Das (wahrscheinlich) teuerste Ladenlokal der Stadt ist wieder zu haben

Ein Quadratmeter Innenstadtlage für ca. 150 Euro - Kleve live!
Ein Quadratmeter Innenstadtlage für ca. 150 Euro – Kleve live!

Es dauerte nur zwei Monate, da ergriff Liza Dorissen die Chance und wechselte mit ihrem Geschäft Löwenzahn den Standort – weg von der Großen Straße, hin zur Kavarinerstraße. Wir wünschen ihr am neuen Standort alles Gute und bedanken uns noch einmal herzlich für die schöne Strelitzie!

Doch zurück aus dem floralen Frieden ins ökonomische Getümmel: Die Immobilie in innerstädtische Top-Lage Ladenlokal zu nennen, verbietet sich eigentlich. Es handelt sich streng genommen um einen verunglückten Hauseingang mit einer Rollade als Eingang. So nebenbei ließ sich dabei in Erfahrung bringen, was denn der Besitzer, ein in Emmerich wohnender Niederländer, für die (geschätzt) zwei mal vier Meter große »Gewerbefläche« von Frau Dorissen an Miete verlangte. Es waren 1250 Euro/Monat – auf den Quadratmeterpreis umgerechnet, vermutlich in Kleve unübertroffen!

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85 Kommentare

  1. 84

    ich möchte mich mal den skeptikern anschließen.

    ich denke die ehemaligen denkpausler um ralf daute überschätzen ihren anteil an der erfolgreichen klotzverhinderung. mindestens ebenso wichtig wie das engagierte auftreten der denkpause war der unmittelbare kommunalwahltermin und damit verbunden die ängste vieler hinterbänkler, dem nächsten rat nicht mehr anzugehören.

    demnächst ist für die nächste periode gewählt und ob aus der bürgerschaft nochmal solch ein kraftakt zu erwarten ist wie ihn ralf daute und andere initiiert haben bezweifle ich. das unrühmliche ausscheiden der 7? mit dieser öffentlichen nachtreterei ist da sicher auch nicht gerade hilfreich.

    rds worte in gottes ohr aber kleve ist halt kleve.

     
  2. 83

    79. HP.lecker: „Bei allen anderen Bauprojekten gibt es kaum eine Regulierugsmöglchkeit – was die Details betrifft.“

    Gut, dass Se den Zusatz Details gewählt haben. Denn die Regulierungsmöglichkeiten der Kommune ergeben sich durch die Bauleitplanung. Und die ist bei dem von Ihnen genannten Projekt mehr als ausgereizt worden. Deshalb steht nun dieses fatale Ergebnis am Spoykanal. Die Gefälligkeit der Linien für das Auge wären nach meiner Ãœberzeugung auch mit Einhaltung der Vorgaben durch den B-Plan erzielbar gewesen.
    Als Architekt wissen sie doch selber, dass es sich bei solchen Bauvorhaben nicht um isolierte Baukörper handelt, sondern die Architektusprache auch das Umfeld mit zu berücksichtigen hat. Es sei denn, man spielt bewusst mit den Gegensätzen. Dies ist hier nicht im Ansatz der Fall.
    Also lassen wir das Schönreden eines stadtplanerisch verkorksten Bauvorhabens.

    Im übrigen, was die Bewertung der gerenderten Bildchen duch die Stadtverordneten betrifft, gebe ich Ihnen recht, dass die Erwartungshaltung, unsere Ratsmitglieder könnten an Hand der Bildchen die Folgen der Entscheidung absehen, sehr hoch gegriffen ist. Die Stadtverordneten haben aber die Möglichkeit sich sachverständig durch externe oder interne Berater der Verwaltung informieren zu lassen. Und da liegt die Hacke am Stiel. Wenn Sie sich die Formulierungen in den Entscheidungsvorlagen mal ansehen und die Diskussionen in den Fachausschüssen nachlesen, werden Sie verstehen was ich meine.

     
  3. 82

    @Peter Wanders Allein die Frage zu stellen, heißt mich nicht zu kennen. Da sie nun aber gestellt ist: Ja.

     
  4. 81

    @ 77. rd :
    Auch “ Es KÖNNTE alles gut gehen “ ist ein Konjuktiv.
    Ja, entscheidend ist, was in ein paar Jahren auf dem Platz stehen wird.
    Mal gespannt, ob wir dann wieder – wie schon soooo oft – zu hören bekommen :
    “ DAAAAS konnte doch wiiiiiirklich niiiieeeemand vorhersehen ! „.

     
  5. 80

    Richtig rd.
    Entscheidend is aufm Platz. Hier der Minoritenplatz.
    Ein Bebauungsplan ist etwas rechtsverbindliches und nicht dazu, da ständig geändert zu werden.
    Ein Grundstückseigentümer und sein planender Architekt müssen sich darauf verlassen können, dass sie, wenn sie den m Bebauungsplan vorgegebenen Rahmen einhalten, auch Recht auf eine Baugenehmigung haben.
    Ausnahmen bilden dabei übergeordnete öffentliche Interessen.
    Der Geschmack von Ratsmitgliedern ist kein öffentliches Interesse.

    Aufm Platz sieht der Bebauunsplan in der Fläche MK4 eine große Bebauung vor.
    Dies wollte die Ratsmehrheit angeblich nicht, steht jetzt aber so in einem rechtlichen Rahmen für diese Fläche.
    Aufm (Minoriten-)Platz sieht der Bebauungsplan für die Tiefgaragen eine Symbiose von 4 Gebäuden vor. Rathaus, Volksbank, Deutsche Bank und MK4 sollen über die Zufahrt zu MK4 eine gemeinsame Tiefgarageneinfahrt bekommen.
    Volksbank und Rathaus dürfen keine eigene Tiefgaragenzufahrt bauen und müssen warten, bis MK4 bebaut wird. So steht es im Bebauungsplan und wird das Rathaus aktuell gebaut.
    Artur Leenders erwartet, dass eine Bebauung dort noch mehr als 20 Jahre auf sich warten lässt.
    Aus anderen Fraktionen hört man, es sei noch alles möglich.
    Was die Parkplätze betrifft ist aber Eile geboten.

    Rd, du bist zu Recht stolz auf das Erreichte mit der Ablehnung von Sontowski. Für andere ist das Ziel erst erreicht, wenn der Bebauungsplan eine andere Lösung darstellt.
    Du distanzierst dich von Kritikern des jetzigen Bebauungsplanes und nennst es Bebauungsplanweltverschwörungstheorie. Du stellst dich damit an die Seite der wie du es nennst „politisch gestaltenden Kräfte“.

    Rathaus und Volksbank brauchen bald ein Konzept für ihre Tiefgaragenzufahrten und damit eine Lösung für MK4. Das Nachdenken darüber anzustoßen und ein kritischer Umgang mit den „Gestaltern“ in der Verwaltung und Politik war früher Stil eines rd.

    Meine Frage an dich:
    Wenn morgen ein weiterer Projektentwickler ein ähnliches Konzept wie Sontowski vorlegt,
    können sich die Klever dann darauf verlassen, dass du wieder genauso entschieden gegen dieses Projekt auftrittst?

     
  6. 79

    Ich bin leider auf den Senden-Button gekommen, deshalb ist der letzte Kommentar unvollendet abgesendet worden. Deshalb hier der Rest:

    Fehlt es den Menschen heute nicht zunehmend an diesen Eigenschaften? Lassen wir am Beispiel des Rilanos mal das blaue Wasser aussen vor und betrachten nur den Baukörper von aussen. Ebenso lassen wir an dieser Stelle auch mal die Lage und die Abmessungend des Objekts aussen vor. Was uns damals von dem Architekten präsentiert wurde, war ein Spiel mit Proportionen und Materialiläten, die abgestimmt waren mit der Gebäudeform. Der Kontext stimmte. Linien waren voneinander abhängig und das brachte eine Gefälligkeit fürs Auge. Natürlich – nicht jeder kann sich mit so einer Architektursprache arrangieren – das steht auch jedem zu. Allerdings war das gezeigte Gebäude stimmig, lässt man sich auf die Architektursprache ein.

    Beim Bau wurden viele dieser Merkmale über Bord geworfen. Geblieben sind die Grundzüge der Planung, die zuvor klar dargelegten linearen Abhängigkeiten bei der Gestaltung, die Materialien in weiten Teilen – alles anders. Die OK, so erinnere ich mich, hatten diese Entwicklung erstmalig während der Bauzeit des Hotels erkannt und hoffentlich kommuniziert.

    Und nun zur Schuldfrage: Wer zeichnet verantwortlich für diese Entwicklung?
    Die Verwaltung resp. die Bau- und Planungsabteilungen? Der Bürgermeister, der Kämmerer, der Baudezernent, die Kommunalpolitik?

    Nein!

    Verantwortlich für diese Entwicklung ist das Bauherren-Architekten-Team. Sie haben diese Abweichungen zu vertreten. Und die Bauordnung des Landes NRW lässt einen Grossteil dieser Dinge zu. Da helfen auch keine Ressentiments.

    Lediglich im Bereich des Denkmalschutzes hat ein Dritter, nämlich der Landeskonservator Zugriff auf die Details. Bei allen anderen Bauprojekten gibt es kaum eine Regulierugsmöglchkeit – was die Details betrifft.

    Und wie soll nun in Kleve darauf reagiert werden? Die Forderung, wegen dieser Rahmenbedingungen und mithin der Gefahr, dass nun ein weiterer Investor diese genannten Spielräume ausnutzt, gar keine Bebauung zuzulassen treibt die Frage ins ad absurdum.

    Die Idee eines Gestaltungsbeirates (als Pendant zum Landeskonservator) finde ich grundsätzlich in die richtige Richtung gedacht. Auch dafür wird es Argumente geben, genauso wie es welche dagegen gibt.

    Deshalb: Wäre eine Diskussion darüber, ob und wie ein solches Gremium gebildet und finanziert werden könnte, nicht sachdienlicher und zielführender und zwar ohne (pauschale) persönliche Vorbehalte? Wäre eine solche Diskussion nicht besser für Kleve als diese ständig oft mit Halbwissen gespickte Grundsatzdiskussion verbunden mit – wie rd es nannte – „Bebauungsplanweltverschwörungstheorien“?

     
  7. 78

    @76 Martin Fingerhut

    1.
    Kann rd und/oder Sie, Herr Fingerhut den Bloggern hier mal erklären, wie das funktionieren soll? Weil die Mehrheit des Rates eine solche Bebauung nicht will, die der aktuelle B-Plan hergibt, hat die Mehrheit des selben Rates den B-Plan zuvor beschlossen…

    Klingt unlogisch, oder?

    Mein Kenntnisstand ist der, dass mindestens die CDU-Fraktion im Rat der Auffassung sei, auch für andere Bebauungsvorschläge offen zu sein, die von dem aktuellen B-Plan abweichen würden.

    2.
    Mehr kann ich über den genannten Interessenten nicht sagen. Felix van de Sandt hatte mit dem im Kommentar 55 verlinkten RP-Artikel mit dem sog. Zaunpfahl gesunken und inzwischen ist da Bewegung entstanden. Man kennt sich halt…

    3.
    Nun, sicherlich komme ich über meine Netzwerke an Informationen, auch an einschlägigen, allerdings gibt es da nicht, wovor ich „warnen“ sollte oder müsste, wie Sie es formuliert hatten, Herr Fingerhut.

    Wenn ich also Informationen darüber besitze, dass Unternehmen auf Kleve als Investitionsstandort schielen, dann sehe ich darin keinen Grund zur Warnung, sondern zur Freude. Denn dadurch kann Bewegung, (Weiter)Entwicklung und Zukunftsfähigkeit entstehen für Kleve und die Region – meine Heimat und die vieler anderer auch.

    4.
    So ist das in einer Demokratie. Mehrheiten finden sich, so auch in Kleve. Das auch in einer Demokratie für einige unliebsame Beschlüsse gefasst werden, liegt in der Natur der Sache. Unser politisches System ist nun mal nicht basisdemokratisch, sondern repräsentiv demokratisch. Wenngleich der Gesetzgeber den Bürgerinnen und Bürgern basisdemokratische Werkzeuge an die Hand gegeben hat.

    5.
    Das scheint in Kleve offenbar ein inzwischen allgemeines Thema geworden zu sein. Der Eine kann mit dem Anderen nicht und wenn man Kontakt zum Einen hat, macht der Andere einen Bogen um den nächsten. Die Stadtspitze habe, wie Sie schreiben, mit Knippert ein Problem, Knippert inzwischen mit mir usw. Dabei handelt es sich doch letztlich bei allen Akteuren um diejenigen, die vom Grundsatz das selbe wollen, nämlich eine gute Zukunft für Kleve gestalten. Unterschiede gibt es nur bei den Themen, Ideen sowie Art und Weisen der Kommunikation.
    Ich war und bleibe da auch weiterhin vorbehaltslos, weil es mir in erster Linie um die Sache selbst geht und nicht um persönliche Animositäten.
    Wie dem auch sei, Sie unterstellen der Stadtspitze ja auch pauschale Vorbehalte indem Sie erklären, dass eine Idee alleine schon deshalb abgeschmettert würde bzw. werde, weil sie aus dem Hause Kunstacker stamme. Wenn das die Basis wäre für eine bürgerschaftliche Entwicklungsinitiative, nämlich das beinahe Jeder jedem mit pauschalen Vorbehalten begegnet, dann brauchen wir uns nicht wundern. Man kann unterschiedlicher Meinung sein über einen Sachverhalt bzw. über eine Idee und man kann darüber auch kontrovers diskutieren. Das macht die Sache erst spannend und bunt. Aber personenbezogene Vorbehalte und dann auch noch pauschalierte sind Gift für solche Prozesse.

    Aus den – wie ich es auch sehe – schön gezeichneten Visualisierungen des Rilano-City-Entwurfs und der tatsächlich davon negativ abweichenden Umsetzung des Projektes sollten Rückschlüsse gezogen werden. Aber auch hier ist eine Pauschalisierung falsch. Das Rilano-Beispiel rechtfertigt nicht, die „Klever Obrigkeit“ unter Generalverdacht bzw. General Anklage zu stellen, dass sie solche Entwicklungen nun ständig zulässt. Das halte ich für vermessen.

    Wer mt offenen Augen durch Kleve fährt, wird feststellen, dass es gut gemachte und ebenso schlecht gemachte Neubauten hinsichtlich der Architektur gibt. Und damit meine ich jetzt nicht den Vergleich zwischen nostalgisch anmutenden Neubauten und kubischen, modernen Gebäuden. Es kommt bei der Beurteilung auf die Wahl der Materialien, auf die Verarbeitung, auf die Proportionen und auf die Details an. Dies liegt letztlich im Verantwortungsbereich eines jeden Bauherren und dessen Planers/Architekten. Selbst Gestaltungssatzungen, wie sie es sie in Kleve gibt, schützen nicht vor schlecht gemachter Architektur. Das kann man nicht (pauschal) der Stadtspitze ankreiden. Wie viele private Bauherren fallen auf tipp-topp gerenderte Bildechen von Bauträgern herein und müssen bei genauer Betrachtung des baulichen Ergebnisses feststellen, dass die Realität von der vorausgegangenen Visualisierung abweicht?

    Ist die Schuld dafür bei der Stadtspitze zu suchen, werter Herr Fingerhut? Ist die Schuld dafür bei der Kommunalpolitik zu suchen? Ich sage NEIN!

    Und wenn die Kommunalpolitiker am Rilano-Projekt den gleichen Irrtümern unterlegen sind, wie es zigtausend private Bauherren bei der Betrachtung von „Architekten-Petersilie-Cinema-4D-Haus-Bildchen“ auch immer wieder tun, dann ist das hier natürlich schmerzlich für Kleves Herz, es ist aber keine Sache, die man der Politik speziell verhalten kann.

    Vielmehr ist das ein krebsartiges Geschwür in einer gesellschaftlichen Entwicklung, das dringend einer Behandlung bedarf. Wo ist denndie Liebe zum Detail geblieben, das Verständnis für Proportionen und für Materialien.

     
  8. 77

    @MF Ein Leben im Konjunktiv kann natürlich auch ganz erregend sein, aber entscheidend is aufm Platz.

     
  9. 76

    @ 74., 75. HP.lecker :
    1.)
    Der B-Plan wurde mit Mehrheit beschlossen.
    Der B-Plan sieht eindeutig eine BlockBebauung auf dem Feld MK 4 vor :
    3 VollGeschosse ( offenbar plus Dach- oder StaffelGeschoß ), circa 120m x 40m x 15m.
    Laut rd will die Mehrheit des Rates eine solche Bebauung NICHT.
    Also – falls rd Recht hat – entspricht der B-Plan NICHT dem, was die Mehrheit will.
    Niemandem ist verboten, gegen das zu stimmen, was er selber eigentlich will.

    2.)
    OK, dann hatte ich Ihren Hinweis noch nicht genau genug verstanden.
    Also es gibt einen prinzipiellen Interessenten.
    Ob der schon direkt parat steht, ist offen.
    Ob er einen solchen Klotz bauen will, wie der B-Plan ihn vorsieht, ist ebenfalls offen.

    3.)
    Ihre Aussage
    ### Wenn Sontowski den Zuschlag nicht bekommen würde, wird ihn ein anderer bekommen.
    Es gibt inzwischen Unternehmen, die die Zeit nutzen um über Konzepte nachzudenken…. ###
    ( https://www.kleveblog.de/2013/11/klaus-juergen-sontowski-kommt-nicht-nach-kleve-aber-was-heisst-das/#comment-68096 )
    ist doch ein Hinweis, daß andere sich bereitMachen.
    Und – da Sie aus der Branche sind – soll das doch wohl auch ernst genommen werden, oder ?
    Seit dem sind mehr als 3 Monate vergangen.
    Inzwischen dürften die ersten in die Puschen gekommen sein.

    4.)
    Ja, die MehrheitsVerhältnisse im Rat sind das Ergebnis eines demokratischen Verfahrens.
    Daran habe ich keine Zweifel.
    Ich habe nur darauf hingewiesen,
    wie leicht eine Mehrheit sich finden könnte,
    wenn ein verlockendes Projekt angeboten wird.
    Die CDU braucht nur einen einzigen weiteren DafürStimmer zu finden.
    Die vorigen 5 Jahre war das für die CDU nicht schwierig.

    5.)
    Mal abgesehen davon, daß die Klever StadtFührungsSpitze auf den Namen „Knippert“ wohl schon mindestens so allergisch reagiert wie auf „Fingerhut“
    und folglich ein Bezug auf ein KunstAcker-Konzept eine Garantie sein dürfte, daß das Vorhaben abgeschmettert werden wird :
    Es ist völlig egal, mit welchen – eigenen oder fremden – Federn ein LockProspekt geschmückt wird.
    Wenn nur der Köder geschluckt wird.
    Siehe SwimmingPoolSpoy vor Mom’s Palace.

     
  10. 75

    @73 Martin Fingerhut

    Ihre Gedankenspiele sind ebenso abenteuerlich, aber durchaus nicht von der Hand zu weisen.

    Erlauben Sie mir dazu weiteren – wenngleich auch provokativen – Gedanken hinzuzusteuern:

    Was wäre, wenn Unternehmer X mit der „Knippertschen Idee der Bebauung“ (siehe Link: http://kunst-acker.de/wp-content/uploads/2014/01/visionMPlatz.jpg) die Türen für Ihr geschildertes Szenario öffnen würde???

    Wäre das auf Grund der Idee selbst dann „sympatischer“?

     
  11. 74

    @73 Martin Fingerhut

    ###
    Ein B-Plan, der dem – laut rd – angeblich einheitlichen ( oder zumindest angeblich weit überwiegenden ) Willen der Politik NICHT entspricht.
    ###

    Was für eine merkwürdige Einlassung. Der B-Plan wurde von der Mehrheit der Politik beschlossen. Wie kann man darauf kommen, dass die Politik dieser B-Plan nicht dem Willen der überwiegenden Mehrheit NICHT entsprechen soll.

    Vielmehr ist es der mehrheitliche Wille der Politik letztlich gewesen, der Firma Sonto die Baufläche zu verkaufen.

    ###
    Angeblich stehe niemand parat, den B-Plan so auch zu nutzen ?
    HP.lecker ( #69. ) weiß zumindest von einem Interessenten.
    ###

    Hier ist Ihre Formulierung, Herr Fingerhut, in der Wiedergabe meines Kommentars etwas irreführend und deshalb sehe ich mich gezwungen, sie richtig zu stellen:
    Ich weiss in der Tat von einem Interessenten. Ich weiss allerdings nicht, dass dieser Interessent parat steht, um den „B-Plan so auch zu nutzen“. Es kann durchaus sein, dass dieser Interessent eine ganz andere Bauform favorisiert, als der aktuelle B-Plan derzeit hergibt. Vielleicht sieht dessen Idee sogar eine geringere Ãœberbauung vor….

    ###
    Warnten nicht auch Sie, HP.lecker, vor noch weiteren Interessenten ?
    ###

    An welcher Stelle und zu welchem Zeitpunkt soll ich Ihrer Wahrnehmung nach „gewarnt“ haben?

    ###
    Ja, dem Verkauf der Fläche muß erst der Rat zustimmen.
    Dazu reichen die Stimmen der CDU plus eine einzige.
    ###

    Dieses Stimmenverhältnis ist aber doch auf demokratischem Wege zustande gekommen.

     
  12. 73

    @ 63., 65. rd,
    @ 66. HP.lecker :
    Ja, vor 3 Wochen IST ein neuer B-Plan beschlossen worden.
    Ein B-Plan, der dem – laut rd – angeblich einheitlichen ( oder zumindest angeblich weit überwiegenden ) Willen der Politik NICHT entspricht.
    Ein B-Plan, der weit mehr erlaubt, als ASTOC vorgesehen hatte.
    Ein B-Plan, der also eindeutlg dem BürgerVotum von 09 widerSpricht.
    Ein B-Plan, der folglich noch größere Begehrlichkeiten wecken könnte, als ein B-Plan auf der Basis von ASTOC.

    Angeblich stehe niemand parat, den B-Plan so auch zu nutzen ?
    HP.lecker ( #69. ) weiß zumindest von einem Interessenten.

    Hatten nicht sogar Sie, rd, vor der Dezember-RatsSitzung noch berichtet,
    in den Kreisen, die üblicherWeise als “ gut unterrichtet “ erachtet werden, hieße es
    “ Wenn Sontowski nicht kommt, reiben sich ein paar Leute schon die Hände. “ ?

    Warnten nicht auch Sie, HP.lecker, vor noch weiteren Interessenten ?

    Ja, dem Verkauf der Fläche muß erst der Rat zustimmen.
    Dazu reichen die Stimmen der CDU plus eine einzige.

    nur mal ein GedankenExperiment :

    Ein bekannter Klever Unternehmer X schlägt vor,
    das GrundStück zu kaufen
    und präsentiert als AppetitAnreger ein paar hübsche Bildchen kleinTeiliger Bebauung,
    weit unter dem erlaubten Umfang,
    alles brav in ASTOC-Manier.

    Zwar kann er keine 2 Millionen dafür bieten wie es einst Sontowski tat,
    denn die schmale, kleinTeilige Bebauung wirft halt nicht so viel Rendite ab,
    doch eine 1 Million sind auch nicht zu verachten, oder ?

    Noch nicht vorgekommen ?
    Wie viele Deals zu SonderKonditionen speziell für spezielle Klever hat es denn schon gegeben ?

    Der Kämmer könnte das Geld bestimmt gut gebrauchen
    und der Rat hat schon so oft für Klever EigenProduktionen gestimmt,
    ganz allein weil sie aus Kleve stammten.

    Wie wäre es in einem solchen Fall ?

    Bestimmt würde eine – mehr oder minder – große Mehrheit des Rates jubilieren
    und hochErfreut für den Verkauf an X stimmen.

    Noch nicht vorgekommen ?
    Wie war es denn mit jenen Geländen,
    wo heute Woolworth, die SpoyScheibe, die NassauerKlötze oder Mom’s Palace stehen ?

    Wie viel der hübschen Bildchen von Mom’s Palace ist noch übrig ?
    Wo ist heute der swimmingPool-himmelBlaue SpoyKanal,
    aufgestaut bis knapp unter die HerzogBrücke ?

    Vielleicht würden ein paar möchte-gern-vorsichtige noch durchSetzen,
    daß in den KaufVertrag aufgenommen wird,
    jeder WeiterVerkauf bedürfe der Zustimmung des Rates,
    ebenso jedes BauVerhaben und jede Vermietung.
    Und diese Verpflichtung müsse auch an jeden späteren Besitzer weiterGegeben werden.

    Noch nicht vorgekommen ?
    Hat es nicht geheißen,
    genau so eine Verpflichtung solle Sontowski auferlegt werden ?

    Wenn im Rat ein gewiefter RechtsAnwalt säße,
    würde der vielleicht darauf hinweisen,
    daß eine solche Klausel zum einen soWieSo unwirksam ist,
    und zum anderen in NullKommaNix umgangen werden kann.

    Noch nicht vorgekommen ?
    Ich fürchte : JA, noch nicht vorgekommen.

    Aber spielen wir in Gedanken es ruhig mal durch :

    X kauft das „Sontowki“-Areal,
    zahlt 1 Million,
    verpflichtet sich schön artig gemäß der verlangten Klausel.

    Noch nicht vorgekommen ?
    Wer weiß, was in den Verträgen der Stadt so alles steht . . .

    Nach ein paar Wochen kommt X und erklärt dem Rat,
    aus steuerlichen, haftungsRechtlichen oder sonstigen hübsch klingenden Gründen
    gründe er eine völlig neue Firma Y,
    ganz allein für das Projekt „MinoritenPlatz“.

    Noch nicht vorgekommen ?
    BundesWeit scheint das ein übliches Verfahren zu sein,
    Sontowski hütet einen ganzen Zoo von 1-Projekt-ExtraFirmen.
    War nicht genau das auch für den MinoritenPlatz vorgesehen ?
    Warum sollte X nicht ein andersWo erfolgreiches Modell übernehmen ?

    Wenn X das nur schön genug begründet,
    wer im Rat wird es dann wagen,
    die Zustimmung zu verweigern,
    das GrundStück in die neue Firma Y einzubringen ?

    Also landet das GrundStück in den Büchern der Firma Y.

    Noch nicht vorgekommen ?
    Wie war das denn mit der Margarine Union ?
    Wer hat das Werk – einschließlich GrundStück – gekauft ?
    Wer hat es dann aufgeteilt
    und die Immobilie in eine gesonderte GrundBesitz GmbH überführt ?
    Wer besitzt das wertVolle Areal immer noch,
    obwohl es den Betrieb längst nicht mehr gibt ?
    Auf wieViel Millionen Forderungen für Strom, Wasser, Gas ist die Stadt Kleve sitzenGeblieben,
    ohne auf das GrundStück zurückGreifen zu können,
    weil das in eine rechtlich eigenStändige Firma übertragen worden war ?

    Nehmen wir weiter an,
    daß Y sich schön artig zu all dem verpflichtet,
    was der Rat gewünscht hatte.
    Sprich : X hat die Verpflichtung vertragsGemäß an Y weiterGegeben
    und ist somit aus dem Schneider.

    Noch bevor der Bau richtig beginnt
    erhält Y – natürlich “ rein zufällig “ – ein lukratives Angebot,
    das Areal teuer zu verkaufen.

    Noch nicht vorgekommen ?
    Warten wir’s ab.
    In Erlangen sitzt ein Unternehmen Z,
    das bereits einiges in die Planung investiert hat.
    Soll es die bisherigen Kosten einfach so abschreiben ?
    Oder muß nicht jeder Unternehmer versuchen,
    angefangende Projekte auch zu verwirklichen ?

    Y ergreift die Chance und verkauft das Gelände.
    Warum auch nicht ?
    Zweck jedes Unternehmens ist,
    Gewinn zu erwirtschaften.
    Wenn sich dieses Ziel so bequem erreichen läßt,
    dann sollte das genutzt werden.

    Noch nicht vorgekommen, daß ein GrundStück für einen Bau gekauft wurde,
    aber schon wieder den Besitzer wekselte, noch bevor der Bau richtig begonnen hatte ?
    Wie war es denn mit dem Gelände, wo heute WoolWorth und die SpoyScheibe stehen ?
    Beim 1. BesitzerWeksel war die BauGrube noch nicht fertig ausgehoben,
    beim 2. war – soweit ich mich erinnere – bestenfalls die BodenPlatte vorbereitet.

    Nun gehört das Areal auf dem MinoritenPlatz also Firma Z.
    Z stellt einen BauAntrag auf einen Klotz 120m x 40m x 15m.
    Wie schon #70. und #71. bestätigt haben,
    muß dieser BauAntrag genehmigt werden,
    denn er entspricht den Vorgaben des gerade beschlossenen B-Plans.

    Äh – war da nicht eine Klausel, der Rat hätte MitSpracheRecht ?
    Oh, Pardon, die ist in der Eile „vergessen“ worden.
    Y hat sie nicht an Z weiterGegeben.

    Was nun ?
    Z hat BauRECHT.
    Daran ist nicht zu rütteln.
    Die Stadt hat bestenfalls einen Anspruch auf SchadenErsatz an Y.

    Doch welcher Schaden ?
    Wie läßt sich der Schaden beziffern ?

    Y war nur gegründet worden für dieses eine Projekt,
    verfügt also über sonst kein Vermögen.

    Entweder ist bei Y also eh nix zu holen
    oder Y wird von X mit genügend langem Atem ( s. #70. ) versorgt,
    bis durch alle Instanzen hindurch geklärt ist,
    daß die angebliche SicherheitsKlausel im Vertrag von vorneHerein unwirksam war.

    Während des RechtsStreits steht der MegaKlotz z.B. mit GabionenRückWand längst in Beton gegossen auf dem MinoritenPlatz.

    Fazit :
    Die Stadt hatte 2 Schlüssel in der Hand :
    – den B-Plan
    – und den Verkauf.

    Den Schlüssel B-Plan hat sie aus der Hand gegeben,
    ihr bleibt allein der Schlüssel „Verkauf“.

    Den Schlüssel „Verkauf“ kann sie nur ein einziges Mal nutzen,
    den Schlüssel „B-Plan“ hätte sie langFristig nutzen können,
    doch jetzt hat sie die Schleusen geöffnet.

    Die Schleusen wieder zu schließen wird schwierig.

     
  13. 71

    @70. KlePeter
    Sie haben Recht. Auch ich kann als Nichteigentümer der Fläche einen Bauantrag für ein Bauvorhaben stellen und müsste mit einer Versagung gewiss nicht rechnen, wenn ich mich an die Auflagen des derzeitigen B-Plans halte. Die Politik ist da in der Tat außen vor! Keine Frage. Das ist der öffentlich-rechtliche Teil des Sachverhaltes.

    Ich kann allerdings nicht (!!!!) mit dem genehmigten Bauvorhaben beginnen, wenn ich nicht Eigentümer der Fläche bin. Eigentümerin ist immer noch die Stadt Kleve und besitzt mithin die Gewalt über die weitere Verwendung/Bebauung des Grundstücks. Um selbst Eigentümer zu werden, braucht es eine politische Mehrheit als Grundlage für einen Kauf der Fläche. Das ist nun der privat-rechtliche Teil. Und genau das ist die Hürde, über die wir hier diskutieren

     
  14. 70

    @rd, HP.lecker: Ich denke mal, dass ich über die Rechtsverbinsdlichkeit von B-Plänen hier nichts ausführen muss. Bauanträge werden nicht politisch entschieden, sondern als Geschäft der laufenden Verwaltung genehmigt – oder auch nicht. Wenn sich ein potentieller Bauherr haargenau an die Vorgaben der Bauleitplanung hält, düfte es schwierig sein, diesem das Bauvorhaben rechtswirksam zu versagen.
    Sorry, für das Juristendeutsch, aber die rechtstaatlichen Prinzipien sind ja bei der Bauleitplanung nicht außer Kraft gesetzt.
    @MeineMeinung: Richtig, über das Grundstücksgeschäft könnte gesteuert werden. Ich habe es praktisch in Kleve aber noch nicht erlebt, dass ein Grundstücksverkauf aus planerischen oder gestalterischen Gründen nicht getätigt wurden. Vor einigen Jahren wurde einem Investor in Materborn die Aufstellung eines Bebauungsplanes verweigert, weil die Stadt wirtschaftlich nicht partizipieren konnte. Sprich- denen sind die Grundstücke vor der Nase weggekauft worden. Der Investor hatte einen langen Atem, viel länger als die Stadt. Und heute wird munter gebaut. Das heißt die Bebauung wurde nicht verhindert – nur verzögert. Nicht aus städtebaulichen Gründen, sondern weil es um die Kohle ging. Welcher Erlös lässt sich mit dem Minoritenplatz-Grundstück erzielen?
    Bitte deshalb weiter wachsam bleiben. Auf Grundlage des Astoc-Planes könnte ja mal einen Gestaltungswettbewerb für den Minoritenplatz ausgelobt werden, dessen Ergebnisse dann in einen B-Plan einfließen. Ich hoffe, dass in der Zwischenzeit nicht die Möglichkeiten genutzt werden, die der rechtskräftig gewordene B-Plan ermöglicht. Ich bin mal gespannt, ob sich im kommenden Wahlkampf hier mal jemand positioniert? Ich hätte noch eine Stimme zu vergeben.

     
  15. 69

    @67 Meine Meinung
    So sehe ich das auch.

    Meines Wissens sind die Planer und der Generalunternehmer, die in Rhede am Ball sind, inzwischen auch in Kleve dabei zu „rodeln“ für den Minoritenplatz. Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass von dort keine Sontowski-Kopie o.ä. zu erwarten sein wird…

     
  16. 67

    @ KlePeter: Der Bebauungsplan ist in dieser Grundstücksangelegenheit doch gar nicht das ausschlaggebende Kriterium. Die Stadt ist Eigentümerin des Grundstücks. Jeder, der eine Idee hat, muß doch erst einmal die Politik von ihrem Konzept überzeugen, um Eigentümer des Grundstücks zu werden und es dann zu bebauen. Der Bebauungsplan spielt da in erster Linie überhaupt keine Rolle. Der Plan würde dann der Idee angepaßt, die die politische Mehrheit überzeugt hat, egal was heute drin steht.
    Bei Sontowski ist es doch auch so gemacht worden. Nur mit dem Unterschied, daß Sontowski zum Schluß keine politische Mehrheit mehr auf seiner Seite sah.

    Max Knippert hat ein interessantes Konzept erarbeitet, das jedoch noch sehr grobkörnig ist. Ferner gibt es wohl auch schon Ansätze aus der münsterländer Ecke (Rhede, Winterswijk).

     
  17. 66

    @62 KlePeter
    Sie schreiben es doch selbst: Ihre Wahrnehmung deutet, dass bei anderen B-Plänen der Rahmen oftmals nicht ausgereicht habe und es B-Plan-Änderungen bedurft hatte bzw. sie begehrt wurden. Da Stimme ich Ihnen zu.

    Wäre der B-Plan des Minoritenplatzes nun – nur mal angenommen – analog zum Astoc-Masterplan aufgestellt worden, gäbe es doch keine Garantie, dass von diesem Plan später abgewichen werden kann. Auch dieser Plan wäre nicht in Stein gemeißelt.

    Jetzt haben wir den aktuellen B-Plan, der es in der Tat erlaubt, ein (!) größeres Projekt zu realisieren.

    Allerdings gilt doch für Alles, was dort je geplant wird: Es braucht eine politische Mehrheit. Ein großes Gebäude ala Sonto genauso wie ein anderes Gebäude, dass den Rahmen eines „Astoc-B-Plans“ gesprengt hätte.

    Insofern Teile ich rd’s Haltung.

     
  18. 64

    @rd: Genau deshalb wäre es ja auch richtig, sich über die städtebauliche Entwicklung der Unterstadt gestalterische Gedanken zu machen und diese dann für die Aufstellung von B-Plänen zu verwenden. Nur in dieser Reihenfolge macht Bauleitplanung Sinn. Alles andere ist Clientel-Politik.

     
  19. 63

    @KlePeter Einverstanden. Der Fairness halber sei aber auch festgehalten, dass bisher niemand mit einer Idee auf den Plan getreten ist, wie das Gelände denn nun gestaltet werden soll – abgesehen vom Künstler Max Knippert, der aber die Volksbank wegdrehen wollte, was jedoch aller Voraussicht nach nicht passieren wird. Dazu gibt es noch die bisher vagen Ideen Park und/oder kleinteilige Bebauung. Wenn eine solche Idee konkrete Formen annimmt und sie eine politische Mehrheit findet, welchen Wert hat dann noch der Bebauungsplan? Wenn sich beispielsweise CDU, FDP, Grüne und FDP auf eine Lösung halb Park, halb Bebauung (Wohnen & Gewerbe) einigen würden (nur mal so als Beispiel), würden sie dann sagen: O, das geht aber gar nicht, der Bebauungsplan sieht ganz anders aus?

     
  20. 62

    @all: Ja, ein Bebauungsplan stellt einen Rahmen dar. In der Praxis habe ich in den letzten Jahren kaum erlebt, dass der zur Verfügung stehende Rahmen nicht genutzt wird. Die zahlreichen B-Plan Änderungen zeigen, dass dieser Rahmen oft nicht ausgereicht hat und nachträglich verändert wurde.
    Ja, und auch für das Hotel 130 gab es einen Rahmen. Dieser wurde sogar ohne Änderung überschritten. Eine gesunde Skepsis über die städtebaulichen Festsetzungen des Bebauungs-„Rahmen“ ist duchaus angemessen.

     
  21. 60

    @59 G.M.
    Na, ganz so schwarz sehe ich das nicht. Wenngleich meine Wahrnehmung hin und wieder auch in diese Richtung tendiert. Vor Allem dann, wenn Kommentatoren nichts zur Sache selbst liefern. Ansonsten finde ich manche Diskussionen hier erfrischend und den Horizont erweitern.

     
  22. 59

    Mir scheint es handelt sich nicht mehr um den KLEVEBLOG sondern um einen Stteithahn und Besserwisserblog.

     
  23. 58

    @ 41/48 fisch
    Sie können ja viel behaupten. Wo sind denn die Ergebnisse dieser im Verborgenen entstandenen #praktikablen Ideen# und die #kleinen Bausteine# mit der „Gesundheitsthematik“.

    Nichts dergleichen ist zu finden. Dürfen wir etwa gespannt sein, daß in Ihrem Aquarium demnächst die großen Würfe aus Bausteinen oder Klötzen geworfen werden?

    Dann mal bitte jetzt Butter vom Fisch!

     
  24. 57

    @56 Fisch
    Wie dem auch sei… Es ist gut und richtig, wenn früher, heute und morgen an einer guten Zukunft Kleves gearbeitet wird.

    Natürlich wurde auch schon vor meinen Ideen, Konzepten und Visionen daran gearbeitet. Daran hatte ich zu keiner Zeit einen Zweifel gehegt. Heute ist heute und was heute vor Ort zu sehen ist, darauf kann man aufbauen. Was nicht zu sehen ist und wovon man keine Kenntnis hat (siehe Ihren Kommentar Nr. 41), darauf kann man nicht reflektieren…

     
  25. 56

    @52. u. 53. HP.lecker

    Ich denke, da ist ein Mißverständnis.

    Es wird nicht inzwischen, sondern seit geraumer Zeit (vor Ihnen und Ihren Visionen) von anderen Menschen an Themen und Planungen, für Menschen in und um Kleve, gearbeitet……….keinesfalls eine Neuigkeit.

    Andere Vereine interessieren mich eigentlich wenig bis nicht mehr…………wie schon geschrieben, wenn man genug hat, geht man seinen eigenen, unkomplizierten Weg (ohne anderen Mentor und Mentoring).

     
  26. 54

    @ rd: welche politisch gestaltende Kräfte der Stadt Kleve meinen Sie in Ihrer Antwort 49? Ãœber Namensnennung Ihrerseits würde ich mich freuen.

    In Bezug auf den Bebauungsplan, der ein Rahmen ist: wie der Rahmen „gefüllt „, „in Ihm“ gestaltet wird, steht offen. Also könnte theoretisch wieder ein Klotz wie es Sontowski geplant hat, in diesem Rahmen entstehen.

    Benno

     
  27. 53

    @48 Fisch

    ###
    Und u.a. die „Gesundheitsthematik” ist nur ein kleiner Baustein, der schon länger in Planung stehenden Optionen.
    ###

    Leider hatte ich in meinem letzten Kommentar diesen Satz von Ihnen unkommentiert gelassen. Das hole ich hiermit nach.

    Kleve hat schon heute ein derart heterogenes Bausteingefüge, dass Kleve ausser Stande setzt, ein für ein vernünftiges Destinationsmarketing erforderliches Alleinstellungsmerkmal zu definieren. Diverse Versuche – auch vor meiner „Erscheinung“ – sind bisher gescheitert.

    Und genau dieses Defizit, also kein Profil, kein Image, kein USP = Alleinstellungsmerkmal trotz einem heterogenen Gefüge aus verschiedenen Bausteinen, Qualitätsmerkmalen und Rahmenbedingungen zu haben wird konkret und ausdrücklich in diversen Expertisen, die die Stadt Kleve in den letzten Jahren an zahlreiche Fachbüros beauftragt hatte (wieder auch vor meiner „Erscheinung“) festgestellt.

    Bevor man als schon wieder und/oder weiter Bausteine für Kleve kreiert, sollte man die quer durch die Bank dargelegten Empfehlungen ernst nehmen und ein Destinatinsthema finden, unter dem dann alle Bausteine nach aussen hin besser wahrnehmbar vernetzt werden. So kann für Kleve ein Profil, ein Image bzw. ein dringend benötigten USP entstehen. Wenn das steht, kann ein wunderbares und nachhaltiges Destinationsmarketing (z.B. vom Stadtmarketing) umgesetzt werden bzw. Marketingstrategien entwickelt werden.

    Ich bin der Meinung, das Gesundheits-Erlebnis im Sinne von Salutogenese ein solches Profil, Image, USP für Kleve werden könnte und nicht nur – wie Sie es vermitteln – ein Baustein unter Vielen.

     
  28. 52

    @48 Fisch
    Ich habe zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt, dass auch andere mit inzwischen unterschiedlicher Tiefe an Projekten und Konzepten arbeiten. Warum auch nicht? Diejenigen haben wohl erkannt, dass Salutogenese für Kleve ein erhebliches Potenzial in sich birgt.

    Sichtbar geworden ist davon bisher nach meinen und auch anderer Beobachtungen nicht (ausser die bestehenden Anbieter und Dienstleister). Eine sichtbare großflächige Vernetzung dieser sowie eine Vermarktung eines solchen Netzwerks – und zwar nach Maßgabe eines Destinationsmarketings – ebenso wenig. Korrigieren Sie mich, sollte ich bei meinen Betrachtungen und Analysen etwasüüber sehen habe.

    Solange das so ist, kann man es weder mir noch Gleichgesinnten übel nehmen, sich einer solchen Aufgabe zu widmen – auch nicht, wenn es wie in meinem Startup mit öffentlicher Wahrnehmung passiert.

    Und das Sie nicht wissen, über welchen Verein ich spreche, sehe ich darin umso mehr ein Indiz, dass aus Ihrem Wahrnehmungsumkreis noch erhebliche Lücken klaffen, die mit dem Thema Gesundheit resp. Salutogenese zu tun haben.

    Sofern Sie Recht haben, dass bereits an Projekten und Konzepten solcher Art gearbeitet werde, ist das meiner Gesamtidee letztlich nur zuträglich. Ich beanspruche da nichts für mich alleine – im Gegenteil. Aus meinem Kick-off-Engagement, dass eine Leitthema für Kleve konkretisiert, können und sollen von Klever Bürgern, Unternehmen und anderen Institutionen bzw. Stakeholdern neue themenaffine Projekte, Initiativen und Angebote geschaffen werden. Wenn da bereits etwas entsteht, ist das gut!!! Es bestätigt auch mir, dass dies das Pferd ist, auf das gesetzt werden sollte.

    Insofern kann ich den Grund Ihrer beiden letzten Kommentare nicht deuten.

    Ach ja, der besagte Verein wurde auch unabhängig von meiner „Erscheinung“ gegründet. Wieder ein Indiz fürs richtige Pferd…. Das macht auch mir weiter Mut…

    @Peter Wanders
    Ich sehe die Angelegenheit des Bebauungsplans wie rd. Er lässt ein mindestens genauso großes Bauvorhaben zu, wie es seinerzeit von Sontowski resp. RKW Architekten entworfen wurde.

    Er kann allerdings auch wieder verändert werden, wenn ein neuer Investor oder ein Investorenkollektiv ein Projekt anstrebt, das aus U- bzw. G-förmigen Gebäuden besteht. Nein, er bräuchte sogar mitunter nicht einmal geändert werden, denn auch bei diesem B-Plan können solche Gebäudeformen geplant werden. Es gibt nämlich keine Festsetzungen von sogenannten Baulinien sondern nur von Baugrenzen.

    Was nun aus den vorausgegangenen Formalien hinsichtlich Sontowski wird, das hat mit dem B-Plan über haupt nicht zu tun. Selbst wenn der B-Plan letztlich anders gestaltet wäre, stünde es Sontowski zu, den vermeintlichen Abschluss ihrer Bietersache juristisch auf den Prüfstand zu stellen. Noch gilt auch für die Stadt Kleve die Unschuldsvermutung.

     
  29. 51

    @ 48. rd :
    Wenn dieses Projekt – ob mit irgendEinem „Sontowski“, „Mom“ oder „ET“ wirklich tot ist,
    warum ziehen die “ politisch gestaltenden Kräfte der Stadt “
    – wer ist das eigentlich ? –
    dann nicht die Konsequenz und beErdigen es auch verbindlich ?

    Noch besser könnten sie allen, die schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht haben,
    deren Sorgen nicht widerlegen !

     
  30. 50

    @peter Wanders Chapeau! Ich habe mich also neun Monate in einem Projekt engagiert, es – zumindest in den Augen vieler Klever – zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht, um dann — „die Seiten zu wechseln“? Ich möchte einfach nur nicht mit intellektuell in einem Grenzbereich angesiedelten Bebauungsplanweltverschwörungstheorien in einem Zusammenhang gebracht werden.

     
  31. 49

    @MF Es handelt sich beim Bebauungsplan um einen Rahmen. Wenn man sich die Mühe machen würde, mit politisch gestaltenden Kräften der Stadt zu sprechen, wüsste man, wie tot ein Projekt à la Sontowski ist. Vielleicht einfach mal nachfragen…

     
  32. 48

    @45. HP.lecker

    Keine Ahnung, von und über welchen Verein Sie schreiben………viele Ideen wurden schon vor Ihrer „Erscheinung“ gemacht.

    @46. Meine Meinung

    Hier möchte zumindest von dieser Seite aus, niemand irgendetwas wegnehmen………aber irgendwann hat man einfach genug, und geht den eigenen unkomplizierten Weg!

    Und u.a. die „Gesundheitsthematik“ ist nur ein kleiner Baustein, der schon länger in Planung stehenden Optionen.

     
  33. 47

    @rd
    Du hast scheinbar die Fronten gewechselt.
    Zumindest sprichst du inzwischen die Sprache der Leute, gegen deren Ziele du lange Zeit angetreten bist.
    Du behauptest, dass es für Sontowski o.ä. zur Zeit keine politische Mehrheit gäbe.
    In dem Bebauungsplan dem der Rat jetzt zugestimmt hat, steht aber 1:1 der Sontowski-Entwurf.
    CDU, SPD, Grüne und FDP haben einem Bebauungsplan zugestimmt, der genau dem entspricht, was Sontowski geplant hat.

    Ja, laut dem alten Bebauungsplan, war eine größere Bebauung möglich, aber den wollte man ja auch ändern.
    Du behauptest, 20 Jahre lang sei nichts passiert. Dies stimmt nicht.
    Der Bürgerwille wurde 2009 neu formuliert.
    Es gab einen Bürgerentscheid, den der Rat übernommen hat.
    Dieser städtebauliche Entwurf sah keine Blöcke vor, sondern U- und G-förmige Gebäude.
    Dieser Entwurf wurde europäisch ausgeschrieben.
    Eigentlich muss der neue Bebauungsplan diesen Entwurf zeigen.

    Doch 4,5 Jahre später sieht die Klever Welt anders aus.
    2014 stimmen 4 Fraktionen für einen Bebauungsplan, der nur noch rudimentär dem städtebaulichen Gewinnerentwurf entspricht.
    Der neue Bebauungsplan lässt den Sontowski-Entwurf zu.
    2,5 mal Kaufhof als einen Block.
    Man schläfert die Bürger ein, da man ja später nochmal alles ändern kann.

    Sontowski war schon im Dezember der Auffassung, dass er die europäische Ausschreibung gewonnen hat, dass er geliefert hat, was zu liefern war.
    Wir haben vorige Woche in der Presse lesen können, welchen Text die Stadt Kleve nach Erlangen geschickt hat. Sontowski lässt auch dies juristisch prüfen.

    Politische Mehrheit und Sontowski wollen das Thema aus der Kommunalwahl raushalten.
    Vermutlich wird Sontowski danach seine Forderungen auf den Tisch legen.
    Die Stadtverwaltung hat beim europäischen Vergabeverfahren für das Rathaus gezeigt, wie rechtssicher sie dies vergeben hat.
    Das Vergabeverfahren musste nochmal neu abgewickelt werden. Am Ende gewann der andere Bieter.
    Beim Verfahren mit Sontowski hat Kleve die gleichen Rechtsberater. Na denn viel Glück.

    Wenn die Ratsmehrheit so etwas wie Sontowski sicher verhindern will, dann hätte sie für einen Bebauungsplan stimmen müssen, der etwas anderes zeigt und möglich macht als dessen Entwurf.

    Die Verwaltung und Politik haben den Sontowski-Entwurf in einem beschleunigten Verfahren als rechtskräftigen Bebauungsplan durchgedrückt!
    Der neue Bebauungsplan zeigt als Gebäudeumrisse, -flächen und -höhen und sogar in den beschriebenen Nutzungen 1:1 Sontowski.

    Dass du als Journalist dieses Doppelspiel verharmlost, macht mich als Klever sehr nachdenklich.

     
  34. 46

    Fisch, Du tust ja förmlich so, als würde hier der Eine dem Anderen etwas wegnehmen wollen. Genau dieses Problem ist hier immer wieder der Grund, warum Projekte einfach nicht klappen. Missgunst, Neid und egozentrisches Gehabe.

    Wenn mehrere an solchen Projekten arbeiten, dann muss die Idee mit der Gesundheitsthematik ja wohl richtig sein. Wenn mehrere daran arbeiten, dann ist es richtig, daß Visionen und Projekte daraus entstehen.

     
  35. 45

    @41 Fisch
    Ich bin informiert. Der Verein steht inzwischen, von dem Sie offenbar schreiben. Das ist nichts Neues.
    Sollten Sie noch anderen Background haben bzw. meinen, wäre ich für eine Aufklärung dankbar. Man braucht ja nicht doppelt und nebenher arbeiten, sondern gemeinsam Gutes schaffen.

    „Öffentliche Informationslust“ = Transparenzanspruch. In Kleve taucht immer wieder der Vorwurf auf, vieles würde in „Hinterzimmern“ besprochen und beschlossen. Hier finde ich mich nicht wieder.

    @42 Martin Fingerhut
    Nun, der B-Plan sieht eine nicht unerhebliche Fläche vor, die überbaut werden kann. Ob diese Fläche nun zu gross oder zu klein ist, kann nicht pauschaliert werden. Schließlich kommt es darauf an, welches Projekt in dieses Kostum (oder eben in ein geändertes Kostum) eingebettet wird.

    120 Meter (und mehr) zusammmenhängende Bebauung ist in Kleves City/Fussgängerzone nichts Unübliches. Ich hatte das bereits mehrfach dargelegt. Diese Tatsache hat bisweilen keinen der Gäste abgehalten, nicht mehr nach Kleve zu kommen. Noch bis vor Kürzem war zu lesen, das die Niederländer wegen der gemütlichen Atmosphäre nach Kleve kommen würden und das vor der Tatsache, dass im „Flanierbereich“ an verschiedenen Stellen mehr als 120 Meter zusammenhängende mehrgeschossige Bebauung zu finden ist – teilweise mit Versperrung der Sicht zur Schwanenburg. Mithin kann die Länge von 120 Meter nicht PAUSCHAL ein k.o.-Kriterium sein. Mithin kann auch nicht pauschal behauptet werden, dass das Korsett mit 120 Meter überbaubaren Fläche zu weit sei.

    Was letztlich auf dem Platz umgesetzt wird und in welchen Gebäudeausmaßen, dass kann – wie rd in 43 richtig feststellt – zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Es bleibt mithin noch die Möglichkeit, das Investoren neue Ideen, neue Gebäudeformen, neue Gebäudeausmaße etc. vorbringen, für die es dann politische Mehrheiten geben muss um sie letztlich umzusetzen.

     
  36. 44

    @ 43. rd :
    Doch, DAS ( = der status quo ) ist sehr gut verstanden.
    Nur warum denken manche nicht ein paar Schritte weiter ?

    Das Rauschen der GebetsMühlenFlügel klingt wie :
    “ Kondome ? Wozu ?
    Ich hab’s die vorigen 20 Jahre toll getrieben
    und mir is nix passiert,
    was soll sich in den nächsten 20 Jahren ändern ? “

    Ja, Sontowski wurde im Dezember verhindert.
    Ja, „derZeit“ gibt es keine Mehrheit für Sontowski 1.0, 2.0 oder 3.0.
    Doch die „Mehrheit“ im Rat ist die CDU plus EINE einzige Stimme.

    Wozu überhaupt ein neuer B-Plan ?
    Angeblich – so lautet die Begründung, aus der auch Sie in Ihren Anregungen ausführlich zitiert haben –
    soll der neue B-Plan die Ergebnisse des WorkShops von 09 verwirklichen.
    Doch davon ist er klotzWeit entfernt :
    Auf der Fläche MK4 darf ein Klotz entstehen,
    der noch viel gewaltiger ist als die schlimmste Planung Sontowski’s.

    Warum ist dies vorgesehen,
    wenn es – Ihrer Meinung nach – anders kommen soll ?

    Warum ist im momentanen B-Plan nicht einfach diese Fläche freiGelassen ?
    Warum wird nicht erst nach einen Sinn und Zweck für einen eventuellen Bau dort gesucht ?
    Danach ein B-Plan entwickelt, der zu diesem Ziel paßt ?
    Warum diese scheinbare (?) VorEile ?

     
  37. 43

    @MF Ach, man redet offenbar gegen Wände: Der vorherige Bebauungsplan erlaubte, das Gelände komplett zu überbauen. Passiert ist 20 Jahre lang: nichts. Auch jetzt müsste ein Investor erst eine politische Mehrheit finden, und die gibt es für Sontowski o. Ä. in der Stadt derzeit nicht. Was ist daran eigentlich nicht zu verstehen?

     
  38. 42

    @40. HP.lecker :
    Unsere Sorge ist nicht, das Korsett sei zu ENG,
    sondern zu WEIT.
    Der B-Plan sieht immer noch 120m x 40m x 15m vor
    – das sind 2 1/2 KaufHöfe en bloc.
    Und zu ENG sind höchstens die GedankenGänge all derJenigen,
    die meinen, das müsse unbedingt jetzt auch „GEFÃœLLT“ werden.
    “ Gebaut wird auf jeden Fall ! “
    Auch wenn noch niemand weiß, WAS dort rein soll.

     
  39. 41

    @40. HP.lecker

    Ihre öffentliche Informationslust in allen Ehren. Viele verschiedene praktikable Ideen (keine Visionen) dieser Art werden schon seit einiger Zeit von anderen Menschen in Zusammenarbeiten praktisch entwickelt, nur eben nicht unbedingt öffentlich.

     
  40. 40

    39. Martin Fingergut
    Genau das ist es, was ich schon seit vielen Monaten meine: Nicht den Minoritenplatz isoliert betrachten, sondern Kleve unter einen ganzheitlichen und vor Allem zukunftsfähigen Thema (weiter)-entwickeln.

    Der aktuelle Bebauungsplan für den Minoritenplatz, resp. seiner Festsetzungen zum Maß der baulichen Nutzung sowie der Baugrenzen, lassen erhebliches Entwicklungspotenzial auch in die hier diskutierte Richtung zu. Das „Korsett“ ist dadurch nicht zu eng geschnallt…

     
  41. 39

    @ 38. HP.lecker :
    Eben !
    und damit genügend AusbauSpielRaum bleibt,
    ohne einen zentralen Moloch zu schaffen :
    verschiedene GesundheitsAbteilungen nach und nach dezentral über ganz Kleve verteilen.
    Dann hat die ganze Stadt was davon.

    “ GesundheitsRast für ( und in ) ganz Kleve “

    Nach dem MinoritenPlatz empfehle ich als nächstes das Gelände des noch-HallenBads,
    dann wäre etwas am MoritzPark schön,
    von dort weiter Richtung MaterBorn – ReichsWald(e) . . .

    Später via Rindern – DonsBrüggen – ReichsWald den Ring schließen.

     
  42. 38

    @36 Martin Fingerhut
    Warum nicht beides, Gesundheit im Grünen?

    Dazu sage ich: Unbedingt!!!!!!

    Auf dem Minoritenplatz ein Gesundheitserlebniszentrum errichtet, das sich in die parkartige Wallgrabenzone einbettet, Flachdachflächen als Grünflächen gestaltet und das ganze vernetzt mit den bestehenden herrlichen Grünflächen im urbanen Bereich wie dem Forstgarten sowie vernetzt mit den peripheren Naturarealen wie dem Reichswald und dem Bundeswehr Gelände in Materborn etc. Inhabergeführte Einzelhändler ergänzen ihr Angebot mit themenaffinen Waren bzw. Dienstleistungen, neue Anbieter zum Thema Gesundheit und Gesundheitserlebnis ergänzen den Bestand uvm. Viele Massnahmen, die im integrierten Handlungskonzept empfohlenwerden, greifen das Thema auf und schaffen so eine sicht- und spürbare Vernetzung, in die Fussgängerbereiche wird eine „natürliche“ Kundenführung angelegt z.B. durch grün bewachsene Linien und/oder Ertüchtigungsgeräten für gross und klein. So könntedie Kavarinerstrasse wieder stärker belebt werden.
    GGastronomie mit Angeboten mit heimischen Produkten etc.

    Warum denn nicht, Herr Fingerhut?

    @37 Fisch
    Sie geben das falsch wieder. Es geht nicht darum, Kleve zu entschleunigen oder zum Einschlafen zu bringen, sondern darum, Kleve weiter zu beleben und zwar durch eine Vielzahl von vernetzten Ideen, mit denen die Sehnsüchte der Menschen angesprochen werden. Gesundheit, Entspannung, Entschleunigung, Selbstverbesserung – dafür geben immer mehr Menschen ihr Geld aus und dafür sind die Menschen bereit, weitere Strecken abzureißen, wenn die Qualität der Destination und seiner Angebote stimmt. Kleve hat dazu das Potenzial.

     
  43. 37

    @34. HP.lecker

    Wer mit offenen Augen und Ohren durch Kleve geht, wird auch schon verstärkt bemerkt haben, dass sehr viele Menschen, Kleve schon entschleunigt bis eingeschlafen sehen. Nicht unbedingt positiv von den Menschen gemeint.

     
  44. 36

    @ 34. HP.lecker :
    warum nicht beides ?
    Gesundheit im Grünen dürfte doch wohl am attraktivsten sein.

    Demnächst wird z.B. die Scala frei.

     
  45. 35

    @33 G.M.
    Helau…
    Sie klingen desorientiert… Heute ist das nicht schlimm… es ist ja Karneval.

     
  46. 34

    @31 Martin Fingerhut

    ###
    Ein wichtiger Beitrag des MinoritenPlatzes zu Kleve`s Attraktivität
    könnte die AufenthaltsQualität werden.
    ###

    Vielleicht wäre auf dem Minoritenplatz ein Gesundheits-Erlebniszentrum eine interessante Alternative. Ein Zentrum, dass auf die Sehnsüchte von zunehmend mehr Menschen eingeht – Sehnsüchte nach Entschleunigung, Selbstverbesserung und Natur. Und damit meine ich nicht eine Grünanlage…

     
  47. 33

    @32 vielleicht noch ein paar nette Kunden aus Russland?
    Sie sind ja nach allen Seiten offen. Im Umkehrschluss heißt das : nicht ganz Dicht.
    Wahrscheinlich ihr karnevalistischer Beitrag heute . Helau.

     
  48. 32

    30. Fisch
    Ich habe in 26 festgestellt, dass auf die ausdrücklich formulierte Frage Antworten gefunden werden sollten. Ich habe an dieser Stelle nicht in Aussicht gestellt, meine Erkenntnisse hier zu veröffentlichen.

    Tatsache ist: Deutsche kaufen auch in den Niederlanden und Niederländer kaufen auch in Deutschland resp. in Kleve.

    Tatsache ist: Deutsche machen auch gerne Urlaub in den Niederlanden und Niederländer machen auch gerne Urlaub in Deutschland resp. am Niederrhein u.a. in Kleve.

    Diese beiden Tatsachenbeschreibungen sind exemplarisch.

    Für dieses Handeln der Deutschen und Niederländer gibt es viele unterschiedliche Motivationen, die bereits durch zahlreiche Marktforschungen festgestellt wurden.

    Viel interessanter finde ich mit Blick in die Zukunft die Aufgabe, Menschen aus anderen Teilen der Republik, aus Belgien, Frankreich, GB etc. als neue Kunden nach Kleve zu holen – mithin neue Quellmärkte zu erschließen.

    Ich denke nicht, dass dies alleine mit einigen interessanten Mainstream-Angeboten (in den bestehenden Einkaufsstrassen und auch nicht in neuen Lagen) gelingen wird. Allerdings hat Kleve m.E. das Potenzial diese Aufgabe über einige Dekaden zu meistern!

     
  49. 31

    @ 30. Fisch :
    Sehe ich auch so.

    @ 29. HP.lecker :
    Zu der Tatsache, die Ihres Erachtens bleibt, gehört,
    daß von den „mindestens“ beiden Unternehmen,
    welche bereit waren,
    die horrende Miete zu zahlen,
    bisher nur eines dazu über JahrZehnte in der Lage war,
    während das andere nur 2 Monate lang dazu „bereit“ war.

    Was für Ziele ein zukünftiger Verpächter eines MinoritenKlotzes verfolgen könnte,
    ist ebenso – um Ihren Terminus aufZuGreifen – Spekulation.
    Daß er „gewiß“ an keinem TaubenSchlag interexsiert sein soll,
    ist IHRE Hypotese.
    Die 3 nebenEinander langFristig leerStehenden LadenLokale in der Kavariner Straße beweisen,
    daß es auch Verpächter gibt, die offensichtlich andere Interessen haben.

    Warum Herr Dupuis den 3. leerStehenden Laden noch hinzuGEKAUFT hat,
    ist mir ein Rätsel.
    Aber er wird seine Gründe haben.

    Selbst wenn Sie als Verpächter anstreben,
    die Bude stets gut und langfristig vermietet zu haben :
    Was machen Sie, falls sich kein Mieter findet ?

    Vor 20 Jahren waren auf der Kavariner Straße noch MietVerträge über 10, 15 oder 20 Jahre üblich,
    in den vorigen 5 Jahren hatte ich 3 verschiedene Mieter.

    Ihren – recht akademisch-teoretisch klingenden – Ausführungen @Fisch stimme ich zu
    – auch wenn ich nicht erkenne, was sie mit Fisch’s statement zu tun haben sollen.

    Sie haben Recht, daß Kleve sich allein auf EinzelHandel verlassen darf.
    Sie haben Recht, daß Kleve auch andere „AnziehungsGründe“ braucht.
    Sie haben Recht, daß für den MinoritenPlatz auch anderes geprüft werden sollte als EinzelHandel.

    Sie haben mit letzterem um so mehr Recht, als der MinoritenPlatz sich für EinzelHandel nicht eignet.

    Ein wichtiger Beitrag des MinoritenPlatzes zu Kleve’s Attraktivität
    könnte die AufenthaltsQualität werden.
    Genau in diese Richtung streben sowohl die DenkPause wie auch die offenen Klever.

     
  50. 30

    @29. HP.lecker

    Leider haben Sie zu der Frage, die Sie selber in 26. gestellt haben, auch keine Hinweise und Antworten gefunden.

    Alle betriebswirtschaftlichen und geschäftlichen Hintergründe und Informationen sowie Marktforschung und Risiken sind mir seit vielen Jahren bekannt……..eigentlich keine Neuigkeiten…..

     
  51. 29

    @27 Martin Fingerhut
    Wie alle Spekulationen zum betriebswirtschaftlichen Background der beiden Unternehmer auch verlaufen. Es bleibt eine Tatsache, dass mindestens zwei Unternehmen bereit waren, diese hohe Pacht zu zahlen.

    Was ein Geschäftshaus auf dem Minoritenplatz angeht, so wird es der zukünftige Verpächter es ganz gewiss wie jeder andere Verpächter auch nicht wünschen bzw. anstreben, eine hohe Pächterfluktuation zu bekommen.

    @28 Fisch
    Die Frage die sich wohl jeder Unternehmer stellen wird, bevor und während er in Kleve als Unternehmer tätig ist, dürfte die nach den Quellgebieten seiner Zielgruppen sein. Da Kleve geografisch nicht unweit der niederländischen Grenze liegt, dürften die Quellmärkte wohl auch in Teilen der Niederlande sein. Anreise-, Aufenthalts- und Konsummotivationen der Zielgruppen sind zu hinterfragen und die unternehmerischen Konzepte darauf abzustimmen.

    Darüberhinaus ist es aus ganzheitlicher Betrachtung für Kleve erforderlich, sowohl über neue Quellgebiete und Zielgruppen mit anderen Sehnsüchten und Wünschen, als die bisherigen in Kleve vorzufindenden, nachzudenken und sie zu akquirieren. Nicht nur die Frage, warum die heutigen Gäste und Besucher (aus den Niederlanden) nach Kleve kommen, sondern auch die Frage zu stellen, warum andere Zielgruppen aus anderen Quellgebieten nicht nach Kleve kommen und was angeboten werden sollte, damit auch diese Menschen nach Kleve kommen, hier eine Zeit verweilen und hier konsumieren. Dazu braucht es eine Betrachtung der Sehnsüchte der Menschen heutzutage. Geiz ist geil lassen wir dabei mal aussen vor, denn es gibt darüber hinaus viele andere gehaltvollere Motivationen.

    Eine Bebauung des Minoritenplatzes könnte solche neuen Zielgruppen aus anderen Quellgebieten erschließen. Sich also nicht nur mit der bestehenden Konsumenten Struktur beschäftigen sondern vor Allem mit anderen Zielgruppen. Einzelhandel ist nicht das alleinige Thema, das eine Innenstadt heute ausmacht.

     
  52. 28

    @26. HP.lecker

    Da ich persönlich alle Dinge, die ich für mein Leben benötige, prinzipiell in Kleve einkaufe, kann ich die Frage nicht beantworten, warum und was „Deutsche“, speziell aus dem Grenzgebiet, in den Niederlanden einkaufen.

    Aber, ich denke, um diese Frage zu beantworten, wissen Sie mehr über dieses Thema?!

     
  53. 27

    @ 26. HP.lecker :
    zwischen “ jahrZehnteLang in der Lage sein “
    und “ 2 Monate lang bereit sein “
    liegen Welten.

    Um überhaupt Fuß zu fassen,
    mag eine überHöhte Miete kurzFristig OK sein.

    Aber soll der (nicht-)Sontowski-Klotz zum TaubenSchlag werden,
    aus dem alle 2 Monate die Mieter abhauen ?

     
  54. 26

    @24 Fisch
    Warum kaufen Deutsche denn gerne in den Niederlanden ein? Diese Frage sollte bei der Betrachtung ebenfalls beantwortet werden.
    Und warum hat das eine niederländische Konzept in Kleve Erfolg?

    @25 Martin Fingerhut
    Ich habe „einem (!)“ nicht berücksichtigt, weil es ja schließlich zwei waren. Käse und Blumen. Beide waren bereit, den geforderten Pachtzins zu zahlen.

     
  55. 25

    @ 23. HP.lecker :
    Das ist so etwas mit den vermeintlichen UmkehrSchlüssen . . .

    Sie haben das “ einem (!) “ nicht berücksichtigt.

    Zu Ihrer „Umkehrung“ würde gehören,
    daß jeder weitere NiederLänder ein eigenes, neues, einzigArtiges (!) GeschäftsModell mitbringt,
    das so toll einschlägt wie Henk’s KaasWinkeltje.

    Bei – oder wegen – aller GeschäftsTüchtigkeit der NiederLänder :
    Wenn es auch nur ein einziges weiteres solches SuperRezept gäbe,
    hätte längst schon ein weiterer NiederLänder die Chance ergriffen.

    Daß es keinen 2. solchen auch nur annähernd vergleichbaren Laden gibt,
    belegt deutlich, daß Ihre „Umkehrung“ trügt.

     
  56. 24

    @23. HP.lecker

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für deutsche Einzelhändler besonders klug wäre, niederländische Unternehmensmentalität anzunehmen.

    Warum kaufen unsere niederländischen Nachbarn so gerne hier in Kleve ein?

    Wie öfter zu bemerken ist, sind die Preisspannen zwischen beiden Ländern sehr hoch.

    Verschiedene Segmente (z.B. Kunst und Galerien usw.) sind in den Niederlanden kurz vor dem totalen Zusammenbruch. Verstärkt versuchen z.B. niederländische Künstler seit geraumer Zeit, hier im Grenzgebiet mit „niederländischen hohen Preisvorstellungen“ Fuß zu fassen. Funktioniert auch hier nicht!!!!

     
  57. 23

    @22 Martin Fingergut
    Das würde im Um kehrschluss bedeuten, dass die deutschen Einzelhändler in Kleve nur etwas von der niederländischen Unternehmensmentalität annehmen bräuchten, um die Bäume in den Klever Himmel wachsen zu lassen?

    Dann dürfte ein Minoritenplatzbebauung wohl auch kein Problem sein, erst Recht nicht, wenn der Besatz aus den Niederlanden käme….

     
  58. 22

    @ 21. HP.lecker :
    Weil es einem (!) so viel wert war.
    Wohl nur ein NiederLänder kann auf so winziger Fläche genügend verkaufen,
    um die horrende Miete aufzubringen.
    alle HochAchtung !

    Jetzt, wo dieser eine ein besseres Domizil gefunden hat,
    wird sich wohl nie wieder jemand finden,
    der solche Miete dauerhaft erwirtschafen kann.

     
  59. 21

    Warum stand das Ladenlokal eigentlich bisher nie leer, obschon hierfür die angeführten Pachtzinsen gefordert wurden?

     
  60. 20

    @ 12. Klever :
    ernstNehmen ?
    In der Tat machen es Ihre Kommentare nicht leicht, sie und Sie ernstZuNehmen.

    Ja, ich habe den 1. WohnSitz in Bonn.
    Ich dachte, das würde Sie freuen,
    denn sonst bekämen die offenen Klever noch eine Stimme mehr.

    Ich bin aber ein wahrer Klever,
    denn ich bin in KIeve geboren
    und bin die allerMeiste Zeit meines Lebens in Kleve gewesen.

    Ich bin Klever
    und 40 Jahre lang habe ich dafür geschähmt, Klever zu sein.
    Denn in Kleve haben die Bürger alles über sich ergehen lassen
    und sogar selbst den gröbsten Unfug noch für grandios erklärt,
    nur weil die CDU und ihre Chargen ihn aufgetischt haben.
    Deshalb war ich über jede Gelegenheit froh, kurzZeitig nach Bonn „flüchten“ zu können.

    Ich bin Klever
    und seit etwa einem Jahr bin ich stolz darauf, Klever zu sein,
    denn endlich haben sich ein paar Dutzend Klever aufgerappelt
    und nehmen nicht mehr jeden Dreck hin, der ihnen aufgezwungen wird.

    Sie meinen, wir wollten gegen die vermurkste Planung ### anstinken ### ?
    Nein, wir bilden uns gar nicht ein,
    die Machenschaften der FührungsSpitzen aus Politik und Verwaltung an Gestank noch übertreffen zu können.

     
  61. 19

    „Löwenzahn“ hat sich einfach nur verbessert!!! Viel Erfolg……
    Das Geschäft und das Angebot ist sehr schön, und für Kleve und die Kavariner Straße eine Aufwertung.

    Den Mietpreis für den „verunglückten Hauseingang mit Rollade“ finde ich persönlich einfach nur unverschämt………aber ich denke, das wird den Eigentümer nicht wirklich interessieren.

    Es war, aus meiner Sicht, auch nicht die beste Lage.

     
  62. 16

    @HP.lecker Ruhig auch mal innehalten und nachdenken: Löwenzahn (frühere Lage): teure Miete, da beste Lage; Löwenzahn (neue Lage): günstigerer Mietzins, da Lage verschlechtert. Die Parkplatzsituation hat sich für die Kavarinerstraße verschlechtert, weil die (mir noch aus eigener Erinnerung bekannten, sehr bequemen) Plätze direkt am Anfang der Straße weggefallen sind. Für den Zustrom zur unteren Großen Straße hat sich hingegen nicht verändert.

     
  63. 15

    @13 Der Laie
    Offenbar hat die von Herrn Fingerhut beschriebene „Verschlimmbesserung“ der Parkplatz-Situation nicht dazugeführt, dass der Pachtzins in den Keller gefallen ist bzw. Unternehmen nicht bereit sind, höhere Pachtzinsen zu zahlen, wie das Beispiel „Löwenzahn“ bis vor Kurzem zeigte…

     
  64. 14

    Wären alle Immobilienbesitzer so vernünftig in der Auswahl und Behandlung ihrer Mieter wie Martin Fingerhut,
    gäbe es in Kleve weit weniger Leerstände.

    Wo ein Immobilienbesitzer seinen Hauptwohnsitz hat, wen hat das eigentlich zu interessieren?

    Wer hat überhaupt etwas gegen eine qualifizierte und niveauvolle Bebauung, die das Gesicht von Kleve nicht noch
    weiter verunstaltet?

    Wer diesen grauslichen Hotelklotz zu Kleve passend findet, dem ist nicht mehr zu helfen. Hoffentlich verdeckt
    der nicht mehr zu verhindernde Volksbankbau diesen Skandalbau.

     
  65. 13

    @12 Klever
    Wie würden sie reagieren, wenn sie als Immobilienbesitzer und Vermieter eines Ladenlokals zusehen müssten, wie durch Veränderung der Rahmenbedingungen durch Dritte, die Rendite des Objektes immer weiter zurück geht.
    Nur wer nichts unternimmt hat schon verloren.

     
  66. 12

    @ Fingerhut

    Ich weiss ja nicht ob ich sie ernst nehmen soll. Einerseits sagen sie, sie haben ihren Hauptwohnsitz in Bonn und sind aus Kleve geflüchtet. Andererseits wollen sie mit aller Macht gegen die geplante Bebauung anstinken.

     
  67. 11

    @10. Martin Fingergut
    Vielen Dank für die Info.

    Mithin ist in Anbetracht der Tatsache, dass in Kleves Innenstadtbereich andere Parkangebote weitestgehend ungenutzt sind und deshalb Stellplätze frei bleiben, die bevorstehende Einrichtung des Parkleitsystems eine gute Sache, die die hier diskutierten vermeintlichen Stellplatz-Defizite gut kompensiert.
    Das ist gut gedacht, denn jeder ungenutzte Stellplatz kostet letztlich auch Geld.

     
  68. 10

    @ 9. HP.lecker :
    Statt der lächerlichen 48 waren es dort 200.
    und von den 48 werden – laut neuestem B-Plan 1-279-1 – noch einige wegfallen.

     
  69. 9

    @7 Martin Fingerhut
    Gab es in 2004 schon die Parkplätze entlang der Hafen Strasse bzw. zwischen Wallgraben und Hafen Strasse?

     
  70. 8

    Da muss die Frau aber viele Blumen verkaufen um das zu bezahlen.War der Mietpreis denn nicht vorher bekannt?

     
  71. 7

    @ 6. HP.lecker :
    ### Was war vorher besser ### ?
    Die ParkPlätze vor Haus Koekkoek, Rexing und Bacco sowie auf der Spitze des MinoritenPlatzes.

    Vor der Wahl 2004 ist uns versprochen worden,
    sie sollten an gleicher Stelle in gleicher Zahl wieder entstehen,
    z.B. als ParkDeck,
    das zur HafenStraße offen ist und fast ebenErdig befahren werden kann.

    Doch das war VOR der Wahl . . .

     
  72. 6

    @5 Martin Fingerhut

    ###
    Daß die Kavariner Straße so gewaltig verloren hat gegenÃœber der Großen Straße.
    verdanken wir unserer grandiosen StadtPlanung.
    ###

    Was war vorher besser bzw. änders, als die Kavariner Straße noch nicht so gewaltig verloren hat gegenüber der Großen Straße?

     
  73. 5

    @ 2. Mäuschen :
    ### aber da ist der Unterschied ja nicht sooo groß ###
    Doch, ich hoffe, der Unterschied ist recht groß.
    Denn in der Kavariner Straße sind nur (noch) BruchTeile der auf der Großen Straße allgemein üblichen Mieten zu erzielen.
    Für die WahnSinnsMiete des “ verunglückten HausEingangs “
    müßten eigentlich die 3 in der Kavariner Straße nebenEinander leerStehenden Läden zusammen zu kriegen sein.
    Wenn der Besitzer vernünftig wäre.

    Daß die Kavariner Straße so gewaltig verloren hat gegenÃœber der Großen Straße.
    verdanken wir unserer grandiosen StadtPlanung.

     
  74. 2

    Und wir hatten uns schon gefragt, wie sie die Miete für das Ladenlokal auf der Kavarinerstraße aufbringen möchte…aber da ist der Unterschied ja nicht sooo groß. Viel Erfolg und hoffentlich ein langes Geschäftsleben!