Die Partei, die ihre Gemeinde verkaufte (1)

Die Bilder vom Erdrutsch in Nachterstedt (Sachsen-Anhalt) lassen ein wenig das Ausmaß erahnen, dass die Kiesbaggerei in meiner Heimatgemeinde Bedburg-Hau annehmen kann. Es soll in dem Areal zwischen B9 und Triftstraße bis zu 50 Meter tief ins Erdreich gehen, jeweils zur Hälfte Trocken- bzw. Nassabgrabung.

Sein berufliches Engagement für diese spezielle Form der Heimatvernichtung kostete den Bedburg-Hauer Vizebürgermeister Jürgen Bongers (CDU) bereits seine Ämter – er war vor einer Versammlung der Grundstücksbesitzer als bezahlter Lobbyist der Kiesindustrie aufgetreten, allerdings hatte sich seine Fraktion (er inkl.) wie alle anderen auch im Gemeinderat gegen die Kiesgewinnung in Bedburg-Hau ausgesprochen (hier der frühere kleveblog-Beitrag zum Thema).

Doch nun wird die Partei, die sich geläutert gibt und mit der Rechtsanwältin Silke Gorißen eine neue Spitzenkandidatin ins Feld führt, von ihrer Vergangenheit eingeholt. Der Grund: Eine Anwohnerin, nennen wir Sie mal Frau Z., hat ihr Grundstück bereits an die Baggerei verkauft (und die kann jederzeit mit der Auskiesung beginnen, sobald sie eine genügend große Fläche besitzt). „Ich habe ein Grundstück verkauft, das ist richtig“, so Frau Z. Wie der Verkauf zustande kam und welche Rolle der ehemalige stellvertretende Bürgermeister dabei spielte, darüber möchte sie nicht reden: „Das ist Privatsache.“ Da hat sie recht. Sie darf auch verkaufen, an wen sie will.

Weniger privat ist aber die Frage, ob der Verkauf schmackhaft gemacht wurde, und dies möglicherweise in einer Art und Weise, die die Grenzen des guten Geschmacks überschreitet. Denn interessanterweise fiel in den Zeitraum, in dem das Kiesgrundstück verkauft wurde, auch die Entscheidung von Frau Z., ein Grundstück aus gemeindeeigenem Bestand zu erwerben.

Besteht da etwa ein Zusammenhang? „Nicht, dass ich wüsste“, sagt Frau Z. „Das ist, wie gesagt, eine reine Privatsache, ich habe mit der Politik nichts zu tun.“ Auf dem Grundstück wird nun ein Häuschen gebaut.

Was sagt der Bürgermeister der Gemeinde dazu? „Wir haben damals deswegen ein Verfahren bei der Aufsichtsbehörde eingeleitet“, so Peter Driessen. „Dieses Verfahren ist jedoch durch den Rücktritt von Jürgen Bongers ad absurdum geführt worden.“ Das heißt, es gibt kein abschließendes Ergebnis, weil die Hauptperson schon vorher die Segel gestrichen hat…

Deine Meinung zählt:

60 Kommentare

  1. 59

    Sacht mal,

    kann mir bitte jemand mal erklären, weshalb der Jürgen Bongers politisch wieder auferstanden ist?

    Will die CDU in Bedburg Hau Selbstmord begehen, ist die Personaldecke so dünn oder leidet sie an Alzheimer?

    Horst,
    der sich schon auf die Reaktion von Willi Heuvens freut

     
  2. 58

    @Jens-Uwe Habedank: Grundsätzlich misch ich mich nicht in Angelegenheiten anderer Grüne OV/Fraktionen ein, weil es mir da auch an Sachkenntnis fehlt. Das M. Bay zuerst einen Eiertanz vollführte, mag sein, nur ich kann das so nicht beurteilen. M. w. hat er mal in einem Interview mit der RP klar zum Ausdruck gebracht, dass die Grünen gegen die Verfüllung sind und dies auch im Rat so vertreten. Auch unterstützen die Klever Grünen die Klage vom BUND.

     
  3. 57

    Die ganze Bedburg-Hauer Sandkastenspielsippschaft kann nur von einem Sheriff , am Besten Typ John Wayne regiert werden. Bei den gegenwärtigen Verhältnissen mit schwächeldem Kanzler wie in der Weimarer Republik entwickeln sich immer mehr Dolchstoßlegenden, wie hier im Bloog zu verfolgen. Heinz komm zurück, Schumi macht et auch!

     
  4. 56

    @van Meegen: Es ist schwer M. Bay zu verstehen – m.-E. nach war es ein regelrechter Eiertanz. Ist man dagegen (Verfüllung) sagt man das, in der Presse, im Rat in Ausschüssen….das, was von M. Bay/ den Grünen in Kleve kam war erst mal vorrangig schweigen und „aber..:“

    Dass Kies-Bonger mindestens die Duldung von der CDU, gerade Heynen, hatte steht wohl außer Frage…

     
  5. 55

    @Jens-Uwe Habedank: Das Thema war auch schon Gesprächsstoff in unserem OV. Wir würden alles dran setzen um eine Verfüllung zu verhindern. Wenn ich M. Bay richtig verstanden habe, sieht er das auch so.

    Noch ein Hinweis zum aktuellen Thema, dass doch einige aus der CDU von Kies – Bongers wussten:
    NRZ-Ausgabe 28.03.09 „Eine schwierige Situation – die große Mehrheit der CDU wusste nichts davon“, so CDU-Fraktionschef Willi Heynen.

     
  6. 53

    Günter van Meegen schreibt:

    @Müller: Die Grünen haben in einer Presseerklärung deutlich gemacht warum kein Wahlprogramm aufgelegt wurde. Die G. gehen davon aus, dass die B.H. Bevölkerung genau weiß wofür die G. stehen. Deutlich wurde auch gemacht, dass die G. kein Bündnis eingehen werden, sondern für variable Mehrheiten sind. Programm ist das, was die G. bisher geleistet haben und auch weiterhin leisten werden. S. dazu: http://bedburghau.zeit-fuer-gruen.de/files/2009/08/multilinkguckloch.pdf. Dort ist auch zu finden wie die G. zu P. Driessen stehen.

     
  7. 52

    @ WH:

    Das muss man jetzt nicht verstehen?!?

    Ich habe 1998 nicht Rot-Grün gewählt. Kriege ich jetzt die Ökosteuer erstattet?

    Wenn ich bislang ALH bekommen habe und Gelb gewählt habe, warum bekomme ich dann jetzt Hartz4?

    Wen soll man den wählen? Die Linken vielleicht? Dann haben wir demnächst wieder überall VEB´s. Versprechungen können alle machen, aber wer kann sie halten?

    Bis ich in Rente gehe, und das sind vorraussichtlich noch 35 Jahre (falls man dann nicht bis 69 arbeiten darf), wer zahlt dann eigentlich meine Rente? Im Jahr 2050 gibt es noch ca. 74 Mio Deutsche mit einem Durschnittsalter von über 50 Jahren. Welche Partei kann das verhindern? Keine.

    Kurze Anm. am Rande: Im öffentlichen Dienst (Angestellte bei Kommunen, Sparkassen usw.) kommen die Rentner auf durchschnittlich 85% ihres letzten Nettolohnes. Dies liegt an der Zusatzversorgung, die der Steuerzahler und Kunde, der im übrigen seine Altersvorsorge selbst aufbauen muss, zahlen darf.

    Wir können unser Geld nicht zum Fenster rauswerfen. Nicht für Dienstwagen im Urlaub oder für Subventionen in altbackene Industrien in Deutschland allgemein noch für Werkstattverfahren oder sinnlose Prestigeobjekte im Kleinen. Der Generationenvertrag ist schon lange unfair, und zwar zu ungunsten der Jungen.

    Welche Wahl haben die Bürger denn? Zunächst muß man den Politikern glauben und auf deren Vorsätze hoffen. Dem Bürger für die Wahl der CDU oder SPD die Schuld zu geben, ist einfach.

    Ein JB ist weg, ein HG ist aus der Öffentlichkeit verschwunden, eine neue Vorsitzende ist gewählt. Sicherlich sind noch einige Heiopeis in der Bedburg-Hauer CDU vorhanden, aber warten wir doch mal den neuen Besen ab. Das Inkompetenz-Team der SPD ist nicht wählbar, bei Grünen und FDP fehlt mir die Akzeptanz in der Bevölkerung, über die Linken schreibe ich nicht. So what?

    Authentisch sein, dass muß die Grundvoraussetzung für Politik sein. Ehre, Respekt, Wahrheit. Das sind Tugenden, die fehl(t)en. Auch bei dem von Ihnen so geliebten TB.

     
  8. 51

    Bei aller Kritik gegenüber Hans Geurts und Peter Driessen, Mitschuld tragen die Bürger durch ihre Wahl.
    Beispiel: (auch wenn Herr Daute dies nicht veröffentlicht)
    20 Mio Rentner wissen, dass sie bei der SPD und bei der CDU keine reale Rentenerhöhung mehr erhalten werden und auch in den letzten Jahren nicht erhalten haben, Ausnahme: Wahljahr 2009.
    Wenn diese Ruheständler diese Parteien wählen ist es nicht mehr als recht und billig, dass sie keine Erhöhung mehr erhalten.

     
  9. 50

    Herr van Meegen,

    ich teile grundsätzlich Ihren Beitrag.

    Jedoch bin ich von „Ihnen“ (gemeint sind die Grünen in B.-H.) enttäuscht, weil Sie mir kein Programm, Bündnisse usw. vorlegen, da mir das die Entscheidung leichter gemacht hätte.

    Obwohl ich davon überzeigt bin, das die Grünen in B.-H. sich nicht wie in Kleve zum Mehrheitsbeschaffer missbrauchen lassen. Dort haben die Grünen ihre Glaubwürdigkeit verloren!!

     
  10. 49

    @Luke Skywaker: Das ist doch kein Geheimnis, dass P. Driessen auch Kandidat der CDU ist. Klar ist doch auch, dass er im Rat eine Mehrheit benötigt um die Vorstellungen der Gemeinde durchzusetzen. Die Mehrheit hat nun mal die CDU. Nach der Wahl wird das anders aussehen. Ich hoffe nur, das SPD und FDP kein festes Bündnis mit der CDU eingeht. Variable Bündnisse bei den jeweiligen Entscheidungen müssen her.

     
  11. 47

    Langsam, ganz langsam wird wohl klar, warum sich Peter Driessen zu alledem nicht äussert und so lange stillgehalten hat, obwohl er ziemlich schnell nach Amtsantritt von den Machenschaft der „Imperialischtischen Truppen“ erfahren haben müsste. Spätestens nachdem viele Aktenordner in seinem Büro-Weltraumgleiter leer waren….

    Das ehemalige CDU-Mitglied scheint sich immer mehr der CDU anzunähern. Nix mehr mit bunt und parteilos. Ihn scheint es wohl wieder auf die „dunkle Seite der Macht“ gezogen zu haben. Vielleicht schnauft Hans – Darth Vader – Geurts schon jetzt: „Peter Du bist mein Sohn!“…

    So lässt sich wahrscheinlich auch erklären, Warum sich Peter Driessen jetzt auf einer Veranstaltung der Kreis-CDU im Beisein seiner CDU-Getreuen als CDU-Bürgermeisterkandidat hat vorstellen lassen.

    Tja, Peter, manchmal scheint die „Dunkle Seite der Macht“ attraktiver sein….

     
  12. 46

    @Meiner Einer
    Nun ja,ich hoffe es ist keine Schande hier zu schreiben.

    …und ihre anderen Anmerkungen,da schaun wir mal.

    @WH
    Leider haben sie mich nicht verstanden,ich spreche ihnen nicht ihr Wissen ab,da ich
    ihren Wissensstand garnicht kenne. Aber man sollte da schon praktisch gearbeitet
    haben(incl Risiko der Kreditabsicherung) denn daraus entstehen Kenntnisse u.Erfahrungen Ist mir bei Sparkassen-Mitarbeitern nicht bekannt.Deren Fachwissen ich aber nicht an-
    zweifeln kann.

    Wenn manche Mandatsträger entsprechende Kenntnisse vorweisen könnten,würden sie
    bei Wirtschaftsfragen auch viel authentischer rüber kommen.
    Darum habe ich auch oft Probleme mit der Besetzung der Wirtschaftsförderung

    Wobei es auch in der Wirtschaft Leute gibt,die sich besser einen anderen Job gesucht hätten.

     
  13. 45

    @WH
    Na offensichtlich haben sie ihren Humor nicht verloren.

    Also,nochmal zum besseren Verständnis,ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt!
    Wenn ich in der 400,00 Euro-Job Diskussion die Reinigungskraft mit 40Std. ansetze,
    sollte jeder Leser hier den Stundenlohn ausrechnen können.
    Somit sollte auch jedem Leser klar sein, welchen Lohn ich im Leiharbeitsbereich
    favorisiere,wobei es auch für ganz einfache Arbeiten bis an 9, 00 Euro runtergehen
    kann.

    Was mir nicht gefällt,sind pauschale Urteile ohne Differenzierung.da es auch andere
    Firmen gibt die ihre Leute menschenunwürdig entlohnen. Somit haben auch Leiharbeitsfirmen ihre Berechtigung,bei ordentlicher Entlohnung, schauen sie einfach mal zu unserem Nachbarn rüber.

    Auch bei der Formulierung „Filz“ würde ich mir wünschen,dass man bei dieser Pau-
    schalierung etwas mehr Sachlichkeit vorne anstellt.

     
  14. 43

    @ Meiner Einer

    Ich glaube nicht, dass ich polarisiere. Die Dinge, die im argen liegen, sollten offen und ohne Hülle angesprochen und ausgesprochen werden.

    Zur Wahl habe ich mich politisch nie gestellt (auch nicht vor oder nach der Auflösung der Freien Wählergemeinschaft Bedburg-Hau e.V.)

    Warum auch? Ich denke es ist sehr schwer und zeitaufreibend, wenn man mit Offenheit und Ehrlichkeit Politik macht. Zwei Parteien, die an mich herantragen, habe ich eine Absage erteilt, dazu stehe ich auch.

     
  15. 42

    @ HeinzS:

    Nun haben Sie ja doch Ihren ersten Eintrag im Blog gemacht…

    Ãœber WH kann man denken wie man will, er polarisiert. Wenn seine Art der Politik die Massen ansprechen würde, würde er auch gewählt. Aber das Ergebnis kennt man ja….

    Im Bezug auf Zeitarbeitsfirmen muß ich WH aber Recht geben. Wer heute Leute für 6-7 Euro pro Std. - und da kann ich genügend Belege geben – beschäftigt, so dass diese bei Vollzeit immer noch staatliche Leistungen beziehen müssen, dann ist das nicht in Ordnung. Auch zeichnet sich der hier bezeichnete Leiharbeitsfirmenbetreiber durch sein Firmenhopping der letzten Jahre bis hin zur Selbständigkeit nicht durch Konstanz aus. Die erwarte ich aber von jemandem, der als Mitglied der stärksten Fraktion im Rat eine Gemeinde „führen“ will.

    Bei Herrn O. sehe ich dass noch kritischer. Die Kiesgeschichte hat mit JB ein „Opfer“ gefordert. Aber wo bleibt Herr O.? Dessen Mitwirken bzw. Auftreten wird hier ständig unter den Tisch fallen gelassen bzw. halbherzig dementiert. Hier täte die CDU gut daran, klare Linie zu fahren.

    Der Grundstückskauf ist für mich nicht relevant. Ãœber die Verfahrensweise habe ich ja bereits ausführlich geschrieben. Mit Vitamin B hätte ich ein solches GS auch haben können. Aber das haben wir ja schon am Telefon besprochen. Ebenso dass der ein oder andere der alten Garde nicht mehr mitmischt. Aber es sind eben immer noch welche da.

    Sie sind (…) Mitglied der CDU. (…) Mit dem immer wieder aufkommenden Filz habe ich diese Entscheidung bislang erfolgreich aufgeschoben. Geben Sie mir doch mal eine Entscheidungshilfe?!

    Wenn jemand wie Sie (…) erfolgreich selbständig ist, sollte er über genügend Fachwissen verfügen. Warum stellen Sie den Bürgern dieses Wissen im Gemeínderat nicht zur Verfügung? Das wäre in jedem Fall besser als das Halbwissen mancher Gehaltsempfänger des öffentlichen Dienstes.

     
  16. 41

    @HeinzS
    HG und JB haben den politischen Willen zu spüren bekommen

    durch wen den??? Nicht durch die eigenen CDU Mitläufer.
    Es ist einfach nur traurig dass die CDU Ratsmitglieder so wenig Rückrat haben und so hörig sind.

     
  17. 40

    @ Heinz S

    Habe gerade über Ihre Äußerungen herzhaft geschmunzelt, und dies ist ja der positive Effekt, den Sie bei mir erreicht haben und erreichen wollten.

    Meine Haltung zu Leiharbeitsfirmen, zu 400-Euro-Jobs und zur Ausnutzung von Arbeitskräften rührt aus meiner Erziehung.
    Mir wurde überzeugend beigebracht und vorgelebt, dass es mehr als ein Vergehen ist, wenn man Menschen auf irgendeine Weise nutzt, ausnutzt und sich an ihnen bereichert.
    Ich mag da zu einer Minderheit gehören, dies stört mich jedoch nicht.
    Meine Großelter sowie meine Eltern waren Menschen, die es nicht übers Herz gebracht hätten, Arbeitskräfte für ein paar Reichsmark, D-Mark oder Euro schuften zu lassen. Darauf bin ich stolz und meinen (Groß-)Eltern noch heute dankbar, obwohl diese unter den Nazis viel erleiden mußten, nachher auch noch unter denen, die mal Nazis waren und dann in einer nach dem Krieg gegründeten Partei eine neue Heimat fanden.
    Im übrigen bin ich mit meinem Fachwissen in Sachen Wirtschaft mehr als zufrieden, das heißt aber nicht, dass ich mich dort täglich (weiter)bilde.
    Immer besser werden, um gut zu sein …. so ist meine Devise.
    Auch ich bin bereit, dem Kritiker gerne Einblicke in mein Können oder Nichtkönnen zu gewähren.
    Dass ich meine Tätigkeit in der Freien Wählergemeinschaft aufgegeben habe, bereue ich keineswegs. Ich bin nicht bereit, mich für Bürger einzusetzen, die ein großes Desinteresse an den Tag legen, klagen und wehklagen, jedoch nicht bereit sind, mit einem kleinen Beitrag eine unabhängige Wählergruppe zu unterstützen. Da soll sich der Bürger einen anderen suchen….
    Meine kritische Haltung gegenüber denen, die Politik als Eigennutz sehen, bleibt bestehen, deshalb auch meine absolut ablehnende Haltung gegenüber der Bedburg-Hauer CDU.
    Gute Leute loben (auch wenn man Hohn erntet – Beispiel Theo Brauer) und absolute Laienpolitiker und Filz kritisieren (CDU wie auch SPD Bedburg-Hau), dies will ich gerne weiterhin tun.

     
  18. 39

    @R.Daute
    Zu ihren bisherigen Beiträgen passten,nach meiner Meinung,auch die Ãœberschriften. Bei
    diesem Thema ist das sicherlich nicht der Fall,da eine Partei nicht ihre Gemeinde verkaufen
    kann.Würde ich als polemisch bezeichnen und grenzt sich zu ihren bisherigen Recherchen ab.
    Bitte zu altem Niveau zurück.
    Hier hat eine Privatperson ein Grundstück verkauft,erstmal ein normaler Vorgang,aber durch Ratsbeschluss und Aktivitäten von JB im Visier der Öffentlichkeit. OK. Bei der Beurteilung
    der Situation,sollten auch Lebensumstände der Privatperson berücksichtigt werden ,um ihre
    Motive ,die zum Verkauf führten,zu erkennen.

    @all
    Das viele politische Dinge in BH nicht so gelaufen sind wie man es sich vorstellt,ist richtig.
    Es waren viele Dinge auf eine Person konzentriert ,dies führte dazu,dass eine Profilierung
    der Ratsfraktion nicht stattfand.Trotzdem steht jedes einzelne Ratsmitglied in der Verantwortung.
    Wenn HG uns die Verlagerung von Arbeitsplätzen als Neuschaffung verkaufen wollte und bei
    den Gemeindeschulden die Schulden der Gemeinde-GmbH vergaß,dann war das nicht in
    Ordnung und ich fühlte mich da schon verschaukelt.Auf die anderen Dinge möchte ich nicht
    weiter eingehen. All diese Dinge waren vor meiner Zeit als CDU-Mitglied.
    HG hat den politischen Willen zu spüren bekommen,ebenso wie JB. Man sieht Demokratie
    funktioniert! Alles Historie.
    Ich denke das auch eine Sensibilisierung der politischen Mandatsträger in BH stattgefunden hat,
    speziell in Bezug auf Vermischung von Mandat und privatem Interesse .
    Man sollte allen neuen Ratsmitgliedern eine neue Chance geben und deren Arbeit abwarten.

    Was mich hier noch verwundert, wie oft Menschen mit politischen Angergement mit Häme
    (Laserpistolenwesternheld,Leiharbeitsfirmenbetreiber) überzogen werden.
    Gerade Herr Heuvens tut sich da hervor.Er konnte bisher bei seinen politischen Versuchen keine
    starke Anhängerschaft hinter sich vereinen,seine Argumentation war offensichtlich zu schwach.
    Nach der Erkenntnis der Niederlage,wurden die Wähler der anderen Parteien als Schlachtvieh
    bezeichnet. Weiter werden 400,00-Euro-Job‘ s pauschal verunglimpft,genauso Leiharbeitsfirmen.
    Eine differenzierte Betrachtung sehen ich da nicht,aber wahrscheinlich würde Herr Heuvens eine
    Reinigungskraft, für die nur für 40Std. Im Monat Arbeit vorhanden ist,Vollzeit beschäftigen.
    Leider scheint es bei Herrn Heuvens wie bei vielen zu sein,man verfügt über Wissen,aber leider
    nicht über die notwendigen Kenntnisse. Bei seiner immer wieder hervorgehobenen Wirtschafts-
    kompetenz,sei ihm doch nahe gelegt, sich selbständig zu machen und seinen Mitarbeitern dann
    das zu kommen zu lassen,was er hier immer vehement einfordert. So eine Handlungsweise würde
    ich dann als sehr authentisch bezeichnen. Stehe ihm dann unterstützend gerne zur Seite,auch Einblicke würde ich ihm gewähren. War ziemlich OT sorry.

    Leute wie H.v.Meegen haben meine Hochachtung,auch wenn ich nicht immer seiner Meinung bin.
    Seine Beiträge nennen Fakten und sind durchweg sachlich.

    Wenn wir schon gerade bei Wirtschaft sind,lassen sie mich einen Wunsch äußern. Ich würde mir
    Wirtschaftsförderung noch anders wünschen.Dazu möchte ich ein Beispiel geben.Es findet eine
    einseitige Förderung der Gastronomie und des Hotelgewerbe über die Tourismusförderung statt,
    dies ist grundsätzlich eine gute Sache,aber klammert eben andere Bereiche aus.Daher mein
    Wunsch, eine Verzahnung Wirtschaftsförderung und Tourismusförderung. Lass uns unseren
    Standortvorteil,niedrigere Verrechnungssätze,nutzen und dies den Besuchern unserer Region
    kommunizieren,die ja oft räumlich nicht so weit von uns getrennt sind.

     
  19. 38

    @CDU Wähler
    wie war das doch noch mit dem Eigennutz der Ratsmitglieder in den 60er Jahren bei dem Erwerb von gemeindeeigenen Grundstücken, Ratsmitglieder konnten bis zu 5 Grundstücke gleichzeitig erwerben und unterlagen keiner Bebauungspflicht innerhalb von 5 Jahren,wie Otto Normalbürger.
    Behandelt im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzungen, warum wohl?
    Wenn das aneinander Reihen von Bildern und allgemeiner Floskeln , wie “ den Erhalt der vorhandenen Sportstätten im Rahmen der wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gemeinde“
    bereits ein Wahlprogramm darstellt, ja dann ist mir eine klare Ansage wie bei den Grünen tausendmal ehrlicher.

     
  20. 37

    @CDU Wähler

    Genau wie Sie denken, das ist das Problem der gesamten CDU in Bedb.-Hau. Uneingeschränkt von sich überzeugt, Nase hoch und in den letzten Jahren mehrfache Neuanfänge ( Abwahl H. Geurts, danach Orientierungslosigkeit, dann noch Rauswurf Jürgen Bongers, – alles den dazugehörigen Presseberichten zu entnehmen -) und anderen keine Verantwortung zutrauen. Ich hoffe es tritt das ein, was in diesem Jahr in Rheinland-Pfalz bei den Kommunalwahlen Fakt war. Es gibt dort keine Kommune mehr, die alleine von der CDU regiert wird. Und Sie bestätigen das, was Herr Schürmanns vor kurzem in seinem Kommentar auf der Titelseite seines Blättchens schon sinngemäß beschrieben hat: Peter Driessen das schlechteste zu wünschen bei den Wahlen.
    Aber wer hätte es von der CDU auch werden sollen ?? Selbst dort hört man von einigen: Wir haben doch derzeit niemanden.
    Machen Sie sich mal keine Sorgen um Bedburg-Hau, andere können das sogar besser als die CDU.

     
  21. 36

    @CDU Wähler

    Hmmmh, um es mit Brecht zu sagen: „Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen“

    Eine davon lautet: Hast Du eine nórwegische Tastatur?

     
  22. 35

    @ CDU Wähler

    Gestalten statt verwalten, aber doch wohl nicht mit den Laiendarstellern Opgenorth und Co. Ich bitte Sie, wo leben Sie eigentlich?

    (…)

    Wenn die CDU zulegt, muß man dieses akzeptieren, dann ist dem Bürger jedoch nicht mehr zu helfen …. nach all den Skandalen.

     
  23. 34

    Ich kann mit den ganzen Zahlen und Andeutungen zwar nicht viel Anfangen, gehe jedoch davon aus das diese davon abhalten sollen die CDU zu wählen.
    Also, die CDU in Bedburg-Hau hat ihre Schwierigkeiten überwunden und ist durchaus eine gute Wahl. Andere Parteien welche gar nicht erst in der Verantwortung stehen -warum wohl?- haben es natürlich leicht zu kritisieren. Dafür das die CDU einen von Ihr nicht gewünschten und antriebslosen Bürgermeister vorgesetzt bekam hat sie vieles umgesetzt. Alleine das die CDU keinen Bürgermeisterkandidaten aufgestellt hat könnte man ihr vorhalten. Schauen wir mal ob der „liebe Peter“ tatsächlich so beliebt ist und 25% zusammenbekommt. In Bedburg-Hau gibt es auch weiterhin Leute welche gestalten und nicht verwalten wollen. Wo wäre eigentlich die Alternative? Grüne haben kein Wahlprogramm und insofern weiß keiner was die eigentlich wollen. Die SPD findet de Facto nicht statt, stellt also auch keine Alternative dar. Die FDP ist zwar präsent, diese wissen aber nicht was es bedeutet Verantwortung zu tragen.
    Am 30 August wird daher die CDU daher die absolute Mehrheit eher noch ausbauen als einbüßen.

     
  24. 33

    @Rainer: Vergiss diese Zahlen.

    Gründe Du, Rainer, eine Firma und lass die Firma für Dich was schönes kaufen, dass Du Dir eigentlich nicht leisten kannst. Deine Firma, die sonst keine Einnahmen hat, macht dafür Schulden. Am Jahresende mußt Du zwar die Verluste der Firma wegen geleisteten Zinszahlungen aus der eigenen Tasche wieder in die Firma stecken aber das sind ja keine Schulden.

    Oder Du verkaufst mir Dein Haus zu aktuellen Wert für 250000, bekommst das Geld und mußt gegen eine Gebühr von nur 5000 Euro im Monat weiter in dem Haus wohnen. 30 Jahre lang ! Dann hast Du sogar bares Geld zum Verschleudern, aber Schulden ?

    Oder Du übernimmst für 10 Jahre mein Taxi. Ich gebe Dir dafür 100000 Euro bar auf die Hand. Du zahlst im Monat nur 2800 Euro. Die Einnahmen vom Taxi kannst Du natürlich behalten. Die belaufen sich aber nur auf 50 Euro im Monat. Hast Du dann Schulden ?

     
  25. 32

    Hallo, hier wird aber viel in die Tastaturen gehauen. Bedburg-Hau? Ist das nicht diese Gemeinde, wo es nur einen parteilosen Bürgermeisterkandidaten gibt? Ist es eigentlich egal, welche Partei man da wählt, D. wird sowieso wieder BM, oder wie ist das bei euch? Und wie kriegt Ihr das hin: W. Heynen (CDU, in „Der Westen“, Jan. 09: „Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt Ende 2009 bei 193 Euro. Ende 2008 betrug sie noch 309 Euro. “ Kommen die zu den angeblichen pro Kopf Schulden von BRD-Bürgern noch oben drauf (je nach irgendjemandes Rechnung 10-20tsd.) +Finanzkrise (1-2000 pro Kopf, je nach irgendjemandes Rechnung)? Kies ist unser Öl und angebaggert werden nicht das Schlechteste.

     
  26. 31

    @Leseratte: Als Demokrat sollten Sie Herrn van Meegen dankbar sein. Gäbe es keinen van Meegen, dann gäbe es sicherlich noch einen Herrn Bongers.

    Es ist traurig genug, dass Herr Bonges letztendlich über diese verhältnismäßig harmlose Kiesgeschichte- ausgelöst von Herrn van Meegen- gestolpert ist und nicht schon vor Jahren im Zusammenhang mit der erheblich schwerwiegenderen Klinikaffäre aussortiert wurde. Jeder wusste davon, sogar Mitglieder der SPD waren nicht nur informiert, um es vorsichtig auszudrücken, und es wurde nichts getan- ganz im Gegenteil.

    Hier muss sich jedes Mitglied der CDU und SPD fragen, welches Verständnis es eigentlich von Demokratie und Anstand hat.

    Wie hebt sich denn das Wahlprogramm der CDU von den Grünen ab ? Freibier und Preisausschreiben sind die einzigen Inhalte !

    Rom brennt aber die Leier wird noch gespielt …

     
  27. 29

    Im Moment verteilt die CDU Bedburg-Hau einen Wahlprospekt mit Preisausschreiben, auf dem alle Köpfe abgebildet sind, auch der Laserpistolenwesternheld sowie der barmherzige Leiharbeitsfirmenbetreiber.

    Tolle Werbung!

     
  28. 28

    Werte Leseratte,

    na, ich weiß es zwar nicht, aber ich bin fest davon überzeugt, dass einige Leute nach wie vor ihre Strippen ziehen.

    Hoffentlich ändert sich das nach der Wahl. Ich hoffe, das neue Leute (z.B. S. Billen usw.) sich nicht als Befehlsempfänger der „Gestrigen“ sehen!

    Als Bedburger Bürger bin ich da sehr hoffnungsvoll!

     
  29. 27

    Oh Herr van Meegen von den Grünen Bedburg-Hau.
    Ja wenn man kein eigenes Wahlprogramm auf die Beine stellen kann, dann muß man halt wieder andere Parteien angreifen.
    Zumal es Wiederholungen aus einem anderen Blog sind.
    Aber vielleicht kann man ja so Wählerstimmen gewinnen!

    Auch ich habe hier im Blog und in der Presse diese Kiesgeschicht verfolgt.
    Der Mann mit der Laserpistole hat im Rat JB in der Form verteidigt, das keine Straftat seinerseits begangen wurde. Er war persönlich immer gegen den Kiesabbau, genauso wie der Rest des Rates. J.B. hat persönlich einen Fehler begangen und hat daher die Konsequenzen gezogen. Er ist von allen seinen Ämtern zurückgetreten. Das Manfred O. vor der Ratssitzung von den Tätigkeiten des J.B. wusste hat er nie bestritten, er war ja schließlich auch bei der Informationsveranstaltung.
    Anwesende Landwirte können bestätigen, daß M. O. gegen die Auskiesung war.

    Auch die Sache Hans Geurts ist vermutlich vollkommen aus der Luft gegriffen, oder vielmehr nicht mehr aktuell. Wenn man sich mit dem einen oder anderen des CDU-Vorstandes unterhält, hatte sich H.G selber angeboten mitzuhelfen und J.B. hatte dem zugestimmt. Dies stand damals auch in der Presse. Tatsächlich geholfen hat er jedoch wohl zu keiner Zeit.

     
  30. 26

    Fakt ist, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger von den Machenschaften in Kenntnis gesetzt werden, zum einen durch Kleveblog, zum anderen von Privatpersonen, dass aber ein Großteil der Wählerinnen und Wähler keine Konsequenzen zu ziehen scheint.
    Für diese Menschen scheint die Demokratie mit ihren Aufkärungs- und Informationssystemen und -instrumenten nicht die richtige Regierungsform zu sein……
    Demokratie heißt auch, Mandatsträger abzustrafen und abzuwählen, die Dreck am Stecken haben …..

     
  31. 25

    @ Kant

    Mein lieber Immanuel,

    irgendwie scheinen Sie da etwas falsch verstanden zu haben. Der Kauf des GS durch Frau Z. ist doch hier gar nicht maßgeblich. Viel interessanter und wichtiger für den Bedburg-Hauer Bürger ist die Tatsache, dass die CDU-Fraktion im Rat sich gegen den Kiesabbau und damit der Durchlöcherung der Landschaft wie einen schweizer Käse ausgesprochen hat. Und dann geht der stellv. BM Herr Bongers hin und tritt als Berater der Kiesabbaufirma auf (mit Sicherheit nicht für null ouvert), um GS zu akquirieren, damit eine Auskiesung stattfinden kann. Und ein Manni O. verteidigt dieses auch noch, scheint es nach den Schilderungen von GvM sogar noch gutzuheißen. Ob Frau Z. dann im Gegenzug bevorzugt ein GS bekommen hat, ist doch, Entschuldingung, scheißegal. (würde man mir ein gutes Angebot unterbreiten, wäre ich sicherlich auch nicht abgeneigt).

    Der Bürger wird hier von den gewählten Ratsmitgliedern der CDU bewußt belogen und verarscht. Das ist ja wohl genug Fleisch an der Sache.

    Die Annahme, dass Hypothesen diesen Blog in ein schlechtes Licht rücken, sehe ich überhaupt nicht. Gerade die Tatsache, dass der eine ein bißchen weiß, der nächste noch ein wenig und dann einer die Puzzleteile zusammenfügt, hat in der letzten Zeit den ein oder anderen „Skandal“ der Klever Polit- und Bankenmafia auffliegen lassen.

    Dieser Blog sorgt für Wirbel, wird von vielen Entscheidungsträgern gelesen, leider aber nicht kommentiert. Meistens fängt es aber mit Hypothesen an….

     
  32. 24

    @ Moyland: Sicherlich gibt es aus der CDU gelenkte Vergehen, nur das Problem ist wie bei allem: Man kann sie nicht beweisen. Wenn man Fakten hat und diese an die Öffentlichkeit bringt, dann setzt man eine Partei unter Druck. Hypothesen werfen ein schlechtes Bild auf diesen Blog…nur bloße Behauptungen in den Raum stellen reicht eben nicht.

    @ van Meegen: Sicherlich hilft H.G. im Wahlkampf, nur was hat er mit der Geschichte der Auskiesung zu tun? Verwerflich wäre dies für die beteiligten Ratsmitglieder. Er gehört keinem politischen Amt mehr an.

    @all: Grundsätzlich ist der Erwerb eines Grundstücks Privatrecht. Dies gilt sowohl beim Verkauf des Grundstücks der Frau Z., als auch beim Erwerb des gemeineeigenen Grundstücks. Sollte irgendein Schmu seitens der CDU-Granden innerhalb des Rathauses (der gemiendeeigenen Gesellschaft) bei der Vergabe des Grundstücks an Frau Z. getrieben worden sein, so wäre P. Driessen am Zug und müsste dies aufklären.
    Ich glaube, dass dies insgesamt der falsche Ansatz ist die CDU in ihrem Unterfangen 50+X zu holen zu stoppen. Wenn ein wenig mehr „Fleisch“ an der Sache wäre vielleicht. Aber so nicht.

     
  33. 23

    @van Meegen: Vielen Dank für den aufschlussreichen Text !

    Interessant ist ja schon, dass man bei der CDU überhaupt von einem Neuanfang spricht, wenn nur eine einzige Person ausgetauscht wird. Das lässt tief blicken.

    @Kant: Ich gehe mal davon aus, dass Sie aus Bedburg-Hau kommen oder zumindest sich für die Politik in unserer Gemeinde interessieren. Es sind auch sicherlich Ihnen aus der CDU gelenkte Vergehen bekannt, die man aber nicht beweisen kann. Aber es gibt sie. Die Abhängigkeiten in Bedburg-Hau zwischen der CDU, den Verwaltungsmitgliedern, teilen der Wirtschaft (Gruß in die Schweiz) und sogar dem parteilosen Bürgermeister sind so groß, dass es keiner wagen kann, einen Stein zu werfen. Eine Krähe…

    Immerhin hat dieser Beitrag, vielleicht aufgepeppt mit einer Hypothese, dazu geführt, dass Herr van Meegen das Risiko einging und näheres, wieder einmal aus einem nichtöffentlichen Teil einer Ratssitzung, berichtet. Es gibt genügend Mitwisser, die den Mut aufbringen sollten, um Aufklärung zu betreiben, wie es Herr van Meegen tut.

    Ich stelle also fest, dass auch Herr Opgenorth ein Taschenspieler ist und versucht, uns Bürger an der Nase herumzuführen !

     
  34. 22

    Die erste Information zu den Kiesgeschäften kamen von Hr. W. Heuvens.
    Wir fühlten uns in der Pflicht in der Ratssitzung (öffentl. Teil) am 26. März nachzufragen, was denn mit den Auskiesungsflächen los sei und was der stellv. BM damit zu tun hat. Eine Antwort kam von Hr. Opgenorth, nicht von Hr. Bongers! Hr. O. erklärte, dass der Gebietsentwicklungsplan (GEP) es erlaube, südlich der Querallee Kies abzubauen. Da uns diese Aussage nicht ausreichte, hakten wir im nichtöffentlichen Teil der Sitzung nochmals nach. (Ich glaube, dass ich hier keine Geheimnisse verrate, denn es wurde danach ja alles öffentlich) Auch hier ergriff Hr. Opgenorth zunächst das Wort. Wieder erläuterte er den GEP und erwähnte dann, dass ein Treffen der Ortsbauernschaft stattgefunden habe. An diesem Treffen habe er teil genommen.
    (Hier möchte ich folgendes anmerken: Hr. O. verteidigte das Auskiesungsvorhaben, alles wäre gemäß dem GEP. Eine Woche später, am 1. April im KleWo trifft er folgende Aussage – „Er habe bei der Versammlung der Ortsbauernschaft heftige Kritik an den Plänen geübt“. Davon war in der Ratssitzung nichts zu hören, alles war auf Rechtfertigung und Verteidigung ausgelegt. Am 1. April war ja auch schon bekannt, dass Hr. B. alle Ämter niederlegt. Zu der Aussage: „Er habe heftige Kritik an den Plänen geübt“ kam m.E. Hr. O. doch nur, weil er merkte, dass auch sein Stuhl wackelt. Also Hr. O. war nicht nur informiert, er war auch sehr bemüht Hr. B. zu verteidigen.)
    Erst jetzt ergriff Hr. Bongers das Wort und erklärte, dass er für ein Kiesunternehmen Verkaufsgespräche geführt habe.
    Wer wusste noch davon? Aus gut informierten Kreisen, leider kann ich keine Namen nennen, habe ich erfahren, dass sehr wohl einige CDU-Spitzen informiert waren. Ãœberwiegend sollen es Hauer Spitzen sein. Auch hier liefert Hr. O persönlich den Beweis, dass CDU-ler informiert waren: KleWo 1. April – „Nach den Worten von Hr. O. hat die CDU die Interessenkollision von J. B. (Ratsherr und Berater einer Kiesbaggerei ) unterschätzt.“

    @ Kant: Hr. Geurts gehört hier sehr wohl zum Thema! KleWo 8. März: „Hans Geurts sitzt wieder im Boot.“ “ Hans Geurts wird die CDU im Wahlkampf beraten.“ Bongers: „Da müssen wir doch mit dem Puderbeutel geklammert sein, wenn wir auf die Erfahrungen und Verbindungen verzichten würden.“ Anmerkung: 8. März, liefen zu diesem Zeitpunkt nicht auch die Verkaufsgespräche? Hat G. die Fäden gezogen? „Erfahrungen und Verbindungen“

    Zum Neuanfang der CDU und reinen Tisch: Ich sehe keinen Neuanfang! Reinen Tisch – ja, man hat die schmutzige Tischdecke einfach nur umgedreht und aus versehen ist J.B. runter gefallen – schnell ein Blümchen – äh neues Köpfchen drauf – und fertig.

     
  35. 21

    @ Pizza:

    Ja was hat er denn erreicht? Bitte konkret.

    HG ist, wie auch TB oder der ein oder andere BM unserer Nachbargemeinden, ein absolut mediengeiler Mensch. Ich bin der Baumeister des Rathauses, der Turnhalle, der Südtangente, och nöö, lieber doch nicht. Eine bronzene Statue vor dem Rathaus, so in Rocky-Pose, die fehlt. L’État c’est moi. Wenn Menschen mit egozentrischem Weltbild im Pluralis Majestatis von sich sprechen, sich für unfehlbar halten und glauben, die Menschen gehen nur für ihn zur Wahl, dann läßt das tief blicken.

    Die Gemeinde wird auf jeden Fall noch Jahre an den Hinterlassenschaften des HG zu arbeiten haben. Das Rathaus hätte saniert werden können, die Turnhalle wurde mit noch mehr Forensik-Patienten erkauft, die Südtangente, Gott sei Dank, noch nicht verwirklicht. So was kann man doch nicht gutheißen?

    Die Hauptschule in Schneppenbaum wird jetzt mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II saniert. Vorher war kein Geld da. Warum wohl? Weil sich der Sonnenkönig Prachtbauten geleistet hat, die den Etat der Gemeinde schwer belasten. Was ist eigentlich aus der Geschichte mit dem RWE und der Straßenbeleuchtung geworden?

    HG hat an den Bedürfnissen der Bürger „vorbeiregiert“, um eigene Prestigeobjekte zu bauen. Die Zeche zahlt der Bürger. Die CDU Bedburg-Hau muß lernen, bürgerorientierte und nicht personenorientierte Politik zu machen. Dazu muß man alte Zöpfe abschneiden und die Altherren-Fraktion „entsorgen“. Erst dann ist ein Neuanfang möglich.

    Weiterer Nutzen? B3 statt A9, falls Du dich im Besoldungsrecht auskennst. In Deutschland arbeitet niemand für umsonst. Als Polizist wäre er dort nie hingekommen.

     
  36. 20

    @ all: Aber, aber meine lieben Diskutanten sie schweifen vom eigentlichen Thema des Herrn Daute ab. Nicht Herr Geurts ist hier Thema, sondern der Filz der CDU innerhalb der Gemeinde Bedburg-Hau. Auf Vergangenes rumzureiten nützt nix. Dass er sicherlich auch seine Vorzüge aus dem Amt des BM genossen hat ist klar. Wer würde das nicht tun? Sollte dabei illegal gehandelt worden sein, so wäre dies strafbar und sein Nachfolger hätte die Pflicht das aufzuklären. Aber bis dahin: in dubio pro reo! Und bitte vergesst nicht, dass vieles Handeln in einem Graubereich liegt, was nicht unbedingt verwerflich ist. Denn jeder in der ihm gegeben Position wird diese sich ihm bietenden Möglichkeiten nutzen. Und das ist menschlich, wenn auch insgesamt bedauerlich.
    Die Frage ist doch lediglich: Besteht ein Interssenskonflikt der CDU und war nur Herr Bongers involviert? Dies sollte aufgeklärt werden. Sicherlich kleben einige Kommunalpolitiker an ihren Posten und werden dies versuchen zu torpedieren. Wenn man konkrete Belege für ein falsches Handeln einiger CDU-Mitglieder hat, so sollte man diese offenlegen und nicht so hypothetisch in den Raum stellen, wie es in diesem Blog geschieht. Dann könnte der Wähler, denn schließlich geht es ja um diesen – was man auch deutlich an dem Inhalt dieses Blogs erkennen kann-, sich selbst ein Bild machen und die CDU abwählen.

     
  37. 19

    Hochverschuldung der Gemeinde, sich selbst gesegnet mit Posten und Pöstchen, Volksbank, Moyland usw. – kann man den Hals nicht voll genug bekommen?

     
  38. 18

    Ja, der Immanuel. Selbst verschuldete Unmündigkeit, Bedienen des eigenen Verstandes und kritisches Hinterfragen als Ausweg aus eben dieser selbst verschuldeten Unmündigkeit. Das klingt sehr unbequem.

    Ich kann es mir nicht anders erklären aber deswegen scheinen manche Wähler oder Parteimitglieder, egal zu welchem Wahl-Anlass, von einem Glauben erfüllt oder sogar fast in religiöser Demut, allem und jedem blind zu folgen, egal wo es hin geht.

    Dazu fällt mir gefühlt ein alter Pink Floyd Titel ein: Beware the creatures of the deep. Das ist eine von vielen Live-Versionen zum gelungenen Careful with that axe Eugene. Auch die musikalische Dramaturgie passt hervorragend, liebe lokale CDU-Enthusiasten.

    http://www.youtube.com/watch?v=tMpGdG27K9o

     
  39. 17

    @Wim Heuvens

    Was hat Hans Geurts denn viel für sich getan? und

    @Meiner Einer
    Ja ja, HG hat viel für Bedburg-Hau getan. Wie verblendet muß man sein? Wenn HG etwas „für” B-H getan hat, dann immer so, dass auch er seinen Nutzen davon hatte.

    Welchen Nutzen hatte Hans Geurts denn aus seinen Aktivitäten für B-H?

    Bitte keinen pauschalen Antworten, sondern konkret!

     
  40. 16

    Hans Geurts hat viel für SICH selbst getan, hoffentlich ist das beim aktuellen Bürgermeister anders. Gut, man kann beide nicht vergleichen, P. Driessen ist kein Egoist, läßt aber der CDU zu viele Freiräume.

     
  41. 14

    @ rd

    Sicherlich etwas drastisch, habe halt die Chance gesehen, einigen mal einen Denkanstoß zu geben. Aber wahrscheinlich hast du Recht…

     
  42. 13

    @ pizza:

    „Kennen Sie die Regeln nach denen Bauland vergeben wird? “ Die kenne ich. Im Jahr 2002 wollte ich als Hauer Bürger ein GS im Neubaugebiet Reindershof / Hebbenshof kaufen. Geplant laut CDU für Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen, bevorzugt sollten die GS an Einwohner der Gemeinde und an Leute ohne bisherigen Immobilienbesitz vergeben werden. Diese Voraussetzungen haben wir damals erfüllt. Antwort der Gemeinde: Wartezeit 3-4 Jahre. Dann ein Anruf meines Vaters (jahrelanges CDU-Mitglied) bei Herrn S. von der Gemeinde. Und siehe da: Innerhalb einer Woche durften wir uns ein GS aussuchen (Haben es dann aber nicht gekauft, weil wir diesen Filz nicht unterstützen wollten, Haben ein Haus in einem anderen Ortsteil gekauft). Wenn ich mir so anschaue, wer heute so in diesem Baugebiet wohnt, dann hat die Gemeinde alle ihre Vorgaben gebrochen. Manche haben dort zwei GS gekauft, weil der Prachtbau auf eines nicht passte, Ärzte aus dem Klever Krankenhaus gehören sicherlich nicht zu der Einkommensschicht, die 81 € je m² (in 2002)-GS-Preise (subventioniert durch den Bedburg-Hauer-Bürger) für ein GS zahlen können und müssen. Viele Kommunen (z.B. Kalkar, Bedburg-Hau) lagern den die Verkäufe ihrer GS in Entwicklungsgesellschaften aus. Dies hat nur den einen Grund: Man kann sich als Gesellschaft der freien Wirtschaft seine Kunden aussuchen. Schon mal darauf geachtet, wie wenig türkische Mitbürger im Bereich Hebbenshof / Reindershof / Baumannshof leben?

    @CDU-Wähler

    Ja ja, HG hat viel für Bedburg-Hau getan. Wie verblendet muß man sein? Wenn HG etwas „für“ B-H getan hat, dann immer so, dass auch er seinen Nutzen davon hatte. (…@Meiner Einer: diese Vergleiche gehen immer schief, selbst wenn man sagt, dass es kein Vergleich ist – rd….)

    Viel machen heißt nicht viel Erreichen. Sicherlich kann Frau Z. ein Grundstück verkaufen und eines kaufen. Kein Problem. Auch wenn Peter D. dort ein GS kauft, kein Problem. Ein Problem ist es aber, wenn alle gegen Kiesabbau sind und ein ehemals hochrangiger CDu-Mandatsträger dies untergräbt. Wem will man da noch glauben? Ich würde es gerne mal sehen, wenn sich dies ein Mitglied der SPD / FDP / Grünen erlaubt hätte. Den hätte die CDU wie Schlachtvieh durchs Dorf getrieben.

    „Herr Bongers hat zugegebener Maßen einen Fehler gemacht“ und die Erde ist eine Scheibe. Gut, dass es Menschen wie G. van Meegen oder auch WH gibt, die solche Missstände aufdecken.

     
  43. 12

    @CDU Wähler: Warum ist das gut für die Gemeinde, wenn die Wähler CDU wählen ? Welchen Vorteil hat der Wähler und die Gemeinde davon ?

     
  44. 11

    @ CDU Wähler: „Letztlich wird der Wähler in Bedburg-Hau aber wie immer CDU wählen, und das ist auch gut so!“..ergo: und wie vieh zur Schlachtbank geführt…..leider sind Bedburg-Hau’s CDU Wähler sehr unkritische zeitgenossen. …….wie sagte kant: sapere aude! und dies ist in Bedburg-Hau definitiv nicht der Fall.

     
  45. 10

    Ja, es gibt Sie auch in diesem Blog, uns CDU Wähler. Hans Geurts hatte seinerzeit viel für die Gemeinde getan, was man von Peter Driessen bisher nicht behaupten kann. Herr Bongers hat zugegebener Maßen einen Fehler gemacht, aber von seiner Tätigkeit hatte er den amtierenden Bürgermeister zeitnah unterrichtet. Dieser hatte Anfangs auch keine Beanstandungen, erst nachher. Ob der Grundstückskauf von Frau Z. in Zusammenhang mit dem Kiesabbau steht weiß ich nicht, aber auch der jetzige Bürgermeister hat dort ein Grundstück erworben und hat wohl kein Land an die Kiesindustrie verkauft. Ich gebe zu dass dieses alles unglücklich gelaufen ist, Letztlich wird der Wähler in Bedburg-Hau aber wie immer CDU wählen, und das ist auch gut so!

     
  46. 9

    …weil die Hauptperson schon vorher die Segel gestrichen hat…

    Hier verliert doch der mündige, der ehrliche und fleißige Bürger den Glauben an Justiz und politischer Führung. In Bedburg-Hau muß ein großes Reinemachen erfolgen, hier muß jemand mit eisernem Besen durchfegen, damit die, die Politik als Eigennutz sehen, ganz schnell von der Politbühne verschwinden. (…)

     
  47. 8

    @Pizza Es ist – natürlich - ein wörtliches Zitat vom Bürgermeister. Zurechtbiegen ist nicht meine Baustelle. Dass die Gemeinde in Sachen Kiesabbau relativ machtlos ist, ist bekannt. Aber ein stellvertretender Bürgermeister als Lobbyist der Kiesbaggerei kann einen Verkauf „von privat“ vermutlich „beeinflussen“. Da muss man nicht viel zurechtbiegen, um zu solch einer Erkenntnis zu kommen.

     
  48. 7

    Herr Daute

    @“Was sagt der Bürgermeister der Gemeinde dazu? „Wir haben damals deswegen ein Verfahren bei der Aufsichtsbehörde eingeleitet”, so Peter Driessen. „Dieses Verfahren ist jedoch durch den Rücktritt von Jürgen Bongers ad absurdum geführt worden.” Das heißt, es gibt kein abschließendes Ergebnis, weil die Hauptperson schon vorher die Segel gestrichen hat…

    Ist das ein wörtliches Zitat, oder haben Sie es sich passend interpretiert um das Sommerloch zu überbrücken?

    Kennen Sie die Beweggründe der Frau Z Land zu verkaufen? Kennen Sie die Regeln nach denen Bauland vergeben wird? Sie sollten doch wissen, dass die Gemeinde weder positiv noch negativ beeinflussen kann, wenn ein Kiesabbaugebiet von höheren Stellen erlaubt wird. Bevor Sie Privatpersonen, hier Frau Z, unterstellen Schmu zu treiben, der Kommune Filz unter Jürgen Bongers unterstellen, sollten Sie lieber besser recherieren.

    Solche aufreisserischen Brocken ohne jeden Hintergrund machen mich einfach wütend!!

     
  49. 6

    Was soll man dazu noch sagen. Langsam bekommen diese Artikel über die Machenschaften der CDU in Bedburg-Hau so etwas wie eine Regenwetter-Meldung in London. Alles normal, alles wie gehabt… interessiert nicht wirklich jemanden und zur Rechenschaft gezogen wird auch keiner, weil es keinen stört- weiter machen !

    Unglaublich. Die (1) hinter dem Artikel lässt vermuten, dass da noch mehr zu erwarten ist ? Noch ein Tiefdruckgebiet über London oder einige brennende Autos am 1. Mai in Berlin ? Normal, üblich, selbstverständlich, nicht wirklich erwähnenswert, was soll’s …

    Genug gejammert. Zur Sache obwohl es ermüdend ist: Wer wusste denn davon und wie ist das mit dem Grundstück gelaufen ?

    Wären die Damen und Herren der CDU bitte bereit hier eine Auskunft zu erteilen. Und jetzt kommt mir nicht wieder mit der Anonymität dieses Blogs. Das ist nämlich wie mit der Regenwolke über London…

     
  50. 5

    Es riecht nicht nur nach Filz, es ist Filz in reinster Form.
    Wer kann Mandatsträger und Kandidaten wie Opgenorth, Heynen oder einige andere in der CDU-Fraktion noch ernst nehmen?
    Doch, nimmt man ihnen die Ämter, als wen oder was gelten sie dann noch?
    … als Mann mit der Laserpistole, als Pensionär oder als Betreiber einer (für mich menschenunwürdigen) Zeitarbeitsfirma?!?!
    Frau Gorißen, machen Sie da nicht mit… wenn diese Leute nicht aus der (Kommunal-)Politik verschwinden!

     
  51. 4

    Die Laserpistole ist gut. Allerdings vermisse ich mittlerweile seine Kommentare. Die so gekonnt und charmant waren, dass sie immer wieder zu Erheiterung beigetragen haben.

    Zur Erinnerung: Da war,
    – “ ich wollte mir da nur mal eine Nase nehmen“
    … hätte vom Daum stammen können
    – „der Bongers war doch arbeitslos, der hat doch nur eine neue Aufgabe gesucht“

    Wenn der Mann mit der Laserpistole und dem Kies in der Nase jetzt noch der Fraktionsvorsitzende der CDU wird, dann sollten wir uns auf zukünftige Feuerwerke gekonnter Rhetorik freuen.

     
  52. 3

    Also ich habe in den Zeitungen damals mehrfach über die Situation gelesen und auch die Argumentationen der CDU-Bedburg-Hau und der Beteiligten verfolgt. Ich denke jeder in der öffentlichkeit der dies gelesen hat dürfte ausreichen infomiert worden sein.

    Frau Gorißen hat einen Neuanfang angekündigt. Wenn ich mir die Kandidaten für den Rat so anschaue, sind viele neue Gesichter dabei und Alte verschwunden. Man sollte ihr vielleicht die Chance geben sich zu beweisen und nicht direkt gegen sie schießen.

    Aber das ist, gerade hier im Blog , natürlich wensentlich einfacher.

    Das Frau Z. ein Grundstück in der Gemeinde gekauft hat ist doch nicht verwerflich und schon seit Monaten in der Bevölkerung bekannt. Der Bau ist ist ja schon fast fertig.
    Sogar unser Bürgermeister hat…oh mein Gott, wenn da mal nicht mehr hinter steckt……ein gemeindeeigenes Grundstück erworben.

    Zum Schluß, ehrlich gesagt da wo Frau Z. derzeit baut, möchte ich nicht wohnen!!!

     
  53. 2

    Ein Schelm der Böses dabei denkt….

    Der Rücktritt von Herrn B. ist für Ihn selbst wohl kein Problem. Die Provision für den Grundstücksdeal entschädigt für die entgangenen Sitzungsgelder.

    Es ist eine Schande, dass eine Partei gegen die Auskiesung stimmt und dann ein hohes Mitglied hinterrücks Abgrabungsflächen akquiriert.
    Am schlimmsten ist jedoch, dass sich aktuell keiner der CDU zu den geplanten Auskiesungen mehr äussert. Weder der Mann mit der Laserpistole noch der mit der Wohnmobilstellplatzvermietung noch unsere neue Superjuristin. Bei jeder Gelegenenheit geben die ihren Senf dazu, Warum jetzt nicht? Alle halten vor der Wahl die Schn..ze. Warum? Es riecht nach Textilien, insbesondere Filz.

     
  54. 1

    upppsss… hat die CDU Bedburg-Hau und die damals Beteiligten wie Bongers und Opgenoorth und letztlich Frau Gorißen vergessen in der Öffentlichkeit mal „reinen Tisch“ zu machen?

    Liebe CDU in Bedburg-Hau: Habt Ihr da nicht wirklich was vergessen? Seit ihr da nicht Euren Bürgern was schuldig?

    Ok, ich hab Verständnis: Business as usuall ist natürlich einfacher. Obwohl es deutlich schwieriger ist, ein Kiesloch mal ebenso unter den Teppich zu kehren.

    Mein Apell in Richtung CDU:
    Liebe Frau Gorißen,
    werden Sie endlich wach! Entledigen Sie sich endlich von der alten Garde und den Mitwissern um den Bongers-Komplott. Bedburg-Hau hat eine saubere Politik verdient. Denn nur so ist auch für Sie ein Neuanfang möglich.

    Also, Frau Gorißen, wann wollen Sie anfangen?