Der einmalige kleveblog-Wahlservice: Leser stellen die Fragen, acht der neun Kandidaten antworten

Im Wahlkampfmodus: Peter Driessen, Silke Gorißen, Wolfgang Gebing, Guido Winkmann, Udo Weinrich, Daniel Rütter, Sonja Northing und Rolf Janßen

kleveblog-Leser stellten Fragen, die Redaktion bündelte sie und reichte sie weiter an die drei Landratskandidaten Peter Driessen (parteilos, unterstützt von SPD, FDP, Grünen und Freien Wählern), Silke Gorißen (CDU) und Guido Winkmann (parteilos) sowie an die sechs Klever Bürgermeisterkandidaten Sonja Northing (parteilos, tritt aus dem Amt heraus an, wird von der SPD unterstützt), Wolfgang Gebing (CDU), Rolf Janßen (parteilos, Kandidat der Grünen), Udo Weinrich (Offene Klever), Daniel Rütter (FDP) und Michael Kumbrink (Clever Demokraten) – und acht der neun Politiker antworteten, sodass du, geschätzter Leser, hier nun ganz ohne Bezahlschranke die wichtigsten Informationen online verfügbar hast, um ein Bild von den Kandidaten und ihren politischen Ziele zu gewinnen.

Die Antworten verweisen jeweils auf eine eigene Seite in diesem Angebot. Die Diskussion zu konkreten Antworten bitte auf den jeweiligen Seiten führen. Zu grundsätzlichen Fragen wiederum kann hier unter diesem Artikel kommentiert werden. Bis zur Wahl bleibt dieser Artikel an der Spitze der Seite (wenn nicht der Schwanenturm einstürzt). Andere aktuelle Berichte kommen an zweiter und folgender Stelle.

Landratswahl:

Die Antworten von Peter Driessen

Die Antworten von Silke Gorißen

Die Antworten von Guido Winkmann

Klever Bürgermeisterwahl:

Die Antworten von Sonja Northing

Die Antworten von Wolfgang Gebing

Die Antworten von Rolf Janßen

Die Antworten von Udo Weinrich

Die Antworten von Daniel Rütter

Die Antworten von Michael Kumbrink liegen der Redaktion nicht vor. Und, erbeten waren möglichst prägnante Antworten. Hat in einem Fall nicht so richtig geklappt…

Noch eine Anmerkung: Rolf Janßen ist Kandidat der Grünen, deshalb steht er auf dem Wahlzettel an zweiter Stelle (bei den Kandidaten der Parteien). Sonja Northing ist als unabhängige Kandidatin, die aus dem Amt heraus antritt, bei den Einzelkandidaten gelistet, sie steht getreu der alphabetischen Sortierung am Ende des Zettels.

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96 Kommentare

  1. 96

    94.J-B
    Ihre launige Einlassung mit den alten Kühen ist nicht so falsch. Haben doch alle Wahlkandidaten das Thema Feuerwehr umfänglich betrachtet. Es ist also an der Zeit, die alten Kühe zur Schlachtbank zu führen. Ich bin gespannt, ob das gelingt.

     
  2. 94

    @93. Joseph Johann “ Sitzungsleiter war Bürgermeister Brauer.“
    Und es ist bestimmt 2 Wochen her, und es hat heftig geregent ?
    Der Holländer nennt das „oude koeien uit de sloot halen“
    Weshalb gerade die SPD dagegengestimmt haben sollte ist mir auch nicht ganz einsichtig, Herr Gietmann war ja auch zu dem Zeitpunkt schon sowohl in der SPD , als auch in der FF.
    Vielleicht lag die Sache auch etwas anders.

     
  3. 92

    Thema Feuerwehr: Vor einigen Jahren war ich Gast einer Ratssitzung der Stadt Kleve. Neben mir saß der Leiter der Klever Feuerwehr. Es wurden dringende Notwendigkeiten der Klever Feuerwehr behandelt. Nach heftiger Abwehr der Sache durch die SPD Fraktion wurde alles abgelehnt. Der Feuerwehrmann neben mir schüttelte den Kopf und sagte, so geht das. Dann verließ er kopfschüttelnd den Raum. Ich habe mich für unsere Ratsvertreter geschämt.

     
  4. 90

    89. @ Florian „Es gibt keinen Unmut bei der … Feuerwehr“
    Hab´ich mir doch gedacht, ist wohl genauso wahr, wie wenn beim nächsten Brand gemeldet wird, dass keine Gefahr für die Bevölkerung besteht und alle Luftmessungen ergeben haben, dass keine giftigen Stoffe freigekommen sind.
    Der nächste Wahltag lässt ja wieder mit in 5 Jahren lange genug auf sich warten.
    Und schon sind wir wieder bei meiner Ausgangsäusserung, dass sich nicht genügend ändern wird, wenn die FF-Leute sich nicht selbst genügend hörbar rühren.

    @88. Bert „hat bis jetzt auch immer geklappt“
    Das Feuer auszubekommen steht nicht zur Debatte, das möglichst schnell Ausbekommen und das Verhindern, dass sich das Feuer ausbreitet, aber wohl.
    Falls es bei Ihnen selbst noch nicht aufgekommen ist, das ist kein Spiel über Grenzen, sondern ein Eindämmen eines schädlichen, gefährlichen Ereignisses, wo örltich und landesgebundener Stolz fehl am Platz ist.
    @#“ manpower“
    Den passenden Kommentar verkneife ich mir lieber.

     
  5. 89

    @ 87: jean – baptiste!

    Das Thema Feuerwehr Kleve ist nun amtlich vom Tisch, wie ich gerade gelesen habe! Von oberster Stelle bereinigt und erklärt:
    „Es gibt keinen Unmut bei der Klever Feuerwehr“! Alles ist gut und alle sind zufrieden… Alles wurde getan… 😂

    Hier können Sie es nachlesen:
    https://www.kle-app.de/news/allgemeines/situation-der-freiwilligen-feuerwehr

    Damit endet hier leider für mich die Diskussion über mangelhafte Ausstattung, Fahrzeuge, die schon vor Jahren hätten ersetzt werdem müssen und immer noch nicht ausgeschrieben sind und dann erst in zwei Jahren einsatzbereit übergeben werden können, wenn sie denn erst einmal überhaupt ausgeschrieben worden sind, schlechter Einsatzkleidung, maroder Hauptwachen etc….

    Nein, „Niemand“ ist Schuld und es gibt k e i n e n Unmut !!!

    Morgen ist Wahltag ( oder Zahltag ) und es gilt abzuwarten, wann und wie die zahllosen Versprechungen umgesetzt werden…

     
  6. 88

    @82 Florian
    Mag sein dass sie tolle ausrüstung haben aber was sie nicht haben ist man power. Unsere Klever Jungs bekommen das Feuer auch ohne die 5 Leute aus Millingen aus, hat bis jetzt auch immer geklappt. Es ist nicht alles Gold was glänzt in den Niederlanden.

     
  7. 87

    @82. Florian „dass Sie so über die Feuerwehr denken“
    Also, dass mein Sarkasmus nicht immer gut ankommt, bin ich gewohnt, aber dass ich falsch verstanden werde, ist jetzt wohl das erste Mal.
    Ãœbrigens, die gute Ausrüstung von Millingen hat natürlich auch damit zu tun, dass die einen grossen Einzugsbereich haben und nicht auf schnelle Hilfe aus Nijmegen hoffen können.
    Bevor Hilfe aus Nijmegen kommen kann, ist es meist schon zu spät, auch wenn die Nimwegener mit u.a. 200 Berufskräften ausgestattet sind.
    Ãœbrigens, was Sie als Oldtimerlöschzug bezeichnen mag alt sein, aber wie schon eher gesagt, manche FF im Osten des Landes wäre froh, so ausgerüstet zu sein.

     
  8. 86

    @81. Stefan Schuster „Glyphosat“
    Stellt sich allerdings die Frage, ob der ungezügelte Einsatz von Gasbrennern auf Propan, und der Einsatz stinkender Motorgeräte auf Benzin so viel ökologischer ist, als der moderate, gezielte und fachgerechte Einsatz von Roundup/Glyphosat.
    Angst um Glyphosat oral aufzunehmen ? Dann sollte man tunlichst kein Getreide, nichts mit Raps, und auch keine Kartoffeln mehr essen, die könnten nämlich zur Sikkation (Abreife) auch mit Glyphosat behandelt sein.
    Glyphosat muss nicht immer schlecht sein, ich kann da nur an Paracelsus erinnern.

     
  9. 85

    @81. Stefan Schuster Ihre Antwort finde ich super, allerdings war die freiwillige Feuerwehr (FF) gemeint.

     
  10. 83

    @80. Legomännchen
    Politische Lobbyarbeit, zu pass und zu unpass der Politik charmant auf den Senkel gehen, seine Beziehungen spielen lassen, und natürlich BM/m/w/… zu allen öfentlichen Aktivitäten einladen und immer dezent auf die Notwendigkeit von moderner Ausstattung/Material hinweisen, das fehlt.
    Natürlich kommt nicht immer der/die BM, aber es gibt ja genug Stellvertreter.
    Auf jedenfall stillhalten und Abwarten bis jemand seine Aufwartung macht funktioniert nicht.
    Allerdings muss man hier auch einmal fairerweise anmerken, dass in der Niederung, auf jeden Fall in Rindern, aber war nicht auch etwas in Düffelward, neue Gebäude stehen ?
    Und die neue Drohne mit Wärmebildkamera, die gerade beim Einsatz im Winkel eingesetzt wurde.
    Ausserdem, wenn alle Stricke reissen, kommt ja die brandweer Millingen und hilft aus 🙂

     
  11. 82

    @ Jean-Baptiste! Ich für meinen Teil empfinde es sehr schade, dass Sie so über die Feuerwehr denken! Eigenwerbung besteht darin, immer für die Klever Bürger da zu sein, ohne wenn und aber, 365/7/24 !
    Wenn man gestern gesehen hat, mit welchem Equipment unsere freundlichen Nachbarn aus NL beim Grossfeuer in Keeken aufgeschlagen sind, konnte man sich eigendlich nur noch schämen!! Kleves Oldimer Löschzug zusammen mit der top ausgerüsteten Euregio Einheit aus Millingen.
    Hier blockt doch jemand in der Verwaltung die anstehenden Neuanschaffungen und keiner nimmt es wahr! Es ist für unsere Stadtwehr nicht mehr zu ertragen. Hoffentlich bekommen wir in Kleve eine/einen BM, welche diese Zeilen liesst und endlich mal dafür sorgt, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen eingehalten werden… eine gut ausgerüstete Feuerwehr! Sonst droht wohl bald eine kostenintensive Berufsfeuerwehr…

     
  12. 81

    @80:
    Darf ich ungefragt antworten?

    Mehr Eigenwerbung aka bessere Kommunikation durch bessere Organisation der ‚Kommunikation‘ ist ja das Rezept etlicher BM-Kandidaten. Die Eigenwerbung der FFF ist eher schlecht. Nur FB und IG reichen nicht, da sind alte Säcke wie ich nicht anwesend.

    Mein Rat an die FFF: Nicht nur symbolische Aktionen, sondern mehr Kleinarbeit. Beharrlich Fragen stellen und auf Antworten bestehen. Z.B. die ganz einfache Frage, ob das Klever Grünflächenamt immer noch mit Glyphosat arbeitet. Ich weiß es nicht, und wenn ich als Einzelperson frage, würde ich ausgelacht oder ignoriert. FFF hat da ein ganz anderes Standing in der Öffentlichkeit, aber das nutzen sie kaum. Also mein Vorschlag: Mehr Kleinarbeit.

     
  13. 80

    @78. jean-baptiste. Ist mir schon aufgefallen. Was meinen Sie wieso ich einen neuen Lego-Flughafen habe? 🙂
    Aber zurück zum Ernst des Lebens. Was schlagen Sie denn außer Eigenwerbung von der FF vor?

     
  14. 79

    @76. Thomas “ Northing-Jünger“
    ad 1. bin ich definitiv kein “ Northing-Jünger“ , obwohl ichwirklich froh bin, dass sie uns Udo J. und ThB vom Hals gehalten hat ,
    ad 2. an der FF habe ich total keine Kritik, im Gegenteil, die opfern mit viel Enthusiasmus ihre Freizeit für´s Allgemeinwohl,
    das einzige woran es ihnen fehlt, ist die richtige Aussenwerbung, wären sie ein Flughafen, hätten sie bestimmt einen Schreiner, der ihre Bedürfnisse beim Kreis eindrucksvoll vertreten würde.

     
  15. 78

    @71. Legomännchen
    Es muss Ihnen doch aufgefallen sein, dass man lieber 16 Mio. in einem Flughafen verbrennt, als proaktiv auch nur einen Euro in die Ausrüstung der Feuerwehr zu stecken.
    Und dann soll ich mich künstlich aufregen ?

     
  16. 77

    @75. Chewgum „RP-Artikel“
    Na ja, Interpretationssache.
    Alle predigen Wasser, trinken Wein, und konsumieren mehr Hochprozetiges, als dass sie sich auf wichtige Dinge richten.
    Das meine ich natürlich nicht im konkreten, sondern im übertragenen Sinn.
    Statt Fahrradfreundlichkeit zu predigen, die für einen Grossteil der Alten und Kranken Einwohner utopisch ist, während man sich selbst im hochpreisigen Dienst-PKW durch die Gegend fährt bzw fahren lässt, und kontinuierlich Unsummen an „Betriebskostenzuschüsse“ in den Flughafen zu pumpen, wäre es eher angebracht, die anscheinend ja verfügbaren Mittel in den (eventuell sogar gratis angebotenen) ÖPNV zu investieren.
    Ein konsequent gratis angebotener ÖPNV würde die Mobilität fördern, einen Teil des Strassenverkehrs wegnehmen, und dadurch auch den Fahrradverkehr fördern und sicherer machen, ohne zusätzlich bauliche Veränderungen vorzunehmen zu müssen.
    Das haben aber alle Teilnehmer der „Zukunftswerkstatt“ nicht auf dem Schirm.
    NB.: wenn es ihr selbst opportun erscheint, erkennt sogar die RP die Nachteile der Bezahlschranke und schaltet einfach frei.

     
  17. 76

    @69 jean-baptiste
    Unglaublich, was sie für eine Einstellung gegenüber unseren Feuerwehrleuten haben. Hoffentlich sind nicht alle Northing-Jünger so wie sie!

     
  18. 75

    @73 Justin RP-Artikel: Winkmann kommt zum ersten Mal richtig aus den Puschen. Geht ja doch..Gorißen kommt auch gut weg. Driessen so mittelmäßig.

     
  19. 74

    @72. G.H. Ich mal mir den Wahlzettel einfach selbst, dann muss ich mich nicht darüber ärgern, dass so viele Namen auf dem Zettel stehen und ich trotzdem das Gefühl habe nicht die Wahl zu haben.

     
  20. 72

    Klever Wahl ? 🙄 Ich denke mal ich mache mein Kreuz da ⛪ wo es schon immer hin gehörte . 🤔 🍻

     
  21. 71

    @69. jean-baptiste Ich tu mich ehrlich gesagt schwer damit denen, die für alle anderen die Kastanien aus dem Feuer holen, vorzuwerfen, dass sie sich nicht um Geld für ihre Ausrüstung bemühen oder genauer gesagt darum kämpfen würden. Wer Leben rettet und sich teilweise selbst dabei in Gefahr bringt, sollte nicht dazu genötigt sein um eine angemessene Ausrüstung zu kämpfen. Wenn dann müsste ich mir schon eher selbst an die Nase fassen und mich dafür einsetzen, dass die freiwillige Feuerwehr die Ausrüstung bekommt, weil ich wie alle anderen mehr als 50.000 Klever von der Feuerwehr profitiere bzw. auf sie angewiesen bin.

     
  22. 70

    @jean baptiste
    Warum sollten die Feuerwehrleute ihr eigenes Feuerwehrfest platzen lassen oder Kirmessen nicht begleiten als protest? Die feuerwehrleute sind selbst teil der dorfgemeinschaft, selber oft auch in den anderen dörflichen Vereinen tätig. Die Feuerwehrleute wollen ihre eigenen Feste dann doch schon gerne feiern. Wenn sie das Stadtfeuerwehrfest platzen lassen, tun sie der Stadt doch eher noch einen gefallen, i dem sie die Kosten auch noch einsparen. Ich denke sie waren nie selbst bei der Feuerwehr.

     
  23. 69

    65. Legomännchen „Frau Northing…alle Fraktionenvorsitzenden… Was machen Sie eigentlich?“
    Dass s an allen Enden zwickt ist unbestritten. Ob das aber bei den Angesprochenen liegt, an den Leitern der Organisationen, oder an Beiden, wage ich nicht zu beurteilen.
    Ohne Schuldzuweisung kann man aber wohl vermuten, dass der Homo rhenum inferioribusiensis communus auch ein wenig das laisser faire seines Verwandten, des homo luteciensis oder des homo belgicus übernommen hat.
    In der Presse war ja schon zu lesen, dass im Schulbereich bundesweit mehrere Milliarden für die Digitalisierung zur Verfügung stehen, von denen erst ein kleiner 10-stelliger Mio.- Betrag abgerufen wurde. Und das trotz coronabedingt leerer Klassen.
    Im Feuerwehrbereich gebe ich Ihnen schon etwas mehr Recht, obwohl man auch dort vorhalten muss, dass die Organisationen selbst nicht genügend für ihre Belange in die Öffentlichkeit treten.
    Immer nur brav Kirmes, Weihnachtsmarkt und Schützenfeste begleiten weckt keine Aufmerksamkeit.
    Da einmal publikumswirksam drohen, Feste nicht zu begleiten oder auf dem Stadtfeuerwehrfest für seine Nöte zu lobbyen, bzw aus Protest ein Stadtfeuerwehrfest platzen zu lassen, auf solche Ideen kommt ja keiner.
    Und ohne Frau Northing in Schutz nehmen zu wollen, was hat sie denn in Ameland getan, war da nicht zufälligeine klever Kinder-Feriengruppe, die sie besucht hat ? Oder war Vizebürgermeister Josef Gietemann, Chef der SPD-Fraktion nicht auch Hauptbrandmeister der FF ?
    In den neuen Bundesländern sind z.T. noch Tatra, IFA oder Barkas-Fahrzeuge im Einsatz, also da ist überall noch Vieles im Argen, aber das kan man nivht immer den Bürgermeistern anlasten.

     
  24. 68

    @67. Berthold wenn Frau Northing auf dem Feuerwehrfest gewesen wäre, wär das natürlich gut gewesen, aber überhaupt abseits aller offiziellen Anlässe ansprechbar zu sein oder ohne großes Tamtam die Feuerwehr zu besuchen, wäre wichtig.

     
  25. 67

    @Benno
    BM Northing zog auch schon einmal einen Abstecher nach Ameland dem Klever Stadtfeuerwehrfest vor, was damals ein Schlag ins Gesicht war für alle Freiwilligen. Mit der Feuerwehr hat Northing es genausowenig wie die CDU. Der öffentliche Aufschrei müsste einfach viel größer sein, damit sich da mal irgendwas ändert. Egal wer da nachher im Rathaus sitzt.

     
  26. 66

    Nun hat auch die RP nachgezogen und Fragen stellen lassen – und das alles in Kooperation mit der Volksbank Kleverland, deren Vertreter Rosar auch gleich mit aufs Bild darf. Seltsam.

     
  27. 65

    Bin zwar kein Feuerwehrmann, aber einfach sprachlos: Schulen verkommen lassen, Feuerwache gammelt vor sich hin, Gerätschaften und Schutzkleidung fehlen, Feuerwehr-LKWs zu alt oder nicht vorhanden.

    Frau Northing, Herr Gebing, Frau Tekath, Frau Meyer-Wilmes, Herr Rütter (Bürgermeisterin + alle Fraktionenvorsitzenden von Fraktionen, die seit 20 und mehr Jahren in Kleve im Rat die Geschicke der Stadt bestimmen)

    Was machen Sie eigentlich?

     
  28. 64

    @ Florian: seit ich in Kleve wohne, stellte die CDU den Bürgermeister. Danach war Frau Northing die BM. Also sind, meiner Meinung nach, dort die Verantwortlichen für den Investitionsstau zu suchen. Sie können entscheiden oder zumindest bestimmt Fördertöpfe anzapfen.

    Im Ãœbrigen, wenn ich es richtig von einem Feuerwehrmann verstanden haben, müsste Kleve aufgrund der Einwohnerzahl eine Berufsfeuerwehr haben. Da es aber noch genügend Männer und Frauen sich bei der freiwilligen Feuerwehr melden, benötigen wir in Kleve keine Berufsfeuerwehr.

    Was meinen Sie, wenn dieser Investitionsstau anhält, wer sich noch freiwillig meldet? Statt Geld für den Minoritenplatz aus dem Fenster zu werfen, wäre dieses dort besser investiert gewesen.

    Benno

    PS: ich hoffe nur, dass der Klever Wähler am Sonntag nicht gewohnheitsmäßig das Kreuzchen macht.

     
  29. 62

    @60. Friedrich Muhs „Hauptwache“
    Kann ich Ihnen auch blind beantworten.
    Die Wache wurde irgendwann während meiner Adoleszenz gebaut und seitdem nur sehr spartanisch weiterentwickelt. Jetzt bin ich Rentner. Von einer zeitgemässen Ausstattung und Bausubstanz kann man deshalb wohl eher nicht ausgehen.

     
  30. 61

    Im Klever Wochenblatt: „Auch an der Brabanter Straße ist die Not groß. Die Feuerwache ist in einem mehr als schlechten Zustand. Unzureichende Umkleidemöglichkeiten für Männer und Frauen, Sanitäranlagen die in einem mehr als schlechten Zustand sind und nicht zuletzt die fehlende Schwarz-Weiß-Trennung (Kleider-Trennung) sind nur einige der zahlreichen Mängel. Auch ob die Unfallverhütungsvorschriften alle umgesetzt werden können, ist mehr als fraglich. So stand das Gebäude in den letzten Jahren immer wieder in der Kritik und musste wegen baulicher Mängel geschlossen werden. „Der Zustand der Wache an der Brabanterstraße entspricht nicht den neuesten Anforderungen an eine neue Feuerwache. Daher wurde durch das Gebäudemanagement der Stadt Kleve bereits ein Gutachter beauftragt, der eine Bedarfsermittlung für die Hauptwache in Kleve durchführt. Auch hier haben schon erste Abstimmungen zwischen dem beauftragten Gutachter und dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr stattgefunden. Dies erfolgt auch bereits im Vorgriff auf den Brandschutzbedarfsplan,“ erklärt die Stadt Kleve.
    Weiterhin sollen durch die Stadt ab diesem Jahr sukzessive die persönliche Ausrüstung der Kameradinnen und Kameraden erneuert werden. So wurden durch eine „Arbeitsgruppe PSA“ innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr neue Standards für die persönliche Schutzausrüstung festgelegt. Feuerwehrstiefel und -helme werden bereits unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe beschafft. In diesem Jahr sollen auch neue Einsatzjacken und -hosen beschafft. Alleine die Umstellung der persönlichen Schutzausrüstung bringt Aufwendungen in Höhe von mindestens 500.000 Euro mit sich.“

    https://www.lokalkompass.de/kleve/c-vereine-ehrenamt/frust-bei-der-klever-feuerwehr_a1399926

     
  31. 60

    @57. Florian Von den Feuerwehrfahrzeugen, die ersetzt gehören, und fehlenden Ausrüstungsgegenständen habe ich im Kleveblog schon gelesen, aber noch nichts von der Hauptwache. Um was für Schäden handelt es sich? Was muss passieren um die Wache wieder in einen guten Zustand zu bringen?

     
  32. 59

    Wie werden sich wohl die Stimmen von Herrn Kumbrink auf die anderen BM-Interessenten aufteilen? Da er sich quasi selbst ins „Aus“ befördert hat …

     
  33. 58

    @57. Florian

    Wie viele Mitglieder hat die freiwillige Feuerwehr in Kleve?

    Wie viele Wähler gibt es in Kleve?

    Wie viel Prozent sind die Feuerwehrleute von allen Wählern?

    Ist Ihnen das Antwort genug?

    Oder im Klartext: Beseitigen unsere Volksvertreter den Investitionsstau bei der Feuerwehr, dann würde ihnen das nur relativ wenige Stimmen bringen. Die Antwort ob sich das lohnt, erübrigt sich wohl.

    Ratschläge sind mit Vorsicht zu genießen. Ich probier`s trotzdem mal. Suchen Sie sich eine der Parteien oder was sich sonst noch um die Sitze im Stadtrat kloppt und meint einen BM-Kadidaten stellen zu müssen aus und unterwandern Sie den „Verein“. Sonst wird das in den nächsten Jahren nichts mit neuer Ausrüstung und Fahrzeugen. Ohne Lobbyarbeit läuft hier nichts. Nur die Zeit, die läuft.

     
  34. 57

    @Bürgermeisterkandidaten: Noch vor vier Wochen haben Sie sich im Wahlkampf gegenseitig die Schuld in die Schuhe geschoben, wer und welche Partei denn am Desaster beim Investitionsstau bei der Klever Feuerwehr denn nun Schuld sei
    und wer die Verantwortung trägt!
    Ist das Thema nun ganz vom Tisch? Nichts regt sich mehr, keiner spricht mehr darüber! Gibt es zu dieser Thematik ein generelles Redeverbot oder eine Absprache zum Schweigen? Wann werden denn nun endlich die werbe- und wahlkampfwirksam angepriesenen Neuanschaffungen ( Fahrzeuge, Einsatzkleidung ) mal ausgeschrieben. Wie geht es weiter mit der maroden Hauptwache? Was steckt dahinter? Nun mal Butter bei de Fische und raus mit der Sprache! Alles nur Klever Kungelei…

     
  35. 56

    Frau Northing denkt wohl an den alten Bürgermeister, der für die Stadt den Grüßaugust macht. Die Geschäfte der Verwaltung führt dann einer von drei !!! Dezernenten, der den alten Stadtdirektor ersetzt. Grausliche Vorstellung.

     
  36. 55

    Auf die Antworten zur (nicht von mir) gestellten Frage nach den Meinungen zum Kaskaden-Dilemma habe ich bereits hier reagiert: https://www.kleveblog.de/kaskade-haelt/#comment-387588

    Eine weitere der an die Kandidaten gestellten Fragen lautete:

    „Auf Grundlage Ihres Einblicks in die Arbeitsweise der Klever Verwaltung: Bitte schätzen Sie, welchen Anteil Ihrer Zeit (tägliche Stunden oder Prozentzahl, ca.) die Aufsicht über die Klever Verwaltung erfordern wird – zur zeitnahen Umsetzung von Ratsbeschlüssen, und allgemein zur besseren Performance als Dienstleister gegenüber den Bürgern!“

    Diese Frage stammt von mir, und ich habe sie bewußt etwas unfair formuliert, um präzisere Antworten zu erhalten. Man möge mir bitte verzeihen. Im Folgenden möchte die Antworten aus meiner persönlichen Sicht kommentieren.

    Antwort Northing:
    Zitat: „Die Aufgabenwahrnehmung könnte meines Erachtens durch die Schaffung einer dritten Dezernentenstelle erheblich verbessert werden“ ….. „Die Dezernentenebene muss folgerichtig angepasst werden.“ Daraus schließe ich, dass Frau Northing die Aufsicht und Anleitung der Verwaltung nicht als Chefsache ansieht, sondern delegieren möchte. In diese Richtung passt auch folgendes Zitat aus ihrer Antwort: „Als Bürgermeisterin würde ich gerne mehr Zeit für die Repräsentation und den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern nutzen.“ Eine eindeutige Aussage zu ihrer eigenen Prioritätensetzung.

    Antwort Gebing:
    Zitat: „Notwendig ist aber das ständige Gespräch mit den Mitarbeitenden, um die Umsetzung von Ratsbeschlüssen zügig zu gewährleisten…“ Dabei bleibt mir unklar, ob diese Gespräche hauptsächlich Seelenmassage bedeuten, oder bis zu Dienstanweisungen führen würden, um ‚die Verwaltung‘ in Wallung und auf Galopp zu bringen. Für mich seltsam unscharf formuliert.

    Antwort Janßen:
    Zitat: „Vorsichtig geschätzt denke ich, dass bei Implementierung eines solchen Systems die eigentliche Zeit ‚der Aufsicht‘ vielleicht mit 10 % anzusetzen wäre“. Oha, eine solch konkrete Antwort hatte ich nicht erwartet. Jedenfalls will er ein „Contolling-Instrumentarium“ schaffen, um zeitnah nachsteuern zu können. Das könnte klappen, wenn es mit genügend Durchschlagskraft angegangen wird. Der Mann hat sich Gedanken gemacht. Seine Bemerkung, daß es „…bei der Stadtverwaltung auch an verantwortlichen Stellen viele motivierte Mitarbeitende (gibt), die aktiv in ein solches System eingebunden werden sollten“ interpretiere ich vorsichtig so, daß er nicht nur auf die Alten Häuptlinge setzt, sondern auch geeignete Indianer fördern möchte.

    Antwort Weinrich:
    Zitat: „…rechne ich mit einer 60-Stunden-Woche für den hauptamtlichen Bürgermeister.“ Viel Fleiß hilft viel. Weiterhin: „Beim Repräsentieren ,…., werden mir ehrenamtliche Stellvertreter gern helfen.“ Auch ich finde diese [Gegenstände-in-die-Pressekamera-halten] Termine peinlich und überflüssig. Das wäre für mich ein guter Arbeitsstil. Deutliche Ansage, knapp und klar. Jeder weiß jetzt wie er tickt.

    Antwort Rütter:
    Zitat: „Am Anfang sicherlich vollumfänglich, allerdings sollte ein Bürgermeister sich weniger mit Mikromanagement beschäftigen, sondern muss eine Kultur des Zu- und Vertrauens etablieren.“ Gut formuliert, damit könnte ich leben. Nach einer Optmierungsphase dann: „Nicht alles muss über die Tische von Beigeordneten und Bürgermeister gehen.“ Eine weise Ansicht und hilfreich, um nicht im Kleinkram zu versinken.

     
  37. 54

    @rd
    In der RP laß ich, dass man Rolf Janssen auf den Stimmzetteln fälschlicherweiser nach Kleve verfrachtet habe. Sprich es wurde Kleve als Wohnort angegeben, obwohl er im Kranenburger Exil lebt. Da dies auch hier im Blog bereits als Information von Belangen herausgestellt wurde, fände ich es interessant zu erfahren, wer diesen Lapsus zu verschulden hat.

     
  38. 53

    Ich werde alles nochmals in Ruhe lesen, und dazu überdenken, wie die jeweilige Vergangenheit des tatsächlichen öffentlichen Wirkens verlaufen ist.

    Vorranging sind für mich die tatsächlichen, positiven Erwirkungen, Durchführungen und Zuendebringungen verschiedener „Taten“.
    Danach zählen die gesprochenen oder geschriebenen Worte und eventuell gemachte Versprechungen.

     
  39. 52

    @51 rd Ich hätte das natürlich auch verklausuliert schreiben können, wählbar, unwählbar etc. Aber warum? Gerne fülle ich das Statement für Silke Gorißen noch mit mehr Inhalt:

    Silke Gorißen ist für mich wählbar, weil ich glaube, dass das Landratsamt auch sehr geprägt ist durch die Persönlichkeit des/der Amtsinhaberin. Bürgernähe kann ich mir bei Silke Gorißen gut vorstellen. Ihre Antworten auf die Fragen hier waren gut zu lesen, ohne Pathos oder Selbstdarstellung, inhaltlich für mich ok, wenn auch, wie gesagt, nicht ideal. Ein klares Bekenntnis zum LVR-Klinikwald hätte ich mir gewünscht, aber immer noch besser als das klare Ja von Driessen zur Rodung von Wäldern aus sehr guten Gründen, die leicht konstruierbar sind. Und auf jeden Fall besser als gar kein Statement wie von Winkmann.
    Dass Silke Gorißen Rechtsanwältin ist, kann man wohl als sehr gute Voraussetzung für den Job betrachten, ebenso ihre bisherigen politischen Tätigkeiten. Dass sie über den Kreis hinaus interessiert und engagiert ist, hat sie nicht zuletzt als Rundrunkrätin bewiesen. Ich glaube, sie hat mehr zu bieten als Peter Driessen.

     
  40. 50

    Natürlich kann Silke Gorißen damit werben, dass sie die erste LandrätIN werden würde. Damit reduziert sie sich nicht auf ihr Geschlecht! Einfach mal ihre Antworten zu den Fragen lesen.

    Meine Stimme hat sie bekommen. Vor allem aber, weil Peter Driessen und Guido Winkmann mich nicht überzeugen. Ich halte Silke Gorißen nicht für die ideale Kandidatin, ihre Mitbewerber aber noch weniger.

     
  41. 49

    @45. rd „Kreisdirektor“ case closed.
    Auf der einen Seite kann man meinen, es sei Alles gesagt, und jeder weiss Bescheid.
    Was aber noch niemand erwähnt hat, ist, was ein Kreisdirektor wirklich ist.
    Ich fürchte, dass vielerorts gedacht wird, dass das ein Mensch ist, der an oberster Stelle im Kreis steht, also der“Direktor“ ist.
    Dem ist aber nicht so.
    Direktor ist zuerst einmal schlichtweg eine Amtsbezeichnung im höheren Dienst mit der Eingangsbesoldungsstufe A15.
    Im staatlichen Schulbereich ist das halt ein beamteter Lehrer, der als Studienrat A13 Karriere gemacht hat und erst zum Oberstudienrat A14, danach zum Studiendirektor A15, und wenn´s gut für ihn läuft, zum Oberstudiendirektor A16 aufgestiegen ist.
    Auf Ämtern heissen die Positionen konsequenterweise oft Amtsrat (Besoldungsgrupper A13), Oberamtsrat …
    und bei der Kreisverwaltung NRW .
    Der Staat kennt viele Direktoren, z.B. Regierungsdirektor, Rechtsdirektor, , Verwaltungsdirektor, Studiendirektor, Akademischer Direktor, Polizeidirektor, Kriminaldirektor, Branddirektor, Medizinaldirektor und der KrO folgend auch Kreisdirektor.
    So, damit sollte das Thema Direktor nun wirklich genügend behandelt worden zu sein und kann wieder auf andere Themen geschaut werden.

     
  42. 48

    @Friedrich Muhs Sowohl als auch. Der in den sozialen Netzwerken verbreitete Hashtag lautet immer „Erste Landrätin für den Kreis Kleve“, was ja im Falle eines Wahlgewinns auch zutrifft.

     
  43. 47

    @37. Berti Wie kommen Sie darauf Frau Gorißen würde sich selbst nur auf ihr Geschlecht reduzieren? Sie erwähnt nirgends etwas in der Art sie sei aufgrund ihres Geschlechts für das Landratsamt besser geeignet als ihre männlichen Mitbewerber. Frau Gorißen führt sachlich ihre Argumente auf.

     
  44. 44

    @ 31. tudorkoenig
    Das lesen Sie imho nicht richtig.
    Da wird kein Kreisdirektor bestimmt, sondern gewählt, und an Fähigkeitsnachweis hat die Person entweder die Befähigung zum Richteramt (also Volljurist) oder Abschluss allgemeiner Verwaltungsdienst NRW LG2 … vorzuweisen. Wie 33. ww schon anführt, das hat nichts mit der Ausbildung des Landrats zu tun.
    Frau Boxnick ist „Altbestand“ und würde heute so niemals mehr an die Position gelangen.
    #Der gewählte allgemeine Vertreter des Landrats führt die Amtsbezeichnung Kreisdirektor und muss über die Befähigung zum Richteramt oder zur Laufbahn des allgemeinen Verwaltungsdienstes im Land Nordrhein-Westfalen in der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt, sowie über eine mehrjährige praktische Erfahrung in einer dem Amt angemessenen hauptamtlichen Verwaltungstätigkeit verfügen.
    Ãœbrigens, der/die neue Vertreter/in des Landrats braucht kein „Kreisdirektor“ zu sein, wird aber automatisch mit der Wahl in diese Dienstposition katapultiertund damit zum KrDir ernannt. Das schreibt das neue Gesetz vor.

     
  45. 43

    @34. Anna „Stipendium“
    Danke, Anna das Sie da an mich gedacht haben.
    Das Stipendium ist für mich aber nicht geeignet.
    Erstens betrifft es nur eine Einmalzahlung von € 1.600,- , zweitens kann kein Mensch die daran hängenden Bedingungen erfüllen.
    Wie könnte ich Nichts tun, und gleichzeitig eine Bewerbung für´s Nichtstun erstellen ?
    Der Jurist nennt so etwas eine conditio sine qua non. Die lässt sich in diesem Fall aber nicht erfüllen.
    Aber vielleicht möchten Sie sich bewerben, ich würde das befürworten.
    Wenn Sie mit der Bewerbung auch noch die Erweiterung des Stipendienzwecks vorschlagen, würden Sie doch dafür wie geschaffen sein.
    Als neuen Stiftungszweck würde ich Dummschwäzerei und folgenloses Handeln vorschlagen.

     
  46. 42

    @20, 36 Der kandidiert nicht für Kleve, also spielt der hier keine Mandoline.

    Der Rest ist auch nix Neues.

     
  47. 41

    @32. B.R. „Landratskandidat für …“
    Nachdem ich jetzt die beiden Flyer besagter Partei gelesen habe, sehe ich mich doch wirklich genötigt, meinen Post #20 mit höchstem Bedauern zurückzuziehen.
    Ich fühle mich durch und durch Demokrat und kann es problemlos erdulden, wenn Menschen ehrlich konträre Auffassungen vertreten und dafür eintreten.
    Wenn ich aber in den beiden Pamphleten feststellen muss, dass aus sinistren Gründen entgegen besserem Wissen die Gründe der Klimaveränderungen geleugnet werden und man mit beweisbar falschen Äusserungen politisches Kinderlockerei versucht zu betreiben, verwirkt man bei mir jegliche politische Toleranz.
    Deshalb bin ich dann auch entgegen meiner ersten Auffassung den Anspruch, mit seinen verqueren Aussagen in privaten Medien berücksichtigt zu werden.
    Es kann nicht angehen, dass eine politische Gruppierung, der naturwissenschaftlich gebildete Hochschullehrer und Dozenten angehören den beruflich benötigten Sachverstand mit Heimfahrt aus der Lehrstätte ablegen und dann das ihnen politisch opportune Gegenteil als Wahrheit vertreten und dafür für sich politische Toleranz beanspruchen.

     
  48. 40

    Noch ein Nachtrag willi witzig. Ich zitiere aus der RP vom 16.12.2011:
    „Das Talent, Kosten sparend zu rechnen, bewies er auch mit der Einführung des allgemeinen Stellvertreters des Landrats. Als er diese Position als Hauptamtsleiter mit übernahm, sparte der Kreis den bis dahin nötigen Kreisdirektor, dessen Sekretärin, Fahrer und nicht zuletzt die Sachkosten ein. Das summiert sich auf über eine Million Euro. „Es ist eine Konstruktion mit enormen Einsparpotenzial“, blickt Suerick zurück.“
    Dann wissen wir, was bei Peter Driessen wieder als zusätzliche Kosten auf den Kreis zukommt.

     
  49. 39

    @willi winzig: Sie haben Unrecht. Nur der auf 8 Jahre gewählte allgemeine Vertreter des Landrats ist Kreisdirektor. Und der muss Jurist sein oder eine vergleichbare Laufbahnvorussetzung aufweisen. Wenn der Kreis einen seiner Beamten bestellt, ist das zwar der allgemeine Vertreter, aber kein Kreisdirektor. Letzter Kreisdirektor in Kleve war Wolfgang Spreen bis 2004. Suerick und Boxnick sind beide nur allgemeine Vertreter, keine Kreisdirektoren gewesen, da sie nicht die nötige Qualifitkation haben. Sie finden das auch etwas im Kreis Euskirchen: https://www.rundschau-online.de/der-landrat-setzt-auf-den–plan-poth–11324066. Im Gegensatz zu Ihnen weiß Peter Driessen das auch ganz genau und hat deshalb die Wahl eines neuen Kreisdirektors in der Zeitung thematisiert. Frau Gorißen hat also ganz einfach Recht.

     
  50. 37

    Zumindest die Kernargumente die die Landratskandidaten für sich selber anführen kann man sehr kurz zusammenfassen.

    Guido Winkmann: „Ich bin Bundesliga Schiedrichter.“
    Silke Gorißen: „Ich bin eine Frau.“
    Peter Driessen: „Ich war 16 Jahre Bürgermeister.“

    Scheint gereicht zu haben, um genügend Unterstützer zu bekommen.

     
  51. 36

    @willi winzig:lesen Sie die Bestimmung mal richtig: nur der gewählte (!) allgemeine Vertreter führt die Amtsbezeichnung Kreisdirektor, d.h. nicht der widerruflich aus den Reihen der leitenden Beamten des Kreises bestellte allgemeine Vertreter. Frau Boxnick ist allgemeine Vertreterin, nicht Kreisdirektorin. Das war auch schon bei Herrn Suerick so. Nur wenn die Hauptsatzung des Kreises einen auf 8 Jahre gewählten Wahlbeamten mit den entsprechenden formalen Qualifikationen vorsieht, führt dieser die Bezeichnung Kreisdirektor. Fas war zuletzt bei Spreen unter dem Landrat Kersting so. Wenn Sie mir nicht glauben, fragen Sie doch mal bei der Kreisverwaltung. Oder lesen Sie doch einfach diesen RP-Artikel, aus dem hervorgeht, dass mit Wilfried Suerick als allgemeinem Vertreter des Landrates der Kreisdirektor eingespart wurde: https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/suerick-macht-weiter-bis-71_aid-13071603.

     
  52. 35

    Kapier das nicht mit dem Kreisdirektor.

    Frau Boxnick ist allgemeine Verteterin des Landrates. Ich habe aber noch nie gehört, dass sie Bezeichnung „Kreisdirektorin“ führt, ausserdem hat sie nicht die angeblich geforderte Befähigung zu Richteramt. Ich glaube die Diskussion hatten wir aber schon mal.

    Nich zu vergessen Suerick, der ist doch gefühlter erster Vertreter des Landrates.

     
  53. 34

    @J-B

    Könnte mir gut vorstellen, dass das angebotene Stipendium was für Sie ist. 😉

    https://www.hfbk-hamburg.de/de/aktuelles/ausschreibungen/20200915-schule-der-folgenlosigkeit-stipendium-f%C3%BCr-nichtstun/

    Stipendium für Nichtstun
    Wir leben in einer Zeit, in der man statt nach ›Erfolg‹ und ›Wirksamkeit‹ besser nach Folgenlosigkeit streben sollte: Welche Handlungen kann ich unterlassen, damit mein Leben keine negativen Folgen für das Leben anderer hat?

     
  54. 33

    § 47 KrO NRW – Bestellung des allgemeinen Vertreters
    (1) Der Kreistag bestellt widerruflich aus den leitenden hauptamtlichen Beamten des
    Kreises einen allgemeinen Vertreter des Landrats. Die Hauptsatzung kann
    bestimmen, dass der allgemeine Vertreter des Landrats durch den Kreistag für die
    Dauer von acht Jahren gewählt wird. Der gewählte allgemeine Vertreter des Landrats
    führt die Amtsbezeichnung Kreisdirektor…usw

    Ein Blick ins Gesetz hätte sowohl der *Juristin* Silke Gorißen, als auch dem Tudorkönig weiterhelfen können. Jeder Landrat, egal was er/sie vorher gelernt oder studiert hat, bekommt nach obigem Paragraphen einen allgemeinen Vertreter, welcher die Amtsbezeichnung „Kreisdirektor“ führt, vom Kreistag an die Seite gestellt. Bürgermeister Peter Driessen scheint das zu wissen, Anwältin Gorißen erschreckender Weise nicht……

     
  55. 31

    @jean-baptiste: das mit dem Kreisdirektor ist so nicht richtig wie Sie das schreiben. Die aktuelle allgemeine Vertreterin, Frau Boxnick, ist auch keine Kreisdirektorin und erfüllt auch nicht die formalen Qualifikationen dafür. §47 Kreisordnung lässt in der aktuelle Fassung sowohl die Bestimmung eines allgemeinen Vertreters aus den Reihen der Verwaltung als auch die Wahl eines Wahlbeamten (Kreisdirektors) auf 8 Jahre zu. Dies ist in der Hauptsatzung des Kreises festzulegen. Ein Kreisdirektor benötigt aber die Fähigkeit zum Richteramt oder zur Laufbahn des allgemeinen Verwaltungsdienstes im Land Nordrhein-Westfalen in der Laufbahngruppe 2. Frau Gorißen braucht daher als Juristin ebenso wenig einen Kreisdirektor wie der aktuelle Landrat. Dies sieht Peter Driessen bei sich selbst – völlig zu Recht – anders. Ob ein Kreisdirektor benötigt wird, entscheidet also der Kreis und das hängt im Ergebnis sehr wohl von der Qualifikationen des Landrates ab.

     
  56. 30

    @Bruno Jöbkes Welche Meinung haben denn die Grünen (Kreisverband Kleve) zum Klinikwald in Bedburg-Hau?

     
  57. 29

    @26. odanobunaga
    Danke für die Info,
    Ich glaube Ihnen das mal, €1,80 ist mir diese Info nämlich definitiv nicht wert.
    Ich frage mich gerade, weshalb der Link #25 wohl gratis über google einsehbar ist, hat die CDU etwa dafür bezahlt ?

     
  58. 28

    24. tudorkoenig “ Kreis-Grünen, die Peter Driessen unterstützen“
    Wer hatte das doch so trefflich ausgedrückt, wenn auch in anderem Zusammenhang, “ Die Grünen hängen für ihn die Plakate auf“ ?
    @22. „dass er wohl einen zusätzlichen Kreisdirektor braucht“
    Den braüchte nicht e r , den schreibt die KrO NRW vor , ob ihm das gefällt, oder nicht, übrigens gilt das für alle Kandidaten.

     
  59. 27

    Bemerkenswert ist, dass keiner der Kandidierenden bei der jeweiligen Frage nach dem Klimaschutz erkennt bzw. erwähnt, dass gerade der Spoykanal eine sehr wichtiger infrastrukturelle Einrichtung ist, die für den Klimaschutz eine Menge leisten kann.

    Der Klever Förderverein Stadt . Land . Fluss … Schluss e.V freut sich darauf, ihnen später durch seine gemeinsame Arbeit mit der Hochschule Rhein-Waal sowie pot. Investor innovative Lösungen vorstellen zu können.

     
  60. 26

    @tudorkoenig und @Bruno Jöbkes: Driessen hat im Kevelaerer Blatt vom 23.1.2020 verkündet, dass er zusätzlich einen Kreisdirektor braucht, weil er kein Volljurist sei.

     
  61. 25

    @21. Bruno Jöbkes „Worauf beziehen Sie sich?“
    das ist ja das Schädliche mit den neumodischen Bezahlschranken, man findet das nicht mehr so einfach zurück.
    Deswegen wäre es eine demokratiefördernde Massnahme, wenn Bewerber und Inhaber von öffentlichen Ämtern die Bezahlschrankenraubritter konsequent vor die Türe setzen würden, anstatt denen das Futter für ihr fragwürdiges Verdienmodell gratis zu liefern, bzw die nur unter der Prämisse einer freien Veröffentlichung zu bedienen.
    Aber eine freie Quelle habe ich dann auf die Schnelle doch gefunden, der Bericht über die Wahl im Kevelaerer Bühnenhaus wo Frau Gorißen als Kandidatin der CDU genau dieses Thema anspricht.
    https://www.kevelaerer-blatt.de/eine-frau-fuer-das-landratsamt/
    In sofern ist dieses Sujet nicht nur thematisiert worden, sondern hat sie das als expliziten Unterschied zum Gegenkandidaten Driessen angesprochen.
    Seine Antwort darauf (wenn nicht sogar die ursprüngliche Aussage von ihm stammte!) habe ich irgendwo auch gelesen, kann sie aber so schnell nicht präsentieren.

    Unnötig anzusprechen, dass auch Frau Gorißen damit kundtut, dass sie trotz ihrer behaupteten Sattelfestigkeit in öffentlichem Recht die Stellung und Position des Vize nicht recht vor Augen hat.
    Als Nichtjurist würde ich sogar behaupten, dass die Stelle des Kreisdirektors als eine Art Kontrollfunktion des Kreistages über das Funktionieren des Landrates gedacht ist, ungeachtet der Tatsache, dass der/die Landrat nun juristisch unterbaut ist, oder nicht.
    Jedenfalls wird die Person Kreisdirektor/in nicht vom Landrat/rätin bestimmt, sondern durch Wahl des Kreistages besetzt.

     
  62. 24

    @rd: Gleichzeitig fragt Herr Jöbkes aber, worauf ich mich beziehe. Herr Jöbkes ist Sprecher der Kreis-Grünen, die Peter Driessen unterstützen. Ich finde es ungewöhnlich, dass die öffentlichen Aussagen des eigenen Kandidaten in zwei wesentlichen Punkten offensichtlich dem Sprecher der Grünen nicht bekannt sind. Ich finde, dass dies Fragen aufwirft, die hier durchaus thematisiert werden dürfen.

     
  63. 22

    @Bruno Jöbkes: da bin ich aber erstaunt. […] In der Podiumsdiskussion mit den Wirtschatfsjunioren hat er ausdrücklich erklärt, für mehr als eine Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Können Sie auch jetzt noch auf Youtube ansehen. Und dass er wohl einen zusätzlichen Kreisdirektor braucht, hat er vor einigen Monaten in der Zeitung erklärt.

     
  64. 21

    @19 jean-baptiste und @ 16 tudorkoenig: Weder in den Fragen noch in den Antworten von Peter Driessen habe ich Ausführungen zum Thema „Kreisdirektor“ oder zu Amtszeiten gefunden. Worauf beziehen Sie sich?

     
  65. 20

    @3. Feine Sahne @2. B.R.
    Natürlich hat auch diese Partei einen klever Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters.
    Allerdings hat der Vater von 7 Kindern sich auf das Amt im rechtsrheinischen Emmerich zugelegt, das bedeutet wohl, dass der Kelch an uns vorübergeht, wenn er nicht nachher den Gau Kleemmerich gründen will.
    Würde der in Kleve kandidieren, hätte er im Sinne der demokratischen Gepflogenheiten auch etwas in rd.´s Umfrage verloren.
    Allerdings hat dieser undemokratische Ldaen nicht nur keinen Kandidaten in Kleve, sondern auch anderswo haben die wohl zum Teil Probleme, ihren Namen oder ihr Gesicht mit ihrer Gesinnung zu verbinden.

     
  66. 19

    @16. tudorkoenig „Kreisdirektor“
    Schauerlich, wie Herr Driessen sich als Unwissender outet, und dadurch auch noch seine Wähler zum Narren hält.
    Herr Driessen heisst doch nicht heimlich mit zweitem Vornamen „Donald“, der weiss ja auch Selbstverständlichkeiten als Produkte seines Hirnschmalzes zu verkaufen.
    Jegliche Diskussion über die Benennung eines Juristen zu(m/r) Kreisdirektor(in) und damit Vertreter(in) des Landrats verbietet sich a priori, wenn man einmal die KrO NRW gelesen hätte, und das wäre zumindest für einen Kandidaten für das Amt zu empfehlen.
    Weder ist es nämlich dem Landrat gegeben, den Kreisdirektor zu bestimmen, noch über dessen geforderte Qualifikation zu entscheiden.
    Speziell für Herrn Drieesen:
    § 47 KrO NRW – Bestellung des allgemeinen Vertreters
    (1) Der Kreistag bestellt widerruflich aus den leitenden hauptamtlichen Beamten des Kreises einen allgemeinen Vertreter des Landrats. Die Hauptsatzung kann bestimmen, dass der allgemeine Vertreter des Landrats durch den Kreistag für die Dauer von acht Jahren gewählt wird. Der gewählte allgemeine Vertreter des Landrats führt die Amtsbezeichnung Kreisdirektor und muss über die Befähigung zum Richteramt oder zur Laufbahn des allgemeinen Verwaltungsdienstes im Land Nordrhein-Westfalen in der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt, sowie über eine mehrjährige praktische Erfahrung in einer dem Amt angemessenen hauptamtlichen Verwaltungstätigkeit verfügen.

    Damit sollte klar sein, dass es Herrn Driessen nicht gegeben ist, sich selbst einen Kreisdirektor zu wählen, das macht der Kreistag. Ausserdem muss es zwingend ein erfahrener Volljurist/Juristin , oder ein erfahrener Verwaltungsbeamter/beamtin mit entsprechenden Befähigungsnachweisen sein.

    Allerdings lassen auch die Einlassungen der anderen Kandidaten nicht erkennen, dass sie sich mit den rechtlichen Grundlagen des angestrebten Amts beschäftigt hätten.
    Ebensolches gilt für die Kommentatoren, nur können die erheblich weniger Schaden verursachen.

     
  67. 18

    @17. Jack Tar „nicht geantwortet“
    Ist der Grund nicht völlig egal ?
    Wir haben in Kleve ja schon Erfahrungen mit dem Versäumen von Terminen durch die Verwaltung gesammelt.
    Für einen Aspirant-Bürgermeister gibt es doch nichts Schlimmeres, als Termine zu versäumen.

     
  68. 17

    @rd

    Ist bekannt warum Herr Kumbrink nicht geantwortet hat? Hat er einfach nicht geantwortet oder hat er mitgeteilt weshalb er keine Antworten geben möchte oder ob er sie noch nachreichen will?

    @alle Politikerinnen und Politiker, die geantwortet haben
    Vielen Dank, dass Sie diesen wichtigen Schritt zur Transparenz mitgemacht haben.

    @rd Vielen Dank für das Engagement ein Forum für Fragen von Bürgern zu bieten. Das ist besser als jeder Wahl-o-Mat je sein könnte!

     
  69. 16

    Zu den Landratskandidaten:
    Peter Driessen: mit 64 gehen andere in den Ruhestand. Würde er tatsächlich wie angekündigt zwei Amtszeiten machen, wäre er am Ende 74. Wie glaubwürdig ist das? Und er wäre dann so alt wie Donald Trump jetzt, gruselig. Juristische Qualifikation, die für einen Landrat wichtig wäre, hat er keine. Er hat ja auch schon direkt angekündigt, dass er deshalb einen zusätzlichen Kreisdirektor einstellen will. Warum dann nicht gleich einen Juristen wählen, da Driessen selbst offensichtlich nach eigener Einschätzung eine wichtige Qualifikation nicht hat? Außerhalb der Politik bekomme ich auch keinen Job, wenn erstmal eine zweite zusätzliche Person eingestellt werden muss, damit ich den Job überhaupt machen kann.
    Silke Gorißen: sie hat die juristische Qulifikation und die politische Erfahrung. Eine Frau an der Spitze täte dem Kreis bestimmt mal ganz gut. Interessant ist, dass SPD und Grüne Frauenquoten für Führungspositionen fordern, aber eine Frau, die die Qualifikationen hat und die sie jetzt auf ganz normalem Weg in ein Führungsamt wählen können, aus parteitaktischen Spielchen bekämpfen. Frauen in Führungspositionen also nur dann, wenn sie nicht das falsche Parteibuch haben.
    Guido Winkmann: ja, was soll man sagen? Keine politische Erfahrung, keine Verwaltungskompetenz, keine juristische Erfahrung, keine Erfahrung in Kommunalparlamenten, kein Rückhalt im Kreistag. Er sagt, dass er ohne Parteinähe Dinge sagen könne, die die anderen Bewerber nicht sagen können. Nur, warum tut er das dann nicht? Seine Position zum Flughafen hätte so auch von Wolfgang Spreen stammen können. Alles andere sind kleinteilige, unspektakuläre Forderungen, die niemandem weh tun und die von Vertretern aller im Kreistag vertretenen Parteien geäußert werden könnten, ohne dass sie irgendeinen Ärger bekämen.

     
  70. 15

    @4. Guenther Hoffmann

    Wenn ich korrekt informiert bin, ist genau das Händeschütteln und Besuch am Krankenbett usw., zur Zeit, laut Corona-Knigge, untersagt. Es heißt An- / Abstand halten!

    Die unverfängliche Wahlwerbe-Strategie mit Hund oder Fahrrad, ist eben jetzt angebracht ………

     
  71. 14

    “ Hat in einem Fall nicht so richtig geklappt…“

    Meinst du Northing oder Janßen? Rolf Janßen sollte man aus meiner Sicht zugute halten, dass man über ihn noch nicht so viel weiß wie über die anderen Kandidat/innen. Er hat die Gelegenheit genutzt.

     
  72. 11

    Mmuuuh, rd, die Landratskandidaten haben sie schön nach dem Alphabet geordnet, mmuuuhsogehörtdas!
    Aber bei Ihrer ÖPNV-Frage fragen Sie nach „Bussen und Bahnen“, mmuuuhdasversteheichnicht.
    Nicht nur bei alphabetischer Ordnung muss das „Bahnen und Busse“ heissen, mmuuuhkorrigier!
    Schließlich fahren Sie doch auch von Kleve aus zuerst einmal mit der Bahn und dann vielleicht (bei Schienenersatzverkehr oder so) mit dem Bus, mmuuuhBahnistfürgrosseSprüngewichtiger.
    Oder nicht, mmuuuh?

    Postmmuuuhtum:
    Hinsichtlich der Reihenfolge bei den Klever Bürgermeister(-in)-Kandidaten bin ich noch am rätseln, mmuuuhdiemussichnochherausfinden. Da habe ich noch keine konkrete Vermmuuuhtung, welches Kriterium Sie da zugrunde gelegt haben könnten, mmuuuhVermmuuuhtlichistdasdieOrdnungaufdemStimmzettel.

     
  73. 9

    @Feine Sahne

    Doch hat Sie. Wie alle Meinungen auch ist sie gleichwertig mit allen Anderen zu akzeptieren. Demokratie bedeutet der Wähler kann frei entscheiden und bekommt dafür alle Optionen genannt. Der Weg eine Partei ausschließen/filtern zu wollen ist schlicht der falsche Weg; so etwas macht man in Diktaturen. In einer richtigen Demokratie ist es die Bildung der Wähler, die dafür sorgt, das derartige Parteien einfach kaum Stimmen bekommen.

    Dazu kommt in diesem Fall: Diese Opferrolle der Unterdrückten sollte man nicht noch unterstützen. Man sollte sich lieber Fragen, woher das Problem rührt, dass sich damit immer mehr Wähler identifizieren können.

     
  74. 6

    Wunderbar, dass bei der Frage nach der Verbesserung der medizinischen Versorgung im Kreis lediglich die Anwerbung von Medizinern erwähnenswert ist. Wenigstens Herr Winkmann erwähnt zumindest den auch gebeutelten Rettungsdienst, aber was ist denn beispielsweise mit der Pflege? Unwichtig, Herr Spahn macht das schon.
    Ansonsten vielen Dank für die tolle Zusammenstellung der Fragen.

     
  75. 5

    @ 2. B.R. :
    ### Wieso wurde der AfD Kandidat nicht befragt ? ###
    vermutlich weil es keinen gibt.

     
  76. 4

    ☝🏽..also wo wir gerade dabei sind ,ich hätte da gerne einen /ne der Wahlkämpfer/innen 👍🏽👏🏽👏🏽 am Bett eines Bürgers gesehen der dem pflegendem Angehörigen die Hand geschüttelt hätte für seinen unbezahlbaren Einsatz und nicht eine Polit Witz Figur die meint wenn er seinen Hund durch die Geografie scheucht oder sein Fahrrad durch die Gegend prügelt meinen Respekt hat .😁…😳 Vaya con dios 👋🏽👋🏽 liebe Klever Kandidaten. 😂..🤣..🤣 ..🍻

     
  77. 3

    Das nenne ich mal einen Wählerservice. Hat selbst mir gut gefallen.
    Und AfD? Diese von rechtsextremen Strömungen geprägte Gruppierung hat in Kleve, also auch in Kleveblog, nichts verloren!