Die Kurve der Hoffnung: So wenig Corona wie seit Mitte März nicht mehr (nur noch 34 neue Infektionen)

In den ersten sieben Tagen, in denen die Infektionswelle den Kreis Kleve erreichte, gab es insgesamt 36 (erkannte) Infektionen. Zwischendurch stieg die Zahl der Neuinfektionen pro Woche auf über hundert. In der Woche vom 27. April bis zum 3. Mai schrumpfte der Wert auf 34. Ein Zeichen der Hoffnung!

Das sind aller Wahrscheinlichkeit nach gute Nachrichten: Die Zahl der (erkannten) Neuinfektionen mit dem neuen Coronavirus ist im Kreis Kleve in den vergangenen sieben Tagen auf 34 zurückgegangen! Das sind noch weniger als in der ersten Woche ab dem ersten festgestellten Fall im Kreisgebiet (damals, Mitte März, schnellte die Zahl auf 36 hoch). Zweimal gab es in den mittlerweile acht Wochen, in denen die Pandemie auch am Niederrhein präsent ist, sogar mehr als hundert neue Fälle pro Woche. Davon ist man mittlerweile weit entfernt – und zwar relativ verlässlich. In den beiden letzten Aprilwochen gab es schon nur noch 57 und 59 neue Fälle der Covid-19-Erkrankung. Im Klever Stadtgebiet stieg die Zahl der Fälle in der vergangenen Woche von 61 auf 66, als fünf neue Erkrankte mehr. Ebenfalls eine gute Entwicklung. Die Zahl der Todesopfer liegt bei 26, die Gesamtzahl aller bisher festgestellten Infektionen beträgt 572. Aktuell als krank gelten 140 Menschen (davon sind 20 im Krankenhaus). 367 Kreis Klever Bürger müssen zu Hause in Quarantäne bleiben. Alle Zahlen zusammengefasst hier in der Überblickstabelle.

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7 Kommentare

  1. 7

    Bin gespannt, ob in der Steuererklärung für 2020 die Frage auftaucht: Haben Sie im Homeoffice gearbeitet und wenn ja, von wann bis wann genau?

     
  2. 6

    @5. Östi

    Sie meinen, dass die vielen Arbeitnehmer, die jetzt notgedrungener Weise von zu Hause aus arbeiten müssen, die zusätzlichen Stromkosten, als sonstiges „Kilometergeld“ zur Arbeitsstelle und zurück, beim FA absetzen können?

     
  3. 5

    @ 4. Realität
    Die lassen sich gut mit den eingesparten Fahrtkosten verrechnen

     
  4. 3

    Ich habe einen Friseurtermin. Nächste Woche Freitag bei „meiner“ Friseurin, der letzte an dem Tag. Ein Anfang in Sachen Normalität. Na ja, normal wird auch das nicht.

    Eigentlich waren und sind die Haare kein Problem, es ginge noch zwei weitere Wochen. Homeoffice. Da merkt man, wie wenig man braucht. Zwei Hosen, sieben Shirts … Sportschuhe, fertig. Einmal durchkämmen und schon geht auch die Videokonferenz. Das Leben wird einfach, übersichtlich, auch wenn es mehr als vorher zu tun und zu organisieren gibt. Aber ich kann ja später am Abend … Stopp. Habe ich mehr als vier Wochen gemacht, den Schlaf nach hintenraus verschoben, um noch was vom „Tag“ zu haben. Das ging zunächst, weil ich erst gegen 10 Uhr anfange wie früher im Büro. Jetzt wird es langsam eng …

    Man muss aufpassen, wenn das Büro gleich neben dem Schlafzimmer liegt. Wie kommt ihr klar?

     
  5. 2

    Schöne Tabelle

    Nur die Abkürzung ggü. stört ein bisschen – wie wäre es mit zum? 😉