Der neue KLEVER ist da!

Es ist uns eine große Freude, die dritte Ausgabe unseres Stadtmagazins »Der KLEVER« zu präsentierten! Das so eben frisch der Druckpresse entnommene, 60 Seiten starke Heft versammelt einmal mehr eine Fülle interessanter Geschichten aus und über Kleve und zeigt insbesondere, wie international Kleve in den vergangenen Jahren, nicht zuletzt durch die Hochschule, geworden ist. Das Magazin beginnt mit einem Porträt von Lukas Verlage, der erst vor wenigen Wochen zum „Manager des Jahres“ geworden ist und der beruflich in ganz Europa unterwegs ist. Die designierte Präsidentin der Hochschule, Dr. Heide Naderer, äußert sich in einem Interview über das Verhältnis von Metropolen und Provinz. Ein Student aus Pakistan schildert sein Leben in Kleve, eine Abiturientin aus Kleve berichtet von ihrem Praktikum in einem Kinderheim in Kenia. Weitere Themen sind das plötzliche Aufblühen des Spoy-Centers, Vergangenheit und Zukunft des ehemaligen Drunkemühle-Marktes sowie die überraschende Entwicklung an der Mozartstraße. Zum Abschluss des Hefts beschreibt Peter Huth, aus Kleve stammender Journalist und mittlerweile Chefredakteur der Bild-Zeitung, wie er nach sechs Jahren Abwesenheit die Wiederbegegnung mit seiner Heimatstadt erlebt hat.

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39 Kommentare

  1. 36

    @Laubbläser Gute Frage. Vielleicht kommt es später. Die Arbeit an dem Magazin hatte jedenfalls Vorrang. Da hat das Buch drunter gelitten.

     
  2. 33

    @31
    Das mag sein. Und zwar deshalb, weil man damals schlicht und einfach nichts anderes zur Verfügung hatte.
    Wenn das Verfahren heute noch Vorteile hätte, würde man es anwenden.

    @30
    Probleme mit dem Auslesen digitaler Medien bekommt man möglicherweise im Endverbraucherbereich. Sicher nicht bei Banken, Versicherungen udn Forschunsgzentren, zumindest nicht im gleichen Ausmass.
    Und alle Zeitungen udn Magazine digitallsiieren ihre früheren Papierausgaben. Sie drucken nicht umgekehrt CD’s auf Papier aus.

    Fallen mir noch die berühmten Standardwitze ein:

    1.)
    MS-DOS Grundkurs. Thema: Der Befehl „label“. Kursteilnehmer schiebt Floppy in Laufwerk, führt label aus, nimmt die Floppy wieder raus: „Aber da steht ja gar nichts drauf!“

    2.) „Ich möchte gern das Internet ausdrucken….“

    3.) Anruf bei der Canon-Hotline: „Der Drucker tuts nicht. Ich will Online-Banking machen, aber der druckt gar keine Scheine…“

     
  3. 31

    Auf Birkenrinde wurden 1000 Jahre alte historische Quellen im fernen Russland geritzt. Die sind bis heute gut erhalten und haben allen Unbillen der Natur und Geschichte überlebt, besser das CD, Smartphone, Buch usw.

     
  4. 30

    DIgital? Wo man schon 2 Generationen später Probleme mit dem Auslesen bekommt? Versucht heute doch mal eine MacDiskette oder eine Amigadiskette auszulesen, klar Freaks haben die originalhardware noch zuhause aber sonst sieht es ganz düster aus. (Und ja Diskette ist die Generation vor CD/DVD/BD, technisch ist das nämlich die gleiche Familie) von der Haltbarkeit bei Datenträgern noch ganz abgesehen. BD-Rs gehen teilweise nach weniger als 2 Jahren kaputt. Große HDDs leben auch nicht ewig… davon das wenn die mal runterfällt, lass mal ein Buch fallen, da bricht man sich höchsten selbst den Fuß.

    Das (…)gazetten wie Bild, Stern oder Die Welt die Auflage wegbricht ist sogar sehr zu begrüßen, Schrott braucht niemand. Und da jemand das Pferd anführte, klar kaum einer fährt mehr mit der Kutsche zur Arbeit, Pferde gibt es trotzdem noch, sehr viele sogar…

    Sehr schönes Heft, so sollte Print auch aussehen.

     
  5. 24

    @Ralf

    Du willst doch nur Werbung für Dein Kaasblatt machen….
    😀

    Ja, ich höre auf, aber man muss die Dinge einfach benennen. Ein in der Tat immer wieder anzutreffender Mythos und technisch schlicht und einfach FALSCH, Papier wäre die sicherste und langlebigste Speicherform.

    Kleine Stichelei zum Schluss: Gibts den „Klever“ auch als (meinetwegen auch kostenpflichtiges) PDF? Ich wohne nämlich nicht in Kleve.

    🙂

     
  6. 22

    Können wir diesen Zweig der Diskussion mit diesem diplomatischen Beitrag (den ich zustimme) ausklingen lassen und uns wieder den Lobpreisungen des Heftes zuwenden?

     
  7. 21

    @13Lohengräm.
    Na , sie machen ihrem Namen alle Ehre.
    Digital oder Papier. Das ist nicht die Entscheidende Frage.

    Entscheidend ist welches Welches „Speichermedium “ WOFÃœR gebraucht wird. Es kann beides geben.

    Ein Archiv zu digitalisieren ist eine Sache . Eine Zusätzliche Sache zu Absicherung der schon vorhandenen Papierform gegen Unbill jedweder Art zB. .bzw. der besseren Ãœbertragbarkeit auf andere Speichermedien und damit dem „Leser“ besser zugänglich zu machen auf elektronischem Wege eine andere Art.OK.
    Für die langfristige Archivierung hat sich die Mikroverfilmung bestens geeignet gezeigt.Hierfür sind für spätere Generationen einfache Hilfsmittel nur erforderlich um diese Art von Archiv wieder nutzbar zu machen.

    Wem nützt die Digi- Form wenn das Lesegerät irgendwann nicht mehr zur verfügung steht?
    Einschöner Bildband auf Tablett gelesen. Ja gehts noch?
    Flüchtige Presse, Romänchen und der gleichen , welche nicht archiviert werden muss ,– die können auf „Kindle fire“ recht gut dargestellt werden, Ok.
    Diese Darstellung ist jedoch sowas von flüchtig. Gerät kaputt. Provider platt. Akku leer. Anbieter wechseln …= Bücher weg.
    Von Leihbüchereien hier noch nicht mal gesprochen.
    Was meinen sie den wie gut digitale Medien einen militärischen Konflikt überleben.?
    Ich bin voll der Digitalfreak….. aber alles nur für den Zweck wofür es sich eignet.
    Das Thema ließe sich auf weite Teile unseres heutigen Daseins ausweiten.
    Sicher , früher holte sich (wer konnte) die Musiker ins eigene Haus(Schloss). Auch das gibt es heute noch . Zeitgleich mit Orchester,, Band, Radio, Fernsehen, Schallplatten, CD’s..DVD’s . Blue Ray, USB Stiks, Daten-Musikfiles, Downloads und Streams.
    Es geht doch nicht über das schone Gefühl – mal wieder zum Regal zu gehen um sich ein „wertvolles“ Buch herauszunehmen und zu schmökern.
    Sowie auch eine Schallplatte aufzulegen zu einer „passenden“ Gelegenheit.
    Aber lieber Lohengräm, schaffen sie ihr Papier ruhig ab… und lassen sie die anderen ruhig „altmodisch“ im Papierrausch zurück.

    Der zweite Absatz in Post 13, zeigt im eigentlichen ihre Einstellung. Diese trifft in meinem Falle jedoch nicht zu.
    SUV hab ich nicht- muss ich nicht.“ 2,5l – 6Zylinder – Pkw reicht da vollkommen.😄.
    Im übrigen bin ich technologisch auf den digitalen Stand der Zeit(meist sogar noch etwas weiter als der durchschnittliche Bürger)
    Also ihre Polemik können sie getrost unterlassen.

     
  8. 20

    @16:

    Tut mir leid: Völliger Blödsinn. Wirklich. Absoluter Blödsinn. Das ist fachlich schlicht und einfach hanebüchen falsch.

    Andererseits: Wenn Sie so denken: Schaffen Sie Ihr Auto ab. Zu Fuss, allenfalls noch mit Pferd und Kutsche ist die einzig ökologisch nachhaltige Art, sich fortzubewegen.

     
  9. 18

    Müsste es zudem nicht eigentlich: „Der Klevische“ heissen?

    Und wann erscheint das Magazin „Die Kleverin“ ?

     
  10. 16

    Alles jenseits des Speichermediums Papier ist hochgradig flüchtig bzw. nicht nachhaltig. Papier ist weder überholt, altbacken (höchstens unter der siebzehnten Pizza) oder gar überflüssig, sondern weiterhin die einzig praktikable und sichere Form, Informationen nachhaltig aufzubewahren.

    Natürlich würde ich die Speicherung der Informationen von der inzwischen ausufernden Schrottinformationsindustrie auf Papier auch nicht begrüßen. Diese sind auf Spiegel-Online oder beispielsweise FAZ.net schon richtig aufgehoben.

     
  11. 15

    Hallo, wo kommt denn dat licht her? die fassade spoycenter is ja im osten, eine eher ungünstige bauachse m.E. Sieht aus wie ein Foto vom Immo-Dealer nebenan

     
  12. 14

    @12 Lohengräm,

    das siehst du zu „streng“ mit unangebrachter Polemik, mir würde augenzwinkernde Polemik besser gefallen, Ironie
    noch mehr! Ich liebe nun einmal Bücher, damit stehe ich gewiß nicht alleine?

     
  13. 13

    @ 9. G.M.

    Wenn man das Kölner Stadtarchiv rechtzeitig digitalisiert hätte, wären unersetzbare Dokumente jetzt nicht unrettbar verloren.

    Aber bleiben Sie nur weiter beim Papier.

    BTW: Ich gehe davon aus, dass Sie sich auch sonst dem Fortschritt widersetzen und nicht mit dem hochglanzpolierten 2-Tonnen-SUV Samstags in der Vorweihnachtszeit in die Klever Innenstadt fahren. Sondern zu Fuss oder mit ÖPNV…

    🙂

     
  14. 12

    @otto

    Das ist unagebrachte Polemik und wird die Realität nicht aufhalten.

    Keine Mensch hat heute mehr ein Pferd mit Kutsche zur standardmäßigen Fortbewegung im Stall, schmiert heute seinen Wagen noch ab oder kuppelt mit Zwischengas, genausowenig wie die meisten zum Telefonieren ein Kabel brauchen oder der Niersexpress von einer 01er gezogen wird oder die Jugendlichen Musik noch mit Walkman hören.

    Papier wird kein Luxusgut, sondern einfach unnötig. Das ist nun mal die technische Entwicklung.

    Als der Buchdruck erfunden wurde, haben viele Gelehrte, -insbsondere die Kirche, dies verteufelt. Und zur Erfindung der Eisenbahn hat ein englischer Geistlicher mal gesagt: „Wenn Gott gewollt hätte, dass wir uns mit der Geschwindigkeit einer Dampflok fortbewegen, hätte er uns Räder gegeben.“

    Sie alle sind von der technischen Entwicklung widerlegt worden. Das muss man nicht schön finden, aber es ist so.

    Und wenn ich mir heutzutage die irren Automengen angucke (für die Kleve nie gebaut war), die sich auf die Parkplätze zum EOC oder durch die Ludwig-Jahn-Str. zwängen, habe ich nicht den Eindruck, als ob gerade die Klever hier eine Ausnahme machen würden.

     
  15. 11

    Lohengräm, es ist kein philosophischer Schluss, mehr eine reine Ansichtssache, deren Verwirklichung hoffentlich
    nie eintreten wird. Es kann natürlich sein, dass Papier ein Luxusgut wird, ich werde mir dann diesen Luxus hoffentlich
    oft leisten können

    Ohne Buch, was für ein Leben!

    Vielleicht hinkt der Vergleich, aber wir könnten dann anstatt schönem Essen mit
    einem Glas Wein auch ein Multivitamin-Ãœberlebenspäckchen bzw. Astronautenessen zu uns nehmen und der Wein
    wäre aufgelöstes Trockenpulver mit entsprechendem Geschmackswunsch.

     
  16. 10

    @Ralfi

    Mag sein, das ist aber ein eher philosophischer Schluss.

    Der logische Schluss ist eher, dass Papier demnächst (fast) keine Rolle mehr spielen wird.

     
  17. 9

    @Lohengräm….. ge/bedruckt ist allemal besser. Da hat man was … wenn die Kinder mal aus dem Haus sind.
    Sammeln sie denn mal fleißig „Einsen und Nullen“. Machen sich hervorragend auf dem Bücherbord.
    Um in ihren“Heften“ nachzuschlagen brauchts immer ein wenig Strom. Sehr überzeugend.
    Wenn ich mir vorstelle … in 35 Jahren möchte mal jemand in ihr Nullenbuch reinschauen:D.

     
  18. 8

    @ rd Sieht Peter Huth dies ebenso? Immerhin sorgt er mit dafür, dass jeden Tag eine Unmenge an Schrott produziert wird.

    Habe mir beim Frühstück einige Artikel aus dem aktuellen KLEVER gegönnt. Sehr lesens- und empfehlenswert. Solch ein Druckerzeugnis hat in Kleve wirklich gefehlt. Freue mich bereits auf die nächste Ausgabe.

     
  19. 6

    @alle

    Ist es doch!
    Papier ist schwer, umweltunfreundlich in Produktion, Bedruckung und Entsorgung, gering in der Speicherdichte, und nicht akualisier- und kommunizierbar.

    In 15 Jahren ist bedrucktes Papier zur Informationsverbeitung endgültig out. Es wird nur noch in der Verpackungstechnik eine Rolle spielen.

    Die Displaytechnik wird sich (neben Speicher- und Prozessorleistung) bis dahin noch weiter entwickelt haben als bisher.

    Bis dahin ist auch die FHRW am Ende.
    🙂

    Im Ãœbrigen: „Klevische Universität“ oder „Klevische Hochschule der angewandten Wissenschaften“ hätte ich viel schöner gefunden.