Die Akte Sontowski

Wer immer auf dem Minoritenplatz bauen wird, er möge Qualität bauen. Das ist der fromme Wunsch der meisten Klever. Gefordert, diese Qualität zu liefern, ist zurzeit der offizielle Verlobungspartner der Stadt Kleve, die Projektentwicklungsgesellschaft Sontowski & Partner aus Erlangen. Doch kann Sontowski überhaupt Qualität?

Um diese Frage zu beantworten, ist es hilfreich, sich an mal dort umzusehen, wo Baugrund, hungrige Investoren und willfährige Kommunalpolitiker aufeinander trafen, um aus städtebaulichen Visionen betonierte Wirklichkeit werden zu lassen. Und so hat ein Freiwilliger, der namentlich nicht genannt werden möchte, für kleveblog eine mühselige Reise angetreten und sich die Konsumstempel angeschaut, die bisher unter der Regie von Sontowski und Partner entstanden sind. Hier sein erstaunlicher Bericht:

Die Selbstdarstellung von Sontowski führt in erster Linie Wohnanlagen und Bürokomplexe auf – fast alle liegen im Raum Erlangen bis München. Einzelhandelsimmobilien scheinen nicht gerade das Hauptgeschäft des Unternehmens zu sein. Einige sind in diversen Fonds untergebracht. Vier werden allerdings separat aufgeführt:

  • Dormitz Edeka Frischecenter
  • Campus Röthelheimpark in Erlangen
  • Monheimer Tor
  • Ruppiner Chaussee – Berlin Heiligensee

Fangen wir beim letzten an, über die es bei Sontowski heißt: »Das Baugrundstück liegt in bester Sichtlage an der Ruppiner Chaussee, einer stark frequentierten Durchfahrtsstraße im Ortsteil Heiligensee. Zusätzliches Pendleraufkommen aus den Werken Bombardier (Hennigsdorf), TetraPak und Underberg (Heiligensee). Die S-Bahnhof liegt in nur ca. 400 Metern Entfernung. Die Auffahrt auf die Autobahn A111 ist nach ca. 600 Metern zu erreichen.«

Die Aussagen über A111 und S-Bahn stimmen in der Tat, die angeblich stark frequentierte Durchfahrtsstraße entspricht etwa der Kreuzhofstraße in Kellen, weil es eine bessere Parallelverbindung gibt – wie in Kellen die Emmericher Straße. Die »beste Sichtlage« kann sich ausschließlich auf das EDEKA-Schild beziehen, das ähnlich dem einer Tankstelle vorne an der Ruppiner Chaussee steht. Der Markt liegt hinter den Parkplätzen weit abgesetzt und ist für AutoFahrer auf der Ruppiner Chaussee kaum zu erkennen. Laut Aussage einer Mitarbeiterin hat er seit rund zwei Jahren geöffnet.

Sontowski hat diese Immobilie übrigens längst verkauft: 13.04.2012 – Sontowski verkauft Berliner Einzelhandelsimmobilie.

Innen zum Teil ansprechend dekoriert

Generell erweisen sich die Referenzen als nicht gerade aktuell: Vom EDEKA Dietrich, Bierleinswiesen 1, 91077 Dormitz,
gibt es nur ein Foto des ersten Spatenstichs (genau genommen sogar nur der 1. Spaten), dabei ist der Markt bereits seit Anfang Juli in Betrieb.

Auch die auf der Karte angegebene Position stimmt nicht: Der EDEKA-Markt liegt am nördlichen Ortsrand, außerhalb der geschlossenen Bebauung.

Innen ist dieser EDEKA-Markt recht aufwendig ausgestattet und zum Teil ansprechend dekoriert, jedoch dürfte dies in erster Linie in der Verantwortung des Mieters liegen und weniger in der des Investors.

Noch gar nicht unter den Referenzen zu finden ist das Sontowskische Fachmarktzentrum Neunkirchen am Brand, nur wenige 100 Meter vom EDEKA in Dormitz entfernt.

Shades of grey

Die Liste der Mieter sieht so aus:

  • Bekleidungsspezialist AWG Mode
  • Schuhfachmarkt Deichmann
  • Drogeriemarkt dm

Die Grundstücksgröße beträgt 6390 m², die Gesamtmietfläche: 2500 m². Es soll 70 Parkplätze geben, der Baubeginn war am 13.09.2012, die Fertigstellung soll im Frühjahr 2013 erfolgen. Dafür ist der Bau schon erstaunlich weit gediehen.

Fußgänger sieht man hier selten

Ebenfalls nur über die Aktualitätenseite zu finden ist das Fachmarktzentrum in Markt Altdorf, wo das Unternehmen am 8. August 2012 die »Teileröffnung« zelebrierte: »Am Montag, den 30.07.2012, öffneten sich nach einer reinen Bauzeit von 4 Monaten die Pforten des ersten Teils des langersehnten neuen Einkaufsmittelpunktes des Marktes Altdorf.« In der Nachricht wird unter anderem behauptet: »Zudem ist auch eine fußgängige Erreichbarkeit gewährleistet.« Die Wahrheit: Der neue Einkaufs-»Mittelpunkt« liegt gut einen Kilometer vom Ortsmittelpunkt entfernt an einem Zubringer zur A92. Fußgänger müssen entlang der Schnellstraße – ohne FußWeg – bergauf kraxeln. Östlich des Kreisverkehrs liegt ein Aldi-Markt, westlich erst eine große Tankstelle, dann zwei Blöcke mit den anderen Märkten, die in Kürze eröffnet werden, vorrangig Müller und ein riesiger EDEKA, ferner unter anderem QuickSchuh. Alles breitet sich langgestreckt entlang des Abhangs aus.

Einkaufserleben ohne rosarote Brille

Wer sowohl beim ALDI wie auch bei einem der anderen Geschäfte kaufen will, muss – anders als bei EOC in der Oberstadt – erst wieder ins Auto steigen und einige hundert Meter fahren. Insgesamt eher ein Einkaufsparadies für die Benutzer der A92, als für die Altdorfer Bürger. Die in Altdorf bereits vorhandenen Geschäfte werden Kunden verlieren, aber wohl kaum einen hinzugewinnen. Die »Schönheit« der Architektur entspricht jener am EOC.

Etwas ausgefallener hingegen ist das Fachmarktzentrum Südertor Ost in Lippstadt

Eröffnung am Tag nach dem Stadtfest, who cares?

Ob das mit »vertikaler« gemeint ist? Angeblich sollen Media Markt, Lidl und Ihr Platz »ein Gewinn für die Stadt« sein. Wie sehr sich Sontowski auf lokale Besonderheiten einstellt, zeigt sich schon am Eröffnungstermin: Vom 20. bis zum 28. Oktober war »Herbstwoche« in Lippstadt. Straßenfest, Rahmenprogramm und zwei verkaufsoffene Sonntage! Am 28. war die Stadt gut gefüllt, auch vor dem Südertor Ost zogen Menschenmassen entlang. Doch diese Chance nutzte Sontowski nicht, die Geschäfte im SüderTor Ost eröffneten erst am 29.(!) (Lidl) bzw. 4. November (Media Markt).

So eine Art Bauhaus-Stil

Im Grunde ist der Bau nicht anderes als drei nebeneinander aufgereihte Geschäfte mit einem überdachten Gang davor. Das macht die Anlage nicht gerade attraktiv. In der Regel besser bewähren sich Einkaufszentren, in denen auf beiden Seiten des Ganges Läden sind.

Wenigstens dies ist beim Monheimer Tor an der Körnerstraße, Rathausplatz, Monheim am Rhein, erfüllt. Warum Sontwoski allerdings für dieses Objekt in erster Linie mit einer Luftaufnahme des Parkdecks wirbt, erfährt jeder, der sich die Mühe macht, mal die 130 Kilometer von Kleve aus dorthin zu fahren. (Nebenbei gefragt: Hat eigentlich mal jemand aus unserer Verwaltung oder aus dem Rat sich auch nur EIN Sontowski-Objekt angeschaut?)

Die allmähliche Überwindung der Schwerkraft
Kleinstadtchic? Repräsentativer Eingangsbereich des Monheimer Tors

Das Parkdeck ist mit Abstand das beste am ganzen Monheimer Tor! Allein das Obergeschoss des Komplexes ist geräumig, licht und luftig. Im Parterre wird der zentrale Bereich dominiert durch zwei lange Laufbänder, die vom und ins Obergeschoss führen.
Der verbleibende Rest links und rechts davon ist zum Teil durch Verkaufsständer noch weiter eingeengt. Das ganze Erdgeschoss wirkt eng, dunkel, niedrig bis bedrückend.

Vom einzigen Eingang ist das mittlere Drittel mit Folie zugeklebt. Besonderer Spannungshöhepunkt: Unmittelbar vor dem Eingang verläuft quer die Einfahrt zu einer Tiefgarage! Die Autofahrer werden mit einer Leuchtschrift gebeten, nicht allzuviele Fußgänger zu überfahren. Die volle architektonische Brillanz erschließt sich von der Rückseite. Ob auch so etwas noch in »vertikaler«« gewünscht wird ???

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172 Kommentare

  1. 172

    Nach 5 Jahren kann für Kleve die Akte Sontowski geschlossen werden.
    Frau Northing hat sie zu einem glimpflichen Ende geführt.
    Für einen Teil des Schadens,
    den die führenden „FachLeute” unserer Verwaltung
    und die Mehrheit der „Korifäen” unseres Rates
    angerichtet haben,
    kommt zum Glück eine Versicherung auf.
    Darauf, den weiteren finanziellen Schaden ersetzt zu bekommen,
    verzichtet Sontowski.
    Beides ist Frau Northing zu danken.
    Doch ihre größte Leistung scheint mir,
    daß sie all jene Klever RindViecher vom Eis geholt hat,
    die weiter stur vorgaben, alles sei korrekt gelaufen.

     
  2. 171

    NEIN !
    Zu den Sontowskis dieser Republik bin ich NICHT gereist, um nachZuWeisen, daß sie SCHLECHT sind !
    Ich habe sie abgeklappert, um zu erfahren, WIE sie sind.
    Daß ich dabei ständig vom Regen in die Traufe geriet,
    war – leider ! – das Ergebnis.

    Wer ein gelungenes EinzelHandelsProjekt von Sontowski kennt, möge das bitte hier posten oder mir ( MartFing@aol.com ) eMailen.

    Im AudiMax nannte Herr Riek als ReferenzProjekt die ArnoldGalerie in SchornDorf.
    “ Dafür haben wir sogar einen Preis bekommen. “ !

    Prompt war ich schon wenige Tage darauf in SchornDorf ( bei StuttGart ).
    Die ArnoldGalerie ist tatsächlich recht gut.
    Allerdings steht selbst dort manches leer.
    Was sagen CenterManager, StadtMarketing, WirtschaftsFörderung und BürgerMeisterBüro zu Sontowski und Herrn Riek ?
    “ Sontowski ? Riek ?? Kennen wir sicht !!! “
    Die ArnoldGalerie wurde von der Firma Leonard Weiss gebaut.

    Riek hat früher mal bei Leonard Weiss gearbeitet.
    Wohl kaum am Projekt ArnoldGalerie.
    Die Auszeichnung des Landes BaWü hat die Stadt SchornDorf bekommen.

    “ Dafür haben wir sogar einen Preis bekommen. “ !

    SoViel zur Qualität des Entwicklers Sontowski.

     
  3. 170

    @169. Max Knippert

    Ich fand die spritzigen Einlassungen von Herrn Dr. Voss gut, weil ergebnisoffen. Mein Fazit des Abends ist, dass – wie Voss dargelegt hatte – die Fragen zu den Entwicklungsparametern der Minoritenfläche pp. erst einmal formuliert werden müssen und zwar mit Blick auf das Grosse und Ganze. Deshalb sind jene Forderungen von Konzepten – ganz gleich, ob eine Wohnbebauung oder einen Ereignis Platz als vermeintliche Antwort (auf die bisher noch gar nicht formulierte Frage) die falsche Reihenfolge.

    Dr. Voss erklärte auch auf Nachfrage des Architekten Hülsmann, dass Wohnbebauung nur sinnvoll erscheint, wenn die richtigen Bewohner gefunden würden – „Urbanisten“, jene Menschen, die mit Bedingungen eines urbanen Wohnens umgehen können. Es bräuchte nur einen einzigen geben, der sich gegen die Bedingungen auflehnt. Er würde alles zunichte machen. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen beim Kellener Schützenhaus versteht wohl jeder, was gemeint ist. Ergo – ein beinahe nicht in den Griff zu bekommen es Risiko, dass die Stadtplanung sicherlich nicht erleichtert. Vielleicht auch ein Grund, weshalb diejenigen, die lautstark Wohnraum auf dem Mino forderten keine Ideen und Konzepte kommunizierten, wie man das Spannungsfeld entschärfen könnte.

    Ob auf der Minoritenfläche ein wie auch immer gearteter Platz entstehen soll, werde erst dann zu über legen sein, wenn die richtigen Fragen zur Gesamtstädtplanung formuliert sind.

     
  4. 169

    @ Fisch
    Stimmt, war sehr kurzfristig.
    Am 7.11. hatte ich Ralf gebeten einen Hinweis zu posten…

    Jedoch wird es bald ein Video geben an dem man zumindest inhaltlich noch mal teilhaben kann.

    @Helmut, noch ist es kein Platz, auch wenn das Wörtchen in Parkplatz enthalten zu sein scheint.
    Mir gefällt die Vision des horizontales Wahrzeichen. Wenn dieser Stadtraum es als Identifikationsraum schlussendlich mit der Schwanenburg aufnehmen kann, hat Kleve gewonnen.

    Das alles noch offen ist, lasse ich mal so stehen.
    „Vom Platz zu den Gebäuden denken und nicht umgekehrt – diese Vorgehensweise empfahl der Städteplaner Dr. Arnold Voss“

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/das-horizontale-wahrzeichen-id10032437.html
    (Andreas Daams)

     
  5. 167

    Ergänzung zu 165.: Den Einlassungen des Herrn Rauer anlässlich der Abendveranstaltung kann ich nicht widersprechen.

    Ein Prozess ist ein Prozess ist ein Prozess…

     
  6. 166

    @ 164. Max Knippert :
    Danke, Max und offene Klever, für den interessanten Abend.
    Danke, Herr Voss, für Ihren lebendigen Vortrag !

     
  7. 165

    Es war ein interessanter Abend mit einem offenen Ergebnis. Offen auch, ob der Minoritenplatz ein Platz bleiben soll. Vielmehr fand ich meine Ansicht bestätigt, dass man den Minoritenplatz nicht isoliert betrachten darf, was die Entwicklungsgedanken betrifft…

    Mal sehen, was noch so kommt….

     
  8. 164

    An Alle Interessierten des Minoritenplatz.

    Einladung zum Vortrag „Urbaner Platz“

    die Raumplanung in der Unterstadt ist eine Herausforderung. Der
    Minoritenplatz darf dabei nicht isoliert gesehen werden.

    Seine Sicht der
    Unterstadt und Anregungen für die Gestaltung des Bereichs besonders
    des Minoritenplatzes wird Herr Dr. Arnold Voss
    am 11. November 2014 um 19 Uhr im Haus Koekkoek vorstellen.

    Hierzu laden die Offenen Klever Sie herzlich ein.
    Herr Dr. Arnold Voß hat ein abgeschlossenes Studium der Raumplanung
    und Pädagogik in Dortmund und Berlin. Vor dem Hintergrund seiner
    Wissenschafts- und Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Berlin,
    der Technischen Hochschule Aachen und der Columbia-University
    New York City in den Bereichen Stadtplanung, Städtebau und Architektur,
    seiner Promotion zum Doktor der Politikwissenschaften und seiner
    Beratungs-, Entwurfs- und Gutachtertätigkeit für Politik, Verwaltung,
    Bürgerinitiativen und private Investoren, wird er unter Einbeziehung aller
    Möglichkeiten, in kompetenter und spannender Weise, zum
    Thema „Urbaner Platz“ referieren.
    Herr Dr. Arnold Voß referiert ausschließlich ergebnisoffen. Dieser
    Hintergrund ist unserer Meinung nach die Voraussetzung, um die
    Entwicklung zum Thema Minoritenplatz voranzutreiben.
    Vor wenigen Wochen wurde der Stadtsoziologe Dr. Hans Hoorn aus
    Maastricht vom „Wirtschaftsforum Kleverland“ geladen und hielt einen
    überaus spannenden Vortrag in der Klever Stadthalle. Seine mahnenden
    Worte sind uns in Erinnerung geblieben: „Geben Sie die Planung nie an
    einen Investor ab – dann haben Sie sofort verloren.”
    Noch wichtiger sei, laut Herrn Dr. Hoorn, die gute Gestaltung des
    öffentlichen Raumes, der Plätze. Herr Dr. Voß wird sich dieses Themas
    annehmen. Sie können gespannt sein. Im daran anschließenden
    Gespräch können Gedanken ausgetauscht und vertieft werden.
    Das B.C. Koekkoek-Haus wird erneut den passenden Rahmen für
    Gespräche zum Thema „Baukultur“ stellen.

     
  9. 163

    Auch wenn die gewohnt unÃœberSichtLiche Schreibe von Herrn fingerHut etwas nervt, möchte ich Ihm für die Recherche danken.

     
  10. 162

    oops : TipFehler in #160. :
    Stein bei NürnBerg :
    KrügelVilla original : DREI Geschosse x 7 Fenster breit x 5 Fenster tief = 105 RaumEinheiten PLUS AußenTreppe und Balkon.
    Sontowski’s „reMake“ : ZWEI Geschosse x 7 Fenster breit x 3 Fenster tief = 42 RaumEinheiten
    Sontowski’s PuppenHaus-Verschnitt ahmt noch nicht einmal 40% des Originals nach.

     
  11. 161

    @160 Martin Fingerhut

    Da Sie ja so umfassend dabei sind, sich geschmacklich über Fassaden von Einkaufscentern u.ä. auszulassen, würde mich (und sicherlich auch Herrn Sack) Ihre Meinung zu der FASSADE des neuen Edeka-Center an der Flutstraße interessieren…

     
  12. 160

    2 Jahre “ Akte Sontowski “ – Zeit für ein upDate :

    – EDEKA Dormitz :
    weiterhin innen hui – aber arg leer :
    Voller als auf dem Foto habe ich den ParkPlatz noch nie erlebt.
    Zwar war ich nicht zu HauptGeschäftsZeiten dort,
    doch sooo geruhsam sollte es selbst in „NebenZeiten“ nicht sein.
    Der Markt liegt einsam und abseits.

    – NeunKirchen am Brand :
    Von dem FachMarktZentrum hat Sontowski nur die ( bisher ) letzten beiden SchuhKartons errichtet :
    dm, Deichmann und AWG Mode liegen gut „geschützt“ im „WindSchatten“ eines geschäftigen ALDI’s.
    geruhsam, abseits.

    – Markt Altdorf :
    direkt am AutoBahnAnschluß, ein ganzes Stück vom Ort abgesetzt,
    BusLinie eigens bis zu Sontowski’s WunderWerk verlängert.
    SamsTag NachMittTag = beste GeschäftsZeit — eigentlich ! :
    Bus bringt 0 ( NULL ) Kunden, nimmt 2 Teenies ohne EinkaufsTaschen von dort mit ( jobben vermutlich dort ),
    ParkPlatz noch nicht zu einem Drittel besetzt.
    Im – wie üblich sehr ansprechenden – großen EDEKA ca. 10 Kunden,
    am zweitBesten besucht das „DEPOT“ ( 6 Kunden ),
    die übrigen Geschäfte mager besucht bis leer.
    Ganz am Ende die „GlücksApoteke“,
    deren „Glück“ wohl alleine im FirmenNamen existiert :
    Die Regale sind extrem dürftig mit Ware bestückt :
    nur 5 bis 8 einzelne Artikel ( Stück ! ) je Bord.
    Ware auf Lager zu haben, bindet Kapital !
    Leere in den Regalen wird nur übertroffen von der Leere in den beiden Lokalen nebenAn :
    Kapper und BadeModen : 0 Kunden, gelangweiltes Personal.

    Fazit : geruhsam, abseits – und … abgeschnitten :
    Der ALDI – auch ein Werk Sontowski’s – hat einen eigenen ParkPlatz auf der anderen Seite der Zufahrt,
    zwischen ALDI und dem Rest liegt eine TankStelle
    und neuerdings auch ein Caf̩ Рmit wiederum eigenen ParkPlatz.
    Café und dessen ParkPlatz sind sogar gut belegt !
    jedoch : Welcher dieser Gäste läuft oder fährt nochmals 200, 300m bis zu den Geschäften ?
    Das neue Café gräbt dem Café im EDEKA und dem Imbiß in der TankStelle das Wasser ab.
    Das hätte Sontowski vom eoc lernen können :
    EIN Café, EDEKA, ALDI am Ende des Areals,
    rings um den ParkPlatz die übrigen Geschäfte.
    Wer zu den Magneten will, kommt an den Geschäften vorbei.

    – LippStadt :
    siehe #159.
    abseits, geruhsam, öde

    – MonHeim :
    Hier liegt das Sontowski-Objekt selber zwar mal nicht sonderlich abseits,
    dafür ist es von 3 seiner 4 Seiten abGrund häßlich.
    Für Sontowski-Maßstäbe wirkt es sogar relativ geschäftig,
    Das liegt allerdings vor allem wieder mal am EDEKA
    und daran, daß in dem engen Bau selbst ein paar Kunden diesen schon „belebt“ erscheinen lassen.
    Die meisten Läden – selbst das „DEPOT“ – sind tatsächlich dürftig besucht.
    Das ParkDeck ( Sontowski ) und die ältere TiefGarage unter der RatHausGalerie ( gleich nebenan ) wettEifern um Parker.
    Momentan prescht der Sontowski-Bau voran mit “ 3 Stunden gratis parken ! „.
    TrotzDem ist das ParkDeck sehr „übersichtlich“ gefüllt
    und auch die TiefGarage sieht nur so aus als sei sie gut besucht :
    Unter den einheimischen Wagen mit „ME“ für den Kreis Mettmann
    entlarvt sich das Dutzend „Zivil“Pkws mit BN-PY xxxx und dezentem Hinweis „DHL-fleet“ als DauerParker eines PaketVerteilers.
    Während Sontowski’s “ Monheimer Tor “ und die RatHausGalerie noch als lebendig gelten können,
    verödet deren Umfeld immer weiter.
    Hatte Sontowski nicht mal versprochen, das MonHeimer Tor werde zusätzliche Kunden nach Monheim locken ???

    – Stein bei NürnBerg :
    Nach einem recht knapp zu Gunsten von Sontowski ausgegangenen BürgerEntscheid im September
    baut Sontowski inzwischen fleißig 14.000m² VerkaufsFläche,
    in einen Ort, dessen „GeschäftsLandschaft“ bislang noch nicht einmal das Niveau der Emmericher Straße erreicht.
    Mag sein, daß das neue „Forum“ zusätzliche Kunden aus NürnBerg anzieht,
    doch was wird Stein davon haben – außer VerkehrsKaos ?
    Als „Zuckerl“ hat Sontowski die Steiner mit einem hübschen Bildchen geködert :
    http://www.sontowski.de/uploads/tx_spimmobilien/sontowski_forum_stein_2.jpg
    Die gründerZeitliche KrügelVilla soll – so gaukeln sie vor – erhalten bleiben
    und – großZügig überKuppelt – das Zentrum der GeschäftsGalerie bilden.
    Doch wer wollte, zählte fleißig :
    „KrügelVilla“ bei Sontowski : 2 Geschosse, 3 Fenster tief,
    Original : 2 Geschosse und 5 Fenster tief
    http://images.nordbayern.de/polopoly_fs/1.3967326.1414136710!/httpImage/3991423422.JPG_gen/derivatives/article_full/3991423422.JPG
    PuppenHaus statt Villa.

    Die Villa ist längst abgerissen.
    Ein paar SteinBlöcke der Fassade wurden aufgehoben und sollen wieder verwendet worden.
    fake statt original.

    Der einst vollmundig versprochene Besatz an Mietern ist auch schon eingedampft ( s. #158. ).
    der harte Boden der Realität statt WolkenKuckucksHeim.

     
  13. 159

    upDate :
    LippStadt – SüderTor Ost
    heißt jetzt SüderTor „Carrée“
    obwohl es gar kein Carrée ist sondern ein schmaler, langer Riegel
    – aber „Carrée“ klingt halt besser.

    Das LadenLokal ( 100m² ) steht immer noch leer.
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=b4622028f7db6e32a8aa3df3240660e8

    guter Betrieb nur im MediaMarkt.
    sonst alles recht mager bis trostlos.

    Der Sontowski Klotz war bisher nur an seinem hinteren Ende durch einen engen und versifften BahnHofsTunnel mit der InnenStadt verbunden.
    Inzwischen ist zusätzlich eine neue, sehr breite UnterFührung eröffnet.
    Eigentlich sollte sie KundenMassen aus der FußGängerZone direkt zwischen dem vorderen ( im Artikel oben abgebildeten ) Ende des Sontoski-Baus und dem gegenÃœberliegenden Komplex mit Kino etc. ausspucken.
    Doch sie startet quasi im HinterHof der HauptLadenStraße.
    im toten Winkel ohne KundenFrequenz.
    bei ziemlich herunterGekommenen LeerStänden.
    Ergebnis : Die aufwendige Passage ist gähnend leer.
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=b4856ba1a491eb194a313f1f4f65c402

     
  14. 158

    aktuell :
    In Stein bei NürnBerg haben die Bürger erbittert gekämpft,
    Pro und Contra Sontowski.
    BürgerEntscheid Ende September ergab eine Mehrheit FÃœR Sontowski.

    Schon seit Ende des vorigen Jahres ist das Gelände abgesperrt,
    damit der Abbruch vorbereitet werden kann.

    Erst neulich hat der StadtRat den B-Plan beschlossen.

    ### Jetzt rücken die Bagger in Steins Mitte an ###
    http://www.nordbayern.de/region/fuerth/jetzt-rucken-die-bagger-in-steins-mitte-an-1.3427986

    Noch bevor die Bagger anrücken,
    steht schon fest :
    ### das von vielen gewünschte Kulturcafé im Forum [ wird es ] nicht geben ###

    So viel zu Sontowski’s Versprechungen über den Besatz.

     
  15. 157

    @156. Martin Fingerhut

    Stimmt. Leider wird bei Vielen aber auf anderen Ebenen diskutiert und deshalb kommt man wohl auch selten zum Ergebnis:

    Bleiben wir bei der Metapher: Einige mögen dicke kurze Pommes, andere dünne lange Pommes lieber. Einige mögen sie mit viel Salz, andere mit weniger Salz, wieder andere mit Paprikagewürz und und und…

    Jeder glaubt, dass ein Geschmack der beste sei. Das geht noch weiter: Derjenige, der die dicken, kurzen mag erlaubt sich die Bemerkung zu äußern, dass derjenige, der lieber dünne lange Pommes mag, keine Ahnung von Pommes und guter Küche habe… (Oder umgekehrt!)

    Sowas erleben wir beinahe täglich hier bei kleveblog in einigen Blogs sowie in anderen sozialen Netzwerken.

    Und weil es Anbieter gibt, die auf den Kirmesplätzen Pommes verkaufen und sich dann auch mal wagen, ein Restaurant zu eröffnen, wird ihnen gleich vorgehalten, dass die „Restaurant-Pommes“ gar nicht können, weil sie dort ja auf edlem Porzellan serviert werden. Die Gegner dieser Anbieter laufen dann los und fotografieren dann anderenorts die Plastik- oder Pappschälchen um zu beweisen, dass die keine Ahnung von „Restaurant-Pommes“ haben (können)….

     
  16. 156

    @ 155. HP.lecker :
    ### ”Curry”, „Majo” oder „rot-weiß” – über Geschmack lässt sich streiten. ###
    Sie haben Recht,
    allerdings :
    Wenn die Sauce über ranzige Fritten geklatscht wird, um zu verbergen, daß sie verdorben sind,
    dann bekommt das keinem.
    „Geschmack“ hin oder her.

     
  17. 155

    Ich las gerade folgenden Satz, der so verdammt gut zu Ihren Kommentar passt, Herr Fingerhut:

    „“Curry“, „Majo“ oder „rot-weiß“ – über Geschmack lässt sich streiten. Ãœber qualitätsvolle Architektur auch.
    Guten Appetit!“

     
  18. 154

    @ 141. Meine Meinung :
    ### dass nur teuer schön sein kann?????????? ###
    Nein, das gewiß nicht.
    Aber zu „schön“, zu ### gefälligen Proportionen ### gehört mehr NachDenken als zu 08/15-SchuhSchachteln von der Stange.
    Mehr NachDenken heißt, daß der Architekt mehr arbeiten muß,
    und daß gehört ihm auch bezahlt.
    Auch über übliche Honorare hinaus.
    Und auch die verschiedenen Gewerke werden sehr wahrscheinlich erst mehr Grips und dann mehr Arbeit in den Bau stecken müssen,
    als wenn sie nur eine simple GewerbeHalle in die Landschaft stellen.
    Vom Material ganz zu schweigen.
    Nein, teuer ist nicht automatisch gut.
    Nein, gutes braucht nicht immer BESONDERS teuer zu sein.
    Aber billig ist auf lange Sicht fast immer am teuersten.

    ### Im Ãœbrigen gibt es inzwischen drei Investoren ###
    3 Objekte – 3 Interessenten, für jedes nur EINEN.
    In OffenBurg wettEifern immer noch 3 Teams um ein und das selbe Objekt.

    ### und dann gibt es da noch den Investor aus Erlangen. ###
    Nur zur Klarheit : Sontowski ist NICHT Investor.
    Sontowski ENTWICKELT Objekte.
    Das Kapital werben sie von anderen ein.
    Im Falle MinoritenKlotz soll es eine Bank “ aus dem Bereich der GenossenschaftsBanken “ sein,
    die ihre überschüssigen Millionen in Beton anlegen will.
    Selber „investieren“ Sontowski und Partner in der Regel typischer Weise 10 + 10 + 1.980 = 2.000 EURo
    pro zigMillionen-Objekt !

    bei dieser Gelegenheit :

    @ B.R. :
    Dank für Ihre „kapitalen“ Recherchen.
    Die Hinweise auf die meisten der in #147. und #148. aufgelisteten Objekte verdanke ich Ihnen !

    Gibt’s neues von Sontowski’s regioFONDS SüdDeutschLand 8 ?

     
  19. 153

    @ 151. Peter Wanders :
    Ja, mit ### Batterien von Einkaufswagen-Unterständen ### müssen wir im Prinzip tatsächlich rechnen.
    Danke für den Hinweis.
    Allerdings gibt es sie nicht zwangsläufig,
    wie z.B. der Müller in OffenBurg zeigt :

    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=4c2bdfbacb6231fb78d4ddf76f285055

    Besonders „treffend“ ist die „moderne“ Fassade direkt neben dem FachWerkHaus :
    VollTreffer : Faust auf’s Auge !

    Allerdings hat diese „OrangenKiste“ wohl NICHT Sontowski verbrochen.

    Ursprünglich hatte ich sie allein wegen des besonderen StilGefühls der Planer geknipst,
    doch dann stieß ich im Web nochMals auf sie
    – ausgerechnet ausgehend von Sontowski :
    Sontowski hat bekanntlich den “ Campus RöthelHeimPark “ geplant
    und schon lange vor der Eröffnung verkauft
    an die HamBorner REIT [ Real-Estate-Investment-Trust , gesprochen: ‚ri:t ].

    Soweit ich mich erinnere,
    pries Sontowski in einer Meldung zum Verkauf die HamBorner REIT als Spezialisten für hochWertige GewerbeImmobilien,
    doch kann ich bei Sontowski das nicht mehr finden.
    Auf
    http://www.campusroethelheimpark-erlangen.de/roethelheimpark/campus-roethelheimpark/
    heißt es immerhin :
    “ Das Unternehmen hat sich als Bestandshalter für renditestarke Gewerbeimmobilien positioniert. “
    und in wikiPedia [ http://de.wikipedia.org/wiki/Hamborner ] :
    “ Das Unternehmen verfügt als Basis nachhaltiger Mieterträge über ein bundesweit gestreutes substanzstarkes Immobilienportfolio. “

    Zu den hochWertigen, substanzStarken, renditeTrächtigen GewerbeImmobilien der HamBorner zählt zufällig auch die OrangenKiste in OffenBurg.

    Das von Kleve aus nächstGelegene Objekt :
    Geldern, BahnHofStraße 8 : KaufLand und WehMeyer
    ( vermutlich auf dem ehemaligen Weber&Wenzel-Gelände ).

    Weitere „Perlen“ aus dem HamBorner SchatzKästlein :

    Ein Büro- und GeschäftsHaus in Rheine, EmsStraße 10-12 :
    http://www.hamborner.de/Einzelansicht.221.0.html?&tx_moveelevatorhamagimmo_pi2%5Buid%5D=54&cHash=441259405d8ed1fd86615088fdad60e7
    Diesem auf HochGlanz polierten Bild entspricht die schnöde Realität nicht so ganz :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=76f9018e86ba45a66d1eaf6b751d2e6d
    Dürftig bestückte NamensSchilder an den Eingängen deuten nicht gerade darauf, die Hütte sei voll :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=63fcdb957a4f1cf03cae8280afd19009
    Das Objekt greift um das NachbarHaus, ein EckHaus, herum
    und bietet um die Ecke, zur HerrenSchreiberStraße – ebenfalls recht belebte FußGängerZone – hin,
    dieses triste Bild :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=750a9cc0c1d165860d5e9d9b62c62547
    Die hervorRagende GeschäftsLage in der Rheiner EmsStraße ist so toll,
    daß gleich schräg gegenÃœber ein paar Läden leerStehen :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=597f3977f0ff172bb2acd86b4922b80d
    und das zum Teil schon seit Ende vorigen Jahres :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=bca7ca22148882a693d6ba8a586144e8

    und ein Geschäftshaus in Lüdenscheid, Wilhelmstr. 9 :
    Auch hier lohnt sich der Vergleich von Wunsch
    http://www.hamborner.de/Einzelansicht.221.0.html?&tx_moveelevatorhamagimmo_pi2%5Buid%5D=17&cHash=84954f0ff123ee305a4a92c7628098a8
    und Wirklichkeit ( 2013-Januar )
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=825d69e774cc132f5c26d9dc57c883a5

    Lauter LehrBeispiele,
    welch deutliche Abstriche von den hochTrabenden WerbeFantasien gemacht werden müssen,
    um der schlichten Realität nahe zu kommen.

    Das wird bestimmt auch für die hübsch geRINGELten Zeichnungen von Sontowski’s MinoritenKlotz gelten.

     
  20. 152

    @ 150. Der Laie :
    Sie haben Recht.
    An den „WiederErkennungsWert“ hatte ich noch nicht gedacht.
    Blecherne SchuhSchachteln geben sich schon von weitem als MöchteGernEinkaufsParadies zu erkennen.
    Selbst wenn erst aus der Nähe klar wird, ob es REWE, NORMA, EDEKA, ALDI, LIDL, DeichMann, Takko, QuickSchuh, AWG-Mode, Kik oder sonstWas ist.
    HauptSache, Kunden erkennen sofort : DA gibt’s was zu kaufen, DORTHIN zu fahren lohnt sich.
    So wie Autos einer Klasse sich sehr ähneln,
    damit sie gegenSeitig auch von der Werbung der anderen profitieren.
    Bei aller Konkurrenz wirtschaftlicher als EigenBrötlerei.

    Vielfach erscheint es wirtschaftlicher, sehr spartanisch zu bauen, um die Kosten zu senken.
    Rein rechnerisch wird dadurch die Rendite erhöht.
    Die Frage ist allerdings, wo das Optimum liegt.
    Zu billige und deshalb schäbige Bauten schrecken Kunden eher ab.
    Gewisse Investitionen über das bloße Minimum hinaus
    können sich durchAus auch auszahlen,
    wenn z.B. mehr Kunden sich wohler fühlen und deshalb gerne wiederKommen.

    profanes Beispiel :
    In den ( älteren ) Märkten wie REWE AulenDorf ( Sontowski ) oder EDEKA Kitzíngen ( nicht von Sontowski )
    sind die KundenKlos eng, ungepflegt, schmuddelig, dunkel, muffig, reine lieblose PflichtErfüllung.
    In den ( jungen ) Sontowski-EDEKAs Dormitz und Markt AltDorf
    gibt es extrem geräumige, helle, gut gelüftete, hochwertig ausgestattete, beinah luxuriöse Toiletten.

    Daß die Läden in der Regel MietObjekte sind und nicht Eigentum der (LebensMittel)Kette,
    dürfte 2 Gründe haben :
    Zunächst einmal wird wohl noch nicht einmal eine einzige der großen Ketten in der Lage sein,
    die Hunderte von Immobilien für das bundesWeite FilialNetz selber zu finanzieren bzw. finanziert zu bekommen.
    Ferner bindet Eigentum an einen StandOrt.
    Miete ist flexibler.

    Wie die Situation im Hasselter GewerbeGebiet von BedBurg-Hau ist, weiß ich nicht.
    Ich beobachte in erster Linie InnenStädte,
    habe aber den Eindruck, daß BedBurg-Hau insgesamt schon reichlich bestückt ist.
    Vermute, es ist einfach kaum Bedarf für weitere Anbieter.
    Selbst wenn die Miete drastisch unter der bisherigen liegen würde,
    könnte ein zusätzlicher Anbieter kaum rentabel arbeiten.
    Kann aber auch sein, daß die Miete nicht angemessen gesenkt werden kann,
    weil sonst Kredite platzen würden o.ä..
    Habe bei
    https://www.kleveblog.de/2013/03/fur-sie-gelesen/
    in mehreren Kommentaren dazu einiges erläutert.

    Daß Sontowski auf grüne Wiesen reine ZweckKästen setzt,
    halte ich nicht für bedenklich.
    Allerdings lehrt der Vergleich der wohlFeil geschnörkelten LobesWorte in Sontowski’s SelbstDarstellung mit der Realität,
    daß auch in Kleve die Ausführung deutlich unterHalb des Niveaus der gefälligen Bildchen steckenBleiben dürfte.

    Wie „grüne“ Dächer nach 10 Jahren aussehen :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=c258904a63ff4a73df57281f5b9cda4c
    ( SchornDorf, Arnold-Galerie ).

    Welcher AusBlick vom DachTerrassenCafé aus zu „genießen“ sein wird :
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=de36f53bd28c9dc45509fdeb77a7da28
    ( Der HinterHof zwischen deutscher Bank und EDEKA )

    Besonders bedenklich finde ich,
    daß Sontowski bisLang wohl noch nirgendWo etwas auf die Beine gestellt hat,
    was dem für Kleve geplanten nahe kommt :
    Ein GeschäftsHaus mit attraktiven LadenLokalen, hochWertigem ArchitekturEntwurf und Büros.
    StattDessen reihenWeise BlechKisten und andere Abscheulichkeiten.

    Zudem scheint Sontowski eine Art „ResteVerwurster“ zu sein :
    Mehrere Sontowski-Objekte liegen am hinteren Rand von GewerbeGebieten,
    ungünstig zu erreichen.
    Als ob Sontowski immer erst dann zum Zuge kommt,
    wenn alle anderen bereits abgesahnt oder abgewinkt haben.
    Das paßt zu der – denkbar ungeeigneten – Situation des MinoritenPlatzes :
    nicht im Lauf der Kunden, sondern versteckt, fast schon im HinterHof.
    Niemand außer Sontowski interessiert sich für diesen Fleck.

    Bei früheren Planungen, wie z.B. von MultiDevelopment,
    ging es nicht nur um das GulaschFitzelchen hinter zukünftigem VoBaProtzKlotz, Deutscher Bank, EDEKA und RatHaus,
    sondern noch um das ganze Filet : von der Spoy bis zum Haus Koekkoek.
    Solche Projekte waren vor 10, vor 20 Jahren noch realstisch,
    sind aber inzwischen überholt, weil der EinzelHandel in den InnenStädten heute zu viel Konkurrenz bekommen hat
    – vom CentrO bis zum InterNet.
    Wichtig war allen diesen Projekten, daß sie sich direkt zur HauptLaufStrecke der Kunden öffneten :
    zur HerzogBrücke und zur WerftStraße.
    Im ASTOC-Plan bildete Los 3 den HauptTeil der neuen EinzelHandelsLagen,
    doch genau dieser Bereich ist jetzt ver-lost und Los 3b wird von der VoBa blockiert.
    Der EinzelHandel wird jetzt hinter den VoBaProtzKlotz verbannt,
    die Gastronomie, die ASTOC an der SW-Ecke von Los 2 vorgesehen hatte
    ( zum RatHaus und RatsSaal hin ),
    verlagert Sontowski ausgerechnet an die NordSeite, zur HafenStraße,
    zwischen die beiden AnlieferungsBuchten,
    neben den Schlund, der in die TiefGarage führt.
    Hier, an der RückSeite ist das Café völlig isoliert von selbst dem spärlichen KundenRinnsal,
    das den Weg zu den Geschäften der VorderSeite gefunden hat.
    Und daß die „Terasse“ dann auch noch 5m hoch liegen soll
    in der Kerbe durch 1. und 2. OG, die wohl als WindKanal wirken wird,
    ist eine Zumutung für Gäste und Personal.
    Und dann auch noch der AusBlick von dort in den HinterHof zwischen deutscher Bank und EDEKA ( s.o. ) . . .

    Wahrlich keine guten AusSichten.

     
  21. 151

    @Martin Fingerhut
    Danke für die links zu den Sontowski-highlights.
    Da u.a. ein Drogeriemarkt zu den Ankermietern zählt, werden Batterien von Einkaufswagen-Unterständen die Außenfassade verzieren.

     
  22. 150

    @ Martin Fingerhut
    Es ist doch bezeichnend, dass die Discounter des LEH zwar bei ihren Zentrallägern selber Eigentümer sind,
    ihre Verkaufsfilialen aber in der Regel von Investoren errichten lassen,wie z.B. der Kisters Stiftung, und diese dann
    längerfristig anmieten.
    Wie kann es z.B. sein, das ein Schuhkarton wie die ehemalige Aldi Filiale im Hasselter Gewerbegebiet bis heute keinen neuen Mieter gefunden hat? Geht da die Schere zwischen Mietpreisvorstellung und dem was der Markt z.Zt. her gibt, zu weit auseinander.
    Für das Warensortiment der Fachmärkte werden Zweckbauten benötigt, der Eyecatcher soll die beworbene Ware und nicht die Gebäudehülle sein. Die Filialisten geben als Wiedererkennungsmerkmal einen gewissen Baustil und
    eine Materialvorgabe wie z.B. Zinkblechscharen an der Giebelseite vor.
    Jeder zusätzliche m³ umbauter Raum kostet bei der Errichtung, Betrieb und Instandhaltung Geld, das wenn die Rendite nicht geschmälert werden soll, auf den Mietpreis umgelegt werden muss.
    Da Angebot und Nachfrage den Preisspiegel letztendlich bestimmen, sollte doch keiner von einem architektonischen
    Highlight auf dem Minoritenplatz träumen. Der Versuch des Architekten, mit Dachbegrünung und Sonnenschirmen
    in 5m Höhe ein Wohlfühlflair zu suggerieren, sollte doch wohl nur von dem „Charme“ der Klotzbebauung ablenken.
    Was lernen die Bauzeichner im ersten Lehrjahr, ein Plan im Maßstab 1:100 muss gut aussehen, ein Plan im Maßstab 1:50 muss stimmen, denn danach baut der Polier.
    Auch für einen Nicht-Klever dürfte der Ausgang der Story spannend bleiben.

     
  23. 149

    @ 140. Anwohner :
    ### billige Industrie-/Gewerbe-Architektur ###
    Diese Bezeichnung „verdienen“ am meisten die simplen SchuhSchachtelMärkte der Listen in Nummern 147 und 148.
    Außen fantasieLos, innen variiert die „Qualität“
    – von attraktiv eingerichtet ( EDEKA Dormitz )
    – über wenigstens abgehängte Decken
    – bis hinab zu reinen RegalReihen mit freiem Blick bis unter die TrapezBleche des Daches.

     
  24. 148

    @ 143. Klever :
    Für Ihre UrlaubsPlanung noch ein paar „GeheimTips” :

    „geheim” weil Sontowski & Partner diese ihrer MeisterWerke besonders gut verstecken vor den Kunden :

    Die beiden Sontowski-SchuhKartons in NeunKirchen am Brand ( s.o. ) liegen am äußersten Rand des FachMarktZentrums,
    HINTER ALDI & Co.
    Sontowski – NeunKirchen am Brand – AWG-Mode
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=e86a1c37b2d2011c41cb9f81747f6a95
    Sontowski – NeunKirchen am Brand – dm und DeichMann
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=7cc768885c5425889bef55f380f1260c
    Sontowski – NeunKirchen am Brand – HINTER den ParkPlätzen für ALDI und Co
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=e86e8b98385e73780cd923ed22d1eae3

    hübsch versteckt liegt auch
    Sontowski – LangenZenn – REWE und NORMA
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=7066aef2e9e49f65acd2cc98c66da468
    Von der DurchGangsStraße aus sind diese PrachtStücke kaum zu erkennen.

    besonderes Schmankerl :
    der Bau zwischen REWE und NORMA :
    Dort residiert ein Büro, das sich allein durch den Namen am BriefKasten stilvoll zu „erkennen“ gibt.
    Sontowski – LangenZenn – BriefKasten ‚matev‘
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=c217d79c0f3e93041d1c69488ec4db09
    Der EingangsRaum wird von skurilen „Schafen“ bevölkert :
    Sontowski – LangenZenn – ‚matev‘-Schafe
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=0f0d5598e2f9a0ae7c7bf59f3911e449
    Die FensterScheibe spiegelt das geschmackvolle GegenÃœber des Sontowski-MeisterWerks.
    Bestimmt macht Ihnen das noch mehr Appetit,
    In Ihrem nächsten Urlaub auch diese prachtVolle Architektur zu genießen.

    und als Krönung des VersteckSpiels :
    Ehingen – LIDL, rechts dahinter Sontowski – GetränkeMarkt
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=2596ce07cde39ed9dda5bf64803f9209
    Der gut sichtbare LIDL ist wohl NICHT von Sontowski
    ( dürfte aber trotzDem Ihren Geschmack treffen ),
    das Sontoski`sche Juwel liegt gut verborgen rechts dahinter.
    Von der exquisitien Architektur des GetränkeMarktes dürfen Sie persönlich vor Ort überwältigen lassen.
    Ich wollte Ihnen die SinnesSensation nicht mit einem schnöden Foto schmälern.
    Genießen Sie die volle Ãœberraschung wenn Sie dort sind.

     
  25. 147

    @ 143. Klever :
    ### Wahrhaft schöne Architektur. ###

    Weil es Ihnen so toll gefällt, hier noch ein paar Sontowski-LeckerBissen für Sie :

    Sontowski – GeorgensMünd – NORMA
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=67df17e690d893a38e6b8a2e969bd1ed

    Sontowski – GeorgensMünd – REWE
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=7e78e3207ad0d788d6b7a95155c17cf5

    Sontowski – NürnBerg – WorzelDorf – NORMA und Bäcker
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=9e2a16eab02be91edc789e52efba9828

    Sontowski – NürnBerg – KatzWanger Straße – GetränkeMarkt und Takko
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=b909660b078617cf6f238597ded50f6d

    Sontowski – Erlangen – CuminaStraße – DeichMann – dm – REWE
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=1f3670495b88b8747a2edf0b89f75815

    Sontowski – LaupHeim – Bäcker – Jeans – dm – Takko – Deichmann
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=93bec6f8605ed4a82165f52e49e49ceb

    Sontowski – AulenDorf – REWE
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=da6036d6ee2c066b211266ebf9f16e73

    Sontowski – DornStadt – REWE – kik – AutoBeschriftung
    http://www.Bilderhoster.org/view/?id=08e7fbfd7ebd835930c9bede1b419fa5

    Lauter lohnende Ziele für Ihren nächsten Urlaub.

     
  26. 146

    @all, na merkt ihr wieder ?
    Der Klever verar..t euch alle wieder.
    tolle Architektur…
    toller Besatz….
    Hausaufgaben gemacht.

    Na lieber Klever wenn sie den Besatz in seiner Tollheit schon kennen , dann lassen sie uns doch daran Teilhaben. Oder sind sie Geheimnissträger .

    @144 Meine Meinung versucht hier etwas schön zu reden wies nicht schön zu reden giebt.
    @ Anwohner sieht die Sache insgesamt richtig und auch objektiv!!

     
  27. 145

    @141. Meine Meinung

    Sontowski wird nur soviel Geld investieren das das Objekt eine vernünftige Rendite, sagen wir mal 4-5%, für einen potentiellen Käufer (Fonds, Lebensversicherung, etc.) einbringt. Die billige, oder ich nenne es mal renditeoptimierten Architektur, ergibt sich damit zwangsläufig aus dem geringen Mietniveau in Kleve. Bereits beim Projekt Neue Mitte wurden im Vorfeld astronomische Mieteinnahme prognostiziert. Nichts davon ist eingetreten, nicht einmal die Worst-Case-Prognosen wurden erfüllt. Zwangsläufig musste die Architektur massiv darunter leiden, das Parkhaus wurde den Stadtwerken untergejubelt, etc. Und die Story wiederholt sich gerade wieder mit dem Minoritenplatz.

    Dazu möchte Sontowski auch noch seine Gewinnanteil generieren, sagen wir mal 5-10%. Bei 20 Mio sind das auch 1-2 Mio. All das wirkt sich qualitätsmindernd auf die Architektur aus. Sontwoski hat kein langfristiges Interesse am Standort Kleve. Sein Geschäftsziel ist Entwickeln und Verkaufen. Das ist keine Kritik sondern eine reine Tatsache.

    Ich bin der tiefen und festen Ãœberzeugung, dass wir mit Sontowski keine nachhaltige Architektur zu sehen bekommen. Die Bilder von Martin Fingerhut zeigen die Tatsachen. Alles andere sind schön geredete und unbewiesene Behauptungen. Sontowski ist nicht in der Lage vergleichbare Referenzprojekte zu präsentieren, weil er sie noch nie realisiert hat. Der Geschäftsführer Riek musste sogar ein Projekt aus seiner alten Firma als Referenz nennen, weil er nichts anderes vorzuweisen hat. Das ist keine Kritik an Sontowski sondern eine Tatsache, die man bei seiner Entscheidung immer vor Augen haben muss.

    PS Meine Anmerkung zu dem Mangel an Investoren bezog sich ausschließlich auf Los 2. Heute muss man ja eher sagen Los 2+ (aber das ist ein anderes trauriges Kapitel) Meines Wissens gab es trotz medial wirksamer Besuche auf der Immobilienmesse Expo in München keine weiteren Interessenten. Los 4 (Hotel) und Los 3 (VOBA) waren doch mit großer Sicherheit schon von Anfang an gesetzt. All das ist mir nicht entgangen, sondern wurde seit Jahren intensiv beobachtet.

     
  28. 144

    Wenn hier über das Filetstück gesprochen wird, für das sich Sontoswki beworben hat, sind dann etwa die weiteren Teile der insgesamt städtebaulich überplanten und an Investoren zu vergebenen Fläche etwa das Roastbeef sowie die Hüftschale?

    Seit wann ist das Hotelgrundstück nicht Teil der ursprünglichen Planung? Schon in dem Astocplan ist ein Baukörper zu sehen, an das sich die Grundzüge der Planung des Hotels gehalten hat.

    http://www.rathausviertel-kleve.de/Daten/plan2.jpg

    Die Volksbank hat sich auch nicht dazwischen geschoben, sondern steht an der östliche Seite an der gleichen Stelle wie der Baukörper des Astocentwurfs. Der Baukörper ist hingegen kleiner geworden. Die öffentliche Fläche zwischen den beiden Hauptbaukörpern hat sich dadurch weiter nach Osten geschoben gegenüber der Astocplanung.

    Auf das Gebäude, dass der Astocplan auch vorsieht entlang der Hafenstraße soll wegfallen.

     
  29. 143

    Wahrhaft schöne Architektur. Und der Besatz wäre eine tolle Bereicherung für jede Stadt. Sontowski hat seine Hausaufgaben gemacht.

     
  30. 142

    @Anwohner Für das Filetgrundstück gibt es nur einen Intessenten (Sontowski). Das Hotelgrundstück war nicht Teil der ursprünglichen Planung. Und die Bank hat sich einfach irgendwie reingedrängt (Geltungsdrang des Vorstandschefs). Ich war auf der Pressekonferenz anwesend, als die ersten Ergebnisse der europaweiten Ausschreibung öffentlich gemacht und als Erfolg verkauft wurden, und ich weiß noch sehr gut, wie sich einige Journalisten danach konsterniert anschauten: „Und das soll jetzt alles gewesen sein. Ein lokaler Bauunternehmer und eine Bank?“ Nachzulesen hier: 4 Lose – 1,5 Gewinner – 2,5 Nieten (vorerst)

     
  31. 141

    Wenn ich diesen Mist hier lese, bleibt nur noch Kopfschütteln übrig.

    Seit wann, Anwohner, haben Gefälligkeiten von Proportionen, Formen und Farben etwas mit dem Geldwert („billige Industrie-/Gewerbe-Architektur“) zu tun. Warum kann billig nicht auch schön sein? Selbstverständlich kann billig auch schön sein. Wer hat Dich denn konditioniert, dass nur teuer schön sein kann??????????

    Im Ãœbrigen gibt es inzwischen drei Investoren, falls Dir das entgangen ist: Einer investiert gerade in ein umstrittenes Hotel, der zweite beabsichtigt demnächst mehr als nur einen Geldautomaten vorzuhalten und dann gibt es da noch den Investor aus Erlangen.

    (…)

     
  32. 140

    @139. Martin Fingerhut
    Ja, man soll es kaum glauben. Es gibt Menschen die bewerten billige Industrie-/Gewerbe-Architektur als schön.
    Es gibt sogar Bürgermeister und nahmhafte Architekturprofessoren, die Gabionenwände als schön bezeichnen.

    @Klever
    Soviel zu ihrem Kommentar ###Unsere Verwaltung ist kompetent genug etwaige Mogelpackungen zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern.###

    Apropos „rechtzeitig“. Das Verfahren läuft seit 2008 und man hat lediglich EINEN Investor. Respekt vor soviel Kompetenz.

    Wer richtigen Wettbewerb erleben will, der sollte mal einen Blick auf das von Prof. Ringel in der der Stadthalle erwähnte Projekt in Offenburg werfen. (z.B. http://www.badische-zeitung.de/offenburg/ein-herz-x5x–73951979.html)

     
  33. 139

    @ Klever :
    ### Sontowski hat an vielen Standorten in Deutschland sehr schöne Bauten und Einkaufszentren errichtet. ###
    schreiben Sie in https://www.kleveblog.de/2013/08/niemand-hat-die-absicht-ein-einkaufszentrum-zu-errichten/#comment-54464 .
    Beziehen Sie das “ sehr schöne “ nur auf Bauten oder auch auf EinKaufsZentren ?
    Welche “ sehr schönen EinKaufsZentren “ kennen Sie ?
    Ist hier, in der “ Akte Sontowski „, eines der Ihrer Meinung nach “ sehr schönen EinKaufsZentren “ aufgeführt ?
    Welche “ sehr schönen EinKaufsZentren “ von Sontowski meinen Sie sonst noch ?

     
  34. 138

    @ 136. Der Laie
    ### 5 Euro für ein Tages- Parkticket ###
    Habe in den vorigen Tagen x-mal weit günstiger geparkt.
    sowohl mit im voraus bezahlten ParkSchein wie auch mit Bezahlen vor WegFahrt.
    z.B. TagesTicket = 2,40€.
    oder ( z.B. Speyer ) 1. Stunde = 1,00€, ab 2. Stunde 2,00€ für den ganzen Tag.
    Habe trotzdem – oder gerade deswegen – darauf geachtet,
    nach nur knapp 1 Stunde abzufahren.

    PositivRekord :
    die ersten 3h [ DREI STUNDEN ] gratis !!! ( Monheimer Tor ).

     
  35. 137

    @ 136. Der Laie
    Genau so sehe ich das auch.
    Sämtliche Sontowski-Bauten, zu denen ich in den vorigen Monaten gefahren bin,
    sind m.E. bestenfalls zweitKlassig.
    Selbst Herr Riek nannte als “ gelungenes VorzeigeObjekt “ kein einziges von Sontowski,
    sondern die Arnold-Galerie in SchornDorf – von seinem früheren ArbeitGeber, Leonhard Weiss.
    Herr Junker hatte eindringlich gemahnt :
    “ Jede Veränderung, die keine Verbesserung ist, ist eine Verschlechterung ! „

     
  36. 136

    @ Martin Fingerhut
    bedenkt man nun, dass Lippstadt in der Kernstadt rd. 41000 und mit allen Ortsteilen rd. 71.000 Einwohner zählt,
    dann darf die Frage gestellt werden, welche Bereicherung soll Kleve mit 47000 Einwohnern, durch einen Sontowski
    Klotz erhalten. 5 Euro für ein Tages- Parkticket mag für den KCN Vorsitzenden ja noch ein Schnäppchen sein, mir sträuben sich immer die Nackenhaare, wenn ich einen Parkschein mit einer großen restlichen Nutzungszeit, entsorgen kann, weil der Termin nicht so lange gedauert hat wie abgeschätzt. Diese Masche, entweder Strafzettel oder freiwillige Ãœberbezahlung scheint in vielen Städten bewusst, genutzt zu werden um den Stadtsäckel zu füllen.
    Verkaufsfördernde Maßnahmen sollten einen Anreiz schaffen, um Kunden an den Ort zu binden, Kleve geht genau den anderen Weg, aber wie heißt es doch so schön, jeder ist zu etwas gut und wenn er nur als abschreckendes Beispiel dient.

     
  37. 135

    upDate LippStadt :
    Im “ SüderTor Ost “ , das neuerdings als “ SüderTorCarrée “ bezeichnet wird,
    obwohl es gar kein Carrée ist, sondern eine einseitige LadenZeile,
    steht auch 9 Monate nach der Eröffnung ein LadenLokal unverändert leer.
    Obwohl das Objekt längst verkauft ist ( s. #134. ),
    wird am leeren Lokal – ebenso nach wie vor – auf Sontowski zur Vermietung verwiesen.
    Vermutlich hat Sontowski dem Käufer eine VermietungsGarantie geben müssen,
    so wie bei anderen Immobilien umgekehrt Sontowski sich derArt abgesichert hat.

    Für einen SamsTag MittTag ging es arg gemütlich zu,
    währennd die LippStädter InnenStadt – direkt auf der anderen Seite des BahnHofs – gut belebt war.

     
  38. 134

    NachDem Sontowski schon neulich das FachMarktZentrum beim Markt AltDorf, vor den Toren LandsHut’s, verkauft hat
    http://www.sontowski.de/aktuelles/meldungen/detail/article/sontowski-partner-group-verkauft-fachmarktzentrum-bei-landshut-an-institutionellen-investor.html ,
    folgt nun das “ SüderTor Ost „, neuerdings “ SüderTor Carrée “ genannt, in LippStadt :
    http://www.sontowski.de/aktuelles/meldungen/detail/article/sontowski-partner-group-verkauft-fachmarktzentrum-suedertor-carree-in-lippstadt-an-family-office.html .
    Wie üblich wurden beide recht zügig nach der Eröffnung ( 2012-November ) abgestoßen.
    Wenigstens nicht schon VOR der Eröffnung wie der Campus RöthelHeimPark in Erlangen ( s. #11
    https://www.kleveblog.de/2012/11/die-akte-sontowski/#comment-34759 ),
    sondern erst nach einer SchamFrist.
    Dies ist bei Sontowski offenbar so sehr ungewöhnlich,
    daß Sontowski es für nötig hält, in der PresseMeldung extra darauf hinzuweisen :
    ### Das „Südertor Carrée“ ist von den Mietern bereits bezogen. ###

    weitere Neuerung :
    Beim Campus RöthelHeimPark hat Sontowski noch den Käufer bekannt gegeben ( Hamborner Reit ),
    jetzt verbergen sie den Käufer hinter Floskeln :
    “ an einen institutionellen Investor “ ( Markt AltDorf )
    und
    “ an ein family office aus Nordrhein-Westfalen “ ( LippStadt ).

     
  39. 133

    Ich hatte es mir ehrlich gesagt, zumindestens in Mohnheim, nicht ganz so schlimm vorgestellt.

    Das große Problem ist der Gesamteindruck,
    z.b. die architektonische Anbindung an das Rathaus oder die drei Seiten ohne fesnter

    Und im Center selber bekommen diese Billig Märkte wie Takko erst richtig ihren Billig Charakter durch den Charme dieser vorsintflutlichen Rolltreppenkonstruktion.

    Sitzgelegenheiten gibt es dort auch kaum.
    Ich habe nur zwei Campintischen gesehen, die eine Eisdiele an die Rollttreppe gestellt hatte.

    Und der Edeka Markt hatte ein paar Tische vor sein Büffet gestellt;
    das war dann auch der einzige Bereich, wo ein bisschen Wohlfühl – Gefühl aufkam.

    M.E. war dieser Bereich aber zu klein, genau so wie ich den gesamten Edeka markt als ein bisschen klein fand.

    Im Obergeschoss gabs dann keine geschäfte mehr

     
  40. 131

    Eine Bitte an alle, die nach Monheim fahren :

    Bitte schauen Sie doch auch mal auf dem ParkDeck nach den NummernSchildern der Autos.
    Woher kommen sie ?
    Wie viele Kunden von auswärts zieht das Monheimer Tor an ?
    Wie viele waren wohl schon vorher Kunden in Monheim ?
    Wie viele der Kunden des Monheimer Tors sind von den bisherigen Geschäften abgewandert,
    wie viele neu hinzuGewonnen ?

    Besuchen Sie bitte auch das Rathaus-Center, direkt neben dem Monheimer Tor.
    Das ist jetzt knapp 30 Jahre alt.
    So sehen EinkaufsZentren nach 30 Jahren aus, wenn sie nicht regelmäßig „verjüngt“ werden.
    Herr Junker wies nachdrücklich darauf hin, wie wichtig beständige FortEntwicklung ist.
    Welche Planungen hat Sontowski dazu ?
    Welche Erfahrungen hat Sontowski mit der langFristigen FortEntwicklung,
    wenn sie bisher ihre Objekte so schnell wie möglich verkaufen ?

    Und bitte gehen Sie auch durch die HeineStraße
    auf der anderen Seite des RatHaus-Centers.
    So sieht die Umgebung eines EinkaufsZentrums nach 30 Jahren aus.
    Was hätte ohne EKZ dort noch schlimmer sein sollen ?
    Was hätte ohne EKZ dort alles besser sein können ?
    Welche Chance sehen Sie,
    daß das Monheimer Tor helfen könnte, die HeineStraße zu retten ?

    Und wird es 2040 in Kleve aussehen ?

     
  41. 128

    Da B.R. Herrn Junker’s Rat aufgegriffen hat :
    Wer Sontowski im Original erleben will,
    der kann am leichtesten in MonHeim anfangen.

    Manche Navis finden beharrlich eher ein MonHeim in Schwaben.
    Dann muß “ Monheim am Rhein “ eingegeben werden
    oder die PLZ „40789“.

     
  42. 127

    @ 125. Killerplautze :
    Schon die Fotos aus der UckerMark beweisen :
    für Kleve völlig ungeeignet !
    Denn die Bagger sind nicht rot !
    😉

    Eine „Info“Veranstaltung der Stadt Kleve begann mit :
    “ Die kleinen roten Autos müssen wieder was zu tun kriegen,
    deshalb werden wir folgendes bauen … “

    und überhaupt :
    Wo kämen wir hin, wenn die Bürger etwas ausrichten dürften ??

    gemeint sind natürlich nur gemeine Bürger.

    Ungemein gleichere Bürger,
    solche, die sich schon große Verdienste an der — ähh — für die Stadt Kleve erworben haben,
    planen und agieren selbstVerständlich an allen HemmSchuhen ( Rat, BauAmt, Gesetzen, … ) vorbei.

    Morgen wird dem Rat wieder gepredigt werden :

    “ Wir müssen unbedingt JETZT beschließen, das neue RatHaus zu bauen. “

    Hoffen wir, daß der Rat nicht schon wieder auf solches reinfällt.

     
  43. 126

    @ 125. Killerplautze :
    Vorsicht mit VolksBegehren :
    Einige StadtVerwaltungen haben schon vorgemacht,
    wie elegant sie Volkes Willen ausHebeln oder ausTricksen können.

    Und im hiesigen RatHaus wird nun mal wenig Wert auf Volkes Stimme gelegt.

    Zu viele lassen sich zu leicht an der Nase herumFühren.

    Hoffentlich nicht auch zu viele im Rat . . .

     
  44. 125

    @Ralf.Daute

    Schade! Ich hatte mich schon so auf die Plakate, Aktionen u.v.a.m. gefreut….muss ich also noch ein wenig warten.

    Ãœbrigens hat in P. denn doch der Bürgerwille gesiegt. Da kannst Du dich noch daran erinnern (guck mal in den Serverschacht). Dort sollte auch mit freundlichster Unterstützung des BM ein EKZ gegen den Willen der Einwohner durchgedrückt werden. Das ist daraus geworden.

    http://marktberg-prenzlau.de/das-vorhaben

     
  45. 124

    @Kranenburger Landei Solange es keinen Beschluss gibt, gibt es auch nichts, wogegen sich aufbegehren lässt!

     
  46. 122

    @ 119. Nis Puk :
    Schau an, da sind sie ja schon :
    die „SachZwänge“ !

    angeblicher SachZwang #1 :
    „SchadenErsatz“

    Ist es denn bei öffentlichen Projekten
    nicht wie in der realen Wirtschaft ?
    Wenn Sie oder ich Angebote erbitten,
    dann werden diese auf eigenes Risiko erstellt.
    Kommt es zu keinem Auftrag
    ist auch nichts zu zahlen.

    SchadenErsatz ist nur dann fällig,
    wenn schon ein Auftrag erteilt wurde,
    dieser aber wieder zurückGezogen wird.

    Ein Grund mehr, Aufträge nicht vorEilig zu erteilen !

    angeblicher SachZwang #2 :
    “ altes RatHaus ist marode “

    Ja, das alte RatHaus muß saniert werden.
    Vielleicht ist es sogar besser, ein neues zu bauen.
    Das aber ist weder Zufall noch Schicksal
    – die Stadt hat am RatHaus seit 40 Jahren praktisch nichts renoviert !
    Für etliche Monate ist es aber noch zu gebrauchen.

    Also Gelegenheit und Grund genug, sorgfältig zu planen,
    statt jetzt überStürzt zu entscheiden.

    angeblicher SachZwang #3 :
    “ die Planung steht “
    Dieses „Stehen“ ist reiner StillStand
    aber keine Stabilität.
    Ein Teil der ursprünglichen Planung ist eh schon in sich zusammenGebrochen.
    Ein Los mußte geteilt werden,
    das RatHaus zu sanieren wird viel teurer.
    Wenn soWieSo das alte doch nicht saniert wird,
    dann kann auch an anderer Stelle neuGebaut werden.
    Das von vorneHerein auszuschließen,
    wäre Sturheit aber keine Vernunft.

    angeblicher SachZwang #4 :
    “ alles andere wird noch teurer “
    Das mag sein,
    nur :
    Was ist besser :
    – stur weiterHin viel Geld in schlechten Projekten verbraten
    oder
    – jetzt einen überschaubaren Betrag abschreiben,
    aber von jetzt an in ordentlich in bessere Lösungen investieren
    ?

    Jede FehlPlanung jetzt
    wird auf Dauer unÃœberschaubar viel mehr kosten,
    als jetzt einen SchlußStrich zu ziehen !

    Ein neues RatHaus neben dem alten kann nicht so viel mehr kosten,
    wenn die bisherigen Pläne weitgehend übernommen werden können.

    im GegenTeil :
    Wird an anderer Stelle neu gebaut,
    braucht erst zum Schluß das alte RatHaus abgerissen zu werden.

    Das erspart, ein Provisorium einrichten und dortHin umziehen zu müssen.

    Vielleicht läßt sich am Ende sogar ein Interessent finden,
    der das alte RatHaus weiterNutzt.
    Dann würde es sogar noch „versilbert“ werden können.
    Wird es hingegen gleich zu Anfang abgerissen,
    ist diese Chance vertan !

    Fazit :
    Nichts zwingt,
    jetzt am MittWoch irgendEtwas festZuNageln.

    Vernünftig wäre,
    auf Sontowski’s neue Pläne zu warten,
    die Zeit bis dahin zu nutzen, alles in Ruhe zu bedenken,
    und dann im Mai oder Juni das weitere zu beschließen.

    Mag Ruffing ruhig weiter ungeduldig mit den Hufen scharren !

    Hufe sind an PferdeFüßen.
    Die Sache „RatHaus“ über’s Knie zu brechen,
    hat mehr als nur einen PferdeFuß.

     
  47. 121

    @ 120. Fisch :
    Ja, FORMAL wird MittWoch nur über das RatHaus entschieden.
    Ja, FORMAL soll Sontowski einen neuen, besseren Entwurf vorlegen.

    Nur wie sieht es DE FACTO aus ?

    Wenn erst mal beschlossen ist,
    das neue RatHaus zu bauen,
    dann müssen 11 Milllionen zusammenGekratzt werden.
    das heißt :
    Die Millionen für die MinoritenPlatzFlächen
    – die im Haushalt schon längst drinStehen ! –
    müssen realisiert werden.
    sprich :
    Das Gelände muß unbedingt verkauft werden.

    An wen denn ?
    Es gibt nur Sontowski und VoBa
    – weit und breit kein anderer Käufer in Sicht.
    ( Ganz zu schweigen von einem vernünftigen,
    dessen Konzept Kleve nutzen könnte. )

    Und VoBa kann nur,
    wenn Sontowski dazu die TiefGarage baut.

    Was wird dann dem Rat anderes übrigBleiben,
    als im April, Mai oder Juni
    die UnterStadt an Sontowski zu verschachern ?

    Ruffing ist sich dessen soWieSo schon sicher
    und er drängt zur Eile.
    Ruffing kann es gar nicht mehr abwarten,
    in seinem neuesten ProtzKlotz zu residieren.

    Sontowski weiß das alles garantiert auch.
    Was brauchen die sich noch Mühe zu machen,
    das Konzept „nachZuBessern“ ?
    Pro forma ein bißken AufHübschen reicht doch !
    Die StadtVerwaltung selber hat sich so sehr in die Enge getrieben,
    daß sie gar nicht mehr anders kann,
    als uns an Sontowski ausZuLiefern.
    Ganz egal, wie unbrauchbar und häßlich auch immer
    deren angeblich „überArbeitete“ Pläne sein werden.

    Wegen der ZwangsLage werden uns all jene Kröten,
    die wir zu schlucken aufGezwungen bekommen,
    mit vorgeblichen „SachZwängen“
    als unausweichlich aufgetischt werden.

    Dabei wäre bisher noch vieles zu retten.
    Sogar das vernünftigste, ein ReSet. ist noch möglich
    – aber nur soLange der RatHausNeuBau noch nicht beschlossen ist.

    Danach …

    Wer MittWoch „RatHaus“ sagt,
    muß demnächst auch „Sontowski“ sagen.

    Wer „A“ sagt, muß auch „B“ sagen.

    Hoffentlich sagt der Rat am MittWoch nicht „A“
    – sonst ist wieder ein Stück Kleve im A…

     
  48. 120

    @118. Martin Fingerhut

    Ich dachte, Sontowski hat zur vollständigen Ãœberarbeitung eine Verlängerungsfrist bis 31. März 2013 bekommen?

    Gibt es schon eine konkrete Sachlage, die diese Sondersitzung herbeiführt, oder ist diese vielleicht
    „karnevalistischer Art“?

     
  49. 119

    @Martin Fingerhut:
    Wenn der Rat beschliessen würde, nichts zu bauen, muss die Stadt dem Unternehmen, dass den Zuschlag erhalten hätte, Schadensersatz leisten. So gesehen ist es besser und lässt sich bilanziell auch locker rechnen, diesen morbiden Klinkerhaufen durch ein zukunfstfähiges Zweckgebäude zu ersetzen.
    Bei den aktuellen Finanzierungskonditionen klappt das auch ohne Grundstücksverkäufe an Investoren.

     
  50. 118

    “ Wer Kohl wählt, wählt Strauß ! “
    so warnte die SPD in den 70er Jahren.

    Am MittWoch trifft sich der Rat außer der Reihe.

    In dieser SonderSitzung soll beschlossen werden,
    das neue RatHaus zu bauen.

    Dann wird die Stadt – d.h. dann werden wir ! –
    11, 12 oder noch mehr Millionen blechen müssen.

    Das Geld ist aber längst anderWeitig verpulvert.
    Folglich wird versilbert werden müssen,
    was sich nur irgendWie zu Geld machen läßt.

    lukrative Aussicht :
    2 Millionen von Sontowski für ein Stück MinoritenPlatz,
    ähnliches von der VoBa,
    was aber nur zustandeKommt,
    falls Sontowski für Ruffing eine TiefGarage baut.
    Also doppelte und dreiFache „SachZwänge“,
    Sontowski die Stadt verschandeln zu lassen.

    Darum Achtung !

    Wer für das RatHaus stimmt,
    der betoniert die GrundMauern des MinoritenKlotzes !

    “ Wer ein neues RatHaus wählt, wählt Sontowski „

     
  51. 117

    Es beginnt es zerrinnt,
    In Stein geschlagen… Wohlbehagen?
    ————————

    RP
    2013 – das Jahr der Klever Unterstadt

    Eine gute Ãœberschrift, ergänzend nur die Jahreszahlen 2031, 2130 den genau solange wird diese Bebauung auf Kleve entscheidenden Einfluss haben. Udo Janssen betont das Kleve eine neue Gestaltungssatzung bekommen wird. Die Ausarbeitung der Satzung würde ’nach Außen‘ gegeben. Gäbe es in Kleve einen Gestaltungsbeirat wäre dies überflüssig, den die benötigte Kompetenz wäre vorhanden und abrufbereit!

    Aus dem Text heraus scheint es, das Herr Janssen eine solche Satzung auf; „in erster Linie Geschoss- und Firsthöhen (die bestimmen, wo das Dach aufhört) und nicht zuletzt Traufhöhen ( die bestimmen, wo mit Dachrinne das Dach anfängt) festgesetzt. Auch, wie viele Geschosse ein Haus haben darf, steht drin.“, reduziert.

    Dies ist nicht nur entstellend verkürzt sondern erweckt den Anschein das für das größer gewordene Hotel passendes Recht nachgereicht wird. Wenn ich die Juristerei dermaßen verkürzt darstellen darf, würde ich sagen „ein Bleistift genügt“! Die Wissenschaft vom Gerechten und Ungerechten ist weitaus mehr, ebenso der Städtebau.

    Dachform, Fensterformen, Materialien, Farben und Strukturen, Werbeanlagen, Beschschilderungen als auch die Gestaltung von Freibereichen bis hin zu Material von Stü8hlen usw. usw., Einfriedungen und nicht zuletzt den Gebietscharakter gilt es zu Homogenisieren und dafür reicht es eben nicht im Besitz eines Bleistiftes zu sein.

    Im selben Text wird Alexander Frantz zitiert „… fordert schnelle und klare Entscheidungen zum Minoritenplatz… im Sinne des Bürgervotums… Bei allen Planungen müsse man allerdings berücksichtigen, dass die Verkaufserlöse aus dem Minoritenplatz bereits auf der Habenseite des Haushaltes verbucht wurden. Danke für diese Offenheit aber hier wird der gesamte Rat der Lächerlichkeit preisgegeben. Wenn das Erbe verprasst wird bevor irgend jemand gestorben wurde ist von Redlichkeit natürlich keine Spur. Wann Geld ausgegeben wird, ist das einfachste der Welt, nämlich nachdem es eingenommen wurde!
    Wer sein Geld mit vollen Händen ausgeben ausgeben möchte sollte sich seine Hände vorher ansehen!

    Hier wird sich in einen Zugzwang hinein manövriert, wo selbst noch über sogenannte ‚Entwürfe‘ von Santowski, ernsthaft, gesprochen wird.

    Frau Hedwig Meyer-Wilmes stimmt mich wieder versöhnlich „…letztlich ein Nein bedeuten. Schließlich befinden wir uns nicht nur auf einem Filetgrundstück – es ist eines der sensibelsten Orte in der Stadt“. Schade das fast immer nur Frauen den richtigen Ton treffen und Besonnenheit einfordern ohne es wirklich auszusprechen. Auch hier im kleveblog werden weiblich versöhnliche Worte benötigt!

     
  52. 116

    @ 115., 113. Messerjocke,
    @ 111. Fisch :
    transitorisch ?
    Der richtige Begriff dürfte sein : illusorisch !!!

    Ja, reichlich 2 Millionen sind vermutlich angesetzt.

    Der Sontowski-Klotz soll ca. 120m x 40m = 4.800m² werden.
    Bei 500 €/m² sind das 2,4 Millionen.

    Warum 500 €/m² ?

    Vor ca. 5 Jahren hatte die Stadt ein GutAchten in Auftrag gegeben,
    welche der Varianten RatHaus sanieren, RatHau neu bauen, … am günstigsten sei.
    Zu Gunsten des NeuBaus setzten die GutAchter an, das Gelände des alten RatHauses könnte für 500€/m² verkauft werden.
    Obwohl dieser Wert m.E. völlig übertrieben ist,
    rettete das den „NeuBau“ nicht :
    Das Ergebnis des GutAchtens war eindeutig :
    Am vernünftigsten ist, das alte RatHaus zu sanieren und etwas zu ergänzen.
    Ein NeuBau ist mit großem Abstand viel zu teuer.

    – Entweder waren Brauer, Rauer & Co. sogar zu dämlich gewesen,
    den GutAchtern vorher klar zu machen,
    was sie gefälligst auszurechnen hatten,
    oder der NeuBau ist derMaßen viel zu teuer,
    daß er noch nicht einmal mit allen Tricks schönGerechnet werden konnte. –

    Als die GutAchter ihre Ergebnisse dem Rat vorstellten,
    sagte die SPD nicht
    “ Seht Ihr : Es ist genau so, wie wir vorherGesagt haben !
    Unsere Warnungen waren also berechtigt ! “
    Nein, die SPD saß stumm da
    – sie sagte noch nicht einmal Piep !

    StattDessen eilte Brauer nach vorne,
    bagatellisierte das GutAchten,
    behauptete, das, wofür die Stadt gerade einige zig Tausend Euro ausgegeben hatte, sei wertlos,
    und schwenkte in WindesEile um :
    Die Bürger selber sollten entscheiden.

    Am nächsten Tag berichtete die RP über die Kosten der Varianten
    nur extrem verklausuliert,
    soDaß der NeuBau gar nicht so viel teurer erschien wie die Sanierung.

    Und was aus der „BürgerBeteiligung“ geworden ist,
    wissen wir leider ja auch.

    Zurück zur MinoritenKlotzRuine :

    Vermutlich ist auch für das MinoritenPlatzGelände der FantasieWert 500€/m² angesetzt worden.
    Vielleicht sogar „weil“ dieser „Wert“ sich aus jenem GutAchten „ergeben“ haben soll.

    Im ersten Moment könnte es uns natürlich nur Recht sein,
    wenn Sontowski reichlich blechen muß.
    Jedoch auf lange Sicht wird dieser „GeburtsFehler“ das Projekt erwürgen.
    u.a. ergeben sich daraus viel zu hohe Mieten.
    Weil diese nicht erwirtschaftet werden können,
    wird der Klotz über kurz oder lang leerStehen.

    Jede BauRuine schadet der ganzen Stadt
    – ganz besonders eine an solch prominenter Stelle.

    Dann haben wir alle den Schaden
    – nur damit Brauer und Rauer sich ihr RatHausNeuBauDenkmal setzen können.

     
  53. 115

    Transistorisch? Ich dachte, wenn, wenn dann eher antizipativ!?

    Eine Leistung, eine nicht erbrachte Leistung, die bereits…

    Kann natürlich sein- durchaus, aber so gut kenne ich mich damit auch nicht aus.

     
  54. 114

    @113. Messerjocke

    Mal sehen, wie lange das mit dem „transitorischen Konto“ funktioniert….und an wen Kleve’s Grund und Boden verscherbelt wird….

     
  55. 113

    @Fisch, die Erlöse aus der Veräußerung stehen da drin -und dürfen das auch-, weil man die Absicht hat, für den Betrag X einen Teil des Platzes zu verkaufen.

    So, jetzt schaue man sich den Haushalt an und rechnet die zweikommasoviel Millionen (war das so viel?) aus dem Haushalt raus, wenn man nicht verkaufen würde. Resultat: Blutrotes Endergebnis! D.h., die Finanzmanager unserer „sehr“ ländlichen Kleinstadt haben die eigentlich zu kurze Finanz-Decke bereits -mit der Absicht dieser Veräußerung- größer geredet, damit die Füße doch drunter passen. Weiterhin ist davon auszugehen, dass andere Positionen in diesem Haushalt bis aufs Maximum gestreckt sein werden, damit das überhaput alles noch funktioniert (Wer kennt das, wenn man am Strand trocken, feinen Sand versucht mit den Händen zu transportieren, die Transportmenge zu hoch, viel zu hoch angesetzt hat und dann panisch versucht auf halben Wege mit der einen Hand das Geriesel aus der anderen noch aufzufangen und damit aber noch mehr verliert…).

    Endergebnis: Haushaltstechnische Sachzwänge werden demnächst Tatsachen schaffen- müssen.

     
  56. 112

    @ Fisch
    Wie würde Jürgen von Manager sagen:
    „hör mich auf mit Frantz“
    und ich ergänze: mit der ganzen Sippe.

     
  57. 111

    Lt. RP-Online

    „2013 – das Jahr der Klever Unterstadt“
    Es sollen also nicht nur Entscheidungen bezüglich Rathaus und Minoritenplatzbebauung dringlich gefällt werden, sondern es soll auch eine Gestaltungssatzung auf den Weg gebracht werden.
    U.a. „Linien- Geschoss- und Firsthöhen (…wo das Dach aufhört) und Traufhöhen (….wo mit der Dachrinne das Dach anfängt)und wieviele Geschosse ein Haus haben darf.

    Welches Gebäude dient nun als Maßstab?

    Wieder wurde die Angelegenheit „nach außen“ vergeben.
    Nun hat man sich jetzt für das Vorbild Berlin entschieden.

    Wofür braucht Kleve eigentlich noch irgendwelche Amtsleiter und Politiker?

    Frau Hedwig Meyer-Wilmes hat diese ganze Farce abgeschwächt erkannt „….das Ganze ist schon fast ein Narrenspiel“.

    Nein, es ist ein totales Narrenspiel…..

    Und dann diese Feststellung von Herrn Frantz, dass die Verkaufserlöse des Minoritenplatzes schon auf der Habenseite des Haushaltes verbucht wurden….., ist er nun schon verkauft oder nicht?

    Ich persönlich bin so erzogen worden und habe alles auch so gelernt, dass man eigentlich nur tatsächlich eine Summe auf der Habenseite verbuchen kann, die man auch schon eingenommen hat….alles andere steht für eine Planung, die nicht immer funktioniert.

    Ach ja, stimmt der kleine Bürger kann ja nur die „Milchmädchenrechnung“.

     
  58. 109

    Sehr geehrter Bürgermeister,
    werte Damen und Herren vom Planungsamt.

    Sie alle haben die „historische“ Möglichkeit, hier etwas einmaliges zu schaffen.

    Grundvoraussetzung ist der Abriss des Rathauses und gegebenenfalls des Supermarktes.

    Planen sie ein neues Rathaus mit zweckgebundenen Parkplätzen an einem anderen Standort.

    Zur Bebauung des freien Areals:
    Die, auch hier im kleveblog, gewünschte kleinteilige Bebauung mit Geschäften, preiswerten Wohnungen, (Studenten-) Kneipen, guten Restaurants etc. sollte vom Erscheinungsbild alle aus Nimwegen, Emmerich und Kalkar anreisende zum Kaufen und Verbleiben einladen.

    Geben sie eine einheitliche typisch niederrheinische Fassadengestaltung vor !!

    Sorgen sie für ausreichende Parkmöglichkeit für Anwohner, Berufstätige und Gäste der Stadt Kleve.
    (neue Gebäude zwingend mit Tiefgarage, eventuell Parkhaus der Stadt Kleve)

    Versorgen sie die neuen Gebäude mit preiswerter Energie.
    htpp://ihr-bhkw.de/technik/einfuehrung-blockheizkraftwerke/bhkw

    Mit freundlichen Grüßen
    Kurt Evers

     
  59. 108

    @ 107. Fisch :
    OK, vertagt.

    um 3 Monate.

    Also in den Februar.

    Dann ist Karneval.

    Wie SommerFerien und WeihNachtsZeit
    eine Gelegenheit,
    wo die meisten Menschen sich um anderes kümmern.

    so ein Zufall aber auch …

     
  60. 107

    KaS, Center-Entscheid überraschend vertagt

    ….zum Schluss heißt es,nach Meinung der Beiratsvorsitzenden…..mahnen die Autoren, dass der Investor durch „die Vorgabe einer Teilung des Baukörpers eingeengt“ werde.

    Danke an die Autoren, das auserwählte Volk, das an Arroganz nicht zu überbieten ist, den Bürgern die Meinung und die gewünschte Lebensqualität zu entziehen.

    Ãœbrigens habe ich heute in der Stadt bewusst die Meinungen der Menschen wahrgenommen. Sie waren nicht zufriedenstellend!

    Da hieß es z.B.
    – „Dat is net mehr Kleef“
    – „Katastrophe“
    – „Wo is dat Grün“
    – „Das Riesenbauwerk passt nicht hierhin“
    usw.

     
  61. 106

    @ 104 Otto :
    “ Die Stadverwaltung wäre nun gezwungen, ihren von den Bürgern favorisierten Vorschlag anzunehmen. “

    Das würde die ZwangsVerhälnisse in Kleve doch glatt auf den Kopf stellen.

     
  62. 105

    @103. Martin Fingerhut

    Es könnte sein, dass sich das „gemeine Volk“ spätestens im Juni 2014 erinnern wird.

    Auf die Aussaat folgt in diesen Breitengraden die Ernte.

     
  63. 104

    Es ist doch bekannt, dass Swertz ihren Hagebau an anderer
    Stelle neu bauen werden. Hier wird somit ausreichend Fläche für alle Vorstellungen geboten. Die Volksbank kann sogar noch
    einen Schalter, gut sichtbar, errichten, nach ihrem skandalösen Abschreibungsbedarf bestimmt sinnvoller als ein
    neuer Protzbau. Die Stadverwaltung wäre nun gezwungen,
    ihren von den Bürgern favorisierten Vorschlag anzunehmen.

     
  64. 103

    @ 101. Fisch :
    nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber …

    Aber wer wird sich in 1 oder 2 Jahren noch daran erinnern,
    wie brutal BürgerBeteiligung geschlachtet wurde / wird ?

     
  65. 102

    Wie gut das jeder weiß das ich auf eure Meinung Scheiß

    Es ist alles schon gesagt worden und die Worte „Die Vorsitzenden der 4 demokratisch nicht legitimierten Beiräte wenden sich nur an die Fraktionen im Klever Stadtrat“ von Olaf Plotke beschreiben was hier suggeriert werden soll. Nicht legitimierte Interessenvertreter versuchen demokratische Strukturen vorzuspielen. Spielen hat aber mit Meinungsfindung aber rein gar nichts zu tun. Nicht alleine die Tatsache das in diesen Gruppen ‚mehrfach Besetzungen‘ vorhanden sind und der Bürgermeister gleich in allen Beiräten anwesend ist, macht Neutralität nicht nur unmöglich sondern geradezu lächerlich. Die Krönung ist aber für mich die Tatsache das zum Beispiel Michael Kumbrink im Beirat des Technologie-Zentrum ist und dann im Rat der Stadt Kleve sich selbst mit seinen eigenen Empfehlungen auseinanderzusetzen hat. Das sich hier in Kleve Selbstgespräche führende Menschen auf 5 Positionen (hierauf einzugehen hat dieses Kasperletheater nicht verdient) geeinigt haben ist lustig aber wenn sich der Rat der Stadt (Fraktionen ich weiß aber derartige Umwege sind ebenso nicht glaubhaft wie alles andere), als gewählte Vertreter der Bürgerschaft, dieses Spiel nicht beenden sollte sich der Rat direkt und unmittelbar auflösen und den dringend erforderlichen Weg für Neuwahlen freimachen.
    Ich wiederhole mich, aber hier versuchen gut 40 Personen 49500 ihrer Meinung zu berauben und mit der Vorstellung zu entlohnen, das sie die Letzten waren die an die Möglichkeiten einer zukunftsweisenden Stadtentwicklung zu glauben im Stande waren.

    Dieses rückwärtsgewandte Projekt mit rückwärtsgewandte Meinungsmanipulation wird in einer zukunftsfähigen Stadt unter ferner liefen.

    Christian Tuschen als Vorsitzender des Marketing-Beirats:

    Beiratsvorsitzender Frank Ruffing, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kleverland eG
    Stellvertretender Beiratsvorsitzender Manfred Bergsch, Geschäftsführer der Spectro Analytical Instruments GmbH
    Beiratsmitglied Dipl.-Kfm. Peter Fleischmann, Geschäftsführer der Ipsen International GmbH
    Beiratsmitglied Dr.-Ing. Olaf Irretier, Inhaber der Industrieberatung für Wärmebehandlungstechnik IBW Dr. Irretier
    Beiratsmitglied Eric Jansen, Geschäftsführer der Jansen Bedachungen GmbH
    Beiratsmitglied Nina Kiesow, Kiesow bags & travel Sebastian Kiesow e.K.
    Beiratsmitglied Ernst Michels
    Beiratsmitglied Lothar Quartier, Geschäftsführer der Metzgerei Quartier GmbH
    Beiratsmitglied Susanne Rexing, Inhaberin des Rexing Einrichtungshauses
    Beiratsmitglied Wilfried Röth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Kleve
    Beiratsmitglied Ute Schulze-Heiming, Geschäftsführerin der Kleve Marketing GmbH & Co. KG
    Beiratsmitglied Jörg Hopmans, Vorsitzender des Klever City Netzwerkes

    Technologiezentrums-Beirat:

    Hochschule ist im Beirat der GmbH

    „Getragen wird das Technologie-Zentrum heute von den Städten Kleve und Emmerich, der Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft des Kreises Kleve, der IHK und den Sparkassen Kleve und Emmerich-Rees sowie der Volksbank Kleverland eG“

    „Dem Vorstand gehören jetzt neben Ruffing und Wolters folgende Mitglieder an: Lucia Engelen (B.O.S.S Druck und Medien GmbH) als Past-Vorsitzende, Günter Heenen (NeD Tax) als Schatzmeister und Frank Wöbbeking (Mediamixx) als Schriftführer. Als Beisitzer fungieren Wilfried Röth (Sparkasse Kleve), Mario Switalla (Switalla Maßkonfektion), Heinz Sack (tel-inform) und Manfred Weimer (MW Technik). Die Kassenprüfer sind Thomas Mühlenbruch (Betten Mühlenbruch) und Lutz Tönnissen.“

    Wirtschaftsförderungsbeirats:

    Der Beirat besteht aus folgenden Mitgliedern:

    Beiratsvorsitzender
    Frank Ruffing, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kleverland eG

    Stellvertretender Beiratsvorsitzender
    Manfred Bergsch, Geschäftsführer der Spectro Analytical Instruments GmbH

    Beiratsmitglied
    Dipl.-Kfm. Peter Fleischmann, Geschäftsführer der Ipsen International GmbH

    Beiratsmitglied
    Dr.-Ing. Olaf Irretier, Inhaber der Industrieberatung für Wärmebehandlungstechnik IBW Dr. Irretier

    Beiratsmitglied
    Eric Jansen, Geschäftsführer der Jansen Bedachungen GmbH

    Beiratsmitglied
    Nina Kiesow, Kiesow bags & travel Sebastian Kiesow e.K.

    Beiratsmitglied
    Ernst Michels

    Beiratsmitglied
    Lothar Quartier, Geschäftsführer der Metzgerei Quartier GmbH

    Beiratsmitglied
    Susanne Rexing, Inhaberin des Rexing Einrichtungshauses

    Beiratsmitglied
    Wilfried Röth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Kleve

    Beiratsmitglied
    Ute Schulze-Heiming, Geschäftsführerin der Kleve Marketing GmbH & Co. KG

    Beiratsmitglied
    Jörg Hopmans, Vorsitzender des Klever City Netzwerkes

    Funktionen des Bürgermeisters:

    Gesellschafterversammlung der Kleve Marketing GmbH
    Gesellschafterversammlung der Kleve Marketing GmbH & Co. KG
    Beirat der Kleve Marketing GmbH
    Gesellschafterversammlung der Technologie-Zentrum Kleve GmbH
    Beirat der Technologie-Zentrum GmbH
    Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH
    Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH

     
  66. 101

    @98.

    Ich bin nicht ganz sicher. Ab wann und wie kann jetzt in dieser Situation der nicht auserwählte „normale Bürger“ und Steuerzahler demokratisch reagieren?

     
  67. 100

    Zum Artikel im KaS: Da hat wohl jemand Brecht gelesen – die Stadt-Regierung hat sich einfach ein neues Volk, zumindest neues Parlament erwählt…

     
  68. 97

    gefunden !

    Bau- und Planungsausschuss, 25.10.2012
    Anfragen
    Wortbeiträge
    b) Minoritenplatzbebauung
    StV. Teigelkötter fragt an, ob das Land als Eigentümer nicht die Kosten für die archäologische Untersuchung trage.
    Technischer Angestellter Posdena verneint dies. Dies sei geprüft worden.

    Klingt doch, als gehöre zumindest ein Teil des Geländes dem Land, oder ?

    Oder das Land als Eigentümer archäologischer Funde ?
    Die durch den Bau zerstört würden …
    Auch dann könnte es doch einen Weg via Land / LVR / … geben, den Bau mindestens zu bremsen.

     
  69. 96

    Worin sieht die VB die Notwendigkeit eines für sie inzwischen „sechsten Bankcenters“? (bisher Kellen,
    Stechbahn, Goldstrasse, Kavarinerstrasse, Grosse-Str.)
    Zuviel eigene Mittel scheinen jedenfalls nicht vorhanden
    zu sein. Auch die hohen Abschreibungen gem. Geschäftsbericht
    über „7 Mio Euro“ machen sehr nachdenklich.

    .

     
  70. 95

    @ RD :
    Ja, habe mich auch gewundert.
    Könnte aber eventuell daraus entstanden sein,
    daß MinoritenStraße früher mal Teil einer BundesStraße war.

     
  71. 93

    @ Happy Hippo: Der Vorschlag mit Hr. Plotke ist gut und die Umsetzung wohl notwendig. Allein – er paßt da, im Vergleich zu bisher mir bekannten Referenten,wohl so gar nicht recht hinein: Zockt wohl nicht genug an „Honorare“ ab und hat zuviel Ahnung…

     
  72. 92

    wer kann helfen ?

    Habe heute verschiedene Protokolle von Rats- und AusschußSitzungen durchStöbert.
    ( s. #89 )
    meine, dabei auch eine WortMeldung gelesen zu haben,
    ob sich das Land an den Kosten für die archäologischen Sondierungen beteiligen muß, weil ein Teil des Geländes dem Land gehöre.
    Wollte danach weiter forschen, kann es aber nicht wieder finden.

    Kann jemand bestätigen, daß zumindest Teile des Geländes nicht der Stadt gehören ?
    sondern dem Land ?

    Müßte dann nicht auch DüsselDorf die unsägliche Ehe eingehen ?

    Könnte der abzusehende Schaden für Kleve via DüsselDorf verhindert werden ?

    Vielen Dank !

     
  73. 91

    @mandatsträger:
    vielleicht sollte man herrn plotke bitten im rat mal einen vortrag über das thema zu halten. er scheint ziemlich viel davon zu verstehen.

     
  74. 90

    @ 89. Martin Fingerhut

    Das würde doch eigentlich bedeuten, dass sich durch die gefundene Motte ein positives Zeitfenster gegen die „Negativ-Gestaltung“ des Minoriten(park)platzes aufgetan hat.

     
  75. 89

    à propos Archäologie :
    aus dem Protokoll der Sitzung des Bau- und PlanungsAusschusses vom 25.10.12 :
    TOP „MitTeilungen“ :
    “ b) Minoritenplatzbebauung

    Technischer Angestellter Posdena weist auf die Notwendigkeit weiterer archäologischer Untersuchungen am Minoritenplatz hin. Der Endbericht der archäologischen Untersuchung liege der Verwaltung zwar noch nicht vor, jedoch sei eine Motte gefunden worden. Mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege sei besprochen worden, hierzu eine ergänzende Untersuchung durchzuführen. Hierzu seien weitaus größere Grabungen erforderlich, so dass die Durchfahrt von der Hafenstraße über den Minoritenplatz zur Minoritenstraße für längere Zeit schwierig sei. Die Grabungen an sich würden ca. zwei Wochen andauern. Auf Grund der bald anstehenden Weihnachtsgeschäfte sollten diese Grabungen allerdings erst im nächsten Jahr durchgeführt werden.

    Erster Beigeordneter Haas ergänzt, dass auch die Kosten zu berücksichtigen seien. Die letzte archäologische Untersuchung habe bereits 30.000 € an Kosten verursacht.
    Mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege sei ebenfalls abgestimmt, dass nach Erfassung der Motte eine Bebauung möglich sei. “

    watch this space …

     
  76. 88

    @ 84.RD

    klingt nach einer seriösen recherche von herrn plotke. eine studie mit hochbrisantem inhalt.

    stell sich die frage, ob der wirtschaftsförderer ein mandat bekommt diese untersuchung der gfk zu sichten und den ratsmitgliedern vorzustellen.

    es spricht immer mehr dafür den minoritenplatz als platz zu belassen oder kleinteilig mit gestaltungsvorgaben an örtliche investoren zu verkaufen.

    hoffentlich lesen alle ratsmitglieder den KurierAmSonntag und machen sich mal gedanken.

     
  77. 87

    Der GfK ist ein Fehler unterlaufen. Sie hat das „Wissen“
    der Klever Stadtplaner, der Vobaleitung und der CDUspitze
    nicht berücksichtigt.

     
  78. 86

    @84. ralf.daute

    Diese Warnung sollte man sehr ernst nehmen.

    Eigentlich sollten die Verantwortlichen mal für kurze Zeit die Scheuklappen abnehmen und einen kurzen Blick über den Rhein trauen….dort steht als Mahnmal das umwerfende EKZ
    „Rheincenter-Emmerich“.

    Es gibt dazu einen genauen Bericht von Norbert Kohnen vom 11.04.2011 / NRZ / Handel: „Von Träumen und Alpträumen“.

     
  79. 85

    @ 83. Martin Fingerhut

    Archäologische Funde….Siedlungsspuren
    (Bauareal – Minoritenplatz)

    Genauso ist es….zugeschüttet (Sand drauf..), als wäre Nichts gewesen.

    Vielleicht ist es mir entgangen, hat das Denkmalamt….eine oder mehrer Meinung(en) dazu abgegeben?

     
  80. 83

    Inzwischen ist das FMZ Markt AltDorf offiziell eröffnet.
    Sontowski schreibt dazu auch :
    “ archäologische Funde auf dem Bauareal … Siedlungsspuren aus der älteren Bronzezeit um 1.700 v. Chr. sowie … ein Gräberfeld, das zum Teil mit über 7.000 Jahre alten Grabbeigaben überraschte. S&P überließ die Funde dem Freistaat Bayern als Schenkung. “

    Ich dachte, archäologische Funde gehörten sowieso dem Land.

    Der MinoritenPlatz birgt ebenfalls interessante und zum Teil überraschende Funde.
    [ s. z.B. http://www.lokalkompass.de/kleve/kultur/kleve-grabung-minoritenplatz-bdie-motte-von-klevel-d208825.html ]

    Bisher waren es nur SondierungsGrabungen.
    Sorgfältige Untersuchungen bräuchten sicherlich viel Zeit.

    Wird Kleve’s zum Teil noch unbekannte Vergangenheit für VoBa- und Sontowski-Klotz am Ende einfach wegGebaggert werden ?

     
  81. 82

    @scheinheiliger
    ich habe auch mehrfach erfahren das es intern Reibereien gibt. Aber Reibung erzeugt Wärme und letztlich Energie. Somit sollte kein Stillstand sondern Umdenken die logische Konsequenz sein. Letztlich muss jeder mit den Ressourcen haushalten die zu Verfügung stehen. An den Ressourcen der Bürger kommt jedoch weder eine Firma noch eine Partei vorbei, im Gegenteil wer diese nicht nutzt geht in Konkurs. 47 % der Klever sind entweder nicht an Kleve oder an deren Politiker interessiert!
    Das ist die eigentliche Aufgabe!

    Ich gehe inzwischen davon aus, das die Bebauung am Minoritenplatz auf Eis liegt. Aber es bleibt abzuwarten wer wann und wie dazu Stellung nimmt. Aber die Tatsache das nur die FDP die offenen Klever sowie vereinzelte Grünen die dringend notwendige Kritik geäußert haben ist erschreckend. Kleve zukunftsfähig zu machen und, unter anderem, für Studenten beste Voraussetzungen für neue innovative Firmen zu gewährleisten traue ich den meisten jetzigen Politikern nicht zu. Während dem Studium Wein, Weib und Gesang vorzufinden ist nicht gerade schlecht, aber nicht das eigentliche Problem in Kleve. Denn danach kommt in der Regel der Kater, Kinder und Kostenvoranschläge.

    Scheinheiliger – die Distanz ist in der Tat das größte Ãœbel!

     
  82. 81

    Für meinen Teil kann ich schon jetzt sagen, dass die Verwaltung und die damit anhängigen Politiker, die der Verwaltung gerne an den Lippen hängen (klingt schon einleitend eigenltich zu negativ…) ein dickes Lob erhalten werden, wenn diese Nummer, nebst Voba-Neubau, nicht, also auf gar keinen Fall ausgeführt wird.

    Größe zeigt sich vor allem darin, wenn man in der Lage ist, Fehler oder Fehlenwicklungen, die man ggf. selbst eingeleitet hat, einzugestehen und zu korrigieren.

    Momentan wirken die Gebärden der Verantwortlichen auf mich wie die eins Beobachters, der in ein Tal sieht, um zu schauen, was die Lawine wohl anrichtet, die man losgetreten hat… nicht ängstlich- nein, eher anteilnamslos oder sogar– neugierig?

     
  83. 80

    @ Mandatsträger
    vll. sollten die Bürger sammeln gehen und dem Wirtschaftsförderer dieses Buch schenken
    http://www.wirtschaftsfoerderung20.de/?p=118
    In diesem Zusammenhang würde mich schon der Titel der Dissertation des Herrn Dr. Rasch interessieren,kennt er sich doch nach seinen Angaben genauestens darin aus, was alles nicht sein Mandat ist.
    Ein abendlicher Streifzug durch Schwabing ist sehr schön und
    in entsprechender Begleitung kann er auch gesellig sein, aber
    wo sind die Ergebnisse des Messeauftrittes, Herr Dr. Rasch?
    Die Leistung eines Verkäufers wird nach Umsatz und Deckungsbeitrag bewertet, wonach bewertet man einen Wirtschaftsförderer einer Stadt der sich nur in sein Schneckenhaus zurück zieht.

     
  84. 78

    @Bürger2012
    Brauer ist Lehrer und Politiker. Weder er noch die von ihm verantwortlich geführte Verwaltung haben die Fachkompetenz die Darstellungen der Fa. Sontowski und deren Projekte korrekt zu bewerten. Dazu bedarf es jahrelanger Erfahrungen und Marktüberblick.
    Das es nur diesen einen Interessenten gibt, zeigt doch, dass der Standort und die Rahmenbedingungen eine langfristige Investition in Kleve uninteressant machen.
    Jetzt wird mit allen Tricks versucht das totale Scheitern eines vorbildlich bürgernah gestarteten Projektes zu verhindern.
    Leider wird dieses Verhalten von der stärksten Oppositionsfraktion mit getragen. Das ist der eigentliche Skandal. Denn diese gewählten Volksvertreter müssten die Kontrolle eigentlich ausführen.
    Von der „Regierungsseite“ ist das leider nicht zu erwarten, wobei das Thema Erschließungsgebühren im Königsgarten ein Umdenken erhoffen lässt.

     
  85. 77

    Den Plotke-Artikel muss man weiterempfehlen und sich dann bitte vor Augen führen, dass unser erster Bürger der Stadt durch alle Veranstaltungen zieht und das Monheimer Tor als DAS VORZEIGEOBJEKT im Zusammenhang mit der Bebauung Minoritenplatz vorstellt.

    Das zeigt doch nun wirklich die Fachkompetenz unseres Bürgermeisters und seines Gefolges. Irgendwas in die Welt setzen nach dem Motto: Kontrolliert doch eh keiner!!

    Noch Fragen??

     
  86. 75

    Ein Blick aus dem Café Heicks sollte jedem zur Pflicht
    werden, damit man sieht, welche Katastrophe auf uns zukommt. Die Verursacher sind Personen, denen jede emotionale
    Bindung an Kleve fehlt und die Kleve (wie schon einmal geschrieben) zum zweiten Male zerstören werden. Die Pseudoargumente einer notwendigen Bebauung wirken inzwischen mehr als lächerlich (es wird wissentlich die Unwahrheit verbreitet).

     
  87. 74

    Max, schreib lieber einen Brief an den chinesichen Sack Reis. Der bewegt sich.
    Die CDU hat intern Riesenreibereien durch Rathaus und Minoplatz.
    Die CDU-Führung kann die Informationen nicht einmal in Ruhe mit der eigenen Fraktion teilen.
    Wie sollen sie da auch noch die Informationen mit allen Bürgern teilen.
    Das bedeutet dann K(r)ampf an allen Fronten und geht gar nicht.
    Schon unter Palmen hat sich eine monarchische Struktur in der Klever CDU manisfestiert, welche unter Brauer ihren bisherigen Höhepunkt gefunden hat.

    Die Distanz zwischen Chef und übrigen Bürgervertretern wird, wie man auch am Königsgarten sehen kann, immer größer.
    In der Stadthalle führten gestandene CDU-Mitglieder wie Jörg Hopmanns offen Opposition.

     
  88. 73

    @ Watnepub :
    Danke für den Hinweis !
    allerdings sind die ersten Tage nach der Eröffnung eines neuen Ladens fast immer sehr erfolgreich.
    War beim Hagschen Hof auch so.
    Aber dann haben viele gemerkt, daß sie auf den ( geklauten ) Namen „neue Mitte“ hereinGefallen waren und sich das Ding in Kleve bei weitem nicht mit OberHausen vergleichen läßt.
    Warten wir also auch in LippStadt die nächsten Monate ab.
    Der Februar wird eher zeigen, ob der Laden läuft oder nicht.

     
  89. 72

    Diese Worte habe ich am 12 Nov. an die CDU in Kleve/ die RP/ NRZ/ Klever Wochenblatt sowie dem Kurier am Sonntag, in dieser Rheihenfolge gesant.

    Unmittelbar direkt öffentlich geht es aber nur bei kleveblog (danke).
    ————————————————————-

    „An die CDU in Kleve.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Sie haben 2012 bei 53,91% Wahlbeteiligung mit 7365 Stimmen und somit 38,98% den größten Anteil der Wähler in Kleve erhalten.
    Die jetzige Debatte um die Bebauung des Minoritenplatzes nimmt, meiner Meinung nach, Formen an die nur als manipulativ zu bezeichnen sind. Keine Partei sollte dies so hinnehmen. Die einseitige Darstellung in der Rheinischen Post verstärkt diesen Eindruck nachhaltig.

    Ich fände es an der Zeit zu demokratische Strukturen zurückzukehren und nicht Hins und Kunz das Wort zu lassen. Um es deutlich zu sagen, dies ist niemals persönlich gemeint sondern bezieht sich immer auf eine Funktion die zu Vertreten ist, und in persönlicher Haftung, wird.
    Es lassen sich in kürzester Zeit alle nötigen Fakten zusammenstellen um dann öffentlich als auch, falls nötig, kontrovers zu Debattieren. Bei diesem Thema wäre ein Konsens die für Kleve beste Lösung aber hierfür bedarf es zu als aller Erst breiteste Gesprächsbereitschaft.
    Ich möchte Sie hiermit bitten alles in Ihren Möglichkeiten zu nutzen ein maximal breites Gespräch zu finden und nicht Einzelintressen Vorschub zu leisten. Den dies ist nicht im Interesse Kleves.

    Ãœbrigens viel Vergnügen bei Ihrem Besuch in meiner Heimatstadt Aachen. Falls es Ihnen möglich ist gönnen Sie sich ein Bierchen im Domhof zwischen Rathaus und Münsterplatz. Es ist der schönste Platz in Aachen. Auf dem Minoritenplatz sind ebenso alle Möglichkeiten gegeben ohne den Platz in Aachen kopieren zu wollen.

    Mit freundlichsten Grüßen

    Max Knippert“

     
  90. 71

    Wird uns ähnliches auch in Kleve widerfahren?

    Hellweg-Radio: 15. 11. 2012
    „Erste Bilanz Südertor-Ost

    Das Einkaufszentrum Südertor-Ost in Lippstadt hat sich seit der Eröffnung zu einem echten Kundenmagneten entwickelt. In den ersten zwei Wochen würden sehr viele Menschen das neue Einkaufscenter nutzen, sagte eine Sprecherin gegenüber Hellweg Radio.

    Als besonders anziehend erweise sich dabei der neue Media Markt. Der Elektrofachmarkt ist größter Mieter des neuen Fachmarktzentrums. Die Resonanz der Kunden sei überragend gewesen, hieß es von einem Sprecher von Media Markt. In der ersten Woche hätten rund 30- Tausend Kunden den Laden besucht. Media Markt hatte in der Nacht auf den 2. November eröffnet.

    Auch beispielsweise Schühgeschäfte und Bäckereien seien gut besucht. Die Geschäfte versprechen sich vom Midnightshopping Ende November mit einem großen Kundenansturm.“

     
  91. 70

    @ Fisch :
    kein Problem !
    im GegenTeil :
    Danke für den Hinweis, daß ich mich „mistVerständlich“ ausgedrückt hatte.
    Nur so konnte ich es richtigStellen.

     
  92. 68

    Eine andere Meinung „… die 400 in der Stadthalle wählen uns doch sowieso nicht …“!
    So langsam versteh ich die SPD: Die CDU-Wähler verunsichern und verärgern und dann auf das eigene Wählerclientel (dem die Stadtentwicklung anscheinend am Popo vorbei geht) vertrauen. Super Strategie.

     
  93. 67

    @ Fisch :
    sorry, war wohl nicht deutlich genug :
    Mit „abwarten“ meinte ich nicht „untätig“ !

    Sonst würde ich nicht recherchieren,
    sonst würde ich keine Berichte und Kommentare tippen,
    sonst wäre ich nicht bereit, zu alten „Sontowskis“ zu fahren.

    Nur hat mich die Stadt Kleve gelehrt :
    “ Hier sitzen Beamte.
    Wir müssen unbestechlich sein.
    Wir dürfen nichts anNehmen.
    Noch nicht einmal Vernunft. “

    Deshalb bin ich skeptisch.
    Ich mache mir keine Illusionen.
    Ich rechne damit, daß „wir“ am Ende nichts erreichen werden.

    Daß Kleves Bürger nichts erreichen können, was nicht in vorgefaßte Pläne paßt.

     
  94. 66

    @ Martin Fingerhut

    Ich möchte auf keinen Fall Unstimmigkeiten erzeugen oder einer anderen Person auf die Füsse treten, aber genau das ist das Problem: „Mal abwarten“.
    Wir wissen doch schon alle, was und wie die Situation ist.

    Ich war sehr, sehr oft und gerne in
    Max Knippert’s „Kunstacker“ und das Mahnmal
    „Wir sind die Stadt“ war nicht zu übersehen.

    Schade, dass dieses Kleinod weichen muss….aber wir, die Bürger, die eine Stadt ausmachen, sind noch da…..

     
  95. 65

    @ pd :
    Die 400 in der StadtHalle waren – laut U.J. – doch alleSamt nur bestellte MiesMacher.

    Ich fürchte, daß in Kleve wirklich alles mindestens 50 Jahre später passiert.
    also Kleve71 statt Stuttgart21.

    1977, als in der elterlichen BuchHandlung stapelWeise Gorissen’s „Geschichte der Stadt Kleve – von der Residenz zur Bürgerstadt “ verkauft wurde, konnte der UnterTitel doch nur eine Utopie meinen.

    Hat sich bis heute so viel verändert, daß es sich tatsächlich auswirken kann ?

    Aber es wäre schön, eines wirklich besseren belehrt zu werden.

    Mal abwarten, was sich bis 2014 noch so entwickelt.

     
  96. 63

    ihr unterschätzt den blog und die neuen medien im allgemeinen.

    es ist unglaublich wo u. a. die unterstadtbebauung überall thema ist. nicht umsonst kommen >400!!! leute zur stadthalle.

    die akteure werden einen teufel tun und gegen eine so geballte merhheitsmeinung tatsachen schaffen, dafür ist stuttgart21 und das ergebnis der dortigen wahlen noch zu präsent.

    schade eigentlich, ich würde es ganz gut finden wenn sich der ein oder andere politisch handelnde sein eigenes grab schaufelt.

    auch das im raum stehende bürgerbegehren dürfte für gewaltiges bauchgrummeln sorgen. mit pauken und trompeten würden die befürworter verlieren. gar nicht unbedingt wegen der schlechteren argumente sondern weil veränderung von einem guten teil der klever grundsätzlich erstmal skeptisch gesehen wird, die zu überzeugen dürfte sehr sehr schwierig werden. dazu kommen noch die die grundsätzlcih gegen alles stimmen was „von oben“ kommt und natürlich noch die überzeugten nein sager … alles in allem derzeit 25:75 gegen die bebauung würde ich schätzen.

     
  97. 62

    @ Fisch :
    OK, also wann und wo sollen wir uns zur Demo versammeln ?
    Ich werde kommen, falls ich in Kleve bin.

    Bin gespannt – aber auch sehr skeptisch -,
    ob sich die FädenZieher im HinterGrund überhaupt auch nur im geringsten in ihre Suppe spucken lassen.

    Wer ein DrehBuch für ein MarionettenTeater so „schön“ nach seinem persönlichen – na, sagen wir : Geschmack – geplant hat, der wird es wohl kaum verändern.
    Weder durch Blog noch durch Demo.

    wie zum RatHaus schon erwiesen :
    weder durch GutAchten, noch durch WorkShop, noch durch BürgerVotum.

     
  98. 61

    Wenn man nun diese Angelegenheit nüchtern von Aussen betrachtet, können die „Sontowski-Bau-Befürworter“ beruhigt planen und bauen, da ein Teil der Gegner damit beschäftigt ist, sich im Blog auszutauschen. Dies wiederum kann jeder der Befürworter ohne großen Aufwand lesen, und weiß, was zu tun ist, um die „Sache richtig zu stellen“.
    Ich persönlich denke, dass diese „Anti-Strategie“ zu einfach und kampflos ist.

     
  99. 60

    der nächste Fund vom SchreibTisch aus :
    aus dem GeschäftsBericht von Sontowski & Partner für 2010 :
    “ Daneben konnte das Einzelhandelsprojekt „Ruppiner Chaussee“ in Berlin fertiggestellt und an den Single Tenant EDEKA übergeben werden. Ein Verkauf mit positiven Ertragsaussichten wird für das erste Halbjahr 2011 erwartet. Das Objekt generiert seit August 2010 Ertrag und Cash Flow. “

    eindeutig :
    Sontowski baut, um möglichst schnell zu verkaufen.
    Daß es bei der Ruppiner Chaussee erst nach andertHalb Jahren geklappt hat, ist eine Art „BetriebsUnfall“.
    Und spricht auch dafür, daß nicht Sontowski’s schöne Worte sondern die nüchterne Analyse hier im Blog den wahren Wert der Immobilie beschreiben.

     
  100. 59

    @Kle-Master
    Ja, es ist schon faszinierend was für Freunde in Kleve alles möglich gemacht wird. RD kann ja mal eine aktuelle Anfrage an die ausführende Firma Look und das Bauamt schicken, wer der aktuelle Auftraggeber ist.

     
  101. 58

    @ Fisch :
    >> nicht in Betrieb genommen < :
    Noch schlimmer als ein häßlicher Klotz
    ist ein häßlicher Klotz, der auch noch leerSteht.

    @ Frau Agata :
    Ja, Kleve's Vorteil sind die – noch – vorhandenen ParkAnlagen,
    die wir in erster Linie Johann Moritz verdanken.
    Diese sollten gepflegt, erweitert und mit der Stadt verbunden werden.
    Wunderbar wäre z.B. ein grüner Spazier- und WanderWeg
    vom Kermisdahl am Kanal entlang Richtung Kellen / Bimmen.
    ( Leider sind OpSchlagWüste und neues Hotel im Weg. )

    quer dazu, parallel zur HafenStraße,
    über KoekkoekSteege auf den HeideBerg :

    Die alte WallGrabenZone "grün" wieder erkennbar zu machen,
    ist – oder war – ein Ziel in den Plänen der Stadt.

    Zu diesen Plänen gehört allerdings auch,
    den bisher "ausfransenden" Kern der InnenStadt
    an der MinoritenStraße zu komplettieren.

    Deshalb dort ein Gebäude oder eine GebäudeZeile.

    Sollte aber keine AbwehrBastion werden,
    wie der Sontowski-Klotz.

    Fazit :
    SinnVolle, gut aussehende und funktionierende Lösung für den gesamten Bereich
    MinoritenStraße – Rest-MinoritenPlatz – RatHaus – EDEKA Drunkemühle
    als zusammenhängendes Konzept entwickeln
    und mit GrünGürtel durch die Stadt einfassen.

     
  102. 57

    Ich bin immer noch euphorisch, da es offensichtlich, zumindest theoretisch, möglich sein kann, den Voba-Bau zu verhindern.

    Meinetwegen trägt die Stadt die Kosten, oder wir sammeln dafür, wenn denn der Kaufvertrag im Gegenzug umgehend aufgelöst wird. Dieser Bau muss verhindert werden- der geht gar nicht- genau so wenig wie alles oberhalb der geplanten Tiefgarage.

    Ãœbrigens konnte ich neulich beim Durchqueren des Spoycenters mit dem Fahrrad feststellen, dass (nach dem Artikel + Kommentaren im Kleveblog zum Zustand dieses Abrunds) eifrig mit Hochdruckreinigern der versiffte Boden und die merkwürdige Decke gereinigt wurde und zudem vergammelte Aufkleber auf den Scheiben mit einem Heißluftföhn entfernt wurden. Ob das eine Einzelaktion des dort ansässigen und sicherlich verzweifelten Versicherungsbüros war, kann ich nicht beurteilen…

     
  103. 56

    @ obi
    Ist ja noch schlimmer – ohne Baugenehmigung und ohne wasserrechtliche Erlaubnis.
    Liest zufällig ein Staatsanwalt mit und eröffnet das Verfahren?
    Kann auch jeder Bürger zur Anzeige bringen.

     
  104. 55

    @Kle-Master
    Falsche Auskunft. Die Arbeiten wurden von der Volksbank beauftragt. Wer das bezahlt wenn später evtl. nicht gebaut wird, das wird wohl im Kaufvertrag geregelt worden sein.

     
  105. 54

    @ bratz :

    au ja !

    und in KillerPlautze`s LichtSpielHaus

    ( siehe http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/3950-ralf-dautes-niederrheinisches-sittengemaelde.html )

    läuft dann ” der letzte Klever Kaiser „, ” das Klever Bengele ” oder ” und ewig locken die Gelder „.

    In der Pause werden WindBeutel verkauft – FachPersonal reichlich vorhanden.

    @ R.D. :
    Ihr niederRheinisches (Un)SittenGemälde (s.o.) ist ein prima WeihNachtsGeschenk !

     
  106. 53

    @bratz
    wir haben aber damals erreicht, dass das KKW-Kalkar nicht in Betrieb genommen wurde!

    Zukunfstweisend für die nächsten Generationen…..

     
  107. 52

    @Fisch
    die damaligen Demonstrationen haben das Kernkraftwerk in Kalkar nicht verhindert, aber vielleicht ist ein Freizeitpark eine Idee für den Minoritenplatz. Die Clowns residieren schon nebenan.

     
  108. 51

    AUFGEMERKT – es ist noch nicht zu spät.
    Auch ich hatte mich geirrt und glaubte, die Volksbank begänne bereits, legal am Spoyufer zu bauen.

    Eine Recherche bei den „zuständigen Stellen der Verwaltung“ ergab jedoch:
    – es gibt noch keine Baugenehmigung der Volksbank
    – es gibt noch nicht mal konkrete Pläne
    Ja wer baut denn dann den Knick in die Spoyuferkante?
    – das Tiefbauamt der Stadt Kleve fängt schon mal an
    Nach welchen Plänen?
    – nach ersten Entwürfen früherer Zeichner ferner Architekten
    Gibt es eine wasserrechtliche Genehmigung?
    – (kann erstmal nicht beantwortet werden)- später: nein

    Der Stadtrat hat es also noch in der Hand (Modell Königsgarten), die Volksbankbebauung abzuwenden und der neuen Generalplanung unterzuordnen.

     
  109. 50

    Bitte lasst uns unsere Grünflächen! Als Klever braucht man mehr Freiraum. Kleve ist eine schöne Kleinstadt, die nicht zu einer hässlichen Stadt heranwachsen soll! Pfui

     
  110. 49

    @ Klever :
    Ja, das klingt plausibel :
    Das MinoritenGrundstück muß versilbert werden,
    um unser schönes neues RatHaus bezahlen zu können.

    dann allerdings wäre Konsequenz 1 :
    Diesmal darf das städtische GrundStück nicht an einen „Investor“ gehen, dem es praktisch geschenkt werden muß,
    sondern diesmal muß einer gefunden werden, der tatsächlich dafür bezahlt.

    und Konsequenz 2 :
    Da „brave new RatHaus“ höchste Priorität hat,
    grenzt jeder Versuch, einen MinoritenKlotz zu verhindern,
    an HochVerrat.

    ( mit „brave new“ beziehe ich mich auf Orwell’s „NeuSprech“ :
    Daß Worte wie „Demokratie“, „BürgerBeteiligung“ und ähnliches einfach eine neue, gerade passende Definition verpaßt bekommen. In diesem Fall zudem auch „NeuRech“, weil auch die RechenRegeln jeweils so modifiziert werden, daß jene Version, welche von den Bürgern gewählt wurde, weil sie am günstigsten war, nun plötzlich doch viel teurer sein soll als die von höchster Stelle angeordnete. )

    Demo ? Wozu ?

    In Kleve wird einfach mal wieder ein „BeiRat“ zusammenGetreten, der dann für die vorgeschriebenen Verlautbarungen des angeblichen „Ergebnisses“ herzuhalten hat.

     
  111. 48

    Eigentlich sollte man jetzt schon mit einer Demo auf die Straße gehen.

    Wie war das doch damals beim Kernkraftwerk Kalkar?

     
  112. 47

    @Meine Meinung
    Sie erinneren an das Bürgerbegehren in Goch gegen den Neubau des Rathauses.

    „point of no return” hört sich wirklich Scheiße an.

    Und in der Tat ist ein Bürgerbegehren sehr komplex. Jedes Wort wird auf seinen Wortsinn hin zerlegt. Aus diesem Grund brauch ein Bürgerbegehren einen fachkundigen Anwalt. Nicht nur meine Rechtschreibung sondern auch mein Rechtsleseverständniss ist miserabal.
    Beispielweise waren Bürgerentscheide zu Bebauungsplänen in NRW bis vor kurzem nicht möglich. Aber manchmal hat man nicht nur kein Pech sondern auch noch Glück.

    Am 21.12.2011 ist die Änderung des § 26 GO NRW in Kraft getreten. Die Gesetzesänderung ermöglicht Bürgerbegehren über die Entscheidung zur Einleitung eines Bauleitplanverfahrens und hat somit auch mit aufschiebende Wirkung.

    Eine Initiative in Minden will aktuell ein Einkaufszentrum verhindern.

    Seid 2005 ist Thorsten Sterk Pressesprecher von ‚Mehr Demokratie‘ in NRW, und Sprecher des bundesweiten Arbeitskreises Bürgerbegehren bei Mehr Demokratie.

    Wie gesagt bin ich im lesen von Rechtsdeutsch ungeeignet. Aus diesem Grund ist dies ein Aufruf an jemanden der sich hier zuhause füllt und Kontakt zu Thorsten Sterk aufnimmt.

    http://nrw.mehr-demokratie.de/7106.html?&tx_ttnews%5BbackPid%5D=924&tx_ttnews%5Btt_news%5D=12074&cHash=d846cb7a9afa381de366cffad28cde19

     
  113. 46

    Ich denke jetzt sind sie zu weit gegangen. Jetzt merkt auch der blindeste CDU-Mann das Ruffing und RP die Öffentlichkeit verschaukeln.

     
  114. 45

    Horst Seehofer hat schon eingesehen, dass ein Volksentscheid zum Thema „Abschaffung der Studiengebühren“ nicht in seinem Sinne zu gewinnen ist und daher direkt für die Abschaffung dieser ist.

    Vielleicht muss Herrn Brauer und der Stadt nur klar genug werden, dass ein Bürgerbegehren gegen die Errichtung eines EKZ Minoritenplatz nur positiv ausfallen würde.

    Insofern wäre es eine gute Möglichkeit, den Rat davon zu überzeugen direkt auf eine Santwoski-Lösung zu verzichten. Alles andere würde in jedem Fall besser für die Stadt Kleve und deren Bürger sein.

    Problematisch sehe ich dabei eigentlich nur den von „Meine Meinung“ angesprochenen „point of no return“.

     
  115. 44

    In der Tat kann man erst gegen etwas vorgehen, wenn es beschlossen worden ist. Wer möchte, hier kann man sich vorab erleichtern:

    http://www.volksbank-kleverland.de/service/impressum0.html

    und dann:

    Beschwerdestelle:

    Kundenbeschwerdestelle beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken – BVR, Schellingstraße 4, 10785 Berlin

    Das ist zwar die Kundenbeschwerdestelle aber was soll’s? Oder wir beschweren uns beim Vorsitzenden des Aufsichtsrates:

    Hans Geurts? Hans Geurts!

    Wer bildet eigentlich bei der VOBA den AR? Auf diesen Posten haben doch immer -warum eigentlich?- die BM (in diesem Fall sogar ehemalige BM!) einen Anspruch, weil -das habe ich von Willi 1.0 gelernt- Bürgermeister nicht immer, aber häufig oder partiell, Finanz- und Wirtschaftsexperten zu sein scheinen und vielleicht -ein Tausendsassa bietet das obligatorisch- stadtplanerische und strategische Qualitäten besitzt und somit dem Vorstand…!???

    Wer sind denn nun explizit diese Leute, die uns den kostbaren Platz -und das wird mir in Zwiegesprächen, die ich mit mir selbst wegen der widerstandslosen Einigkeit gerne führe, immer klarer- ohne jegliche Not und Notwendigkeit (ohne Not, was die Stadt betrifft, also die andere Stadt meine ich, die echte, wo die anderen 49500 Bürger „drin sind“) mit einem über Generationen sichtbaren Mahnmal zuklinkern wollen?

    Ruffing: Kann man nun verstehen, aber damit kommst er nicht durch, zumindest bei mir nicht!

    L… wtf?

     
  116. 43

    Ralf Daute: Der Gedanke des Bürgerbegehrens ist gut und ich hatte das auch bereits wahrgenommen. Sie ziehen ein Sachverhalt aus Bedburg-Hau zum Vergleich heran, der zeigt, daß ein Bürgerbegehren funktionieren kann. Ich erinnere an dieser Stelle aber auch an das Bürgerbegehren seinerzeit in Goch gegen den Neubau des Rathauses. Abgesehen von dem Formfehler, den die Initiative seinerzeit gemacht hatte, wie ich mich erinnere, hatte die Stadt Goch durch den Vollzug des Beschlusses, gegen den vorgegangen wurde, bereits durch den Baubeginn bzw. Baufortschritt derartige Fakten geschaffen, daß der „point of no return“ eigentlich schon überschritten war. Sowas kann natürlich in Kleve auch passieren, da ein Bürgerbegehren meines Wissens keine aufschiebende Wirkung hat. Im Ãœbrigen gebe ich Ihnen selbstverständlich Recht.

     
  117. 42

    @ Klever

    Ich sehe das auch so, dass Kleve genug Leerstände hat und kein neues Shopping-Center am Minoritenplatz benötigt.

    Meine Antwort war auch ironisch gemeint.

     
  118. 41

    P.S.
    Vielen Dank übrigens für die aufwändige Recherche. War schon zu erwarten, dass keine tollen Objekte vorhanden sind, ansonsten wäre uns diese schon im wöchentlichen Rythmus von der VOBA in einem RP-Artikel präsentiert worden.

    Besonders dieses Bild sollte sich jeder Bürgervertreter gut einprägen und zur Abschreckung als Bildschirmschoner installieren.

    http://www.sontowski.de/uploads/tx_spimmobilien/4_02.jpg

     
  119. 40

    „Ein Rückzieher würde dem Ansehen der Stadt insgesamt schaden.“

    Das sind Parolen, mit denen mündige und kitische Bürger und deren Vertreter verunsichert werden sollen. Für mich reiht es sich ein in die Kategorie „Mehr Respekt dem Investor“. Die Quelle ist wahrscheinlich die selbe.

    In Anbetracht der Investorenflut, die sich seit Jahren darum reißt den Minoritenplatz für viel Geld zu erwerben, scheint es mit dem Ansehen der Stadt Kleve bereits seit langem nicht zum Besten bestellt zu sein. Und diese Frage, wer dafür verantwortlich ist, sollte vorrangig geklärt werden!

     
  120. 38

    @Meine Meinung kleveblog ist zwar keine Partei, sondern in erster Linie ein Medium, das zur Information und Meinungsbildung beitragen will, aber nicht ohne Grund ist hier bereits die Idee eines Bürgerbegehrens angestoßen worden. Bedburg-Hau hat gezeigt, dass dies möglich ist. Doch dazu bedarf es erst einer Entscheidung, gegen die vorgegangen werden kann.

     
  121. 37

    @ Fisch: mein Verdacht ist, dass die Stadt versucht, mit der Minoritenplatzbebauung das Rathaus zu finanzieren…. In diesem Sinne hatte ich den für den Klever Bürger wesentlich verträglicheren Vorschlag gemacht, der ebenfalls eine teilweise Finanzierung des Rathausbaues sichern könnte.

    Ich glaube wirklich nicht, dass Kleve diese großen Geschäftsflächen braucht, Gutachten hin oder her. Es gibt soviel Leerstand um die Hagsche Straße herum, inklusive dem alten Postgebäude – durch so einen Klotz auf dem Minoritenplatz würde sich die Situation dort sicher nicht verbessern.

     
  122. 36

    Es ist ja schön und gut, daß hier im kleveblog.de in verschiedensten Threats über das Thema Minoritenplatz-Bebauung diskutiert wird. Aber ist denn ernsthaft anzunehmen, daß das die Entscheidungsträger aus der Politik ernsthaft beeindruckt? Kommt diese Diskutierei nicht einem Thekengespräch gleich?

    Ich weiß abschließend nicht, was man tun kann, um auf weitreichendes Gehör zu stoßen, aber sollte nicht gerade bei diesem relevanten Thema nicht mal „mobil gemacht“ werden?

    Die Stadt Kleve scheint es ja nicht „drauf“ zu haben, das haben sie ja bereits bei vielen anderen Themen bewiesen.

    Aber es dürfte doch für viele frustrierend sein, wenn am Ende ein „Sontomino“-Center steht und die Akteure dieses Forums dann nur sagen können: „Schön, daß wir drüber gesprochen haben“…

     
  123. 35

    Olaf Plotke hat es klar und deutlich auf den PUNKT gebracht.
    Das, was noch nötig wäre, hat Messerjocke geschrieben. Der durch R. herbeigeredete Bedarf (Geschwätz) dient nur der Kaschierung einer Großmannssucht.
    Wie soll die Voba denn auch ohne eigene Mittel zum 5. Mal
    ihr Bankcenter errichten. Messerjocke schrieb vor längerer Zeit, es reicht hier einen einfachen Schalter zu errichten,
    auch der ist für die Voba noch zu groß. Ein Schild mit Hinweis auf das VOBA-Gebäude in der Stadtmitte reicht völlig aus.

     
  124. 34

    @ Klever

    Die Mehrheit der Klever Bürger möchte, wenn schon, dann eine einfache Lösung. Kleve ist zum Glück nun mal keine Großstadt.

    Aber das ist nicht im Sinne der Finanzwelt und Stadtentwicklung. Da fliesst kein nennenswertes Geld !?

    Genau dieses „Klever Filetstück“ Minoritenplatz muss einfach für einen interessierten, auswärtigen, möglichen
    Fond-Investor mit respektvollem Kniefall schmackhaft gemacht werden.

     
  125. 33

    @ Max Knippert

    Gut kombiniert. S&P baut die neue VoBa komplett, erhält dazu eine nette Anschubfinanzierung (wird ja eh wieder weiterverkauft)und die VoBa erhält kostengünstig einen Prinzenpalast. Dieser wiederum fließt dann ggf. sogar ins Eigenkapital der Bank ein. Klassische Win-Win-Situation, könnte man meinen.

    Funktioniert aber nur so lange, wie S&P baut. Springen die ab, schade, schade.

    Aber dazu soll es ja auch schon etwas lautere Diskussionen zwischen Herrn R. und Herrn B. gegeben haben.

    Das Eigenkapitalproblem der VoBa scheint indes größer zu sein als zunächst vermutet. Warum sonst sollte die Bank derzeit als provisionsorientierter Darlehensvermittler auftreten als selbst Darlehen herauszulegen (Einmalprovision gegen laufende Gewinne)?

     
  126. 32

    „Einkaufszentrum als Chance für Kleve verstehen“ lässt und heute die RP lernen. Verständlicherweise ohne den Kommentator für diesen Leserbrief zu erwähnen. Danke Herr Ruffing.

    „Udo Janssen: Mit gesellschaftlich relevante Randgruppen sprechen“

    WFG-Beirats
    Kleve Marketings
    Technologiezentrums
    Marketing Beirat

    Wfg Marketing
    Kleve Beirat
    Technolologie Marketing
    Beirats-Beirat
    Technologie Beirat
    Kleve Technologie
    Kleve Technologie Beirat
    Kleve Technogie Beirats-Beirat
    usw.
    … es werden immer mehr!

    Diese sich selbst ernannten Sprecher der Sprecher der MonologImKreisDreher kommen wohl auf ca. 25 Personen. Da bleiben noch gut 49500 Bürger, deren Meinung ganz bewußt ausgeblendet wird. Alleine der Versuch ist menschlich schon strafbar.
    Das ganze wird wird veRpuffing.

     
  127. 31

    Wie wäre es, wenn man auf dem Minoritenplatz eine Tiefgarage (irgendwo müssen die Autos ja nunmal hin) mit einem großen schönen Platz und kleinem schicken modernen Rathaus darüber anlegen würde? Ein Platz, der wirklich einlädt zum Verweilen, mit Grünflächen, Brunnen, Gastronomie („Sonnenterrasse“) und vielleicht einer Mehrzweckbühne? Das Rathaus muss lediglich das Bürgerbüro und die repräsentativen Bereiche (Standesamt) beeinhalten, sonst nichts. Wer schon einmal in Maastricht oder Utrecht war, weiß, was ich meine…

    Die gesamte Verwaltung kann umgediedelt werden in den Alltours-Bau. Weder Verwaltung, noch große Bankgebäude (!) haben in einer belebten Innenstadt etwas zu suchen. Nach dem Bau und der Umsiedlung der Verwaltung könnte man das alte Rathaus abreißen und die Grundstücke in kleine Einheiten zerlegen und verkaufen. Allein von diesem Erlös dürften sich große Teile des Neubaues finanzieren lassen. Man müsste keine teure Zwischenlösung mit temporärer Umsiedlung der Verwaltung finden, sondern könnte Projekt für Projekt nacheinander abwickeln.

    Warum kommt man im Rathaus nicht auf solch einfache Lösungen???

     
  128. 30

    Vielleicht gibt es ja auch sogenannte „stille Einzahler“, also Privat- und oder Geschäftsleute, die ihre Stadt wegen der angebotenen Rendite verschachern wollen, d.h. den Ast auf dem sie sitzen abzusägen.

     
  129. 29

    Also, zum Verständnis:

    Bis auf einen größeren Rewe brauchen wir eigentlich nichts!?

    Wenn man dem Eigentümer der Rewe-Immobilie „erlauben“ würde, den bestehenden Bau aufzupimpen (Abriss, irgend was größeres neu, ggf. in Richtung bestehendes Rathaus, das zuvor weichen muss), dann wäre das Problem doch schon Flächenschonend gelöst. Dann fehlt nur noch eine Rathaus-Lösung, optimal doch mit Neubau in der Nähe oder direkt ehm. Post, Hagsche Str. (immer noch mein Favorit!).

    Der Rest (damit wäre der Voba-Bau sicherlich auch verhindert) wird in die Obhut der Bürger, z.B. so Kandidaten wie Max Knippert und irgend welchen GaLa-Bauern gelegt, mobile Verkaufsbuden verstreuen, zu kleinen Mieten, und dann ist Schluss damit und der Platz bleibt frei. Das Gemurkse ist ja nicht mehr zum aushalten!

    Die dadurch endgültig abbrennende Kasse bekommen wir dann auch noch gerade gebogen…

    Die Wortschöpfung „Kom-Plo(t)tke“ ist übrigens nicht von mir. Ich habe sie zuerst in einem Artikel von Ralf entdeckt, wobei es mich nicht wundern würde, wenn Olaf mit der Ergänzungsmöglichkeit schon seit einigen Jahrzehnten Bekanntschaft macht…

     
  130. 28

    Ein phantastisches Szenario:

    Die Volksbank stieg während der Verlobung mit ins Bette.
    Tiefgarage über das Däumchen durch drei geteilt. Wir die ‚Stadt‘ mieten einen Großteil der Parkplätze gegen entsprechendes Entgelt zurücke und stellen diese dann kostenlos, Stück für Stücke, den Besuchern zur Attraktivierung der Innenstadt bereit.

    Die Volksbank, sich im Bette räkelnd, nicht heraus mehr wollend aus warmen Sandwichgeschmuse küsst die Braut aufs neue.
    S&P baut gleich die ganze Bank, und ohne Reue, vermietet diese für 12,5 Jahre wie in Körsching die Hallertauer Volksbank Filiale und der Konkurenzschutz obendrauf, schnauf. Nach vollzogenem Akt’e werden Fonds gepackt und exklusiv im eigenen Hause unters Volk gebracht.

    Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten

     
  131. 27

    Unter
    wallstreet:online, Sontowski-Objekte

    S&P – regio Fonds Süddeutschland 8
    (Immobilienfonds – Deutschland)

    – Geschlossene Fonds zu besten Konditionen
    Stammdaten zu S&P

    Fondsvolumen 32664,15 TEUR
    Eigenkapital 16002,15 TEUR
    Mindesteinlage 10.000 EUR
    Stückelung 1.000 EUR
    Laufzeit 20 Jahre
    Agio 5%
    Ausschüttungsspanne 6,25%
    Ausschüttungsintervall 1/2jährl.
    Gesamtausschüttung ohne steuerl. Komponente mit Exit
    Rendite vor Steuern 6,70%
    Einkunftsart: Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
    Einzahlungsmodalitäten:
    100% zzgl. Agio unverz. nach Zugang der Annahmeerklärung

    Die Ankermieter für Sontowski & Partner:
    Rewe,Penny, Edeka, Netto u. Lidl.
    Weitere arrondierende Mieter stammen aus dem filialisierenden fachmarktbereich.
    Nebenflächen: Bäckereienod. Metzgereien aus dem meist lokalen Umfeld.

    Nun, bei wem könnte das Interesse an einem solchen
    Fonds-Bau auch in Kleve Minoritenplatz geweckt worden sein?

    Wer würde gerne einzahlen? Wer würde gerne bei der Finanzierung mithelfen und ernten?

     
  132. 25

    @Kle-Master

    Dann sollen sie doch das Rathaus auf die frei werdende Fläche der Lutherschule bauen. Dort ist Platz genug und eine städtische Tiefgarage ist bereits vorhanden.

     
  133. 24

    @ Fisch :
    auf maximal 15 Jahre angelegt ?
    Ja, das klingt plausibel.

    Sontowski behauptet, über 25 Jahre Erfahrung in Planung und Bau solcher Objekte zu haben.
    In den 25 Jahren scheinen sie erschreckend wenig gelernt zu haben.
    VorAllem konnte ich noch kein S-Objekt finden,
    das älter ist als 3 Jahre.

    *** Wer findet alte „Sontowskis“ ? ***
    bitte melden !

    Aus der SeniorenResidenzBranche kenne ich es,
    daß nur noch für 15 bis 20 Jahre geplant und gebaut wird,
    denn nur solange wird es noch Rentner geben,
    die sich das heutige Niveau leisten können.

    Sobald die BabyBoomer in Rente gehen
    und von den „PillenKnickern“ bezahlt werden müßten,
    wird sich auch im EinzelHandel die Situation drastisch verändern.

    Auch das sollte bei den Planungen berücksichtigt werden.

     
  134. 23

    Mutige Analyse von (Kom)Plottke.
    Schön das es doch noch zwei kritische Journalisten in Kleve gibt.
    Weiter so!

     
  135. 22

    @ Messerjocke zum Artikel von Olaf Plotke im Kurier am Sonntag: „Minoritenplatz: Ein undurchsichtiges Spiel“

    1. Jörg Hopmans ist stinksauer auf Susanne Rexing, die ohne Mandat und Abstimmung mit Informationen aus der gemeinsamen nichtöffentlichen Beiratssitzung einfach in der Rheinischen Post vorgeprescht ist.

    2. A propos Mandat: zum sehr sinnigen Vorschlag des KCN, die Klever Wirtschaftsförderung mit der Suche nach einem werthaltigen Besatz des „Minoritenklotzes“ zu beauftragen, muss Herr Dr. Rasch wohl gesagt haben: Das mache er nicht, dazu hätte er kein Mandat. Soviel zum Thema, was macht die Wirtschaftsförderung eigentlich…Manche unken schon, Herr Dr. Rasch wäre schon wieder auf dem Absprung. Ist er überhaupt schon in Kleve angekommen? Er wohnt wohl immer noch in Neuss und hat angeblich auch nicht vor (trotz arbeitsvertragslicher Residenzpflicht) nach Kleve umzuziehen. Mit der wirtschaftspolitischen Gesamtsituation in Kleve kann er ja wirklich nicht zufrieden sein. Aber vielleicht ist da ja auch Ziel des Bürgermeisters, der Verwaltung und Teilen der CDU: Auflösung der GmbH nach Weggang von Herrn Dr. Rasch und Rückverlagerung der Wirtschaftsförderung in die Verwaltung?

    3. Fakt ist wohl tatsächlich, dass die Volksbank auf Gedeih und Verderb auf den Bau der Tiefgarage für eine gemeinsame Nutzung angewiesen ist. Sollte der „Minoritenklotz“ nicht entstehen, hemmt das auch den Bau der neuen Volksbank-Zentrale. Denn die zusätzlichen 400.000 Euro (oder mehr) für eine eigene Tiefgarage kann die Volksbank wohl nicht stemmen. Sie hat angeblich auch Probleme, die von der Bankenaufsicht geforderte Erhöhung ihres Eigenkapitals umzusetzen. Herr Ruffing will wohl auch darum das Projekt auf Biegen und Brechen durchziehen und nicht länger warten.

     
  136. 21

    Nochmal, wie an anderer Stelle schon gesagt:
    Erst muss das Rathaus weg. Das schafft Zeit.
    Mit dem neuen Format des Minoritenplatzes kann dann auch das Konzept der Bebauung und Nutzung völlig neu angegangen werden – befreit von allen Fehlstarts.

     
  137. 20

    @ Peter Wanders
    Sie haben mich persönlich eingeladen, mich zu engagieren. Diese Einladung trifft durchaus auf Interesse.
    Allerdings wenn Sie hier von „sprachlos“ sprechen, macht es mich wiederum sprachlos, warum Sie die Fakten des Artikels überraschen. Wie werden Sie als Stadtverordnete denn bitte von der Verwaltung informiert? Wie informieren Sie sich als Organisation über Hintergründe zu Vorlagen und Projekten der Stadt?
    Darüber werde ich mich sehr gerne mit Ihnen persönlich austauschen.

     
  138. 19

    Lieber Ralf Daute
    Dank für Ihren Bericht. Es besteht die unmittelbare Gefahr
    der „zweiten“ Zerstörung von Kleve. Verursacht wird diese
    vorsätzliche Zerstörung durch Arroganz und Dummheit.

     
  139. 18

    mein Resumée :

    1.) Zu EDEKA scheint Sontowski einen guten Draht zu haben aber für den Erfolg sind andere verantwortlich :
    EDEKA hat offenbr gute Planer für das Innere.
    2.) Sontowski’s Märkte auf der grünen Wiese sind häßlich,
    scheinen aber einigermaßen florieren zu können.
    3.) Die am ehesten mit dem MinoritenPlatz vergleichbaren Märkte sind keine Empfehlung für Sontowski.
    4.) Von schönen Worten sollten sich Kleve und die Klever nicht blenden lassen.

    Fazit :
    Sontowski in die Wüste schicken
    und EDEKA’s FachLeute holen.
    Drunkemühle platzt aus allen Nähten
    aber ein großer LebensMittelMarkt ist unbedingt nötig
    – direkt IN der UnterStadt und nicht seitAb.
    Damit wäre für den MinoritenPlatz schon ein wichtiger Mieter gesichtert
    UND das Gelände des bisherigen EDEKA’s bis zum RatHaus könnte sinnvoll neu genutzt werden.
    Bisher hat es den Charme eines HinterHofes.

    @ Meine Meinung :
    Sorry, das System hat einen Teil der ZitatMarkierungen gefressen.

     
  140. 17

    Sehr schön übrigens heute die „subjektive“ Analyse des Herrn (Kom-)Plottke im Kurier (3. Seite der PDF):

    Minoritenplatz: Ein undurchsichtiges Spiel
    Wer zockt mit welcher Strategie? Eine subjektive Analyse

    http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/images/zeitung/2012/kas-12-45.pdf

    Ruffing, der sich offensichtlich -noch gedanklich von dem Auf und Ab in dem Gelenkmast paralysiert- verzockt haben könnte, in einem Boot mit den Finanzjongleuren der Verwaltung, die ebenfalls schon das Innere der Taschen nach außen gestülpt haben müssen -denn der Sanierungsstau drückt nach vielen Finanzabenteuern nun auf die Füße- bieten zusammen eine unheilvolle Masse, die es zu verstehen und zu verhindern gilt!

    So könnte es sein…

    Welche Hoffnung mich positiv stimmt: Könnte sich ein Szenario entwickeln, das den VoBa-Bau verhindert (keine Tiefgarage, nicht genug Geld-> VoBa gibt die Verstümmelung der Unterstadt auf und begräbt das Neubauprojekt)?

     
  141. 16

    Es handelt sich eindeutig um die sogenannten „Abschreibungsmodelle“ die nur diese
    „Lebensdauer“, bis sie eben wirtschaftlich abgeschrieben sind, halten dürfen. Aber im Gegenzug bekommt man gute Grundstücke, die man dann wieder zu guten Konditionen weiter veräussern kann, mit oder ohne Bau.

    Diesbezüglich besteht für Deutschland mittlerweile eine, bis jetzt nur europaweite, Vernetzung. Asien ist schon lange im Geschäft und hat sich natürlich schon um die Metropolen bemüht.

     
  142. 15

    @ Meine Meinung :
    Ja, das Zitat trifft es sehr gut !
    Danke.

    Meist schalten solche Investoren nicht einmal Architekten-Büros ein.
    Falls dies doch geschieht, stehen die Architekten unter größtem
    Zeit-Druck. Dafür erscheint es innerbetrieblich am rentabelsten
    gelernte Klischees einzusetzen, die dem Investoren-Interesse oft
    hemmungslos angepasst sind. < Dazu paßt der Vergleich dieser 3 Bilder : http://www.sontowski.de/uploads/tx_spimmobilien/sup_lippstadt_header_02.jpg
    [ auf
    http://www.sontowski.de/no_cache/geschaeftsfelder/gewerbe/gewerbe-detail.html?tx_realty_pi1%5BshowUid%5D=104&cHash=5fdb5a8aa430227c8fbf56af99e25def
    ]

    http://www.sontowski.de/uploads/tx_spimmobilien/header.jpg
    [ auf
    http://www.sontowski.de/no_cache/geschaeftsfelder/gewerbe/gewerbe-detail.html?tx_realty_pi1%5BshowUid%5D=83&cHash=6c1ff1a7edc17a50a92f2bc6c2240dc5
    ]

    http://www.sontowski.de/uploads/pics/firmensitz_sontowski_und_partner_03.png
    [ auf http://www.sontowski.de/profil.html ]

    Zum ersten heißt es
    “ Das Fachmarktzentrum „Südertor Ost“ wurde vom Lippstadter Architekt
    Heinz-Bernd Passgang entworfen. “
    Das zweite zeigt das geplante „Forum“ im Erlangener OrtsTeil Stein,
    welches wohl kaum von einem Architekten aus dem 400km entfernten
    LippStadt geplant wird.
    Das dritte die Sontowski-Zentrale in Erlangen,
    die sicher schon stand, bevor für das SüderTorProjekt der Kontakt nach
    Lippstadt geknüpft wurde.

    In allen 3 Bildern dominieren Blöcke, die sich erstaunlich ähneln.

    Insbesondere sind sie deutlich „vertikal“.

    Ist die Forderung nach mehr Vertikalität nur ein fake ?
    Liegt in Wirklichkeit schon längst eine „vertikale“ StadtMauer in der
    Schublade
    und wird jetzt – auf die vorgeschobene Forderung hin – als angebliches
    Zugeständnis hervorgezaubert ?

    Mit einem Hochglanz-Prospekt betreibt der Investor als Verkäufer
    meist Augenauswischerei. < im Falle des Marktes Altdorf : [ http://www.sontowski.de/no_cache/geschaeftsfelder/gewerbe/gewerbe-detail.html?tx_realty_pi1%5BshowUid%5D=99&cHash=d2973b375c0e8e121ec702d2fafeb0d8
    ]

    Dort wird auf der Karte behauptet, das neue EinkaufsZentrum liege
    mitten im Ort AltDorf,
    an der AltDorfer Straße.

    Doch heutzutage ist die Welt eine Google und deshalb haben Lügen noch
    kürzere Beine :
    Einfach mal nach „ALDI Landshut“ bzw. „EDEKA Landshut“ googleMappen !
    ( AltDorf ist fast nahtlos mit Landshut verbunden. )

    Den neuen Sontowski-Markt nördlich von Altdorf, nah an der A93, bei
    AnschlußStelle Nr. 13, hat Google noch nicht registriert,
    aber der KreisVerkehr dort und – auf dem SatellitenFoto – die BauStelle
    sind zu erkennen.

    Er liegt deutlich außerhalb der geschlossenen Bebauung.

    Laut Google gibt es aber noch mehrere ALDIs und EDEKAs im Raum AltDorf
    bis Landshut,
    darunter auch ein ALDI nahe AltDorf, ein EDEKA sogar mitten in AltDorf.

    Trotzdem protzt Sontowski :

    “ Am Aicher Feld wird sichergestellt, dass die Bürger in Zukunft alle
    notwendigen Dinge direkt vor Ort bekommen und der Einzelhandels- und
    Wirtschaftsstandort Markt Altdorf nachhaltig gestärkt wird. “

    Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein :
    Die bisherigen Geschäfte, die sich trotz der Konkurrenz im südlich
    gelegenen Landshut bisher noch in AltDorf halten konnten,
    werden jetzt auch von Norden in die Zange genommen.

    Die Ausbildung der Architekten ist heute immer noch weit gehend
    ärmlich und zugleich zur Maskierung dieser Ärmlichkeit in der
    Illusions-Ebene hochfliegend gestrickt. Völlig ausgespart wird eine
    kleinteilige Praxis, die sich an komplexen und differenzierten
    Bedürfnissen der Bewohner orientieren würde. < Ja, Architekten sollten verpflichtet werden, beim ErstBezug der von ihnen geplanten Häuser auch Möbel zu schleppen. Dann würden sie kein zweites Mal zu enge TreppenHäuser bauen. Um EinzelHandelsFlächen nicht bloß stylisch zu entwerfen, sondern auch langfristig erfolgreich zu betreiben, ist besondere Erfahrung nötig. EinkaufsZentren mitten in der Stadt haben ganz andere Bedingungen als Märkte auf der grünen Wiese. Von Sontowski sind bisher fast ausschließlich Projekte draußen vor der Stadt aufgezeigt worden, ganze 2 Stück innerOrts : Lippstadt und Monheim. Beide haben einzelHandelsTechnisch deutliche Fehler. In Investoren-Projekten werden herkömmlich Formen vor Augen geführt werden, die oft weit vom konkreten Leben entfernt sind und aus stereotypen Vorstellungen stammen. < Das gilt leider auch oft für StadtPlanungen. Abgesehen von vertikaler StadtMauer, horizontalem Klotz und ähnlichem : Entscheidend ist doch nicht nur, wie ein Bau von außen aussieht, sondern auch, ob er innen funktioniert. Ein bald leerStehender ArchitekturPalast schadet der Stadt. EINE SpoyScheibe ist mehr als genug. Bei aller Diskussion um die Optik des MinoritenBaus habe ich noch keine einzige Zeile gefunden über das LadenKonzept. Sind es nur einzelne Läden nebenEinander ? Oder gibt es eine Passage mitten hindurch ? Wo liegen die Eingänge ? BlindDarmKonstruktionen liegen schnell tot. Passagen, die zwei attraktive Gegenden verbinden, funktionieren in der Regel am besten. Welche könnten das am MinoritenPlatz sein ?

     
  143. 14

    Die hier enthüllten Fakten machen sprachlos.
    Ralf, kannst du unseren Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden von SPD und CDU über die vom fleissigen Rechercheur gesammelten und den zusätzlichen hierunter aufgeführten Fakten über Sontowski informieren und ihre Schlussfolgerungen bitten?

     
  144. 13

    Auch von mir ein herzliches Danke für das Engagement des Unbekannten. Die Schilderungen sind aufschlussreich und auch ich stelle mir die Frage, ob sich inzwischen mindestens einer der Rats- und Verwaltungsmitglieder auf den Weg gemacht haben, sich einige Referenzen anzuschauen und zu hinterfragen.

    Auch wenn ich das folgende umfangreiche Zitat bereits anlässlich eines anderen Artikels übertragen habe, so bestätigen die Feststellungen des Unbekannten das, was der Deutsche Werkbund (nicht konkret zum Minothema sondern allgemein) geschrieben hat. Hier nochmal die Ausführungen:

    „Meist werden solche Grundstücke an große Investoren vergeben. Diese sprechen von Entwicklung, reduzieren aber tatsächlich die Möglichkeiten in einem Maße, den man landauf landab in der ärgerlichsten Weise erkennen und erleben kann. Denn ihr Interesse am Projekt ist äußerst gering, sie haben nahezu ausschließlich Interesse an sich selbst – und dies heißt: an der Ziffer, die als Gewinn heraus kommt. Dies ist keine Entwicklung.

    Die Planung in solchen Firmen macht meist die eigene Entwurfs-Abteilung. Diese ist fest im Griff des kaufmännischen Vorstands, der von der Sache selbst äußerst wenig versteht. Er ist beherrscht von der Neigung, alles zu vermeiden, was ihm die Endziffer drücken könnte. Dem fällt Wesentliches zum Opfer.
    Meist schalten solche Investoren nicht einmal Architekten-Büros ein. Falls dies doch geschieht, stehen die Architekten unter größtem Zeit-Druck. Dafür erscheint es innerbetrieblich am rentabelsten gelernte Klischees einzusetzen, die dem Investoren-Interesse oft hemmungslos angepasst sind. Dies begräbt jeglichen Ehrgeiz, eine gute Architektur zu entwerfen.

    Dann werden vor den politischen Gremien oft Sachzwänge behauptet, die nie argumentiert werden – man könnte sonst auf die Idee kommen, genau zu fragen und dann würden die sogenannten Sachzwänge sich in ihrer reduktiven Auswirkung zeigen.
    Eine irgendwie geartete Beteiligung der Bevölkerung ist bislang nahezu nirgendwo vorgesehen. Bevölkerung wird als lästig gefürchtet. Tatsächlich ist das Investoren-Projekt zugeschnitten auf nur auf wenige Bedürfnis-Klischees der Menschen, die darin wohnen sollen. Eine Beteiligung der Bevölkerung könnte auf Ausweitungen dringen – daher wird sie von vornherein ausgeschaltet.

    Nach Zustimmung oder Ablehnung wird nicht einmal ansatzweise gefragt. Mit einem Hochglanz-Prospekt betreibt der Investor als Verkäufer meist Augenauswischerei. Er behauptet darin Bedeutungen – mit einigen abstrakten Sätzen, in die man alles und jedes hinein interpretieren kann.

    Die Ausbildung der Architekten ist heute immer noch weit gehend ärmlich und zugleich zur Maskierung dieser Ärmlichkeit in der Illusions-Ebene hochfliegend gestrickt. Völlig ausgespart wird eine kleinteilige Praxis, die sich an komplexen und differenzierten Bedürfnissen der Bewohner orientieren würde.

    Um sich aber mit einem Architekten-Mythos Bedeutung zu geben, imitiert und wetteifert man aus Mangel an Realität mit Entwürfen von sogenannten Star-Architekten, die in Bauzeitschriften verbreitet werden. Damit ist nun nach dem Studium nichts anzufangen, auch weil fast niemand real in die Rolle dieser wenigen sogenannten Stars kommt.
    Die Tätigkeit der Stars hat mit den konkreten menschlichen Bedürfnissen so gut wie nichts zu tun. Sie verdankt die Star-Rolle autistischen Formungsweisen zu „Kopfstand-Bauten“, weiterhin der Eigenwerbung, guten Beziehungen und Geschäftssinn.

    Weil es denn nicht anders gelernt ist und die Umstände auch dazu drängen, werden gelernte Formen, die kaum nach Inhalten befragt werden, aus dem Gedächtnis gezogen, angewandt und das Leben der Menschen darin eingezwängt.

    In Investoren-Projekten werden herkömmlich Formen vor Augen geführt werden, die oft weit vom konkreten Leben entfernt sind und aus stereotypen Vorstellungen stammen.”

     
  145. 12

    @ KlePeter
    Sehe ich genauso. Dies gehört zu den erforderlichen Hausaufgaben die am ersten Tag hätten gemacht werden müssen. Auch von mir aus danke an den Handlungsreisenden in Sachen Klever Informationsnachholbedarf. Auch teile ich die Meinung von Olaf Plotke
    „Minoritenplatz: Ein undurchsichtiges Spiel … Dieses Spiel gewinnt man nur über die öffentliche Meinung“. Daher sind diese Infos so wichtig.

    In der neuen Novemberausgabe von Thema Wirtschaft der IHK ist über Innenstädte und Einzelhandelsauswüchse zu lesen. „Wir müssen die Politik abholen“, so Stefan Kruse vom Gutachterbüro „Junker und Kruse“ aus Dortmund „damit sie nicht jedem Investor hinterherläuft“. Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im NRW Wirtschaftsministerium, macht deutlich… Man solle ‚die Kleinen‘ schützen und eine Chancengleichheit der Standorte herstellen.“ „Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, erhob Stefan Kruse die unwidersprochene Forderung, den Wachstumsgedanken aus den Köpfen zu vertreiben.“ Prof. Dr.Andreas Kaapke und Prof. Dr. Claudius A.Schmitz werden zum Schluß mit den Worten Zitiert: „Dem Einzelhandel, wachse angesichts immer älterer Kunden eine hohe soziale Funktion zu. Man brauche beispielsweise Personal, das ältere Menschen ansprechen könne… Und es werden nur jene Einzelhändler bestehen, die über ein Alleinstellungsmerkmal verfügen.“

    Wenn Herrn Ruffing für eine/seine Tiefgarage nicht bezahlen kann oder möchte sollten die Klever ihm ein Aungebot machen. Ich würde gerne ihm, mit möglichst vielen, ein Fahhrad schenken ( dies ist ernst gemeint). Dafür aber unser aller Verstand Betonieren zu wollen ist zwar von einigen offensichtlich ernstgemeint aber natürlich lächerlich. Hier ist nachzulesen das Herr Ruffing über beste Zahlen verfügt. http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/voba-baut-marktanteil-aus-1.1187061
    Demnach sollte er seine Wünsche slebst finanzieren. Das Bild ist natürlich auch nicht schlecht.

    Das Büro Goudappel hat im Jahr 2010 im Auftrag der Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve und der Stadsregio Arnhem-Nijmegen eine umfassende Studie zu den Kaufströmen durchgeführt.
    http://www.emmerich.de/c125747b002691ea/files/ehk_31052011.pdf/$file/ehk_31052011.pdf?openelement
    Vieleicht kennt jemand die darin Kleve-Relevanten Daten?

     
  146. 11

    noch so’n SchreibTischFund :
    Auf
    http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/4827-minoriten-center-worueber-ich-mich-wundere.html
    gibt’s nicht nur den link zu
    http://www.hillemeyer.de/projekte_zuvermieten_01_.php?id=862

    wo der MinoritenKlotz
    b e r e i t s s e i t M o n a t e n z u r M i e t e a n g e b o t e n w i r d ,
    sondern auch ein Zitat :

    „Wir sind nicht der Investor, der baut und sofort weg ist“, wird Thomas Riek von Sontowski zitiert.

    so, so !

    Ruppiner Chaussee : eröffnet vor 2 Jahren – verkauft nach 1,5 Jahren.
    Monheimer Tor : eröffnet 2011-November – verkauft nach 9 Monaten
    Erlangen – Röthelheim Park :
    eröffnet : 2011-Juli [ http://www.rohmert-medien.de/news/campus-rothelheimpark-eroffnet,113893.html ]
    verkauft : 2010-Dezember [ https://www.thomas-daily.de/news/morningnews/id/0514446907958204.0;jsessionid=baaZERUjsseWU-Sxe6QRt;jsessionid=baaZERUjsseWU-Sxe6QRt;jsessionid=baaZERUjsseWU-Sxe6QRt ]

    Ja, Sie lesen richtig :

    verkauft 8 Monate *V*O*R* der Eröffnung !

    „Wir sind nicht der Investor, der baut und sofort weg ist“

    Sontowski ist nicht der Investor, der ERST DANN weg ist, wenn fertig gebaut wurde !

     
  147. 10

    Vielen Dank für diese Investorenreferenzen. Da diese Recherche zu den Hausaufgaben der Stadtverwaltung gehört und diese ein Interesse an den Ergebnissen haben (sollten), darf die Honorar- und Spesenabrechnung an die
    „Abteilung Stadtkasse
    Fachbereich 20 – Finanzen und Liegenschaften
    Kavarinerstraße 20 – 22
    47533 Kleve

    Telefon 02821/84-206
    Fax 02821/23759
    E-Mail Carsten.Boxnick@Kleve.de

    adressiert werden. Das Honorar ist redlich verdient.

     
  148. 9

    Tja, liebe Klever, wollt ihr das wirklich? Mein Wunsch nach Natur und Grün wird dabei immer größer! Auch wenn eine Parkanlage (ja, alles muß finanziert werden) Luxus ist…eines ist gewiss…man hat hinterher nicht den „man muss es bereuen“Effekt!
    Im Sinne der Klever Geschichte, allen ein schönes Wochenende zum Nachdenken!!

     
  149. 8

    …und in der besten Innenstadtlage kommen dann Gabionen vor den Beton…
    …und überall Edeka. Hat schon mal jemand bei Drunkemühle nachgefragt, ob die umziehen wollen oder sollen? Der Markt braucht eigentlich mehr Fläche und würde dann hübsche Verkaufs-oder überplanbare Flächen frei machen.
    Bei allem Respekt für Objektplaner und Investoren:
    Die tun das für sich, und nicht für Andere.
    Sie sollten wernigstens den Anschein vermitteln,das Werkstattverfahren und die Menschen dahinter zu respektieren.
    Kleves Innenstadt hat eine Klammer aus EOC und Sontowski weder nötig noch verdient.

     
  150. 7

    KSelbst wer – wie ich – kein Auto hat, kann etliche der Ungereimtheiten
    in Sontowski’s Selbstbeweihräucherungen entlarven.
    z.B. tönt Sontowski über den EDEKA-Markt in Berlin :
    “ … an der Ruppiner Chaussee, einer stark frequentierten
    Durchfahrtsstraße im Ortsteil Heiligensee. “
    [
    http://www.sontowski.de/geschaeftsfelder/referenzen/referenzen-detail-g.html?tx_realty_pi1%5BshowUid%5D=84&cHash=c9db20574624837b59f712b08bab7317
    ]
    Ein paar Clicks genügen – bequem am SchreibTisch -,
    um von wikipedia zu erfahren :
    “ Von der Ecke Heiligensee-/Karolinenstraße bis zur Siedlung Tegelort
    ist die Straße nur für Anlieger und den öffentlichen Busverkehr
    befahrbar. “
    [
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßen_und_Plätze_in_Berlin-Heiligensee
    ]
    und google liefert das passende SatellitenBild dazu :
    Die Ruppiner Chaussee beginnt als Zubringer in ein WohnGebiet, dünnt
    allmählich aus und „versickert“ als schmale Trasse durch den Tegeler
    Forst.

    “ DurchGangsStraße KartenSpielerWeg “ ??? – ich glaub‘ ich steh‘ im
    Wald !!!

     
  151. 5

    Ein lesenswerter Bericht, der hoffentlich auch dem letzten
    Ratsmitglied die Augen öffnen wird, mit welchen Partner sich die Verlobten ins Bett legen wollen.
    Das auf der grünen Wiese, Zweckbauten mit dem Charme von Schuhkartons errichtet werden,ist ja noch nachvollziehbar,
    aber sich so etwas als eyecatcher für ein Filetgrundstück
    der Unterstadt verkaufen zu lassen,grenzt schon an totaler
    Blindheit eines einseitig verliebten.

     
  152. 4

    Ein bemkerkenswerter Bericht – und der Beleg dafür, dass viele, und dazu noch überdimensionierte, Gelder in Rat und Verwaltung gezahlt werden; wo die Arbeit/ Leistung diametral gegenüber steht. Da müssen erst BürgerInnen auf eigene Kosten Informationen (oft genug auch gegen den Widerstand der Stadt) besorgen um Ptotemkinsche Dörfer zu entlarven.
    Kleve leistet sich immer mehr den Protz einer Stadt wie Köln und schafft nicht mal die Effizienz von Uhlenbusch

     
  153. 3

    Eines kann man dem Bericht entnehmen – er ist nicht von Theo B.! Wenn sie es nicht schon lesen würden, müsste man diesen Bericht den Stadträten als Pflichtlektüre vorschreiben.
    Dank dem Reisenden für diese Ausarbeitung.

     
  154. 2

    Bauwerke lebten von ihren stilistischen Besonderheiten.
    Ich empfehle daher den Bau einer Nissenhütte vom britischen Offizier Norman Nissen.

    Diese innerhalb von drei Stunden zu errichtenden Blechhütten in Form einer halben Tonne waren zunächst fürs Militär entwickelt. Danach dienten diese als Notunterkünfte. Diese Hütten können zu zweit aufgebaut werden.

    Lars Klatte und Thomas Rick und ein Akkuschrauber. Eine Notunterkunft für obdachlose Investoren und Projektverwickler Ãœbergangswohnplätze für ratlose Räte und architekturbesessene Schrotthändler.

    Und das Beste ist, in drei Stunden sind die Hütten wieder abgebaut.

     
  155. 1

    Vielen Dank für diesen großen persönlichen Einsatz!
    Es ist einfach nur katastrophal und skandalös, was mit Kleve eventuell noch geschehen soll.

    Zuerst werden systematisch die Wirtschaft und somit Arbeitsplätze „entsorgt“, dann passt es ja nur noch, wenn man noch die besten Grundstücke verramschen lässt um die Haushaltskasse aufzustocken. Eigentlich mit der Absicht:
    „Es wird schon niemand merken, die Menschen haben andere Sorgen!“
    Obwohl der, von Aussen geschaffenen Sorgen, bleiben die Menschen, die in Kleve wohnen, wachsam.

    Ich denke für solche Vorkommnisse immer mehr über die
    „persönliche Haftung“ nach.