Corona im Kreis Kleve: 57 neue Fälle, 2 weitere Tote, Ausbruch in Seniorenresidenz Burg Ranzow

Nicht beschreibbare Papierwaren sind noch vorhanden
Einlasskontrollen bei Saturn…
Zwar kommen noch Niederländer nach Kleve, insbesondere, um ein „kopje koffie“ zu trinken, was jenseits der Grenze in der Gastronomie nicht mehr möglich ist, doch 567 freie Parkplätze am Freitag Mittag in der Unterstadt zeigen, dass auch viele zu Hause bleiben

(Wird gegebenenfalls aktualisiert) Corona schlägt zu – erstmals ist in Kleve auch ein Altenheim betroffen, und zwar Burg Ranzow in Materborn. „Die gesamte Einrichtung steht unter Quarantäne“, heißt es vom Kreis Kleve. „Zugleich besteht ein Besuchs- und Aufnahmestopp.“ Wie viele Senioren infiziert sind, ist nicht bekannt. Die Gesamtzahl der (erkannten) Infizierten in der Stadt stieg um 7 Personen auf 214. Zugleich meldete der Kreis, dass zwei weitere Menschen gestorben sind – ein 73 Jahre alter Mann aus Kleve und ein 80 Jahre alter Mann aus Goch. Zu Vorerkrankungen ist dem Kreis Kleve nichts bekannt. In den Krankenhäusern des Kreises werden mittlerweile 32 Personen bekannt. Die Inzidenz (Zahl der Fälle pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen) beträgt den Zahlen des Kreises zufolge 64,5 und liegt somit deutlich über dem zweiten Grenzwert von 50. Insgesamt 1433 Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne – ein neuer Höchstwert.

Fallzahlen (gesamt) in anderen Kommunen: Bedburg-Hau 85, Emmerich 168, Geldern 274, Goch 170, Kalkar 50, Kranenburg 57, Uedem 32.

Hier die aktualisierte kleveblog-Tabelle: Gesamtüberblick Corona Kreis Kleve

Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.

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42 Kommentare

  1. 42

    @41 Justin Ist leider so, nicht zu jedem gezählten Intensivbett gibt es das schon zugewiesene Pflegepersonal. Das „Ärzteblatt“ schreibt, dann würde innerhalb der Krankenhäuser Personal umverteilt. Heißt, woanders kommt es dann zu Engpässen.

    Ist zu hoffen, dass das umverteilte Personal sich dann auch in der Intensivmedizin zurecht findet. Soll jetzt nicht kritisch klingen, aber ohne genügende Erfahrung ist es ja nicht dasselbe wie mit. Ansonsten wie schon die ganze Zeit voller Respekt vor den Leuten, die das alles schaffen.

     
  2. 41

    @40., jean-baptiste

    Gemeint waren mit Intensivbetten Therapieplätze oder wie auch immer man das fachlich korrekt nennt also Intensivbetten mit dem benötigen Fachpersonal. Ich ging und gehe davon aus, dass keine Klinik in unserem Gesundheitssystem außer in einer extremen Notsituation Intensivbetten einrichten und nutzen darf, wenn sie nicht eine der Anzahl der Patienten/Betten entsprechende Anzahl an Ärzten und Pflegepersonal zur Verfügung stellen kann. Mit Sicherheit gibt es für die verschiedenen medizinischen Abteilungen in einem Krankenhaus Vorschriften wie das Zahlenverhältnis von Arzt zu Patient und Pflegekraft zu Patient zu sein hat.
    Aber freut mich, dass Sie sonst anscheinend nichts auszusetzen haben. 🙂

     
  3. 40

    @38. Justin „… Intensivbetten knapp … durch nichts begründet. Diese Angst ist irreal. “
    Lassen wir das einfach einmal so stehen.
    Gestern habe ich einen Fernsehbeitrag über Intensivbetten und den Mangel daran, gesehen.
    Dort wurde plausibel erklärt, dass das nicht das Thema ist. Die Betten kann man sich relativ schnell beschaffen.
    Beim ausgebildeten Pflegepersonal mit der Ausbildung für Intensivstpflege kann man sich zusätzliche Belegschaft aber nicht schnitzen.
    Anscheinend liegt das Problem nur darin, die auch mit benötigtem Fachpersonal bestückt zu bekommen.
    Die unverhältnismässig niedrige Bezahlung dieser Spezialkräfte hilft auch nicht, Pfleger für diese Spezialdisziplin zu begeistern.

     
  4. 39

    Hallo rd, dass mit der Lokalität „Nachtschicht“ hat sich wohl erledigt.
    Seit gestern hängt dort eine Mitteilung aus, dass die Lokalität Aufgrund von Corona-Maßnahmen auf unbestimmte Zeit geschlossen bleibt!
    Der Bekannte meinte auf Nachfrage das hinge wohl mit dem Besuch des Ordnungsamtes von vergangenen Freitagabend letztlich zusammen.

     
  5. 38

    @jean-baptiste

    Ebenso wie Sie finde ich, dass eine nationalistische Sichtweise bei der Bekämpfung einer Pandemie nicht richtig ist. Ich sehe aber weniger einen Nationalismus dafür umso mehr Angst. Die Angst, andere Länder würden Deutschland ausnutzen indem sie Intensivbetten für ihre Landsleute in deutschen Kliniken nutzen, die dann nicht mehr für deutsche Patienten zur Verfügung stehen würden, wenn in Deutschland die Intensivbetten knapp werden würden, ist durch nichts begründet. Diese Angst ist irreal. Wenn Deutschland seine Intensivbetten selbst benötigen würde, würden keine Patienten mehr aus dem Ausland aufgenommen werden.

    Was ich aber nicht verstehe, ist dieser überzogene Frontalangriff mit dem Rassismusvorwurf. Wen glauben Sie von Ihrer Meinung überzeugen zu können, wenn Sie sofort die Rassismuskeule schwingen? Ich kann mir Ihre Antwort denken: Sie möchten niemanden von Ihrer Meinung überzeugen.

     
  6. 36

    @34. Griesgram „Falls die Stimmung zu gut an Bord wird, könnte ich das mühelos in den Griff kriegen.“
    Ich glaube nicht, dass das gut kommt.
    So´ne Spassbremse siht der Prophet doch bereits im Vorhinein.
    Van Pottekijkers houdt hij al helemaal niet. (Der lässt sich nur ungern in die Töpfe schauen.)

     
  7. 35

    @33. Noah „Beim letzten Mal gab`s fast ne Meuterei“
    In der Richtung haben Sie gar nichts zu fürchten. Der Orden (oder darf ich Unorden sagen ?) den ich da im Auge habe, ist nicht für Meuterei bekannt.
    Nacktlaufen wird wohl kein Problem sein, hoffe ich,
    untereinander ist man sich tiefstgrün (Polygamie, vielleicht sogar Polyamorie gefällig? ), der Prophet liebt mit seiner Frau und zwei Nebenfrauen, die beide von ihm schwanger sind, zusammen,
    und wenn´s trotzdem mal Zoff gäbe, wird einfach einr abgestochen. https://www.omroepbrabant.nl/nieuws/3280023/naaktlopen-polygamie-en-een-moordpoging-dit-is-de-orde-der-transformanten
    Also Noah, Alles in Ordnung und Alles unter Kontrolle.

     
  8. 34

    @29. Noah Falls die Stimmung zu gut an Bord wird, könnte ich das mühelos in den Griff kriegen.

     
  9. 33

    @31. jean-baptiste

    Insekten sind gerne gesehene Gäste an Bord. Aber Sekten lasse ich lieber an Land. Beim letzten Mal gab`s fast ne Meuterei, weil sich die Sekten untereinander alles andere als grün waren. Und devot ist sehr mit Vorsicht zu genießen, dann lieber einen anständigen Streithammel in der Mannschaft haben.

     
  10. 32

    @ 29. Noah :
    ein paar potentielle Passagiere tummeln sich in der Tat hier im Blog
    ( Kätzchen, EichHörnchen etc. )

    Treffen sich 2 Planeten :
    “ Du siehst aber schlecht aus ?! “
    “ Ja, mir geht’s echt dreckig ! “
    “ Was hast Du denn ? “
    “ homo sapiens ! “
    “ Au weia ! Das ist schlimm !
    – aber keine Sorge,
    das geht vorbei.
    Ich hatte das auch mal. „

     
  11. 31

    @29. Noah „Gesucht werden möglichst umgängliche, tolerante“
    Ich habe da ken Interesse, aber fragen Sie hier doch mal nach, http://www.ordedertransformanten.nl/ , die sind äusserst umgänglich, sogar devot, tolerant bis in die Puppen, im Sinne vin leidfähig, und lassen sich für Alles ge-und mißbrauchen.
    Ihr Chef atmet gerade reine, da gesiebte Luft, nur gehen kann er gerade nicht.

    Boh… was sind wir heute wieder seriös tätig, scheint ja fast ein Blog zu sein.

     
  12. 30

    @28. Chewgum “ Ihrem realen Umfeld Leute, die noch mit Ihnen diskutieren wollen“
    Nein, natürlich nicht, nur reelle Leute tun das mit mir !

    nee, alles klar, #17 „dass jemand aus dem Kreis Kleve ohne Weiteres zur Uniklinik Münster geflogen wird?“
    stammt ja nicht von Ihnen.

     
  13. 29

    Für Arche ll suche ich Passagiere. Gesucht werden möglichst umgängliche, tolerante und friedliche Lebewesen aller Arten. Im Wasser lebende Zeitgenossen dürfen leider nicht mit auf`s Schiff. Die Dauer der Reise ist nicht bekannt. Wir werden wieder an Land gehen, wenn die Luft rein ist.

     
  14. 28

    @27 Baptist Hatte ich auch nicht geschrieben.

    Gibt es eigentlich in Ihrem realen Umfeld Leute, die noch mit Ihnen diskutieren wollen?

     
  15. 27

    @26. Chewgum „Mir ist es nicht gelungen“
    Hab´ ich doch wiederholt geschrieben, wer in der Perzeption nicht mitkommt, liesst es doch einfach nicht.
    Nein, „das Ãœbliche“ ist es nicht, es sei denn, dass Sie meinen, dass man Klaas Vaak ohne Anlass zu einem Panoramaflug einlädt. Jedenfalls nicht auf Kosten der deutschen Steuerzahler.

    @25. Berthold „Wer im Glashaus sitzt…“
    Ah, liesst man jetzt schon im Kindergarten den KleveBlog? Du! Du! Du! Der ist doch gar nicht jugendfrei !

     
  16. 26

    @24 j-b Mir ist es nicht gelungen, Ihren Beitrag zu Ende zu lesen. Es mal wieder das Ãœbliche, nehme ich an.

     
  17. 24

    @17. Chewgum „glauben Sie, dass man aus dem Kreis Kleve ohne Weiteres zur Uniklinik Münster geflogen wird?“
    Da stimme ich Ihnen völlig zu, aus dam Kreis Kleve wird keiner zur Uniklinik Münster geflogen.
    Kleve gibt seine schweren Fälle nämlich nach Duisburg,Essen, oder Düsseldorf in die akademischen Krankenhäuser ab.
    Auch bei den Zweifeln bezüglich „ohne Weiteres“ stimme ich Ihnen zu. Wenn ein Patient nämlich nicht kritisch intensivpflichtig ist, fliegt keiner Niemanden irgendwo hin, man wird nicht einmal einen Krankenwagen zum Transport bemühen, wenn das nicht nötig ist.
    Wenn jemand aber in Gronau schlimmer zusammengflickt werden muss, schleppt man den auch nach Enschede, als nächstes grösseres Krankenhaus, trotz dessen, dass auf der durchgängigen Strasse ein weisser Strich mit links und rechts je ein Gummiadler und ein Löwe auf einem Schild die Demarkationslinie mit Selbstschussanlagen auf die Grenze hinweist und unter dem Löwen noch „we zullen doorgaan“steht.
    Für Almelo,Haaksbergen,Oldenzaal,Hengelo und Enschede ist Münster nun einmal die am kürzesten gelegene Uniklinik.
    Ich habe selbst auch schon in Münster gelegen, weil mir Duisburg und Essen in der benötigten Disziplin nicht zusagten, und bin dort auf jede Menge „ausländische“ Patienten gestossn, die die Spezialismen einer Uniklinik benötigten, ein Austausch in „normalen“ Zeiten findet dort schon ewig statt, genauso wie eine deutsche Verwandte und eine deutsche betagte Bekannte notfallmässig in Nijmegen eine neue Herzklappe eingesetzt bekommen haben. Die waren direkt OP-bereit, sonst wäre ein Hubschrappschrappnach Hannover fällig gewesen.
    Ãœbrigens, für die AOK Kleve Hamburg war das überhaupt kein Problem, vielleicht aber auch, weil die Rechnungen nur ungefähr 60% von dem waren, was hier in Deutschland abgerechnet wird.
    Wie betoniert muss in einem die Grenze doch im Hirn zementiert sein, dass man nur zum Doornroosje oder zum Haschkauf oder was es dort noch so mit weniger strafrechtlichem Risiko gibt, „over de paal“ (über den Schlagbaum) fährt, aber sonst das nationalistische Gedankengut flink hochhält?

    Sie nennen den holländischen Weg Banane, die Norddeutschen sagen das bereits über den nordrheinwestfälischen, und schon ganz über den bayrischen oder badenwürttembergischen Weg.
    Wenn wir anfangen, die Leute nach dem Verhalten ihrer Umgebung abzurechnen, sind die sprichwörtlichen Deiche offen.
    Adenauer hatte bereits begonnen, die Europäisierung einzuleiten, aber was manj etzt so mitmacht, ist wohl eine Wiedereinführung der Grenzbewachung näher, als ein freier Durchmarsch von Hamburg nach Bari.
    Freuen werden sich die Chinesen und andere, die unter noch niedrigen Kosten produzieren.

     
  18. 23

    @15 Nachtschwärmer Läden, die von 18.00 bis 9.00 Uhr morgens geöffnet sind, passen eh nicht in die aktuelle Corona-Zeit.

    „Party halt“ ist nicht mehr.

     
  19. 22

    Ich würde meinen Beitrag etwas präzisieren:
    In der Zeitung war von einem Besuchsverbot zu lesen. Das hatten meine Eltern auch in der Zeitung gelesen, war ihrer Aussage nach nicht im Haus mitgeteilt worden.
    Die Homepage vermeldet dies auch nicht…Irgendwo muss es da am Informationsfluss haken, so mein Eindruck.

     
  20. 21

    @Nachtschwärmer Obwohl ich ja durchaus auch häufiger in der Nacht durch die Straßen ziehe, habe ich nicht mitbekommen, dass dort geöffnet war. Freitag war eine lange Öffnung im Ãœbrigen auch erlaubt, erst seit Samstag gilt 23 Uhr. Wie ansonsten mit den Regeln umgegangen wurde (falls überhaupt geöffnet war), kann ich nicht sagen.

     
  21. 20

    Ich finde es in der jetzigen Situation seltsam, dass weiterhin Kontaktsportarten in geschlossenen Räumen erlaubt bleiben. Schulsport findet aus gutem Grund an der Schule meines Kindes nur draußen statt da niemand riskieren möchte, dass sich jemand beim Unterricht in der Halle ansteckt und dann ein Großteil der Jahrgangsstufe in Quarantäne muss. Die Jugendlichen sollen sich privat mit Treffen zurückhalten aber der Sport in Gruppen, die sich sonst nicht unbedingt treffen ist ok? Sicher ist jede weitere Einschränkung eine Zumutung. Aber für mich wäre es die weitaus größere Zumutung, wenn sich beim Kontaktsport, bei dem kein Abstand vor den Tröpfchen des Mitspielers schützt Kinder anstecken und in der Folge Klassen oder Stufen geschlossen werden. In Zeiten niedriger Ansteckungsraten war das ein kalkulierbar Risiko. Jetzt aber nicht mehr.

     
  22. 19

    @17. rd „etwas zu wild.“
    kann ich total nicht nachvollziehen.
    Da war auch wirklich nichts Beleidigendes drin, was über „unverschämt!!! “ hinwegragen würde, und vor Allem keine Unwahrheiten oder rassistischen oder diskriminierenden Bemerkungen.
    Wenn ich etwas „wild“ finde, dann ist es wohl, mir in #8 Unverschämtheit vorzuwerfen durchgehen zu lassen, dann aber eine passende Antwort zu zensieren, bzw. zu unterdrücken, aber OK, Sie sind der Betreiber des Blogs, so, he who calls the tune pays the piper.
    Vielleicht schauen Sie sich einmal an, wie Twitter , Instagram und Andere das z.B. mit dem allum „geliebten“ Präsidenten handhaben, da kann mancher Journalist sich noch eine Scheibe von abschneiden.

     
  23. 17

    @13 MT Der holländische Weg ist Banane. Ich habe gestern auch noch Holländer in einem Café hier in Kleve erlebt, die Abstände beim Vorbeischieben an Anderen nicht eingehalten haben, die sich amüsierten, als einer aus der Gruppe erstmal ohne Maske auf dem Weg zur Toilette war und von einer Angestellten darauf hingewiesen wurde.

    Und glauben Sie, dass jemand aus dem Kreis Kleve ohne Weiteres zur Uniklinik Münster geflogen wird? Bei Covid-19 entscheidet die Behandlung ggf. über Folgen der Erkrankung und manchmal geht’s ums Ãœberleben. Da wäre wohl jeder gerne in einer Klinik, die zu den Topadressen bundesweit gehört.

    Für die Gäste nur das Beste. Ok, den einzelnen Menschen sei es gegönnt. Aber dann müssen in NL auch mal geeignete Maßnahmen getroffen werden. Die Maskenpflicht u.a. macht anscheinend den Unterschied.

    Und was ist, wenn die 80 Betten bald nicht mehr ausreichen? Es könnte der Zeitpunkt kommen, an dem es nicht mehr ok, wenn ausländische Patienten mit High Tech behandelt werden und deutsche im Kreiskrankenhaus.

     
  24. 16

    @10: So schlecht kann es unserem Gesundheitswesen noch gar nicht gehen, wenn unsere Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend 700.000 € in den Youtube-Spot „Ehrenpflegas“ pumpt, um neue Auszubildende anzuwerben… eine Beleidigung für jede Pflegekraft, die ihren Beruf ernst nimmt! Applaus Frau Giffey!!!

     
  25. 15

    Eine Lokaltität in der Stadtmitte an der Marktstraße, bekannt dafür das man bis um 09.00 Uhr am nächsten Morgen durchzechen und vor der Lokalität auf der Straße lautstark Party machend durchfeiern konnte, bekam am späten Freitagabend wie ein Bekannter der da war nun mitteilte, einen nervigen Kontrollbesuch vom Ordnungsdienst der Stadt Kleve..
    Bis dahin hatte diese Lokalität in diesen Zeiten unter der Woche abends ab 18.00 Uhr offen und an den Wochenenden Freitags und Samstagsnacht, vor dem Inzidenswert 35 bis bis zum nächsten Vormittag um 09.00 Uhr offen, Party halt.
    Seit dem Besuch vom Freitagabend ist diese Lokalität zu, kann rd mal hinterfragen was der Grund dafür ist?

     
  26. 14

    @rd. meine Antwort auf #10
    Hallo Herr Daute. Darf ich anfragen, wo meine Antwort auf #10 geblieben ist ?
    Ist die im Orcus, oder beim Editor steckengeblieben ?

     
  27. 13

    Der holländische Weg war dann wohl nicht der richtige. Finde es auch fremd, dass Kleves Supermärkte, Geschäfte und Restaurants von unseren Nachbarn noch so frequentiert werden.
    @CG. Und NRW hat die Einwohnerzahl der gesamten Niederlande wenn mich nicht alles täuscht.
    Berücksichtigen muss man aber, dass es in den Niederlanden schon lange die Medium Care Afdeling (MC) gibt, wo nach strengen Kriterien auch schwerkranke Patienten betreut werden.
    Aber nichtsdestotrotz wird in den niederländischen Medien auch kommuniziert, dass Kürzungen und „Kurzsichtigkeit“ zu fehlenden Intensivbetten geführt haben.

     
  28. 11

    NRW hat 80 Intensivbetten für Patienten aus den Niederlanden bereitgestellt. Die ersten wurden belegt.

    Die Niederlande haben nur 1150 Intensivbetten, insgesamt. NRW hat knapp 6000.

    Und es gibt immer noch keine Maskenpflicht für Geschäfte in Holland.

     
  29. 10

    @9. Whatamess

    Natürlich kommt die Nächsten-, bzw. Menschenliebe IMMER zuerst!

    Aber, man muss nach einigem Durchatmen, auch wieder alle Realitäten sehen, unter denen aktuell alle auch sehr zu leiden haben.

    Wie Sie schon richtig erkannt haben, man kann vielen Menschen damit helfen, in dieser speziellen, katastrophalen Situation, bei freien Kapazitäten, Erkrankte aufzunehmen und Ihnen wieder auf die Beine helfen!

    Das reale Gesundheits- und Wirtschaftssystem ist, so liest man, auch bald am Limit?

    Das ist für alle, Hilfe zur Selbsthilfe!

     
  30. 9

    @7. Ich sehe in der Aussage 6. keinen rassistischen Hintergrund – ein leerstehendes Krankenhausbett „erwirtschaftet“ kein Geld, wenn es belegt ist schon, also macht es doch Sinn, dieses mit Kranken, ganz gleich welcher Nationalität, zu belegen. Dass der erste Patient jetzt Niederländer ist, tut doch nichts zur Sache; bei der ersten Welle haben wir auch z. B. Franzosen oder Italienern geholfen. Es ist sicherlich unmenschlich, einen Akt der Nächstenliebe mit wirtschaftlichen Erwägungen zu verknüpfen (und so lese ich den Beitrag 6), aber leider in unserem Gesundheitswesen Realität. Was ich nicht lese – auch nicht zwischen den Zeilen, dass man die Betten besser leerstehen lassen sollte, bevor man diese mit „Holländern“ belegt?

     
  31. 8

    @.7 jean-baptiste

    Nun sind Sie unverschämt!!!

    Was hat das mit Rassismus zu tun? Und wieso machen Sie diese unglaublichen, unerhörten Unterstellungen?
    Sie gehen jetzt zu weit!!!

    Deutschland hat schon längst im Vorfeld, von sich aus, allen Nachbarländern freie Krankenhaus-Kapazitäten angeboten!!!

    Bitte, lesen und hören Sie auch diese Nachrichten!

     
  32. 7

    @6. Fakten und Zahlen „Gedanken über Zahlen und Fakten der Krankenhauskosten machen. “
    Dann sagen Sie´s doch deutlich !
    Sie meinen doch Holland verrecke, Deutschland den Deutschen ?
    Es ist bekannt, dass ich sehr für die Möglichkeit plädiere, unter Alias zu schreiben, aber manchmal wünsche ich mir, dass Rassisten möglichst schnell gefasst werden.

     
  33. 6

    Da auch die Pandemie und das Pandemiegeschehen unmenschlich sind, kann man sich auch Gedanken über Zahlen und Fakten der Krankenhauskosten machen.

    Lt. WELT vom 18.10.2020 und Auskunft der AOK:

    Eine stationäre Behandlung einer Covid-19-Behandlung kostet im Schnitt 10.700 Euro.
    Durchschnittliche Fallkosten bei Beatmung 38.500 Euro.

    Ich gehe davon aus, dass die freien Krankenhausbetten-Kapazitäten, auch aus wirtschaftlichen Gründen, erkrankten Menschen aus den Nachbarländern, zur Verfügung gestellt werden.

     
  34. 5

    Mehrere Coronafälle in verschiedenen Heimen in Kleve sind nicht öffentlich gemacht worden.

    Die Leser, die selbst Familienmitglieder in einem Heim haben, wissen das.

    Es ist immer wieder ein Schock, wenn der Anruf aus dem Heim kommt. Aber die Leute dort tun was sie können, um das Virus draußen zu halten. Eine 100%ige Abschottung nach außen ist nicht möglich.

     
  35. 4

    @Jens Es gab wohl auch einen Fall im Frühjahr in der Evangelischen Stiftung, das ist nicht mal öffentlich geworden.

     
  36. 3

    Meine Eltern teilten mir heute morgen mit, sie hätten davon aus der Zeitung erfahren!??
    Kann ich irgendwie nicht glauben, dass die Leitung die Bewohner nicht informiert…

     
  37. 1

    Burg Ranzow ist bereits seit letzten Mittwoch (14.10.) Sperrgebiet. Erst war es ein Mitarbeiter jetzt die Bewohner.