Corona-Zwischenspiel

Lange nichts mehr gehört von… Corona

Das Infektionsgeschehen im Kreis Kleve ist einigermaßen stabil, mehrere Schulen melden so genannte Indexfälle, im Klever Stadtgebiet die Karl-Kisters-Realschule, außerdem die St. Georg-Grundschule in Kranenburg-Nütterden. Mit den Leitungen der Einrichtungen wurde jeweils abgestimmt, zunächst das Testergebnis der betroffenen Kinder abzuwarten, um anschließend über weitere Maßnahmen und Testungen zu entscheiden. Die Kurve (Neuinfektionen in den jeweils vergangenen sieben Tagen) hat, etwas Fantasie beim Leser vorausgesetzt, tatsächlich die Klever Stadtsilhouette mit Stiftskirche und Schwanenburg nachgebaut.

Hier die aktualisierte kleveblog-Tabelle: Gesamtüberblick Corona Kreis Kleve

Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Schreibe eine Antwort zu jean-baptisteAntwort abbrechen

13 Kommentare

  1. 12

    @10. Chewgum „Attentie, attentie!”
    Ja, attentie, attentie wil de kleine kauwgom onmiddelijk uit het diepe water komen !

    @11. Chewgum “ erschnüffeln“
    Ja, auch Diabetes- Hypo, einige Formen von Krebs, Pilzerkrankungen auf der Haut, Sprengstoff, und so ziemlich Alles,wenn man sie nur darauf trainiert.
    Ãœbrigens werden Hunde auch bei der Bestimmung der Standfestigkeit von Bäumen eingesetzt, da sie Mykosen erschnüffeln können, die an der Oberfläche noch gar nicht wahrnehmbar sind.
    Und nicht zu vergessen die Jagdhunde und die Fährtenspürhunde.
    Nach Auflösung der DDR hat man bei der Stasi Keller voll von Weckglädern mit Geruchsproben von Verdächtigen gefunden, um eventuell Flüchtige durch Hunde suchen zu lassen.

     
  2. 10

    @9 j-b Früher hörte man doch in Groesbeek im Freibad immer die Ansage aus dem Turm: „Attentie, attentie!“

    Daran musste ich gerade denken, als ich Ihren Post las. Achtung, Achtung!

     
  3. 6

    @4 Ja, aber nicht zum Einkaufen. Und zwischen Leuten, die keinen Abstand halten, habe ich natürlich nicht gesessen.

    Zufrieden?

     
  4. 4

    @3. Orange olé „Heute Nachmittag in Nimwegen“
    Und Sie fahren da auch noch hin und müssen sich in die Nähe der Stevenskerk begeben ?

     
  5. 3

    Heute Nachmittag in Nimwegen. Ein Ausflug in die Zeit vor Corona. Die Holländer, die ohne Abstand in Kneipen und auf Caféterrassen sitzen, wirken so fröhlich wie Leute in einem Film, bei dem die Zuschauer schon wissen, dass gleich etwas Unangenehmes passiert.

    Sie trotzen Corona statt damit zu leben und sich ausreichend zu schützen.

     
  6. 1

    Das ist wirklich gut. Ansonsten erreichen die Zahlen für Deutschland gerade den Höchststand seit April. Für Holland, besonders die Küstengebiete, gibt es Reisewarnungen. In Nimwegen gab es einen Hotspot. Einkaufsbummel ist dort immer noch ohne Maske möglich. Fragt sich, wie lange das noch gut geht. Die Neuinfektionen in Fankreich sind in dieser Woche die höchsten überhaupt. Es fiel der Begriff exponentielles Wachstum. Auch hier neue Risikogebiete.

    Das Ding ist nicht durch, noch lange nicht. Das Tragen von Masken ist dabei noch das kleinste Problem. Wer sich mit Maske unfrei fühlt, war ohne den Fetzen Stoff vorher auch nicht frei.

    Mein Arbeitgeber plant gerade über das Jahresende hinaus. Sofern es möglich ist, wollen und werden viele im Homeoffice bleiben, zumindest teilweise. Es gibt Verteilungskämpfe um Dienstgeräte, weil sich die Lieferung neuer Laptops verzögert. Besprechungen dazu werden bisweilen sehr emotional. Man versucht die Situation anhand objektiver Kriterien zu bewältigen. Ich hoffe, dass mein Büro weiterhin für einen Kollegen aus einem anderen Team gebraucht wird, der nicht von zu Hause aus arbeiten kann. Es gibt auch viele Lösungen mit Plexiglaswänden. Fünf Tonnen Plexiglas wurden seit März dafür verarbeitet.

    Vor Ort muss in Aufzügen Maske getragen werden. Das ist nur ein Detail eines umfangreichen Pandemie-Konzepts, das sehr schnell umgesetzt wurde. Dadurch gab es bei ein paar tausend Mitarbeitern insgesamt nur ein paar wenige Einzelfälle, die keine weiteren Folgen hatten, weil entweder im Homeoffice oder im Ausland oder durch Eigenquarantäne sofort isoliert.

    Wir in Deutschland stehen gut da, wenn man sich umschaut. Wegen der Maßnahmen. Das darf jetzt nicht verspielt werden.