persönlich adressiert schon, schließlich bin ich eindeutlg einer, der vor den schlimmen Folgen des Sontowski-Klotzes laut und deutlich warnt. Solche Leute werden von Ihnen und von anderen für „Meckerer“ gehalten. OK, Sie sehen das so.

    Sie kritisieren, daß von diesen „Meckerern“ – Ihrer Einschätzung nach – „eigentlich“ kein einziger zu den Veranstaltungen der Stadt über “ klimaFreundliche StadtEntwicklung “ und auch nicht zu einer “ interessanten Veranstaltung “ ( zu welchem Tema eigentlich ? ) der HRW gekommen sei.
    Sie scheinen zu meinen, die angeblichen „Meckerer“ würden sich für nichts anderes als für’s „Meckern“ engagieren.

    Die Treffen der „DenkPause“ sind monTags, weil sie an allen anderen Tagen mit noch mehr anderen Terminen kollidieren würde,
    und beginnen um 18:30.
    Das ist eine Zeit, die im Grunde nur am wenigsten schlecht für alle paßt.
    Für die GeschäftsLeute, die bis 18:30 im Laden stehen, ist sie zu früh,
    während andere sich bereits vor Ende des Treffens wieder verabschieden,
    weil sie zu den nächsten Teminen müssen, zum Beispiel zur KorProbe.
    Ich unterstelle mal, daß sie dort fleißig singen und nicht über den KorLeiter, die Musik oder anderes meckern.
    Sie sehen : Die „Meckerer“ – oder zumindest viele von ihnen – haben auch andere Interessen
    und sind nicht nur dauernd am „Meckern“.
    Allerdings sind sie häufig schon alleine durch langfristige Planungen,
    wie z.B. regelmäßige Proben,
    so ausgelastet,
    daß sie an kurzFristig hinZuKommenden Veranstaltungen nicht auch noch teilNehmen können,
    selbst wenn sie möchten.

    Ich z.B. nutze seit meiner StudienZeit immer noch gerne Angebote in Bonn,
    wenn mein Einsatz hier in Kleve mir Zeit dazu läßt.
    Angebote der HRW habe ich noch nicht genutzt
    und das ist mein Fehler,
    denn bestimmt gibt es auch dort einiges, das mich interessieren würde.
    Nur habe ich noch keinen „Draht“ zur HRW entwickelt.
    Aus Bonn hingegen kommen die Einladungen der DFG und TWG regelmäßig per Post.

    Daß also keiner der „Meckerer“ bei jenen Veranstaltungen war, die Sie besucht haben,
    – oder genauer : daß Sie dort keinen der „Meckerer“ als solchen erkannt haben –
    ist also kein Zeichen dafür, daß sich die „Meckerer“ für nichts anderes interessieren würden als ihre „Meckerei“.

    ### EinzelHändler für sich selber verantwortlich ###
    Ja, im großen und ganzen.
    Abgesehen von Solidarität unterEinander.
    Aber zu der eigenen Verantwortung gehört auch,
    vor Gefahren zu warnen, die durch falsche Entwicklungen drohen.
    Zur Verantwortung gehört, zu versuchen, solches zu verhindern.
    Abgesehen von ihrem Beruf sind EinzelHändler schließlich auch Bürger.
    Und zu den Rechten ( und m.E. Pflichten ) eines Bürgers gehört es,
    die Pläne der Stadt zu beobachten, zu kommentieren und falls nötig gegen sie zu protestieren.
    Das, was die StadtFührungsSpitze in der UnterStadt schon angerichtet hat und was sie noch weiter anrichten will,
    schadet der Stadt, schadet den allerMeisten Bürgern.
    Mag sein, daß zu wenige Bürger das schon erkennen,
    mag sogar sein, daß manche es nie erkennen werden,
    und sicher kommt es gewissen Bürgern sogar gut aus.
    TrotzDem bleibt es das Recht jedes Bürgers – also auch der EinzelHändler – sich zu wehren.
    Wenn es denn eines Tages betonierte TatSache sein wird,
    werden wir alle damit leben – damit leben müssen.
    Wie schon seit JahrZehnten mit der SpoyScheibe und anderem Unfug.

    ### Attraktivität ###
    Natürlich freue auch ich mich über jedes attraktive Geschäft hier in Kleve,
    selbstVerständlich bedauere ich, daß sich nur wenige am MoonLightShopping etc. beteiligen.
    Nur sehe ich Ursache und Wirkung vor allem andersHerum als Sie :
    Für mich sind die allmählich sich verringernde Zahl attraktiver Geschäfte
    und die schwache Beteiligung an SonderAktionen nicht Ursache der sich verschärfenden Lage
    sondern Zeichen dafür, wie schwierig die Situation geworden ist.
    Ihr Klagen, mehr Geschäfte sollten sich beteiligen, dann würde es auch besser werden,
    klingt für mich so :
    Jemandem wird russisches Roulette aufgezwungen,
    aber bevor er sich den Revolver an die Schläfe pressen muß,
    soll er die Mündung anwärmen und desInfizieren,
    damit er sich weder verkühlt noch ansteckt !

     
  6. 50

    @Dr. Seltsam:
    Ein Experte ist nicht qua Dauer der aktiven Tätigkeit eine Person, welche über einen nicht näher definierten Zeitraum eine Position oder Tätigkeit innehatte.
    Wenn bspw. ein ungelernter Arbeiter vierzig Jahre in der Entsorgungsbranche tätig ist, ist er nicht gleich ein Entsorgungsfachmann.

    Auch ein Sonderschullehrer ist nicht ein ausgewiesener Experte, wenn er einige Wenige beeindruckt und viele Andere enttäuscht 😉

     
  7. 49

    @ 48.

    Wofür braucht der Lokalreporter WH Resonanz? Sehr gute Restaurants, blühende Blumen(landschaften) und andere schöne Farbfotos erfreuen mich selbst. Darüberhinaus darf man sich schon „Wirtschafts- und Finanzfachmann“ nennen, wenn man sich seit etwa 1970 intensiv mit den Kaptialmärkten beschäftigt. Das sind ja schließlich bis Renteneintritt fast 44 Jahre, unterbrochen durch eine Kündigung, die allerdings nichtig wurde.

     
  8. 48

    Off Topic
    @ Rolf Janssen
    Nehmen sie als bestes Beispiel Giuseppe alias Willi Heuvens, der hatte sich vollmundig ( zur Freude vieler)aus diesem Block verabschiedet um sich als Lokalreporter zu tummeln. Die Resonanz auf Blümchenfotos und Schleichwerbung für Gastronomen blieb jedoch aus, so dass er heute wieder diesen Block mit seinem Halbwissen beglückt.
    Als ehemaliger langjähriger Angestellter, weis er natürlich was persönliche Unternehmer Risiken und Verantwortung für Mitarbeiter sind, das es für ein paar Euros einen Gewerbeschein gibt um eigenverantwortlich das eigene Einkommen zu sichern, ist einem selbsternannten Wirtschaftsfachmann nicht zu zumuten.
    Was Unternehmer, Politiker mit Ausnahme von einem, alles falsch machen, kann in diesem Blog wieder täglich nachgelesen werden.
    Ein Unternehmer unternimmt etwas, um dauerhaft am Markt bestehen zu können, dazu gehört auch das man bei Gesprächen mit Kunden, die über das fachliche hinaus gehen, trotzdem einige Themen bewusst ausklammert, die
    zwar am Unternehmer Stammtisch oder auf der Kegelbahn, kein Tabu sein müssen.
    Wenn also eine Frau Blanck oder eine Frau Pauls, öffentlich auf Dauer nachlesbar, Stellung beziehen, ist das um so höher zu bewerten.
    Konkret bin ich der Meinung, dieser Blog lebt von einem Meinungsaustausch unter Nicknamen, denn so manche Information wäre unter Klarnamen bei Abwägung zwischen Nutzen und Nachhaltigkeit nicht geschrieben worden.

     
  9. 47

    die anonymos diskussion gabs, gibts und wirds immer geben.

    die vor und nachteile sind oft durchgekaut. weniger anonym wird sich vielleicht etwas gewählter ausgedrückt, es geht aber ein haufen an information verloren.

    @Rolf Janssen
    „…Wenn diese Idee zu einer Spielwiese anonymer, querulanter oder sogar sachfremder Beiträge wird, geht die Ersthaftigkeit verloren. …“

    1. ist ihr beitrag gerade sachfremd und 2. wüßte ich nicht dass sie sich unter klarnamen irgendwo im blog mal zu irgendwas (kritisch) geäußert haben, thema anonymos mal außen vor gelassen.

    Schreiben sie doch mal zum thema hotel 1,30 wenn ihr bauantrag gerade beim amt liegt.

    Ich habe jeden Respekt vor nem JUH oder nem Peter Wanders, auch nen Willi Heuvens hat dafür bezahlt nicht mit seiner Meinung hinterm Berg zu halten, bei vielen anderen bin ich mir nicht so sicher was die zu verlieren haben oder ob da der Sold, die Pension, die Mieten nicht pünktlichst kommen und sich so aus der sicherheit heraus gut darüber schwadronieren läßt, wie verwerflich und feige sich die anonymen schreiberlinge doch verhalten.

    gibt sicher auch noch einige andere gründe warum unter nickname gepostet wird, vielleicht ist einem die rechtschreibung peinlich oder man findet man drückt sich verglichen mit den profischreiben ungeschickt aus oder oder oder …

    ich persönlich zieh son mittelding durch, wer mir mailt bekommt auch antwort, im blog geoutet werden möchte ich nicht. aber auch ich hab ganz gut reden da einigermaßen abgesichert, kann jeden gut verstehen der warum auch immer lieber ganz aus der schusslinie bleibt.

     
  10. 45

    Rolf Janssen, ich möchte ganz ehrlich manche Real-Namen gar nicht wissen. Gerade die teilweise schon lieb gewordenen Nicknames, wie z.B. Müller (den ich übrigens seit längerer Zeit vermisse, vor allem, weil „er“ wieder da ist), oder „pd“ oder sonst wer. Manchmal ahnt man, wer sich da hinter dem einen oder anderen Nicknamen verbirgt, und dann stellt man doch fest: vollkommen falsch eingeschätzt. Welcher Nick verbirgt sich denn hinter „Rolf Janssen“, oder ist das schon ein Nick? Ich kenne keinen Rolf Janssen, sorry. Ein Rolf Janssen hat es ja auch leicht. Ich schätzt, dass in Kleve ca. 1486 (+/- 10%) Rolf Janssen leben. Also, ist doch egal, oder, ob man Michael Jansen, Bernd Janssen, Klaus Janßen oder Justin-Ibrahim-Tim Jahnsen heißt? Falls sich jetzt geschätzte 18000 Personen angesprochen fühlen: es waren nur Blindschüsse…

    Was ich etwas vermisse, sind Beiträge, die vordergründig weniger ernsthaft sind, wie z.B. die legendäre Serie „Bankenkrise“ oder Rezensionen zu Gedichten in der RP. Das führt automatisch (das garantiere ich) zu einer gegenläufigen Entwicklung, weg von den sich ständig wiederholenden Gebrabbel und Aufzählen von 4000 Zeilen Fakten, hin zu erstaunlichen Geschichten.

    Natürlich finden auch die Kommentare zu solchen Themen letztendlich immer den Weg in die Verwaltung und dann zum obersten Meisterbürger aus Mat(t)erborn, aber ist nicht der Weg das Ziel?

     
  11. 44

    @Rolf Jansen Danke für die Blumen — und noch mehr Dank für die kritischen Anmerkungen zum Kommentarwesen. In der Tat sehe ich auch hier zurzeit eine der größten Herausforderungen. kleveblog lebt erdtens davon, dass hier Menschen eine Stimme bekommen, die zumindest das Gefühl haben, sonst keine zu haben, zweitens, dass hier unter Wahrung der Anonymität durchaus relevante Informationen gestreut werden, die sonst nicht den Weg in die Öffentlichkeit finden würden, und drittens sich daraus eine oft unglaublich lebendige Diskussion entwickelt. Beleidigungen werden prinzipiell nicht geduldet, und ananym geführte persönliche Angriffe auch nicht. Eas also könnte besser laufen – Vorschläge ausdrücklich erbeten!

     
  12. 43

    Welche Geschäfte sollen denn in dieses Center ? Modegeschäfte die wir in Kleve nicht haben ? Ein Fitnesscenter …na ja , wir haben ja noch keins ….. 200 Arbeitsplätze…. lachhaft…
    Leute ….lasst euch doch nicht an der Nase herumführen …..das Ding wird der größte Flop ….

     
  13. 42

    Der Einzelhandel hier in Kleve hat es schwer. Das hat mehrere Gründe:

    -Der Online-Handel im Internet ist eine Riesenkonkurenz geworden. Das wird sich noch steigern.
    -Die ebenerdigen Parplätze sind radikal beseitigt worden. Vor allem, die nicht bewirtschafteten.
    -Der demographische Wandel. Die Alten brauchen nicht mehr so viel wie die Jungen.
    -Den Niederländern geht es wirtschaftlich sehr schlecht. Es wird Jahre dauern, bis es da hoffentlich besser wird.
    -Das Alleinstellungsmerkmal Kleves, als kleines, besonders schön gelegenes Städtchen, wird/ist verschandelt. (Spoycenter, Spoyufer, Hotel Rilano, Spoyverbauung, …
    -Parkplätze, unterirdisch sind reichlich vorhanden, werden aber aus verschiedenen Gründen nicht angenommen.

    Ein weiterer Grund aber ist ungeheuerlich, die Subventionierung eines Investors, durch die Stadt Kleve.
    Mit Klever Steuermitteln, wird die Firma Sontowski vom Rat beauftragt eine weitere Planung, auf der Grundlage des eingereichten Angebots durchzuführen. Das bedeutet schlicht und einfach, dass das Gleichheitsgebot verletzt wird.
    Wer von den vorhandenen Firmen und Einzelhändlern ist bisher von der Stadt subventioniert worden? Keiner?
    Nach den Europäischen und Deutschen Vergabe-und Kartellgesetzen, ist eine direkte oder indirekte Subventionierung von Unternehmen verboten.

    Zum Schluss noch einmal:

    KLEVE IST EINE SCHÖNE KLEINSTADT! ES IST IHR ALLEINSTELLUNGSMERKMAL.

    Ich finde das schön, sonst würde ich nach Düsseldorf ziehen. Die Holländer finden das auch klasse. Die paar hundert Studenten werden wir auch ohne Shopping-Center verkraften.
    Immer schön auf dem Teppich bleiben Herr Brauer und Herr Rauer.

     
  14. 41

    @RD
    Etwas Allgemeines, nicht unbedingt passend zum Blogtitel.

    „KLEVEBLOG“
    Kommentare-Diskussionen-Gedankenaustausch, also Kommunikation.
    Kleveblog“ eine goldene Idee. Danke RD!
    Ich bin persönlich ein sehr interessierter Teilnehmer und werde auch weiterhin diese erfolgreiche Idee unterstützen.
    Dennoch habe ich einige kritische Anmerkungen.
    1. Die Anonymität des Schreibers!!
    Sehr vieles was geschrieben wird, naja! Ich habe Bedenken, dass die Qualität des Blogs verloren geht.

    Wenn diese Idee zu einer Spielwiese anonymer, querulanter oder sogar sachfremder Beiträge wird, geht die Ersthaftigkeit verloren.
    Wie könnte man auch sagen: Der Blog wird dann irgendwann nicht mehr für voll genommen!
    Warum muss ich mich mit meinem Beitrag verstecken? Aus dem anonymen Hinterhalt heraus kann ich schießen, unerkannt für den Teilnehmer versteht sich.
    Ich stehe doch hinter dem was ich sage. Oder?
    Natürlich wird die Anzahl der Kommentare sich vielleicht reduzieren, aber die Qualität besser.

    Nur ein Gedanke!

     
  15. 40

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/sieben-gruende-fuer-sontowski-id8116480.html

    „2. Die Investitionen von Sontowski haben weitere Investitionen zur Folge. Da kommt jemand, der seinen Geldkoffer aufmacht und 20 Millionen Euro in Kleve investiert. Das ist doch erst einmal sehr gut. Und mit dieser Summe werde weitere Projekte bewegt. Bei den so genannten „Sekundär- und Tertiäreffekten“ gehen wird davon aus, dass die 3-fache Summe noch einmal umgesetzt wird, weil beispielsweise Handwerksunternehmen ihre Materialien und Werkzeuge in Kleve oder in der Umgebung bestellen.“

    Also, dass muss der Wirtschaftsförderer nochmal genauer erklären. Aus 20 Millionen, die Sontowski investieren will, wird die 3-fach Summe, also 60 Millionen. Verblüffend, da wird aus jedem Euro den der Handwerker von Sontowski bekommt auf einmal 3 Euro.

    Das ist die wundersame Geldvermehrung ala Cleve. Damit werden wir weltberühmt. Die Steuereinnahmen werden explodieren. Wir werden im Geld untergehen.

    „3. Es werden 200 neue Arbeitsplätze geschaffen und darüber hinaus weitere Ausbildungsplätze angeboten. Das ist doch was.“

    Wo zaubert er die denn her? Ok, eine Spülhilfe im HotSpot-Cafe oder ein Kassierer im Fitness-Studio ist auch eine Arbeitsplatz.

    „4. Es werden neue Büroflächen entstehen. Gut ausgestattete und moderne Büros sind in Kleve meist sofort vermietet. Es gibt jetzt schon Anfragen für den Minoritenplatz.“

    Und zu welchem Mietpreis? Ãœbrigens sind im Hotel130, Spoypalais, heutiges Bürgerbüro, Amtsgericht Aussenstelle Deutsche Bank auch bald viele hundert Quadratmeter Mietflächen vorhanden. Warum hat Zevens dann nicht schon längst das alte Verwaltungsgebäude von der Union saniert wenn es soviel Nachfrage gibt?

    Aber alles kein Problem. Widewid, ich erklär euch unsere Welt, wie sie Theo so gefällt.

    PS Herr Rasch, bitte lassen sie sich nicht zu sehr verbiegen.

     
  16. 39

    @Der Laie,

    da ist ja eben das Hauptproblem, Kleve ist für auswärtige Leute attraktiv, aber dass „Hier hin kommen“ ist sowas von unattraktiv, fette Parkgebühren. Ein Parkleitsystem? Fehlanzeige. Wie oft mich auswärtige Leute gefragt haben wie man zum „Forstgarten“ oder „Tierpark“ kommt…

    Da sich Kleve ja gerne mit Düsseldorf vergleicht, gucken wir mal.

    Düsseldorf hat eine richtig belebte Altstadt, dort sind jedes Wochenende zich tausende Gäste aus der ganzen Republik die gutes Bier wollen. Parkplätze kosten da zwar Gebühr (fragt mich jetzt nicht wieviel) aber die Parkmöglichkeiten sind direkt(!) da wo es in die Innenstadt/Altstadt geht. Selbst wenn Hochbetrieb ist, gibt es dort keinen Rückstau. Man stelle sich mal vor es würden gleichzeitig 50 Fahrzeuge vom Minoritenparkplatz, also auch von dem anderen kommen. Kleve wär ein einziger Stau…

    In Düsseldorf gibt es sehr viele kleine, mittlere Läden, da steht kein fettes Einkaufszentrum auf dem „Filetstück“ (Das Einkaufszentrum sind da die Arcaden, und die floppen gewaltig) und die Innenstadt ist rappelvoll, weil sie eben Attraktiv ist. Das ginge in Kleve in klein(er) auch. Wenn man denn wollte, mit einem Sontowski und dem „billig, billiger am billigsten aus Bangladesh“ Besatz der da kommen wird natürlich nicht…

    Ich müsste mal wieder nach Düsseldorf, aber mit dem Nordwestbahn Fahrplan, ähm naja, da müsste man dann quasi bis morgens um 6 durchsaufen, was auch gehen würde wenn man wollte, hier in Kleve sind natürlich Abends die Bürgersteige hochgeklappt…

     
  17. 38

    Ich bin der festen Ãœberzeugung, dass die Gegner der Bebauung auch bei jedem anderen Vorschlag „dagegen“ wären, vielleicht sind es durchaus erfolglose Mitmenschen, die sich hier namentlich verewigen wollen ….

     
  18. 37

    @37. Martin Fingerhut

    Bitte nehmen Sie es nicht persönlich!

    Es ist wirklich schade, dass Sie bei dem Thema „Klimafreundliche Stadtentwicklung“ nicht dabei waren.
    Viele Sachverhalte wurden angesprochen und erarbeitet…..dabei war „Wärmedämmung“ nicht unbedingt das Thema…..

    Wie schon geschrieben, ich meinte weder Sie noch irgendwelche anderen Personen persönlich, eben allgemein.

    Die Veranstaltung im Klimahaus war keine „Nachmittagsveranstaltung“………..da hätte ich auch nicht anwesend sein können.

     
  19. 36

    @ 33. Fisch :
    ### „Klimafreundliche Stadtentwicklung” […] auch da habe ich eigentlich niemanden der „Meckerer” gesehen. ###
    Von den Veranstaltungen habe ich erst nachträglich erfahren.
    Wie Frau van Koeverden sie moderiert habe, wurde sehr gelobt.
    In so fern bedauere ich, nicht vorher davon gehört und dann auch daran teilGenommen zu haben.

    Dennoch frage ich mich, was das mit den „Meckerern“ zu tun haben soll ?
    Wir „Meckerer“ warnen vor den schlimmen Folgen,
    welche der Sontowski-Klotz für die InnenStadt haben wird.
    Wir kritisieren nicht dessen WärmeDämmung.

    Ãœbringens erstaunlich, daß Sie alle „Meckerer“ persönlich kennen,
    oder woran sonst haben Sie erkannt, daß “ eigentlich keiner “ von ihnen dort war ?
    War es vielleicht umgekehrt :
    Waren dort so wenige, die sich an der klimaFreundlichen StadtEntwicklung beteiligten,
    daß Sie jeden einzelnen fragen konnten, ob er zu den „Meckerern“ gehöre oder nicht ?
    Dann entsprechen die „Meckerer“ ziemlich gut der breiten Masse der Klever.

    ### Darüber wird auch hier nicht geschrieben. ###
    Worüber ?
    Ãœber die WorkShops ?
    Ãœber die Initiative der Stadt ?
    Oder darüber, daß keiner der Meckerer dort war ?

    ### Gestern war u.a. im Klimahaus der HSRW eine interessante Veranstaltung, die gut besucht war ###
    Prima.
    Nur bin z.B. ich seit fast einer Woche außerhalb von Kleve im Einsatz
    und viele der „Meckerer“ sind GeschäftsLeute,
    die den ganzen Tag ausgebucht haben,
    um den Betrieb am Leben zu halten, von dem auch ihre Angestellten leben.
    Schön, daß so viele andere die Zeit hatten,
    ins KlimaHaus zu gehen.

     
  20. 35

    @Husky
    Das wird man (Rat und Verwaltung) in Kleve nie lernen, wie Kunden ticken.
    Wer sich in Kleve unwohl fühlt macht halt einen großen Bogen um die Stadt.
    Wer hat denn in letzter Zeit mal versucht am Klever Krankenhaus einen Parkplatz zu bekommen?
    Da stehen in Goch neu angelegte Plätze für Patienten und Besucher in reichlicher Anzahl zur Verfügung,
    aber Kleve muss ja wie eine Krake alles auf sich vereinen.
    Da werben Fachärzte in Kevelaer, die die Zeichen der Zeit erkannt haben, auf ihrer Homepage mit, freie Parkplätze
    vor der Türe.
    Wenn in Kalkar das im Bau befindliche Fachmarkt Zentrum eröffnet hat, gibt es wieder einen Grund weniger für
    Kunden aus dem Umland, Kleve anzusteuern.
    Das aus einer 20 Millionen Investition, wie Dr. Rasch an anderer Stelle meint, 60 Millionen werden, weil sich Handwerker neue Maschinen kaufen, Ladeneinrichtungen angeschafft werden müssen,Beschäftigte sich Autos kaufen um zur Arbeit zu kommen, ist so ein Argument aus der Mottenkiste, wie bei der Rechtfertigung der Kreisdarlehen für den Unternehmer Buurmann in Weeze.

     
  21. 34

    Wie wurde Helmut Schmidt gestern noch so schön in der RP bezüglich Visionen zitiert:

    „Wenn ich Visionen habe, gehe ich zum Arzt.“

     
  22. 33

    @29. Heinz Goertz

    Ich habe jetzt eine ganz vorsichtige Frage: Wie oft waren Sie seit Eröffnung der HSRW abends in der Unterstadt, bzw. am Hochschulgelände?

    Wie ich schon vormals erzählte, bin ich sehr oft dort und in Kleve überhaupt zu Fuß unterwegs.

    So konnte ich auch beobachten, dass viele Studenten auch noch abends aus den Vorlesungen oder Arbeitsräumen kamen. Bei besserem Wetter hielten sich Studenten auch noch auf dem freien Gelände auf, um gemachte Erfahrungen auszutauschen oder auch gemeinsam zu grillen…… .

    Es macht einfach Freude, zu sehen, wie viele Weltbürger, verschiedener Nationalitäten, sich hier in Kleve aufhalten um zu lernen……!

    Es gab auch noch u.a. das Angebot der Stadt Kleve „Klimafreundliche Stadtentwicklung“, zu dem die Bürger zur Mitarbeit eingeladen waren………..auch da habe ich eigentlich niemanden der „Meckerer“ gesehen. Darüber wird auch hier nicht geschrieben.

    Gestern war u.a. im Klimahaus der HSRW eine interessante Veranstaltung, die gut besucht war…….etc….etc.

     
  23. 32

    Ich verstehe gar nicht warum immer rumgeblökt wird das der Onlinehandel den Einzelhandel vernichtet.

    Ich kenne sehr viele (auch jüngere) die lieber in Geschäften stöbern gehen als bei Amazon oder Zalando. Ich kaufe auch lieber im Einzelhandel. Problem ist nur, dass wird in Kleve immer schwieriger. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust von dem letzten Kostenfreien Parkplatz bis ganz oben zum EOC zu latschen und zurück. Ich könnte am EOC Parken, aber da komm ich mit 3 Stunden nicht hin. Wenn ich Shoppen gehe dauert das nunmal eben von morgens 11 bis Abends 18 Uhr. Länger geht in Kleve ja kaum, da werden die Bürgersteige hochgeklappt. Kleve braucht mehr Kostenfreie (unlimitierte) Parkplätze, mir Stopuhr einkaufen funktioniert zwar, da muss man aber hetzen und hat keine Zeit auch mal in die anderen Geschäfte zu gucken.

    In das Center, was wird da reinkommen, gehen wir vom üblichen (üblen) Sontowski besatz aus. Deichmann, Kik. Tacko, Woolworth… die haben wir in Kleve schon… halbwegs gut verteilt allerdings, so dass die Billigläden nicht einen klump ergeben. Ich war auch letztes Jahr in Berlin, in einigen „Einkaufscentern“ und alle hatten diesen üblen Billigladenbesatz. Sowas brauchen wir absolut nicht! Hochwertigere Läden und Ketten gehen nicht in solche Betonklötze. Das haben die gar nicht nötig, zudem gehen die auch nicht davon aus das ihr Kundenstamm in so ein Gebäude geht wo nebenan ein Woolworth und KIK ist. Wie das am Ende ausgehen wird kann man sich ja vorstellen…

    Ganz davon ab, Mietpreise in solchen Einkaufscentern sind jetzt auch nicht sonderlich günstig.

     
  24. 31

    @ Otto

    Brauer ist keinesweg größenwahnsinnig, er ist Realist, Visionär und ein Mensch, der Kleve für die Zukunft vorbereitet und sicher macht.
    Für ein als Bürgermeister einer 50.000 Einwohnerstadt bescheidenes Gehalt würden sich viele diese riesengroße Aufgabe und diese hohe Verantwortung nicht aufbürden. Manch ein Banker verdient ein vielfaches ….

     
  25. 30

    @ 19 Heinz Goertz

    „…Ich verstehe überhaupt nicht wovon Sie reden…“

    Ja, hab ich gemerkt.

    Ich hab kein pläydoyer für die neue mitte gehalten (eine einzige katastrophe aber ein thema für sich, was da halbstaatliche institute an geld verbrannt haben und noch verbrennen ist ein ganz eigener skandal) sondern nur gesagt dass der kleine elektrohändler hentz vom riesengroßen elektronachbarn saturn profitiert. wahrscheinlich profitiert auch dei ein oder andere pommesschmiede, der teppichhändler aber sicher weniger, das wird wohl so sein.

    wie man da ne lobrede auf theo brauer heraus lesen kann bleibt ihr geheimnis.

     
  26. 29

    Das Statement von Ralf wurde von ihm sehr vorsichtig und zurückhaltend verfasst. T.B. gibt Klever Bürgern seine abstrusen Vorstellungen bekannt, die in die Nähe von Größenwahnsinn anzusiedeln siind.

     
  27. 28

    Die Stadt subventioniert das Sontowski-Shopping-Center. Die Beauftragung des Investors vom Rat der Stadt Kleve wird sehr viel Geld kosten. Geld der Klever Steuerzahler. Das hat nichts mehr mit freier Entwicklung der Märkte zu tun.
    Theo Brauer hat dies doch vollmundig beschworen, „freie Marktwirtschaft“ (er meinte wahrscheinlich „Strädtische Marktwirtschaft). Rauer und Brauer: Politik 6, setzen!
    Aufenthaltsqualität, die so oft beschworene. Null, Null,nichts von Aufenthaltsqualität zu sehen. Die alten Bruchbuden waren wenigstens noch Abenteuerspielplatz für Kinder. Die Stadtführung soll doch bitte mal erklären, wo in den neuen Bereichen es sich aufzuhalten lohnt. Frau Schnütgen, Sie kennen sich doch aus, bitte. Waren Sie abends schon mal in der Unterstadt? Ich meine gehört zu haben, das da eine Fachhochschule mit tausenden Studenten ist.

     
  28. 27

    Frau Merkel, Herr Brauer hat gelernt, irgendwas wird in die Welt geblöckt. Alle rennen rum wie die aufgescheuchten Hühner, man schaut sich das an und zieht Konsequenzen

     
  29. 26

    Ein interessanter Artikel im Notizblog von Olaf Plotke, gerade auch für Denkpause-Aktive:

    http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/6219-diagnose-fortgeschrittene-gereiztheit.html

    —-
    @G. Heuvens
    > Darüberhinaus würde er für „seine Stadt Kleve” alles tun >

    So schätze ich ihn auch ein. Wobei man dann immer darüber streiten kann, was jeweils optimal für Kleve ist. Aber das ist in der Politik immer so.

    Wenn jemand etwas für sinnvoll hält, z.B. den Sontowski-Bau oder die Verhinderung dessen, dann finde ich es gut, wenn er sich engagiert für die Realisierung einsetzt. Völlig unabhängig davon, was ich selbst vom Vorhaben halte.

     
  30. 25

    Hat sich unser WirtschaftsWaisenKnabe tatsächlich geOutet ?

    Wenn die zitierten Sätze wirklich stimmen,
    dann sind es lauter Gründe GEGEN den Sontowski-Klotz.
    Leider ist es leicht möglich, daß er es selber nicht erkennt.

    ### dass ein kleinteiliger Einzelhandel nicht überleben könne ###
    Dann wird also die komplette InnenStadt ausSterben.
    kein Wunder: schließlich arbeitet er seit fast 9 Jahren zielStrebig darauf hin.
    Begonnen hat es damit, die ParkPlätze vor Rexing und Haus Koekkoek, vor Bacco, im 3eck HafenStraße-MinoritenStraße und auf dem MinoritenPlatz zu vernichten.
    Das schadet der gesamten UnterStadt.
    Als der Hokovit-ParkPlatz (wo jetzt Mom’s Palace steht) vernichtet wurde, starb die untere HerzogStraße.
    Jetzt soll auch der Rest des KirmesPlatzes gebührenPflichtig werden
    – wieder nur mit ParkTicket, nicht mit Schranke,
    soDaß noch mehr Kunden unter ZeitDruck zum Einkaufen hetzen müssen.
    Die ParkPlätze sind zum EOC abgewandert
    und nun wandern weitere zum Union-Gelände.
    Das wird auch ein Sontowski-Klotz nicht verkraften,
    denn selbst dessen Läden sind insgesamt zu „kleinTeilig“.
    Also : Der Sontoski-Klotz wird auf Dauer leerStehen.
    darum : Gar nicht erst bauen !

    ### dass Konkurrenz das Geschäft belebe ###
    Ja, aber nur, wenn diese Konkurrenz einen Vorteil für den Kunden bringt.
    Nur dann kommen zusätzliche Kunden.
    Im Falle Sontowski-Klotz wird wohl nichts angesiedelt, was es nicht schon gibt.
    Und der Klotz für sich ist einzelHandelsTechnisch grottenSchlecht geplant.
    ZuDem liegt er an einer viel zu versteckten Stelle
    – weit ab vom KundenStrom.
    So wie die SpoyScheibe.
    Kleve braucht keine zweite SpoyScheibe,
    darum : Gar nicht erst bauen !

    ### Beispiel des Saturn-Marktes ###
    Der „Saturn“ braucht doch nur mit z.B. dem in Wesel verglichen zu werden :
    Der Laden in Kleve liegt miserabel und läuft zu schlecht.
    Dieses Beispiel ist ein abschreckendes !
    Keine weiteren vermurksten neuen oder neuesten Mitten !
    darum : Gar nicht erst bauen !

    ### Das größte Problem für den Einzelhandel sei das Onlinegeschäft ###
    Das größte Problem in Kleve sind die vernichteten ParkPlätze.
    Allerdings wird der OnLineHandel zunehmen.
    Durch die ParkPlatzVernichtung sind die Geschäfte der InnenStadt schon schwer geschädigt.
    Damit sie es mit dem OnLineHandel aufnehmen können,
    sollten sie nicht zusätzlich noch mit dem Sontowski-Klotz belastet werden.
    darum : Gar nicht erst bauen !

    ### attraktive Innenstädte mit guter Aufenthaltsqualität ###
    Genau das wird der Sontwoski-Klotz NICHT schaffen.
    Er, der VoBaProtzKlotz und Mom’s Palace
    VERbauen er sogar gemeinsam alle Chancen,
    die Fläche des MinoritenPlatzes,
    der WallGrabenZone und des SpoyUfers
    attraktiv zu gestalten.
    darum : Gar nicht erst bauen !

     
  31. 24

    Kleve in seiner heutigen Form hat für Niederländer eine hohe Aufenthaltsqualität.
    Welche zusätzliche Aufenthaltsqualität bringt der Sontowskientwurf?
    Herr Dr Rasch sieht den Klotz nicht umsonst lieber an anderer Stelle.

    Kleve verkauft das aktuell attraktivste unbebaute Grundstück an eine Bank.
    Welche Aufenthaltsqualität hat dieser Bankklotz?
    Herr Rauer hält dies wie im Audimax dargelegt nicht für die optimalste Lösung.
    Es wird also nur verkauft, weil man jetzt das Geld so dringend nötig hat.

    Dies ist ein unverantwortlicher Umgang mit Klever Ressourcen.

     
  32. 23

    Offensichtlich ist Herr Brauer ein sehr facettenreicher Mensch, vielleicht hat er auch mehrere Persönlichkeiten oder ist situationsbedingt anpassungsfähiger als andere Menschen?

     
  33. 22

    Selbst auf die Gefahr hin, dass man mich wieder als Brauer-Fan bezeichnet, muß ich wiederholt sagen: Theo Brauer ist ein Mensch, der wirtschafts- und finanzpolitisch ein wirklich hohes Wissen hat und versucht, dies zum Wohle der Kreisstadt Kleve in die Praxis umzusetzen. In meiner 43jährigen Praxis als Bankkaufmann (zwischenzeitlich gekündigt, aber wiedergekehrt) kenne ich kaum jemanden, mit dem man sachlich und fachlich so hart aber fair diskutieren kann. Darüberhinaus würde er für „seine Stadt Kleve“ alles tun, auch für seine Menschen, seine Bürger, da er ein sehr soziales Gewissen hat und hohe menschliche Werte vertritt, die von nicht vielen geteilt werden.

     
  34. 21

    Ich finde es richtig, dass Themen und Aussagen, die Bürger angehen, diesen nicht vorenthalten werden. Das Verstecken in der Nichtöffentlichkeit entspricht nicht demokratischen Grundprinzipien. Ausnahmen gibt es nur für wenige Themen. Hier sehe ich keine Notwendigkeit.

    Also: Danke fürs Öffentlichmachen eines Inhalts, der, wie mir scheint, die Öffentlichkeit angeht!

    Aber: Ich persönlich interpretiere die BM-Aussagen bei weitem nicht so kritisch wie RD und finde die Ãœberschrift reichlich zugespitzt, ja vermutlich sogar irreführend.

    @klever #3
    http://www.politisches-kleve.de
    Die Seite existiert nicht und ist auch (noch) nicht vergeben.
    Was ist also die Aussage?

    Dass Sie für die Debatte im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzungen sind?
    Und alle anderen Bürger dann mit den Beschlüssen leben sollen?
    Da Demokratie heißt, (alle 4 Jahre) im wortwörtlichen Sinne das „Abgeben“ seiner Stimme bedeutet?
    Und man dazwischen sich bloß nicht einzumischen habe?
    Oder nur so wie die gewählten Vertreter es für gut halten?

    Bei aller Kritik (siehe z.B. http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/6182-der-mutige-herr-rasch-in-der-hoehle-des-loewen.html#comment-3423 ):

    Ich finde es ziemlich gut, dass hier diskutiert wird. Da mögen für manchen die falschen Meinungen überwiegen, aber es hätte doch jeder die Möglichkeit seine Sicht der Dinge anzubringen und Argumente beizusteuern. Und die „Last“ die Kritiker zu überzeugen, kann den Befürwortern doch niemand abnehmen, oder?

    Warum nutzt die Stadt z.B. nicht ihren Facebook-Auftritt und antwortet z.B. mal auf https://www.facebook.com/stadtkleve/posts/10151673085928109?comment_id=29205581&offset=0&total_comments=8 ?

    (Irgendwie muss ich gerade an Anschlussbeschäftigungen von Ex-Kanzler Schröder u.a. denken. Aber das ist natürlich „böse“. Und so bin ich ja nicht. 😉 )

     
  35. 20

    Die Aussage Brauers scheint mir doch gar nicht so negativ.
    Für eine gehobene Aufenthaltsqualität zu sorgen, ist doch genau der richtige Schritt.
    Man hat wohl noch nicht erkannt, selbst für diese Qualität verantwortlich zu sein.
    Das zum Beispiel die Möglichkeiten, die Stadt und ihre zukünftige Gastronomie näher mit dem Wasser zu verbinden, Kleve offener und schöner zu gestalten, genutzt werden müssen.
    Für Aufenthaltsqualität zu sorgen bedeutet, das vorhandene Potenzial zu nutzen. Kleve hat Potenzial, mehr als viele Konkurrenzstädte. Man darf dieses Potenzial jedoch nicht durch Klinkerwüste und die Abriegelung der Unterstadt verbrennen. Die Schönheit Kleves ist entscheidend für die Verweildauer der Menschen die diese Stadt besuchen und in ihr leben. Morgens, mittags und vor allem am Abend. Die Qualität von Leben und Erleben ist von der Attraktivität einer Stadt abhängig. Nicht von einer Einkaufsstraße oder Internet. Dies ist kleingeistig.
    Auf Kleves Schönheit kommt es an. Dies hat man in der Hand, unwiederbringlich.
    Ich bin mir sicher Theo Brauer trifft die richtige Entscheidung, es ist auch seine Heimatstadt.

     
  36. 19

    @pd 11. 15.

    Sehr geehrter Herr pd,

    die hochwertige Gastronomie neben Saturn, ist fast immer leer. Vier Geschäftsflächen in der neuen Mitte stehen leer.
    Im Neue-Mitte-Parkhaus ist es leer, Auslastung 10% ? Der Teppichladen macht doch auch zu!?
    Ich verstehe überhaupt nicht wovon Sie reden.
    Ich vermute, Ihr Zugpferd ist Theo Brauer. Ich betone jetzt zum 3. mal, das ich persönlich Theo Brauer schätze.
    Wir haben viel zusammen gelacht! Auch Das Sontowski-Shopping-Center, das sich so wunderbar wie auch das Hotel ins Stadtbild einfügt, ist was für die Bütt.

    Herr Bürgermeister Theo Brauer hat auch von Hernn Udo Janssen, Fraktionsvorsitzender der CDU, für dessen Beleidigungen einem Stadtverordneten gegenüber, eine Entschuldigung angemahnt. Was ich von Theo Brauer sehr gut finde. Herr Janssen sah bisher keine Veranlassung, auf die Mahnung zu reagieren. Herr Janssen ist Jurist und Rechtsanwalt, sicherlich hat er schon viele Mandanten in solchen Sachen vertreten. Er müsste also wissen, welche Rechtsfolgen so etwas haben kann. Herr Janssen, es würde Sie nicht nur EHREN, wenn Sie sich angemessen entschuldigen. Davon abgesehen, Sie müssen es tun, die betreffenden Paragraphen kennen Sie.

     
  37. 18

    @16.
    Dafür sind die Kosten für ein paar Meter Anfahrt zur Reparatur wieder im Vergleich zu anderen Anbietern sehr hoch.

     
  38. 16

    Ãœbrigens, bei dieser Gelegenheit zum Thema „Elektro Henz“: I.d.R., was z.B. Staubsaugerzubehör o.ä. anbelangt, konnte ich bei Henz schon, ohne zu verhandeln, für 20% günstiger einkaufen als „nebenan“… Der Laden ist nur zu empfehlen!

     
  39. 15

    ich sehe da keinen widerspruch.

    was soll er denn sagen? „oh oh oh, das wird eng, ich bin da eher skeptisch. Ich wünsche Hals und Beinbruch und einen kompetenten insolvenzberater..“ ?

    ich verstehe das protokollierte nicht so dass kein einzelhandel gewünscht ist sondern so, dass dieser ohne zugpferde, für hentz bspw. Saturn, die attraktivität bringen, nicht existieren kann.

    natürlich gehts auch da wieder um die Unterstadt-Einkaufscenter Problematik. Herr Brauer ist halt der Meinung so ein geschäftshaus wäre das entsprechende Zugpferd. der argumentation, die attraktivität muß gesteigert werden damit alle profitieren, kann ich auch durchaus folgen.

    Die geister (auch meiner) scheiden sich halt beim WIE steigere ich die attraktivität. durch nen bankklotz? durch takko, kik, usw. in nem riesigen einkaufscenter?

     
  40. 14

    @12.rd

    Es stimmt, dass die Kavariner Straße speziell durch Yarndesign an Attraktivität hinzugewonnen hat.

    Dieses Geschäft ist mit „Leben“ gefüllt!

     
  41. 13

    Somit ist also nur noch die Frage offen, wie definiert man attraktiv und was ist Aufenthaltsqualität. Wenn damit der Blick auf die Stoppuhr gemeint ist, weil die Parkzeit abläuft oder der Gang über unbequeme Pflasterung als Naturlehrpfad verkauft wird, dann lohnt sich sicherlich der weiteste Weg bis nach Kleve. Wie anziehend Kleve selbst für den Geschäftsführer des Kaufhofs war und ist, kann aktuell in der Presse nachgelesen werden. Aber wer meint, mit einem Palazzo Prozzo am Spoyufer sich aus der Masse des Einheitsbreis hervorheben zu können, der glaubt auch daran, das ein Drogeriemarkt die Kunden aus dem Umland in Scharen nach Kleve locken kann. Es ist immer wieder erfrischend, von Leuten, die sich selbst bisher ausschließlich haben staatlich alimentieren lassen, erklärt zu bekommen, wie Marktwirtschaft funktioniert. Nur am Rande, der mündige Bürger ist flexibel und mobil, da entdeckt man auch schon mal den qualifizierten Facharzt mit freundlichem Praxisteam in Kevelaer.

     
  42. 12

    @pd Wenn er Blumensträuße abgibt, sagt er das aber anders. Z. B. so: „Die Kavarinerstraße hat durch das neue Angebot von Yarndesign an Attraktivität hinzugewonnen. Ich wünsche Frau Kreusch weiterhin viel Erfolg und gute Geschäfte.“

     
  43. 11

    da werden doch nur tatsachen angesprochen, wo soll da der skandal sein?

    das elektro hentz vom saturn eher profitiert dürfte bekannt sein, hat mich auch zunächst gewundert aber wenn man mal drüber nachdenkt, eigentlich logisch.

    und kleinteiliger einzelhandel alleine hats schwer. das muß man nicht gut finden aber es bringt ja nichts vor dieser tatsache die augen zu verschließen. der trend geht hin zu amazon, zalando und co und/oder zu möglichst großen Zentren wo man möglichst vor ort parkt und dann alle geschäfte nach der reihe abklappert (eoc)

    der bürgermeister hat also recht, will man diesem kleinteiligen einzelhandel möglichst gute rahmenbedingungen im täglichen überlebenskampf bieten, sind attraktive innenstädte mit guter aufenthaltsqualität ein muss.

    ich finde es sogar positive dass das klar angesprochen wird und nicht in politikermanier versucht wird den leuten nach dem mund zu reden.

     
  44. 10

    Ich meine mich zu erinnern, dass Theo Brauer zum Ausdruck brachte, dass Elektro-Hentz von der Lage unmittelbar neben Saturn profitiere. Das hört man ja auch allgemein so. Die Leute fühlen sich bei Hentz gut beraten und im unmittelbaren Vergleich Saturn-Hentz wählen sie die gute Beratung zum nicht viel anderen Preis.

     
  45. 9

    @klever

    rd hat sich eindeutig positioniert, dass ist sein gutes recht. ich bin in teilen anderer meinung und meine, dass gebaut werden soll. ich meine auch, dass der druck den auch rd mit aufgebaut hat ein bisschen dazu beigetragen hat, dass diese wahnsinnige stadtmauer aus gabionen verschwunden ist. leider ist die teilung des gebäudes nicht bis ins erdgeschoss durchgezogen worden, weil natürlich erdgeschossflächen die meiste miete bringen.

    aber das war schon ein deutlicher erfolg der denkpause. wenn jetzt noch die fassaden besser durchdacht werden und insbs. die rückwärtige anlieferseite verbessert wird, dann könnte ich mich vielleicht sogar mit dem baukörper anfreunden.

    einige große fehler verbleiben jedoch. das sind die fehlenden wohnungen, die minoritenstraße wird keine fußgängerzone, die ungeklärte frage ob es genügend kaufkraft für die zusätzlichen flächen gibt und last but not least der unmögliche volksbank bau für den alle städtebaulichen überlegen einfach beiseite gewischt wurden.

    lieber @klever, wenn ich zurückschaue mit welchen mitteln brauer versucht hat die gabionenwand als das non-plus-ultra in einer kurzfristig einberufenen pseudo-pressekonferenz öffentlich zu machen und dann husch-husch einen ratsentscheid dafür einholen wollte, dann lobe ich mir diesen blog, die denkpause und rd.
    die aussagen und berichte sind natürlich stark tendenziös aber im gegensatz zu den methoden der befürworter ausgesprochen harmlos.

    aus meiner sicht daher: bitte weiterso und am ende einer kritischen diskussion steht hoffentlich ein gutes ergebnis.

     
  46. 8

    „…,sodass attraktive Innenstädte mit guter Aufenthaltsqualität ein Muss seien“ – welche Aufenthaltsqualität hat die neue Mitte, das EOC-Center und welche Aufenthaltsqualität bekommt der Minoritenplatz. Es sind „Weg-Lauf-Plätze“, „Vermeidungsplätze“, ich halte mich gerne am Wasser, in einem Park, in schönen Cafes und gemütlichen Bars auf. Diese Qualität an an Aufenthaltsplätzen gibt es in Kleve jedoch nur in sehr geringem Maße. Die Chance Gastronomie am Wasser zu entwickeln ist leider vertan. Jeder kann selber entscheiden, was er mit dem Ergebnis macht. Ich verbringe meine Zeit lieber in anderen Städten, die ein gewisses Flair vermitteln.

     
  47. 7

    klever 3.

    Sehr geehrter Herr klever,

    richtig, es grenzt an ein politisches Schmierentheater. Der Stadtrat, der Stadt Kleve beauftragt Sontowski, auf der Grundlage des eingereichten Angebots weiter zu planen. Dass diese Planungen sicher 100.000,00 EUR bis 300.0000,00 verschlingen werden, dürfte doch jedem Stadtverordneten klar sein. Habe selbst mal gebaut.

    Besonders Herr Udo Janssen, selbst Jurist und Rechtsanwalt, wird sicher dafür sorgen, dass das Stadtsäckel nicht all zu sehr belastet und diese Summe von Sontowski nicht überschritten wird. Schließlich will doch Sontowski investieren und nicht umgekehrt!

    Dass die Mehrheit der Stadtverordneten und besonders Theo Brauer kein Interesse am bestehenden Einzelhandel hat, finde ich schade. Sie zahlen doch hier ihre Steuern, mit denen Sontowski subventioniert wird.

     
  48. 6

    Vielleicht sollte der Mann doch lieber mit seiner Harley durch die Lanschaft fahren oder Musik in der Fußgängerzone klimpern…

     
  49. 5

    @klever Es ist nicht meine Initiative. Dass ich mich darin engagiere, ist bekannt (und ich weise auch darauf hin). Die Haltung von kleveblog zum Sontowski-Projekt war und ist die gleiche, seit erstmals durchsickerte, dass die CDU damit liebäugelte, den Platz komplett zu bebauen (Droht Kleve zu veremmerichen?). Und dass ein Bürgermeister sich – ausweislich eines Protokolls, welches mir zu Ohren kam – vom Klever Einzelhandel verabschiedet, ist eine Nachricht (und alles andere als ein Schmierentheater).

     
  50. 4

    Vielleicht habe ich es falsch gelesen oder nicht richtig in Erinnerung…….aber ich meine ein Kommentator hätte vor nicht allzu langer Zeit sinngemäß geschrieben, dass jeder EinzelHändler für sich selber verantwortlich ist…..

     
  51. 2

    @Anwohner Das wäre das Protokoll falsch (oder man hätte mich falsch informiert). Vielleicht werden die Blumen auch falsch gedeutet und sind eher als Beileidsbekundung zu verstehen.

     
  52. 1

    Ein Schlag ins Gesicht für alteingesessene Klever Einzelhändler wie Thies, Hentz, Rinke, Kotters, Hintzen, Thissen, Kiesow, Hopmans, Schulte zur Wissen, Knops, usw.

    Ich hoffe, dass das Zitat falsch und aus dem Zusammenhang gerissen ist, stünde es doch massiv im Widerspruch zu seinen medialen Bemühungen jede Geschäftseröffnung mit einem Blumenstrauß persönlich medial zu unterstützten.

    PS. Noch 290 Tage bis zu seinem 65ten und ca. 790 Tage bis zur nächsten BM-Wahl