Ein Rätsel von Karl-Heinz Burmeister

Leiter ins Nirgendwo am Spoykanal

Eine skurrile Entdeckung von Karl-Heinz Burmeister am Spoykanal. Er schreibt dazu: »Als Nichtschwimmer bin ich von der Herzogbrücke gefallen, finde die rettende Ausstiegsleiter und muss jetzt noch die nackte Wand besteigen, erreiche das erlösende Fenster – doch das ist nicht zu öffnen. Nach diesem Albtraum bin ich durchnässt aufgewacht und habe die Baupolizei alarmiert. Sowas ähnliches muss wohl erst passieren. Wie kann man das bauen und genehmigen?«

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41 Kommentare

  1. 40

    @ Kleinendonk – irgendwie liegt hier eine Verwechselung vor – irren ist menschlich – bin kein Rentner und mache keine Fotos für den Lokalkompass obwohl mir die Fotos vom Zirkus gefallen.

     
  2. 39

    Es handelt sich auf dem Foto um die:

    Lebensleiter

    Ein Mensch gelangt, mit Müh und Not,
    Vom Nichts zum ersten Stückchen Brot.
    Vom Brot zur Wurst geht’s dann schon besser;
    Der Mensch entwickelt sich zum Fresser
    Und sitzt nun, scheinbar ohne Kummer;
    Als reicher Mann bei Sekt und Hummer.
    Doch sieh, zu Ende ist die Leiter:
    Vom Hummer aus geht’s nicht mehr weiter.
    Beim Brot, so meint er, war das Glück. –
    Doch findet er nicht mehr zurück.
    (Eugen Roth)

    …na geht doch!

     
  3. 38

    Lieber Herr Burmeister,
    auch ich habe regelmäßig Alpträume, wenn ich durch die Stadt gelaufen bin. Wenn ich so einen Traum wie Sie gehabt hätte, wüßte ich garnicht, wo ich mich befände : gehört die die Leiter zur Wand an den Mom’schen Palast mit Suppenküche aber ohne Stufenterrasse, oder gehört sie zur Klinker- Lustwandelanlage am Obschlag, oder gehört Sie doch an die andere Seite zum Spoycenter? Eine einzige langweilige Klinkerlandschaft – und leider kein Traum.
    Viele Grüße
    Maria

     
  4. 37

    @Messerjocke

    Vielleicht ist es besser, wenn sich die Tierchen ab sofort 24 Stunden am Tag im Schlick des Spoykanals verstecken.

    „Wann fangen die hier mit der Baustelle an?“

    „Uns ist geagt worden am 27.August. Wir haben aber noch keinen Bescheid. Also wissen wir auch nicht wie hoch die Vorausszahlung sein wird. Eines ist aber ganz sicher.
    Die CDU ist für uns ein für allemal gestorben!“

    zufällig mitgehörtes Gespräch zwischen einem CDU Ex-Stadtrat und einer stocksaueren Anwohnerin im Königsgarten.

     
  5. 36

    Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe, und hinter tausend Stäben keine Welt…

     
  6. 33

    @Kleinendonk,
    wieso Zirkus? Ich war heute noch gar nicht im Rathaus.

    @Messerjocke
    ..hä? Welche Bagage lässt einen fahren?
    Ich schau das jetzt mal im Duden nach. Wehe wenn das eine Sauerei ist.

     
  7. 32

    Zur Auflösung des doch scheinbar zu schwierigen Karl-Heinz Burmeister Rätsel:

    Nachts kommen sie aus ihren Verstecken, um auf Beutezug zu gehen? Oft kann man sie nur erahnen, wenn man einen Schatten hinter sich bewegen sieht. Obwohl manche leitende Verwaltngsmitglieder oder Kommunalpolitiker auch bei uns relativ häufig vorkommen, haben viele Mitmenschen noch keine von ihnen gesehen. Kaum jemand weiß, wie sie sich orientieren, neue Freunde gewinnen oder wie sie den Winter verbringen. Diese Themen und noch weitere werden durch dieses Bild symbolisch besprochen und mit einigen Spielen der Kommentatoren verdeutlicht. Um selbst auch etwas zum Schutz der o.g. Spezies zu tun, kann jeder Wähler einen Altar bauen, der Zuhause angebracht werden kann oder an der Gruft, Hausnummer 1-99. Sobald es dann dunkel ist, sollte man sich auf die Suche nach ihnen machen.

     
  8. 28

    Nix erlösendes Fenster – Lüftung für das neue Hotel. Die leiter war vorher schon dort angebracht und das Mauerwerk vom neuen Hotel einfach aufgesetzt. (Bildhoster von Kleinendonk 09.08. gut zu erkennen)Man kann aber auch aus jedem Mist was machen…

     
  9. 27

    @Hoshimaru

    …na ist doch logisch. UBS = United Bartschneide Service.

    Da werden noch einige rasiert. Da braucht’s am After shave.

    Holla die Waldfee

     
  10. 25

    Das ist die Notausstiegsleiter unserer Schwarz-Roten Koaltion aus dem Vertrag zur Mino-bebauung…

    Die künstlerische Bedeutung dieser Leiter ist, dass Wege hier 2 mögliche Enden haben: Entweder suhlen wir in schwarzem Schlick oder wir laufen vor eine rote Wand.

    Aber nochmal zur Erinnerung:
    Wie sahen noch Moms Entwürfe aus? Hatten wir nicht den Eindruck vorgegaukelt bekommen, dass man dort direkt am Wasser flanieren kann. Dann hätte das Leiterchen auch gepasst.
    Jetzt liegt die Flanierfläche nur schlappe 3 bis 4 Meterchen höher.
    Davon liegt in Kleve keine Genehmigungsbehörde und kein Kontrollorgan wach. Es handelt sich schliesslich um Peanuts.
    Hier liegt die wahre Größe in der fantastischen Wandlung von 2 U-förmigen, kleinteiligen Gebäuden in einen großen Klotz zum Wohle der Zukunftsfähigkeit unserer Heimatstadt.

    Zurück zum Leiterchen.
    Der Spoykanal bekommt nun durch das großartige Anheben unserer Flanierfläche Canyon-Charakter.
    In dieser spannenden Schlucht bleibt der eklige Gestank des mit roten Schlammwürmern durchsetzten schwarzen Schlicks auch viel besser stehen.

     
  11. 24

    Liveticker – Liveticker – Liveticker

    ———Gerüstbau Elbers vermisst ein Stück Gerüstleiter——

    Liveticker——–

    …..na ich glaube ich weiss wo die ist.

     
  12. 22

    …mmmh? …das ist die Bürgermeisterleiter.

    Die führt zum Aufbewahrungsort der Bürgerbefragung zum neuen oder renovierten Rathaus.

    Leider versumpft das untere Ende völlig im undurchsichtigen Schlamm der Klever Kommunalgewässer.

    Nach unbestätigten Aussagen wohnt hinter dem Gitter die Familie Mommsen in völliger Abgschiedenheit.

     
  13. 21

    die Himmelsleiter liegt als Schrott bei Funsports – wurde vom TBH zsammengeschweisst und gehört dem Besitzer der XOX oder irre ich mich Manni?

     
  14. 20

    Ich laube eher das ist der Anfang von Manfred Knupps „Himmelsleiter“ wo ihm dann die lust vergangen ist, oder das Material plötzlich ausgegangen ist.

     
  15. 19

    Dank der Leiter braucht man nicht im schwarzen Schlick verrecken und kann sich , bei Bedarf, auf eine der temporär vorbeitreibenden grünen Inseln retten.
    Ach ja, hinter der Verblendung ist glaub‘ ich TB’s Hobbyraum!

     
  16. 18

    In Kürze folgt noch ein Warnschild mit dem Hinweis, dass die Leiter als Absicherung der Standsicherheit des Bauwerks dient und niemals entfernt werden darf.

    Bin jedoch der Auffassung:

    Wer bereits als Kind im Sandkasten seine Förmchen vergisst,
    der vergisst wenn er groß ist auch andere Dinge.

    Mal ist es eine Leiter und mal ist es das Ergebnis einer Bürgerbefragung.

     
  17. 17

    @radau

    Und erst die Fische und sonstige Amphibien die sich im trüben Wasser tummeln…..

    Vom Königskarpfen über die glatten Aale, die Elritze und dem Kraken bis hin zu den Breitmaulfröschen von nah und fern, die rechts wie links die Ãœferböschung besetzen und für die übliche Kakophonie sorgen. kurz geagt: alles das, was das Herz des Kleveblog-Lesers höher schlagen lässt!

     
  18. 15

    Herrlich! Da ist er wieder, der Schwarze Schlick! Ich gebe zu, das Thema taugt nicht zum Skandal des Jahres, aber die Diskussion gefällt mir…

     
  19. 14

    @Schwanenritter Das stimmt so nicht, ab Knietiefe fangen die 2m Schlamm an, das hilft nur bedingt beim nicht ertrinken…

     
  20. 13

    Ich glaube, an dieser Stelle muss auch ein Nichtschwimmer keine Angst haben zu ertrinken. 🙂

    Der Kanal hat im Bereich der Unterstadt -soviel ich weiss- fast überall „Knietiefe.

     
  21. 11

    @Matthes

    Es ist wirklich Saure-Gurken-Zeit. Man braucht nur in die Zeitung zu gucken. Ãœberall Reycling.

    „Die Mehrheit der Ratsvertreter begeisterten mit ihrer Flossen-hoch-Show die Herren Sontowski, Ruffing und Riek. Letzterer zeigte im Vorfeld nicht nur als Pferdeflüsterer sein großes Talent, sondern ist auch durchaus hellseherisch begabt. Er machte Theo Brauer und viele andere in der CDU zu perfekten Bauchrednern. Als „Könige des demokratischen Tiefflugs“ erwiesen sich allerdings die sieben Mitglieder der SPD Truppe „Los Umfallos“. Ihre von Klüngel-Experten bereits geahnte Ãœberraschungsnummer „Auch-uns-ist-das-Ergebnis-der-Bürgerbefragung-völlig-schnupfen-und-lasst-uns-danach-ganz-schnell-verschwinden“ konnte nicht wirklich überzeugen.“

     
  22. 10

    die leiter macht einen sinn-die sinnlosigkeit der klever architektur, vorne weg der spoykanal-genannt die klinkerwüste opschlag, auf eine humorvolle art darzustellen!
    hier würde selbst lohngrin nicht anlegen, wie auch:-))
    aber solche dinge gibt es wahrscheinlich auch anderswo…

     
  23. 8

    Wer als Nichtschwimmer in die Spoy fällt, reißt sich höchstens die Hacken an einem der 20 Fahrräder auf die im Schlick liegen und bleibt danach in selbigem wahrscheinlich stecken! Die DLRG hat da doch mal vor knapp 20 Jahren sehr erfolgreich dutzende von Fahrrädern und einige skurrile andere Dinge raus gezogen, seither ist aber wahrscheinlich wieder einiges dazu gekommen…

     
  24. 7

    Schaut doch erstmal genau nach ob die Leiter eingemauert ist!
    Wurde die Leiter nicht einfach nur bis zum Klinker abgeschnitten das man die Wand hoch mauern konnte?

     
  25. 6

    Es ist nicht das Ende einer Ausstiegs-Leiter, sondern der Anfang einer Abstiegs-Leiter, vielleicht als Zugang dorthin, wo sich in Kleve alles Wesentliche abspielt?

    Diese merkwürdigen grünen Placken, die auf dem Wasser schwimmen, sind sie dem Unsichtbaren entflohen, könnten sie ein Hinweis sein!?

    Sind es sogar Stoffreste einer Protestfahne, die Friedrich Förster daheim wob oder ist es doch nur der Eingang zur Hölle? Es soll sie ja geben, die Hölle, und da jeder Ort auch einen Zugang haben wird, kann es durchaus am Opschlag sein- wo sonst?

     
  26. 3

    Hier wird tatsächlich über eine Leiter an einem halbfertigen Bau diskutiert?? Mit Verlaub, aber ist wie groß ist das Sommerloch? Wenn im übrigen der Nichtschwimmer in die Spoy fällt, glaube ich kaum, das er die Leiter erreichen würde. Er kann ja nicht schwimmen! Wer einen Nichtschwimmer mal in Aktion erlebt hat, dem wird auch klar sein, das er solche Distanzen nicht überbrücken kann. Davon mal abgesehen, dass man bei dem Diskussionsansatz alle 10m eine Leiter installieren müsste!

     
  27. 2

    „Last thing I remember,
    I was running for the door
    I had to find the passage back
    To the place I was before
    „Relax,“ said the night man,
    „We are programmed to receive.
    You can check-out any time you like,
    but you can never leave!“

     
  28. 1

    Die historische Leiter wurde doch vorbildlich in den Klinkerneubau integriert. Endlich ein echtes Alleinstellungsmerkmal für Kleve. Andere Städte haben solche Projekte überirdisch bereits künstlerisch und touristisch vermarktet (Duisburg & Kassel), in Kleve wird das Element Wasser jedoch zu Recht mit aufgenommen….in the

    „Klever ladder to nowhere“