Corona-Welle: Was zu befürchten war – 29 neue Fälle, mehr als 1200 Menschen unter Verschluss, Inzidenz-Wert über 30, neuer Fall in Kita-Zauberfarben, erste Gaststätten wegen Verstößen geschlossen

Zweite Welle (Tafelkreide auf poliertem Schiefer, 2020): Drosten hatte es vorhergesagt, Merkel hatte es vorgerechnet, und genau so scheint es zu kommen. Die Tabelle zeigt die Neuinfektionen pro Woche im Kreis Kleve. Der mittlere Zacken lässt sich auf die Geschehnisse um eine Hochzeitsfeier zurückführen, an der Mitglieder einer Familie aus dem Südkreis teilgenommen hatte

(Jetzt mit aktualisierter Tabelle) Die Kurve schlägt so stark nach oben aus wie seit Anfang April nicht mehr: Der Kreis Kleve verzeichnete in den vergangenen sieben Tagen insgesamt 96 erkannte Infektionen mit dem Coronavirus, der Inzidenzwert steigt auf 30,7 (ab 50 sollen bekanntlich wieder verschärfte Einschränkungen des öffentlichen Lebens gelten).

Hier die aktualisierte kleveblog-Tabelle: Gesamtüberblick Corona Kreis Kleve

Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.

Die Zahl der Menschen, die wegen möglicher Kontakte in den eigenen vier Wänden bleiben müssen, beträgt zurzeit 1226, so viel wie noch nie und nun den sechsten Tag in Folge im vierstelligen Bereich.

In der Kita Zauberfarben, wo es in der vergangenen Woche einen Indexfall gegeben hat, ist nun eine zweite Infektion erkannt worden. „Die betroffene Person sowie die ermittelten Kontaktpersonen der Kategorie 1 stehen unter Quarantäne“, so der Kreis Kleve. „Testungen werden kurzfristig erfolgen.“ In der Willibrord-Grundschule in Kleve-Kellen wurden zwei Kontaktpersonen der Kategorie 1 in zwei Klassen ermittelt.

Die Rheinische Post meldete am Wochenende, dass die Stadt Kleve erstmals zwei Gaststätten für einen Abend geschlossen hat, weil die Corona-Auflagen nicht eingehalten wurden. Den Betreibern droht ein Bußgeld. Außerdem schiebt der Ordnungsdienst der Stadt Kleve Wache vor einem Haus in Brienen, weil dessen Bewohner sich nicht an die Quarantäne gehalten haben.

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110 Kommentare

  1. 110

    Es ist halt alles eine Frage der Gewichtung. Man kann sich auch, wenn man gerade von einem Panzer überrollt wird, darüber beschweren, dass die Kette quietscht.

     
  2. 109

    @108, MFp
    Solange durch Sie hier im Blog verkündet wird, bei den PCR-Testungen gebe es tausende Fehler,
    wird das den Zweiflern, Skeptikern und Leugnern ein hochwillkommener „Beweis” dafür sein,
    vieles sei Lug und Trug.
    Sie sollten sich wirklich besser informieren.

     
  3. 108

    @ 101. rd :
    ### Die Diskussion kreist um den zweiten Nachkommawert ###
    Bei mehreren Millionen Testungen wandern die Stellen nach dem Komma ziemlich weit vor dieses.
    Jeder einzelne solche Fall kann Menschen schaden.
    Stellen Sie sich nur mal vor,
    Sie besuchen ein FamilienMitglied im AltersHeim.
    Werden am Eingang getestet.
    Gehören zu jenen, bei denen eine Infektion „übersehen“ wird.
    Und würden 2 Wochen später erfahren, daß plötzlich Ihr Verwandter, ein Pfleger und mehrere Bewohner schwer erkrankt sind.
    Mir geht es nicht darum, vor lauter „Ausrutschern“ die weit mehr richtigen Ergebnisse zu übergehen.
    Nur möchte ich auf das Risiko aufmerksam machen.

    An der grundSätzlichen Situation der gefährlichen Pandemie zweifele ich nicht.
    Es gibt aber nicht wenige, welche das alles komplett anders sehen.
    Solange hier im Blog verkündet wird, bei den Testungen gebe es grundsätzlich keine Fehler,
    wird jeder einzelne FehlerFall ( und von denen gibt es Tausende ), der bekannt wird,
    den Zweiflern ein hochWillkommener „Beweis“ dafür sein,
    ALLES sei Lug und Trug.

    @ 98. jean-baptiste :
    ” Blut im Alkohol “
    Das ausgeworfene Stöckchen prompt apportiert.

     
  4. 107

    @#48. jean-baptiste „obende Erwähnung HSRW“
    Haben wir gerade die eine Peinlichkeit mit Prof. Alksa hinter uns gelassen, steht die nächste Trivialität um die Hochschule ins Haus.
    Heute meldet die lokale NRZ dass im Rahmen des Best Idea Cups die Jury , die sich aus den Teammitgliedern des Start Glocal-Projekts zusammensetzt, die besten drei Ideen mit einem Preisgeld von 500 Euro, einem sechsmonatigen Start-up Coaching und einem Zertifikat ausgezeichnet hat.
    Dr. Gerhard Heusipp, Jurymitglied und Leiter des Zentrums für Forschung, Innovation und Transfer der Hochschule Rhein-Waal ist begeistert, und stellt unter Anderem den Preisgewinner
    Builder Bee (Alistair Kane, Studiengang International Business and Social Sciences, B.A.) vor
    Die Bee Box ist eine neue und moderne Art des Bienenhotels.
    Durch eine transparente Scheibe können sich Interessierte die Arbeiten der „Builder Bees“ anschauen und dabei lernen.
    Bienen und transparente Scheibe, warte mal, da klingelt es doch beim Stöppken jean-baptiste.
    Das muss in den mittleren 60er Jahren gewesen sein. Das war doch die Marienapotheke, vis a vis vom Kaufhof?
    Schweine wurden zu der Zeit in Hausschlachtung mit einem langen rasiermesserscharfen Langmesser ohne Betäubung abgestochen, Hühner auf dem Spaltblock mit einem scharfen Beil der Kopf abgetrennt, und Kaninchen vor dem Abstechen zur Blutentleerung mit einem Knüppel ein Schlag in den Nacken verkauft, der das Rückenmark in der Halswirbelsäule so strapazierte, dass es nichts mehr fühlte.
    Von Tierschutz war damals noch überhaupt keine Rede.
    Ich lief denn auch täglich zur Apotheke, um durch das Schaufenster ein Bienenvolk durch eine eingebaute Glasscheibe bei ihrem Tun zu beobachten.
    3 Tage waren vergangen, und auf einmal war das Bienenvolk weg.
    Nachfrage beim Apotheker ergab, dass es einen wahren Shitstorm gegeben hätte, auch wenn man das damals noch erboste und empörte Besuche von Stammkunden nannte, die es gegeben hätte, weil man Bienen doch wohl nicht hinter einer Scheibe halten könne, das bedeute doch für diese den sicheren Tod.
    Also hat der Apotheker das Volk flugs wieder zur Imkerei zurückgebracht, wo deren Ur-ur-ur-ur….ur-Enkel vielleicht noch immer den psychischen Schock nicht ganz überwunden haben, um Tag und Nacht dem Tageslicht ausgesetzt von gigantischen Affen beobachtet zu sein.
    Und dann „erfindet“ein Alister Cane, bachelor of art, im Studiengang „Social Sciences“ ein solch asoziales Konstrukt , gewinnt einen „Erfinderpreis“ der Hochschule Rhein Waal mit einer Arbeit, die einem Schreinerlehrling vielleicht gerade einmal das Bestehen der Gesellenprüfung ermöglichen würde?
    Und das sind dann die high academic inventions of our University Rhine-Waal ?
    Mostly objectionable .
    Shame on you, Dr. Oliver Locker-Grütjen , supporting animal executioner and supporter of hackneyed outworn trivial so named scientific performance.
    Sorry an meine nicht englisch verstehenden „Daumen ‚runter-Fans“, aber die leading language, in dutch „voertaal“ an der HSRW ist nun einmal Englisch, und wir wollen doch gewährleisten, dass der Beitrag auch durch den Päsidenten zweifelsfrei zu verstehen ist.

     
  5. 104

    @101. rd „starken und besorgniserregenden Anstieg der Fälle gibt“
    Wir liegen hier natürlich an der Seite eines wahren europäischen Seucheherdes.
    Vermutlich hat kein frhender Politiker, und keine Verwaltungsführung den Mut zu einem solchen Schritt, aber vielleicht wäre es für die lokale örtliche Ökonmie weniger schädlich, 2 oder 3 Wochen total plattzugehen, als jetzt bis zum Mai/Juni auf gefährlichen Niveau am Rand des Untergangs dahinzudümpeln ?

    Noch etwas ist mir gestern im Fernsehen aufgefallen:
    Im Frühjahr in China konnte man sich vor Remote-Stirn-Fiebermesseinrichtungen nicht retten.
    An jeder Ecke Kameras mit eingebauter self centering IR Temperaturmessung mit Aussendisplay und Schranke gekoppelt.
    Hier habe ich das bisher exakt ein mal als Handgerät im Einsatz gesehen.
    Tut diese Messung zu sehr weh, ist es ein zu grosser Eingriff in die persönlichen Rechte des Einzelnen, oder ist es nur westlich deutsche Trotzreaktion, um das von slitheads nicht übernehmen zu wollen ?

     
  6. 103

    @102. Chewgum

    Gey ment et niet.
    wenn ik al kene latijns , frans, engels of wet den düvel wat möcht keuere, villist köcht chey dan temenste kleefs platt als ene akzepteirde tool för ene echte kleefse blog waardere ?
    (#Ergebnis KleBlog translate#Evaluate ver. 1.0 *( für all die Zu-gereisten die die regionaldeutsche Klever Ursprache in Gänze, oder das, was ich daraus verbalhorniert habe,weil kleefs Platt habe ich niemals gelernt, sondern mir nur durch Zuhören bei den Aboriginies aufgrund meiner niederländischen Sprachkenntnisse selbst ( ( bieengebreid ) zusammengestricktnicht verstehen :

    Sie meinen das doch nicht ernst ?
    Wenn ich denn schon kein Lateinisch,Französich, Englisch, oder weiß der Teufel was für eine Sprache mehr sprechen darf, können Sie vielleicht zumindest Klever Platt als akzeptierte Sprache für einen echt klevischen Blog zulassen ?
    # Ende KleBlog translate#Evaluate ver. 1.0*

    Ich sehe schon ….. schwieriges Publikum , sogar ein SATIRE vor meinem Namen wird nicht verstanden.

     
  7. 102

    @99 Pandemie – sich weit ausbreitende, ganze Landstriche, Länder erfassende Seuche; Epidemie großen Ausmaßes

    „Weltweite Epidemie“ = Pandemie

     
  8. 101

    Die Diskussion kreist um den zweiten Nachkommawert und scheint mir das wesentliche aus den Augen zu verlieren: Dass es hier (im Kreis Kleve wie in Deutschland insgesamt) einen starken und besorgniserregenden Anstieg der Fälle gibt, dass es in unseren Nachbarländern noch viel dramatischer aussieht – und dass man deshalb vielleicht einfach so viel Vorsorge wie möglich treffen sollte. Ich möchte weder angesteckt werden, noch möchte ich dazu beitragen, andere zu infizieren.

     
  9. 100

    @95 MFp

    Was ich nicht sagen wollte: dass es egal ist.

    Was ich sagen wollte: dass man es gerade nicht ändern kann und dass man wohl mit einem Stück Unsicherheit leben muss. Das lässt sich mit auch mit der Aufregung über ein paar Promille nicht verhindern.

    Was mir hilft: Ab und zu dran denken, wie es Menschen ergeht, die keinen Zugang zu fließendem Wasser haben, unterhalb des Existenzminimus leben und auch mit Corona fertig werden müssen.

     
  10. 99

    @94. Chewgum „ob es überhaupt eine Pandemie gibt.“
    Ich bin sicher, dass es keine Pandemie gibt. Wir erleben höchstens eine weltweite Epidemie.
    Aber haben Sie schon gehört ? Corona soll sich rasendschnell über Kaugummi verbreiten können.
    Ich hab´das aus gesicherter Quelle.
    Das stand sowohl in Instagram, als auch auf Facebook und Youtube.
    Der Altmaier hat das aber unter Androhung von Gefängnis wieder entfernen lassen.

     
  11. 98

    @95
    Toll, Professor Digitalis personificatus erklärt dem KleBlog-Publikum das „Mille“.
    Als Encore gibt´s dann noch Promillerechnung für Kleinkinder.
    Da muss man schon länger für studieren, um das verstanden zu haben, nur ” Blut im Alkohol “ ????
    Jedenfalls weiss ich jetzt was MilleMiglia heisst, sind etwa 621371 Meter.

    Um dem ganzen Posting doch nocheinen Sinn zu geben:
    3%o sind nicht die technische Fehlerquote des PCR-Test, sondern die Fehlerquote, wenn ein PCR-Test angewendet wird.
    Bedeutet aber trotzdem, dass bei 10 Mio Testungen 30.000 Test zuerst einmal ein falsches Ergebnis liefern.
    Das als Gering zu bezeichnen finde ich schon mutig.
    Wobei es sich dabei ja nur um fälschliche Positivanzeigen handelt.
    Beim Blutzuckertest sind 3 Promille Fehlerquote gering, zumal bei weniger plausiblen Ergebnissen ein weiterer Teststreifen genommen wird und das Ergebnis dann wohl angenommen weden kann.

    Bei Nichtergebnissen liegt die Fehlerquote sogar bei 7%o , also 70.000 zu unrecht negativ erkannten Proben, wobei diese Fehlerquote nicht labortechnisch bedingt, sondern Probenentnahmetechnisch bedingt ist.

    Trotzdem, etwas noch genaueres gibt es nicht, und so muss man damit erst einmal arbeiten.

     
  12. 97

    @ 77. jean-baptiste :

    auch auf die Gefahr hin, daß Sie sich schon wieder ans Kreuz geschlagen wähnen,
    vulgär nach Papa rufen
    und in Messias-ionärrischem ÃœberEifer mit Latein um sich schmeißen :

    Watt denn nu ???
    Erst verkünden Sie, die Tests lieferten grundsätzlich keine falsch-negativen Ergebnisse,
    dann sollen sie sogar überhaupt keine negativen liefern,
    nun wiederum gestehen Sie doch ein paar Promille falsch-negativer Resultate zu.

    Ja, ja, ich sehe schon, in welche Ecke Sie sich verkriechen wollen :
    ### Wie gesagt, kein Messergebnis, aber unter Verbrauch einer grossen Menge von Gehirnschmalz eine logische Schlussfolgerung. ###

    Nicht der Test liefere positive oder negative Ergebnisse,
    sondern es sei der Mensch, der das, was der Test ergibt, zu „positiv“ oder „negativ“ mache.
    So wie ein Streifen IndikatorPapier nur eine gewisse Farbe liefert
    und erst ein Mensch diese Farbe als pH 5 oder 6 oder 7 oder . . . interpretiert.

    Mit DrogenTests kenne ich mich nicht so gut aus wie Sie,
    aber Ihre Anmerkungen darüber verstehe ich so :
    Es gibt ZWEI Felder, auf die zu achten ist.
    Eines davon dient der Kontrolle, ob das TestMaterial korrekt verarbeitet wurde.
    Verfärbt sich dieses NICHT ( oder falsch ), wird dieser Test komplett verworfen.
    Nur wenn sich das KontrollFeld in der vorgeschriebenen Weise verfärbt hat,
    wird das andere Feld beachtet, welches das eigentliche TestErgebnis anzeigt :
    Ist es verfärbt, spricht das für eine Infektion.
    Bleibt es unverändert, dann eben nicht.
    Erst der Mensch interpretiert das eine als „positiv“, das andere als „negativ“.

    Wenn Sie es unbedingt SO darstellen wollen,
    dann haben Sie recht :
    Die „Tests“ liefern keine negativen Befunde.
    Allerdings müssen Sie dann den Begriff „Test“ so auffassen,
    wie ihn die Hersteller verwenden :
    Wenn die davon sprechen, 1 Million „Tests“ ausgeliefert zu haben,
    dann meinen sie damit allein das Material, das sie hergestellt haben.
    Wenn jedoch in der TagesSchau ( s. #17. ) von 1,2 Millionen „Tests“ jede Woche berichtet wird,
    dann ist damit nicht das Material gemeint, sondern die komplette Prozedur,
    bei welcher das Material – also die gelieferten „Tests“ der Hersteller – verwendet wird.
    Von mir aus nicht „Test“ sondern „Testung“.

    Manche betreiben HaarSpalterei.
    In Ihrem Fall jedoch vermag ich noch nicht einmal genug Substanz zu finden für ein Haar.
    höchstens ein wenig Luft.
    Selbst zu heißer Luft reicht es nicht.
    eher ein laues Lüftchen.
    so wie bei „ups“.
    mit „P“ davor.

     
  13. 96

    @92. Jens-Uwe Habedank „Krieg … Was das … mit … Thema hier zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht“
    Oh, eigentlich schon, nur wehren Sie sich gegen die Erkenntnis.
    Heute, egal ob im privaten oder geschäftlichen Bereich, herrscht eine Kindergartenmentaität von „will haben“ und „j e t z t“. Diesem Wunsch ist man nicht bereit, auch nur irgendetwas unterzuordnen.
    Braucht man auch nicht, weil mit Geld ist in unserer Gesellschaft Alles zu regeln.
    Das fängt an mit dem Amazonien premium Account. Einmal 69 Euro abdrücken, und schon bringt der Bote alles ohne Versandkosten gleich morgen. Ein ganzes Jahr lang.
    Ob da nun die K3 Monate gesperrt ist, oder was auch immer, es interessiert uns nicht, der sch…ß 9,85 Minimumlohn-Bote soll mal sehen, wie er zurechtkommt, i c h will meine Ware am nächsten Tag ! Basta !
    Wenn Sie einen Krieg oder eine schlimme Katastrophe erlebt haben, kennen Sie auch die andere Seite der Medaille.
    Einmal seine Nase zu früh in den Wind gehalten, und man hat ´ne Bleivergiftung oder liegt einen Meter tiefer.
    Da treten sonstige Urgentien auf einmal weit hinter das sonst Gewohnte zurück und legt man sich eventuell auch schützend in eine Röhre und wartet stunden oder tagelang ab bis die Situation wieder sicher ist, ungeachtet dessen, was und wieviel man zwischenzeitlich verliert, solange es nicht das Leben ist.
    Da bekommt Existentiell auf einmal eine ganz andere Bedeutung.
    In diesem Sinne bitte ich auch #9. Es reicht! meine Qualifizierung „verwöhntes Blag“ zu verstehen. Ich möchte hier keinen beleidigen, sondern unsere Situation, in der wir uns befinden einmal drastisch veranschaulichen.
    Dass diese Botschaft nämlich immer noch nicht durchgedrungen ist, macht z.B. auch der Beitrag über die Schleuse in der heutigen RP deutlich, wo hplecker (die Punkte und Majuskeln an der richtigen Stelle vergesse ich jetzt mal) mit seinem Club die Aufmerksamkeit und behördliche Arbeitskraft in die ihm momentan am Wichtigsten seinde Richtung lenkt.
    Ginge es um humanitäre Zwangslagen wo vermehrter Arbeitseinsatz auf behördlicher Ebene helfen würde, wäre ich bei Ihnen, aber hier geht es nur um individuellen schnöden Mammon, dafür muss keine Behörde sich ein Bein zusätzlich ausreissen.
    Fehlen Ihnen durch das Warten auf die Testergebnisse Arbeitskräfte ?
    Ein Arbeitsverleiher hilft Ihnen gerne gegen entsprechendes Entgeld aus, und sagen Sie nicht, die haben nicht die passenden Fähigketen, für entsprechenden Tarif gibt´s dort sogar Interim-Manager etc, alles eine Frage des Gelds.

     
  14. 95

    @ 86. Chewgum :
    ### bei diesen Genauigkeitswerten muss man sich wenig Gedanken über falsche Ergebnisse machen. ###
    wirklich ?
    „Promille“ klingt nach “ Blut im Alkohol „,
    doch hier geht es um Menschen !
    Vielleicht eines Tages um Sie.
    18 Promille trifft von 1.000 Fällen 18 Menschen,
    3 Promille immerHin noch 3.
    rd zitiert in #17. aus der TagesSchau :
    “ seit Kalenderwoche 34 zwischen 1,1 und 1,2 Millionen “ Tests jede Woche.
    bis heute also schon mehr als 10.000.000.
    WieViele Tausend Menschen haben in diesen wenigen Wochen falsche Ergebnisse bekommen ?

    Und die Promille beziehen sich auf LaborBedingungen.
    Wie steht es in freier WildBahn ?
    Mit dem FehlerFaktor bzw. FehlerPotenziator „Mensch“,
    der seinem GegenÃœber nicht tief genug in der Nase bohrt
    oder sonstWas vermurkst ?

     
  15. 94

    Die Welt fragt sich, was Deutschland besser macht. In Deutschland fragen sich einige, ob es überhaupt eine Pandemie gibt.

    Hoffentlich bleibt das so.

     
  16. 93

    @88., pd

    „So ganz versteh ich den Streit hier auch nicht mehr .. wenn man die Posts unaufgeregt liest, sind sie gar nicht so weit auseinander aber naja…“

    Ja und nein. Diejenigen, die sich intensiv um Feinheiten der Statistik und Tests gestritten haben, nehmen, so ist zumindest mein Eindruck, das Coronavirus grundsätzlich ernst. Von daher haben Sie recht, dass die Meinungen nicht weit auseinander liegen, auch wenn über die wissenschaftlichen Aspekte der Pandemie (statistische Auswertung, etc.) die Ansichten teilweise weit auseinander gehen.

    Dieses Zitat aus dem 8. Kommentar „Wo es keine erste Welle gibt, man eine zweite aber dringend braucht wird die halt herbeigetestet. Bei einer gefährlichen Pandemie müssen keine Massen von Gesunden getestet werden, da belagern die Infizierten die Arztpraxen, Intensivstationen und Krematorien.“ gibt dagegen wirklich eine andere Ansicht zum Coronavirus wider. Es ist nicht auf die oben zitierte Aussage eingegangen worden, dabei hätte sich ein großes Potential für eine Diskussion geboten. Ja, ich bin auch nicht darauf eingegangen, brauchte mal eine Auszeit, war also eine Weile Kleveblog-abstinent.

     
  17. 92

    @ 82 jean-baptiste

    1995 habe ich tatsächlich den Bürgerkrieg in Sarajevo für 1 Woche live erlebt…
    Was das aber mit dem Thema hier zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht.

    Jeder sollte auch freie Tage haben – Wir reden hier aber von einer besonderen Situation, die besonderer Maßnahmen bedarf. Das wird uns allen abverlangt; und doch schliessen sich die Damen und Herren vom Landvogts-Amt aus..!
    Man muss halt auch mal überlegen, welche – teilweise existenziellen – Probleme vermieden werden könnten wenn diese Leute / Organisation mal mitziehen würde, die darauf angewiesenen Leute ihre Testergebnisse nicht so arg verzögert erhalten würden!?

     
  18. 91

    ups, vergessen, sorry

    @86 chewgum

    sehe ich ähnlich. 99,3% sind ne verdammt gute Quote.

    So ganz versteh ich den Streit hier auch nicht mehr .. wenn man die Posts unaufgeregt liest, sind sie gar nicht so weit auseinander aber naja…

    Gute Nacht!

     
  19. 90

    @87 Ihre Kritik geht an den Falschen, ich habe überhaupt nichts interpretiert oder falsch zitiert sondern eigentlich nur nahezu 1:1 von der Quarks Seite kopiert.

    Ich versteh auch Ihre Aufregung nicht, Sie wiederholen doch nur das, was ich schon hier rein geschrieben habe?

    Ob nahezu 100% oder die von der Seite kopierten 99,3%?

    Ich kann auch nichts dafür, dass dort falsch-negative Tests zum Thema gemacht werden und man es dort anders sieht als Sie in @69, ich zitiere „Es gilt als gesichert, dass beim Covid-Test kein fälschlich NEGATIVes Ergebnis vorkommt“

    Auf Covid wird nunmal nicht unter Laborbedingungen getestet sondern in einer Ausnahmesitutation mit dem Faktor Mensch. Daraus folgen dann die ermittelten 0,7% Ungenauigkeit wie man dort nachlesen kann oder „schwafelt“ um mal in Ihrem Wortschatz zu bleiben.

    Beschweren Sie sich also bei den Wissenschaftlern und Autoren der verlinkten Seite.

    Hier sollten Sie etwas weniger bemüht sein unbedingt den Klugscheißer raushängen lassen zu müssen und etwas aufmerksamer googeln, sonst wirds nie was mit einem Nachbarn am Tresen der es länger als 3min mit Ihnen aushält.

     
  20. 89

    @84. jean-baptiste

    Woher kommt Ihre Vermutung, dass ich nicht zur Risikogruppe gehören könnte? Woher wollen Sie wissen, wie riskant mein Leben verlaufen ist?
    Beruhigen Sie sich ………. ich bin absolut kein „verwöhntes Blag“, ………. im Gegenteil!

    Nur, ich lasse mich nicht verrückt machen und stehe mit meinem gesunden Menschenverstand, meinen gravierenden Lebenserfahrungen und beiden Beinen im vollen Leben.

     
  21. 88

    @85. pd „fragen Sie mal“
    Ich brauche gar nicht und niemanden zu fragen, anders als Sie denken sitze auch ich nicht auf dem warmen Sofakissen ohne Nöte, sondern muss als Freiberufler auch sehen, wie ich meine Ausgaben abdecke.
    Der steife Hut den man beim Gang zum AG ja üblicherweise aufsetzt, ist auch bei mir schon fertiggelegt, nur irgendwie schaffe ich es immer wieder, das Ereignis abzuwenden.
    An meinen häufigen Postings können Sie ja leicht absehen, dass bei mir auch mehr Leerlauf als Vollbeschäftigung ist.
    Aber ich, und anscheinend auch Sie, haben uns das selbst ausgesucht, eigenverantwortlich für die Brötchen zu sorgen. Nur, wer den Druck nicht aushält, hat wohl nicht richtig gewählt.
    Allerdings von Anderen zu verlangen, dass die sich für Sie ein Bein ausreissen, das ist nicht realistisch.
    Auch in ruhigen Zeiten habe ich schon erleben müssen, dass Sachen im Zoll festhingen, und dann lernt man schon, Gedult zu üben, so schwer wie das auch ist.
    Mit ihrer Ungedult erreichen Sie höchstens das Gegenteil oder rennen auf einen Infarkt zu.
    Alles schon gesehen.

     
  22. 87

    @83. pd „Wirklich lesenswert…“
    Nur posten hilft da leider nicht.
    Nehmen Sie doch ihre eigene Schlussfolgerung zum Anlass ! L e s e n SIE
    https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-test-wie-funktioniert-der-test/
    hier ein paar copy und paste Aussagen daraus.

    Hersteller geben oft eine nahezu 100-prozentige Sensitivität und Spezifität für PCR-Tests an. Diese guten Werte gelten zunächst aber nur unter Laborbedingungen. Sie dürften in der Praxis selten erreicht werden, schon weil beim Testen selbst Unsicherheitsfaktoren hinzukommen. So können bei der Entnahme der Proben Fehler passieren oder die Proben falsch transportiert werden. Auch der Zeitpunkt der Probenentnahme spielt eine Rolle dafür, ob überhaupt noch Viren nachweisbar sind. So zeigt eine im Fachmagazin Nature veröffentlichte Studie eines deutschen Forschungsteams: Abstrichproben aus dem Rachen enthalten vermehrungsfähige Viren nur bis zum vierten, aus dem Sputum bis zum achten Tag nach Symptombeginn.

    Wenn dieses Kriterium eingehalten wird, gelten die Tests allerdings als sehr zuverlässig. Falsche Befunde kommen laut RKI nur sehr selten vor.

    Wissenschaftliche Abhandlungen muss man auch lesen können, dann schwafelt man nicht von 7 Promille Ungenauigeit und 18 Promille Fehldiagnose.
    Dass das Ergebnis nicht immer zuverlässig ist, liegt fast nie am Test, sondern fast ausschliesslich am Testmaterial.
    Erwischt der Probenentnehmer die Viren im Rachen- oder Nasenraum nicht, ist das kein Fehler des Tests, sondern des Testnehmers.

    Das aber ist kein Coronaspezifisches Phänomen. Ich habe selbst einmal an einer grossen wissenschaftlichen Testreihe zu MRSA teilgenommen (ich war nicht jung, konnte das Geld aber trotzdem gut gebrauchen),
    dort wurden auch Proben mit einem Wattestäbchen aus der Nase entnommen.
    Bei mir stellte man auch nach 3-maliger Probengewinnung (da wissenschaftlich auch durch 3 verschiedene Probennehmer) keine Infektion heraus, aber bei mehreren teilnehmenden Landwirten die positiv waren, zeigten sich nur 2 von 3 Proben als positiv heraus, bei einem war das sogar nur 1 von 3 Proben, die das Bakterium enthielt.

    Wenn ich eines nicht leiden mag, ist das falsches Zitieren und Interpretieren und damit die Pferde scheu machen !

     
  23. 86

    @83 pd Finde, bei diesen Genauigkeitswerten muss man sich wenig Gedanken über falsche Ergebnisse machen.

     
  24. 85

    @82 jean-baptiste

    Eben. Wir leben in einer Ausnahmesituation. Fragen Sie mal in der Veranstaltungsbranche, in der Gastronomie, im Friseurhandwerk, die können ein Liedchen davon trällern.

    Die Pflege trällert sicher gerne mit, was die im Moment leistet ist unglaublich.

    Aber klar, wir haben ja alle unseren freien Tage… der Unterschied zu vielen die vom Steuergeld bezahlt werden ist: es gibt für die viel zu vielen freien Tage derzeit kein Geld.

    So aus dem warmen Sofakissen ohne Nöte lässt es sich schön fabulieren, dass früher im Krieg ja alles schlimmer war und das Geld nicht alles ist. Sagt sich so leicht wenn man genug hat aber wenn man Verantwortung für Löhne und Gehälter und daraus folgend für Mieten und Einkaufszettel, kurz für Menschen hat, dann sieht man es vielleicht nicht ganz so locker wenn auf wichtige Ergebnisse 3 Tage gewartet werden muss weil ja um 16 Uhr der Hammer fallen muss und Wochenenden derzeit heilig sind…

     
  25. 84

    @80. Es reicht! „Diese ganze unsinnige Zählerei nervt einfach nur noch“
    Machen Sie´s wie der sprichwörtliche Vogel Strauss, stecken Sie einfach den Kopf in den Sand.
    In Belgien (nicht mal 12 Mio Einwohner), vom 16. bis zum 19. Oktober insgesamt über 40.000 Corona-Kranke in 4 Tagen.
    Sie fragen „Wer zählt die mittlerweile vielen Erkrankten, die nicht an Corona erkrankt sind, sondern wegen den ganzen unsinnigen Begleiterscheinungen, Panikmache und Nichtbehandlungen?“
    Ganz klar, die Psychiater und Psychologen zählen die, heilen kann man diese verwöhnten Irren sowieso nicht.
    Wissen Sie warum mich Postings wie das Ihrige so aufregt ?
    Ich gehöre zur typischen Risikogruppe, habe stets mein Leben lang allen Mist mitgetragen, und jetzt wo einmal ein kleines Bisschen solidarisches Verhalten von Jüngeren erwartet wird, um zusammen gesund durch diese Krise zu kommen, klinken der Herr oder die Dame sich genervt aus ?
    Da kann ich nur sagen, verwöhntes Blag, steig in dein Auto und fahr über´s Wochende nach Brüssel, vielleicht erübrigt sich dann ja deine Betrachtung des fehlenden wissenschaftlichen Hintergrunds.
    Manche lernen´s halt nur auf die harte Tour , kurz vor´m Abnippeln.
    Schönes Leben zu wünschen wäre ja wohl zynisch, das geniessen zu können ist Ihnen laut eigener Aussage ja nicht mehr möglich.

     
  26. 83

    Quarks zum Thema wie zuverlässig die Corona Test sind.

    Die Sensitivität eines Tests gibt an, bei wie viel Prozent der Infizierten ein Test die Infektion auch wirklich erkennt. Ein Test mit einer Sensitivität von 99 Prozent identifiziert 99 von 100 Infektionen und eine nicht. Eine Person hat also ein falsch-negatives Ergebnis.

    Der PCR Test ist zu 99,3% genau.

    Spezifität gibt an, zu wie viel Prozent ein Test eine gesunde Person auch als gesund erkennt.

    Spezifität PCR Test: 98,2%

    Je höher die Anzahl infizierter Personen, je höher die Wahrscheinlichkeit fälschlicherweise als negativ getestet zu werden. Denn es gibt schlicht einen größeren Pool an infizierten Personen, die überhaupt ein falsch-negatives Testergebnis erhalten können. Heißt also: Wenn das Ansteckungsrisiko in der Bevölkerung generell hoch ist, das Virus also stark verbreitet ist, dann steigt die Zahl der Infizierten, die trotz Test nicht als infiziert erkannt werden. Es bleibt also ein höherer Anteil an Infizierten unentdeckt.

    Sollte es doch zu Massentestungen in Deutschland kommen, so muss die Bevölkerung über die Möglichkeit falsch-positiver, aber auch falsch-negativer Tests unbedingt aufgeklärt werden…

    Wirklich lesenswert…

     
  27. 82

    @79. Jens-Uwe Habedank „… Kreis Kleve ärgert mich“
    Ich kann das nachvollziehen, aber trotzdem, Holland hat momentan über 8.000 Infizierte in 24 Stunden, Deutschland am 17.10. gut 7.000 Infizierte.
    Nur, Deutschland hat 5 mal so viele Einwohner wie das Käseländchen.
    Dass die Ämter am Wochenende nicht arbeiten, mag Sie ärgern, aber haben Sie nicht auch Ihre freien Tage ?
    Wir leben in einer Ausnahmesituation, sind viel zu sehr gewohnt, dass man auf nichts warten muss und Geld die Welt regiert, aber das ist nicht realistisch.
    Ich habe den Krieg nicht mitgemacht, und Sie vermutlich auch nicht, aber ich habe Bilder vom Balkan oder aus Israel noch vor Augen, da war man froh, wenn einem überhaupt geholfen wurde, denken Sie nur einmal an die Bilder der Explosion in Beirut im Frühjahr diese Jahres.
    Manchmal gilt halt immer noch der Spruch von der Gedult und der Zier.

     
  28. 81

    @78. Benno “ ich vermute mal, dass es nicht das Ansinnen von rd bei der Auflage des Kleveblog war“
    In Ihrer Denk-kette fehlt ein ganz keines Bindeglied.
    Sie können hier schreiben, was, wieviel, und worüber immer es Ihnen beliebt, rd. sitzt da am Regiepult, wo alle Berichte abgenickt werden müssen, bevor sie überhaupt ein Dritter zu Gesicht bekommt.
    Wenn Sie aber Respekt ansprechen, dann nehmen Sie vielleicht auch in Erwägung, dass nicht Alles ihrem Maßstab von „sachlich“ entsprechen muss, um sachlich zu sein.
    Wenn Sie das Deutschthum der Sprache hier wiedereinführen möchten, erlaube ich mir die Nachfrage, welcher Standard und Ethnizität Ihnen da vorschwebt, ob das im Fernsehen angewendete Format der „leichten Sprache, oder mehr das „keine Alternative für unser Land“-Format „für unsere Heimat, für unsere Familie“ Gesülze der neo…. Partei ?
    Was ich damit ausdrücken möchte : seien Sie mit mir doch einfach froh, dass man hier Alles, vom grössten Blödsinn bis hin zum kritischsten Beitrag posten kann, sofern der Inhalt nicht justitiabel ist. (Verzeihung für den hochgestochenen Ausdruck, für Sie natürlich : sofern man sich mit dem Inhalt nicht strafbar macht).
    Ich jedenfalls, und mit mir wohl Viele, sind froh, dass wir uns hier in Deutschland, und nicht in Belarus (Für Sie Weissrussland) oder der Ukraine(für Sie wohl Wolhynien und Ostgalizien) befinden.
    Machen Sie´s einfach wie Ich, überspringen Sie Themen oder Postings die nicht Ihr Ding sind, und everybody is happy.

     
  29. 80

    Diese ganze unsinnige Zählerei nervt einfach nur noch!
    Für diese Zahl 35 gibt es überhaupt keinen wissenschaftlichen Hintergrund!!!

    Wer zählt die mittlerweile vielen Erkrankten, die nicht an Corona erkrankt sind, sondern wegen den ganzen unsinnigen Begleiterscheinungen, Panikmache und Nichtbehandlungen?

    Es funktioniert nichts mehr, niemand ist mehr für Alltagsabwicklungen zu erreichen, niemand ist mehr für irgendetwas zuständig! Ist die Gesellschaft nun allgemein „coronageschädigt“?
    Wie wird sich unsere Zukunft abspielen?

     
  30. 79

    Diese ganze Testerei im Kreis Kleve ärgert mich, gerade das Kreis-Gesundheitsamt!
    Es sind wohl unzählige Tests durchzuführen – und dort wird Dienst nach Vorschrift geschoben. 16h Feierabend, „Samstags arbeiten Ämter nicht“ ( Zitat von einem Miatarbeiter auf Nachfrage), 5-8 Tage bis man ein Ergebnis kriegt und das auch nur telefonisch…

    DAS nutzt den Betroffenen (negativ-)Getesteten wenig – denn solange müssen sie in Quarantäne bleiben. Es werden Betriebe lahmgelegt, weil die Leute gefühlt unendlich in Quarantäne sind.
    Diese Betriebe wiederum machen was, wenn sie viel zu tun haben, z.B. durch kurzfristige Großaufträge…?
    Es werden Doppelschichten eingeführt ( 06h bis 14h und 14h bis 22h statt 08h bis 16h) um Ressourcen besser zu nutzen, es werden Ãœberstunden gefahren, es wird Samstags gearbeitet usw. …
    NIX davon beim Kreisgesundheitsamt trotz „höchster Auftragslage“. Auch nicht andersweitig im Kreis.

    Noch besser – nun ist ja fast ganz Europa Risikogebiet. Was ist mit den Leuten die im Ausland arbeiten ( z.B. Monteure), Freitags nach Hause kommen? Die können erst mal in Quarantäne und nicht wieder Montags los: Denn sie können sich frühestens nächsten Montag testen lassen und warten dann eine Woche…eine verlorene Woche, ggf. ohne Geld oder mit Auftragsverlust wenn man selbständig ist.

    Mit Verlaub – im Kreis Borken gibt es Adressen wo man sogar Samstags morgens sich testen lassen kann und am Sonntag sein Ergebnis hat ( sogar zusätzlich in Englisch zur Vorlage im Ausland) – und dann nächsten Montag wieder seiner Arbeit nachgehen kann ( sofern der Test negativ ist). Grundsätzlich bekommt man sein Ergebnis hier in 12-24h…

    Kreis Kleve – Pustekuchen, Dienst wie vor 150 Jahren…

     
  31. 78

    off topic: besteht die Möglichkeit eine Diskussion zu führen, wo lateinsche, holländische Sätze, sonstiger Sprachgebrauch, außer der deutschen Sprache, möglich ist?

    Sind manche so dumm, das diese sich hier an falschen Satzzeichen und Schreibweisen hochziehen, aber nicht verstehen was der Kommentator meint?

    Müssen Kommentare immer gegen andere unterschwellig persönlich sein?

    Ich frage mich, was diejenige damit bezwecken möchten? Wenn diejenigen meinen, Sie müssten sich mit ein paar Anderen vor einer großen Leserschaft hier „fetzen“, gerne- aber ohne mich.

    Und ich vermute mal, dass es nicht das Ansinnen von rd bei der Auflage des Kleveblog war, sondern das hier sachlich diskutiert und und die Meinung des Anderen auch respektiert wird. In diesem Sinne,

    Ende und out,

    Benno

     
  32. 77

    @76. persönlich „woher sollten dann die Touristen ihren „Herbergen” einen negativen Bescheid mitbringen“
    Ja, Herr „persönlich“, wie sagt der Niederländer so schön, voor jouw een vraag, voor mij een weet.
    Es soll in der Spezies homo sapiens ab und zu vorkommen, dass einzele Individuen nicht nur fähig sind, ein Ergebnis abzulesen, sondern aus Ergebnissen sogar eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.
    Ich behaupte ja gar nicht, dass mir diese Fähigkeit gegeben ist, aber ich wage doch die Vermutung auszusprechen, dass bei Fehlen eines positiven Ergebnisses von einem negativen Ergebnis ausgegangen werden darf.
    Wie gesagt, kein Messergebnis, aber unter Verbrauch einer grossen Menge von Gehirnschmalz eine logische Schlussfolgerung.
    Da das, wie gesagt nicht für jeden weggelegt ist, dürfen dann auch nur einige angewiesene Personen in einem Labor diese Negativbescheide validieren.
    Ich weiss, es ist eine harte Kost, aber vielleicht fragen Sie sonst einmal ihre Sparkasse oder Bank.
    Wenn Sie genug Werte im Depot haben, können die Ihnen bestimmt ein gewisses Vermögen schriftlich bestätigen.
    Für wer nichts im Depot und auf den Konten hat, bekommt von der Schufa zwar auch ungefragt eine Negativauskunft, mit einer Positivauskunft halten die sich aber wohlweisslich zurück.

     
  33. 76

    @ 74. jean-baptiste :
    ### Die Testverfahren selbst zeigen nur Positiv an. Ein als „Negativtest” bezeichnetes Ergebnis besteht nicht ###
    Wenn die Tests niemals ein negatives Ergebnis bringen,
    woher sollten dann die Touristen ihren „Herbergen“ einen negativen Bescheid mitbringen ?

     
  34. 75

    @71pd
    „was ist denn aus dem lassen wir es gut sein geworden?“
    Ich hatte mich nicht mehr auf Sie bezogen. Warum tun Sie das nun, wenn ich auf Kommentare von Herrn Fingerhut eingehe?
    Ohne die Diskussion inhaltlich nochmal aufleben zu lassen oder über meine Ansprüche zu fabulieren sei Ihnen aber gesagt, dass ich mich gern aus der Diskussion entfernen kann, wenn Ihnen das zu langweilig wird.
    Wenn Ihnen widersinnige Diskussionen um lateinische Petitessen, in denen Kommentatoren mit eigenwilliger Orthografie sich auf den Duden berufen lieber sind: bitte.
    Bleiben Sie gesund!

     
  35. 74

    @72.
    ich kann mich nur #73 Neu anschliessen, Falsches wird zwar durch häufige Wiederholung nicht falscher, aber mit Sicherheit auch nicht richtiger.
    Zur Fehlerquote der Negativtestungen:
    Die Testverfahren selbst zeigen nur Positiv an. Ein als „Negativtest“ bezeichnetes Ergebnis besteht nicht, allerdings gibt es wie bei Drogentests einen Kontrollbalken.
    Ein Negativergebnis bedeutet deshalb nichts Anderes, als dass der Test keinen Anhaltspunkt für eine Infektion ergeben hat.
    Wie bei Allem besteht natürlich die Möglichkeit, dass die Probenentahme falsch oder schlecht durchgeführt wurde, das hataber absolut nichts mit einer Fehlermarge des Testverfahren zu tun.

    Ich weiss, Sie werden trotzdem weiter an ihrer Theorie festhalten, aber das ist zu akzeptieren, es gibt ja auch immer noch Leute, die die Erde für eine Scheibe halten, und es gibt Leute, die sich ewig in ihrem Schwachsinn drehen, wie Trump, … und manche Individuen persönlich.

     
  36. 73

    @69 Herr Fingerhut
    Natürlich ist es so, dass, wenn man dreimal mehr testet, wahrscheinlich auch mehr Menschen findet, die infiziert sind. Wie stark dieser Effekt sich allerdings bemerkbar macht, das kann niemand sagen. Belastbarere Aussagen über die Beziehung zwischen der Zahl der Tests und der der Neuinfizierten lassen sich ebenfalls nicht treffen (s.#42).
    Auf der Ordinate des Tafelbildes steht immer noch die Anzahl der registrierten Neuinfektionen und daran ist nichts falsch. Wenn Sie möchten, denken Sie sich doch fürs Frühjahr eine Dunkelziffer Ihrer Wahl dazu.
    Ich fand die tendenziösen Kommentare zu Beginn („Schande“, grober Unfug“) nur reichlich daneben.

    Da Sie ihr willkürlich gewähltes Beispiel nochmal vorrechnen, verweise ich auch nochmal auf die Vortestwahrscheinlichkeit und Testvalidierung ohne mich detailliert zu wiederholen.

     
  37. 72

    @ 70. jean-baptiste :
    ### …und hey versteit het nit ###
    Zumindest ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben,
    daß Neu und Sie eines Tages erkennen werden,
    daß ich etwas ganz anderes beschrieben habe,
    als Sie beide bisher darin zu erkennen glauben.

    @ jean-baptiste,
    @ Neu :
    Es ging mir um einen hypotetischen Test und nicht um einen realen.
    Es wurde zuGrundeGelegt, sämtliche Bewohner würden zwangsweise getestet
    – ob sie Symptome einer Infektion zeigen oder nicht.
    Kern der Aussage :
    Solange es in der Bevölkerung nur recht wenige Infizierte gibt,
    liefert die Testung ALLER einen sehr hohen Anteil falsch-positiver Ergebnis.
    u.U. werden sogar mehr Personen zu Unrecht als zu Recht als positiv eingestuft.
    Dies kommt den Bedingungen des „BeherbergungsVerbotes“ nahe,
    das von Söder auch „TestZwang“ genannt wurde :
    Ausnahmslos JEDER, der aus einem RisikoGebiet kommt,
    soll(te) gezwungen werden, sich testen zu lassen,
    um in bayerischen Hotels übernachten zu dürfen.
    Das betrifft automatisch weit überwiegend bis fast ausschließlich nicht-infizierte Personen,
    denn wer schon auf der IntensivStation künstlich beatmet werden muß,
    dem steht der Sinn wohl kaum nach Urlaub in Bayern.
    Somit wird es einen deutlichen Anteil falsch-positiver Ergebnisse geben.

    zu falsch-negativ :
    Von jedem Test ist zu hoffen, er möge eine möglichst kleinen Teil der tatsächlichen Infektionen „übersehen“.
    Ich halte es für realistisch, daß gewisse Tests einen kleineren Anteil falsch-negativer Ergebnisse als falsch-positive liefert.
    Wenn es garantiert absolut KEINE falsch-negativen Resultate geben soll,
    dann erstaunt mich das sehr, denn jeder Test ist MenschenWerk und kann deshalb m.E. niemals perfekt sein.
    Manche LandesRegierungen trauen dem Braten wohl auch nicht,
    denn warum sonst wurde mancherOrts nicht nur EIN Test vorgeschrieben,
    sondern nach ein paar Tagen Quarantäne noch ein ZWEITER ?
    EINE Möglichkeit, behaupten zu können, ein Test falle garantiert NIEMALS falsch-negativ aus,
    gibt es allerdings :
    Die gleiche wie jemand behaupten kann, ein Risiko zur Insolvenz bestehe zu 0% !
    Wenn die Aussage – unterschwellig – auf bestimmte, besonders günstige Bedingungen eingeschränkt wird !
    Also nur gilt, falls jemand die Kondition eines ApfelSinen-Kanons hat, wie j-b es verlateinischen würde.
    Solange ausschließlich solche Menschen getestet werden,
    welche schon recht deutliche Symptome haben,
    werden all diese Leute wohl auch genug VirenMaterial bzw. AntiKörper entwickelt haben,
    daß der Test diese Masse gar nicht übersehen kann.
    FALLS also eine solche oder ähnliche VorBedingung für die Bewertung des Tests gestellt wird,
    mag das durchAus zu der FestStellung führen, dieser Test falle niemals falsch-negativ aus.

     
  38. 71

    @66 Neu

    was ist denn aus dem lassen wir es gut sein geworden?

    Nochmals fürs Protokoll:

    Sie widerlegen hier überhaupt niemanden. Was Ihre Zahlen möglicherweise belegen, habe ich in Post 47 erläutert.

    Die von rd geposteten Zahlen sind ab etwa August ganz gut vergleichbar. Der Vergleich März/April mit Sept/Okt ist aber Malen nach Zahlen. Kann man so machen, ist strenggenommen auch nicht falsch, hat mit seriöser Statistik aber nichts zu tun. Das muss doch jetzt nicht nochmals durchgekaut werden, oder?! Im KLEVEblog kann man das wegen der Stiftskirche noch als witzig durchgehen lassen aber so grundsätzlich wäre es ganz gut, mal den eigenen Anspruch, den mit dem beharren auf Fakten, selber auch zu leben…

    Die Kommentare hier und in dem Corona 28 thread werden zunehmend uninteressant und sind für den ein oder anderen Schreiberling nicht gerade ne Zierde… Schade.

     
  39. 70

    Zum Inhalt von Post 69 kann man nur sagen „min Gog hey …und hey versteit het nit“
    Es gilt als gesichert, dass beim Covid-Test kein fälschlich NEGATIVes Ergebnis vorkommt, sondern nur unter den positiven Ergebnissen ein kleiner Anteil fehlerhaft ist, der aber durch eine Wiederholung des Testes frei sicher korrigiert werden kann.
    Wie heisst es schon in der Vulgata, Pater dimitte illis non enim sciunt quid dicunt.

     
  40. 69

    @ 66. Neu :
    In #42. informieren Sie, daß seit September ca. 3mal so viel getestet wird wie im April.
    DARIN bestätigen Sie pd’s und meine Einschätzung,
    daß die StiftsKirchen-peaks in rd’s KunstWerk nicht mit den aktuellen Werten vergleichbar sind
    – auch wenn die InfektionsZahlen rein numerisch ähnlich sind.
    Zu Korrelationen oder nicht hatte ich mich in #65. ( noch ) nicht geäußert.
    In #49. hatte ich ein fiktives Beispiel durchGerechnet,
    das davon ausging, daß die gesamte Bevölkerung getestet werde.
    So, wie es in den 80ern mal gefordert worden ist
    und wie es auch aktuell ab und zu in Diskussionen vorkommt.
    Nur weil ich eine einzige Zahl – die ZuverlässigkeitsQuote von 96% – von einem heutigen, realen Test übernommen habe,
    habe ich mich noch lange nicht auf eine heute reale Situation bezogen,
    denn – zumindest bisher – werden nicht sämtliche BundesBürger getestet.
    Sollte außer Ihnen noch jemand das falsch verstanden haben,
    dann möge diese Erläuterung hoffentlich zur RichtigStellung ausreichen.

    Daß ich in dem RechenExempel von glatt 1.000.000 Tests ausging,
    hat nichts damit zu tun, daß momentan bundesWeit jede Woche ca. 1 Million getestet werden.
    Die – ungefähre – Ãœbereinstimmung ist rein zufällig.
    Den Lesern wollte ich das NachRechnen erleichtern
    und habe deshalb es exemplarisch an einer beliebigen, zufällig zusammenGewürfelten Gruppe von 1.000.000 demonstriert.
    Um auf die – dem Szenario zuGrundeLiegende – ZwangsTestung sämtlicher BRD-Einwohner umzurechnen,
    brauchen Sie lediglich alle absoluten Zahlen mit 83,166.711 ( Stand Ende 2019 laut wikiPedia ) zu multiplizieren.

    Daß wir gegenSeitig unseren Logiken nicht folgen können, ist nicht verwunderlich.
    Wenn sämtliche Bewohner der BRD mit dem angenommenen, zu 99% zuverlässigen Test gescreent worden wären
    und wenn 1% von ihnen tatsächlich infiziert gewesen wären,
    dann hätte der Test 0,99% zu Recht als positiv erkannt,
    98,01% zu Recht als negativ,
    0,01% fälschlich als negativ
    und 0,99% fälschlich als positiv.
    Daraus hätten sich insgesamt 0,99% + 0,99% = 1,98% als positiv ( statt der tatsächlichen 1,00% ) ergeben.

     
  41. 68

    @67 Die Positivquote bezieht sich, wie der Name vermuten lässt, ausschließlich auf positive Ergebnisse der Testungen.

     
  42. 67

    @66. Neu „Positivenquote unter 1% in Deutschland“
    Sie haben das schon richtig erklärt.
    Das Problem ist aber, dass man mit Prozentrechnung, falls fehlerhaft durchgeführt, wirklich Alles beweisen kann, obwohl dem nicht der Wahrheit entspricht.
    Natürlich bezieht sichdie 1% Fehlerquote nicht auf die Charge, sondern lediglich auf die positiv getestete Charge.
    Diese weiter einzuengen reicht es ja schon, die Postivergebnisse durch einen weiteren Test zu verifizieren, sodass letztendlich eine Fehlerquote von 1 ppm restieren sollte.

     
  43. 66

    @65
    Ich hatte ein paar Zahlen genannt, die eine Korrelation der Daten widerlegt haben. Insofern bestätigt das nicht pd´s und Ihre Ansicht. Mit dem Beharren auf der eigenen Meinung widerlegt man keine Fakten.

    Mit ihrem Beispiel in #49 suggerieren Sie („zum Thema falsch-positiv/falsch-negativ“), dass es Tausende falsch-positive Testergebnisse geben könnte. Dazu nutzen Sie die aktuellen Zahlen der SARS-CoV-2 Testungen: 1 Mio Tests, 99% Spezifität und Sensitivität etc. Ihrer Logik folgend hätte es das Virus in den Monaten mit einer Positivenquote unter 1% in Deutschland gar nicht gegeben, da das ja genau die Fehlerquote der Tests sein müsste. Dass dem aber nicht so ist, habe ich dargestellt und ist in großen Ringversuchen vieler Labore untersucht worden.

     
  44. 65

    @ 42. Neu :
    Danke für die Zahlen.
    Sie beschreiben wohl die Situation bundesWeit und pro Woche, oder ?
    Wahrscheinlich hat sich die Zahl der Tests allein im Kreis Kleve ähnlich entwickelt.
    Das bestätigt pd’s und meine Ansicht,
    die peaks vom FrühJahr seien kaum mit jenen des Herbstes zu vergleichen.
    rd’s FleißArbeit in TafelKreide auf poliertem Schiefer
    eignet sich demNach am ehesten zum heiteren SilhouettenRaten :
    Die StiftsKirche haben wir schon,
    wann kommt der SchwanenTurm ?

    à propos :
    @ nStier, wie war das mit dem gekrönten Gebäude,
    das Sie von ihrer saftigen Weide aus bewundern ?

    @ 58. Neu :
    WAS soll – Ihrer Meinung nach – bereits in den 80ern widerlegt worden sein ?
    In #49. beschrieb ich die Folgen der Unzulänglichkeiten von Tests
    an einem prinzipiellen Beispiel – nicht an einem konkreten, realen Test.
    weder am Beispiel eines damaligen Test auf HIV noch eines heutigen auf SARS-CoV-2.
    Der ANGENOMMENE Test sei zu 99% zuverlässig,
    also liefert er 1% falsche Resultate.
    sowohl 1% falsch-positive wie auch 1% falsch-negative.
    Das wurde der Einfachheit halber angenommen.
    Daß reale Tests bei infizierten und bei nicht-infizierten unterschiedlich zuverlässig sein können,
    halte ich für wahrscheinlich.
    Jedoch vermag ich nicht zu glauben, es könne einen Test geben,
    der absolut niemals einen tatsächlich infizierten „übersieht“.
    Wenn jemand sich erst kürzlich angesteckt hat,
    dann IST er infiziert.
    Aber hat das Virus sich schon genug vermehrt,
    um genügend Material zu liefern,
    wie der Test braucht, um „anzuschlagen“ ?

     
  45. 64

    @63. Realität “ Gesundheitsminister ist z.Zt. Jens Spahn “
    Das ist schon klar, aber Mutti hat Leitlinienkompetenz und Franzi ist Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
    Da kann man schon mal alle 3 in die Pflicht nehmen.

     
  46. 63

    @62. j.-b.

    Gesundheitsminister ist z.Zt. Jens Spahn, mit Neigungen zum Lobbyismus u.a. zur Pharmazie.

    Unter Wiki alles zu lesen…….

     
  47. 62

    @60. Realität „andere bösartige Krankheiten“
    Das kann man natürlich so nicht sagen.
    Natürlich fördert Mutti lieber pressewirksam eine neue Gigafactory im Wald, als dass man ein paar maroden Kliniken auf die Beine Hilft.
    Das stört auch nicht, dass dieser Job- (weil überwiegend mit Robotern ausgestattet) und Geld- (hat Elon ja angeblich unbegrenzt davon (Manche ergänzen den Satz durch : nötig)) -Generator schon dann ins Straucheln kommt, wenn ihm die erste Wasserrechnung präsentiert wird.
    Böse Zungen munkeln nämlich, dass dort vom Wasserverband Strausberg-Erkner der Wasserhahn zugederht wurde.
    Der Streit dreht sich um die nicht beglichene €15.000,- hohe Wasserrechnung.
    In Brandenburg sprechen se nämlich kein Muskisch, da jibbet dann schon ma Probleme mit da Verständigung.
    Obwohl, Dollar oder Euro, Money kennen se doch beede, un da hört de Freundschaft uff, lange jenug mit dm drushba vonne wahren Freunde ze thuun jehabt.
    Un merkt euch eens, ihr Ami’s , de DSF bei all den Strassen haben wer schon abjekürzt, die ham mer früher immer lang aussprechen müssen, da kommt uns jetzter keene ADF mehr hinzu, wenn schon , dann drehen wir die letzten beeden Buchstaben nämlich eenfach um ! Ebent drum !

    Zum Verständnis für eingefleischte Wessis, die „Strasse der DSF“ finden Sie in älteren Strassenverzeichnissen nur unter ihrem Vollnamen , Strasse der Deutsch – Sowjetischen Freundschaft.

     
  48. 61

    @59. Neu „Hinweis auf Prof. Alkas“
    Gern geschehen, für die pure Wissenschaft ist mirdoch keine Anstrengung zuviel 🙂 .
    Das mit der Zunahme in den nächsten 2 Wochen gefolgt von der anschliessenden Abnahme hat Franziska Giffey schon ganz richtig prognostiziert …… ähm … was schreib ich da , es ging doch hier um Prof. Alkas, da muss ich wohl etwas verwechselt haben, obwohl die Arbeit des copy and paste aus Andermanns Texten in ihren wissenschaftlichen Arbeiten ist ja anscheinend irgendwie miteinander korreliert.
    Dass die Zunahme mit anschliessender Abnahme in Alkas‘ Modell hineingerutscht ist, ist damit zu erklären, dass aus dem Modell aus der Veröffentlichung „Prediction of Gross Domestic Product per Capita of Countries“ etwas falsch herüberkopiert wurde.
    Auch ohne Rechenmodell lässt sich wohl logisch herleiten, dass mit Steigung der Verbreitung einer Epidemie das Gross Domestic Product (wir nennen das Brutto Inlandsprodukt, oder kurz BIP) sinken wird, und sich somit antizyklisch zur Epidemie verhalten wird.
    Eigentlich ist es ja Aufgabe der Editoren, diese Lapsi zu erkennen, aber die sind ja schwer damit beschäftigt, den Eingang der US $ 1.750 hohen Artikelverarbeitungsgebühr zu monitoren.
    Aber diese stören ja auch nicht weiter, weil sie vermutlich von der HSRW zusammen mit Vodafon übernommen wurden. Seine Reputation als wissenschaftlich hoch geachtete und trotzem unabhängige Institution hält man ja immer gerne hoch in Ehren.

     
  49. 60

    Leider gibt es aber auch noch andere bösartige Krankheiten, die leider wegen Corona in Vergessenheit geraten sind, und Behandlungen eventuell unterbrochen wurden.

    z.B.:
    Laut RKI vom 17. 12.2019, wird für das Jahr 2020 eine Zunahme der neudiagnostizierten Krebserkrankungen in Deutschland auf rund 510.000 Erkrankungsfälle prognostiziert.

     
  50. 59

    @48 j-b
    Danke für den Hinweis auf Prof. Alkas. Es ist ihm doch positiv anzurechnen, dass er auf wissenschaftlicher Basis mithelfen möchte. Da gibt es ja ganz andere Irrlichter, wie der Finanzvirologe Prof. Homburg, der mehrfach widerlegte „Bestsellerautor“ Prof. Bhakdi (Corona-Alarm), die Wodargs und Schiffmanns und wie sie alle heißen.

    Prof. Alkas Modell scheint aber nichts zu taugen. Seine Prognose vom 25.09.:
    „In den nächsten zwei Wochen erwarten wir über 2000 Neuinfizierungen/Tag, danach eine Abnahme.“
    Gestern: „Wegen deutlich gestiegener Testungen und niedriger Positivitätsrate ist aktuelle Lage entspannter.“
    WTF?

     
  51. 58

    @49 MFp
    Was in den 80ern schon widerlegt wurde, wird heute nicht richtiger.
    Die Berechnung falsch positiver und falsch negativer Werte bei einer Sensitivität und Spezifität von 99%, einer Testung von 1 Mio. Menschen und einer Vortestwahrscheinlichkeit von 1% (Prävalenz derzeit unbekannt, bzw. nicht seriös bestimmbar) ergibt 10.000 falsch positive und keine falsch negativen Ergebnisse. So weit die technisch-diagnostische Genauigkeit. Danach werden Laborergebnisse aber auch immer ärztlich interpretiert, so kann es sein dass die ct-Zahl zu hoch ist, die Probenqualität nicht gut oder die Patienten keine Symptome haben (wie das so ist bei falsch-positiven)… Diese ärztliche Interpretation filtert weitere Fehler zuverlässig aus.

    Ist die Vortestwahrscheinlichkeit fifty-fifty gibt es keine falsch-positiven und keine falsch-negativen Ergebnisse.

    Bei 96% Spezifität/Sensitivität und 1% Vortestwahrscheinlichkeit hätten sie recht: 40.000 wären falsch positiv, 10.000 richtig-positiv, aber keiner falsch-negativ. Diese 40.000 wären dann gesund ein paar Tage in Quarantäne.

     
  52. 57

    @55. Niederrheinerin „nicht … die Gemeinde Kranenburg. … Alles gut.“
    Ihr habt ja auch keine Wahl, niet goed? ook geen geld terug! 🙂
    Jeden falls weiss ich jetzt, weshalb ich nicht eingeladen bin. :,)

     
  53. 56

    @ 54. jean-baptiste :
    ### die Schlapphutträger mit Knopf im Ohr ###
    Die mit Knopf im Ohr kamen bei mir noch von Steiff,
    saßen auf der FensterBank und waren zuverlässig verschwiegen.
    Die modernen Petzen heißen Alexa und Siri . . .
    . . . und kommen mir selbstVerständlich nicht ins Haus !

     
  54. 55

    @jean-baptiste Es handelt sich nicht um die Gemeinde Kranenburg.

    Die Botschaft überbrachte ein Freund des Bruders des Bräutigams. Alles gut.

     
  55. 54

    @51. Martin Fingerhut persönlich „secret service hat sich in KleveBlog eingeschleust ?“
    Wieso in KleveBlog?
    Sind Ihnen noch nie die Schlapphutträger mit Knopf im Ohr aufgefallen, die überall in Ihrer Umgebung herumlungern, und die neuartigen Richtantennen die in der Absaugung des neuen Zorba Streetfood eingebaut wurden ?
    Kilroy is watching You !

     
  56. 53

    @52. Niederrheinerin „Kurz nach der standesamtlichen Hochzeit“
    Hat man wenigstens zuerst an die obligaten Glückwünsche gedacht, oder hat es nur für den üblichen Charme gereicht, den anderwo eine Dampfwalze verbreiter ?
    Müsste „So geht Heiraten in Corona-Zeiten…“ nicht eher „So geht Heiraten jetzt in Kranenburg“ heissen.
    Nicht, dass ich die Botschaft ansich kritisiere, die ist schon völlig berechtigt, aber c’est le ton qui fait la musique.

     
  57. 52

    Kurz nach der standesamtlichen Hochzeit meines Neffen heute meldete sich telefonisch das Ordnungsamt der Gemeinde, in der am Abend gefeiert wird (bei Kleve), mit der Mitteilung, dass nur 50 Personen an der Feier teilnehmen dürfen!

    So geht Heiraten in Corona-Zeiten…

     
  58. 51

    upDate zu #49. :
    Noch bevor rd meinen Kommentar onLine gestellt hatte,
    reagierte die Bayerische StaatsKanzlei darauf.
    In München wurde zurückGesödert :
    Das BeherbergungsVerbot wird nicht verlängert.
    Welcher secret service hat sich in KleveBlog eingeschleust ?
    ; – )

     
  59. 50

    Peking (Reuters)

    China verfestigt wirtschaftliche Erholung

    China steuert im dritten Quartal auf eine Verfestigung der wirtschaftlichen Erholung nach dem Corona-Schock zu.

    Nach einer am Freitag veröffentlichten Reuters-Umfrage wird für den Zeitraum Juli bis September mit einem Wachstum von 5,2 Prozent verglichen mit dem Vorjahr gerechnet.
    Im zweiten Quartal war die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nur um 3,2 Prozent gewachsen.

     
  60. 49

    @ pd :
    zum Tema falsch-positiv / falsch negativ :
    Mitte der 80er Jahre, als AIDS aufkam,
    forderten manche, grundsätzlich jeder solle auf HIV getestet werden.
    Dagegen argumentierten andere :
    Angenommen 1% der Bevölkerung sind mit dem HI-Virus infiziert
    ( von je 1.000.000 Menschen also 10.000 )
    und der Test ist so sicher, daß er in 99% der Fälle das korrekte Ergebnis ermittelt,
    dann werden je 1.000.000 Tests von den 10.000 infizierten 9.900 zu recht als positiv erkannt
    und „nur“ 100 „übersehen“.
    Aber von den 990.000 nichtInfizierten
    werden lediglich 980.100 korrekt als negativ eingestuft,
    jedoch 1% = 9.900 zu Unrecht für infiziert gehalten.
    Das sind genau so viele wie die korrekt erkannten Infektionen.

    Glatt die Hälfte der „positiven“ TestErgebnisse wäre falsch !
    Und das bei einem zu 99% sicheren Test !

    Vom aktuell propagierten SchnellTest hörte ich heute,
    auf ihn sei lediglich zu 96% Verlaß !

    Falls das stimmt,
    würden gut 4mal so viele Menschen zu UnRecht als infiziert eingestuft wie zu Recht.
    Sie würden keine Herberge finden
    und müßten vielleicht in einem abgelegenen Stall heimlich übernachten.
    Sowas hatten wir doch schon mal . . .
    und DAS ausgerechnet im katHolischen Bayern . . .
    Nur auf tierische Gesellschaft müßten sie verzichten,
    denn heutZuTage treiben sich die Oksen und Esel eher woAnders rum !

     
  61. 48

    @ Corona.
    RKI war gestern, HSRW mit Prof. Hasan Alkas https://twitter.com/profalkas?lang=de ist heute.
    Nach dem Flop mit der Taucher/Corona – Atemmaske wagt sich der nächste Hochschullehrer unserer Superanstalt in den Ring.
    Prof. Alkas kritisiert offen die konservative Herangehensweise der Professoren Droste , Streek , und wie sie alle heissen, an das Thema Entwicklung der Coronaepidemie in der Zukunft. https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/klever-professor-entwickelte-prognose-modell-fuer-corona-id230657160.html
    Ausgestattet mit vermutlich nicht mehr Kenntnis über Viren und Epidemien als auch von Otto Normalverbraucher zu erwarten ist, hat er zusammen mit 4 oder 5 türkischen Wissenschaftlern an der Uni Istambul , wie er selbst Rechenkünstler, aber keine Epidemiologen, unter dem „Titel Modeling and Prediction of the Covid 19 Cases with Depp Assessment Methodology and Fractional Calculus“ ein mathematisches Modell entwickelt, das den Verlauf der Epidemie vorhersagen soll.
    Wie von einer Hochschule von Weltruf zu erwarten, wurde dieses auch sofort in einem wissenschaftlichen Magazin mit dem vielversprechenden Namen IEEE Access veröffentlicht.
    Der Name des Mediums verspricht Gutes, ist die IEEE doch nicht jedem halbwegs gebildeten Ingenieur bekannt?
    Allerdings, bei einer Publikation über ein Pandemie-relatiertes Thema hätte man sich schon eher ein Organ wie Nature , science oder so erwartet, aber sei’s drum.
    Sucht man den Artikel im Web, findet man schon schnell einen ähnlichen Titel mit Nennung einer Anzahl der Gleichen Autoren von Februar diesen Jahres : https://www.preprints.org/manuscript/202002.0370/v1 ,
    nur handel der nicht von Epidemien, sondern vom BIP nach Hauptstädten.
    https://www.academia.edu/44035904/Modeling_and_Prediction_of_the_Covid_19_Cases_with_Deep_Assessment_Methodology_and_Fractional_Calculus findet sich natürlich auch, nur hat das den leichten Schönheitsfehler, dass es schon schnell offenbart, dass es weder ein überwiegendes Produkt useres verehrten klever Wissenschaftlers ist, er hat sich nur an die türkischen Autoren angehängt.
    Ausserdem, Ende August eingereicht, hat es lediglich wenige Tage gedauert, bis der Artikel zur Veröffentlichung angenommen wurde, also von einem Gegenlesen und Prüfen anderer Wissenschaftler nicht die Rede sein kann, und ausserdem es der IEEE Access nur auf eines ankommt, und das ist, dass die
    Article processing charge: US $1,750 pünktlich vor Abdruck bezahlt wurden.
    So, Herr Professor, kann man sich natürlich auch seine Reputation ….
    Was war es nun noch ? Erkaufen, erschwindeln, … erschleichen, durch Täuschung erlangen ?

    Allah may know, perhaps even Jesus, Bhudda , Shiva or Vishnu, aber Wissenschaft, Exacte Vakken, die das in NL angedeutet wird ?
    Wie wär’s mit eigenem Gehirnschmalz, veröffentlicht in einem renomiert anerkannten wissenschaftlicen Blatt ?
    Let’s make Kleve great and famous again. Or let‘ simply shut up ?
    At least we could try to be honest to the public we are committed to serve.

     
  62. 47

    @44 äußern Sie sich gerne! Und ich weiß natürlich, dass es auch engagierte bspw Beamte und Verwaltungsmitarbeiter gibt aber immer nur Friede Freude Eierkuchen ist doch langweilig 😉

    Was ich zur Zeit vorschlagen würde…schwierig. Ein Patentrezept habe ich nicht und ich möchte auch eigentlich gar nicht in der Haut derer stecken, die derzeit entscheiden müssen, zu gewinnen gibt es da nämlich wenig bis nichts.

    Ich weiß es nicht. Was mich im Moment einigermaßen beruhigt ist, dass es im Vergleich zu April/Mai relativ große freie Intensivkapazitäten gibt. Meine Meinung, dass es vielleicht nicht ganz so schlimm wird, fußt aber zugegeben auch viel auf Hoffnung. Ich bin ein freiheitsliebender Mensch aber noch mehr liebe ich das Leben. Ich weiß es nicht.

    42 und 45 @Neu

    Ich kann nicht folgen, sorry. Meine These ist nicht, dass aus der immer gleichen Menge von Infizierten getestet wird.

    Ich vermute, die von Ihnen beschriebenen Ergebnisse kommen daher, dass die Pandemie tatsächlich zurück gedrängt wurde. Erste wirklich einschneidende Maßnahmen gab es ab Mitte März, mit ca. 1-2 Wochen Verzögerung bemerkt man diese Maßnahmen in der Statistik. Ab September ca. steigen die Fallzahlen wieder vermutlich weil sich ganz einfach wieder mehr Menschen anstecken.

    Das ändert aber nichts daran, dass man 130.000 Tests oder von mir aus 350.000 an Menschen mit Symptomen nicht mit (350.000+750.000) vergleichen sollte. Ich erkenne da keinen Widerspruch zu dem von mir Geschriebenen?

    So langsam habe ich das Gefühl, wir meinen in etwa dasselbe schwurbeln aber aneinander vorbei. Ich schließe mich an, lassen wir es gut sein.

     
  63. 46

    @42. Neu „@40 j-b Was wollen Sie mir mitteilen? “
    Ihnen persönlich gar nichts, weil Sie es ja bereits verstanden haben.
    Wie bereits eher angemerkt, bedeutet @ nicht, das Sie sich persönlich angesprochen fühlen müssen.
    In diesem Falle war es mir aber ein Bedürfnis, anfüllend @#42 Weiteres zu ihrem Content beizutragen.

     
  64. 45

    @41 pd
    Die Zahlen widersprechen Ihrer These. Im April stiegen die Testzahlen, die Infiziertenzahlen aber sanken. Ab September waren die Testzahlen konstant und die Zahl der Infizierten stieg. Auch die Datenbasis ist nicht die gleiche.
    Aber lassen wir es gut sein. Ihrem versöhnlichen Schluss schließe ich mich an.

     
  65. 44

    @41 pd Ich gehöre zur Zielgruppe Ihrer Kritik. Deshalb möchte ich mich auch äußern.

    „Trotzdem, das individuelle Leid ist immer bedauerlich, ein Staat muss aber das Allgemeinwohl im Blick haben und stets abwägen“

    Genau in diesem Satz sehe ich den Knackpunkt. Das Allgemeinwohl hängt doch daran, wie wir mit den Infektionen klarkommen. Wenn das exponentielle Wachstum einfach weiter gehen würde, weil man sehr zurückhaltend bei den Maßnahmen ist, dann würde aus dem individuellen Leid, so wie Sie es wahrnehmen, schnell ein allgemeines und sichtbares Leid. Zum einen: Wenn das Gesundheitswesen, Polizei, Müllabfuhr etc. nicht mehr funktionieren würden, weil das Personal erkrankt ist oder in Quarantäne sitzt, hätten wir ganz schnell ein Riesenproblem. Zum anderen: Je mehr Infizierte, die stationär behandelt werden müssen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es mit den Intensivbetten nicht reicht, zumal nicht zu jedem gezählten Intensivbett entsprechendes Pflegepersonal vorhanden ist. Was dann? Das Thema Triage brauchten wir bisher nicht ernsthaft zu diskutieren.

    Jetzt gibt der Staat ja noch viel Geld aus für Finanzhilfen, auch wenn bestimmte Gruppen da hinten rüber fallen, weil sie z.B. nicht genügend früheren Verdienst nachweisen können.

    Wenn erstmal das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird es auch bei den Finanzhilfen enger. Mal abgesehen davon, dass wir dann alle so rumschleichen wie die Leute damals in Italien. Da ging nichts mehr. Wahrscheinlich wäre es dann in Ihrer Branche auch so, oder?

    Ich weiß, dass Sie in einer anderen Lage sind als ich. Was würden Sie denn vorschlagen zur Zeit?

     
  66. 42

    @39 MFp
    Im März wurden die Anzahl der Tests deutlich erhöht und lag im April bei etwa 350.000. Bis Juli lag diese Zahl bei ca. 500.000. Im August wurde diese Zahl wieder sukzessive erhöht, bis ab September die Anzahl bis heute bei ca. 1 Mio. Tests liegt. Ab April nahm die Positivenquote konstant ab – trotz steigender Testzahlen. Ab September stieg sie bis heute – trotz konstanter Testzahlen.
    Sie nehmen für den April eine höhere Dunkelziffer an, als sie heute sein könnte. Das ist wahrscheinlich, aber auch nicht konkret belegt.

    @40 j-b
    Was wollen Sie mir mitteilen?

     
  67. 41

    @39 Martin Fingerhut persönlich

    Wir verstehen uns.

    Mich stört der Vergleich April mit Oktober im Artikel, alles ab August ist für mich in Ordnung, Erklärung siehe rd Kommentar 17.
    Anhand der Anzahl der Tests würde ich ab August davon ausgehen, dass erstens in etwa dasselbe Klientel getestet wurde und zweitens bleibt die Anzahl der Tests in etwa gleich. Beides gute Voraussetzungen für eine aussagekräftige Statistik.

    Das es in der Erfassung einen Unterschied macht, ob man nur Menschen mit Symptomen testet oder auch jene die sich topfit fühlen ist mir klar. Trotzdem bleibt: je mehr gesucht wird, je mehr findet man denn die Leute mit Symptomen werden ja auch heute noch alle getestet, DARÃœBER HINAUS aber eben auch noch, ergo findet man auch mehr, das ist für mich so klar, dass ich gar nicht weiß, wie ich @38 dieses belegen soll? Exkursion in die Mengenlehre? Naja, morgen geht die Sonne sicher wieder auf, wie man das nicht verstehen kann, ich versteh es nicht ^^.

    @37 Anmerkungen

    Ich wollte niemandem zu Nahe treten und selberverständlich meinte ich nicht nur Selbstständige sondern auch jeden Arbeiter, jede Krankenschwester, jeden Altenpfleger, etc. pp. kurz: jeden wahren Leistungsträger. Wenn Sie mit sich zufrieden sind, fühlen Sie sich einfach nicht angesprochen und lassen mich labern… links rein rechts raus und pffft.

    Worauf ich hinaus wollte ist, dass Betroffenheit die Sicht auf die Dinge verändert. Anderes Beispiel aus meinem Umfeld: meine Frau hat beruflich mit den schweren Verläufen zu tun und betreut u. a. totkranke Covid Patienten. Sie hat eine komplett andere Meinung bezüglich der Gewichtung von Freiheitsrechten und der Wichtigkeit der Wirtschaft auf der einen Seite und der Gefahr für die allgemeine Gesundheit, und damit verbundenen dem Recht auf Intervention seitens des Staates, auf der anderen Seite.
    Bei mir ist, wenn Sie so wollen, nur die wirtschaftliche Existenz bedroht und steht somit eher im Vordergrund. Sie dagegen sieht das tägliche Elend auf der Intensivstation. Höchstwahrscheinlich würde ich meine Meinung fundamental ändern wenn ich selbst oder einer meiner Liebsten im Intensivbett aufwachen würde, das ist mir klar. Trotzdem, das individuelle Leid ist immer bedauerlich, ein Staat muss aber das Allgemeinwohl im Blick haben und stets abwägen.

    Ich bin mir da leider nicht so sicher ob dieses derzeit ausgewogen passiert, ob unsere Politiker und deren Berater und die Menschen die Ihr Geld pünktlichst und bombensicher vom Steuergeld der Bürger bekommen (wie auch Politiker und deren Berater;-), nachvollziehen können, was es heißt, Angst um den nächsten Lohn, die wirtschaftliche Existenz, zu haben? Auch frage ich mich manchmal, ob privat-wirtschaftliche Zusammenhänge überhaupt verstanden werden.
    Einfach mal vorstellen, es kommt 3 Monate nichts und was danach ist, weiß man gar nicht so genau. Ich bin mir ziemlich sicher, je nach eigenem Standpunkt (und sei es nur ein gedachter), verschieben sich Wichtigkeiten.

    Hm…blöder Schluss und ist Anhand der heutigen Nachrichtenlage aus ungeschickt von mir, soviel von Wirtschaft zu plappern, also lenke ich ab und versuchs mit einem positiven Ende:

    und zwar bin ich sehr sicher, dass wir bei aller Spaltung die dieser Virus in die Gesellschaft trägt, eigentlich alle dasselbe wollen. Was dann wieder eint. Schöner Gedanke, oder? 🙂

     
  68. 40

    @38. Neu “ belegen Sie den „groben Unfug” doch bitte auch quantitativ “
    Ein Test mach weder jemanden krank, noch macht er ihn gesund.
    Allen Skeptikern sei aber einmal geraten, sich selbst als Forscher zu betätigen.
    Damit meine ich nicht, dass Sie sich aktiv in die Labore begeben sollten, da stehen Sie nämlich nur denen, die sich mit der aktiven Suche beschäfigen, dumm im Weg, es gibt ja noch eine weitere Art der Forschung, bei denen Sie Ihre Fingerchen höchsten an der Druckerschwärze schmutzig machen können.
    Forschung in der Literatur nennt man das dann, wobei das heutzutage auch Onlinemedien betrifft.
    Zu Anfang der Coronakrise waren die Intensivstationen in D so weit gefüllt, dass man um Kapazitätsprobleme befürchtet sein musste.
    In NL und F war die Situation bereits so eskaliert, dass man Intensiv-Patienten bereits in D- Intensivstationen verlegen musste.
    Inzwischen wurde überall die Kapazität an Intensivbetten in grossem Masse erweitert.
    Trotzem spricht man schon wieder davon, dieses Mal auch in D , dass die Kapazitäten schon wieder drohen ausgeschöpft zu werden.
    Da braucht man nicht über Testergebnisse und Verfahren zu diskutieren, da brauch man nur seine Fingerchen zuhilfe zu nehmen, um abzuzählen, um wieviel pandemischer Covid im Vergleich zu anderen bekannten Infektionen ist, ohne so dämliche Begriffe wie Ãœbersteblichkeit u.a. zu strapazieren.

     
  69. 39

    @ pd :
    Mir scheint, Sie und ich sehen es in der Sache ähnlich.
    Deshalb versuche ich es mal aus meiner Sicht zu schildern.
    Dabei lasse ich Effekte von falsch-positiven und falsch-negativen TestErgebnissen
    ( vorerst ) aus, um mich auf den HauptStrang Ihrer, meiner, eventuell unser beider gemeinsamen Argumente zu konzentrieren :

    100 “ staatlich (an)erkannte “ ( vom GesundheitsAmt oder dem RKI gezählte ) Infektionen im April
    und 100 “ staatlich (an)erkannte “ Infektionen im Oktober
    sind ausschließlich der Zahl nach ähnlich.
    Den tatsächlichen Zustand des Kreises oder der BRD beschreiben sie nur zu einem BruchTeil
    und das auch noch sehr unterschiedlich :

    Im April wurden ausschließlich jene getestet,
    welche sich “ gerade noch so eben zum TestZelt robben konnten “ .
    Auch hier im Blog gab es Berichte von Menschen, die abgewiesen worden sind,
    obwohl sie Grund hatten, besorgt zu sein, sie könnten sich infiziert haben.
    Aber alle ohne sehr überzeugende Symptome wurden abgewiesen,
    weil sonst weder TestMaterial noch -Kapazität ausgereicht hätten.
    Folglich wurden damals ausschließlich nur recht heftige Erkrankungen überhaupt erkannt.
    Von 100 damals als infiziert erkannten mußten relativ viele auf eine IntensivStation.

    Aktuell gibt es weit mehr TestMöglichkeiten.
    Heute werden auch etliche Menschen getestet,
    die sich völlig gesund fühlen,
    aber z.B. zufällig in der selben Firma / Schule / Behörde arbeiten
    wie jemand, der kürzlich als positiv erkannt worden ist.
    Deshalb kommen heutZuTage 100 „positive“ viel schneller zusammen als im April
    und von diesen 100 Personen sind nur wenige heftig erkrankt
    während viele den Infekt noch nicht einmal bemerkt hatten.

    Zumindest ist das MEINE Sicht.
    Daß diese „Rand“Bedingungen mir nicht bloß unterSchwellig bekannt sind
    sondern deutlich bewußt,
    ist u.a. Ihren vehementen Kommentaren zu danken.

    Deshalb hoffe ich, meine Gedanken liegen auf Ihrer „WellenLänge“.

    Falls ich richtig liege,
    dann entzündet sich Ihre Kritik wohl insbesondere daran,
    daß rd in seiner „FieberKurve“ die Zacken aus dem FrühJahr
    und jene aktuellen
    1:1 nebenEinander aufzeichnet.
    Und wahrscheinlich stören Sie dann auch Meldungen wie die heutige,
    daß gestern “ erstmals seit April “ mehr als 5.000 neue Infektionen binnen 24h erkannt wurden.

    Liege ich soweit richtig ?

     
  70. 38

    @36 pd
    Sie schreiben: „“wer viel sucht, wird viel finden” SCHEINT nicht dem gesunden Menschenverstand zu entspringen sondern ist bei der Suche nach Infizierten logischer Fakt.“
    Vorher schrieben Sie: „Die Kurve ist grober Unfug zieht sich aber so oder so ähnlich durch sämtliche Medien und ist meiner Meinung nach eine Schande für jeden seriösen Journalisten.“

    Dann belegen Sie den „groben Unfug“ doch bitte auch quantitativ mit den von Ihnen genannten „logischen Fakten“.

     
  71. 37

    @36 pd Komisch, ich sehe im TV immer wieder, dass Vertreter verschiedener Gruppen zu Wort kommen.

    Btw: Auch, die die nicht selbstständig sind, arbeiten. Es Kann nicht jeder selbstständig sein und Sie hat man sicher auch nicht dazu gezwungen. Viele Selbstständige verdienen in normalen Zeiten aber oft auch mehr. Habe selber Beispiele in meinem Umfeld.

     
  72. 36

    @32 Neu

    Sie brauchen sich nicht entschuldigen, ich fühle mich nicht als Aluhutträger und fühlte mich demzufolge auch nicht angesprochen, alles gut 🙂 Die Versuche andere mit dem Hut in Verbindung zu bringen, sind trotzdem nicht nett:

    „wer viel sucht, wird viel finden“ SCHEINT nicht dem gesunden Menschenverstand zu entspringen sondern ist bei der Suche nach Infizierten logischer Fakt.

    Den Fakt kann man gerne näher Untersuchen und klarer herausarbeiten aber durch vermeintlich geschickte Wortwahl versuchen diesen in eine Ecke mit VT zu stellen ist unseriös.

    Das Corona die Gesellschaft mehr und mehr spaltet, da bin ich absolut bei Ihnen. Liegt an der generell wenig vorhandenen Kritikfähigkeit vieler und dem schwarz weiss denken das seit Jahren um sich greift. Ausserdem liegt es auch an der persönlichen Betroffenheit. Würden in den Talkshows weniger öffentlich rechtlich Bedienstete und Pensions- oder Diätenempfänger sitzen wären die Diskussionen andere. Muss man sein Geld Monat für Monat mit Risikobereitschaft, Kapitaleinsatz und Arbeitskraft erwirtschaften anstatt es pünklichst und bombensicher aus Steuergeld zu beziehen, ist Die Welt eine andere.

     
  73. 35

    @Longo Weil ich sie nicht kenne. Die Kitas wiederum werden in den Mitteilungen des Kreises benannt. Es handelt sich auch um öffentliche Einrichtungen.

     
  74. 34

    Vielleicht habe ich es überlesen, aber warum wird die KITA explizit namentlich genannt, die Gaststädten aber nicht?

     
  75. 33

    31.j.b.) ☝🏽..meine Absicht ( 29 🙄 )war es der Diskussion etwas „drive“ ,Farbe zu geben .😎 Das war etwas ungeschickt aber immerhin habe ich mir 8 miese eingefangen. 😢 by the way ,das Corona der 🍐 schadet ist nicht bewiesen .🤔

     
  76. 32

    @pd
    Ich entnehme Ihrem Beitrag, dass Sie sich informiert haben, das finde ich gut und versachlicht die Diskussion. Dass Sie sich als VT und Aluhutträger angesprochen fühlen, war nicht beabsichtigt. Vielmehr waren damit die Vergleiche bzgl. der Testmethode und Fehlerquoten gemeint (Stichwort Schwangerschaftstests). Das ist nun wirklich widerlegt und grober Unsinn.

    Man muss auch nicht verrückt werden, sich verrückt machen lassen oder hyperventilieren, wenn es um Corona geht. Kein anderes Thema spaltet die Gesellschaft derzeit wohl mehr als das, was zur Folge hat, dass sich sehr viele Leute zu Dingen äußern, die sie selbst nur zum Teil durchdrungen haben. Ich bin kein Virologe, nicht mal Mediziner, aber mein bescheidenes Wirken umfasst auch statistische Fragestellungen. „Wer viel sucht, wird viel finden“ scheint dem gesunden Menschenverstand zu entspringen, ist aber tatsächlich differenzierter zu beleuchten. Mir scheint, als würden die Leute mehr und mehr auf verkürzte, einfache Wahrheiten einsteigen wollen, wie sie von irgendwelchen irrlichternden Gestalten im Netz herausposaunt werden, die merkwürdige Zusammenhänge herstellen und Wahrheiten bis zur Unkenntlichkeit verzerren. Ein gutes Beispiel finden Sie in Beitrag Nr. 24.

    Auf Seiten des RKI finden Sie im wöchtlichen Lagebericht eine Tabelle mit einer Gegenüberstellung der Anzahl der Testungen, der absoluten Häufigkeit der positiv getesteten und einer Positivquote als relative Häufigkeit für jede KW ab KW11.
    Da es Ihnen um die Mathematik geht, wie Sie sagen: Können Sie aufgrund dieser Zahlen eine statistische Korrelation erkennen und mathematisch beschreiben? Wie können Sie die Datensätze vergleichen (Stichwort: Mehrfachtestungen)? Und wenn es Ihnen gelingen sollte, diesen Zusammenhang zu verifizieren: besteht er auch im internationalen Vergleich?

     
  77. 31

    @29. Guenther Hoffmann „Ich sterbe garantiert nicht“
    Herr Hoffmann, bisher habe ich Sie ja immer als einen zwar unkonventionellen, aber redlichen Denker kennengelernt.
    Was Sie aber jetzt hier ablassen, macht eher den Eindruck, als dass Sie in der Jugend etwas zu oft und lang in einer Arrestzelle des Zolls gesessen haben.
    Wenn hier einer Blech erzählt, dann wohl Sie.
    Schauen Sie sich Ihren Vorgänger im Schicksal, den Boris Johnson on.
    Der war auch immer der Meinung, i h n könne das Virus nicht fällen.
    Jetzt ist er zwar wieder genesen, aber noch wirrer im Kopf, als zuvor .

     
  78. 30

    @27 Speedastir Danke für Ihre Stellungnahme. Wäre gut, wenn auch der Letzte mal den Schuss hört.

     
  79. 29

    27.) Ihresgleichen ? Ich sterbe garantiert nicht weil das Corana Virus mal wieder aufgetaucht ist, 😂 da können sie noch soviel Blech erzählen. 🍻

     
  80. 27

    @24: Jap, BSE (Rind) bzw. CJD (Mensch) ist zu 100% tödlich, Anthrax und Ebola auch zu etwa 50%. Mal abgesehen davon dass SARS-CO2 die aktuelle Pandemie ist und Sie SARS-CO1 meinen, war auch hier die Letalität mit etwa 10% recht hoch. Der riesige Unterschied zur jetzigen Situation, den Ihresgleichen nicht sehen will, ist aber, der riesige Unterschied in der Zahl der Erkrankten. BSE ist prinzipiell frühzeitig zu erkennen, zusätzlich muss der Mensch zur Erkrankung Nervengewebe des Tieres verspeisen, eine Mensch/Mensch-Ãœbertragung geht nur bei Kannibalismus. Anthrax kommt außerhalb von Laboren kaum ausreichend konzentriert vor, die weltweite (!!!) Zahl der Erkrankten im Rahmen der letzten Ebola-Epidemie und SARS-CO1-Pandemie lag bei 30.000 (Ebola) und 10.000 (SARS-CO1), also das was wir in Europa aktuell pro Tag an Covid-Erkrankungen haben. Die Intensivstationen sind schon ohne Covid19 recht voll (Realzahlen, nicht der Registerschwachsinn mit Betten für die es nunmal keine Pfleger und Ärzte gibt). Wenn die Erkrankungszahlen weiter so ansteigen, reicht auch ein geringer Prozentsatz an wirklich schweren Verläufen und stirbst nicht am direkt am Virus, sondern daran das eine grundlegende Versorgung (auch von allen anderen akuten Erkrankungen nach Unfall, Herzinfarkt, Schlaganfall) nicht mehr funktioniert. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.

     
  81. 26

    @24. Guenther Hoffmann „tödlich … tödlich … tödlich“
    Herr Hoffmann, sie verkennen da eine Kleinigkeit.
    Covid19 kann als Virus tödlich sein, ist aber auch hochgradig humanpathologisch infektiös.
    Hantaviren könnenals Virus sich genauso tödlich auf den Menschen auswirken, weden aber nur über gewisse Feldmäuse übertragen und sind humanpathologisch nicht infektiös.
    Wenn Maya ihren Zyklus allerdings nicht in den Kalender einträgt, hilft nur noch Levonorgestrel, wenn man die Folgen sonst als Weltutergang erfährt.

     
  82. 25

    @ 15 Neu
    Eine hohe Anzahl an Tests führt dazu, dass auch asymptomatische Infizierte ermittelt werden, das stimmt und schlägt sich auch statistisch nieder. Jedoch zu sagen: „Je mehr man testet, desto mehr Fälle findet man” ist extrem verkürzt..“

    Zunächst ist das mal völlig logisch und hat überhaupt gar nichts mit Verschwörungstheorien oder Aluhüten zu tun. Wer sagt, je mehr man testet, desto mehr Fälle findet man, ist auf einer Linie mit Gesundheitsminister Spahn und auch das RKI behauptet zumindest mal nichts anderes, hört sich bei denen dann super wissenschaftlich so an: “ Eine Ausweitung der Testindikationen oder eine Erhöhung der Testzahl kann zu einem Anstieg der Fallzahlen führen, da zuvor unentdeckte Fälle detektiert werden“

    Gut, das der Satz so formuliert wird, sagt schon einiges. Wäre es so schlimm gewesen zu schreiben: wenn man mehr testet kann das dazu führen, dass mehr gefunden wird weil man mit mehr Tests (natürlich) auch mehr zuvor unentdeckte Fälle findet. Ok, hätte man das so geschrieben, würde jeder verstehen, dass es dafür kein RKI braucht sondern nur den eigenen, gesunden Menschenverstand aber geschenkt.

    zu @ 21

    Selbstverständlich gibt es einen Zusammenhang von Tests und Ergebnissen, was den sonst?! Läßt man die Anzahl der Tests gegen 0 gehen, dann vielleicht nicht mehr aber je mehr man testet, desto ein genaueres Ergebnis hat man, das ist doch nur logisch?!

    Ich verstehe gar nicht was im Moment los ist. Wo ist das Problem zu sagen: die Infektionszahlen steigen und das wird auch durch mehr Tests bestätigt? Das ist doch überhaupt kein Widerspruch?!

    Ich habe mich hier
    https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-mehr-infizierte-wegen-mehr-tests-ein-faktenfuchs,S6yVtYM
    mal durchgekämpft.

    Warum sowas: „Zwei Gründe gibt es, weshalb sich die beiden Zahlen nicht miteinander verbinden lassen:

    Erstens handelt es sich laut RKI um unterschiedliche Datensätze. Es gibt die Testzahlen der Labors, bei denen es sich „um eine freiwillige Bereitstellung von Zahlen“ handle. Es sind also keine absoluten Zahlen sondern Schätzungen. Bei infizierten Personen bestehe jedoch eine „Pflichtmeldung“ durch die Gesundheitsämter. Die Datengrundlage ist also unterschiedlich: einmal eine gesicherte Angabe (infizierte Personen), einmal eine freiwillige und dadurch gegebenenfalls unvollständig Angabe (Zahlen aus Labors).“

    Das ist schlicht falsch! Natürlich kann man eine vermeintlich gesicherte Angabe mit einer Schätzung verbinden! Das wird doch auch ständig und überall gemacht! Wichtig ist nur, dass die Schätzung immer ähnlich erfolgt und immer von ähnlicher Menge Labore in ähnlichem Zeitraum oder man korrigiert über einen Korrekturfaktor, ist ein anerkanntes Mittel und würde auch noch gehen.

    „Zweitens ist der kausale Zusammenhang nicht klar – das zeigt sich an den Aussagen von Donald Trump, auf die wir weiter unten im Text eingehen. Denn die Infektionszahlen steigen, weil das Infektionsgeschehen in Deutschland aktuell wieder zunimmt. Die Ausweitung der Tests führt nur dazu, dass Personen mit milden Krankheitsverläufen (zum Teil ohne wahrnehmbare Symptome) identifiziert werden können.“

    „Trump betonte in der Vergangenheit mehrfach, dass die hohe Testzahl der Grund für die hohe Anzahl von registrierten Infizierten sei.“

    Die Aussage von Trump ist NICHT widersprüchlich zu der Aussage das das Infektionsgeschehen sich losgelöst von den Tests entwickelt.

    Den kausalen Zusammenhang kann ich gerne erklären: wenn mehr Menschen infiziert sind dann erfassen mehr Tests auch mehr infizierte Menschen. Wird weniger getestet wird die absolute Zahl der Infizierten nicht sinken aber natürlich die Zahl der Registrierten. Es gibt also einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der Tests und der Anzahl der Registrierten Infizierten. Natürlich, denn jeder Infizierte ist doch vorhr auch getestet worden.

    Ich begreife einfahc nicht, warum man das nicht anerkennt?

    Und nein, ich will nciht sagen der Virus wäre gar nicht so schlimm oder ähnlcihes, mir gehts nur um die Mathematik und dieses reflexartige reagieren wenn jemand auch nur andeutet, möglicherweise geht die Welt doch nicht unter.

    Ich habe das Gefühl, nichts zählt mehr und alles spielt verrückt.

    Verrückt.

     
  83. 24

    👋🏽👋🏽Ich sehe das mal so ,
    ca. 1985- BSE ist tödlich.2001- Anthrax ist tödlich. 2003-das SARS-Co2 Virus ist tödlich .2004 West Nile Virus (Vogelgrippe) ist tödlich. 2008- der Finanz Kollaps ist tödlich. 2012-Der Maya Kalender verspricht mir den Weltuntergang 😢2013- Nordkorea bereitet den WK III vor. 2014- Ebola ist tödlich. 2015- Isis will alle Ungläubige töten. 2015/16 ZIKA- Virus ist tödlich .2020- Corona Virus ist tödlich und Angst kann auch tödlich sein.🙄 Ich gehe mir dann mal die Hände waschen .😎 🍻

     
  84. 23

    Ãœberraschend, wie viele Menschen den gegenwärtigen Ernst der Lage nicht erkennen. Wer wissen möchte, wohin die Reise geht braucht nur über die nahe Grenze zu schauen. Dort sind die Ansteckungszahlen geradezu explodiert: In den letzten 7 Tagen gab es 41.000 neue Fälle bei nicht viel mehr als 17 Mio Einwohnern und laut RIVM liegt der Anteil der positiven Tests über 9%. Das ist so, als wenn in Deutschland 192 000 Menschen in einer Woche positiv wären. Gruselig! Die WHO macht darauf aufmerksam, dass eine Zunahme der positiven Tests auf über 5% ein Hinweis darauf ist, dass die Situation außer Kontrolle ist. Eine gute Analyse der Unterschiede in der Ausbreitung der Pandemie zwischen Deutschland und den Niederlanden findet sich hier: https://www.vrt.be/vrtnws/nl/2020/09/24/is-duitsland-echt-het-coronavoorbeeld/
    Natürlich spielt das Befolgen von Regeln in der Pandemie eine große Rolle und es mag sein, dass in NL einiges besser laufen könnte doch der einzige echte Vorteil von Deutschland im Vergleich zu den Niederlanden ist, dass erheblich mehr getestet wird und auch die Kontaktpersonen nachverfolgt werden. Genau dieser Vorteil schwindet gerade. Bei meiner Tochter im Jahrgang war kürzlich ein Mitschüler mit Infizierten innerhalb seiner Familie. Vom Bekanntwerden der Situation bis zum Testergebnis (zum Glück negativ) dauerte es 5 ganze Tage. Das ist viel zu lang wenn man die Strategie verfolgt mit schnell einsetzender Quarantäne und Kontaktverfolgung die Ausbreitung einzudämmen. Die Niederländer, die mittlerweile eingesehen haben, dass die Tests elementar wichtig sind, haben vor wenigen Wochen einen Vertrag mit einem großen Labor in Deutschland abgeschlossen, wo nun wöchentlich tausende PCR-Test untersucht werden. Ein Vertrag mit einem Labor in Abu Dhabi (!) kam wegen Datenschutzbedenken nicht zu Stande. Leider sind diese Reaktionen auf die steigenden Zahlen etwas spät und so macht sich in NL schon eine Knappheit der Intensivbetten bemerkbar. Auch in dieser Frage hat man sich, wie schon im April, hilfesuchend an die deutschen Nachbarn gewandt und dieses Mal die Antwort bekommen, dass es leider keine Kapazitäten gibt…

     
  85. 22

    @18. Auditor „…kein relevanter Anteil ernsthaft erkrankt“
    Sie brauchen nur einen bestimmten Lehrsatz zu googlen. Der Begin klingt fast so wie Ihr Aliasname, nur hinter der Automarke ein A eingfügt und das O gegen ein U tauschen. Die dann folgenden 3 Worte stellen die Lösung dar.

    Wenn es so wäre, dass die Infizierten ihre Krankheit nur mit sich selbst ausmachen müssten, sähe auch ich keine Aufgabe für die Obrigkeit.
    Da aber erstens nicht gewährleistet ist, dass niemand mehr ernsthaften Schaden erleidet, im Gegenteil.
    Nur, weil es aktuell nur wenig Todesfälle zu beklagen gibt, kann man sich nicht darauf verlassen, dass das so bleibt, ausserdem können gerade Erkrankte ohne sichtbar schwere Symptome als Superspreader fungieren, und 1 , 2, 3 , haben Sie keine Grosseltern, Eltern oder Freunde/Familie mehr, die plötzlich gestorben sind.
    Für Deutschland habe ich keine aktuellen Zahlen gefunden, aber für Frankreich schon. https://www.francetvinfo.fr/sante/maladie/coronavirus/infographies-covid-19-morts-hospitalisations-age-malades-l-evolution-de-l-epidemie-en-france-et-dans-le-monde-en-cartes-et-graphiques.html
    Hier können Sie deutlich sehen, dass auch aktuell junge Leute am Covid sterben können.
    Deswegen ist es die Schutzaufgabe des Staates, rigoros für eine Eindämmung der Erkrankung zu sorgen.

    Schauen Sie sich den Verlauf über’s Jahr in China an, dort waren die auferlegten Beschränkungen im Frühjahr ungekannt grösser, das Resultat zeigt aber, dass dort jetzt erheblich freier (was das Virus angeht!) agiert werden kann.

     
  86. 21

    @jb
    Weder in nationalen, noch in globalen Statistiken findet sich ein Beleg für eine Korrelation.
    @Auditor
    Nein, das ist auf keinen Fall egal.

     
  87. 20

    @17. rd „Korrelation“
    Anzahl von Tests und Anzahl erkannter Neuinfektionen kann eine direkte Korrelation aufdecken, muss aber keineswegs.
    Alles hängt nämlich von den Umständen ab, unter denen Tests angeordnet werden.
    Nur in Nordkorea gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der durchgeführten Tests in der Bevölkerung und der Zahl der positiv getesteten Infektionsfälle dorten.
    2 mal Null.
    Das ist dann das, was der Statistikunterricht in der Schweizer Schule beim „obersten Führer“ hinterlassen hat.

     
  88. 19

    @1 deswegen wurde dieser Bereichan private Dienstleister outgesourced…..ähnlich wie beim Tüv und den Schornsteinfegern.

    Es handelt sich aber anscheinend nicht um den Ortsteil Brienen, sondern eher um den Ortsteil Kellen. Zumindest sind auch hier seit Tagen Fahrzeuge und Personal eines privaten SIcherheitsdienstes positioniert.

    statistiken mag glauben wer will ……

     
  89. 18

    @Neu @rd

    Ist es nicht egal ob die Infektionszahlen steigen, wenn jetzt von 18.000 anstatt von 9.000 positiv getesteten kein relevanter Anteil ernsthaft erkrankt? Worin sind die Einschnitte in die Freiheit der Menschen und Schädigung der Wirtschaft legitimiert?

     
  90. 17

    Ergänzend dazu laut Tagesschau: „Ein Vergleich der Daten des RKI zeigt, dass die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen nur teilweise mit der Zahl der durchgeführten Tests zusammenhängt.“ Die Zahl der Tests bewegt sich seit Kalenderwoche 34 zwischen 1,1 und 1,2 Millionen. Die Zahl der Positiv-Fälle stieg in dieser Zeit von 9.000 auf 18.000.

     
  91. 15

    @pd @Statist @Auditor

    Sie hätten dann recht, wenn es eine eindeutige Korrelation zwischen Tests und Infizierten gäbe. Jedoch lassen sich die Datensätze nicht verbinden. Das sehen Sie als Statistiker aber selber.
    Eine hohe Anzahl an Tests führt dazu, dass auch asymptomatische Infizierte ermittelt werden, das stimmt und schlägt sich auch statistisch nieder. Jedoch zu sagen: „Je mehr man testet, desto mehr Fälle findet man“ ist extrem verkürzt. Das Infektionsgeschehen entwickelt sich losgelöst von den Tests. Die Infektionszahlen steigen, weil das Infektionsgeschehen zunimmt.

    An der Sensitivität und Spezifität von PCR Tests gibt es keinen Zweifel. 50% falsch-positive Tests bei Nichtinfizierten sind schlicht Unsinn. Vergleiche zu Schwangerschaftstests disqualifizieren sich selbst und gehören zum Geschwurbel von Aluhüten.

     
  92. 14

    „Testungen werden kurzfristig erfolgen.“
    Klingt toll, ist aber – noch immer nach Schema 08/15 – Unambitioniert wie man es sich von einer Behörde gerade nur so vorstellt.
    Zum Einen scheinen die Testungen bzgl. KiTa Zauberfarben angesichts der bedrohlichen Lage nicht im angemessen zeitlichen Rahmen zu sein, 1 Woche halte ich zu lang. Wenn’s dann noch weitere 5 Tager oder mehr dauert, bis die getesteten Personen das Ergebnis erhalten mag das unangemessene Sorglosigkeit oder kapitulierende Organisation sein; auf jeden Fall nicht gerade effektiv?!

     
  93. 13

    @10 rd
    Das bedeutet aber auch, dass früher weniger falsch-positive Tests ausgewertet wurden. Man geht davon aus, dass ca. die hälfte aller tests falsch-positiv sind, wenn man negative Leute testet. Es macht also schlichtweg keinen Sinn, Leute zu testen, bei denen es keine weiteren Anhaltspunkte für eine Corona Infektion gibt. Dies gilt übrigens für viele andere Virusinfektionen auch.

     
  94. 12

    @10 rd

    „Die Kurve schlägt (im Oktober) so stark nach oben aus wie seit Anfang April nicht mehr…“

    „Aber eine Vergleichbarkeit zu früheren Werten ergibt sich nicht“

    Also ist bekannt, dass die Werte nicht vergleichbar sind aber trotzdem wird eine Grafik dieser nicht vergleichbaren Werte fortgeführt und im Artikel auch noch der, eigentlich ja nicht vergleichbare, Bogen Oktober April geschlagen.. Who cares

    Und das nicht exklusiv im kleveblog sonder quer durch den Blätter- und Blogwald. Ich finde es schwach und so langsam auch ermüdend.

     
  95. 11

    @7 Statist Zur Erinnerung: Das hier ist deskriptive Statistik und die ist im Vergleich zu Inferenzstatistik simpel.

     
  96. 10

    @Statist Nochmal: Die Kurve stellt lediglich die Zahl der erkannten Neuinfektionen pro Woche dar. Zur Zahl der Tests kann ich nichts sagen. Die Quote, die sich daraus ergibt, ist sicherlich von einiger Aussagekraft. Aber eine Vergleichbarkeit zu früheren Werten ergibt sich nicht, weil früher nur gezielt symptomatische Menschen getestet wurden. Das heißt aber nichts anderes, als dass vorher vermutlich viele Infektionen schlichtweg nicht erfasst worden sind.

     
  97. 8

    Oh mann, wenn Merkel es ausrechnet um Drosten es vorhersagt sind auch relevante Mengen von Schwangerschaftstest bei der männlichen Bevölkerung positiv. Wo es keine erste Welle gibt, man eine zweite aber dringend braucht wird die halt herbeigetestet. Bei einer gefährlichen Pandemie müssen keine Massen von Gesunden getestet werden, da belagern die Infizierten die Arztpraxen, Intensivstationen und Krematorien. Die willkürlich festgelegten Grenzwerte sind genauso Schwachsinn wie die Gleichsetzung von positiv Getesteten mit Infizierten und Ansteckenden. Das Virus wird dieser ganze Mumpitz nicht aufhalten, ist auch nicht erforderlich, den letzten Rest der Wertschöpfung wird es aber dahinraffen, genau wie das Leben was wir bisher für normal und lebenswert hielten.

     
  98. 7

    Ich muss @2 pd recht geben, musste mich damals in der uni leider lange mit dem thema statistik umherschlagen *seufz* und nehme es daher auch niemandem übel, wenn er sich nicht damit herumschlagen will 😀 Die Daten wurden schlichtweg nicht unter gleichen Bedingungen erhoben und es gibt zu viele voneinander abweichende variablen. Diese kurve hat aus rein wissenschaftlicher und statistischer sicht schlichtweg keinen Wert aber aus der Vorlesung beim etwas griesgrämigen Professor damals entsinne ich mich, dass Statistiker und Journalisten schonmal leicht auf Kriegsfuß stehen. Also kein Vorwurf

     
  99. 6

    Ich finde die erste Hälfte der Kurve sieht schonmal wie die Stiftskirche aus. Die 2. Hälfte wie der umgedrehte Schwanenturm. Mal sehen welches Gebäude aus Kleve dem nächsten Abschnitt ähnelt…

     
  100. 5

    @rd das ist mir klar, macht jeder. Nur mache ich einen Denkfehler oder ist es ein klitzekleiner Unterschied ob man von 500.000 Tests 7.500 Positive bekommt oder von 130.000?!

     
  101. 4

    @pd Ich beziehe mich ganz einfach nur auf die erkannten Positiv-Ergebnisse innerhalb von jeweils sieben Tagen. Dann sieht die Kurve genau so aus.

     
  102. 3

    @Niederrheinstier

    Nicht jeder in Brienen wohnt in einem Muhstall. Muh doch mal demnächst, da wo es noch witzig ist. Mir geht das Gemuhe ziemlich auf die Nerven und stört den Blog muhtwillig. Grüße Mäh

     
  103. 2

    Die Kurve ist grober Unfug zieht sich aber so oder so ähnlich durch sämtliche Medien und ist meiner Meinung nach eine Schande für jeden seriösen Journalisten.

    Nehmen wir den Vergleich März KW 11 zu Ende Sept KW 39. Ich weiß nicht, ob die Werte für Kleve veröffentlicht sind aber die Werte werden ähnlich den nachfolgenden für Deutschland sein:

    Wöchentliche Tests Mitte März: ca. 130.000 mit ca. 6% positiven, Absolut ca. 7.500
    Wöchentliche Tests Ende Sept.: ca. 1.200.000 mit ca. 1,2% positiven, Anzahl ca. 13.300

    Also knapp 10x soviele Tests aber nur doppelt soviele positive Ergebnisse. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, ob der Test von März bis Sept möglicherweise sogar besser geworden ist.

    “ Die Kurve schlägt so stark nach oben aus wie seit Anfang April nicht mehr:“ Stimmt für das Dautsche Gemälde aber da rd bewusst eine entscheidende Größe einfach außen vor lässt, ist es eben das, eine irreführendes Gemälde, welches mit Statistik wenig zu tun hat. Die Werte im April dürften ca. um den Faktor 10 schlechter gewesen sein woraus folgt dass sie jetzt gegenüber dem Tafelbild um ca. den Faktor 10 besser sind, der Pkt gehört also zur 10 nicht zur 100.

     
  104. 1

    Mmuuuh, der Ordnungsdienst der Stadt Kleve hat doch vermmuuuhtlich gar nicht genug Personal (und Gummistiefel), um im Falle eines CORONA-Falles ein großes landwirtschaftliches Anwesen mit all seinen Seiten-, Hinter- und Notausgängen zu umstellen, mmuuuhÃœberwachungsdrohne. Dagegen erfordert die Erhebung von Busgeld nur einen geringen Mehraufwand, mmuuuhDieNIAGerhebtdochauchreglmäßigBusgeld.