Da möchte man glatt studieren! kleveblog schleicht sich in die Hochschule

Das ist mal investigativer Journalismus der freundlichen Art: kleveblog »schlich« sich in eine Besuchergruppe, die die Baustelle der Hochschule Rhein-Waal besichtigte, lauschte den kompetenten Ausführungen des Baustellenchefs Wilfried Suerick und staunte darüber, was dort links und rechts des Spoykanals in knapp zwei Jahren aus dem Boden gestampft wurde. Und siehe, es ist gut:

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29 Kommentare

  1. 28

    Noch ein Nachtrag:
    Hochschulen können sich auch dazu entscheiden, sich nichtt am Ranking des CHE zu beteiligen. Der Historikerverband z. B. hat dazu aufgerufen, sodass einige historische Institute das CHE- Ranking boykottieren.
    Ist das bei der HRW auch so? Wäre interessant zu erfahren.

     
  2. 27

    @ Hoshimaru
    Eine gute Hochschule sollte keinen Wert darauf legen (müssen) im CHE- Ranking aufzutauchen.
    Das Ranking ist nur bedingt ein Maßstab für die Qualität einer Hochschule. Denn, 1. ist das CHE ein privatwirtschaftliches Institut (das Centrum für Hochschulentwicklung gehört zur Bertelsmann- Gruppe) und 2. hab ich schon von einiger meiner Dozenten (Uni Essen)gehört, dass die Bewertungskriterien teilweise recht fragwürdig sein sollen.
    Ach, und „Lernt erst mal deutsch“ gilt verpflichtend für alle Studenten mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung, die hier voll (nicht nur als Austauschstudenten z. B.) an irgendeiner staatlichen dt. Uni studieren wollen (Stichtwort DSH= Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang).
    Dass Kleve in diesem Ranking überhaupt nicht auftaucht, ist trotzdem schade. Schließlich werden so auch weniger Studenten auf die Hochschule aufmerksam.

     
  3. 26

    Welche bekannte Hochschule ist im CHE Hochschulranking 2012/13 unter dem Buchstaben K nicht vorhanden?

    http://www.che-ranking.de/cms/?getObject=50&getLang=de

    Nijmegen ist drin. Kein Wunder.

    http://www.gelderlander.nl/voorpagina/nijmegen/10952771/Miljoenen-provincie-Novio-Tech-Campus.ece

    Hierzulande lautet die Devise: „Lernt erst mal Deutsch!“

    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/studenten-trafen-kreis-klever-wirtschaft-1.2810227

     
  4. 25

    die monströsen Innen-Treppen erinnern mich irgendwie an das Guggenheim Museum New York! Nur das die Treppen dort im oval verliefen aber genauso „Fett aussahen“…!
    Insgesamt fällt meines erachtens alles unter die Kategorie „Schön kann/ist anders“…

    am schönsten ist das Hafenmeisterhäusschen…!
    Dort würde ich ein Mini Cafe plus Ticket Shop(Bus,Bahn,Kino,Kultur,Stadtpläne etc.) für die Studis einrichten!
    Auch als so eine Art Info Haus für Besucher der Uni…

     
  5. 23

    Hätte gerne zu den vielen Bildern doch auch mehr Infos über den Betrieb und die Bedeutung der Hochschule Rhein Wall gelesen. Immerhin sind derzeit rund 530 000 Studierende in NRW eingeschrieben. Die Hochschulen im Land arbeiten im Durchschnitt mit 130 % Kapazitätsauslastung und 3/4 eines Arbiturjahrgangs hat auf Grund des Numerus Clausus keine Chance auf eine Zulassung. Wartezeiten von 6 Jahren sind keine Seltenheit. Jetzt kommt der doppelte Abiturjahrgang. Wie bricht sich das herunter auf die Hochschule Rhein Wall und welche Auswirkungen hat das für die Stadt und den Kreis Kleve?

     
  6. 22

    Müller, nein, haben beide nicht. Warum? Es wird ein Teilaspekt hervorgehoben, der die gesamte Dynamik einer solchen Hochschule zum einen verzerrt, zum anderen ist die Darstellung nicht zu Ende gedacht. Sorry, aber das ist schon verdammt kleingeistig und an der Realität vorbei.

     
  7. 14

    Bedenklich finde ich es, dass man massiv im Ausland wirbt, um die Studentenzahl in Kleve/Emmerich zu erhöhen. Ist natürlich schön billig hier in Deutschland zu studieren und macht sich möglicherweise dann gut in der CV, wenn man danach wieder abreist. Ausbildung genossen auf Kosten der Steuerzahler. Erlaubt sei da die Frage, ob wir hier primär für das Ausland ausbilden oder für die Region, wenn Studenten noch nicht einmal die deutsche Sprache beherrschen. In dem Zusammenhang erscheinen die vielen englischsprachigen Studiengänge in einem ganz anderen Blick…

     
  8. 13

    300 Meter stadteinwärts hocken die Experten immer noch in der maroden Ruine und hoffen dass es demnächst irgendwie, eventuell, vorbehaltlich eines Klageverzichtes der Firma T. weitergeht.

    „Die Treppe muss aber viel grösser und breiter werden.

     
  9. 12

    Beeindruckend, wie Herr Suerick die Hochwasserschule Rhein-Waal baut. Echt sein Ding.
    Danach aber bitte schleunigst in die überfällige Rente.
    Bei Bitten an den Kreissprecher um Richtigstellung von Falschinformationen an die Presse steckt er dessen und seinen Kopf ganz tief in den Sand.

     
  10. 11

    Gestern beim Arbeitnehmerempfang prahlte Theo damit, was die Stadt Kleve für eine tolle Hochschschule gebaut hat. Das wäre einmalig im Land.
    Da hat er glatt recht. Es ist einmalig, wie man sich mit fremden Federn schmückt, weil man selbst nichts voreinander bekommt …

     
  11. 9

    Unter einem Bild las ich, daß 230 Mio. euro verbaut wurden. Da kann ich auch nur sagen: Hut ab! Das sind die teuersten Schuhkartons die ich kenne!

     
  12. 7

    Hut ab sage ich nur! Ich hatte auch letztens Gelegenheit die Baustelle besichtigen zu dürfen. Was da innerhalb kurzer Zeit aus dem Boden gestampft wurde ist unglaublich. Und das nur mit ganz wenigen Bauleitern und Bauleiterinnen! Glückwunsch zu diesem Werk!

     
  13. 6

    Ich seh‘ mich schon wie Rocky über die Treppen vor dem Hörsaal joggen 🙂 Beeindruckende Bilder! Nicht schlecht Herr Specht!

     
  14. 3

    Sieht in dem Status jetzt nicht so schlecht aus. Ich bin gespannt wie das weiter geht und wie viele Studenten es am Ende dann nach Kleve (und damit wohl auch von Krefeld weg) zieht.

     
  15. 1

    Ich hab mich vorhin noch über die Asbestschleusen bei mir in der Uni Essen aufgeregt. Jetzt hab ich noch viel mehr Gründe, neidisch zu sein. Baustelle gegen baufällige Asbestbauten, da kann meine Uni nur verlieren…
    Interessanter Einblick, Danke dafür!