Die Gruppe »In Gedenken an Ingo Brocker« teilt mit:

Vor zehn Jahren starb der Klever Fußballer Ingo Brocker bei einem Verkehrsunfall – über die Frage, wie des toten Sportlers gedacht werden soll, setzt sich die Fan-Gruppe »In Gedenken an Ingo Brocker« mit dem Verein auseinander. Hier die Langfassung eines Leserbriefs, der auch an andere lokale Medien ging:

„Aus den Augen aus dem Sinn“ – beim FC Kleve anscheinend normal

Kurz zur Vorgeschichte. In der Nacht zum 29.8.2002 verstarb der damalige Mannschaftskapitän des 1.FC Kleve 63/03, Ingo Brocker, bei einem tragischem Arbeitsunfall. Ingo stand vor dieser Nachtschicht noch auf dem Platz und verhalf dem FCK zum Sieg im Pokalspiel gegen den ETB SW Essen.
Ingo Brocker war ein beliebter Spieler in Kreisen der Mannschaft und des gesamten Publikums, da er sich sowohl auf dem Platz, als auch neben dem Platz, als aufgeschlossen, freundlich, kollegial und immer mit einem offenen Ohr für jedermann präsentierte. Mit einem solchen Führungsspieler hatte man in der neuen Zeitrechung des FC Kleve einen Publikumsliebling im Team, den man bislang nie adäquat ersetzen konnte. Introvertierte, teilweise arrogant auftretende Ex-Profis hatte man in den Folgejahren zu Hauf beim FC das Trikot überstreifen sehen. Sowohl im Verein als auch in Fankreisen vernahm man die traurige Nachricht vom Unfall wie in Trance. Verein und Fans standen unter Schock. Unter großer Anteilnahme, aus dem gesamten Fußballgebiet des Niederrheins, wurde Ingo in Krefeld beigesetzt. Schnell war die Idee in Fankreisen gefasst worden, beim Verein vorstellig zu werden und dem Verein nahe zulegen die Rückennummer 5, „Ingos Rückennummer“, innerhalb der Ersten Mannschaft als ehrendes Andenken, niemals mehr zu vergeben.
Dies klappte bislang ohne jeglichen Probleme, da sich viele auch noch Jahre danach, mit der Geschichte um eben diese Nummer befasst haben und dieses „Gentlemen-Agreement“ einhielten.
Als es mit dem FCK in die Oberliga ging, vergaßen aber einige Teile des Vereins ziemlich schnell, dass Ingo für Rot-Blau die Knochen hingehalten hatte. So geschah es eines Sonntags, dass die Erste Mannschaft ein Heimspiel auszutragen hatte. Es war ein 29.August und somit der Todestag von Ingo Brocker. Eigentlich eine schöne Gelegenheit die Erinnerung an eine sportlich schöne Zeit wieder wachzurufen und Ingo mit einer Schweigeminute vor Anpfiff der Partie zu ehren. Leider hatte man aber dieses Datum total verdrängt, so dass man erst kurz vor Anpfiff des Spiels, nachdem aus Fankreisen diese Information an die Verantwortlichen Herren herangetragen wurde, aktiv wurde. Lapidare Ausrede damals war dann: Der Schiedsrichter würde dem Ganzen nicht zustimmen. Dies stimmte jedoch nicht, wie man nach dem Spiel beim Schiedsrichter in Erfahrung bringen konnte.
In der letzten Saison wurde die Rückenummer 5, nach 9 Jahren, wieder einem Spieler zugeteilt. Heißt also auch hier wurde ein „ehrendes Andenken“, wie es damals in den Beileidbekundungen in der Zeitung zu lesen war, kurzerhand mal wieder vergessen und übergangen. Nach Rücksprache, wiederum aus Fankreisen des FC Kleve, ob man für den Spieler keine andere Nummer vergeben könne, damit der Status des 5 innerhalb der ersten Mannschaft erhalten bleibt, tat sich geraume Zeit gar nichts. Dies konnte und wollte man nicht akzeptieren und sprach den Spieler Braun direkt drauf an. Dieser zeigte Verständnis für das Vorhaben und suchte das Gespräch mit den Verantwortlichen. Leider stieß man auf taube Ohren und man bekam seitens des Vereins die lapidare Aussage „Der FC fängt praktisch von vorne an, da würde so was gar nicht mehr gelten was damals alles so gesagt wurde.“ Nach hartnäckigem Pochen aus Fankreisen wurde das Trikot mit der 5 dann schließlich doch aus dem Trikotkoffer entfernt und der Nimbus der 5 war wieder hergestellt.
Zur jetzt angefangenen Saison 2012/13 ist die Nummer 5 wieder aufgetaucht. Dort wo die Fans sie nicht haben wollen. Es wurde sofort wieder das Gespräch gesucht. Man hatte Gelegenheit mit dem Trainer Thomas von Kuczkowski zu reden. „Aus traditionellen und taktischen Gründen“ steht er allerdings auf dem Standpunkt, die Trikots von 1 bis 11 durchzunummerieren. Er bot an sich dafür stark zu machen, dass wieder eine Gedenkminute zu Ehren Ingo Brockers eingeführt wird. Ein Foto von Ingo sollte auch wieder im Vereinsheim hängen. In Anbetracht dessen, dass sich der Todestag am 29.8. zum zehnten Male jährt, kam dieser Vorschlag, nicht gut an. Man vertagte sich. Parallel zu diesem Gespräch wurde Kontakt zu einem Vorstandsmitglied geknüpft. Dieses versprach sich der Sache anzunehmen und für die Sache, bei den weiteren Entscheidungsträgern, vorzusprechen. Wenige Tage vor Beginn der Saison erhielt man die niederschmetternde Nachricht, dass sich fast einstimmig dafür ausgesprochen wurde, die Nummer 5 wieder zu vergeben. Begründung: „Man müsse mit der Vergangenheit abschließen und es müsse alles neu anfangen“. Ein Schlag ins Gesicht derer, die sich bemühen gegen das Vergessen anzukämpfen. Gerade im Jahre des zehnten Jahrestages eine herbe Enttäuschung. Die nächste Enttäuschung folgte dann am letzten Sonntag. Im Vereinsheim hing weder ein Bild von Ingo, noch wurde eine Gedenkminute vor dem Spiel abgehalten. Eine zeitnähere Gelegenheit, nämlich drei Tage vor dem Todestag, hätte es für die Gedenkminute nicht geben können. In Fankreisen hatte man sich so was schon gedacht und es wurde ein Transparent zur zweiten Halbzeit präsentiert, welches für viel Gesprächsstoff auf der Tribüne sorgen sollte. Bei den anwesenden Zuschauern wurden schlagartig Erinnerungen wach und man hörte Aussagen wie „Ingo Brocker, ja das war einer“ oder „Der hatte ein hohes Ansehen hier“ oder „Das war einer der Besten den man je hatte“. Alleine das man durch ein kleines Transparent dazu anregen kann nachzudenken und sich zu erinnern gibt uns den Mut weiter dafür zu kämpfen die 5 endgültig aus dem Trikotkoffer der ersten Mannschaft zu verbannen. Schön zu wissen ist dabei, dass wir sogar die Unterstützung von Teilen innerhalb der Mannschaft haben.
Lieber FC Kleve, liebe Verantwortlichen des FC Kleve, für Euch ist es NUR eine Rückennummer – für viele jedoch, die dem FC Kleve verbunden sind, ist sie mehr als Ihr Euch denken könnt. Es ist die Nummer von Ingo Brocker und keiner der Ingo kannte, wird dies so lange er leben wird jemals vergessen, so wie Ihr es schon getan habt. Wenn ihr vielleicht in der kommenden Saison dem FC schon den Rücken kehren werdet, wie viele vor Euch das schon getan haben, wird von Euch bestimmt keiner mehr reden – von der Nummer 5 – unserem Kapitän – von Ingo Brocker, wird immer die Rede sein.

„Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn“ – Ruhe in Frieden Ingo.

Gruppe „In Gedenken an Ingo Brocker“
gez. J. Michels (Kleefse-Jonges) gez. S. van den Borg (Nassau Crew Kleve)

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

19 Kommentare

  1. 19

    @ basis-demokrat: So weit ist es sicherlich noch nicht. Aufbau vor Antrag! Nicht wie in den Jahren um 2007…

     
  2. 18

    @Pit

    Dann ist ja alles gut und es können neue Zuschüsse bei der Stadt beantragt werden.

    Schönen Tag wünscht
    Basis-Demokrat

     
  3. 17

    Also Rainer, ich versteh dein Zwinkern, aber mit dem gleichen Zwinkern stelle ich folgende Bedingungen für deinen Gedenktag:
    1. Du solltest nicht mehr unter den Lebenden weilen.
    2. Davor solltest du noch für unsere Gesellschafft etwas allgemein anerkannt Herausragendes leisten.
    =================================
    Ein paar kritische Worte an die Fangruppe:
    Euer Einsatz verdient Respekt.
    Okay, Ingo lebt nicht mehr. Er war Mannschaftskapitän und hat diese Rolle vorbildlich erfüllt. Sein plötzlicher Tod hat euch als Fans geschockt.
    Das man nun deshalb die Rückennummer 5 beim FC Kleve nicht mehr vergeben darf, kann ich daraus aber nicht herleiten.
    Eine Fussballmannschaft hat traditionell eine Numerierung von 1-11. Und jede Nummer hat dabei traditionell eine gewisse Bedeutung.
    Selbst wenn der Kapitän der deutschen Weltmeisterelf 1974 und spätere Bundestrainer der Weltmeisterelf 1990 Kaiser Franz stirbt, wird das kein Grund sein, die traditionelle Numerierung zu canceln und seine Rückennummer 5 nicht mehr zu vergeben.
    Laßt hier in Kleve bitte die Kirche im Dorf.
    Hängt ein Foto von Ingo ins Vereinsheim und erinnert jedes Jahr mit einem Transparent an seinen Todestag.

     
  4. 16

    Also meckern kann hier keiner. Klasse Aufstellung des Vereins und deren ehrenamtlich arbeitenden Personen. „Wir sind sehr, sehr zufrieden“, äußerte sich Stock anschließend und lobte die FC-Verantwortlichen: „Ich habe selten so einen zuverlässigen und gut organisierten Vorstand gesehen.“ – Quelle RP. Schon irgendwie ein deutliches Ausrufezeichen gegenüber der Stadt und den Menschen, oder etwa nicht?
    Natürlich kann jeder denken was er will, trotzdem ist die Anerkennung die dem Verein bzw. den Verantwortlichen gebührt, gerechtfertigt.

    Zudem interessiert dieser Artikel bestimmt auch die „Ingo Brocker 5 Gedächtnis Truppe“ die nicht so „arm dran“ ist wie sie sich immer darstellt.
    Als Gedächtnisstütze was die Gruppe alles nicht wollte/will:

    Thomas von Kuczkowski als Sportmanager – dagegen!
    Thomas von Kuczkowski als Trainer – dagegen!
    Abmeldung der 3. Mannschaft – dagegen!
    Entlassung Sebastian Kaul – dagegen!
    Detlef Remmers als Trainer der 2. Mannschaft – dagegen!

    Diese Gruppe stellt sich gegen jede Entscheidung des Vereins mit ihrer destruktiven Art und Weise. Sieht ein bisschen aus wie Waldorf und Stettler bei der Muppet-Show, Hauptsache noelen.

     
  5. 15

    So brilliant ist der Beitrag von Rainer nun auch wieder nicht.

    Wenn der Sohn des ehemaligen, langjährigen 1.Vorsitzenden vom
    SV O7 Griethausen sich nicht einmal an den korrekten Vereinsnamen erinnern kann, wird das wohl nichts mit dem Gedenktag.
    Mit sportlichem Gruß

     
  6. 14

    Bisher hat noch keiner den brillanten Beitrag von Rainer (Kommentar Nr. 8) gewürdigt. Warum nicht? Der ragt doch wohl heraus hier!!!

     
  7. 13

    1. Ich kann das Anliegen der „Ingo Brocker Gedächtnisgruppe“ nachvollziehen. Für Sie ist es, wie ja auch deutlich aus dem Bericht hervorgegangen ist, eine sehr wichtige Angelegenheit, in welche sie sehr viel Herzblut stecken. Nachvollziehbar. Aber….

    2. Muss man sofort alle engagierten Leute im Verei, wie Vorstand/ Verwaltungsrat etc., welche freiwillig und ohne entgelt oder ähnliches versuchen den Verein nach/in der Insolvenz wieder aufzubauen, angreifen? Diese Menschen haben die Insolvenz ja nichtmals selbst verschuldet, wie man den Zeitungsartikeln der letzten Monate und Jahre entnehmen konnte. Sie versuchen den Verein mit den BEGRENZTEN(!) Mitteln wieder aufzubauen und von vielen Seiten wird diese Arbeit mit Füßen getreten. Schon sehr anstandslos, das sehe ich ähnlich wie mein Vorredner @Exilant. (ich zitiere: niederträchtig und arrogant).

    Meine benutzten Informationen beziehe ich nicht nur aus dem hier aufgeführten Zeitungs-/Pressebericht, ich selbst habe das „Drum-her-rum“ um den FC Kleve in den letzten Monaten und Jahren stark mitverfolgt und habe mir somit eine gewisse „Wissensbasis“ angeeignet. Denn diese hier so als „arm“ dargestellten Personen/Gruppen sind nicht so arm dran wie sie sich in diesem Artikel darstellen. Denn auch zu Trainerwechseln, diesem Thema, oder Abmeldungen von Mannschaften des Vereins wurden Unmut und Ärger „ohne Rücksicht auf Verluste“ sagen wir mal „geäußert“.

    Ich hoffe dennoch, dass die Gruppe(n)/Fans des Fc mit der Vereinsführung auf einen grünen Zweig kommen und es eine für beide Seitn akzeptabele Lösung geben wird.

     
  8. 12

    1. Ich finde es sehr ehrenhaft, dass ein verdienter Spieler auch 10 Jahre nach seinem Tod nicht vergessen ist.

    2. Es ist pietätlos, jemanden die Erinnerung an diesen Spieler absprechen zu wollen.

    3. Bricht sich niemand einen Zacken aus der Chrone, diesem verstorbenen Spieler zu gedenken. Ãœbrigens: Eine Gedenkminute anlässlich der Terroropfer von München 1972 während der Olympischen Spiele in London hätte ich ebenfalls als unverzichtbar angesehen.

    4. Ein erinnerndes Andenken an verdiente Mitglieder eines Vereines ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit. Schließlich fängt die Geschichte des Vereines nicht erst nach der Insolvenz des Vorgängers an.

     
  9. 11

    Sehr unangebrachte, destruktive Kommentare hier!

    Wenn ihr darüber diskutieren wollt, ob es zu weit geht nach 10 Jahren die Nummer frei zu halten, bitte – aber sich über die engagierten Leute lustig zu machen, ist komplett arrogant und niederträchtig!

    Ich hoffe für euch, die sich für Ingo Brockers Gedenken einsetzen, dass ihr euch mit dem Verein einigen könnt. Ein Bild von Ingo im Vereinsheim sollte doch wohl absolut kein Problem sein, sondern angebracht erscheinen.

    Der FC Köln fängt auch mal wieder von vorne an. Sollen die jetzt auch keinem Spielern mehr gedenken?

     
  10. 10

    Lieber Fähnrich, liebe Gruppe „in Gedenken an Info Bröcker“ – wendet euch doch einfach an den Bürgermeister Deutchlands bester Verwaltung; er wird’s schon richten.

    Ansonste: Ehrbar und anerkennenwert, aber ohne Substanz…

     
  11. 9

    Welche Probleme gibt es wirklich innerhalb des immer wieder lustigen Dunstkreises rund um diesen Verein? Wer hat wem diesmal einen Stuhl an den Kopp geworfen, eine Rechnung nicht bezahlt oder was ist es diesmal? Praktisches Thema, um schmutziege Wäsche zu waschen. Das ist ein Thema das man nicht einmal mit der Pinzette anfassen darf, weil man über tote nicht „hergeiern“ darf? Wie bitte? Ich ehre meinen toten Opa an seinem Geburtstag, weil ich den Todestag vergessen habe, den Geburtstag. Meine Frau vergißt das immer aber ich ziehe deswegen in der Nachbarschaft nicht schlecht über sie her. Wat ne Quatz!

     
  12. 8

    Mein Vater war mal 1. Vorsitzender vom Blau weiß sv griethausen 04 (oder so aenhlich). Ich hätte auch gern einen Gedenktag. Ich war als Kind mal in Sevelen griethausen gegen Sevelen in Emmerich goch und kevelear war ich auch. Samstagnachmittag oder sonntags. Im vw Käfer

     
  13. 7

    Was für ein Mensch muss man sein um so über Verstorbene herzugeiern? @Ratskrug

    Ihnen mag es vielleicht fremd erscheinen aber es gibt Menschen auf dieser Welt, die an die Verwandten und Bekannten die Verstorben sind zumindest an deren Todestag denken. Wenn ich Ihr Posting lese, hoffe ich für Sie, dass Sie eines Tage nicht irgendwo verscharrt werden und Ihr Grab nicht gepflegt wird dass es aussieht als sei es ein Urwald, obwohl wenn Sie schon so denken, wie mögen Ihre Verwandten und Bekannten dann denken – bestimmt nicht anders… traurig, traurig, traurig dass es solche Denkweisen gibt…

     
  14. 6

    Auf der Homepage des 1. FC Kleve gibt es übrigens einen kleinen Beitrag zum Todestag von Ingo Brocker.
    Ob die (unbefristete) Nichtvergabe der Rückennummer als Gedenken jetzt so sinnvoll ist, darüber läßt sich m. M. nach trefflich streiten. Wenn Manchester United nach 1958 so entschieden hätte, würden, wenn ich richtig liege, 8 Nummern nicht mehr zur Vergabe stehen. Könnte irgendwann unübersichtlich werden.
    Dem Spieler zu Gedenken halte ich allerdings durchaus für angebracht. Dies hätte mit einer Gedenkminute vor dem Todestag geschehen können, kann aber sicherlich auch nach dem Todestag noch geschehen, sicherlich auch Ansichtssache wie man es halten will. Und ein Foto des Verstorbenen an einem passenden, würdigen Platz sollte in jedem Fall möglich sein.

     
  15. 5

    Sowas aber auch.
    Nachdem Opa gestorben ist haben wir auch sein Auto in die Garage gestellt und abgeschlossen.
    Kaum dran zu denken wenn da jemand anderes mit fahren würde.
    Können die Kinder lieber bei Regen zur Schule laufen als das mit Opas Auto gefahren wird.
    Lieber Ingo Fan Club
    Ist das nicht wirklich etwas kindisch?

     
  16. 4

    Ich kenne den verstorbenen Mann nicht und daß man ihm gedenkt bringt ihm nichts mehr und auch sonst niemandem etwas, außer dem der Spaß daran hat unbedingt irgend einem Toten zu gedenken… Wer meint, irgend solch einen Firlefanz machen zu müssen, der soll es selbst machen oder dafür rechtzeitig sorgen das es klappt. Die haben eben halt nicht mehr dran gedacht und gut ist. Mir ist das zu kindisch.

     
  17. 3

    Wie können die Verantwortlichen wieder auf ein intaktes Vereinsleben hoffen, wenn sie nicht mal in der Lage sind, das Gedenken des damals wichtigsten Spielers (auf dem Platz und drumherum) zu würdigen ? Ein Mann der sich mit dem Verein, der Stadt und den Menschen zu 100% identifiziert hat, obwohl er nicht mal von hier kam ? … und diesmal zählt das Argument „Da haben wir kein Geld für im Moment“ auch nicht !
    Ich war mal Blau-Roter (vorher Blauer) aus ganzem Herzen, habe aber das Vertrauen in die Vereinsführung (alte UND neue) völligst verloren und sehe leider nur noch SCHWARZ für den Verein !
    Einfach nur noch traurig !

     
  18. 1

    Eine sehr unschöne Angelegenheit, aber doch typisch für Kleve: Was interessiert mich mein Gewäsch von gestern …

    In diesem speziellen Fall, wo es um einen Mit-Menschen, einen Mit-Spieler geht ist dies umso verwerflicher.

    Bah!!!