Die Dimensionen des Gebäudes (plus vorläufige Wertung der Argumente)

Das Sontowski-Gebäude: groß, aber andererseits... (Foto: Google Earth/Sontowksi/RKW Architekten)

kleveblog scheut bekanntlich keine Mühen, um die Diskussion voranzubringen, und deshalb hier eine aktuelle Google-Aufnahme des Unterstadt-Geländes, in das die Firmen Sontowski bzw. RKW Architekten maßstabsgetreu die Ausmaßes ihres Geschäftshauses sowie des angrenzenden Volsbank-Neubaus einmontiert haben. Und nun?

Hier der vorsichtige Versuch, alles, was bisher geäußert wurde und mir zu Ohren gekommen ist, zu werten (ohne Rangfolge):

Platz für Grün zwischen Nordseite und Hafenstraße

PLUS MINUS
Ein Impuls für Kleve – gut, dass sich was tut („Mehltau“) Zu groß (im Grundriss nach wie vor unverändert, das Bild oben zeigt die Dimensionen insbesondere im Vergleich zum Deutsche-Bank-Gebäude, das für Klever Verhältnisse schon groß ist)
Kein EKZ, sondern ein Geschäftshaus – gewachsene geschlossene Bebauung sähe auch nicht anders aus Wer setzt sich denn in 5m Höhe auf die Terrasse eines Geschäftshauses?
Kleve verlagert sich ohnehin langfristig in Richtung Unterstadt (demographischer Wandel) Müller, Textil, Schuhe – hat Kleve nun darauf gewartet?
Geschäfte mittlerer Größen (>500qm) fehlen in Kleve mangels nutzbarer Immobilien Bei Geschäften der mittleren Größenordnung handelt es sich ohnehin nur um (Franchise-)Ketten, deren Angebot zu Lasten des angestammten Handels geht
Sieht doch gut aus Nach 17 Uhr/18.30 Uhr ist da nichts mehr los (ist es allerdings sonstwo in der Innenstadt auch nicht)
Arbeitsplätze, großes Investitionsvolumen Kein Wohnen in der Stadt, kein Innenhof-Charakter (ist nur vorgespiegelt)
Kritik der Bevölkerung wurde berücksichtigt Kein Plan B (siehe Schneppenbaumer Gemeindezentrum, wo es den auch nicht gibt)
Rücksicht auf historische Funde Archäologische Reste eingequetscht zwischen Bank und Geschätshaus
Es geht ausschließlich um den Grundstücksverkauf und
den überflüssigen Bauwunsch des Voba-Bänkers
Laufwege überzeugen nicht, dunkle Ecken
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44 Kommentare

  1. 44

    Habe vorhin in ausgedruckter PresseMappe im RatHaus am MaßStab abgelesen
    und draußen nachGemessen :
    Sontowski wird der EDEKA bis auf 7,50m auf die Pelle rücken.
    das ist eine AutoLänge näher als oben abgebildet.
    Front von Sontowski dort, wo der Schatten der EDEKA endet.
    Die Reihe von der Sonne beschienener Autos auf dem SatellitenBild wird überdeckt.

     
  2. 43

    upps, so spät wollte ich nun auch nicht kommen 😉

    Ich meinte 20:30 Uhr,

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  3. 42

    Moin, moin,

    ich weiss nicht genau, ob sich heute Abend im Früh getroffen wird. Wenn es zeitlich von meiner Seite her passt, wäre ich erst gegen 10:30 Uhr da.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  4. 41

    Ein Filetgrundstück für einen Drogeriemarkt. Wieviel steuerneutrales Geld kostet das Durchboxen einer solchen Entscheidung?

     
  5. 40

    Lieber Martin Fingerhut, liebe Blog-Freunde,

    keine Rücksicht auf historische Funde,
    keine Rücksicht auf kulturelle Mindest-Anforderungen,

    hier sollten wir nicht mehr von Vorsatz ausgehen, denn es handelt sich schlicht und ergreifend um kulturellen Autismus.

    Diese Erkenntnis wird durch die Voba schamlos ausgenutzt,
    um ihr monströses Schalterhäuschen zu platzieren.

    Um diese Zustände nicht öffentlich werden lassen, hat man
    versucht, einen Bedarf zu konstruieren, was inzwischen von allen Bürgern erkannt worden ist und nur noch kopfschüttelndes Gelächter verursacht.

    Ich grüße wie Benno,
    bis zur nächsten Wahl
    otto

     
  6. 39

    ### Rücksicht auf historische Funde – Archäologische Reste eingequetscht zwischen Bank und Geschätshaus ###
    Sontowski hat GAR NICHT auf die Funde reagiert.

    Mit den Resten der StadtMauern zum Kanal hin
    hatte Sontowski niemals etwas zu tun.
    Soweit für mich zu erkennen, was die Position schon bei der Vergabe der Lose so vorgesehen.
    Nur der VoBaProtzKlotz ist ein wenig zum Kanal hin verschoben worden.

    Dagegen vernichtet Sontowski die komplette StadtMauer parallel zur HafenStraße,
    die direkt unter der momentanen GeländeOberFläche recht massiv erhalten ist.

     
  7. 38

    Lieber Otto, lieber Kle-Peter,

    die Frage nach dem Bedarf ist in der Tat grundlegend. Für einen Drogeriemarkt oder ein Fitnesszentrum besteht in dieser exquisiten Lage sicherlich kein Bedarf.Dazu müssen wir den Minoritenplatz nicht zubauen.

    Die Schalagzeile in der RP von gestern gibt übrigens die Meinung der Grünen in Kleve nicht korrekt wieder: Die Grünen sind nicht für den Sontowski-Bau – zumindest nicht mit diesem Besatz und in dieser Ausprägung.

    Leitgedanke grüner Stadtpoltik kann auch nicht allein Konsum und Shopping sein. Da sollte man schon etwas genauer überlegen, was den Reiz und die Lebensqualität einer Stadt ausmachen!

     
  8. 37

    @Otto, Deine Fragen wird die Politik nicht beantworten (können). Weil dazu muss man sich kompetent mit dem Thema auseinander setzen und Argumente für die getroffenen und zu treffenden Entscheidungen vorbringen. Diese bleiben zumindest CDU/SPD/Grüne bis heute schuldig.

    Die Meinung irgend welcher selbsternannten Beiräte interessiert mich überhaupt nicht.

     
  9. 36

    Wenn dieser 20Mio-Komplex realisiert werden soll, ist der Bedarf zu prüfen.

    Brauchen wir wirklich einen weiteren Drogeriemarkt?
    Brauchen wir wirklich ein weiteres Cafe?
    Brauchen wir wirklich weitere, leere Ladenlokale?

    Verwaltung, Politik, Klever Einzelhändler, wo seht ihr den Bedarf?

     
  10. 35

    @JUH

    -spottmodus on-

    Wozu ein Bürgerbegehren? Im königlichen Architektur-Journal dürfen wir zur Kenntnis nehmen, dass die Beiräte vöm neuen Entwurf völlig hin und weg sind. Ein Link lohnt sich nicht. Es stehen eh nur Halbwahrheiten drin.
    „Der Handel begrüsst ….“ zitiert wird aber einer vom Stadtmarketing.

    Das Neue Deutschland und die Aktuelle Kamera lassen grüssen.

    Dem Ruffing sollte man zum Puppenspieler des Jahres ernennen. Der bekommt sein bombiges Geschäftsmodell (Klötze überall im Stadtgebiet), die Finanzierung des EKZ (satte Provision) und die Tiefgarage. Wobei schon jetzt absehbar ist, dass nach einer Schamfrist die Garage den Stadtwerken uafs Auge gedrückt wird.
    So oder so, der Ruffing hat an den richtigen Fäden vezogen und meine
    Lieblinge haben es noch nicht einmal gemerkt.

     
  11. 32

    Hallo, Bemerkungen zu Minus: „zu groß“, stimmt aus meiner Sicht nicht, unter Berücksichtigung der verdichteten Bebauung im Klever Stadtkern halte ich den Entwurf für tragbar (es ist nicht alles tiergartenstrasse hier). „Wer setzt sich auf eine 5m hohe Gartenterrasse“: irgendwann möglicherweise ich. „Müller Textil Schuhe Brotfabriken fränscheising, is mir egal“ Hauptsache die bringen Kohle in die Stadt, jeder Cent den ich mehr für Gas Strom oder Wasser bezahlen muss tut mir weh. „Franchiseketten“, scheinen ja das übel der rotgepflasterten deutschen fussgängerzonenseeeeligkeit zu sein, dann hört auf da euer Zeug zu kaufen. „Nach 5 oder 6 oder7oder 8″, weiß ich nicht, ist mir auch egal ich wohn inner Oberstadt.“Kein wohnen in der Stadt“, das ist ein Investor kein kummerkasten, für Leute die gerne am minoplatzbebauung ne Penthousewohnung hätten.“Plan B“, Ed Wood.“Archäologie“, überflüssig hier, historisch uninteressant. „Bauwunsch Voba“, verschwörungstheorie.. Bänker böse, funzt Heuer immer.“ Laufwege, dunkle Ecken“, da weiß ich nicht was das bedeuten soll. man sollte die pinkelecken videoüberwachen? Enthält der Entwurf Lauerecken für Beutelschneider, Wegelagerer, Zöllner?

     
  12. 27

    Die Front formiert sich langsam aber sicher…

    Einer Zusammenkunft der EKZ Gegner mit konstruktiven Gesprächen wäre ich nicht abgeneigt.
    Ein Vorschlag dafür wäre nächsten Montag um 19 Uhr im Früh…… Wer wäre dabei ??

     
  13. 26

    habe vorhin die Modelle besichtigt :
    fast wie beim HitchHiker’s Guide to the Galaxy :
    zwar nicht im tiefsten KellerGeschoß,
    dafür ganz oben unterm Dach
    – statt neben dem StadtModell.

    neuer Klotz = alter Klotz mit Kerbe.

    Das “ Café SommerKultur “ an der NordSeite, zur HafenStraße,
    wird wahrscheinlich ein “ Café GanzJahresÖdnis „.

     
  14. 25

    Hat was von star wars. Sehr modern, aber passt zur Umgebung wie der Todesstern ins Universum

     
  15. 23

    Ich bewundere schon wie beim Hotel130 den blinden Mut der externen Planer, auch an dieser schlammigen Baustelle eine Tiefgarage in das hohe Grundwasser versenken zu wollen.
    Mom Zewens hat noch rechtzeitig auf den Schlammassel reagiert und die Grundplatte der Tiefgarage über den Wasserspiegel verlegt. Bekanntlich wurde damit sein Hotel 1,3m zu hoch.

     
  16. 22

    „11. KlePeter am 20.03.2013 um 06:28

    Bei der Darstellung fehlt mir eine Dimension. Wo bleibt die Videoanimation der Planer, die einen Blick in die Gassen aus der Perspektive eines Fußgängers erlaubt?“

    Das schlägt in die gleiche Kerbe wie die wundervolle Visualisierung des „Chez Zevens“ mit der seinerzeit die visionäre Dimension eines harmonischen Miteinanders von Hotel und Yachthafen für 70 cm hohe Segelboote dargestellt werden sollte (da sind ja immer noch ein paar Brücken im Weg).Auch hier eine geradezu irreführende Darstellung und Verschleierung von Realitäten.Man merkt,daß die Entscheider sich davon offensichtlich blenden ließen,
    weil sie nicht wirklich die flache Darstellung in die dritte Dimension übertragen konnten…ein Manko,was ich übrigens immer wieder bei meinen Jobs erleben muss.Wie das Gebausel nachher für den Fussgänger vom Boden aussieht, erschliesst sich hier in keinster Art und Weise.

     
  17. 21

    @Benno,
    einverstanden! Vielleicht kommen noch Einige. Das muß aber
    alles „geheim“ bleiben.

     
  18. 20

    @Klever Justiziar

    Geld sparen? Ich muss wohl zum Optiker! Frau S-H hat einen zeitlich befristeten Vertrag, der vor einiger Zeit zur Verlängerung anstand.
    Der Rat, angefressen durch diverse Eigenmächtigkeiten der Dame stand dieser ablehnend gegenüber.
    Das Stadtmarketing verfügt über drei Gesellschafter. Volksbank, Sparkasse und Stadt. Letztere ist grösster Anteilseigner, Beschlüsse können aber nur mit einer 60 zu 40 Mehrheit gefasst werden. Der Vertreter der Stadt hätte die beiden anderen überzeugen können oder mit dem Ausstieg der Stadt drohen können, aber nichts ist geschehen. Der Vertrag wurde anstandslos verlängert.

    Wenn Du jetzt rätst, wer der Vertreter der Stadt ist, darfst demnächst mit der Seilbahn nach Nütterden fahren.

     
  19. 19

    @ 16 Otto:

    Schade, dann hatten wir uns verpasst haben. Hast Du den „Fisch“ gesehen? KlePeter hatte schon vorgeschlagen, dass wir uns mal im Früh treffen sollten.

    Wie schaut es nächste Woche aus?

     
  20. 17

    Heute ist in der RP zu lesen das Udo Janssen „… architektonisch akzeptablen Entwurf“. Mir stehen die Haare zu Berge. Erst einmal besitzt ein Anwalt nicht per se Kenntnisse der Architektur, darüber hinaus bedeutet das Wort akzeptabel eine Schulnote von 3- und Kleve braucht an diesem Platz eine 1Plus.
    Frau Hedwig Meyer-Wilmes wird mit Worten zitiert „eindeutig schöner, als die erste Variante“.
    Sich so zitieren zu lassen ist fahrlässig. Es bleibt ungenügend. Hier werden Menschen ohne sehr gute räumliches Vorstellungsvermögen geblendet. Leider ist Herr Franz, in der RP Darstellung, ebenso eine inhaltliche Enttäuschung. „Die Architekten haben Klimmzüge gemacht“, Entschuldigung aber wir sind hier doch nicht auf einem Trimm dich Pfad obwohl der Rundkurs um Center,von 320 Metern, den Anschein erweckt. Diese Laufwege (wir haben gelernt) verändern das Kaufverhalten ebenso wie viel andere ungeklärte Fakten.

    Wieder sind es die FDP und die offenen Klever die ratineles Denken vorleben;
    – „Verträglichkeitsstudie“
    – „Der Mix aus Wohnen, Dienstleistung und Einzelhandel muss stimmen“

    Das die fraglichen Entwürfe mit einem Bleistift und bewusst wackelig Linien nachgezogen wurden kann die Ãœbergröße nicht verschleiern. Wie gesagt hier werden alle für blöd verkauft. Und die Einnahmen dieser Verkaufveranstaltung wandern alle aus dem Klever Land ab. Herr Haas, das kann Sie doch nicht kalt lassen?

     
  21. 16

    @Benno,
    das stimmt nicht, weder Messerjocke noch ich haben
    Dich gefunden, zumindest nicht am Haupteingang.
    Das Gefühl der höchsten Geheimhaltung täuschte Prof. Junker keinesfalls, blanker Unsinn (Notwendigkeit des Unterstadt- Centers) benötigt nun einmal Geheimhaltung.
    Der Sontowski-Plan ist durchaus akzeptabel, nur nicht für den Minoriten-Platz, ausgenoomen bleibt natürlich die VOBA.. Ich möchte noch einmal meine Worte von Montag wiederholen:
    Wir haben ein großes EKZ, das kaum Wünsche offen läßt.
    Wir haben ein kleines EKZ, welches durch Saturn lebt.
    Wir haben ein totes Stechbahncenter.
    Wir haben die tote Einkaufs-Mail, das Spoycenter.
    Wir haben gegenüber das Theo Brauer-Ufer, noch töter als tot.
    Nun wird für die Drogeriekette Müller der Minoritenplatz bebaut, damit die VOBA ihr Schalterhäuschen errichten kann.
    Wir brauchen keine Demo, laßt uns in den Räumen des Spoycenters die Porträts der Verwaltungs- und Politikspitzen aufstellen mit den von ihnen geäußerten Sprüchen -als Wortblasen-. Durch diese Ausstellung führt Frau Upper-Beauty.

     
  22. 15

    Zitat RP:“Das Ziel des Stadtmarketings sei jetzt auch, die Zeit zu nutzen, um die Innenstadt aufzupolieren. So könne man in Zukunft gemeinsam erfolgreich sein.“ so Ute Schulze-Heiming.
    Aha! Die Zeit zu nutzen? Wofür bekommt die eigentlich die letzten Jahre ihr Geld? Kann mir irgendjemand ein einzig erfolgreiches Projekt dieser „Truppe“ da nennen? Nichts haben die gemacht, gar nichts. Außer der Zeitung hinterhergerannt und die Hochschulpraline von Café Wanders verkostet. Aber jetzt, wo wir Klever das Glück haben, dass Sontowski uns nur „GUTES“ tut – da polieren wir schnell die Innenstadt auf!? Warum haben wir denn damit gewartet bis „endlich“ Sontowski zu uns nach Kleve kommt? Ah: um „in Zukunft gemeinsam erfolgreich“ zu sein. Da wird sich die Firma Sontowski aber sehr darüber freuen. Was hätten die Klever Geschäftsleute sich in der Vergangenheit auch darüber gefreut! Das ist seit über zehn Jahren Ihr Job, Frau Schulze-Heiming. Ihre Einlassung ist peinlich – genau wie Ihre Arbeit der letzten Jahre! Und vergessen wir nicht noch die VDSL Anbindung als großen Erfolg zu feiern. Vllt. kann Frau Schulze-Heiming dann ja das rote Band der neuen „Daten-Autobahn“ durchschneiden? Die Zeitung kommt dann auch. Wieder ein riesiger Verdienst!
    Vllt. kann man dort mal anfangen, die Stadtfinanzen zu sanieren. Lächerliche Geldverschwendung…!

     
  23. 14

    Die Präsentationsbroschüre (pdf siehe Link im Kommentar 1) ist übrigens sehr sorgfältig und mit viel Liebe gestaltet, so wird etwa als Projektpartner für die „Außengestlatung“ die FSWLA „Landschaftaarschitektur“ GmbH genannt. Und als Investor wird die „Sontowskski“ und Partner GmbH aufgeführt…
    Interessanterweise haben die RKW Architekten neben Düsseldorf Sitze unter anderem auch in „Frankfkfurt“ und in „Moskskau“.

     
  24. 13

    Mein Vorschlag :

    -Mal abgesehen vom Sontowski Bau-
    Verlegung des VOBA Neubaus (wenn er denn unbedingt sein muss!) auf das ehemalige UNION Gelände (passt sich da schon irgendwie an).
    Den Bereich Richtung Wasser begrünen (keine Klinkerwüste!), ggf mit kleinerer Bebauung (Attraktivitätssteigerung z.B durch Gastronomie für Studenten und alle Klever) unter Berücksichtigung oder Einbeziehung der alten Stadtmauer (=Grünes Eingangstor zur Stadtmitte).

     
  25. 12

    Hallo @ Fisch und den Rest der Klotzgegner:

    Da dieses Verfahren zu Anfang demokratisch und Bürgernah war (Abstimmung 2009, Ergebnis: Variante C als Bürgerwille) müssen wir doch nun dieses Verhalten nach Gutsherrenart nicht hinnehmen. Da müssten wir doch uns einig sein, oder?

    Die Unterschriftenaktion ist schon eine gute Sache, da dadurch belegt werden kann, wie die Stimmung zu diesem Sontowskiklotz in Kleve ist. Bebauung ja, aber nach Bürgerwille Variante C, Astoc-Vorschlag, Belege siehe eingefügte Links:(http://www.rathausviertel-kleve.de/Daten/RP%202009_06_08.pdf, http://www.kleve.de/C125739F002F4C92/html/AA730D8C06463FE4C12575CF002EF885/$FILE/Verfahren%20zur%20Entwicklung%20der%20Unterstadt.pdf

    Können wir da nicht uns beim Kreis als übergeordnete Instanz beschweren (Stichworte Fachaufsichtbescherde, Beschwerde, die Selbstverwaltungsaufgaben kreisangehöriger Städte und Gemeinden betrifft)? Nun kommt bitte nicht mit dem Argument Spreen kann gut mit Brauer.

    Es gibt da bestimmt noch Möglichkeiten! Aber nur kommentieren und nicht handeln, dann können wir gleich selbst die Schaufel in die Hand nehmen und beim Fundamentaushub helfen.

    Also „Butter bei de Fische“. Nicht jammern, sondern endlich mal eine Aktion starten!

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

    PS: Ich hoffe, dass mehr mitmachen als am Montag; da waren wir nur zu zweit, KlePeter und ich 🙁

     
  26. 11

    Bei der Darstellung fehlt mir eine Dimension. Wo bleibt die Videoanimation der Planer, die einen Blick in die Gassen aus der Perspektive eines Fußgängers erlaubt?

     
  27. 10

    Wann ist die Zeit reif für Unterschriften sammeln und „Straßenkarneval“ oder „Schweigemarsch“ durch Kleve?

     
  28. 9

    Es fehlt jegliche Grundlage aus Sicht des Einzelhandels, die einen Schnellschuß rechtfertigen könnte. Alleine das ist schon ein Eklat. Zudem fehlt es mir an Phantasie, erkennen zu können, wie durch Realisierung dieses Projektes ein Vorteil für die Bürger, für den Einzelhandel für Kleve und vor allem für mich entstehen soll.

    Mit einer hastigen Umsetzung dieses Projektes – das wird immer klarer – werden lediglich partikuläre Interessen befriedigt. Da gibt es Menschen, die dieses wertvolle Land vermutlich achtlos verschachern, nur, um mit ihrer offensichtlichen Fehlplanung wenigstens noch eine Bruchlandung auf einem Rad hinzubekommen…

    … und dann– ach ja:

    Wer hat übrigens den testosterösen Mercedes-Fahrer gesehen, der nach der Veranstaltung seinen blank polierten Achtzylinder durch die ehemals überdachte, gepflasterte Gasse an der Stadthalle Richtung ehem. Whiskey peitschte? Ich sach Dir eins, mein Freund, Deine Mutter würde Dir die Ohren lang ziehen!

    Also, „faites vos jeu“ war einmal, jetzt haben wir den Punkt „Rien ne va plus“ bei weitem überschritten. Langsam komme ich mir übrigens vor wie bei der FC-Geschichte. Lauter stetig dahin-strebende Zombies im Kaufhaus… na, der ist zu platt!?

     
  29. 8

    @ Messerjocke,
    so ist es, ohne VOBA-KlOTZ wäre ALLES nur eine Luftnummer.
    Riek spielte in Moyland Golf, FR spielt in Moyland Golf und sie haben sich, wenn überhaupt, nur über Fauna und Flora unterhalten.

     
  30. 7

    Und wenn wir ehrlich sind was soll dieser Klotz hier in diesem Bereich des Stadtbildes. Ich finde das von oben gesehen optisch nicht schön. Warten wir mal ab!

     
  31. 5

    Wie kommen die Lieferwagen zu der Anlieferung für die Shopflächen 1+2? Kann der fliegen oder beamen?

    Welcher Trottel setzt sich an der Rückseite in ein Café zwischen LKW Anlieferungen und eine TG Einfahrt?

    Alles Augenwischerei. Genauso einladend wie das Stevens neben der woolworth Anlieferung.

     
  32. 3

    nachtrag: auf seite 8 der präsentations pdf sind zwischen dem geschäftsklotz und der voba die an der werftstr. ausgegrabenen stadtmauerzüge und der turm gut dargestellt. die orginalen reste liegen ziehmlich eingeklemmt zwischen den beiden blöcken. historie in moderner architekturzwangsjacke. wenn ich mir die stadtmauerverläufe weiterdenke so ignoriert der klotzki von sontowski zur hafenstr. die alten grenzen der stadt nach norden hin. gibt es dann bald stadtmauer sightseeing für tiefgaragenparker?? oder wird der plunder der vergangenheit beiseits geschoben?? klotzki sontowski und voba weg, mauern und türme sichtbar machen und grün in die fläche rein, nur so kanns richtig sein. bringt zwar keine zaster aber dafür ein grünes stadt entree. aber wat laber ich wieder für rückwärts gewandtes zeug. diese stadt wird von visions- und mutlosen kleingeistern regiert.

     
  33. 2

    Ließe man die Voba weg (meinetwegen im EKZ einen Bankautomaten) und würde den Baukörper an der angedeuteten Stelle tatsächlich ebenerdig teilen, könnte ich mit der Diskussion beginnen. Das allerdings geht gar nicht.