Dinge, die ich an Kleve vermisse…
rd | 30. September 2009, 11:15 | 56 Kommentare
Da hat mich Kommentator Peter auf eine gute Idee gebracht: Der fernab der Heimat lebende Mann vermisst an Kleve am wenigsten Woolworth, die Schläger von der Mozartstraße und das World Center (siehe dazu auch hier). Wie ich an der buntgefleckten Weltkarte von Google Analytics erkenne, gibt es bei kleveblog nicht nur Zugriffe aus ganz Deutschland, sondern aus nahezu aller Herren Länder (China und der Planet Sparkasse sind allerdings gesperrt).
Manche User werden sicher durch Zufall auf dieser feinen Seite landen, einige vielleicht, weil sie mich von irgendwo her kennen – und vermutlich viele andere, weil sie zur Gruppe der Exil-Klever gehören. Und an die ergeht hiermit – zur weiteren Schöpfung von user generated content (will sagen: ich lass die Leser schreiben) – der Aufruf: Was vermissen Sie am meisten, und was am wenigsten an Kleve?
Sämtliche Antworten stehen in den Kommentaren, subjektive Auszüge aus dem Panoptikum aus Servicegründen in dieser übersichtlichen Tabelle (die Links bei einigen Begriffen verweisen zu älteren kleveblog-Artikeln, denn viele der genannte Dinge wurden hier bereits beschrieben):
Leser | Ich vermisse… | Ich vermisse nicht… |
---|---|---|
Peter | Mutti, Schwanenburg, Whisky | Woolworth, Schläger von der Mozartstraße, World Center |
Theo Waigel | Schwanenburg, Radhaus in den 90-ern, Whisky-Saloon | das fehlende Angebot an “gehobener Unterhaltung” |
Afrika | die Leute | die Leute |
Meiner Einer | Cable Car | “Torte” vor Quelle |
arabeskenzart | Schwanenburg | Kneipen (entweder zu asi oder zu langweilig) |
Waterkante | Brötchen | “Draußen-nur-Kännchen”-Café Wanders |
Kölsche Jung | Wald | die Restaurants |
Sprachpfleger | Coffeeshops | Platt |
Hannoveraner | Materborner Kirmes, Limit (80-er) | Klever Klüngel, bergauf radfahren |
RumsdieKuh4ever | Spielzeug-Laden Umbach | Holländer, die sonntagmorgens in der Großen Straße klingeln und fragen, wann die Geschäfte öffnen |
kleverbub | Whisky, Old Granny, frühere Verkehrsführung | Konzertbunker im Forstgarten |
Bernos | Schwimmunterricht 9. Klasse Hallenbad | Mau-Mau-Siedlung |
Messerjocke | Preußen, Napoleon, Fußgängerampel am Kaufhof | alle Brunnen, LP |
Am 29. Oktober 2014 um 19:46 Uhr
@55.
Es ist davon auszugehen, dass sich München seit den ’80ern auch verändert hat……… oder nicht? 🙂
Am 28. Oktober 2014 um 23:41 Uhr
Ich vermisse die gute, alte Schwanenburg und das alte Stadtbild aus den ’80er mit den kleinen Sträßchen um die Böllenstege, die guten Schaschliks von Imbisstube Hendriks auf der Triftstr., die Kneipe “Harro”, die lauen Sommerabende in den Rheinwiesen, die holländischen, salzigen Lakritze vom Markt und die Grillage Torte. Manchmal vermisse ich den Moritzpark, wo ich als Kind gespielt habe und das Effa, wo wir als Jugendliche getanzt haben. Mano, waren das Zeiten. Was ich nicht vermisse, sind die Besoffenen vom “Blauen Himmel”, ebenso – und da muss ich mich einem Vorredner anschließen – das nicht vorhandene Angebot “gehobener Kultur”.
Am 15. Februar 2010 um 19:01 Uhr
Ich vermisse: Finch-Kaffee-Bar auf der Emmericher Straße (schade-schade) – weiß jemand einen Ersatz ? Nicht zu ersetzen: “..un’ Agathe ‘ne Cola” – Detlef’s fein-herber Charme mit stark niederrheinischem Kolorit. Das waren noch Zeiten auf der heißen Asbest-gefüllten Nachtspeicherplatte – damals wurde aus unerfindlichen Gründen auch noch (paarweise) getanzt. Vorbei – dafür gibbet jetzt Kaufland. Das hat auch hohen Unterhaltungswert – einstweilen kostet es nur einen Euro in den Einkaufswagen-Schlitz; den gibt’s auch zurück – wenn der Wagen nicht geklaut wird. Um Mitternacht is aber Schicht – auch wenn man schon volljährig ist.
Am 12. November 2009 um 18:14 Uhr
@ Bernos! Richard van de Loo war von Beruf Rechtsanwalt in Kleve und ist leider früh verstorben. Sein Frau wohnt im Altenheim “Burg Ranzow”.
Am 12. November 2009 um 11:03 Uhr
@Bernos
Richard van de Loo war kein Stadtdirektor.
Es gibt im www die Seite
http://.www.heimat-kleve,de
des Rainer Hoymann. Dort findet man alles, was man schon immer (nicht) wissen wollte. .-)
Zudem exisitiert der Klevische Verein für Kultur und Geschichte Freunde der Schwanenburg e.V., welcher sehr aktiv ist und immer wieder Interessantes über Kleve zu berichten weiss.
Neue Mitglieder aind immer willkommen, und es kostet auch nicht die Welt.
http://www.klevischer-verein.de
Am 11. November 2009 um 23:39 Uhr
P.S. (Also zu meiner Jugendzeit warns schon Brock/Thelosen)
Am 11. November 2009 um 23:37 Uhr
Richard van den Loo, genau, -das war der Stadtdirektor den ich suchte. 🙂 Der war ja 30 Jahre lang Stadtdirektor. Lebt der noch?
Hat Kleve eigentlich keinen Nazibürgermeister gehabt? Wer hat denn 33-45 regiert?
Warum wird in Kleve die Synagoge eigentlich nicht wieder aufgebaut? Wird in anderen Städten doch auch gemacht.
Am 11. November 2009 um 21:39 Uhr
Richtige Bürgermeister im Sinne des Wortes seit 1945
Dr. Josef Stapper 1945 – 1955
Richard van de Loo 1955 – 1969
Richard van de Loo 1969 -1984 ( Stadtgebiet nach der Kommunalreform)
Gert Brock 1984 – 1989
Karl Thelosen 1989-1999
Sonstige:
Josef Joeken 1999 – 2004
Das wars. Seitdem haben wir keinen Bürgermeister mehr, nur eine Demo-Version voller Bugs.
Am 11. November 2009 um 18:45 Uhr
Karl Thelosen
Gert Brock
Richard van de Loo
Hmm….
Am 11. November 2009 um 01:20 Uhr
P.S.
Kann jemand mal eine Liste mit den Klever Stadtdirektoren und Bürgermeistern bei der Wikipedia einstellen?
Ich weiss überhaupt nicht mehr, wer zu meiner Jugendzeit Bürgermeister bzw. Stadtdirektor war. Ich weiss nicht mal wer es vor Josef Joeken war…:-( (Asche auf mein Haupt)
Und wenn wir schon dabei sind: Eine Liste der Schuldirektoren wäre auch nicht schlecht.
Mache mal den Anfang hier:
Klein-Stein:
– Besetztsessel…äh Freystühler
– Spalte…äh…Risse
– Röcken…äh Hösen
Gross-SEBUS (forever!!!!) 🙂 :
– Frau Dr. Mees (erst dieses Jahr verstorben glaube ich)
– Dr. Rolf Eilers (Stellvertr. Frau Schomburg, verstorben)
– Herr Ulrich (Vater von Jan?)
Christus-König:
Kühnen
Am 11. November 2009 um 01:13 Uhr
“- Das häßliche Moritz Denkmal an der Tiergartenstr.”
Ist das diese komische Säule wo dieser kleine bunte Typ da draufsteht und so aussieht als wäre er echt?
Wer ist das? Theo Brauer?
Am 10. November 2009 um 15:03 Uhr
Was ich am meisten vermisse:
– Whisky Saloon incl. Detlef, Charles und Christian
– Das Radhaus von früher (man durfte rauchen, auf den Gleisen wurde gekifft, es brauchte keinen Türsteher, die Preise waren fair…. GUTE MUSIK, kein Techno House oder der andere Mist, den man auch im Night Fever hören kann…)
– De Swing in Nijmegen (einfach weggerissen)
– Die alte Bhagwan Disco in Emmerich
– Drei-Länder-Eck
– Die Rampenbrücke (seit die weg ist kurvt man nur noch unnötig rum!)
– Das alte Burgtheater Kino (das war so ein schönes Kino mit Flair und jetzt ….- H&M!?!?!?!)
Was ich am wenigsten vermisse:
– Die Autochecker an der Linde (stehen jetzt beim EOC)
– Die Proleten und Schläger aus der Südstadt
– morgens die Gruft mit dem Fahrrad hochzustrampeln
– Das häßliche Moritz Denkmal an der Tiergartenstr.
Am 25. Oktober 2009 um 01:22 Uhr
Also ich vermisse auch nach 13 Jahren Entwöhnungschance
1. Heicks Rosinenbrötchen
2. Pommes Peters (Fleischrolle, Pommes + was sie “Schaschliksoße” nannten)
3. Meine Jugend im “Schlappen”
4. den Englischen Friedhof hinter Reichswalde
5. Das Amphitheater beim Tierpark
6. Das Karate Dojo Kleve
7. den Backermatt-Skateplatz
8. den Griechen Akropolis
9. Das Capitol in Emmerich (ja.. gehört irgendwie dazu)
10. und komischerweise das Stein-Gymnasium. sehr komisch.
Nicht einen Tag vermisst habe ich das “World Center”, Hotel Cleve oder diesen “Friday Sound”, um nur ein paar repräsentative Klassiker zu nennen, die einen halbwegs normalen Menschen in die Opposition treiben müssen.
Kleve wäre ein ausnahmsloser Traum, wenn es (sub-)kulturell nicht so komplett hinter’m Mond liegen würde. So ist es ein Traum mit kleinen Ausnahmen.
Am 9. Oktober 2009 um 21:14 Uhr
Hier können die Fans des Whisky-Saloons nochmal in Erinnerungen schwelgen – http://private.freepage.de/eierzobel/whisky.htm
Detlef…mach den Laden wieder auf. 5000 Studenten werden es Dir danken.
Am 5. Oktober 2009 um 01:33 Uhr
@L.Seerden
Wenn man das so sieht….
Traurig, was die Deutsche Bahn (unglaublich was alles in deren Entscheidungshoheit liegt. Die Bahnhöfe gehören dem Volk, den Kommunen!!) aus dem Klever Bahnhof gemacht hat.
Allein an den abgebauten Gleisanlagen dürfte sich die DB angesichts der hohen Stahlpreise vor einem Jahr dumm und dämlich verdient haben. Tja, merkt ja keiner. Schon gar nicht am Ende der Welt in Kleve.
Am 4. Oktober 2009 um 22:51 Uhr
Das Foto aus Kranenburg ist anlässlich einer Sonderfahrt aufgenommen worden.
Die niederländische Diesellok hatte den Zug nach Kranenburg gebracht, da auf der NL Seite die Dampflok nicht (mehr) fahren durfte.
Früher fuhren die Niederländer sogar von und bis Kleve.
http://www.geschiedenisgroesbeek.nl/treinfoto%27s/fotokleef1.jpg
Am 4. Oktober 2009 um 21:36 Uhr
@L.Seerden
Ja, genau. So eine rote, hie rist sie nochmal in gross.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Deutz_57259_51.jpg&filetimestamp=20070823210650
Und ne etwas grössere gabas auch noch:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Uelzen_333_184-0_1984-03-28.jpg&filetimestamp=20070914220645
Den Bahnhof kenne ich aber so nicht wie auf ihrem Foto, da war er ja fast so wie jetzt, mit Einzelbahnsteigen und 2 Mittelgleisen.
Ich kenne den Bahnhof mit dem damlas Anfang der 80er neu gepflasterten Mittelbahnsteig und dem druchegehenden Bahnsteigdach für Gleis 1 und Gleis 9, das man ja völlig unnötig abgerissen hat, aber das wär wieder n eigenes Thema.
Am 4. Oktober 2009 um 09:28 Uhr
Manches vermisst man nicht und bekommt es trotzdem
http://www.rp-online.de/public/article/kleve/765733/Hakenkreuz-Schmierereien-an-juedischem-Mahnmal.html
Am 4. Oktober 2009 um 03:56 Uhr
@Karol
Ich vermisse ehrlich gesagt Neuseeland nicht und finde alles hier viel besser.
Am 3. Oktober 2009 um 18:10 Uhr
@ Müller
Sie müßten den Webmaster so weit kriegen, dass er meine Kommentare nicht mehr veröffentlicht. Dann ziehe ich den Hut …. obwohl ich keinen trage.
Am 3. Oktober 2009 um 18:03 Uhr
Aber, aber Herr Müller, warum so ruppig?
Unser kleiner linksdrehender Wirtschafts-Finanz-und Sparkassentroll hat doch ausnahmsweise einmal recht, wenn er einen professionellen Bürgermeister in Kleve vermisst…..
Am 3. Oktober 2009 um 16:53 Uhr
Ich würde Ihre (…) Kommentare nicht vermissen, Herr Heuvens.
Am 3. Oktober 2009 um 12:50 Uhr
Ich vermisse nichts …. nur einen professionellen Bürgermeister.
Am 3. Oktober 2009 um 02:16 Uhr
ich vermisse NICHTS ausser meinen Freunden und Verwandten….hier ist nahezu alles vieeeeeeel besser 😉 schoene gruesse aus Neuseeland 😉
Am 2. Oktober 2009 um 16:35 Uhr
Ich vermisse:
-Elefanten
-XOX
-Rama
Ich würde nicht vermissen:
-den Klever Filz
Am 2. Oktober 2009 um 11:38 Uhr
Ich vermisse:
– meinen Arbeitsplatz, den ich Dank des großen Sohns der Stadt verloren habe.
Ich vermisse nicht:
– den großen Sohn der Stadt
– das fehlende Flair der Stadt
– TB und seine Vasallen
Am 2. Oktober 2009 um 10:38 Uhr
Ich vermisse :
– das WHISKY mit Detlef & Charles,
– das FLÖNS & SCHMÖKER,
– das FELLINIs
– X O X
Ich vermisse nicht:
– NEUE MITTE,
– Norbert Einstein,
– chaotische Verkehrsführung,
– Draisine.
-2 x KAUFLAND
Am 1. Oktober 2009 um 18:20 Uhr
Ich vermisse die Band “Starfighter” mit Werner Neumann usw.! Wir sollten alle die alten Band-Mitglieder einschließlich Theo Brauer ansprechen, daß sie im nächsten Jahr einige Auftritte einplanen sollen.
Am 1. Oktober 2009 um 16:10 Uhr
Ich vermisse:
Old Granny,
Ranch House…………..wer war da DJ 🙂
Willy´s Keller
Große Str. als keine Einbahnstr.
Burgtheater
die Rampenbrücke
Bonten u.Boterham u.Hörbelt
nicht:Neue Mitte
die neue Verkehrsführung
Kaufland
die Handy-Läden
die Ketten-Läden
Am 1. Oktober 2009 um 15:41 Uhr
@Bernos
“Die kleine Rangierlok die immer nach Kranenburg fuhr, den Blumenzwiebelwaggon von Willemse holen.”
Meinst Du die da (ganz links im Bild?)
http://www.geschiedenisgroesbeek.nl/spoorlijn6.jpg
Am 1. Oktober 2009 um 11:50 Uhr
Zur Klarstellung: Wir haben am JSG natürlich NICHT in der 9. Klasse scwimmen gelernt, sondern Weltbestzeiten im 400m-Kraulen aufgestellt!
@Exilanti:
“-diese schreckliche Verkehrsführung, die Kleve zum Dorf gemacht hat”
Was ist damit denn genau gemeint?
Am 1. Oktober 2009 um 02:22 Uhr
ich vermisse:
-das Land (die Umgebung: Wälder, Wiesen)
-die Mentalität in Maßen
-Kleefse Platt
-alte Weggefährten
ich vermisse nicht:
-den Klüngel
-das kleinbürgerliche
-diese schreckliche Verkehrsführung, die Kleve zum Dorf gemacht hat
Am 1. Oktober 2009 um 00:55 Uhr
Ich vermisse jetzt schon die Zugstrecke des karnevalszuges von Kellen nach Materborn, gefällt mir garnicht dass der Zug von Materborn nach Kellen zieht.
Da ich gerade beim Thema Karneval bin: Ich vermisse kein Warsteiner Festzelt, was passiert den dann mit dem Kneipenkarneval in kleve?
Am 30. September 2009 um 22:50 Uhr
Ich vermisse:
Meine Familie, die Landschaft + Schwanenburg, Pommes und Fleischkroketten vom Holländer bei Famila (äh, Kaufland), Karneval, Kellner Kirmes, Grillasch. Und auch ein bißchen das Wetter. Ich mag Nebel eigentlich. 😉
Ich vermisse nicht:
Die Einkaufsmöglichkeiten, die Restaurants, das kulturelle Angebot, den öffentlichen Nahverkehr und den Arbeitsmarkt.
Am 30. September 2009 um 21:35 Uhr
Achja ganz vergessen!
Ich vermisse die alten “gelben Säcke”. Die neuen Säcke sind so dünn, dass diese schon beim Anschauen auseinander platzen. Man spart wo man nur kann. Danke USK!
Am 30. September 2009 um 21:16 Uhr
Ich vermisse
das burgtheater, das Fellinis und Schätzlein
ich vermisse nicht
die neue Mitte
die inzwischen verkommene Klever Innenstadt
die Tatsache, abends eben durch diese nicht mehr alleine laufen zu können
Am 30. September 2009 um 21:00 Uhr
ich vermisse:
– “Greif zu”, da konnte man immer die besten und lautesten Böller kaufen
– die Kirmes am “Gr0ßen Markt” und den Weihnachtsmarkt an der Schwanenburg, da oben war es irgendwie immer viel gemütlicher
– den Seifenblasenbär von Vedes (Röhricht)
ich vermisse nicht:
-die “saubere” Toilette am Minoritenparkplatz
Am 30. September 2009 um 20:31 Uhr
Ich vermisse das LaBaguette (Mexico) mit der leckeren Knofi-Sauce !!
Ich vermisse nicht Klüngel und Unfreundlichkeit !!
Am 30. September 2009 um 19:08 Uhr
Da ich im Ausland lebe, vermisse ich natuerlich auch Dinge, die es eigentlich noch gibt. Also:
Ich vermisse:
– das Whisky, aber es werden hoffentlich einige “Studenten-Kneipen” nun oeffnen…
– den Friday Sound in Keeken
– die Klever Fahrradwege, die es hier nicht gibt
– das La Baguette neben dem Whisky
– alle Freunde, die aus der Provinz geflohen sind
– die paar Freunde, die es nicht geschafft haben
– das Burg-Theater / Kino
– das Limit
– die gruene Landschaft (zumindest als ich noch in der Sandwueste Berlin wohnte)
Ich vermisse auf keinen Fall:
– den Mangel an gescheiten Kneipen
– die unsaeglichen Verschoenerungen der Stadt
– die furchtbar lustigen Schuetzenvereine
– die Provinzpolitik
– die nichts-sagenden Zeitungen
Am 30. September 2009 um 18:14 Uhr
@Messerjocke
Immerhin hatten wir schon mal einen Shoarma-Laden (siehste, DEN vermisse ich auch) in der Gasthausstrasse.
Da ist jetzt dieser komische Laden GastHaus drin. Ist was für die grüne BesserEsser Klientel von Leenders abwärts.
http://www.niederrhein-firmen.de/gasthaus.htm
Achte mal auf die Geschäffsfillosoffie…. (ziemlich weit unterm Tres… unten auf der Weppseite)
Du kannst ja einmal auf dem Weg nach Hause dort vorbei radeln.
Am 30. September 2009 um 18:09 Uhr
Ich vermisse : die Kekse aus den XOX Nikolaus- und Weihnachtspaketen, die 6.45 Uhr Sirene von Gustav Hoffmann,
den Pavillon vom Reisebüro am Kermisdahl, den Bademeister vom Hallenbad,der schon mal beide Augen zu drückte .
Ich vermisse nicht:
Den Wunsch Palazzo Prozzo des Meisterbürgers,
die Gurkentruppe vom 1. FC
das Küstennahe Klima.
Am 30. September 2009 um 17:14 Uhr
Ich vermisse: Die Preußen, Napoleon und natürlich die Fußgängerampel nahe dem Kaufhof und, und… eine Gesamtschule. Noch einer: Ein gutes jüdisches und indisches Restaurant.
Ich vermisse nicht: LP, fast alle Brunnen, Stadtplanung u. Nachkriegsarchitektur.
Am 30. September 2009 um 16:46 Uhr
ich vermissen den ‘alten’ Bahnhof mit den ‘alten’ Bundesbahnzuügen, die z.T. noch dampfbeheizt waren.
Die kleine Rangierlok die immer nach Kranenburg fuhr, den Blumenzwiebelwaggon von Willems holen.
Den Schwimmunterricht in der 9. Klasse im Hallenbad.
Das JSG.
Die Landschaft in Nellenwardegen bevor der kisters-Neubau kam. (Obwohl ich kisters ok finde)
elefanten
Ich vermisse nicht die inzwischen abgerissenen Sozialwohnungen am alten Schlachthof.
Am 30. September 2009 um 16:19 Uhr
Ich vermisse in Kleve den Kakaoduft von Bensdorp
Ich vermisse in Kleve nicht Super-Feshion-Outlet-Center
Am 30. September 2009 um 15:34 Uhr
Ich vermisse:
– Old Granny Saloon
– Whisky-Saloon
– die alte und übersichtliche Verkehrsführung in Kleve
Ich vermisse nicht:
– den Konzertbunker im Forstgarten
Am 30. September 2009 um 15:20 Uhr
Damit der Strich in der oben stehenden Tabelle verschwindet:
der Spielzeug-Laden Umbach in der Kavariner Strasse und deren Hund Leo
(der Laden brannte Anfang der 70er Jahre ab und die Feuerwehr musste wegen der Menge an gelagerten Böller und Kracher erst einmal in Deckung gehen)
Am 30. September 2009 um 14:38 Uhr
bin sonst nur interessierter Leser dieses Blogs, aber zu dem Thema kann ich auch etwas beitragen.
Ich vermisse:
– Schwanenburg und Reichswald
– Pommes Spezial, Frikandel und Kroketten
– Materborner Kirmes und Karneval
– das Limit (80#er)
– Himbeerreistorte von Tesch
Ich vermisse nicht:
– Klever Klüngel
– typisches Niederrheinwetter
– Fahradfahren bergauf (z.B. Königsallee, Gruft,…)
Am 30. September 2009 um 14:31 Uhr
Dinge, die an Kleve vermisse:
– das Niwau, welches gerne von Jürgen A. Rauer und seinem Boss M.Grass herbeigeredet und geschrieben wird, jedoch nach wie vor nicht vorhanden ist
Zitat eines vorhin unfreiwillig zur Kenntnis genommen Gespräches zwischen einem “Investor” und “Architekten”:
“Hier ist ja doch was los.”
– eine kritische Tagespresse
– einen Bürgermeister, der seine Arbeit macht
– ein Wort des Verlegers an den schreibwütigen Angestellten, sich nicht in Cafes niederzulassen, die bei 19 Grad Aussentemperatur die Heizpilze in Betrieb haben
Wen oder was ich nicht vermisse
– Carl Heykman
– Norbert Einstein
– die Holländer, welche am Sonntag morgen in der Grossen Strasse bei den Leuten klingeln und fragen, wann denn die Läden aufmachen
Am 30. September 2009 um 13:47 Uhr
Dem Plattdeutschen trauere ich keine Träne nach.
Den Coffeeshops im Nachbarland wohl…
Am 30. September 2009 um 13:35 Uhr
Ich vermisse keines der Klever Restaurants – entweder irgendwie edel, aber klinisch tot, oder aber Unteredurchschnittsküche. #
Wald fehlt natürlich.
Am 30. September 2009 um 13:31 Uhr
Ich vermisse…
die leckeren Brötchen. Hier in Hamburg gibt’ s nur bröselige Schrippen oder Runds-tücke.
Ich vermisse nicht…
“Draussen-nur-Kännchen”-Café Wanders (ist das immer noch so geschmacklos?)
Am 30. September 2009 um 13:26 Uhr
Doch, doch: Ich vermisse natürlich auch etwas. Manchmal eine ganze Menge. Die Top 3: Mutti, Schwanenburg, Whisky.
Am 30. September 2009 um 13:00 Uhr
als ex-exilant kann ich dazu nur sagen,
am meisten die Schwanenburg (als Wandschmuck im Exil: Schwanenburg in allen Lebenslagen)
und am wenigsten die Kneipen (im Vergleich zu anderen Städten: in Kleve sind Kneipen entweder zu asi oder zu langweilig, es fehlt das entspannte Mittelmaß)
Am 30. September 2009 um 12:28 Uhr
Ich vermisse:
ein Cable Car anstelle des City-TGV, das wäre kultig….
ein schlüssiges (Nah-)Verkehrskonzept inklusive Bahnanbindung nach Nijmegen, Entlastung Kellen usw.
ein schlüssiges Konzept für die Entwicklung des Einzelhandels in der Innenstadt
ein Sanierungskonzept für solch tolle Wohnbereiche wie die Mozart-, Haydn-usw-Straßen
ich vermisse nicht:
die “Torte” vor dem “Quelle-Shop” an der die Penner das Einkaufen immer wieder zu einem Erlebnis haben werden lassen.
die vielen Handyläden in Kleve, die Ein-Euro-Shops
Am 30. September 2009 um 12:27 Uhr
am meisten: Die Leute
am wenigsten: Die Leute
Am 30. September 2009 um 12:22 Uhr
am meisten:
– wie könnte es anders sein: die schwanenburg
– das radhaus in den 90ern
– den whisky-saloon samt detlef aus den 80ern
– de swing in nimwegen aus den 80ern
– in der fuzo bekannte gesichter zu treffen
– burgtheater
am wenigsten:
– das fehlende angebot gehobener unterhaltung. sei es theater, konzert oder kneipe.
– das spiessig-konservative und dem nichts neuem trauende klever gen
– ein paar namen, die ich hier aber nicht nennen möchte 🙂
– das rondell in der unterstadt