Der Ball liegt bei der Steuerfahndung

Eine der großen Unwägbarkeiten für die Zukunft des 1. FC Kleve ist der Ausgang des Steuerverfahrens, das vor zwei Jahren und zehn Tagen (!) mit einer großen Razzia der Steuerfahndung Düsseldorf begann. Seitdem hieß es immer wieder nur: „Die Ermittlungen laufen.“ Laufen. Laufen. Irgendwie schien es so, als hätte niemand mehr Lust, sich durch die Berge von Akten, die im Finanzamt Kleve in einem Hochsicherheitskeller lagern, zu wühlen.

Doch nun kommt Bewegung in die Sache. Seit Mai nämlich waren die entscheidenden Akten bei der Steuerfahndung in Düsseldorf, deren Beamte mit „weiteren Ermittlungen“ beauftragt worden waren – unter anderem mit einer so genannten Lohnsteueraußenprüfung. „Nichts ungewöhnliches“, so Guido Schulz (Staatsanwaltschaft Kleve). Als Frist hatte der zuständige Dezernent den Ermittlern den 6. August gesetzt.

Seitdem sind die Akten überfällig, jetzt wurde die Steuerfahndung nochmals an die Rücksendung erinnert. Sobald die Unterlagen wieder in Kleve sind, beginnt die Abschlussprüfung, an deren Ende die mit Spannung erwartete Entscheidung „Anklage oder Einstellung?“ steht, die für die Existenz wichtiger ist als der Ausgang eines Punktspiels…

Deine Meinung zählt:

102 Kommentare

  1. 102

    auch im fanforum des 1.fc kleve wird das thema natürlich heiss diskutiert und vielleicht sogar mit ein wenig mehr herzblut und emotionen. wer lust hat, sich dort zu beteiligen, schaue doch mal vorbei http://klevefans.xobor.de/
    um dort ausserhalb des off-topic bereiches mitlesen und -diskutieren zu können, ist allerdings eine registrierung nötig.

     
  2. 100

    @ Frage an anderswo ! Und wer hat die Aufträge bekommen und wer hat sie ausgeführt? 80% bis 90 % die Zevens-Gruppe.

     
  3. 99

    @ anderswo
    1.700.000€ öffentliche Gelder macht genau 4 Kunstrasenplätze zur ausschliesslichen Nutzung durch Schulkinder.
    Oder anders gerechnet, bei einer Nutzungsdauer von 20 Jahren für einen Kunstrasenplatz sind das bei Zuschüssen von 450.000€ , Ausgaben von 22.500 €/a als Platzmiete damit Schulkinder in den Sommermonaten den Platz nutzen dürfen.
    Das gibt es bei kommerziell betriebenen Hallenplätzen günstiger.

    Der finanzielle Einsatz des Vereins soll hier nicht klein geredet werden,
    aber was hat die Mehrzahl der Bürger von einer Investition von 1.700.000€
    wenn die Besichtigung von leeren blauen und roten Sitzschalen 8,00€ Eintritt kostet.?

     
  4. 97

    Mal ein positiver Kommentar zum Stadion-Umbau:

    Erstellung von 2 Kunstrasenplätzen ca. 900.000 €
    davon gefördert: ca. 450.000 €
    Kosten Verein: ca. 450.000 €

    Erstellung Stadionumbau: ca. 2.600.000 €
    davon gefördert: ca. 1.300.000 €
    Kosten Verein: ca. 1.300.000 €

    Nach Fertigstellung der Baumaßnahme hat der Verein ca. 1.700.000 € ins neue Stadion investiert!

    Ãœbrigens werden die Kunstrasenplätze auch von Schulen genutzt und nicht nur vom FC Kleve. Wenn man das mal so betrachtet, ist die Arbeit des Vereines in den letzten Jahren gar nicht so schlecht gewesen!

     
  5. 96

    @Messerjocke
    Stellt der Vorstand nicht rechtzeitig Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens haften die Vorstandsmitglieder, denen ein schuldhaftes Handeln nachgewiesen werden kann, dem Insolvenzverwalter und damit dem Verein für den hieraus entstanden Schaden.

    Ich sehe das so das der Vorstand die Karre so tief in die Sche….. gefahren hat, das eine Insolvenz unvermeidlich ist, es seih die Stadt….. und so weiter und so weiter. Wer ist also schuld?
    Da haben ein paar Wahnsinnige über ihre Verhältnisse gelebt und jetzt sollen wir (Steuerzahler) den Deckel zahlen—–Lächerlich und ich bin sicher das sich die gebeutelte CDU Fraktion das nicht unter die Füsse holen wird

     
  6. 95

    @obi
    @Der Laie

    Warum sollte die Stadt das Portemonnaie aufmachen ?

    In der Zeitung steht, dass der Verein die Vergangenheit selbst bewältigt und der Stadionausbau über eine Bank finanziert wird.

    Geld fliesst seitens der Stadt nicht.

    Und in dem Gutachten der Wirtschaftsprüfer ist das Papier in Verbindung mir dem Recht positiv beschieden. Das ist das, was mir gesagt hat.

     
  7. 94

    Rauul, eigentlich nicht.

    Vereinfacht ist das m.w. so: Der Verein wird im Falle der Insolvenz aufgelöst. Der Verein ist eine juristische Person und daher haftet nur die juristische Person mit ihrem Vermögen.

    Es sei denn… der Vorstand ist z.B. schuldhaft seiner Pflicht nicht nachgekommen, bei einer Ãœberschuldung die Insolvenz anzumelden…

    Die Frage ist, ob es genügt, wenn der Vorstand erst nach einem negativen Beschluss des Rates schnell das entsprechende Formular ausfüllt und einreicht.

     
  8. 93

    Bei einer Vereinsinsolvenz haften der 1. und 2. Vorsitzende für die Verbindlichkeiten mit ihren Privatvermögen. Warum das verbliebene Zweigestirn unter allen Umständen den totalen Kollaps verhindern will, weiß jeder der schon mal Vereinschef war. Tja Erik wende dat gewußt hättest.

     
  9. 91

    Obi, schöner Kommentar. Die einzig richtige Lösung ist eine geordnete Insolvenz! Dann kann es endlich weiter gehen, für den (neuen) Verein und die Fans, wie Phönix aus der Asche, statt Tiefbaustahlbeton an den Füßen.

    Es ist jetzt nur noch spannend, zu beobachten, wer versucht, diesen Schritt zu verhindern. Dies gibt tiefen Einblick in die für Kleve so unglücklichen Mechanismen.

    Wie ist das noch mal mit der Straftat, geregelt in § 15a InsO? So ein Fußballverein ist doch eine juristische Person.

     
  10. 90

    @obi
    Zitat:
    Dafür kann aber nicht die Stadt Kleve und die gesamte Bürgerschaft haftbar gemacht werden.

    Das meinte ich auch mit „Wo die Lasten nicht hin gehören“

    Deine Aussage ist etwas deutlicher“

     
  11. 89

    @HeinS
    Der Hauptinitiator ist seit vielen Jahren dafür bekannt, dass Handwerker am Ende nicht immer Ihr Geld bekommen haben (EOC, Neue Mitte, Ruwel, Clever Stolz, Hotel Cleve, etc.) Da wurde dann gerne auf Insolvenz bzw. auf das Vertrauen in zukünftige Aufträge verwiesen. Wer für dieses Umfeld arbeitet oder vielleicht auch arbeiten muss hat zwangsläufig ein hohes Ausfallrisiko. Das tut weh und viele haben deswegen auch die Zusammenarbeit eingestellt. Dafür kann aber nicht die Stadt Kleve und die gesamte Bürgerschaft haftbar gemacht werden. Genau diese Tour versucht der Vorstand jetzt und nutzt alle Kanäle um Druck auf die Politik auszuüben.
    Grund sind aber ausschließlich einige wenige, die als KREDITgeber kein Geld verlieren wollen. Nachvollziehbar, aber es handelt sich hier um unternehmerische KREDITentscheidungen und da passiert es nun mal dass man sich verkalkuliert und das Geld weg ist. Das ist keine Schadenfreude sondern Realität. Die Bürgerschaft darf dadurch jedoch nicht belastet werden.
    Der FC Kleve wird durch eine geordnete Insolvenz nicht verschwinden, es werden nur die Verantwortlichen für dieses Dilemma ausgetauscht und der Verein entlastet damit er weiterhin dem Breitensport dienen kann.

     
  12. 88

    @ Messerjocke
    „- Gibt es Gründe, dass der Bürger bzw. Steuerzahler das Portemonnaie auf machen sollte?

    NEIN
    bereits als Kind hat man mir beigebracht, wer sich die Suppe einbrockt, löffelt sie auch alleine aus.
    Das schult fürs leben, macht einen in finanziellen Dingen vorsichtiger, bzw.
    handelt man erst, nachdem die erste Euphorie verflogen ist und man rational Für und Wider abgewogen hat.

    Wer z.B. mit Spielern eine Netto Summe als Monatsgehalt vereinbart und noch nicht einmal die Steuerklasse vorher hinterfragt, sollte besser als Balljunge dem Verein dienen, aber nicht Angestelltenverträge unterschreiben.
    Da wird in der Presse von Forderungsstundung , Gewährung von Darlehen
    einzelner Vorstandsmitglieder gesprochen, die parallel ihren Mitarbeitern
    Urlaubs- und Weihnachtsgeld streichen, weil es dem Betrieb nicht so gut geht bzw. der Markt angeblich nicht mehr her gibt.
    Die gleichen Mitmenschen sollen aber für das Hobby und den falsch verstandenen Ehrgeiz in Verbindung mit unter Bierlaune abgeschlossenen
    Verträgen gerade stehen.
    Wenn der Vorstand einen „Arsch“ in der Hose hätte, würde er alleine dafür gerade stehen, oder gelten die Sprüche eines“ Rauchers“ in der Nichtraucher Sportsbar , wenn er aufs rauchen angesprochen wird, – halt den Mund- was meinst du eigentlich wer das hier alles bezahlt, nur gegenüber echten Fans.

    Nur zu , jetzt können den Worten auch Taten folgen, oder besteht der Vorstand nur aus Maulhelden.
    Dann ist ohne “ Altlasten“ und keinen Spielern die auf irgendwelchen Firmengehaltslisten stehen, aber noch nie die Firmentürklinke in der Hand hatten, dem Verein mit einem Neuanfang tausendmal mehr gedient.

    Warum spielte in der aktiven Zeit ein MZ mal in der Lehrmannschaft und nicht in der Reserve bzw.ersten Mannschaft,weil in der Truppe die Chemie
    stimmte ,der Spaß am spielen im Vordergrund stand,und auch noch eins zu traf, 11 Freunde sollt ihr sein, wenn ihr siegen wollt.

    Wenn heute einige „Honoratioren oder die die sich dafür halten, der Meinung sind, sie müßten sich eine Söldnertruppe kaufen,nur zu, in Deutschland gilt die freie Marktwirtschaft, aber wer Freibier für alle ruft,
    zahlt auch den Deckel.

     
  13. 87

    Sorry obi,
    wohl nicht richtig rübergekommen. Bei einer Insolvenz gibt es zum Schluss eine
    Quote,die aussagt wie viel man von seiner Forderung bekommt. Und somit zahlen
    Leute die Zeche, die sie nicht zu verantworten haben.
    Zahlen sollen die ,die es zu verantworten haben!
    Jetzt klarer. War schon mehrfach Betroffener,mit Quoten von 1,5-4,5%.
    Somit wären Handwerker z.B. finanziell betroffen,obwohl sie es nicht zu ver-
    antworten haben.

     
  14. 86

    Was denn jetzt? Die Argumentation von Obi ist sehr schlüssig aber durch HeinzS stellen sich neue Fragen:

    – Wer trägt die Lasten einer möglichen Insolvenz und was sind das für Lasten?

    – Wer sind die Verantwortlichen und welche Lasten tragen die (falls abweichend)?

    – Gibt es inzwischen ein vertrauenswürdiges Zahlenwerk, dass einen Ausblick in die Zukunft ermöglicht (welche Hunde sind dort oben auf dem Berg sonst noch begraben?), damit man eine Entscheidung treffen kann- Insolvenz oder weiter herumeiern? Kann ich das mal haben?

    – Gibt es Gründe, dass der Bürger bzw. Steuerzahler das Portemonnaie auf machen sollte?

     
  15. 85

    Email vom WDR von heute 13.10., bezüglich des WDR Beitrag in der Lokalzeit Duisburg.

    nach Rücksprache mit unserer Planungsredaktion, steht der Beitrag
    voraussichtlich für Morgen auf dem Programm.
    Aufgrund von tagesaktuellen Geschehnissen verschieben sich Beiträge
    manchmal. Daher geben wir auch nie feste Sendetermine bekannt.

    Wiederholung der Lokalzeiten im am anderen Morgen in der früh. Fr. 6:50 Uhr

     
  16. 84

    … wen oder was will man hier eigentlich „retten“ ?
    Den Verein oder den Arsch derer, die das zu verantworten haben …

    Bis neulich.

     
  17. 83

    @HeinzS

    „….Menschen die es nicht zu verantworten haben…“ Wer denn zum Beispiel?

    Der Insolvenzverwalter kann ja die Verantwortlichen jederzeit in Haftung nehmen um die Nicht-Verantwortlichen zu entlasten.

    Sollen denn diejenigen, die diese Situation verursacht haben immer so weitermachen können?

    Soll besser jeder Bürger der Stadt Kleve für die Unfähigkeit einiger Weniger bezahlen?

    Hier wird seit einigen Wochen versucht auf die ganz hinterlistige Mitleidstour die Stadt Kleve und die Politik unter Druck zu setzen um noch mehr Geld und Sicherheiten zur Verfügung zu stellen.

    Wenn hier kein Strich gezogen wird, geht das immer so weiter.

     
  18. 82

    ==> falsch. Eine geordnete Insolvenz würde endlich dazu führen den FC Kleve von seiner Schuldenlast und hoffentlich den stets bemühten aber erfolglosen Führungskräften zu befreien. Das wäre für die anderen Abteilungen ein hervorragender Schritt. Das Problem ist nur, dass der Verein so verbrannt ist, dass niemand kompetentes mehr die Führung übernehmen wird. Die Chance besteht doch nur bei einem total entschuldeten „2. FC Kleve Neu”. Und dafür bietet das Insolvenzrecht alle Möglichkeiten.

    Schrieb obi.
    —————————————————————————————–
    Nur das bei einer Insolvenz die Lasten auch dahin verteilt werden, wo sie nicht hin gehören,nämlich auf Menschen die es nicht zu verantworten haben.

     
  19. 81

    @DF

    „a) Insolvenz:
    – Eine weitere Bauruine in Kleve, oder die Stadt baut das Stadion selber für deutlich mehr Geld fertig, da sich dann keiner mit 50% an den Kosten beteiligt ( wer hat dann etwas gewonnen? )“

    ==> Nach meinem Wissen muss die Stadt noch 2 Raten je ca. 500.000,- € auszahlen, wenn der Verein seine Zahlungsfähigkeit nachweist. Es ist also genügend Geld vorhanden um das Gebäude im Insolvenzfall selber fertigzustellen.

    „- auch wenn es einige wieder als Klüngel bezeichnen werden: Der ein oder andere Auftrag für Unternehmen in der Umgebung wird nicht erteilt werden“

    ==> Jeder Unternehmer, der am Stadion mitgearbeitet hat, wusste welches Risiko er eingeht. Es haben in den letzten Jahrzehnte schon genügend Handwerker unter der Zahlungsmoral des Hauptinitiators leiden müssen.

    „- einige da oben müssen vermutlich richtig Geld verlieren, da muss es sich wohl um persönliche Abneigungen handeln, wenn man das will“

    ==> Wenn Privatleute oder Privatbanken dem Verein einen Kredit gegeben haben, können und dürfen sie nicht damit rechnen, dass die Stadt bzw. alle Klever Bürger dann diese Kredite absichern. Es geht nicht um Abneigung sondern um ganz normale wirstchaftliche Zusammenhänge.

    „- viele Sponsoren ärgern sich, dass ihr Geld weg ist und werden zukünftig bei einem Neuanfang wohl nicht mehr mitmachen.“

    ==> falsch, die Sponsoren werden auch gerne weiterhin ihrer sozialen Verantwortung für die gemeinschaft nachgehen und spenden. Aber vielleicht in Zukunft etwas differenzierter und mehr zum Wohle des Breitensports, z.B. der Jugendabteilungen des „2. FC Kleve Neu“. Ärgern werden sich nur die KREDITgeber, aber das sind keine Sponsoren und es ist deren persönliches Risiko eine KREDIT zu geben.

    „- Darunter leiden nicht nur verwöhnte Fussballmillionäre ( die es hier eh nicht gibt ), sondern dieser Verein tut auch etwas für die Nachwuchsarbeit.“

    ==> falsch. Eine geordnete Insolvenz würde endlich dazu führen den FC Kleve von seiner Schuldenlast und hoffentlich den stets bemühten aber erfolglosen Führungskräften zu befreien. Das wäre für die anderen Abteilungen ein hervorragender Schritt. Das Problem ist nur, dass der Verein so verbrannt ist, dass niemand kompetentes mehr die Führung übernehmen wird. Die Chance besteht doch nur bei einem total entschuldeten „2. FC Kleve Neu“. Und dafür bietet das Insolvenzrecht alle Möglichkeiten.

     
  20. 80

    @DF gute Meinung und Ansätze/Ideen…..
    Meine Meinung:
    Ich denke die Stadt soll und wird gegen die Erbaurechtübertragung stimmen. Der Verein ist dann endlich sp.im Sommer 2011 weg und wir suchen uns alle neuen Themen zum diskutieren. 😉
    Die Stadt ändert dann das Nutzungsrecht oben und verkauft für gutes Geld dann da oben das Bauland.
    Und die, die zu wenig Geld haben ;-), bauen sich da oben schöne Wohnugen und können dann von der Terasse aus bei guten Wetter bis hinter Xanten gucken. Wo bekomme ich so eine Wohnlage in Kleve?
    Und die Stadt verdient daran mehr Geld und Zustimmung unter den Bügern als umgekehrt. Wenn man das aus wirtschaftlicher Sicht sieht.

     
  21. 79

    Nein Messerjocke, ich fürchte, wir können uns nicht auf Deine Interpretation einigen.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo hier einige das Problem in der angedachten Lösung sehen.

    seeyou beschreibt es doch sehr deutlich. Welches Risiko geht die Stadt denn ein, wenn sie dem (ursprünglich eigenen) Vorschlag zustimmt?

    Dass sie maximal 50 Jahre (bzw. irgendwann mal nur noch die Restlaufzeit) das Gelände nicht anderweitig nutzen kann, wenn der Verein pleite ist. Hatte sie wohl eh nicht vor, sonst hätte man dort nicht geplant, ein Stadion zu bauen… Dass für eine Pleite die Wahrscheinlichkeit nicht zu groß ist, das soll ja die Prüfungsgesellschaft geprüft haben. Davon abgesehen: Nach 50 Jahren ist alles wie gehabt. So oder so. Also geht selbst eine anderweitige Nutzung nicht verloren, sie war eh nicht geplant. Selbst wenn der Verein trotz positivem Gutachten irgendwann mal Pleite geht, was kann (und besonders auch darf) denn die Volksbank für eine andere Nutzung auf dem Gelände realisieren?

    Für mich also die Alternativen:
    a) Insolvenz:
    – Eine weitere Bauruine in Kleve, oder die Stadt baut das Stadion selber für deutlich mehr Geld fertig, da sich dann keiner mit 50% an den Kosten beteiligt ( wer hat dann etwas gewonnen? )
    – auch wenn es einige wieder als Klüngel bezeichnen werden: Der ein oder andere Auftrag für Unternehmen in der Umgebung wird nicht erteilt werden
    – einige da oben müssen vermutlich richtig Geld verlieren, da muss es sich wohl um persönliche Abneigungen handeln, wenn man das will
    – viele Sponsoren ärgern sich, dass ihr Geld weg ist und werden zukünftig bei einem Neuanfang wohl nicht mehr mitmachen.
    – Darunter leiden nicht nur verwöhnte Fussballmillionäre ( die es hier eh nicht gibt ), sondern dieser Verein tut auch etwas für die Nachwuchsarbeit.

    b) Zustimmung
    – keine Insolvenz
    – Das Stadion wird fertiggestellt ( Man kann es ruhig nochmal erwähnen: Die Stadt zahlt nicht das ganze Stadion alleine, 50% der Kosten muss der Verein bzw. seine Sponsoren aufbringen. Das ist in etwa so, als müssten Schänzer Bürger erst die Hälfte der Fähre kaufen, um sie dann nutzen zu dürfen 😉 )
    – Die Volksbank freut sich, dass sie Zinsen kassieren kann und dass sich ihr Namenssponsoring der Arena lohnt
    – Der Verein kann sich wieder aufs sportliche konzentrieren, vielleicht kommen dann auch mal wieder mehr Zuschauer, wenn die Ungewissheit verschwindet.
    – Die Sponsoren freuen sich, dass ihr Geld nicht einfach in die Tonne gekloppt wurde.

     
  22. 78

    Wenn man mal zurück „auf Los“ geht, dann ist die ganze Diskussion über Erbbaurecht etc. völlig überflüssig!

    Leute – es gab Geld von der Stadt für den FC., das unter bestimmten Bedinungen („Knallhart“ lt. Theo und Co.). Bedingungen nicht erfüllt = Geld zurück…Ende, Aus, Nikolaus.
    Warum wird das nicht einfach, gemäß Regelwerk, angewandt und alle Welt sucht noch die 4., 5. und 6. Lösung von Problemen, die da einige Oberhirnis geschaffen haben?!

     
  23. 77

    Wenn ich die Kommentare richtig interpretiere, dann sind wir uns nun einig?

    Eine geordnete Insolvenz muss her, mit folgenden Konsequenzen:

    – Einige verlieren ihr Spielgeld aber es ist ja nur Spielgeld.
    – Viele gewinnen an Erfahrung und das ist unbezahlbar.
    – Der Verein oder ein neuer Verein kann ohne Erbpachtlasten neu anfangen.
    – Es wird viel Geld nicht ausgegeben und kann an anderen Stellen verbrannt werden…

     
  24. 76

    Ich frag mich wohin und woher die monatlich 37.000,–€ Gehälter!! gezahlt wurden? alles auf pump und in welche taschen und für welche gegenleistung?

    Ungefähr die gleiche Summe zahlt nen Elektrounternehmen seinen 13! tariftreu bezahlten Mitarbeitern die dafür über baustellen kriechen dürfen, schlitze kloppen und ähnliches.

    und ja, selbstverständlich wird der klever klüngel dafür sorgen dass der rat zustimmt. hat da schon jemals wen sein geschwätz von gestern interessiert?

     
  25. 75

    @obi

    beim Erbaurecht, bleibt der Erbaugeber (Stadt) Besitzer des Grundstückes. Dem Nehmer gehören nur die Gebäude. Meistens zw. 30-99 Jahren. 99 oder 50 Jahre sind bei Grundstücken von Kirchen üblich, die man dann bebauen darf. Wie oben um die neue Kirche in Hau.

    Merke immer mehr, das viele hier oder im 1. FC Kleve Fanforum oder bei Fußballspielen, nicht wissen, was Erbaurecht ist, aber große Reden schwingen.
    Ich bin, da auch KEIN gr. Insider drin. Kenne aber mind. das Grundwissen. Wenn man keine Ahnung hat, hält man die Finger still oder informiert sich erst.

    Und vertraglich lässt sich vieles Regeln im Erbaurecht.

    Entweder muss „- das Grundstück- mit den Gebäuden“ nach Bsp. 99 Jahren so zurück gebaut werden wie bei Vertragsabschluss oder alternativ, bekommt Bsp. die Kirche das Grundstück mit Haus „zurück“. Bzw. das Grundstück gehörte in den 99 Jahren ja auch der Kirche.

    Mal einfacherweise im www in einer Suchmaschine oder in einem Wissenslexikon den Begriff „Erbaurecht“ oder „Was ist Erbaurecht eingeben“. Und dann mal das in Ruhe 🙂 durch lesen und schon ist man schlauer. Jeder (auch) ich lerne noch was dazu.

     
  26. 73

    Jede Ehe funktioniert nur nach dem Motto „Wie in guten, so in schlechten Tagen“.

    Man(n) sollte sich ruhig daran erinnern, das man(n) auch Spaß an all dem Hype hatte. So und jetzt halt gemeinsam aufräumen und nicht wieder nur die letzten, die da sind.

    Zumal es wirklich zu gehen scheint!!!

    Und wie man höhrte, war Erbbaurecht ein Vorschlag vom Kämmerer. Soll Er sich auch mal daran erinnern!!!

     
  27. 71

    @Günter, Ihren Eintrag finde ich super! Es war damals eine wahnisnnig tolle Feier. Ich erinnere mich noch, daß die schwarzen Maßanzüge der CDU-Parteifreunde völlig nass gespritzt von dem Bier der Spieler waren. Und heute geht keiner mehr hin! Kein Joeken, Theissen, van Zoggel, Brauer, Jansen, Wolf, Palmen, Hendricks, Bastian, Röth und die Volksbänker auch nicht mehr. Nur der Ex- Bürgermeister G. aus Hau, sitzt wie ein einsamer Wolf auf seinem Platz. Schade ist es doch, das es so gekommen ist.

     
  28. 70

    Wieviele Jahre könnte man die Einwohner von Schenkenschanz mit dem städtischen Geld welches vom 1. FC Kleve für 367 (geplante) Zuschauer versenkt wird KOSTENLOS mit der Fähre transportieren?

     
  29. 69

    Ich war dabei!! Als der 1 FC Kleve den Aufstieg geschafft hat. Wilde, vor Freude schreiende Männer lagen sich in den Armen. Vorne weg unser Bürgermeister Theo Brauer und natürlich der Tausendsassa und Anwalt Udo Jansen von der CDU. Alle befanden sich trunken vor Freude in der Garagen-Vip-Longe im Stadion. Einziger Wermutstropfen damals war der Eklat um Udo Kempkens (Ex-Mäzen von Siegfried Matberon und dem 1 FC Kleve) der von einem früheren Geschäftsparnter ein Stuhlbein auf dem Kopf bekam. Muppetshow vom Feinsten!

     
  30. 68

    @KHU

    Verstehe ich das richtig?

    Derzeit ist das halbfertige Stadion Eigentum der Stadt Kleve?

    Würde der Verein denn durch ein Erbbaurecht auf einmal Eigentümer des Stadions werden?

    Dann würde die Stadt Kleve doch einen Vermögensverlust erleiden (wenn man das halbfertige Stadion als Vermögen bezeichnen darf)?

     
  31. 67

    @obi

    Ganz so einfach dürfte es wohl nicht werden. Der Fraktionsvorsitzende dürfte hier und da noch mal an seine Worte in der Ratssitzung am 17.06.2009 erinnert werden. Damals stimmte die CDU-Fraktion dem Um-/Neubau des Stadions lt. Protokoll mit folgender Begründung zu:
    „StV. Janssen teilt mit, dass die CDU-Fraktion, wenn auch mit Bedenken, der Zuschussbewilligung geschlossen zustimmen werde. Seine Fraktion habe bereits damals mitgeteilt, dass bei Erfüllung der Sportförderrichtlinien der Zuschuss bewilligt werde wie es in der Vergangenheit auch bei anderen Vereinen der Fall gewesen sei. Das Stadion sei nach wie vor Eigentum der Stadt Kleve und der Verein habe nur ein Nutzungsrecht, erhöhe aber
    durch den Eigenanteil zur Fertigstellung des Stadions das Vermögen der Stadt. Aus diesen Gründen und unter den Voraussetzungen der Punkte 1. bis 12. der Drucksache werde die CDU-Fraktion der Gewährung des Zuschusses in drei Raten zustimmen. Zudem käme der Zuschuss allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Kleve zugute, da das Vermögen der Stadt Kleve durch die Umbaumaßnahme um ca. 3 Mio. € gestärkt würde.“

    https://www.kleve.de/www/sitzungsdienst.nsf/HTML/7C7F9C0279358A44C12575E60029C236/$FILE/36.VIII.%20Ratsperiode%20Sitzung.pdf

    Die Argumentationskette müsste nun wohl etwas erweitert werden. Natürlich profitieren die Klever Bürger auch davon, wenn es der Volksbank besser geht.

     
  32. 65

    @obi: Auch dieser Wette trete ich bei…
    Janßen wird die Fässer „Struktur“, „Freizeitwert“, „Aushängeschild“, „für die ehrenamtlichen“, „Wohl der Allgmeinheit“ etc. aufmachen oder aufmachen lassen. Vielleicht, das wär‘ ja der Gau, auch noch „Hochschule“ wg. der StudentInnen dort im Vereinshaus…?

    Was mir noch bei den Zahlenwerken der RP fehlt – Wie sieht’s denn mit Forderungen an den FC. aus, z.B. von Handwerksbetrieben, Dienstleistungsbüros usw. – Warten die noch immer auf ihr Geld? Von einem Erbbaurecht können die sich recht wenig kaufen!

     
  33. 64

    @seeyou

    Wetten dass die Mehrheit im Stadtrat dafür stimmt. Bei der CDU zumindest wird der Fraktionsvorsitzende Janßen zum Wohl der Voba schon dafür sorgen. Und der Herr Bürgermeister freut sich dann darüber, dass sein Freund Ruffing eine Sicherheit bekommt.

     
  34. 63

    Ich bin nun noch besser informiert über das Erbbaurecht als Sicherheit für Banken, als in meinen vorherigen Einträgen.

    Ich meinte ja, wenn die Bank als Sicherheit das Erbbaurecht vom FC Kleve bekommt, wenn es den Verein dann nicht mehr gibt, könnte die Bank da Gebäude drauf bauen. So einfach ist das nicht. Vertraglich lässt sich alles regeln.

    Der Eigentümer des Grundstück bleibt im Erbbaurecht die Stadt, das war mir von Anfang an klar.

    Nur steht im Nutzungsplan der Stadt Kleve, für das Areal da oben, Sportplatzgelände oder wie das im Politikwesen heißt.

    Das heißt, die Bank kann dann da mal nicht einfach dort Gebäude bauen, dafür muss erst der Nutzungsplan für das Areal geändert werden.

    Also wenn es den Verein dann nicht mehr geben sollte, haben die Banken das Erbbaurecht für das Sportplatzareal, wohl Grundstückeigentümer bleibt die Stadt. Endscheidend ist, was in diesem Falle dann im Erbbauvertrag zwischen der Stadt und dem Verein steht.

    Ich persönlich meine, der Rat der Stadt Kleve wird dem FC Kleve kein Erbbaurecht übertragen. Somit ist nach dem Kenntnisstand der RP von heute, der Verein aller spätestens zum Sommer 2011 nicht mehr da.

     
  35. 62

    @HeinzS

    Das Ganze ist doch relativ einafach:

    Trotz Verblendung gibt es Lösungen:

    a) Insolvenz: Alle verlieren: Am Ende spielt Stadtverwaltung gegen die Kreisverwaltung im Stadion vor 10 Zuschauern, Spielführer Theo Brauer

    b) Das Stadion wird aufgrund des Erbbaurechtes fertig gestellt.

    c) Alles wird abgerissen, besser als den Namen : TB-Gedächtnis-Stadion oder Lighttex II

     
  36. 61

    @ Lokal-Horst:
    Wenn RaDau „denen“ was erzählt…sitzen „die“ das aus. Bewegung und Information in die Bevölkerung muss hinein – dann wird’s vielleicht mal ‚was mit der Empörung…

     
  37. 60

    @Radau

    Erzähle das mal den B9neu Befürwortern oder den Querstangen-Experten im Rathaus oder den Kredit-Hinterherwerfern am Flughafem oder den Bewahrern der einzig wahren Schulform oder, oder, oder……

     
  38. 57

    @Auch egal

    Schöner Beitrag. Aber laut @iwaw gibt es nur Gewinner und keine Verlierer.

    Beim FC sollte man die alte indianische Weisheit befolgen: „When you discover that you are riding a dead horse, the best strategy is to dismount.“

     
  39. 56

    Unabhängig von allen Super-Ãœberlegungen hinsichtlich Erbbaurecht und so ist das ganze Modell gigantisch:

    Erbbaurecht über 50 Jahre. Darlehenslaufzeit lt. RP 40 Jahre.
    Grundbuchlich besichert. Alles toll.
    Leider nur unter einigen optimalen Modellbedingungen:
    Kapitaldienstfähigkeit des Vereins über 40 Jahre.
    Standfestigkeit der künftigen Bauruine über 40 Jahre,
    da die Frage Instandhaltung und Wartung der Arena weder
    angesprochen noch mitfinanziert sein dürfte.

    Die Frage, die sich dann noch stellt, ist die, was passiert, wenn das
    Darlehen im 25. Jahr (1. FC in der Kreisklasse mit leider senilem Theo Klunder im Sturm (welches Tor denn jetzt) ausfällt:

    Die Sparkasse und die Volksbank freuen sich darüber, dass sie die Arena nun als Sicherheit verwehrten dürfen.

    Eine Spielflächenhälfte in blau (Voba), die andere in rot (SK). Und da waren sie wieder, die drei Probleme des FC (KLEkult is zu diesem Zeitpunkt schon längst geplatzt).
    Das langfristige Erbbaurecht und damit die Verwertbarkeit der Immobilie erlaubt dann noch folgendes Modell:
    Nach 25 Jahren Ausfall. 10 Jahre oben drauf wegen Erbbaurecht über 50 Jahre bietet die folgende Möglichkeit: Das bis dahin 80-jährige Erst-Semester der Hochschule (hat bis dahin in der Sportsbar sozialversicherungpflichtig Rentenanwartschaften erjobbt) trägt die Bauruine ab und errichtet folgende Baudenkmäler in der dann ehemaligen Volksbank-Arena:

    Denkmal Dr. Volksbank
    Denkmal Dr. Sparkasse
    Denkmal Dr. Bürgermeister
    Denkmal Dr. Kämmerer
    Denkmal Dr. UDS
    Denkmal Dr. Wirtschaftsprüfer

    Ok. Wenn auch das nicht funktioniert. Nicht schlimm. Dann wird die Arena abgerissen und die Banken errichten auf erbbaurechtlich verfügbarem Grund
    eine Wohnsiedlung (Restlaufzeit bis zum Ende der Erbpacht 25 Jahre).

    Das kaufen noch nicht mal die Holländer.

    Also was nun ? Die dreite ist wieder da. Alles wird gut.

     
  40. 55

    @Obi

    Prima, demnach sind also nur 0,02% gegen die Unterstützung, denn mehr schreiben das hier ja nicht, oder?

    Wenn die Prüfer sagen, dass das Konzept gut ost, dann ist es doch ok. Wenn sie es nicht absegnen, dann eben nicht.

     
  41. 54

    @Tolle Stadt

    Danke für den Hinweis @KlePeter.
    Ich korregiere meinen letzten Beitrag.

    Es sind offensichtlich nur 0,5% der Bürger der Stadt Kleve, die sich noch für diesen Pleiteverein mit seinen immer noch überzogenen Vorstellungen interessieren.

    Wenn die Politik tatsächlich den Bürgerwillen ernst nehmen würde, würden sie jetzt vom FC Kleve die bereits gezahlte Rate zurückverlangen und damit die auf Dauer unvermeidlich Insolvenz dieses Hirngespinstes herbeiführen.

     
  42. 53

    Und hier dir offiziellen Zuschauerzahlen von gestern 1. Oktober 2010 (1. FC Kleve – VfB Hüls 3:1 ) : 280 !
    Wo ist das öffentliche Interesse, welches eine weitere Unterstützung durch die Kommune Stadt Kleve rechtfertigt?

     
  43. 52

    @ stopsi 1900
    Den Mitarbeitern von Minrath wurde bereits schon länger das Urlaubs und Weihnachtsgeld als Sonderzahlung gestrichen, weils der Fa. ja nicht so gut geht.!
    Glaubt die Geschäftsleitung denn wirklich mit solchen Berichten die Mitarbeiter zu motivieren oder durch so einen Zeitungsartikel einen Kunden mehr ins Autohaus zu locken, mit diesem Hintergrundwissen?

     
  44. 51

    @stopsi1900 Minrath war doch schon immer Sponsor?!? Wollte aber vielleicht auch mal in die Zeitung!?! Da gehe mal gleich runter zu Heicks und frage Coach K…

     
  45. 50

    Wie der heutigen Ausgabe der RP zu entnehmen ist, konnte mit dem Autohaus Minrath ein weiterer Sponsor für den FC gefunden werden. Trainer Kreß wurde sofort ein nagelneues Auto zur Verfügung gestellt. Echt toll!?!?! Wofür braucht der den? Ist es mit der Stadtverwaltung abgeklärt, dass er hiermit die Fußgängerzone befahren darf, um bei Heicks in seinem Kaffee zu rühren und ständig zu telefonieren? Ist Heicks auch Sponsor?

     
  46. 49

    @Tolle Stadt

    Wie gesagt, die Banken machen nichts ohne Sicherheit und Gewinnabsicht.
    Aber da das Argument offensichtlich nicht zieht, versuche ich es mal anders.

    Ein Erbaurecht kostet den Erbbaurechtnehmer (=FC Kleve) eine jährliche Erbpacht, die an den Erbaugeber (=Stadt Kleve) zu zahlen ist.

    Ein üblicher Erbbauzins liegt so bei 2-3% p.a. des Grundstückwertes. Nehmen wir mal an die Grundstücke am Stadion sind 150€/qm wert, dann liegen wir so bei ca. 1,5 Mio Grundstückswert. Das wären dann so 30.000 – 45.000,- € Erbpacht im Jahr, die der FC Kleve an die Stadt Kleve bezahlen müsste. Hinzu kommen noch die gesamten Anliegerkosten und -gebühren, die dann auch vom FC-Kleve zu übernehmen sind. Bei der Grundstücksgröße wird das nicht unbeträchtlich sein.

    Als Gläubiger des FC-Kleve würde ich mir entsprechend hohe Sicherheiten geben lassen um sicher zu gehen, dass die Stadt Kleve in den kommenden Jahren auch ihren Erbpachtzins und die Anliegergebühren bezahlt bekommt. Ich denke 250.000 -500.000,- € an Sicherheiten sind da sinnvoll.

    Ich denke, dass die Vorstandsstrategen beim FC Kleve damit kalkulieren, dass die Stadt darauf verzichtet. Wenn die Stadt Kleve verzichten würde, wären die Bürger der Stadt Kleve, die sich nicht für den FC Kleve interessieren, die VERLIERER. Und das sind derzeit ca. 98% der Bevölkerung.

     
  47. 48

    @alle FC- Geblendeten, die sich als die alleinigen Lokalpatrioten verstehen:

    Fakt ist, dass thp festgestellt hat, dass der Wirtschaftsplan für die laufende Saison nicht auskömmlich ist und nach derzeitigem Stand der Dinge in der laufenden Saison mit einer Zahlungsunfähigkeit des Vereins zu rechnen ist.

    Damit verstößt der Verein gegen die Regelungen des Zuwendungsbescheides. Diese Regelungen besagen, dass weitere Investititionszuschüss von der Stadt nur dann fließen können, wenn der laufende Wirtschaftsplan realistisch und auskömmlich ist.

    Wenn der Verein die Zuwendungsbescheidsbedingungen nicht einhält/einhalten kann muss mithin der bisher schon gezahlte Zuschuss wieder zurückgezahlt werden.

    Den Presseverlautbarungen des FC Kleve der letzten Wochen war zu entnehmen, dass die Kosten der Zinslasten den Verein stark belasten würden. Hintergrund: Der FC Kleve hat sich den bisherigen Bau durch heimische Geldinstitute „zwischenfinanzieren“ lassen. Diese Zwischenfinanzierung lassen sich die Geldinstitute natürlich gut bezahlen.

    Die sogenannten „Gönner und Gutmenschen“ der Geldinstitute würden gerne auch weiterhin Geld in den FC- Kleve pumpen , brauchen aber dafür Sicherheiten= Erbpacht.
    Dieses „Geld in den Verein pumpen“ lassen sich die Geldinstitute natürlich wiederum gut bezahlen, das machen die nicht umsonst(!!!), was natürlich wiederum zur Konsequenz hat, dass es noch enger für den 1.FC Kleve wird das laufende Geschäft wirtschaftlich und auskömmlich zu finanzieren.

    Die ganze Erbpachtdiskussion verstärkt letztendlich nur die „Spirale nach unten“

    Die Banken sind abgesichert und werden als „Sieger“ herausgehen.
    Der FC wird zahlungsunfähiger
    Die Rechnung bezahlt die Stadt Kleve bzw. jeder Bürger durch seine Steuern und Abgaben.

    Das kann`s doch wohl nicht sein !!

     
  48. 47

    iwaw

    Das sehe ich genau so. Es kann doch keiner wollen, das es dort oben nicht weitergeht!?

    Und, wenn es ein Konzept gibt, welches von SPK und VOBA, sowie anscheinend thp getragen wird, bzw. für gut befunden, warum soll man es an einem Baustein (Erbbaurecht) scheitern lassen. Wie schon in Kommentzaren erwähnt, kostet es der Stadt und den Bürgern keinen Cent!

    Glaubt den jemand, das es weitergeht, wenn jetzt alles daran scheitert?

    Es wäre zum „kotzen“, wenn es jetzt an so einer, meiner Meinung Kleinigkeit, scheitern würde.

     
  49. 46

    Leute,

    eines ist doch klar, das Erbbaurecht ist keine Belastung für die Stadt. Der Verein ist mit diesem Konzept gerade gestellt.

    Es gibt keine Verlierer, nur Gewinner.

    Jeder, der dem Konzept, das der Stadt vorliegt, dagegen stimmt, sagt doch, dass er kein Klever ist.

    Mfg

    Iwaw

     
  50. 45

    Für den Größenwahn, der Darstellungsorgien und dem Geprotze einiger Weniger werden nun Stadt und Bürger regelrecht erpresst da noch mehr Geld, Vermögen, Werte hineinzubuttern. Es ist zum Kotzen…

    Die „kleinen“ Fans, Handwerksbetriebe und engagierten, ehrenamtlichen Helfer gehen den Bach herunter – und die „Absahner“ heben unschuldig die Hände! Es ist zum Kotzen…

    Geredet, gefordert und heiß diskutiert wird über immer mehr, immer mehr – statt mal die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist…ja, was wohl!?

     
  51. 44

    @ seeyou

    Aktueller Stand ist:
    Eigentümer des Geländes ist die Stadt Kleve.
    Der 1.FC Kleve hat Verbindlichkeiten die aus laufenden Einnahmen und Sponsoren Geldern nicht gedeckt werden können-

    Entspricht die Stadt Kleve demWunsch des Vereins nach einem Grundbuchlich abgesichertem Erbbaurecht,

    •Das Erbbaurecht (umgangssprachlich auch Erbpacht) ist das Recht des Erbbauberechtigten, gegen Zahlung eines regelmäßigen Entgeltes (des sogenannten Erbbauzinses) auf oder unter der Oberfläche eines fremden Grundstücks ein Bauwerk zu errichten oder zu unterhalten, . …

    ergibt sich folgende Situation:
    Bank oder Sparkasse gewährt ein Darlehen mit dem die aktuellen Verbindlichkeiten kurzfristig beglichen werden können.
    Langfristig ist das Darlehen beim Kreditgeber ebenfalls durch laufende Ratenzahlungen zu tilgen.
    Parallel dazu ist eine Zahlung als Erbbauzins an die Stadt Kleve für die
    Nutzung zu leisten.
    Als Sicherheit für das Darlehen tritt der Verein seine Erbbauberechtigung an den Kreditgeber ab.

    Fazit :
    Null Risiko für den Kreditgeber
    Der Verein bürgt mit Sicherheiten die ihm nicht gehören.
    Die Stadt trägt das alleinige Risiko, das der Verein in Zukunft vernünftig
    wirtschaftet, und soviel Einahmen hat, um Spielbetrieb, Zinsen und Tilgung sowie Erbbauzins bezahlen zu können.

    Da der Verein weder im Großteil der Bevölkerung noch in der heimischen
    Wirtschaft, Rückendeckung für die Träumereien einiger weniger im Vorstand des Vereins hat, woher sollen dann die Einnahmen zur Tilgung der dann längerfristigen Verbindlichkeiten kommen.

    Hier wird der Versuch unternommen persönliche Haftungsverpflichtungen des Vereinsvorstandes auf die Bürger der Stadt Kleve abzuwälzen!

     
  52. 43

    @Verstand, wenn das mit dem Erbaurecht klappen sollte, und die Banken dann Kredite gewähren sollten, brauchen die ja Sicherheiten, gerade beim FC. Oder sehen wir hier alle was falsch. Bitte um deine Meinung.

    Ãœbrigens wurde aus dem Bökelberg auch Bauland, nur hat sich das nicht gelohnt, wenn man das da sich mal ansieht.

     
  53. 42

    @Verstand, dann klär uns mal auf, wenn du dich in der Baubranche auskennst oder mehr weißt als wir. Lerne gerne immer dazu.
    Danke schon mal für deine Antwort.

     
  54. 41

    Die Stadt hat doch nen Spaten im Kopp (bzw. die die sich Stadtrat nennen)
    Das Stadion und das Gelände gehört der Stadt doch oder nicht ?
    Also warum setzt man nicht alles daran das Dingen da oben fertig zu kriegen?
    Ach nee Geld fehlt ja dafür, aber ne dämliche Hochschule bauen und den Opschlag komplett renovieren und das Geld da in die Luft ballern. Ja nee is klar…

     
  55. 40

    @Verstand
    ….und was macht die Stadt denn gerade mit dem Fussballplatz an der Merowingerstraße? Meinst Du die wollen die Flächen verschenken. Nein, die wollen damit richtig viel Geld machen um das Stadtsaeckl wieder zu füllen.

    Und genau das gleiche täten die Banken doch gerne mit so einem Fussballplatz. Die Bank akzeptiert doch nur die avisierte Sicherheit wenn diese auch etwas wert ist. Wenn der Acker immer nur ein Fussballplatz sein darf, wird die Bank auch keinen Kredit dafür geben. Renditen sind mit Fussballplätzen nämlich nicht zu erzielen. Und aus Nächstenliebe wird die Bank sicher keine Kredite gewähren.

    Denk mal drüber nach.

     
  56. 39

    Ja das ist schon tolles Bauland, so ein Fussballplatz!!??

    Stadion und Kunstrasenplätze abreißen und irgendwo anders aufbauen.

    Oh Gott, was sind das für Kommentare?

     
  57. 37

    @FC-FAN

    Dass du von der folgenden Idee bestimmt nichts halten wirst, ist mir tatsächlich jetzt schon klar aber, ich versuche es dennoch. Wenn du dir morgen Abend ausser der Stadion“zeitung“ ein Buch unter den Arm klemmst, dann weiss zumindest einmal ich schon, wer du bist. 😉

     
  58. 36

    Es wird immer wilder.
    Warum noch ein weiteres Mal nachbessern?
    Die Rahmenbedingungen der Stadt waren klar definert (aus meiner Sicht schon viel zu generös).
    Das erste Drittel vom Geld (500.000,- ?) ist schon ausgezahlt.
    An wen wohl? Vielleicht Loock = Zevens?
    Falls der Verein insolvenz anmeldt, wird die Stadt die vertraglich vereinbarte Rückzahlung des Geldes niemals erleben.
    Und jetzt will man auch noch sein Tafelsilber (Stadion = teues Bauland) für 50 Jahre mit einem Erbbaurecht für einen verarmten Provinzclub blockieren und den Bänkern als Sicherheit zum Fraß vorwerfen.
    Da wird Ruffing dem Bürgermeister noch gerne ein paar Stipendien spendieren um Zugriff auf ein solches Sahnestückchen zu bekommen.
    Wer auch nur ansatzweise darüber nachdenkt einer solchen Lösung zuzustimmen, muss sofort in die Klink eingewiesen werden oder mit seinem persönlichen Vermögen haften. So dumm kann doch kein Mensch sein.
    Oder vielleicht doch?

     
  59. 35

    @FC-FAN – dann hab ich in meinem Wahn etwas falsch verstanden 😉

    und ja, kann sein, dass das mal passiert… wer weiss das schon 😉

     
  60. 34

    Wenn man heute die Presseberichte über den FC liest, muss sich der FC ja nur per Erbbaurecht das Grundstück oben sichern. Dann bekommt der FC einen Kredit von der Spk und der Voba, und wenn es den FC dann nicht mehr gibt, können die Banken da oben schöne Häuser bauen, den als Sicherheit, werden die sich im Grundbuch eintragen lassen.

    Aber erst mal muss es soweit kommen, den laut WP aus Krefeld ist die finazielle Seite der Sasion 10/11 noch nicht sicher.

     
  61. 33

    @ ja ich eben

    Wenn Dinge lange kein Geheimnis mehr sind, muss sie niemand (mehr) erörtern.
    Vor allem dann nicht, wenn die Protagonisten es selbst tun.

    Als echter Fan geht es nicht darum, Dinge kaputt zu reden, die es zur retten lohnt.
    Dazu gehört der FC allemal.
    Nicht gerettet werden dürfen diejenigen, die mit irrwitzigen Entscheidungen nicht kaputt geredet, sondern kaputt gemacht haben.

    Wichtig ist, dass es mit dem FC weitergeht. Dennoch müssen Verantwortlichkeiten angesprochen und im Falle eines „Amtsversagens“ (auch ein Vorsitzender ist im Amt oder schon zu lange dort) auch zu Konsequenzen führen.

    Ein Altenteil als Präsident geht eigentlich aus moralischen und vernünftigen Gründen gar nicht. Unabhängig von der dafür erforderlichen Satzungsänderung des Vereins.

    Vielleicht lernen wir einander ja doch noch kennen.

     
  62. 32

    @FC-Fan

    Christian Nitsch erzählt das überall herum, dass er maßgeblich am Fortschritt beteiligt ist. Das ist schon kein Geheimnis mehr. Ob er vor Weihnachten noch eine rote Mütze für sich einkauft ist fraglich, hat er wohl kein Geld mehr dafür. Da du wohl immer genau bescheid weißt verwundert es mich, dass du darüber nicht schreibst. Wieso nennst du dich Fan, wenn du alles kaputt redest? Oder sehe ich das einfach nur falsch – klär mich auf :o)

     
  63. 31

    Ja. Das Bild aus alten Tagen geht noch besser: Mit Weihnachtsmann-Mütze.
    Dann wird auch der „Rohbau“ fertig.
    Die vielen Studenten in Kleve haben ja dann Ferien und könnten mithelfen, die Volksbank-Arena wieder aufzubauen.
    Andererseits hat die Sparkasse ja gerade mit der studentischen Jugend das Sportfest am Bresserberg (die Lokalpresse vermied den Begriff „Volksbank-Arena – wg. zu Staub zerfallen und so..) ausgerichtet.

    Also: Wer baut jetzt zu Ende ?

    Am Ende doch KLEkult ?!

    Ganz Gallien ? Nein, nicht ganz Gallien …

     
  64. 29

    Gestern wurde mir mitgeteilt, dass in diesem Winter der Rohbau fertig gestellt wird. Ob das stimmt oder nicht, hat jemand sonst Ahnung, was gehört, oder weiss es gar? :o)

     
  65. 28

    ach so, noch vergessen:

    Hut nehmen und nicht über Los (Präsidentenamt) gehen.

    Es gibt ja auch so genug zu tun:

    Welt retten, Kleves als Weltkulturerbe positionieren, Ateliers besuchen und andere für sich einspannen, den Job machen für den das Land NRW (also die Steuerzahler und damit auch die Nicht-FC-Fans) bezahl(en)t ….. oder einfach mal die Rechtschreibung im Impressum korrigieren:

    Impressum:

    Verantwortlich für den Inhalt dieser Internetseite:

    Uwe Dönisch-Seidel

    Bresserbergstr. 35

    47533 Kleve

    info@klekult.de

    Verantwotlich für die Gestaltung und Wartung dieser Internetseite:

    Jan Seidel

    webmaster@klekult.de

    Kleve ist halt Kult. Also: http://www.klekult.de

    Oder alles Wahnsinn. http://www.klekloppt.de gibt es aber (noch) nicht.

     
  66. 27

    Alles wird gut im Fußball-Märchenland !

    Der 1. FC Kleve ist zur Rettung bereit. Nun kann und wird nichts mehr schief gehen.

    Der erste Vorsitzende wiederholt gebetsmühlenartig, dass lediglich der Ausflug in die Regionalliga schuld sei.

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/sport/1-FC-Kleve-Ist-nur-die-Regionalliga-schuld_aid_907120.html

    Man folge dem Link und erfährt, dass diese sportlich und finanziell raue Fahrwasser den bis dahin finanziell und führungsseitig brilliant aufgestellten Verein in Schwierigkeiten gebracht haben.
    Plötzlich und unerwartet. So wie der Blitz beim Geldregen.

    Es ist tatsächlich zu schön um wahr zu sein. Die Wahrheit dürfte eher darin liegen,
    dass das ohnehin schon Leck geschlagene Schiff 1. FC zwar einen Kapitän mit der gemütlichen Ausstrahlung von Captain Iglo hat, dieser allerdings noch nicht einmal mit dem Schiff das Trockendock hätte verlassen dürfen.

    Richtig mag sein, dass ein Vorstand mit Kreisklasse keinen Verein durch die Regionalliga bringen kann (weder rein noch wieder raus).

    In Kleve geht das schon. Wie so vieles: Zum Beispiel unsichtbare Betriebsgelände neben der Hochschule mit Gefahrgut. Gefahrgut ging auch als Vorsitzender des 1. FC Kleve.

    Ob die Explosionsgefahr durch Versetzung ins Präsidentenamt gebannt werden kann, ist zu bezweifeln. Immerhin ist es der Ausdruck niederrheinischen Harmoniebedürfnisses oder neudeutsch „Deeskalationstechnik“.

    Aber eigentlich ist diese Behutsamkeit im Umgang mit Personal, das sich stets redlich bemüht hat, ja auch richtig.
    Vor allem deshalb, weil der große Vorsitzende derzeit auf seiner Internetseite

    http://www.klekult.de/pageID_9181010.html

    mit einzigartigen Angeboten beherzt versucht, durch modernes Merchandising den Verein zu retten.

    Hut ab – oder besser: Hut nehmen.

     
  67. 26

    @Günter, die Loge von der Allee, war doch schon seit Monaten nicht mehr am Monte, das hat er zu mir pers. gesagt. Er geht schon mal nach Groesbeek Voetbal gucken.
    Denke wenn man Mo. von der Loge die Stadt bis zum „alten Rondel“ läuft, weiß man Kleve hat 1:2 😉 verloren, und wenn man wieder an der Loge ist, heißt es Kleve hat 2:1 gewonnen 😉

     
  68. 24

    Eben dieses habe auch ich so gehört. Leider weiss man, dass einer der beiden gerne viel redet, aus diesem Grund bin ich mir nicht sicher gewesen, ob ich dem tatsächlich Glauben schenken kann. ;o)

    Dann stimmt es wohl wirklich. Das einzige Schöne daran ist, dass es nun „läuft“. Ob der N. sich selbst und dem VfR einen Gefallen getan hat – man weiss es nicht.

     
  69. 23

    ???Günter: Wer ist N. und J.? Nitsch und Janssen (Udo)!?

    Nitsch Vorsitzender? Glaube ich nicht!

    Obwohl Er bestimmt eine Erfrischung wäre. Und was macht Jansen? Seidl? Der Rest?

    Ich glaube V. wird Vorsitzender. E. bleibt und K. geht bald.

     
  70. 22

    Neues von der Loge an der Hoffmannallee! N. und J. schießen frisches Geld in den 1 FC kleve und N. wird Vorsitzender. Was aus der Loge kommt, stimmt eigentlich immer.

     
  71. 20

    @ja ich eben

    Könnte zumindest eine Erklärung für das Gerücht um das Präsidentenamt sein.

    UDS (wird) Präsi, N rein und alle freuen sich, auch wenn die Lage zum Heulen ist.

     
  72. 19

    Wer weiss denn etwas bezügl. Nitsch? Selbstdarstellerei oder Profilneurose, leeres Gerede oder stimmt es mal, was man so hört, das er scheinbar selbst verbreitet?

     
  73. 16

    @FC-FAN

    Frau Boss-Engelen wird sich nach Einsicht in die Finanz- und Rechtslage genau so schnell aus dem Staub gemacht haben wie seinerzeit Fritz Kup. Jeder Kaufmann mit gesundem Menschenverstand wird ganz schnell an seine persönliche Haftung denken und kann nur hinschmeißen.

     
  74. 15

    Vielleicht arbeiten die Verschütteten ja mit am Konzept? Da hat man im moment bestimmt keine Zeit für etwas anderes?

     
  75. 14

    Fluchtlage

    Es scheint so zu sein, als wüßte niemand, wer noch an Bord ist, und wer das sinkende Vorstandsschiff bereits verlassen hat.

    Was die reine „Spielbeobachtung“ angeht, folgender Sachstand:

    UDS: stets anwesend. Zuletzt unter Begleitung seiner Söhne. Begleitschutz ?
    Jansen: Verschütt
    Hagen: Anwesend
    Wöbbeking: Anwesend
    Roloeffs: Anwesend
    Boss-Engelen: Verschütt

    Im übrigen munkelt man, der FC habe bald eine Lösung wie der FC Bayern: Mit einem Präsidenten. Na ja, rot ist auch in den Trikots. Und für ambitionierte Lösungen ist der FC ja bekannt. Da darf man sich ruhig auch große Vorbilder suchen.

     
  76. 13

    Nein, der Dr. ist noch dabei, da müsste ich mich schwer irren, er ist doch auch bisher bei allen Heimspielen gewesen, das weiss ich sicher.

     
  77. 12

    @Tolle Stadt…stimmt Eric ist auch schon länger nicht gesichtet worden
    Wahrscheinlich arbeiten ALLE mit Hochdruck hinter den Kulissen für die Rettung des Vereins

     
  78. 11

    @Tolle Stadt

    (…) Hoffentlich hat dieser Spuk bald ein Ende. Der Verein sollte kontrolliert in die Insolvenz gehen. Nach ein paar Jahren sind dann vielleicht die tatsächlich Ehrenamtlichen wieder in der Lage den Verein oder was dann davon noch übrig ist schuldenfrei zum Wohle des Breitensports weiterzuführen. Vielleicht sollte man aber auch einfach sofort einige Abteilungen an VFL Merkur Kleve abgeben und den Rest auflösen.

     
  79. 10

    Ah, ich dachte auch, daß Er weg wäre.

    Was ist denn mit Eric Jansen? habe ich auch schon länger nicht mehr gesehen.

     
  80. 8

    @Günter, wie sollte die Rechnung mit dem Clever Stolz denn, deiner Meinung nach aussehen???
    Mit den Birken und Sträuchern die dort mitlerweile wild wachsen, oder wo mit?

     
  81. 7

    Mom Z. bzw. seine Firma Look wartet doch noch immer auf die Bezahlung des Stadionumbaues !! Oder hat die Stadt Kleve schon alles bezahlt. Kann man das nicht verrechnen mit Clever Stolz?

     
  82. 6

    (…) Es ist eine Schande was die Herren in den letzten 3-4 Jahren aus dem Verein gemacht haben und damit ist nicht nur Uwe Dönisch Seidel gemeint. Die ganzen Leute die nun nicht mehr da sind. Eckhardt Hagen,Oliver Luerweg, Udo Kempkens usw usw

    Der Verein wird leider vor die Hunde gehen,denn Rettung ist ja scheinbar nicht in Sicht und auch ein Mom Zevens wird wohl mal nicht eben 1 Mio locker machen damit der Club wieder schuldenfrei und flüssig ist

     
  83. 5

    Die werden bestimmt keine Zinsen nehmen. Kleiner Scherz. Seltsam ist, dass die Vorstände der Volkbank nun auch durch Abwesenheit bei den Spielen glänzen. Der junge Notar und Ex-Mitglied des Verwaltungsrates vom 1.FC Kleve ward auch nicht mehr gesehen. Was ist denn aus dem Business Club des 1. FC Kleve geworden? Hat Ralf Daute nicht darüber am 29. Januar 2009 berichtet? Titel: Bilanz des Schreckens!!!!!

     
  84. 4

    Der Monte Bressero musste sich doch umbenennen und heißt jetzt Volksbankarena. Was tun die eigentlich für den Verein? Die werden doch keine Zinsen nehmen, oder?

     
  85. 3

    Wie ich erfahren habe, soll dem FC aktuell angeraten werden, dass er Insolvenz beantragen soll?! Was ist davon zu halten? Einerseits traue ich dieser Quelle, andererseits wird viel geredet, ist leider so. Was ist an dem, was man über Mom Zevens hört, und über all die, die „etwas mehr zu sagen“ haben? Glauben möchte ich das alles nicht, das macht mich doch sehr traurig. Hört sich vielleicht verrückt an – aber ich denke, es gibt, trotz der vielen negativen Schlagzeilen noch mehr Leute, die wie ich an die Menschen glauben, die alles dafür geben würden, dass es bergauf geht. Auch wenn nicht immer alles gut gewesen ist, wenn die Schieflage derzeit fast einen 90-Grad-Winkel erreicht hat.

    Schade, dass es so ist. Ich wünsche den Verantwortlichen die Kraft und den Mut und den Willen, dass es besser wird. Zumindest einen Fan habt ihr. :o)

     
  86. 1

    Ich plädiere für eine Einstellung des Verfahrens.
    Natürlich wegen erwiesener Unschuld.
    Wenn man sich die feinen Herren dieses Vereins so anguckt, die haben alle einen einwandfreien Leumund.
    Alles ganz ehrbare Geschäftsleute…

    Also, wozu noch Beamte aus dem Schlafe wecken?