Die aktuelle Coronakurve: Infektionszahlen gehen weiter zurück, aber gleich ein halbes Dutzend neuer Fälle in Kleve

Nur noch 27 neue Infektionen (erkannt) im Kreisgebiet in dieser Woche

Corona, die Hoffnung: Die positive Entwicklung hat sich in der vergangenen Woche fortgesetzt. Soeben meldet der Kreis Kleve, dass es kreisweit in den letzten sieben Tagen nur noch 27 neue Infektionen gegeben hat, gegenüber der Zahl der Vorwoche (34) nochmals ein deutlicher Rückgang. Doch es gibt nicht nur gute Nachrichten…

Kleverin (95) verstorben, sechs neue Fälle in Kleve

Es hat ein weiteres, das mittlerweile 30. Todesopfer gegeben (eine 95 Jahre alte Frau aus Kleve), und in Kleve hat es gestern gleich ein halbes Dutzend neuer Fälle gegeben: Die Zahl der Erkrankungen ist von 72 auf 78 gestiegen (möglicherweise ein Indikator dafür, dass eine Gruppe betroffen ist). Da gestern insgesamt nur sieben neue Fälle erfasst wurden, ist also fast der gesamte gestrige Zuwachs ins Klever Stadtgebiet zu verorten. Und die 7-Tages-Zahl war im Laufe der Woche auch schon mal niedriger (19), alles nachzuprüfen hier in der Überblickstabelle. Die Gesamtzahl der (erfassten) Erkrankten im Kreisgebiet beläuft sich auf 99, bleibt also knapp im zweistelligen Bereich.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

14 Kommentare

  1. 14

    Vielleicht liest es sich komisch. Von meinem Bekannten ist die Mutter, 95 Jahre, letzte Woche eines natürlichen Todes verstorben. Nicht, dass es sich um die gleiche Person handelt? So viele 95 jährige Klever gibt es nicht, oder?

    Benno

     
  2. 13

    Wenn wir Pech haben, fängt es auch in China wieder an, dort werden 17 neu-Infizierte, davon 5 in Wuhan gemeldet. Dabei hat Shangai- Disney dort gerade wieder geöffnet, weil man so positiv über den Verlauf war.
    Quelle : ad.nl

     
  3. 12

    @10. Jörg „wo kann ich mich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen infizieren“
    Ãœberall und Nirgends. Die gebräuchlichen Wege haben Sie ja schon selbst aufgezählt, aber in China hat sich eine Familie gesammelt infiziert, obwohl sie nirgendwo Kontakt hatten, und dann kommt man dahinter, dass sie in einem ebenfalls unverdächtigen Restaurant, wo sie alleine am Tisch saßen, vermutlich über die Airco angesteckt haben.
    Wie gesagt, nichts Genaues weiss man nicht. Aufpassen, Aufpassen und nochmals Aufpassen, das ist Alles,was man tun kann.
    In Afrika haben sich schon Ärzte im Schutzanzug mit Ebola infiziert, und die wussten, was sie taten.
    Die neulich infizierten wissen vermutlich selbst nicht, wo sie infiziert wurden, es bleiben ja weder sichtbare Spuren, noch sonstige Zeichen. Das ist jadas Gemeine vom Covid 19.

     
  4. 11

    @Jörg Durch Nicht-Einhaltung der Regeln, falschen Gebrauch von Masken, Nachlässigkeit Anderer durch z.B. unzureichendes Händewaschen, immer noch teilweise zu wenig Schutzausrüstung im Gesundheitswesen, Unterbringung von Arbeitern in Unterkünften wie bei Westfleisch … Am besten auch mal über Aerosole informieren im Internet.

     
  5. 10

    Zum Thema Coronapandemie hatte ich hier schon einmal die Frage gestellt: wo kann ich mich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen infizieren? Auch wenn Mitmenschen sich mir um weniger als 1,5 m nähern (im Supermarkt) sie spucken und niesen mich nicht an, alles bleibt kontaktlos. Warum wird uns Bürgern nicht gesagt, wo und wie sich z.B. die jetzt 6 neu Infizierten das Virus eingefangen haben. Es ist doch wichtig zu wissen, was falsch gemacht wurde von den neu Infizierten. Alle könnten davon lernen, sich noch mehr zu schützen. Oder spielt hier die DSGVO so eine wichtige Rolle, dass man alles geheim hält? In Süddeutschland (Rosenheim, Traunstein etc.) wird mitgeteilt, dass in einem Altenheim, Asylheim o.ä. Neuinfektionen entdeckt worden sind. Warum erhalten die Klever Bürger keine detaillierten Informationen?

     
  6. 8

    @ 7: dann also keine Lockerungen? Denn die Angaben, die z.B. beim Zahnarztbesuch, Gastro-Besuch festgehalten werden, dienen der Nachverfolgbarkeit der eventuellen Infektionskette. Einen „Tod“ müssen wir sterben. Entweder zu Hause sitzen und warten, bis der Impfstoff fertig ist oder zu gewissen Besuchen, hier gilt auch der Heimbesuch bei Mutter, Angaben machen.

    Benno

     
  7. 7

    2.) Georg Orwells „Big Brother is watching jou“ ist Micky Maus Welt zu dem was heute möglich ist. Der großzügige Umgang der Bürger mit ihren persönlichen Daten ist für bekannte Daten verwertende „Institutionen“ Grund alles raus zu holen was möglich+evtl. für sie „nötig“ ist. Da bleibt von der vom GG garantierten Privatsphäre u.U.+- ZERO .Jeder
    Restaurant/Kneipenbesuch kann jetzt nachvollzogen werden 🙄 und Daten löschen ? 😄 Mein Glaube an das Christ 👼🏼 liegt schon etwas länger zurück.😁

     
  8. 6

    Ein relativ neues Ergebnis einer Studie ist, dass Covid-19-Patienten häufig an einer Lungenembolie infolge von Thrombose erkranken, wobei es ihnen vorher noch recht gut gehen kann. Lungenembolie kommt wie aus dem Nichts, das habe ich selber mal erfahren müssen, als mein Partner eines Morgens nach Luft ringen musste, obwohl er am Vorabend noch völlig ok war. Die Uniklinik Münster lag in Steinwurfweite, so dass innerhalb von gefühlt drei Minuten ein Rettungswagen da war. Man sagte uns damals, dass ein paar Minuten später zu spät gewesen wäre.

    Nun kommt eine Thrombose und Lungenembolie bei Covid-19-Patienten natürlich nicht aus dem Nichts, sondern es gibt laut einer Schweizer Studie Hinweise darauf, dass durch die Infektion Entzündungen der Gefäße hervorgerufen werden können, wodurch sich Blutgerinnsel bilden, die dann die Embolie auslösen. Weil man das zu Anfang nicht wusste und deshalb keine Thromboseprophylaxe gemacht wurde, könnten mehr Leute verstorben sein als nötig. Denn wie gesagt, ist es einmal so weit, überlebt man nur mit Glück. Das würde auch erklären, warum Covid-19-Patienten auch zu Hause gestorben sind, wo sie sich aufhielten, weil ihre Symptome nicht gravierend waren.

    https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/auch-in-den-blutgefaessen-richten-coronaviren-schaden-an-16741582.html
    https://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/corona-todesfaelle-koennten-mit-blutverduennern-reduziert-werden-00132789/

     
  9. 5

    @1.

    In den Geschäften, in denen ich einkaufe, läuft alles vorschriftsmäßig ab. Oft genug muss man sogar, natürlich aus Rücksichtnahme, vor einem Geschäft warten.

     
  10. 4

    @2. surfing Denunzieren hat etwas mit niederen Beweggründen zu tun. Dagmar P. hat einfach nur geschrieben, was sie beobachtet hat ohne jemand anzuschwärzen!

     
  11. 3

    @2. surfing „Denunzierungen?“
    Unter Denunzierung verstehe ich, jemanden anzeigen, obwohl man von der Tat nicht betroffen ist.
    Würden hier Leute Verstösse anbringen, sehe ich das nicht als Verlinken, sondern bei schweren Verstössen als Selbstschutz.
    Leider gibt es nämlich immer Parteien, die sich einen Wettbewerbsvorteil sichern wollen.
    Im vorliegenden Fall würde ich aber eher in Richtung Nachlässigkeit und Gedankenlosigkeit tendieren.

     
  12. 1

    So erstaunt bin ich darüber gar nicht. Kaum wurden Lockerungen verkündet, wurde auf viele Dinge gar keinen Wert mehr gelegt. Ein Beispiel beim EDEKA-Schroff. Man holt sich seinen Einkaufswagen wieder selber oder geht einfach ohne hinein. Und lesen kann auch keiner, dass nämlich rechts der Eingang ist und links der Ausgang. Und so läuft es in fast allen Geschäften wieder ab. Ich bin sehr gespannt, was bis zum Ende der kommenden Woche noch so alles passiert. Wenn ich daran denke, dass uns vielleicht wieder ein so heißer Sommer bevorsteht und es erneut einen Lockdown geben sollte, bin ich froh, dass meine Wohnung über einen Balkon verfügt und ich nicht bei 35 Grad in meiner kleinen Bude ein Gefühl von Sauna bekomme.