Den Glücklichen erschlägt keine Stunde
rd | 03. September 2013, 08:31 | 16 Kommentare
… dafür aber mit etwas Pech eine Minute, genauer gesagt der 15 Kilogramm schwere, kupferne Minutenzeiger der Schwanenburg, der sich am Sonntag aus seiner Halterung löste und auf den Weg krachte, der um die Burg führt. “Du gehst mir auf den Zeiger” – das hätte mal eine ganz andere Bedeutung bekommen können. Kupferdiebe waren bisherigen Erkenntnissen zufolge nicht am Werke,man geht zurzeit von einer fehlenden Befestigungsschraube aus. Der Stundenzeiger sitzt nun ebenfalls locker auf der Nabe – und droht ebenfalls herunterzusegeln. Die Uhr wurde abgestellt, seit gestern ist in Kleve konstant 9.53 Uhr. Totale Entschleunigung.
Am 3. September 2013 um 09:12 Uhr
Damit endet die Passivität des Schwanenturms als benutztes Symbol im Logo der Initiative Denkpause – und greift aktiv ein, zeigt seinen Unmut über das da was zu seinen Füßen geschieht…
Am 3. September 2013 um 11:03 Uhr
Soll aber wohl bald i.O. gebracht werden – sonst hätte man ja nicht diese Führungen terminiert?
http://www.lokalkompass.de/kleve/kultur/abendfuehrung-durch-die-schwanenburg-am-freitag-den-13-september-2013-d338776.html
Am 3. September 2013 um 17:38 Uhr
Endlich Zeit für eine Denkpause!
Am 3. September 2013 um 20:02 Uhr
Passend dazu läuft geich um 21 Uhr im WDR-Fernsehen die Sendung “Wie die Zeit vergeht”
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2013/0903/uebersicht_zeit.jsp
Am 3. September 2013 um 21:38 Uhr
Muuuh, fürs (Stadtschreiber-) Protokoll:
Der Artikel auf RP-Online war nicht gut recherchiert. Der Zeiger fehlte nicht erst am Sonntag gegen 19 Uhr, er war schon am Sonntag um 13 Uhr nicht mehr dran (am früheren Sonntag Morgen war er aber noch dran). Vermutlich ist er tatsächlich zur vollen Stunde (um 13 Uhr? – oder gibt es frühere Mangelbeobachtungen?) abgefallen und deshalb auch mit dem kurzen Ende in den Boden gerammt – der hat sich nicht in der Luft gekugelt. Im übrigen wäre man jetzt vielleicht gut beraten, die Zeit langsam ZURÜCKZUDREHEN, zumindest für vier Stunden (oder etwas mehr, um vielleicht das neue Horrotel Kleve wieder schrumpfen zu sehen?):
Dann hängt der kleine Zeiger nach unten und etwas sicherer als bei dem derzeitigen 2/3-Kopfstand.
Ein langes Muuuuuuuuuuuuuuuuh, der Niederrheinstier (endlich zeitlos grasen)
Am 3. September 2013 um 23:09 Uhr
Unser Wahrzeichen ist erschüttert und schickt wie Zeus Blitze in Richtung der Unholde, welche den Blick auf seine Silhouette verbauen wollen.
Am 4. September 2013 um 14:01 Uhr
tempus ipsum affert consilium
Am 4. September 2013 um 19:23 Uhr
市民は事前に自分の時間です。
Am 5. September 2013 um 14:36 Uhr
Nice try old Bill
市民は事前に自分の時間です。
Citizen ist ihrer Zeit im Voraus.
Am 5. September 2013 um 23:23 Uhr
9. Fritz Stoltze,
laß ihn, er putzt sich gerne heraus. Stell dir vor, du nimmst ihm seinen Mantel, was “siehst” du, warme Luft um die Ecke geschaufelt.
Am 6. September 2013 um 12:21 Uhr
@Fred Stolze
“Citizen” kommt in diesem Satz nicht vor, der Zeit voraus schon. Noch Fragen?
Am 6. September 2013 um 18:48 Uhr
@ 11
So ist es, Rainer! Nimms mit Humor. Sitze oft nachmittags in der Alten Post -Kuchen-, komm doch mal dazu …
Am 7. September 2013 um 14:50 Uhr
Hallo Wim oder Guiseppe 🙂
Meine Mailaddi findest Du im Ratsportal, die wäre rainer_severin@t-online.de, aber ich weiß nicht, ob ich die hier öffentlich machen darf. Habe damit kein Problem und rd darf das ausdrücklich. Schick mir einfach eine Mail, wenn Du mal wieder da bist, so mit Uhrzeit, würde mich freuen, mal zu klönen.
Viele Grüße, Rainer
Am 7. September 2013 um 17:45 Uhr
Good news old chums.
Gute Freunde halten stets zusammen.
citizen-Substantiv
市民
Citizen = Bürger = Japanischer Uhrenhersteller
Danke.
Am 8. September 2013 um 00:32 Uhr
Dem “glücklichen” Citizen, der das “Glück” hat, in Kevelaer auf den Zug nach Kleve warten zu müssen,
bereitet ich weiß nicht welcher UhrenHersteller ein “zeitLoses” Erlebnis :
Die Anzeige :
### . . . *** ZEIT: €(TIME:HHMM) Uhr *** ZEIT: €(TIME:HHMM) Uhr *** ZEIT: €(TIME:HHMM) Uhr *** ZEIT: €(TIME:HHMM) Uhr . . . ###
läuft als EndLosSchleife durch.
( Vermute, mit $ statt € wäre es kein so abstraktes “KunstWerk”.
– das hat allerdings nichts mit einer EURoKrise zu tun,
sondern mit historischer BASIC-Programmierung. )
Am 8. September 2013 um 11:03 Uhr
13. F. Stoltze,
du siehst, was es für ärmliche Bluffer gibt. Anata wa, mazushi – ya o sansho shite kudasai. (= Google Übersetzer)