Das Schreiben der Anderen

Audiatur et altera pars
Audiatur et altera pars
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78 Kommentare

  1. 78

    Zum Thema: natürlich muss sich die „Denkpause“ von den „OK“ als Partei (wie auch von jeder anderen) distanzieren, weil es immer ein Anliegen der DP war, überparteilich zu sein. Ich habe das immer geachtet und einen Beitrag in unserer Webseite der Kreislinken m.E. neutral herübergebracht. Die „OK“ hatten weniger Abstand, was ich nicht in Ordnung finde. Aber: lassen wir doch mal die Kirche im Dorf Kleve: Paul und die anderen haben sich eingebracht, vielleicht ein wenig zu sehr sich selbst heraushängen lassen. Was haben denn die anderen Parteien gegen den „Klotz“ getan? Absolut nichts! Man/frau kann es tadeln, muss man/frau aber nicht.

    Paul hat sich in der Ratssitzung enttäuscht gezeigt und eine Wortwahl an den Tag gelegt („Selbstreinigung“ der CDU in Hinsicht auf Udo, Angriffe gegen den BM und Michael). Das geht so gar nicht. Ich kenne das aber, diese Gefühl, irgendwann hat man dann genug. Dann sollte man / frau sich aber im Griff haben, gut gesagt, aber was mach ich selbst? Diese Hetze gegen die OK in der letzten Zeit ist dennoch unterirdisch. Andererseits frage ich mich, wieso nur Leute wie Paterok die E… in der Hose haben, die Denkpause weiter am Leben zu halten, während jede Menge „Sprecher“ den Schwanz oder was auch immer einziehen und auf beleidigt machen. Auch als böser Linker sehe ich die Arbeit der OK sehr positiv, wenn auch aus meinem Blickwinkel als etwas zu bürgerlich.

     
  2. 77

    @ 68 Willi Heuvens and all:

    Sorry, ich wollte nicht Herr Zigan in ein schlechtes Licht stellen. Entschuldigung, wenn es so rüber gekommen ist.

    Diese Äußerung habe ich mir vom Troll Klever ausgeliehen (Post #8 in Deutschland. Geldern. Bahamas. Panama. Linssen.) und umgeschrieben,da ich meine, dass sinngemäß es passt.

    Ich persönlich meine, wie schon geschrieben, dass die OK’ler gerade dazu benutzt werden, von den sehr großen Fehlern von CDU, SPD und Grüne abzulenken.

    Mein Respekt gehört den OK’ler! Sie haben den Fehler mit der Zustimmung gemacht, gestehen Ihn ein, und versuchten es nun rückgängig zu machen. Dafür ernteten Sie nun die volle Breitseite der, naja als Stadtregierung kann ich diese Menschen nicht bezeichnen….

    Die Anderen sitzen lieber den Sonti-Schlamassel aus und verstecken sich hinter Worthülsen. Hat der BM, Rauer oder sonst wer von den städtischen Klotzbefürwortern sich zu dieser Fehlentscheidung Sontowski -Minoplatz gesagt, es war eine dumme Sache mit dieser Art von Bebauung? Nein, haben Sie nicht!

    Benno

    PS: ich gehe morgen noch zur Voba und kündige mein Konto. Mein Geld benötigen Sie nicht für Ihren neuen Palast am Spoyufer.

     
  3. 76

    @72. B.R.

    Wie ich im KaS schon kommentierte, müssen wir wahrscheinlich mit dem „Klever Komödienstadl“ warten, bis das XOX-Theater wieder spielbereit ist.
    Ob dann die betreffenden Menschen auch als Hauptdarsteller dort live auftreten?………..das wäre doch mal was………..so könnte man sich wieder als Mitwirkende/r im „Konfliktlösungsprojekt“ annähern! 😉

     
  4. 75

    @ Benno

    In der Tat halte ich einige Blogschreiber für ziemlich fixiert auf eine Meinung. Das hat aber keinesfalls etwas zu tun, das ich ihnen unterstelle das sie blöd sind. Vielmehr zweifel ich an Ihrem ..was auch immer…!! Wenn sie glauben das die CDU auf IHRE Stimme und diese anderer Querolanten im Blog angewiesen ist, tun sie mir leid. Die CDU mach seit Jahrzehnten ehrliche gute und bodenständige Politik FÃœR Klever Bürger. Und damit wird sie nach der Kommunalwahl weitermachen. Ohne einen Koalitionspartner. Weil die CDU hier wieder 50% + X bekommt.

    Wie sie es sagen…….. Bis zur nächsten Wahl.

     
  5. 73

    @G.M. Bitte Kirche im Dorf lassen – wie wäre diese politische Kehrtwende denn zu vermitteln? Erst einstimmiger Ratsbeschluss dagegen, und dann plötzlich dafür – bei gleicher Faktenlage? Außerdem scheint es mir ein Gebot der Klugheit, das Wahlergebnis erst einmal abzuwarten.

     
  6. 72

    Ligthex Bau, Gut Fleesensee, 1. FC Kleve, verfehlte Sontowski- Planung, Hotel 1,30 m,
    Stadtwerke Kredite, myteriöse Hochschulstudiengänge,
    seltsame Molkerei-Forschungsprojekte:
    alles keine wichtigen Themen mehr für die Presse.

    Nur Paul Zigan und die Offenen Klever gefährden mit ihrem niedrigen
    Niveau das Wohl der Stadt Kleve.
    Als Bedburg Hauer Bürger frage ich mich:
    In welchem Klever Komödienstadel bin ich da eigentlich gelandet ?

     
  7. 71

    Ich hab das Gerücht gehört — nach den Kommunalwahlen tritt „Sontowski“ wieder an ,um in einem neuen Anlauf dann den Minoritenplatz zu bebauen.
    Ist da was dran ? ?
    Hat jemand da etwas gehört.?
    Nach der nächsten “ Kreuzchenparade “ ist dann dann viel Zeit die Klever Bürger verar ….en .

     
  8. 69

    @ 67 benno)

    Sie werden wohl recht haben.
    CDU und Grüne wollen rauskommen aus den ganzen Schlagzeilen mit dem Hotel 1,30m,
    der verfehlten Sontowski Planung, den umstrittenen Hochschulgeschäften in
    Asien oder den nicht gesicherten Zevens Krediten der Stadtwerke.

    Sehr interessant auch immer die kritischen Beiträge von Herrn Goertz, z.B. über
    die Geschlossenen Fonds der Volksbank „Gut Fleesensee“ und die ehemaligen
    Volksbank Vorstände;
    das versucht man offensichtlich auch totzuschweigen in Kleve bis das Gras drüber gewachsen ist.

     
  9. 68

    @ 68

    Also – zumindest für Paul Zigan muss ich eine Lanze brechen. Ich kenne ihn seit vielen, vielen Jahren und beurteile ihn als einen mitfühlenden, offenen, ehrlichen und toleranten Menschen. Eigennutz und Egoismus sind ihm fremd. Leute wie Zigan braucht die Politik, braucht die Demokratie. Seine hohe Bildung zeichnet ihn ebenfalls aus.

     
  10. 67

    @ Klever 65:

    „Das ist ein bewusster Angriff auf die Ok’ler. Nachdem zuletzt Paul Zigan zu unrecht in die Kritik geraten ist wird nun ein neues Opfer der OK’ler gesucht um der Partei für die kommenden Wahlen zu schaden.“

    Ich hoffe, Sie verzeihen mir, dass ich Ihren wahnsinnigen Satz ein wenig umgestaltet habe.

    Die beste Methode von seinen eigenen Fehlern (CDU) abzulenken, ist die Fehler der Anderen (OK’ler) als Katastrophe hinzustellen!

    Für wie bl.. halten Sie hier manche eigentlich? Für mich bekommt die CDU bei der nächsten Wahl nicht mein Kreuzchen, das steht fest!

    Also,

    bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  11. 66

    @ 65. Klever :
    Vor 9 Jahren habe ich aufgegeben,
    die gesammelten Fehler der CDU weiter zu verfolgen.
    Erst vor andertHalb Jahren habe ich wieder begonnen,
    mir die Klever LokalPolitik anzutun.
    In dieser Zeit liegt bezüglich der Anzahl von Fehlern
    die CDU weit in Führung.

     
  12. 65

    @ Fingerhut

    Fehler ja.. nur das die OK ler einen Fehler nach dem anderen machen und zu den meisten ihrer Fehler eklatante Gedächnislücken aufweisen ist Ihnen wohl unbekannt….. (gegen die eigenen Anträge stimmen ist da nur die Spitze des Eisberges)

     
  13. 64

    @ 63. Klever :
    Daß die Zustimmung zum Verkauf an die VoBa ein Fehler war,
    hat Herr Zigan höchstPersönlich in seiner HausHaltsRede im Dezember ( nochmals ! ) im Namen der Offenen Klever erklärt.

    Die Offenen Klever haben aus dem Fehler gelernt.

    Wer aus einem Fehler nicht lernt, der begeht den nächsten Fehler !

     
  14. 63

    @ Goertz

    Ich hoffe sie haben diesen Kommentar mit Ihrem Vortänzer abgesprochen. Fehler hat man ja nie gemacht also muss man sie auch nicht zugeben…

     
  15. 61

    Fast alle, ich betone FAST, wissen, oder spüren es zumindest, dass die Volksbank am Kanal an der Falschen Stelle stehen wird.
    Alle, auch die Offenen Klever, haben seinerzeit dem Verkauf des Grundstückes an die Volksbank zugestimmt.
    Es war ein Fehler, den die Offenen Klever selbst einsehen.
    Ok, aus Fehlern kann man lernen. Selbst Herr Rauer, Herr Dr. Rasch und andere finden diesen Platz für eine Bank nicht gut. Aber neeee, jetzt muss es durchgezogen werden. Warum eigentlich???
    Nachdem klar ist, dass die Motte nicht unter Schutz steht, gibt es doch eine wunderbare Alternative!

     
  16. 60

    wenn man keine Ahnung von den Räumlichkeiten hat – hingehen und die Aussentreppe sehen
    aber gefischte Ratzmenschen kommen mal wieder vom Thema ab – Klever Krankheit
    hier steht übrigens an jeder Ecke ein bis zwei Feuerlöscher – von einem Brand noch nie was gehört

     
  17. 59

    @58. ratzmensch

    Wenn ich das richtig verstehe, dann waren bis jetzt die Theaterbesucher gefährdet, da der Brandschutz vom Betreiber nicht geprüft wurde?

    Bitte widersprechen Sie meinem „Verständnis“, wenn es nicht so ist.

     
  18. 58

    Ich habe schon auf die ersten Verschwörungstheorien hier gewartet. Warum nicht erst mal das Naheliegende bedenken: seit kurzem nutzt die Hochschule den Theatersaal als Hörsaal und in diesem Zusammenhang wird es doch wohl zur Ãœberprüfung der Räumlichkeiten gekommen sein.
    Also ich möchte weder Student noch Theaterbesucher sein, wenn ich oben sitze, im Treppenhaus ein Brand ausbricht und es keinen Fluchtweg gibt.

     
  19. 57

    @56. Benno

    Ich wollte nicht wieder mit meinem Kommentar vorgreifen……….! 😉

    ugspr.: „Holzauge sei wachsam!“

     
  20. 55

    Die FDP resp. Daniel Rütter scheinen das Formelle verstanden zu haben und wenn ich der Argumentation von Udo Jansen in der letztenRRat Sitzung im Kolpinghaus, die ähnlich klang, was die perspektivischen Möglichkeiten betrifft, dann gehe ich davon aus, dass auch dort verstanden wurde, dass der Bebauungsplan auch später an ernstzunehmende Konzepte angepasst werden kann und zwar durch formelle Änderungsverfahren.

    Heute in der RP zu lesen: „Der Bau der Bank sei längst einstimmig beschlossen, und bei der Bebauung des restlichen, einst für Sontowski vorgesehenen Geländes habe man ja noch alle Optionen offen.“

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/grosse-mehrheit-fuer-den-volksbank-neubau-am-kanal-aid-1.4014911

    „Alle Optionen“, bedeutet auch, das ernstzunehmende und inhaltlich schlüssige Konzepte in den Ring geworfen werden können, die in bürgerschaftlicher Zusammenarbeit erarbeitet werden.

     
  21. 54

    @ 51. laloba:

    nun wird’s aber langsam unangenehm.

    Ich habe mich inhaltlich ausführlich mit Ihrem Posting befasst, Mich auch noch dafür entschuldigt, dass dabei der Eindruck entstanden sein könnte, ich wolle Ihnen das Wort abschneiden. Habe zum Ausdruck gebracht, dass die Standpunkte klar sind und in meinen Augen weiterer Austausch darüber nicht so viel bringt, weil wir da wohl nicht zusammen kommen.

    Es mag ja gerne sein, dass Sie da eine andere Auffassung haben. Das können Sie selbstverständlich gerne sein und hier zum Ausdruck bringen.

    Trotzdem käme ich im Traum nicht darauf, Ihren Standpunkt als etwas elitär zu bezeichnen. Und das auch noch auf ein Posting hin, in dem ich deutlich bemüht bin, respektvoll mit Ihrer Meinung umzugehen umzugehen.

    Ich ziehe mich daher lieber aus der Diskussion zurück.

     
  22. 52

    mal schaun, ob’s verkürzt rd in sein PoesieAlbum paßt . . .

    @ 47. laloba :
    ### Wo fängt (der) Bürgerwille an? ###
    Sie haben Recht, daß diese Frage nicht leicht allgemeinGültig zu beantworten ist.

    In diesem Fall reicht aber eine einfachere Frage :
    Wo hört BürgerWille auf ?
    genauer : ist das, was geplant wird, noch innerhalb des BürgerWillens ?

    NachDem 2009 Variante C als BürgerWille allgemein anerkannt worden ist,
    welche Abweichungen von Variante C sind noch durch den BürgerWillen von damals gedeckt ?

    Das, was bereits realisiert wurde ( Mom`s Palace ),
    hat den Bogen offenbar schon überspannt.

    Das, was noch realisiert werden wird ( VoBa… ),
    sowie das, was der B-Plan vorsieht, daß es noch realisiert werden könnte,
    sind so noch weiter von C, also vom BürgerWillen entfernt.

    Das, was dem MinoritenPlatz angetan wurde, angetan wird und angetan werden soll,
    hat schon lange den Boden des BürgerWillens verlassen.

     
  23. 51

    @ Christoph Heek

    „Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht weiterführt, wenn wir unterschiedlicher Meinung darüber sind, ob sich nun in der Denkpauseninitiative Bürgerwillen artikuliert oder nicht“

    Sehen Sie, hier macht sich eine etwas elitäre Haltung fest. Mir persönlich ist es sehr wichtig, in welchem Zusammenhang der Begriff Bürgerwille benutzt wird, von wem und wen umfassend. Ganz grundsätzlich. Ob das für Sie weiterführt oder nicht, ist mir ziemlich egal. Mir war es ein Anliegen, auf den, wie ich finde, schwierigen Begriff Bürgerwille hinzuweisen, den gerade Sie häufig verwendet haben. Und im übrigen: Ich halte es immer für wichtig, unterschiedliche Meinungen zu äußern und würde niemandem sagen, dass seine oder ihre Meinung – weil sie mir gerade nicht in den Kram passt – „nicht weiterführt“ oder „Wortkklauberei“ ist.

    Man kann meiner Meinung sein oder auch nicht. Sie hatten relativiert, dass Sie nicht ‚den‘ Bürgerwillen meinen. Das nehme ich zur Kenntnis, wobei ich genau dies schwierig finde, nämlich nicht ‚den‘ Bürgerwillen zu meinen, wenn man den Begriff benutzt.

     
  24. 50

    @ 48 Klever:

    Radikalisiert, Hobbyanarchisten, Spätrevoluzzer…. Zu welcher Spezies zählen Sie sich?

    Womit haben die Bürger, die Ihre Meinung demokratisch öffentlich über die Denkpause vertreten, verdient, so von Ihnen betitelt zu werden?

    Ist in Ihren Augen jeder, der von seinem demokratischen Recht zur freien Meinungsäußerung gebraucht macht, ein Radikaler, Spätrevoluzzer, Hobbyanachist?

    Freue mich auf Ihre Erklärung.

    Benno

     
  25. 49

    @ laloba (47):

    Ich habe doch ausführlich auf Ihren Einwand reagiert. Und Ihnen auf Ihre Frage geantwortet.

    Wenn Sie davon abraten den Begriff Bürgerwille überhaupt zu verwenden, weil er Repräsentativität impliziere, so ist das einen Auffassung, die Sie gerne vertreten können. Nur gibt das mein Posting, auf das Siie sich beziehen so nicht her.

    Ich dachte mit meiner Replik, Ihre Frage beantwortet zu haben, wollte Ihnen aber wirklich nicht schriftlich den Mund respektive den Stift verbieten (daher das Wörtchen „bitte“). Sollte dieser Eindruck entstanden sein, wo tut mir das leid. Das war keineswegs beabsichtigt. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht weiterführt, wenn wir unterschiedlicher Meinung darüber sind, ob sich nun in der Denkpauseninitiative Bürgerwillen artikuliert oder nicht.

    @Klever

    Die Mitbürger, die sich in der Denkpause engagieren, sind alles andere als Extremisten oder radikalisierte Menschen, die ein angebliches Machtvakuum ausfüllen wollen. Im Gegenteil, beim letzten Treffen herrschte eine überaus offene und konstruktive Atmosphäre.

     
  26. 48

    Die Denkpause hat sich radikalisiert. Zuviele Extremisten mit zuvielen Ideen behinden das konstruktive Denken innerhalb der Denkpause Bewegung. Nachdem Ralf die Führungsebene der Denkpause verlassen hat, findet nun eine neustrukturierung statt. In das hinterlassene Machtvakuum versuchen nun mit aller Gewalt radikalisierte Denkpause Wutbürger hineinzustoßen, um ihre Maxime den anderen aufzuzwängen. Die aktuellen Denkpause Sympathisanten sehen nur schwarz und weiss. Sie sind nicht offen für konstruktive Vorschläge, und versuchen alles was nicht ihrem Weltbild entspricht zu verteufeln und zu stigmatisieren. Mir ist es ein Rätsel wie sich ein meiner Meinung nach hochintelligenter und angesehener Mensch wie Hr. Paterok für so einen Haufen von Hobbyanarchisten und Spätrevoluzern in die erste Reihe stellen kann.

     
  27. 47

    @43 Martin Fingerhut

    Danke für Ihre Ausführungen.

    Es ging mir auch nicht darum, die Denkpause und ihre Ziele zu kritisieren.

    Ich verbleibe mit einer Frage (die ruhig offen bleiben kann): Wo fängt (der) Bürgerwille an?

     
  28. 46

    @42

    Ich belasse es natürlich nur dabei, wenn ich will.

    „letztlich wenig zielführende Wortklauberei“ … das zeigt mir lediglich, wie Sie mit meinem Post umgehen.

    Es bleibt für mich bei Post 34.

     
  29. 45

    @hp.Lecker (41):

    Ich mache mir bei Ihrem letzten Satz wirklich Sorgen.

    Da steht: „aktives Handeln“ vor dem „Denken“. Diese Reihenfolge hatten wir bislang zuhauf und das hat zu stadtplanerischen Sünden wie dem Ozeandampfer (Hotel) der Planung mit Investoren wie Sontowski geführt. Es wurden Fakten geschaffen, die noch lange nachwirken.

    Wir sollten uns jetzt in Ruhe neu orientieren (im Sinne von Pause zum Denken) und nicht gleich dem nächsten Investor hinterherrennen, bloß weil der schon wieder Pläne macht. Investoren sind naturgemäß nicht primär am Allgemeinwohl sondern zuerst einmal an der Rendite ihres Investments interessiert. Klar haben da bestimmte Leute bereits neue Pläne in den Schubladen. Die Frage ist aber, ob diese Pläne gut für das Gemeinwohl sind oder nicht.

    Dieser Platz ist eine große Chance für diese Stadt. Wir sollten genau solange warten, bis eine gute Lösung gefunden ist. Wenn das noch 3 Jahre dauert ist das weniger schlimm, als wenn da beispielsweise der Sontowskiklotz doch noch realisiert würde (der bald zur Abstimmung stehende Bebauungsplan lässt das ja leider immer noch zu).

    Die Beteiligung der Bürger am Protest gegen Sontowski zeigt wie sensibel dieses Thema ist. Die Politik sollte sich hüten nochmals die gleichen Fehler zu begehen. Daher sollte es eine neues, offenes Verfahren geben, in dem die Bürger eine neue Chance haben ihre Vorstellungen zu entwickeln, einzubringen und zu diskutieren.

    Erst denken, dann handeln! So herum wird ein Schuh daraus.

     
  30. 44

    @ 39. Christoph Heek:

    Zitat: Unsere Besucher kommen nach Kleve, damit sie sich hier wohlfühlen und in angenehmer Atmosphäre shoppen und sich aufhalten zu können. Wir binden sie durch Aufenthaltsqualität in Form schöner Plätze mit viel Grün und nicht durch den x-ten Drogeriemärkte oder oder eine weitere KIK-Filiale.

    Da gebe ich Ihnen Recht. Eine bunte, vernünftige Vielfalt von Geschäften ist neben einer ausgewogenen „grünen“ Stadtbebauung ein noch größeres Besuchermagnet.

    Nur, wissen dass unsere Stadtplaner?

    Heute las ich in der RP, dass die Lücke am Museum Koekkoek geschlossen werden soll. Herr Jörg Cosar ist doch tatsächlich gewillt, mit diesem Thema sehr sensibel umzugehen. Warum kommt er erst jetzt auf den Gedanken mit der Bebauung der Achse Koekkoekplatz – Minoplatz sensibel umzugehen?

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  31. 43

    @ 34. laloba :
    Sie haben voll und ganz Recht !

    Allerdings kann sich die DenkPause darauf berufen,
    in so fern auf Erfüllung des BürgerWillens zu drängen,
    weil die Bürger nun mal für ASTOC’s Variante C gestimmt haben.
    WahlBeteiligung hin oder her,
    jedes solche AbstimmungsErgebnis gilt als BürgerWille.

    Wie sich noch etwas von diesem BürgerWillen retten lassen wird,
    ist noch nicht klar,
    aber ein größerer Park auf der WestSeite des Kanals zum Ausgleich für den weit zu großen Bau auf der östlichen Seite kann eine Lösung sein.

    In SO weit kann die DenkPause sich m.E. auf den BürgerWillen berufen,
    selbst wenn dies nicht mehr haarGenau ASTOC ist.

    Generell hat die DenkPause darauf aufmerksam gemacht,
    den Willen der Bürger nicht weiterHin ständig zu übergehen.

    Die Bürger hatten 2009 für „C“ gestimmt,
    der Rat hatte sich das zu eigen gemacht
    und die Verwaltung beauftragt, dies zu verwirklichen.

    Nun hat die Verwaltung „C“ nicht erzielt oder vielleicht auch gar nicht erzielen können.
    Soweit OK.

    Nur ist die StadtFührungsSpitze dann hingegangen,
    einfach „C“ über Bord zu werfen und ganz was anderes zu realisieren.

    Fair wäre gewesen,
    sich vor die Bürger zu stellen und zu berichten :
    “ Sorry, wir haben niemanden gefunden, der „C“ bauen will,
    stattDessen gibt es aber Mom, VoBa, . . ., die etwas anderes bauen wollen.
    Schaut her, das sind deren Pläne : . . . . . . . . .
    Was haltet Ihr von diesen Visionen ? “

    SO hätte das WorkShopVerfahren konstruktiv fortGeführt werden können,
    statt zu versuchen, es klammHeimlich in die Tonne zu kloppen.

     
  32. 42

    @ laloba:

    kleiner Nachtrag: ich habe weder behauptet, noch gemeint, dass die Denkpauseintiative DEN Bürgerwillen vertritt oder gar durch Wahlen legitimiert ist, Nichtsdestotrotz hat sich in der Denkpauseninitiative der Wille vieler Bürger manifestiert und es wurde viel(e) bewegt, was u.a. auch an den vielen Unterschriften abzulesen war. Und nur das habe ich gemeint.

    Jede Bürgerinitiative ist per se eine Willensäußerung von Bürgern, repräsentiert also Bürgerwille. Das alleine qualifiziert den geäußerten Willen weder als gut oder schlecht oder gar als mehrheitlich (oder repräsentativ).

    Das ist aber letztlich wenig zielführende Wortklauberei. Also belassen wir es bitte dabei.

     
  33. 41

    @ Christoph Heek & Martin Fingerhut

    Wir „reden“ aneinander vorbei.

    Der Bürgerwille war eine nicht unerhebliche Bebauung des Minoritenplatzes. Keine (!!!) besonders ausgeprägten Grünbereiche, kein Wasser pp.

    So stellt sich das Ergebnis der Variante C (Astoc und Co.) von 2009 und die Mehrheit der Wahlteilnehmer haben diese Variante gewählt.

    Es mag sein, dass es zu diesem Zeitpunkt auch schon andere einzelne Ideen über Alternativen gegeben hatte – das bestreite ich nicht. Allerdings haben diejenigen, die diese Alternativen favorisiert haben, seit 2009 weder weitergedacht noch sich irgendwie bürgerschaftlich zum GEMEINSAMEN DENKEN organisiert. Warum eigentlich nicht? Ein Plan ist ein Plan ist ein Plan… und da ist nichts in Stein gemeisselt. Deshalb hätte schon in 2010 dieser Plan wohlmöglich an ein ernstzunehmendes Bürger-Konzept angepasst werden können.

    Mithin hätte doch auch jedem Bürger das Recht zur Seite gestanden, abweichend vom Astoc weiter(!!!)zudenken: In Richtung größerer Grünanlagen, in Richtung „Wasser einbinden“ oder oder oder. Daraus hätte eine Denk-Initiative entstehen können, die ein ERNSTZUNEHMENDES Gestaltungs-, Nutzungs- und Bebauungskonzept erarbeitet hätte.

    Nun ist das aber nicht geschehen. Also haben sich andere Gedanken gemacht. Andere wie die Firma Zevens, die Volksbank und nicht zuletzt Sontowski. Auch ihnen stand und steht es zu, zu denken.

    Das Ergebnis ihrer Gedanken wurde letztlich der Politik und der Verwaltung vorgestellt mit dem Ergebnis, dass der B-Plan entsprechend geändert wurde und das „Dilemma“ seinen Lauf nahm. Keiner der genannten Unternehmen stellte dabei je den Anspruch, dass die Verwaltung sowie die Politik irgendetwas den Minoritenplatz betreffend auf „Pause“ stellen sollte. Warum auch.

    Das gleiche Recht, ein (Bürger)-Projekt zu erarbeiten für den Minoritenplatz mit ausgebreiteter Grünfläche, Wasser pp., hatte und hat auch jetzt jeder Bürger bzw. jede irgendwie geartete Bürgervereinigung.

    (Dieses Recht mit Ressentiments in Frage zu stellen, wie es in Kleve wiederholt gemacht wurde und wird, ist der falsche Weg.)

    Nun ist das Hotel nunmal da. Keiner sagt, dass wir das Objekt nun alle schön finden müssen oder wir es bei allen Ãœberlegungen einfach ignorieren sollen. Da haben Sie mich falsch verstanden, Christoph Heek.
    Abreissen wird das Objekt jedenfalls mit größter Wahrscheinlichkeit niemand mehr.

    Was ist also zu tun?

    Entweder die Klever überlassen den Investoren das weitere Feld, oder sie beginnen nun endlich damit, was sie seit 2009 nicht gemacht haben und dadurch den ersten Investoren schon das Feld überlassen haben: Sie beginnen mit dem Denken.

    Dieser Prozess bedarf allerdings KEINER Pause von irgendetwas. Es wird weder aktuell geklotzt noch gibt es irgendeinen bevorstehenden Ratsbeschluss, der einen weiteren Verkauf eines Teilstücks des Platzes abzielt.

    Was soll denn auf Pause gestellt werden?

    Entwickelt Konzepte und zwar in einer ernstzunehmenden Qualität (!!!) und sucht mit den Zwischenergebnissen den Dialog mit den Klever Entscheidungsträgern. Das wäre ein realistischer Weg – nicht Rebellion oder Protest.

    Eine Pause in Anbetracht der Vergangenheit, nämlich dass die Klever schlichtweg ab 2009 verpennt haben, zu Denken, zu verlangen, ist vermessen und wird wohl bei den meisten Entscheidungsträgern der Stadt Kleve auf taube Ohren stoßen (wie sich inzwischen darstellt!). Nicht die Konfrontation sondern der Dialog wäre ein pragmatischer Weg.

    Ernstzunehmender Input ist jetzt von den „Denkern“ gefragt und nicht das wiederholte Fordern, auf die Bürgerschaft zu warten, also zu pausieren, bis von dort irgendetwas Gescheites vorgebracht wird. Wie lange soll denn die Stadt Kleve warten??? Bis Ende des Jahres, bis Ende 2030 oder wie lange? Oder bis es den Bürgern beliebt, endlich mal etwas auf´s Papier zu bringen – wann auch immer das sein mag….

    Aktives Handeln, Denken, Action, Konstruktivität, Kreativität – das sind die Attribite, die nun gefragt sind.

     
  34. 40

    @ 35. HP.lecker :
    Eine Denk-Pause ist eine Pause ZUM Denken.
    Nicht das Denken pausiert,
    sondern das vorEilige ZuKlotzen.

     
  35. 39

    @ HP.lecker

    Man kann doch nicht allen Ernstes sagen: Vergessen wir mal das hässliche trockengelaufenen Ozeandampferdings und tun so, als wäre das nicht da. So funktioniert Städteplanung nun wirklich nicht. Der ganze Plan ist Makulatur.

    Im übrigen bin ich persönlich kein Freund einer dichten Bebauung. Der Größen- respektive Geschosswahn mag Investoren oder das Baugewerbe freuen, aber der Unterstadt entspricht es nicht. Zeit für neues Nachdenken (Denkpause im Sinne von Pause zum Denken!).

    Meiner persönlichen Meinung nach sollte es in dem Bereich eine Bereich hoher Aufenthaltsqualität geben. So etwas wie einen großzügiges innerstädtischen, park oder Platzähnliches Verbindungsglied zwischen Wasser, Hochschule und Unterstadt. Geschäfte gibt es mehr genug und die Leerstände zeigen deutlich wohin die Entwicklung geht.

    Wäre es nach den Willen der Stadtväter gegangen, hätten wir einen Sontowskiklotz mit Rossmannfiliale und was weiß sich für unverzichtbare Läden. Schon dafür (respektive dagegen) war die Denkpause zwingend nötig. Und sie ist es weiterhin. Sonst geht der unsinnige Bauwahn weiter.

    Unsere Besucher kommen nach Kleve, damit sie sich hier wohlfühlen und in angenehmer Atmosphäre shoppen und sich aufhalten zu können. Wir binden sie durch Aufenthaltsqualität in Form schöner Plätze mit viel Grün und nicht durch den x-ten Drogeriemärkte oder oder eine weitere KIK-Filiale.

     
  36. 38

    @ Klever

    „Einer tanzt vor und der rest geht blind hinterher…“

    Das ist doch nirgendwo ausgeprägter als in der von Ihnen immer so hoch gelobten Partei mit „C“ am Anfang.

     
  37. 37

    Ergänzend zu meinen Kommentar Nr. 35:

    Warum beantragt eigentlich keine Partei/Fraktion bzw. kein Partei-Kollektiv/Fraktions-Kollektiv für eine der nächsten Ausschuss- bzw. Ratssitzungen die Änderung des Bebauungsplanes und zwar in der Weise, dass die Baugrenzen/Baulinien, die Vorgaben zum Maß und Art der baulichen Nutzung sowie der Geschossigkeit, Nutzungen der Gebäude etc. an die konzeptionellen Vorgaben des Astoc-Entwurfs (Variante C) angepasst werden?

    Diese Option ist formell doch durchaus möglich!!!!

     
  38. 36

    @35

    Ich habe nicht die Informationen um zu beurteilen, ob die Denkpause die Interessen der Mehrheit der KleverInnen vertritt. Durchaus denkbar. Ich fände es nur aus den genannten Gründen generell besser, auf den Begriff Bürgerwille zu verzichten. Eine Bürgerinitiative tut sich keinen Gefallen damit, von Bürgerwille zu sprechen, weil das Repräsentativität impliziert, wo diese nur schwer überprüfbar ist. Es macht nur unnötig angreifbar.

     
  39. 35

    @33 Christoph Heek
    Die Historie des ganzen „Dilemmas“ ist mir bekannt. Mal abgesehen vom Hotel-Neubau könnte – theoretisch – noch alles dem Astoc-Plan von 2009 wieder angepasst werden. Die VoBa hat noch nicht mit dem Bau begonnen und ein Bebauungsplan kann jederzeit verändert werden.

    Mal angenommen, dieses Szenario würde umgesetzt. Was würde dann auf dem Minoritenplatz passieren?

    Es würden dort mehrere Gebäude errichtet, die zwar hinsichtlich ihrer Breite nicht solche Ausmaße hätten, wie es die Sontowski-Planung vorsah, allerdings in Teilen entlang der Minoritenstrasse um ein Geschoss höher als das Sontowski-Projekt. Des Weiteren würde entlang der Spoy – das ist meine persönliche Einschätzung – ein Spannungsfeld entstehen, wie es Klever aktuell an vielen Stellen erfährt. Astoc (Variante C) sah nämlich entlang der Spoy – etwas weiter von der Uferkante entfernt als aktuell die VoBa plant – vier Wohnhäuser als Stadthäuser sowie ein Ladenlokal und ein Dienstleistungsbüro vor. Nicht auszuschließen wäre, dass sich die Bewohner der Stadthäuser (die sicherlich viel Geld für den Erwerb/Bau dieser Häuser in die Hand nehmen müssten) beschweren werden, sobald am Spoyufer „Action“ stattfinden würde.

    Das ist allerdfings das, was die Bürger 2009 wollten, zumindest die Mehrzahl derer, die an der Wahl teilgenommen hatten.

    Warum es jetzt eine DenkPAUSE geben soll, erschließt sich mir nicht. Aktuell denkt mind. ein Investor über die Bebauung des Platzes nach, wie mir bekannt ist. Auch dieser Investor begehrt keine Pause, sondern tut das, was Jedem heute, damals und morgen zur Seite steht, stand und stehen wird: Nämlich Denken und Konzepte entwickeln.
    Insofern: Um zu „Denken“ resp. um Konzepte zu entwickeln, bedarf es keiner Pause. Allerdings bin ich der Meinung, dass eine isolierte Betrachtung der Unterstadt ein Fehler ist, sondern es vielmehr erforderlich ist, Kleve ganzheitlich zu betrachten und aus Kleve ein Destination mit Potential für neue Ideen zu betrachten.

    Ob die Akteure der Intiative „Denkpause für die Unterstadt“ einen repräsentativen Querschnitt des Bürgerwillens wiederspiegeln, vermag ich zu bezweifeln. Insoweit gebe ich laloba Recht.

     
  40. 34

    (Neues Post)

    @29

    Vorweg: Ich war für das Anliegen der Denkpause, den geplanten Sontowski-Bau nicht Realtität werden zu lassen. Ich bin allerdings nicht dafür, die Ziele der Denkpause-Initiatoren/Verantwortlichen allgemein als Bürgerwille zu bezeichnen. Denkpause vertritt eindeutig all jene, die unterschrieben haben (mich auch) und auch die, die nicht unterschrieben haben, aber trotzdem für die Ziele waren/sind. Denkpause ist aber nicht durch eine demokratische Wahl legitimiert, sondern eine Bürgerinitiative. Eine wichtige, wie ich finde.

    In einem ganz anderen Fall könnte es ja auch sein, dass eine Bürgerinitiative z.B. verhindern will, dass ein Asylbewerberheim in der Nähe von Anwohnern (die sich zu der BI zusammengeschlossen haben) eingerichtet wird. In dem Zusammenhang wäre es dann sogar fatal, generell von Bürgerwille zu sprechen.

    Eine Bürgerinitiative ist eine Form der Bürgerbeteiligung am meist lokalen politisch-gesellschaftlichen Geschehen, die die Interessen einer kleineren oder größeren Gruppe von Bürgern vertritt. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger.

     
  41. 33

    @ HP.lecker:

    Nur mal so zur Erinnerung:

    Der Bürgerwille hatte seinerzeit seinen Ausdruck in Variante C, dem Astocplan mit Renovierung des Rathauses, und ist durch die Beschlüsse des Rates und den Bau dieses unförmigen gestrandeten Ozeanriesen (Hotel) schon lange Makulatur. Auch den VoBa-Neubau kann ich da so nicht finden. Und nicht zuletzt wurde der Bürgerwille auch durch den Ratsbeschluss zum Neubau des Rathauses entgegen vorheriger Versprechen komplett missachtet.

    Den aktuelle Bürgerwillen zu erfragen wäre ein lohnenswertes Unterfangen. Allerdings müsste man in Ruhe neue Konzepte entwickeln und diesmal auch tatsächlich bereit sein, sich wirklich danach zu richten. Es bedürfte eine Denkpause.

    Der Erfolg der Denkpauseninititave zeigt zumindest, wie weit viele der gewählten Volksvertreter zumindest diesen sich selbst organisierenden Bürgerwillen in Form dieser Bürgerinitiative unterschätzt haben.

     
  42. 32

    @ Heinz Goertz

    Der Minoritenplatz muss bebaut werden. Im zuge der innerstädtischen Verdichtung müssen vorrangig Freiflächen im Innenstadtbereich bebaut werden um ein „ausfransen“ der Stadtgrenzen zu verhindern. Einen Erlebnisplatz zu errichten, wie es von den OK lern gefordert wird, ist realitätsfremd. Plätze im öffentlichen Raum sind immer Punkte für Ärgernisse. Sei es für nächtliche Saufgelage von Menschen (siehe Köln am Brüsseler Platz) oder für Stadtstreicher, welche sich bestimmt der Nähe zum EDEKA zwecks Biernachschub erfreuen werden. Natürlich hat der geforderte Erlebnispark bestimmt einiges zu bieten. Ein Erlebnis für Jung und Alt wird zweifelsohne der Hundehaufenslalom sein, der zwangsläufig auf Freien Rasenflächen großzügig von verständninsvollen Hundebesitzern initiiert wird.
    Meiner Meinung sollte der Minoritenplatz aufgespaltet werden in 6-8 kleine Lose, welche auch für lokale Investoren interessant sind.

     
  43. 31

    @29 Christoph Heek
    „…neue schnelle Lösungen aus dem Hut gezaubert und Fakten geschaffen werden (VoBa), die weder dem Bürgerwillen entsprechen…“

    Was entspricht denn dem Bürgerwillen? Astoc hatte an dem Standort, an dem heuer die VoBa ihren Komplex plant, also im weiteren Sinne, Wohnhäuser, ein Ladenlokal (P & C) sowie ein Dienstleistungsbüro geplant…. nur so zur Erinnerung… das war damals (2009) der Wille der Mehrheit der Bürger/-innen, die an der Abstimmung teilgenommen hatten…

     
  44. 30

    @Klever all.

    Es ist ja mittlerweile klar, dass Sie im Gegensatz zu den Denkpause Leuten noch denken. Auch die OK-ler haben es ihnen angetan. Wie wäre es mit einer eigenen Meinung ihrerseits zum Minoritenplatz, oder laufen Sie irgendwo hinter her?

     
  45. 29

    Ich bedauere es sehr, falls Ralf Daute sich wie auch immer geartet zurückzieht oder in die zweite Reihe geht. Ich habe größten Respekt vor dem, was er an der Spitze der Denkpause geleistet und mit der Initiative zusammen in Kleve erreicht hat. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Die Ziele der Denkpause sind allenfalls hinsichtlich der (vorläufigen !) Verhinderung des Sontowski-Klotzes erreicht. Solange aber mit hektischem Aktivismus neue schnelle Lösungen aus dem Hut gezaubert und Fakten geschaffen werden (VoBa), die weder dem Bürgerwillen entsprechen noch nachhaltig die Aufenthaltsqualität in Kleve verbessern und solange der Bebauungsplan weitere Investoren àla Sontowski geradezu einlädt, besteht so etwas wie außerordentlicher Hilfsbedarf für die „Volksvertreter“ duch die Denkpauseninitiative. Den Gefallen, das Diskussionen um den Menoritenplatz und die Unterstadtbebauung gerade jetzt verstummen zu lassen und damit Tür und Tor für neuen Unsinn zu öffnen, sollten wir den Entscheidungsträgern nicht tun.

    Ob die Initiative einen neuen Namen erhält oder nicht, muss erst noch beschlossen werden. Auch über eine Führung durch Herrn Paterok muss erst noch abgestimmt werden. Bisher kann also allenfalls von Führungsbereitschaft gesprochen werden. Beschlossen ist lediglich, dass er heute Abend die Versammlung vertretungsweise leitet.

     
  46. 28

    @ Wanders

    Da haben sie recht. Ich weilte nicht bei einem Denkpause Treffen. Ich bevorzuge es von meinem Denken keine Pause machen…. Und bei denOK lern verweilen…. Nenene… Das wäre ja wie im Ameisenhaufen… Einer tanzt vor und der rest geht blind hinterher…

     
  47. 27

    Peter Wanders wagt den Blick nach vorne. Es würde dieser Stadt gut zu Gesicht stehen wenn sich die Mehrheitsverhältnisse ändern. Dies würde auch für andere Konstelationen gelten. Und dies betrifft eben auch den Minoritenplatz bzw. die Unterstadt.

     
  48. 26

    Bisher sind die Ziele der „neuen“ Denkpause bzw. „Denkbar“ noch nicht erkennbar. Im Augenblick ähneln de Infos „Kraut und Rüben“….

     
  49. 25

    @Ralf
    Schade, wenn du die Gruppe verlässt. Und danke für deinen führenden und ausgleichenden Einsatz.
    Vor allem du standst immer für die politische Neutralität der DP und das Entwickeln möglicher Alternativen für den Minoritenplatz.
    @Klever + willi winzig
    Die Idee/die Initiative zur Denkpause entstand meines Wissens direkt nach der Veranstaltung in der Stadthalle im Früh. Da waren viele Köpfe dabei, auch, aber nicht nur, der OK.
    Sie, lieber Klever, waren meines Wissens nie auf einer Versammlung der DP oder der OK. Lassen sie also bitte ihre krummen Unterstellungen und Verdehungen.

    Es stimmt, auch Grüne und die FDP haben sich immer kritisch gegenüber Sontowski gezeigt.
    Der FDP-Antrag im Dezember war gut, richtig und wichtig.

    Mit dem Abtreten von Ralf könnte der Eindruck entstehen, dass mit dem Scheitern von Sontowski die Sache Minoritenplatz gelöst ist im Sinne der DP.
    Genau das Gegenteil ist leider der Fall.
    Mit dem jetzt im Entscheidungsprozess befindlichen Bebauungsplan, wird vom Umriss her ein Gebäude entsprechend dem Sontowski-Entwurf möglich gemacht. Es kann sogar noch mehr Volumen aufweisen.
    Wenn der Rat dem zustimmt, kann ein Investor genau dies bauen.
    Die Verwaltung und Teile des Rates haben es gerade sehr eilig!
    Die mehr als 100 Bürgerbedenken und-einwände sollen ohne detaillierte Beratung vom Tisch gefegt werden.

    Möglicherweise kann man dies nach der Kommunalwahl wieder zurückdrehen.
    Dies wird nicht die CDU machen.
    Wenn man dies erreichen will, braucht man eine neue Koalition.
    Dies Ziel schafft nicht eine Partei.
    Wenn dem Wähler eine andere Nutzung als ein Geschäftsklotz auf dem Minoritenplatz wichtig ist, sollte er folgendes wissen:
    Die Grünen wollen sich mit einem neuen Entwurf positionieren.
    Die FDP ist auf jeden Fall gegen eine Nutzung in Sontowski-Form.
    Die Offenen Klever stehen für eine Nutzung als Erlebnisplatz.

    Nochmal zur Klarstellung.
    Die Denkpause hat Mitglieder aus verschiedenen Parteien und Gruppen.
    Dazu gehören auch ganz typische CDU-Wähler, gestandene Geschäftsleute.

     
  50. 22

    @ 21. fahrradfahrender Fisch :
    ### viele Menschen wurden durch diverse Kommentatoren und Sprecher der „Denkpause” öffentlich diskriminiert, beleidigt und „durch den Kakao gezogen”. ###
    Wer ? Wann ? Von wem ?

    ### Vielleicht ist es jetzt Zeit für eine Denkpause! ###
    Ja, sicher : Es ist weiterHin Zeit für DIE DenkPause !

     
  51. 21

    Da kann ich zustimmen, viele Menschen wurden durch diverse Kommentatoren und Sprecher der „Denkpause“ öffentlich diskriminiert, beleidigt und „durch den Kakao gezogen“.

    Es gab bereits genug Gelegenheit, die Initative aus erster Hand kennen und erleben zu lernen. Vielleicht ist es jetzt Zeit für eine Denkpause!

     
  52. 20

    Schade, das Herr Daute die Denkpause verlässt.

    Der Sontowskivorschlag kommt nicht. Aber ist deswegen die Bebauung des Minoplatzes auf einen guten, bürgergewolltem Weg der Bebauung? Nein, leider nicht.

    Ich habe die Situation mit der Denkpause hier grob verfolgt. Nach dem ersten Etappenziel (Keine Bebauung Mino-Platz durch Sontklotzki) geht ein gewisser Machtkampf los. Wir wollen uns nicht als Anhang der OK’ler sehen (es ist übrigens eine Ansichtssache und eine Herausforderung sich davon abzugrenzen), die Person hat das, die andere Jenes gesagt… . Da fällt mir nur der Begriff „Kindergarten“ ein!

    Hat die Denkpause bei uns eingesetzt? Fangen wir nun an, uns gegenseitig zu misstrauen? Fehlt uns das gemeinsame Ziel, dass wir nun auf uns entweder hinter den Kulissen oder per Mailverteiler anfeinden und Richtigstellungen schreiben müssen? Energie, die vielleicht besser eingesetzt werden könnten!?

    @ 14 Willi winzig:
    da stehen sie nicht alleine mit der Wahrnehmung. Die FDP überlegte, mittels Bürgerentscheid die Bebauung des Minoplatztes in der Sonti-form. Da gab es die DP noch nicht. Die DP war aber aktiver als die FDP.

    @ 9 GM: Ihr letzter Satz ist meiner 😉

    Also, GM,

    bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  53. 18

    @Knippert

    Auf Augenhöhe?? Das ist gut…. Wie in jeder Bürgerinitiative gibt es Hardcore Aktivisten, die versuchen ihre Ideen mit allen Mitteln durchzusetzen…..

     
  54. 17

    Es ist bereits ein fester Bestandteil der Kommentatoren bei kleveblog, das versucht wird Unterschiede herauszustellen und als Maxime möglichst viele durch den Kakao zu ziehen.

    Jede Bürgerinitiative besteht aus Individuen und der obige Artikel ist durch einen Anruf von Olaf Plotke an Wolfgang Paterok zustande gekommen. Das es keine spontane simultan Konferenz aller, bezüglich Inhalt, gegeben hat könnte bemängelt werden. Aber letztlich
    macht jeder was er für richtig hält! Dies ist gut so, wie es ebenso zu Missverständnissen führt oder führen kann.

    Einen Klubzwang gibt es nicht sonst gäbe es vermutlich so viele Klubs wie Mitstreiter.

    Es gab und gibt ein gemeinsames Ziel und Machtkämpfe gesichtet haben zu wollen gleicht einem Fisch der versucht Fahrrad zu fahren.

    Wer auf Augenhöhe mitstreiten möchte lade ich, und nur ich, ein am Montag aus erster Hand die Denkpause kennen zu lernen.

    ——–
    Gerade kommt mir eine Strophe von Einstürzende Neubauten in den Sinn.
    Haus der Lüge „…der glaubt alles was er anfassen kann (seine Hände liegen im Schoss)“

     
  55. 16

    @G.M

    ich reihe mich nur nahtlos ein, in all diese nur so von Konstruktivität strotzenden Beiträge aller Blogschreiber…. Hier müssten 98,9999999…..% aller Schreiber, mindestens einen Preis für die höchste Universalbildung der Menschheit bekommen. Soviele Universalgelehrte auf einem Haufen habe ich noch nirgendwo erlebt. Und wahrscheinlich wären Sie der Vorsitzende des Vergabeausschusses wenn es so einen Preis geben würde, da Sie ja anscheinend vor konstruktivität garnicht mehr wissen wohin mit Ihrem geistigen ………. !! Also belehren Sie mich ruhig weiter.

     
  56. 15

    @ 12. Fisch :
    Vielleicht meint B.R. ja KCN als Füllung.
    DANN ist das Vergessen garantiert.
    Andere Füllungen, welche die DenkPause vergessen lassen könnten, kenne ich nicht.

     
  57. 14

    Laut meiner Wahrnehmung waren die ersten die sich kritisch und ablehnend gegenüber den Sontowskiplänen positionierten die FDP. Die FDP brachte doch auch noch vor Gründung der Denkpause den Gedanken eines Bürgerentscheids in die Diskussion. Das Sontowski letztlich im Dezember versenkt wurde, führe ich nicht unwesentlich darauf zurück, dass die FDP mit ihrem Antrag den Rat gezwungen hat endlich Farbe zu bekennen.
    Kritik kam auch immer von den Grünen, wobei diese dabei immer die „Rettung“ und Verbesserung der Sontowskipläne im Sinn hatten. Das ist auf jeden Fall ein Politikansatz, mit dem man sich auseinandersetzen kann.
    Von der OK kamen und kommen hingegen immer nur Plattitüden, nie Ãœberzeugungen und Argumente. Der Höhepunkt der Dümmlichkeit ist, dass die OK mittlerweile auch gegen ihre eigenen Beschlüsse hetzt und zu Felde zieht.

     
  58. 13

    Das andere Schreiben.

    Wer schreibt der bleibt,
    geben und nehmen,

    das vermeidliche heben,
    die Gegenseite hören,

    an sonnigen Wintertagen.

    Da sind sie – die Fragen,
    wer hat sie?
    wer gibt sie?
    wer nimmt sie?

    So viele Fragen.

    Und dann kommen sie;
    die die Jammern,
    die die Meckern,
    die die Klage,
    die Besserwisser,
    sie Nörgeln und mosern

    und was bleibt sind

    Fragen so viele Fragen…

     
  59. 10

    Im übrigen ist es absoluter Unfug, dass die OK ler die erste Fraktion war, die sich gegen das Sontowski Projekt ausgesprochen. Diverse andere Parteien haben sich bereits Gedanken dazu gemacht und sich öffentlich geäußert, bevor bei den OK lern (wie so oft) überhaupt klar war worum es geht. Als der populistische Zug dann schließlich fahrt aufnahm sprangen die OK ler bereitwillig auf und bissen sich an diesem Thema fest. Unwahrheiten und Lügen wurden gezielt über andere Parteien und Personen verbreitet, und die Wahrheit so verdreht wie es einem Herrn M von den OK lern am besten auskam. Die OK ler die sich jetzt so wehement gegen die Voba aussprechen wissen anscheinend selber nicht mehr, dass sie durch Ihre Stimmen im Rat diese Solitärbebauung mitzuverantworten haben. Ferner wurde auch dem Rathausneubau zugestimmt, obwohl klar war das die Finanzierung des Bauvorhabens die Verkäufe des Minoritenplatzes an Investoren beinhaltet. …..Aber das ist ja laut den OK lern alles gelogen….

     
  60. 9

    @ 2 Klever,
    herzlich willkommen.
    Nach langer Zeit mal wieder ein richtig konstruktiver Beitrag von Ihnen.
    Der bringt uns doch alle ein ganzes Stück nach vorne.

    Bis zur nächsten Wahl.

     
  61. 8

    @ 2. Klever :
    ### Hätte es eine Bewegung pro-Sontowski gegeben, die Ok ler wären mit großer Sicherheit dabeigewesen. ###
    Keine Bange, „Klever“, die Offenen Klever hätten Ihnen dann gewiß nicht die Schau gestohlen.

     
  62. 7

    „Audiatur et altera pars“

    Freie Interpretationen:
    – Wenn die meinen
    – Schön, dass ich auch mal davon erfahre
    – So sehen es die Anderen

    ???

     
  63. 6

    Gute Entscheidung, genau im richtigen Moment, Herr Daute!

    Wenn ich schon lese, dass man keine Untergruppe der Offenen Klever sei, um dann im nächsten Satz in einer Münchhausiade zu behaupten, dass die OK die erste Ratsfraktion sie, die gegen das Sontowski-Projekt war, dann kann man nur raten: Schnell weg, ganz schnell!

    Lass es ganz bleiben oder geh doch z.B. zur SPD, Ralf? Dieses schläfrige Fähnlein im Gesinnungswandel benötigt dringend eine Kur und wird dringend gebraucht!

    Unsere halbgare, flaue SPD und die wohl – sogar nach der Linkspartei – schwächste politische Vereinigung am Niederrhein überhaupt, die Offenen Klever, sind es, die das Quasi-Monopol der Damen und Herren erst ermöglicht; der Damen und Herren, die zu irgend einem mir nicht ersichtlichen gesellschaftlichen Zweck in der CDU konspirieren.

    Die nächsten Wahlen, die diesmal für sechs(!) Jahre die Kommunalparlamente und den Kreistag bestimmen, folgen schon im Mai!

     
  64. 5

    Zunächst darf ich Ihnen, Herr Daute, meinen Respekt aussprechen. Sie haben eine basisdemokratische Initiative mitbegründet und sind dabei Ihrer Linie trotz Widerstands aus einigen Reihen treu geblieben. Sie waren nicht nur der Sprecher, sie waren auch „das Gesicht“ der Initiative. Ich finde es gut, wenn man Kante zeigt.

    Wie Sie sicherlich wissen, stand ich der Initiative dennoch kritisch gegenüber. Die Hintergründe und Gründe habe ich vielfach an verschiedenen Stellen immer offen geäußert und zum Dialog gestellt.

    Die Änderung des Namen ist ein – wie ich finde – guter Anfang. Ich hatte in den letzten Wochen verstärkt kritisiert, dass eine Pause begehrt wurde, um über die Möglichkeiten einer Bebauung, Gestaltung und Nutzungen des Minoritenplatzes nachzudenken. Dabei hob ich hervor, dass es stets ausreichend Zeit gab, darüber nachzudenken. Denn kreativ und konstruktiv zu sein – erst recht in einem bürgerschaftlichen Verbund – dazu braucht es nicht erst ein Impulse Projekt, wie das „fette Sonto“ gegen das es sich aufzulehnen gibt. Protest und Rebellion sind nicht der einzige Nährboden für Entwicklung und wie ich finde, auch keine guten.

    „Delikat“ finde ich hingegen die Tatsache, dass nun – wie aus dem Leserbrief von Frau Pauls mit Bezug auf die Denkpause-Initiative – die Politik vor Ort Verhaltensverschläge bekommt und darum angehalten wird, sich dem bürgerschaftlichen Engagements anzunehmenbzw. sie einzubinden. Jene Politik, dessen Sonto-Befùrworter teilweise harte bis diffamierende Kritik ernten mussten aus Reihen der DP; jene Politik – hier die CDU, mit der solche Pseudospielchen gespielt wurde, wie aus dem hier dargestellten Zeitungsartikel zu entnehmen ist; jene Politik, die sich in Teilen eine vermeintliche Entmündigung uberstülpen lassen musste, indem die DP die Ãœberzeugungsarbeit bei den politischen Sonto-Befürwortern geleistet habe.

    Wie dem auch sei, ich wünsche mir für Kleve eine gute nachhaltig fruchtbare Entwicklung. Kleve war in der Vergangenheit eine Vorbildstadt und hat das Potential, sich auch in Zukunft zu einem Leuchtturm in der Region zu mausern.

    Ich wünsche uns Allen, dass diese Mauser mit Hilfe vieler Menschen geschieht, die viele Visionen und Ideen haben und daraus gemeinsam diskussionsfähige Konzepte entwickeln….

    Einen schönen Sonntag.

     
  65. 4

    @2. Klever

    Und genau deswegen gibt es hier wiederum Menschen, die auf den „Zug“ der OK ler aufspringen, weil man z.B. bei der SPD Kleve etc. persönlich nicht weiterkommt.

     
  66. 3

    @rd
    Leider haben Sie meinen Kommentar hierzu auf „Kontakt“, gestern noch nicht veröffentlicht.

    Nochmals gratuliere ich Ihnen zu diesem waisen Entschluss.

    Dass sich die Initiative als Patei gründen würde, hat wirklich niemand ernst genommen.

    Die „Machtkämpfe“ innerhalb der Initiative waren doch spätestens bei der öffentlichen Veranstaltung im Audi Max klar………………….oder Ihnen nicht?

    Den damaligen Auftritt des Herrn Paterok fand ich persönlich, äusserst unsympatisch und selbstgefällig.

     
  67. 2

    Die Ok ler… das ich nicht lache… die springen doch auf alles auf was sich im Dunstkreis populistischer Bürgerbewegungen abspielt. Hätte es eine Bewegung pro-Sontowski gegeben, die Ok ler wären mit großer Sicherheit dabeigewesen.