Deine braunen Facettenaugen machen mich so sentimental…

Was denkst du, kleine Libelle?

Na gut, wenn schon Kühe und Kastanien, Hähnchen, Fledermäuse und Tagpfauenaugen die Last des Alltags hinwegzuschmeicheln versuchen, dann darf eine faszinierende Gattung nicht fehlen: die Libellen, die feingliedrigen Majestäten des Insektenreichs – Thomas Velten hat dankenswerterweise eine erwischt, ein Prachtexemplar mit amarettobraunen Facettenaugen, die trotz herrlichster Herbstsonne melancholisch der Welten Läufte verfolgen zu scheinen. Anders als bei mir, fliegen sie bei ihm übrigens nicht weg. Herr Velten, wie haben Sie das gemacht?

Danach aber wirklich wieder harter Stoff. Vielleicht Beuys?

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

3 Kommentare

  1. 3

    In der Rindener Niederung scheinen Libellen den Menschen nicht als feind anzusehen…. Wo genau, will ich hier allerdings nicht verraten!!

     
  2. 2

    wieso danach: das hier ist doch harter Sielmann-Beuys Stoff in bester Dorau Manier vorgetragen. Als wenn Libellen denken könnten, was sie wollten!?

     
  3. 1

    Die fixierende Nadel wurde retuschiert 🙂

    Kleiner Scherz, schöne Makroaufnahme!

    Libellen sollte man früh morgens fotografieren, dann tanken sie die ersten Sonnenstrahlen auf, um den Körper auf Betriebstemperatur zu bringen und bleiben recht ruhig sitzen…