Der Antiudo, aktueller Zwischenstand

Es ist so still um einen möglichen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten von SPD, Grünen, FDP und Offenen Klevern, dass man von einem professionellen Vorgehen sprechen kann. Respekt!

Aber was genau ist denn der aktuelle Stand bei der Findung des Antiudos? Hier die Antwort: Die mit zwei Vertretern aus jeder der Parteien bzw. der Wählervereinigung besetzte Auswahlkommission hat derzeit drei Kandidaten ins Auge gefasst, die keiner Partei angehören, aber allseits respektierte Mitbürger sind. (Das hieße: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind Petra Tekath (SPD) und Dr. Artur Leenders (Grüne) nicht im Rennen. Die drei Kandidaten sollen auch grundsätzlich bereit sein, das Amt des Bürgermeisters anzustreben.

Dass die Namen nicht öffentlich werden, wird damit begründet, dass (wenn es denn einer der drei werden sollte) die beiden gewissermaßen ausgeschiedenen Kandidaten ihr normales Leben weiterführen können sollen, ohne sich möglichen Frotzeleien ausgesetzt zu sehen. Dafür kann man Verständnis haben. Kleve darf also tatsächlich gespannt sein.

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3 Kommentare

  1. 3

    @2. Interna
    >Wolfgang bekommt so die Rolle zugeschustert>
    So geht’s nicht. Es wäre eine neue Wahl durch die Bürger nötig.
    (Wir sind ja nicht in Berlin. 😉 )

     
  2. 2

    Wozu brauchen wir noch einen Antiudo?
    Der CDU-Vorstand schickt doch Theo ins Rennen.
    Der gewinnt haushoch die Wahl.
    Der Rat wählt dann Wolfgang zum Stellvertreter.
    Theo tritt aus gesundheitlichen Gründen ab.
    Wolfgang bekommt so die Rolle zugeschustert, die der CDU-Vorstand für ihn bestimmt hat.
    Die CDU hat den Anti-Udo in den eigenen Reihen.
    Da braucht Kleve gar keinen Oppositionskandidaten mehr.