Die Singularität des 1. Spatenstichs

Großaufgebot: 14 Menschen, 1 Bagger, 1 Bauzaun
Großaufgebot: 14 Menschen, 1 Bagger, 1 Bauzaun
Dieselbe Szenerie 24 Stunden später: Entvölkert, entspatet
Dieselbe Szenerie 24 Stunden später: Entvölkert, entspatet

Fake News? Der Redaktion ist durchaus bewusst, dass es sich bei der beliebten Form der Lokalpressebestellung, die allerorten „1. Spatenstich“ genannt wird, eher um einen symbolischen Akt handelt – allerdings wird die Realitätsferne eines solchen Ereignisses nur selten so offenbar wie in Kleve, wo für den Beginn der Bauarbeiten zur Umgestaltung des Stadthallenumfeldes gleich 14 Lokalpolitiker, Verwaltungsbeamte und sonstige Adabeis aus ihren Büros gezerrt werden, das allgegenwärtige Bauunternehmen Loock freundlicherweise einen Bagger und einen Bauzaun beisteuert und dann für die Fotografen etwas Erde durch die Gegend geschleudert wird.

Hurra, die Umgestaltung des Stadthallenumfeldes hat begonnen! Freudenfoto in allen Zeitungen.

Der gemeine Leser denkt nun, am nächsten rücken die Bagger tatsächlich an, oder zumindest ein Bauzaun wird aufgestellt, oder, oder, oder.

Womit aber nicht zu rechnen ist, dass die gleiche Szenerie nur 24 Stunden später wieder genauso verlassen aussieht wie die vier Wochen zuvor. Als hätte nur eine Abordnung von Menschen aus einem Paralleluniversum in selbigem etwas in Gang gesetzt, und in unserer Milchstraße bleibt alles wie gehabt. Hinterher sind womöglich auch die 2,6 Millionen Euro, die die Umgestaltung kostet, in einem anderen Universum.

kleveblog bleibt dran.

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44 Kommentare

  1. 44

    @41. Chewgum

    Man könnte auch anlässlich des bevorstehenden Stadtfestes einen Wettbewerb ausschreiben, wer die beste und schönste Schwanenburg in Kleinformat, in und aus Sand erschaffen und gestalten kann…… 🙂

     
  2. 42

    Es ist doch ganz einfach. Der Baurat brauchte den öffentlichen Beweis, dass er alles im Griff hat. Verwaltung, Rat und nicht zuletzt Baufirma. Ein Schelm, der da böses denkt.

     
  3. 41

    Finde, man sollte einen neuerlichen Spatenanstich einfordern. Dann kann jede/r einen eigenen Spaten oder zwei mitbringen.

     
  4. 40

    @ 37.(neu) Klaus :
    Ich weiß nicht, worauf Sie sich beziehen.
    Jedenfalls habe ich Frau Northing schon oft im Dienst erlebt,
    wenn andere längst FeierAbend hatten.

    Außerdem sehe ich keinen relevanten Unterschied,
    ob ein FreiBerufler nach seinem FeierAbend noch  „ eine Stunde dranHängt “
    um zu einem FotoShooting zu gehen
    oder weil er jene „Stunde“ nachHolt, während der er tagsÃœber zum FotoShooting war.

    Im übrigen könnte auch so argumentiert werden :
    Morgens um 10:00 ist die InnenStadt recht gut bevölkert.
    Um so leichter hätten viele Bürger zwischen ihren Einkäufen mal eben für 10 Minuten zur SpatenSticherei kommen können.
    Abends, wenn die Stadt ausgestorben ist,
    hätten sie extra anreisen müssen.

    AußerDem ist tagsÃœber die Beleuchtung zum Knipsen weit besser.
    Schließlich geht’s um die Publicity, nicht um die Sache.

    Hätte Herr Gebing seine Kritik ernst gemeint;
    dann wäre er konsequenterWeise NICHT zu dem Termin gekommen.
    Aber was macht Gebing nicht alles für ein hübsches PR-Foto ?
    Dafür streichelt er sogar ein BlumenBet mit nem Spaten.

    Herrn Gebing’s Kritik wäre vielleicht etwas glaubhafter,
    wenn er sich tatsächlich um die Bevölkerung gesorgt hätte.
    Tatsächlich jedoch begründete er seinen Protest in erster Linie mit dem vollen TerminPlan der berufsTätigen allein unter den RatsMitgliedern.
    Die restliche popelige Bevölkerung schob er erst nach,
    nachDem sein 1. Protest abgeblitzt war.

     
  5. 39

    @ 37. ??? :
    ### Zusammenarbeit in Kleve? Was ist das, was meinen Sie damit? ###

    zusammen arbeiten = gemeinsam handeln.

    So wie neulich in der StadtHalle :
    “ Liebe Kinder gebt fein acht
      ich hab Euch etwas mitgebracht ! “

    https://www.kleveblog.de/1642-uns-gehts-doch-gold-wie-die-stadt-den-handel-sieht/#comment-297826

    Erst reden so’n Paar SandMännchen aus Kleve und Kerken sehr viel Blech,
    wie gold es Kleve doch gehe.
    Weil es so schön viel ParkPlätze hinterm BahnHof gebe.

    Dann tritt ein MärchenOnkel von der IHK auf,
    der eine 164,2%ige GuteNachtGeschichte erzählt.
    Davon, wie sehr irgendWelche Dörfler an der Düssel angeblich von Klever ZahlenSalat träumen würden.

    Böse Bürgerlein,
    die nach so energisch eingehämmerter TraumTänzerei
    sich immer noch nicht artig ins TraumLand haben wegDämmern lassen,
    straft eine Statt-Handels-Tante mit einer GruselStory
    über das Dorf in GanzWeitWechistan – hinter den 7 MaulWurfsHügeln –
    wo doch tatsächlich Bürger selber etwas unternehmen dürfen.

    In Kleef – so werden am Ende die erschreckten Bürger beruhigt –
    kann das nie passieren.
    Hier gibt’s Zettel zum Ausfüllen,
    bitte dort einwerfen – da steht unser Shredder –
    und gut is.

    Genau wie bei Wahlen.

     
  6. 37

    @9. MF
    Die Kritik von Herrn Gebing war und ist berechtigt. Spatenstiche machen nur dort einen Sinn wo Betroffene (Schüler, Mitarbeiter, Händler, Anwohner, etc.) eingeladen sind und zugegen sein können. Herr Gebing hat als Freiberufler die Möglichkeit, und als Fraktionsvorsitzender die politische Notwendigkeit, an solchen Showtermin zu erscheinen. Da musste er wohl mal wieder in den sauren Apfel beißen, da die Termine nun mal von der Verwaltung bzw. Bürgermeisterin arrangiert werden und die macht bekanntermaßen ungerne Termine nach ihrem persönlichen Feierabend. Der Freiberufler wird dann noch ein paar Stunden hinten dran hängen müssen.

     
  7. 35

    Ja, Kleve ist ein Dorf.
    Da kann man sich schon arg über sowas aufregen 🙂
    Hat die sog. „saure Gurken Zeit“ denn schon angefangen?
    Ich denke, es dürfte dringlichere Themen geben.

     
  8. 34

    Portion 3 :

    @ 5. KleverCompliance :
    Sie haben völlig Recht :
    Eine außerGewöhnlicche Leistung !
    Mal effkes ausgerechnet dort am BlumenBeet zu kratzen,
    wo bereits vor Wochen richtig gebuddelt worden war.
    Das Motto bei Horlemann lautet :
    “ tief stechen – weit werfen “
    Zu dem Foto vom Händchen-voll-Sand-durch-die-Luft-rieseln-lassen
    fallen mir eher die Silben „hoch“ und „stapeln“ ein.

    @ 13. jean baptiste :
    Noch nicht einmal ??? wähnt in diesem Fall,
    alles und jedes läge vorRangig an FörderMitteln,
    die abgegriffen werden sollten.
    Obwohl wir tatsächlich die Umgestaltung des StadtHallenUmfeldes
    nicht unwesentlich FörderTöpfen zu „verdanken“ haben,
    in denen Teile unser aller SteuerGeldes umVerquirlt werden.
    Daß es von der PR-Heischerei per SpatenSchwenken volle 2 Wochen dauern wird
    ehe die bereits vor Wochen begonnenen Arbeiten fortGesetzt werden,
    ist wohl eher einem in Kleve seltenen Ausbruch eines Fitzelchens Vernunft zu danken.
    #2. Michael Kotters weist darauf hin,
    die noch vorhandenen ParkPlätze sollen erst NACH dem KoopZonDag am 22. verbaustellt werden,
    anders als voriges Jahr.
    Zum StreetFoodFestival hat jemand etwas mehr nachGedacht als zur 775-Jahr-Feier.

    und neu hinzu :

    @ 27. ??? :
    ### Nach der Wahl ist vor der Wahl…… ###
    Nun, für den StattRat mag das so sein.
    Für Rauer sollte eigentlich gelten :
    Nach der vorigen WiederWahl ist vor der Rente.

    allerdings :
    Der nächste StattRat wird uns eine „GroKo“ einbrocken.
    Die würden Rauer glatt nochMals wählen.
    Suerick läßt grüßen.

     
  9. 33

    Portion 2 :

    @ 5. KleverCompliance :
    Sie haben völlig Recht :
    Eine außerGewöhnlicche Leistung !
    Mal effkes ausgerechnet dort am BlumenBeet zu kratzen,
    wo bereits vor Wochen richtig gebuddelt worden war.
    Das Motto bei Horlemann lautet :
    “ tief stechen – weit werfen “
    Zu dem Foto vom Händchen-voll-Sand-durch-die-Luft-rieseln-lassen
    fallen mir eher die Silben „hoch“ und „stapeln“ ein.

    @ 13. jean baptiste :
    Noch nicht einmal ??? wähnt in diesem Fall,
    alles und jedes läge vorRangig an FörderMitteln,
    die abgegriffen werden sollten.
    Obwohl wir tatsächlich die Umgestaltung des StadtHallenUmfeldes
    nicht unwesentlich FörderTöpfen zu „verdanken“ haben,
    in denen Teile unser aller SteuerGeldes umVerquirlt werden.
    Daß es von der PR-Heischerei per SpatenSchwenken volle 2 Wochen dauern wird
    ehe die bereits vor Wochen begonnenen Arbeiten fortGesetzt werden,
    ist wohl eher einem in Kleve seltenen Ausbruch eines Fitzelchens Vernunft zu danken.
    #2. Michael Kotters weist darauf hin,
    die noch vorhandenen ParkPlätze sollen erst NACH dem KoopZonDag am 22. verbaustellt werden,
    anders als voriges Jahr.
    Zum StreetFoodFestival hat jemand etwas mehr nachGedacht als zur 775-Jahr-Feier.

     
  10. 32

    Portion 2 :

    @ 1. R K H :
    ### Mein Gott, die machen das immer noch. Der erste Spatenstich ###
    Wenn Sie sich mal Sitzungen unseres StattRates antun würden
    ( besonders wenn es um SchulIdeologismen geht ),
    dann würde Sie das nicht wundern.
    Wer auf KrabbelGruppenNiveau um Förmchen streitet,
    der spielt halt auch gerne mit Schüppkes im SandKasten.

    @ 3. ??? :
    ### Einfach nur „PEINLICH”, wie man Kleve immer mehr als hinterweltlerisches Dorf darstellt ###
    „Kleve“ = unserer StattRat und unser PlanungsAmt sorgen schon selber dafür, daß Kleve als so hinterWeltlerisch öffentlich sichtbar wird, wie es auf diesen Gebieten tatsächlich ist.
    Da braucht „man“ gar nichts zu verdeutlichen.
    SpatenSticheleien ergeben sich automatisch.

     
  11. 30

    Man sollte daraus eine Spatenstichfotochallenge machen, hier sind natürlich die hiesigen Pressefotografen mit ihrem Archiv im Vorteil. Obwohl, jeder mit nem Gärtchen hat auch einen Spaten

     
  12. 29

    22 @Klaus ich denke wohl doch 🙂

    Zitat aus dem Pressetermin „Spatenstich Lohstätte”
    Die Neugestaltung des Stadthallenumfelds beginnt am Montag, 23. April, mit dem ersten von fünf Bauabschnitten. Denn zunächst will die Verwaltung noch das Stadtfest tags zuvor abwarten, um Besuchern keine Parkplätze zu nehmen.
    Stichwort Parkplätze: „Bislang befanden sich dort 70 Stellflächen, nach der Neugestaltung sind es noch 64. Sie entstehen auf beiden Seiten der Straße”, so der Leiter des Fachbereichs Tiefbau. „Wir möchten dort mehr Aufenthaltsqualität schaffen, indem wir die Flächen vor den Ladenlokalen großzügiger und ansprechender gestalten, so dass sich dort beispielsweise eventuell Gastronomie entwickeln kann.” Die verbleibenden Parkplätze sollen größer werden, „nicht mehr so eng wie die bisherigen”, so Bürgermeisterin Northing bei einem Pressetermin.

    Insgesamt soll es für den Straßenumbau Lohstätte / Stadthalle / Wasserstraße fünf verschiedene Bauabschnitte geben, von denen der letzte nach jetzigem Stand im Herbst 2022 fertiggestellt werden soll.
    Bauabschnitt I beginnt mit dem Abriss der vormals städtischen Häuser an der Lohstätte 17 und 19. Außerdem werden die Kanäle in diesem Bereich und die Straßenbeleuchtung erneuert. Die Bauzeit dafür hat die Verwaltung mit vier Monaten kalkuliert.
    Bauabschnitt II beschäftigt sich mit dem Teilbereich der Lohstätte bis zum Brücktor. Auch dabei geht es um Kanal- und Straßenbaumaßnahmen sowie die Erneuerung der Beleuchtung.
    Was genau in den restlichen drei Bauabschnitten bis Mitte 2022 letztlich plantechnisch dann gemacht wird, ist aber noch nicht abschließend bis in Letzte beschlossen worden.
    Zitatende

     
  13. 28

    Bagger waren doch schon öfter dabei 🙂

    [youtube=https://www.youtube.com/watch?v=g4DMSiHBkbk&w=640&h=390]

     
  14. 26

    @21. Stefan Schuster

    Vielen Dank!

    Ich kann Sie verstehen, dass Sie schon wieder lachen…….mir geht es ebenso, weil sich mir diese dargestellte Situation, wie „Sandkastenspiele für Erwachsene”, darstellt……… sorry, aber auch ich kann nix dafür.. 🙂

     
  15. 25

    @ momentan 22., demnächst 23. ( oder 24. oder … ) Klaus :
    ### 4 Jahre ### Rauer […] im […] Ruhestand.###
    von wegen !
    Rauer ist 2016 für weitere 8 Jahre – also bis 2024 ! – wiederGewählt worden.
    In seiner RegierungsErklärung direkt nach der Wahl
    drohte er, auf jeden Fall sich noch jenen EdelStein in seine Krone betonieren zu wollen,
    welcher seinen Triumpf erst vollStändig macht :
    Auch den Rest des MinoritenPlatzes noch zuZuKlotzen !
    Bis dahin wird er noch an vielen BlumenBeeten nicht nur dekorativ mit nem Spaten kratzen.

     
  16. 23

    @21. Stefan Schuster
    „Ich kann nix dafür, aber jetzt muss ich schon wieder lachen 🙂”
    Ich verstehe dich, aber mir ist bei der ganzen Aktion eher zum Weinen zumute.

    @15. Jürgen Böll
    4 Jahre für 2,6 Millionen? Das ist nicht deren Ernst!
    Dann sind Northing, Rauer und Haas ja schon längst im (vorgezogenen?) Ruhestand.

     
  17. 22

    @ 19. Günter Hoffmann :
    ### sich des eigenen Verstandes zu bedienen ? ###
    um Himmels Villen !
    Das wäre ja ganz was neues !
    Das wird bestimmt niiieee eingeführt !!
    Wo käme Kleve denn sonst hin ?!

    @ all :
    kleiner WegWeiser durch den NummerDjungle :
    Da rd nicht nur meinen Bericht ( #9. ) aus der Sitzung des StattRats auf Eis gelegt hatte,
    sondern auch der Hinweis von Stefan Schuster ( #8. ) auf die fehlenden SchutzHelme rd anfangs wohl über die HutSchnur ging,
    ist die Anmerkung von otto, auf die ich mich in #14. beziehe, inzwischen zur neuen #10. geworden
    und jene #10, auf welche jean baptiste ( #13. ) sich bezieht,
    wurde zur #12..
    alles klar ?
    Wäre ja auch langweilig, wenn rd die Kommentare in der ReihenFolge ihres GepostetWerdens onLine schalten würde.

    @ 1. R K H :
    ### Mein Gott, die machen das immer noch. Der erste Spatenstich ###
    Wenn Sie sich mal Sitzungen unseres StattRates antun würden
    ( besonders wenn es um SchulIdeologismen geht ),
    dann würde Sie das nicht wundern.
    Wer auf KrabbelGruppenNiveau um Förmchen streitet,
    der spielt halt auch gerne mit Schüppkes im SandKasten.

    @ 3. ??? :
    ### Einfach nur „PEINLICH”, wie man Kleve immer mehr als hinterweltlerisches Dorf darstellt ###
    „Kleve“ = unserer StattRat und unser PlanungsAmt sorgen schon selber dafür, daß Kleve als so hinterWeltlerisch öffentlich sichtbar wird, wie es auf diesen Gebieten tatsächlich ist.
    Da braucht „man“ gar nichts zu verdeutlichen.
    SpatenSticheleien ergeben sich automatisch.

    @ 5. KleverCompliance :
    Sie haben völlig Recht :
    Eine außerGewöhnlicche Leistung !
    Mal effkes ausgerechnet dort am BlumenBeet zu kratzen,
    wo bereits vor Wochen richtig gebuddelt worden war.
    Das Motto bei Horlemann lautet :
    “ tief stechen – weit werfen “
    Zu dem Foto vom Händchen-voll-Sand-durch-die-Luft-rieseln-lassen
    fallen mir eher die Silben „hoch“ und „stapeln“ ein.

    @ 13. jean baptiste :
    Noch nicht einmal ??? wähnt in diesem Fall,
    alles und jedes läge vorRangig an FörderMitteln,
    die abgegriffen werden sollten.
    Obwohl wir tatsächlich die Umgestaltung des StadtHallenUmfeldes
    nicht unwesentlich FörderTöpfen zu „verdanken“ haben,
    in denen Teile unser aller SteuerGeldes umVerquirlt werden.
    Daß es von der PR-Heischerei per SpatenSchwenken volle 2 Wochen dauern wird
    ehe die bereits vor Wochen begonnenen Arbeiten fortGesetzt werden,
    ist wohl eher einem in Kleve seltenen Ausbruch eines Fitzelchens Vernunft zu danken.
    #2. Michael Kotters weist darauf hin,
    die noch vorhandenen ParkPlätze sollen erst NACH dem KoopZonDag am 22. verbaustellt werden,
    anders als voriges Jahr.
    Zum StreetFoodFestival hat jemand etwas mehr nachGedacht als zur 775-Jahr-Feier.

     
  18. 21

    @18 – Zitat:“Frage: Gehört nicht auch beim 1. Spatenstich, das Aufsetzen von Schutzhelmen dazu?“

    Nicht unbedingt. Das liegt im Ermessen des (wohl doch hoffentlich anwesenden) Bauleiters der ausführenden Firma. Da dieser offensichtlich wußte, dass der vor Ort befindliche Bagger lediglich Dekoration ist, konnten hängende Lasten und herabfallende Gegenstände ausgeschlossen werden.

    Anders bei Sicherheitsschuhen. Es wird unterschieden zwischen Besuchern und Tätigen. Besucher in Produktionsbetrieben brauchen dann keine PSA (Persönliche Sicherheitsausrüstung) zu tragen, wenn die Lauffläche eben, ohne Hindernisse, und markiert ist. Die geknipsten Anwesenden der Ersten Reihe sind jedoch erkennbar tätig, Werkzeug in Händen – und nach Sachlage sogar in erheblichem Umfang, wie die ungewöhnlich große Fläche des verteilten Haufwerks zeigt. Hier existiert kein Ermessenspielraum.

    Jegliche PSA muss vom Arbeitgeber gestellt werden. Ich erwarte entsprechende Beschaffungsanträge an den für das Materialwesen zuständigen Sachbearbeiter der Stadtverwaltung. Oder bei Selbstkauf die Einreichung von Kostenrückerstattungsanträgen. Ich kann nix dafür, aber jetzt muss ich schon wieder lachen 🙂

     
  19. 20

    @19
    Lieber Günter!
    Passt leider nicht! Vorsicht mit Fremdsprachen, die man(n) nicht beherrscht!
    Für alles, die es interessiert: es muß heißen „sapere aude!”

     
  20. 19

    Für die Protagonisten.. Sapere auda (Habe den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen ?) Passt das?

     
  21. 17

    Mmuuuuh, wiseo dieser Aufwand für den Fladen, den ich da am Sonntag Abend hingelegt hatte, als ich mich plötzlich ob des kahlen Anblicks des Platzes eine Notdurft überkam, mmuuuh? Anderswo arbeiten die Politiker meinen Mist doch auch nicht unter, mmuuuuuh. Trotzdem Danke Frau Northing & Co., mmuuuuuh! Auch schon im Voraus, wenn es noch einmal vorkommen sollte, mmuuuuuh!

     
  22. 16

    Hallodrie, Welt.de Verschwörungsgemeinde. Es geht um einen Vorplatz einer kleinstädtischen Stadthalle

     
  23. 15

    Nach einem Gespräch mit einem städtischen Mitarbeiter soll diese nun startene Umbaumaßnahme Lohstätte / Stadthalle / Wasserstraße ja in verschiedenen Bauabschnitten erfolgen.
    Der Beginn ist in KW 17 also wohl am Montag 23.04.2018 nach dem Stadtfest und endet dann wohl erst im Jahr 2022.
    Also würde in vier Jahren schließlich alles fertiggestellt sein.

     
  24. 14

    @ 8. (9.) otto :
    Ãœber die ArbeitsÃœberlastung hat schon während der RatsSitzung Herr Gebing lamentiert.
    Darüber habe ich hier um 10:32 berichtet.
    aber das ist rd wohl nicht hübsch genug für sein PoesieAlbum „KleveBlog“.
    Ob ihm die CDU zu schlecht wegKam ?
    oder Frau Northing zu gut ?

     
  25. 13

    @10 Klaus

    vielleicht ??? hat das aber etwas mit Förderung und Zuschüssen zu tun.

    Manchmal rettet man sich mit so einer Aktion über einen sonst auslaufenden Termin hinweg.
    Aktuell habe ich aber keine Ahnung …. vielleicht brauchte man aber auch nur ein positives Ereignis für die Presse, oder ist bei wirklichem Arbeitsbeginn irgendjemand hochwichtiges in Uraub ?

     
  26. 12

    Was soll dieser Quatsch? Haben diese Leute zuviel Zeit?
    Spatenstich macht da Sinn wo die Betroffenenen (z.B. Schüler, Mitarbeiter, Anwohner, etc.) geladen und anwesend sind.
    Spatenstich macht dann Sinn wenn danach die Arbeiten auch beginnen. Nichts davon hier.
    Wird demnächst bei jeder Straßenbaumaßnahme ein Spatenstich mit wichtigem Pressefoto gemacht?
    Warum dann nicht auch ein Spatenstich in der Spyckstraße (obwohl dort trotz Ankündigung wochenlang nichts passiert ist)?
    Ich dachte nach Brauer hätte diese Form der Selbstdarstellung endlich ein Ende. Weit gefehlt.

     
  27. 11

    Spatenstich-Flashmob … aus dem Nichts kommend und am Ende so, als wäre nix gewesen

    … kleveblog made my day

     
  28. 10

    @5.KleverCompliance,

    die abgebildeten Personen, das ist zu betonen, haben zusätzlich Schwerstarbeit zu leisten, wer macht
    das heute noch bei ihrer 150% Auslastung, ein Orden wäre angebracht.

    Der von dir „gemeinte” Präsident wird aller Voraussicht nach für den Friedens-Nobelpreis empfohlen,
    die zu 1 und der zu 2 leisten einfach Ãœberdurchschnittliches, deshalb stimme ich dir zu,
    lass uns dankbar sein!

     
  29. 9

    Als Frau Northing in der RatsSitzung vor 4 Wochen den SpatenStichTermin ankündigte,
    wetterte Herr Gebing ( CDU ) heftig dagegen :
    Wer unter dem arbeitenden Teil der RatsMitglieder habe um 10:00 morgens schon Zeit für die SpatenStecherei ?!
    Wer aus dem arbeitenden Teil der restlichen Bevölkerung ?!

    Nun hat sich erwiesen, daß 10:00 morgens ein prima Termin ist für klasse PR-Fotos in der Rijnischen Pest
    und – siehe da – selbst Herr Gebing schüppt dekorativ mit.

    Gehört er also nicht zum arbeitenden Teil der Bevölkerung ?
    Oder hat er, der er so sehr in der Arbeit steckt, sein FotoDouble geschickt, um etwas von der Publicity abzugreifen ?
    Oder macht die CDU einfach nur aus Prinzip erst mal alles mies, was von Frau Northing kommt ?

     
  30. 8

    In meiner ehemaligen beruflichen Tätigkeit, während der ich u.a. auch für die Einhaltung der Arbeitssicherheitsvorschriften der von mir überwachten Projekte tätig war, hätte ich sämtliche anwesenden Personen wegen Nichttragens der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsschuhe von der Baustelle jagen müssen. Schöne Vorbilder.

    Trotzdem erheitern mich solche Anblicke immer wieder, auch wenn hochrangige Lokalpolitiker, umringt von anderen Würdenträgern und einfachen Bürgern, irgendwelche Gegenstände in die Kameras halten. Diese Heiterkeit hindert mich allerdings daran, diesen Personen den notwendigen Ernst bei der Ausübung ihres Amtes zu unterstellen.

     
  31. 5

    Eine gelungene Aktion! Richtig toll. So erfährt die Öffentlichkeit, was in Kleve „angepackt“ wird. Fortschritt, Entwicklung – unsere Stadt nach vorne bringen. Die Einwohner stets informieren, aktuell und zeitkongruent. Nahe am Bürger! Vielen Dank allen netten Beteiligten, die sich für diese Aktion extra die Zeit genommen haben. Für mich kommt das im Stellenwert noch vor ehrenamtlicher Arbeit!! Und auch an die Firma Loock! Das ist sicher auch nicht selbstverständlich. Extra einen Bagger und einen Bauzaun zur Verfügung zu stellen. Nur, um den Klever Bürgern diese wundervolle Entwicklung kundzutun. Gut, unter gekonnter Positionierung des Firmennamens gleich dreimal im Bild, aber sicher ist das reiner Zufall. Ich sage: Vielen Dank! Das macht Sinn und man kommt sich als Bürger wirklich gut vertreten vor. Ich kenne nur einen Präsidenten, der sich zu so etwas bewegen lassen würde.

     
  32. 4

    3 Spaten für 14 stramme Proletarier als Bedienungspersonal. So ging auch z. B. die glorreiche DDR Vollbeschäftigung.

     
  33. 3

    Einfach nur „PEINLICH”, wie man Kleve immer mehr als hinterweltlerisches Dorf darstellt……….

     
  34. 2

    Der Umbau des Platzes soll nach dem verkaufsoffenen Sonntag erfolgen, damit die Gäste der Stadt mehr Parkplätze haben.