Der außerordentlich rätselhafte Posten 21

In den Kommentaren poppt ja immer wieder mal die eine oder andere Pretiose auf, die es verdient, in die heiligen Hallen des redaktionellen Bereichs überführt zu werden – wie zum Beispiel der merkwürdige Posten 21 („Außerordentliche Aufwendungen“) aus der Gewinn- und Verlustrechnung des Jahresabschlusses 2006 der Sparkasse Kleve (das Dokument ist im Online-Unternehmensregister frei abrufbar):

sparkasseausser

Der Verwendungszweck sei geheim, hieß es. So geheim, dass nicht einmal Willi Heuvens davon wisse. Und das will was heißen. Aber zum Glück gibt es ja mich. Eine meiner Stärken ist, dass ich Texte in der Regel bis zum (oftmals bitteren) Ende lese. Dazu zählen auch Jahresabschlüsse, und so findet sich ziemlich weit unten in dem fraglichen Dokument der folgende Posten:

sparkasseausser2

Da beide Summen bis auf den Cent genau identisch sind, scheint mir hier die Erklärung verborgen zu sein. Es klingt ein wenig danach, als ob etwas schief gelaufen ist, vielleicht bei einer lukrativen Geldanlage. Dann gibt es dafür eben „Auslgeichszahlungen“ – aber wer die nun bekommen hat (und wer womöglich nicht), und für welche Anlage, die sich dann wohl als doch nicht so toll herausgestellt hat, da muss selbst ich passen.

Im nächsten Jahr war aber alles wieder in Butter:

sparkasseausser3

Und dafür, dass das alles seine Richtigkeit hat, garantiert der Verwaltungsrat, dessen Mitglieder, wie hier auch schon nachzulesen war, insgesamt 1,9 Millionen Euro an Krediten von der Sparkasse erhalten haben. Nun denke ich mal, dass die hochrangigen Verwaltungsratsmitglieder über jeden finanziellen Zweifel erhaben sind, aber könnte es nicht sein, dass der - unbestechliche – Blick minimal eingetrübt ist, wenn man zugleich Kunde der zu kontrollierenden Instanz ist?

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49 Kommentare

  1. 46

    … so, liebe Leser, die Geschichte ist fertig! Leider ein paar Tage in der falschen Ecke recherchiert… Jetzt noch schnell ein paar schöne Aufnahmen zusammenstellen (ohne Diashow geht heute ja gar nichts mehr) – und, ich sage mal: 18.30 Uhr (hoffentlich halten die Strato-Server das aus)…

     
  2. 45

    Ich lese hier immer was von „Robin Hood“? Der hat doch uneigennützig das Geld der Reichen an die Armen verteilt. Bei mir ist noch nichts angekommen 🙁

     
  3. 43

    Nachdem ich von vielen Klevern gehört habe, daß ich doch unbedingt das Ergebnis der Recherchen in Sachen Robin Hood heute nachlesen solle, war ich doch sehr enttäuscht und muß bis morgen warten. Aus gut unterrichteter Quelle hörte ich in einem bestimmten Lokal, daß selbst der Vorstand der Sparkasse Kleve und fast die gesamte Ratsfraktion täglich den Kleveblog öffnet um über Robin Hood zu lesen. So, dann werde ich mal morgen um 15 Uhr wieder den Blog öffnen, damit auch ich endlich erfahre, was denn mit den 814.000 EURO passiert ist. Ciao

     
  4. 42

    @ messerjocke

    uuaah, wenn da mal nicht eine große Enttäuschung auf Dich wartet.

    (Die Dame ist fest verbandelt und denkt gar nicht daran, fremden Messerjocken oder Leserbriefe schreibenden Finanz- und Wirtschaftsexperten die Türe zu ihrem Domizil zu öffnen)

     
  5. 41

    @ Messerjocke
    in Walt Disney kannst du auch ne Nummer ziehen und musst dann nicht mehr anstehen. Da weißt du genau um drei da bin ich dran. Und dann gehst du da wieder hin. Also keine Langeweile und keine nervige Wartezeit.

    @ Ralf Daute
    irgendwie ist hier alles so ernst und negativ in letzter Zeit. Gibt es denn gar nichts Gutes mehr in Kleve? Also ich meine aus der Gegenwart. Ich beschwere mich nicht, aber vielleicht mal wieder ein wenig Farbe in das triste und schwüle Grau.

     
  6. 40

    @Messerjocke Sobald ich die fehlenden Puzzlesteine beisammen habe, geht’s los. Vielleicht schreibe ich in der Zwischenzeit noch über was total Verrücktes, so was wie die Straßenbeleuchtung in Bedburg-Hau.

     
  7. 38

    @ alle Wartenden: Die schlechte Nachricht: heute wird’s auch nichts. Die gute: Donnerstag! Und natürlich werden keine Erwartungen enttäuscht, ist doch Ehrensache

     
  8. 37

    Ralf, mit deiner Taktik schraubst du die Erwartungen ganz schön hoch. Hoffenlich wird das Leservolk nicht entäuscht

     
  9. 36

    Endlich fertig ?

    Niemand wartet gerne, selbst Leute die viel Zeit haben, fühlen sich in der Wartezeit fremdbestimmt und meiden das Warten.

    Wenn man doch warten muß, dann sollte man zumindest das Gefühl haben, dass sich das Warten lohnt. Das heißt man muß genau wissen, was man bekommen wird. Auf Kleinigkeiten sollte man nicht warten müssen!

    Gute Beispiele wie man das Warten unterhaltsam und effektiv organisieren kann, bieten die amerikanischen Vergnügungsparks, wie Disney World. Gelegentlich wird man in diesen Parks bis zu 90% der Zeit auf irgendwelche Attraktionen warten müssen. Aber wenn man genau weiß, worauf man wartet, z.B. in dem man die Attraktion beim Warten sehen kann, werden auch diese Wartezeiten toleriert.

    Fairer wird Warten empfunden, wenn man weiß, wie lange man zu warten hat und man in einen Warteprozeß integriert wird. Dazu gehört, dass die Ankunft registriert wird.

    Fair ist auch nur eine Warteschlange, das heißt, wer zuerst kommt, wird auch wirklich zuerst bedient. Bei mehreren Warteschlangen wird immer der Eindruck entstehen, dass eine andere Schlange früher dran kommt, was – wie alles andere unnötige Warten auch – mit auch Haß erzeugen kann. Muß es aus bestimmten Gründen mehrere Warteschlangen geben, dann sollten diese räumlich getrennt sein und sich nicht sehen und damit vergleichen können.

    Wenn sich trotz guter Organisation und Planung Warten nicht vermeiden läßt, muß man Nutzen für die Wartezeit anbieten. Der Nutzen kann auch Unterhaltung sein, indem z.B. Menschen in Gruppen warten und sich während dieser Zeit austauschen können. Klug ist auch Wartende zu beruhigen oder abzulenken, z.B. mit Musik, Videos oder auch mit Getränken zu versorgen.

    Also ?

     
  10. 35

    Machs richtig spannend, verfasse eine Artikelserie inclusive diverser Cliffhanger.
    Dann verkaufe es an die interessierte Presse gegen goldene Münze.
    Die Einnahmen kannst Du ja bei der Spasskasse anlegen.

     
  11. 34

    @Afrika, wir müssen wohl nachhelfen. Folgender Lückentext ist nur noch mit den entsprechenden Namen auszufüllen:

    Nachdem der Bürgermeister ________ von der ______ Fraktion darüber informiert wurde, dass der Bauunternehmer _______ gerne das Grundstück auf der ________ kaufen würde hat man schnell gehandelt. Der damalige Besitzer ________ plante einen nötigen Umbau, der aber von der Stadt _______ nicht genehmigt wurde. Kurzerhand war der Besitzer gezwungen seine Immobilie an _______ zu verkaufen, der natürlich umgehend eine Genehmigung für den Umbau erhielt….

    Neee, mist, passt nicht. Wo bleibt die Bank ?

     
  12. 33

    … ich weiß nicht mal, ob ich heute fertig werde (ich mache es vielleicht wie die Privatsender: Kein Programm mehr senden, sondern nur noch die Ankündigungen, dass demnächst Programm gesendet wird)

     
  13. 28

    … tja, ich warte auf genau einen Rückruf, um die ganze Geschichte „rund“ zu machen. (Und falls der ausbleibt, gibt es noch einen Plan B – also nicht verzweifeln, lieber Leser, und einfach mal die Spannungskurve genießen…)

     
  14. 26

    Heute ist ein spannender Tag! Evtl. wird Herr Daute das Geheimnis der Sparkasse Kleve über die verschwundenen 850.000 Euro lüften. Frage: Warum tut sich der Vorstand der Sparkasse Kleve und der Verwaltungsrat (u.a. Manfred Palmen, Theo Brauer, Josef Joeken) so schwer, diese Thema öffentlich zu behandeln? Hier müssen weitere schwere Versäumnisse seitens des Vorstandes vorgekommen sein.

     
  15. 23

    @Wanderer
    vom Vorstand der Sparkasse und vom Verwaltungsrat wird mit Sicherheit keine Erklärung kommen. Da herrscht absolutest Redeverbot. Aber es gibt noch andere Wege – oder Herr Daute? Nur Geduld!!!!

     
  16. 21

    Hier tut sich ja gar nichts mehr. Dabei wäre doch so interessant zu wissen, warum und wer damals die 814.000 Euro bekommen hat. Anders gefragt, was sagt der Politik-Verwaltungsrat dazu? Woher die Millionen für unseren Alt-Bundeskanzler Kohl damals gekommen sind, ist leider auch noch immer nicht bekannt. Also Herr Daute, übernehmen Sie den Fall und rufen Sie morgen den bestimmt gesprächsbereiten Vorstand der Sparkasse Kleve an.

     
  17. 20

    tja, …..
    hier stößt der investigative Journalismus an seine Grenzen.
    Jene, die zur Aufklärung beitragen könnten, schweigen – oder lesen kleveblog nicht.
    Schade.

     
  18. 19

    @reintjes

    nö, keine Lust. Ich finde es ohnehin wichtiger herauszufinden, ob die Damen und Herren des Verwaltungsrates ihr Verzehrgeld an diejenigen Institutionen abführen, welche sie dorthin entsandt haben.

     
  19. 18

    Ihr lieben Schreiber und Controller! Jetzt weiß Kleve aber noch immer nicht, warum der Betrag von 850.000 Euro von der Sparkasse Kleve an bestimmte Kunden überwiesen wurde. Hat Robin Hood aus der Sparkasse Kleve (oder wie wurde die Person genannt?) diese Summe an karitative Instutionen überwiesen? Wer waren denn die Nutznießer? Killerplautze und Wim, bemüht euch mal um Aufklärung.

     
  20. 17

    @Hoffmann
    …und jetzt ist niemand von der Sparkasse in dem Haus (Linde)

    stimmt so nicht: es sind diverse Abteilungen im Sparkassegebäude an der Linde untergebracht (u.a. die Innenrevision) – zu lesen auf den Wegweiser.

     
  21. 16

    @Meiner Einer
    Du hast vollkommen Recht. Für die Kredite die vergeben worden sind gibt es einige Beispiele wo man sich fragt: Was soll das? Und wieso hat man sich dafür entschieden hier den Kredit zu gewähren. Bei Lightex stand ja dieses ominöse Patent dahinter. Aber wie das bei selbst aktivierten Patenten halt so ist. Da kann man fast jeden Wert für ansetzen.

    Aber das ist ja auch gar nicht das Thema.

    Was ist denn hier speziell in 2006 gelaufen? Und wenn das beim OLG Düsseldorf war gibt es dazu ein Aktenzeichen oder irgendwas in die Richtung? Warum wird das so sehr unter den Teppich gekehrt? Wie sehr hat sich die Eigenkapitaldecke der Sparkasse eigentlich in den letzten Jahren verändert?

    Ach ja und doch noch was allgemeines: Filialenschließungen können bei einem immer mehr provisionslastigem Geschäft auch nur Juristen einfallen. Wer Lust hat sollte mal Kennzahlen wie CIR I und II der Sparkasse Kleve und Wesel vergleichen. Ist ganz interessant. Die haben nämlich ihre (22) Filialen behalten und deren CIR liegt über 1. Das der Sparkasse ist (zumindest 2001-2005) immer um 0,8 gewesen. Kein schlechter Wert, aber verbesserungsfähig.

     
  22. 15

    @ afrika

    Wie Kreditausfälle in der Bilanz verbucht werden, ist mir als Banker schon klar.

    Viel interessanter ist jedoch die Kreditvergabepraxis an so manchen Windhund (Bierdeckelgeschäfte), während der kleine Handwerksmeister mit irgendwelchen Schikanen (Kapitakdienstfähigkeit ist das Zauberwort) abgespeist wird und eben keinen Kredit bekommt.

    Natürlich kommt es zu Kreditausfällen, aber das Risiko ist im Zins schon kalkuliert. Die Frage ist nur, warum es zu Ausfällen kommt. Nach W.H. hat der Banker die Weisheit mit Löffeln gefressen, ist unfehlbar und über alles erhaben. Der geeignete BM eben. Aber bei vielen Dingen sind die Insolvenzen doch schon absehbar gewesen. Lightex zum Beispiel, oder Aartec. Hat bei Aartec nicht auch der Staatsanwalt ermittelt? Warum bekommen diese Leute Geld, während alteingessene Firmen, i. d. Regel Handwerker, keine Kredite mehr bekommen? Und auch wenn Kredite politisch gewollt sind, so muß aber soviel Rückgrat vorhanden sein, vorhersehbare Ausfälle abzulehnen.

     
  23. 14

    Ja Afrika, auch ich bin gespannt was über die heilige Kuh noch berichtet wird. Was sind da alles für kuriose Dinge schon passiert. Sahnestücke wurden verkauft. Grundstück an der Schwanenburg an Erich Thönnissen -wo u.a. die Volksbank untergebracht ist- (wie konnte man so verrückt sein?) stattdessen Kauf des AOK-Gebäudes an der Linde mit dem Gedanken das Gebräude zu sanieren. Und was war? Plötzlich Abriss, es war der teuerste Grundstückserwerb am Niederrhein! Jetzt ist niemand von der Sparkasse in dem Haus. Das Gebäude wurde an die Stadt vermietet. Dann Neue Mitte, mit viel Verlust an einen Holländer verkauft. Das Sahnestück „Hauptstelle Sparkasse an der Hagsche Str.“ verkauft an einen Fonds und wieder angemietet. Verkauf der Geschäftststellen an einen Bauunternehmer und ehemaligen Sponsor des 1fc Kleve. Und alles mit Zustimmung der Politiker, die gemütlich und lustig (sie bekommen ja pro Sitzung etliche 100 Euro Sitzungsgeld) im Verwaltungsrat sitzen. Aber dieser omniöse Betrag von über 800.00 Euro, der an Kunden ausgezahlt wurde ist mir auch ein Rätsel.

     
  24. 13

    @meinerEiner
    Die Kreditausfälle sind sogenannte Einzelwertberichtigungen und tauchen da nicht auf. Dafür gibt es einen separaten Ausweisungsposten in der Bilanz. Da dass das Risiko der Banken ist (Kredite fallen manchmal aus auch wenn es mitunter auch Politische Gründe gibt) gibt es von vorne herein auch eine Position „Pauschalwertberichtigungen“ in der der Erwartete Verlust aus Kreditgeschäften gesichert wird.

    Ach ja und Kredite an Vorstand und Verwaltungsrat sind so genannte Organkredite gemäß KWG und bedürfen der Zustimmung der Geschäftsleitung und der Aufsichtsorgane bedürfen. Und Organkredite müssen zu Marktmäßigen Bedingungen vergeben werden, da sie sonst mit haftendem Eigenkapital zu unterlegen sind. Und das Eigenkapital ist immer knapp bei Banken und insbesondere teuer. Jede Abweichung von dieser Regelung muss der Bafin gem. §15 KWG innerhalb von 2 Monaten angezeigt werden.

    @Herrn Daute
    Ein interessantes Thema! Bin ja mal gespannt was Sie noch so herausfinden bei der Sparkasse Kleve. Die Heilige Kuh der Stadt.

     
  25. 12

    @Speedy

    nee stopsi har schon recht. willi darf keine betriebsinterna in die öffemlichkeit bringen. Das wird in vielen betrieben so gehandhabt.

    Ich sehe ihn vor meinem inneren Auge,nervös die Diskussio verfolgen, wie seine Hände immer wieder verdächtig zucken, aber leider, leider …..

    Siehste Willi, es ist doch besser, einen ehemaligem Pommeszisten und abgehalfterten Bürgermeister im Voba-Aufsichtsrat zu haben, als einen, der uns auf die Palme bringt.
    (was macht der da eigentlich? Ist der mit seinem Mandat und seinem Amt als Staatssekret nicht ausgelastet?)

     
  26. 10

    Der Sparkassenmedizinaldirektor Heuvens hat doch Schweigepflicht, sonst hätte er sicherlich die Angelegenheit längst aufgeklärt.

     
  27. 9

    @Ba(ä(nker
    Ist es nicht auch so, dass die Frau „Robin Hood“ von einen Tag auf den anderen nicht mehr in den Räumen der Sparkasse gesichtet wurde. Zeitgleich wurden doch auch große Personalumsetzungen vorgenommen.
    @Erstaunter Klever
    sie hat eine Revision – anscheinend hat sie ja auch etwas ermittelt

    @Jens-Uwe Habedank
    wenn der Kundschaft ein Schaden entsteht ist es doch selbstverständlich das die Sparkasse den Schaden behebt – würden Sie doch auch erwarten wenn Ihnen etwas genommen wird. Ob es klug war bei dieser Größe die Sache zu vertuschen – sei dahingestellt.

    @Klocke
    Die Unterstützung der Vereine und der sozialen Einrichtungen erfolgt zu überwiegenden Anteilen doch aus der segensreichen Stiftung der Sparkasse. Ich glaube kaum, dass das eine Auswirkung auf die Ausschüttung hat.

    Zur Frage der Kürzung der zusätzlichen Vergütung der Angestellten taucht allerdings noch die Frage auf:
    Sind die entsprechenden Einkünfte des Vorstandes ebenfalls gekürzt worden? Ich vermutet einmal nicht – weil der ja die Verantwortung trägt.

    Willi Heuvens wo bleiben Sie??

     
  28. 8

    Naja, die 800.000 Euro.

    Warum spricht eigentlich keiner mehr über die Summen bei Lightex, Aartec, Clever Stolz usw. Ganz zu schweigen vom Geldgrab Neue Mitte.

    So ist das in Kleve halt. Teppichecke hoch, Schrott drunter gekehrt, Teppichecke runter. Der dumme Kunde wird schon nichts merken.

    Trotzdem: Hut ab vor dem Mut, dieses Thema hier anzufassen.

     
  29. 7

    Killerplautze, da haben Sie recht: Wo bleiben die Infos von unserem Wirtschaftsfachmann, der schon seit über 40 Jahren Bilanzen liest. KlePeter, recht haben Sie. Das Weihnachtsgeld ist tariflich abgesichert, nur die Sondervergütungen bei den Sparkassen werden nach der Höhe des erzielten Erfolges/Gewinnes an die Mitarbeiter verteilt. Und wenn plötzlich über 800.000 Euro fehlen, kann nicht viel verteilt werden. Auch die Städte (Teilhaber der Sparkasse) sind betroffen, weil auch denen keine Ausschüttungen in der gedachten Höhe überwiesen werden konnte. Natürlich sind auch die vielen Vereine und sozialen Einrichtungen durch diese komische Summe betroffen. Denn auch ihnen konnte in dem nachfolgenden Jahr nur sehr wenig überwiesen/gespendet werden.

     
  30. 6

    @klepeter

    nee, es geht um das gewisse extra, welches obendrauf gekommen wäre. 😉
    übrigens finde ich es komisch, dass ein gewisser wirtschafts und finanzfachmann noch gar nichts zum thema gesagt hat. Er wird doch nicht etwa …..:-)

     
  31. 5

    Mal etwas simpel formuliert, aber wohl im Kern treffend:

    Posten 21 – finanziert durch Agenda 21…..

    Darauf läuft es doch hinaus – den Vermögenden wird gegeben was man den eher Unvermögenden vorher abnimmt. Wer zahlt denn für die Kredite? – der kleine Sparer, beglückt durch den möglichen Erwerb von PS Losen etc. ….

     
  32. 4

    Das interessiert mich jetzt aber. Die Sonderzuwendung (Weihnachtsgeld) ist den Mitarbeitern doch tariflich zugesichert. Heißt das jetzt, die Sparkasse Kleve hat gegen den geltenden Tarifvertrag verstoßen? Das kann ich mir kaum vorstellen.

     
  33. 3

    Zunächst einmal finde ich es super, daß es diese Seite gibt! Jeder weiß was, manche trauen sich nicht, fast jeder liest es und viele schreiben unter Namen die es nicht gibt. Trotzdem Herr Daute, bleiben sie dran! Dieses Thema ist seit Jahren ein großes geheimes Thema und sollte schon vor Jahren mit Wissen des Vorstandes und des Verwaltungsrates der Sparkasse Kleve vertuscht werden. Wie ich vor langer Zeit zufällig bei Herrn Einstein (mit)gehört habe -anwesend waren honorige Herren der Sparkase Kleve- ist ein Schaden für die Kunden nicht entstanden. Jedoch ist ein Schaden für die vielen fleißigen Mitarbeiter entstanden, weil sie aufgrund dieser immens hohen Schadenssumme das Weihnachtsgeld nicht in der ursprünglichen Höhe erhalten haben. Frage noch von mir: Hat die Sparkasse keine Revisionsabteilung?

     
  34. 2

    Die Sache ist sehr heiß!! Ein kleiner Tipp. Die Sache lag beim Oberlandesgericht in Düsseldorf. Dort wurde die Angelegenheit „Frau Robin Hood“ behandelt.

     
  35. 1

    Das ist der Griff ins Wespennest, Herr Daute.

    In Italien wird einem für so nen Beitrag die Mafia vorbeigeschickt.

    Nur Mut und weiter so.