Citybus rammt Elsa, Notevakuierung an Brunnenklippe

Dramatischer Notausstieg am Brunnenrand

Die ausladenden Formen von des Elsa-Brunnens am Fischmarkt regen alle auf – Geschäftsleute, die schon über eine Verlegung des Brunnens sinnierte, Karnevalisten, deren Festwagen dieses Nadelöhr rosenmontags kaum passieren können, und schließlich die Fahrer des Citybussses, die oftmals Rallyequalitäten beweisen müssen, wenn sie um die scharfkantige Ecke flitzen.

Gestern nun kam, was kommen musste: Der erste City-Bus rammte den Brunnen, der Wagen hing in der Luft, die betagten und gebrechlichen Passagiere mussten vom umsichtig handelnden Fahrer in die Freiheit gehievt werden. Ich denke, die Verlegung des Denkmals ist nach diesem ernsten Zwischenfall nur noch eine Formsache…

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27 Kommentare

  1. 27

    Den City-Train muss man schon als Bereicherung empfinden, besser als stadtauf, stadtab laufen. Eine Optimierung wäre noch, wenn dieser rechts und links die Leute, gerade Ältere von „oben“ abholt/ mitnimmt. Es wohnen nämlich viele ältere Leute nur 100 m von der großen Straße abseits, aber dann bis zu 70 Höhenmeter.
    Den Brunnen sollte man auch lassen. Dieser hat doch was, nicht zuletzt als Sammelpunkt ( konnte man bei verschiedenen Events sehen. Atomausstieg, FC Kleve, Gesamtschule) Weiterhin für die AbiturientInnen. Ob man nun alles mag oder nicht – es ist ein markanter Punkt für diverse Interessen. Wenn auch der nicht mehr da ist – was dann…?!

     
  2. 26

    Also meine beiden Kinder mögen sowohl die Elsa als auch den Citytrain (oder -bus). Folglich würde ich am derzeitigen Zustand nichts ändern wollen.
    Zu Fuß zum EOC und von dort mit dem Citytrain in die Innenstadt erübrigt die mehr als lästige Parkplatzsuche.
    Aufgrund eines Bagatell-Unfalls eine Grundsatzdiskussion zu entfachen – m.E. sehr weit hergeholt…

     
  3. 25

    Naja, ICH finde, dass der Citytrain nicht auf der „Große Straße“ fahren sollte…
    Zumal er ab und zu recht zügig in einer Fußgängerzone fährt.

     
  4. 24

    Mäuschen, Du verwendest genau das Argument in Sachen City-Bus, welches zur Abschaffung der Strassenbahn führte. „Das Ding behindert den Verkehr.“
    Es ist auch eine typische Autofahrersicht. Es gibt viele Leute, die nicht mehr so mobil oder gut zu Fuss sind. Für diese Klientei ist der Bus gedacht.

     
  5. 23

    Der Elsa-Brunnen kann ruhig da bleiben, wo er ist. Im Sommer spielen die Kinder darin, während die Eltern einen Kaffee trinken und überhaupt stört er gar nicht. Aber immer wenn etwas passiert ist es schlimm, schlecht, hässlich, miserabel und was es nicht noch für Ausdrücke gibt.
    Aber dennoch gebe ich einigen Recht, indem ich sage, dass der Citytrain (jetzt Citybus) nichts in der Innenstadt verloren hat. Ausnahmeregelung hier und Ausnahmeregelung da. Als Anwohner der Innenstadt würde ich auch manchmal lieber die Abkürzung nehmen, als mich über die Gruft zu schleichen…ist aber leider nicht möglich.

    Lasst den Brunnen Brunnen sein und Busse dort fahren, wo sie hingehören: Auf die Hauptverkehrsstraßen, nicht in die Fussgängerzone, denn dann sollte die Stadt auch das Fahrrad-Verbot wieder aufheben.

     
  6. 22

    Der Brunnen zeigt Klever Historie und ist Kult zugleich. Ja Abiturienten müssen weiterhin dort baden können…
    Ãœber die Ausgestaltung des Beckens und des gesamten Platzen kann sicherlich diskutiert werden, aber einige Kommentare und die darin genannten Ideen sind für den Eimer..
    Ich denke das der Citybus besser angenommen wird, als viele es sich hier vielleicht wünschen.

     
  7. 21

    Der Citytrain ist eigentlich eine gute Sache wenn man vorher mal überlegt hätte… Ich weis nicht wer immer diese Alleingänge unseres Herrn Kämmerers unterstützt.
    (Warum hat man nicht die Strassenbahn wieder aktiviert ????)

    1. Um das ständige, nicht gerade freundliche ruckeln und poltern bei der Anfahrt in den Knochen zu spüren wäre eine Automatik incl. gefederter Waggons tauglicher gewesen.

    2. Man müsste den Shuttle nicht direkt durch die Innenstadt leiten, wenn 50 % der Klever noch selbst mit den Auto die Innenstadt zuparken.

    3. Eine optimale Lösung: Alle Autos aus der Stadt verbannen…Auch vor der Sparkasse bitte nicht „kneifen“.
    Shuttle vomn Parkplatz EOC/Siegertstrasse bis Parkplatz Hochschule einrichten.

    Der Elsabrunnen kann ruhig dort bleiben wo er ist. Man sollte nur die riesige Badewanne davor verkleinern (etwa in der Größe vom Schüsterken) somit wäre hier endlich die Visuelle Grenze zur Hagschenstrasse aufgehoben und unsere Abiturienten hätten dann wieder die Möglichkeit, sich zu Hause zu waschen, als immer den Brunnen zu missbrauchen. (und die leeren Flaschen und Becher würden dann auch nicht in der Fussgängerzone liegen bleiben…aber man hat ja Abitur, warum soll man jetzt noch aufräumen !!!)

    An die Stadt Kleve und deren Vermieter von Geschätsräumen… Verkleinert endlich die Anzahl der Handyläden, der Friseure und Ramschläden, verringert die Miete / PAcht und holt endlich attraktivere Läden wieder in die Innenstadt.

    Und zum Schluss noch was: Schlimmer als der Citytrain sind die „Stierhodentragende“ Radfahrer die mit hoher Geschwindigkeit die Stadt hinunter fahren…Wo sind hier unsere Ordnungs-Sheriffs !

     
  8. 20

    Stellt euch vor Elsa rammt den Citybus, kann passieren basta – alles andere kostet wieder Moos

     
  9. 19

    den ollen Brunnen weg und die Minerva dahin, dass würd mir gefallen…oder den Kurfürsten!
    Oder ne Beuys Statue…aber dieses Wasser-Etwas muss weg!
    Und…die Busse mag ich auch nicht, ebenso die Cafe Tische des angrenzenden Cafes welche dort rumstehen!
    Man kann auf den paar Meter dort ersaufen, überfahren werden oder über Tisch/Stuhlbeine stürzen…!

     
  10. 18

    Was kostet denn so eine Verlegung? So viel wie eine Schultoilette?
    Herr Palmen hat doch jetzt vielleicht Zeit, er könnte mal die Außenanlagen der Cafes abmessen, wie früher…

     
  11. 17

    hallo, er hätte ja auch in ein schaufenster von einer bäckerei oder einem mobiltelefonladen ausweichen können, hat er aber nicht. ich bin für die ramsauersche lösung, helmpflicht für nutzer öffentlich verkehrsmittel, und nutzer verzweifelter mikroregionaler verkehrpolitik, der nix anders mehr einfällt als busse durch überflüssige fussgängerzonen heizen zu lassen. (eins von diesen öpnv-steuergräbern hat ein hiesiges marketing-genie mit „speeddate im citytrain“ mal vermarkten wollen). meine idee von einer zeppelinlinie kle-nij-arnh kam nicht so gut an. Vielleicht hab ich ja mehr glück mit meinem Gänsejagd-Vorschlag:
    schießen-rupfen-kochen-essen, alles von nem Reisebus aus, flinte + vogelsand gratis

     
  12. 16

    Interessant, wie er eigentlich in diese Lage gekommen sein mag. Das andere Ding, der Bus, muss ganz links um die Ecke gestanden haben und ist dann langsam mit voll eingeschlagenem Lenkrad rechts um die Ecke herum gefahren?

    Oder semmelte er mit dem Teil einfach über die Ecke und blieb dann mit den Schwellern hängen, nachdem das abgehobene Vorderrad wieder zu Boden kam?

    Oder schoss er zu schnell aus der Stechbahn (hatte sich verfahren), zog die Handbremse und schleuderte mit dem Heck in diese Position?

    @Tut nichts zur Sache, der auch, selbstverständlich.

     
  13. 14

    Anhand des Fotos stelle ich mit Schrecken fest: Da wo mal die Rheinische Post war, ist jetzt Vodafone?

     
  14. 13

    Genau, so ein Ding gehört da nicht hin!
    Das Ding ist aber hier eindeutig der Bus.
    Was haben Busse in der Fußgängerzone zu suchen.
    Gar nichts!
    Das ist in Kleve genauso falsch wie in Paderborn, wo man auch von Bussen – da aber den richtig großen – über den Haufen gefahren wird, wenn man nicht aufpasst.

    Weg damit!

     
  15. 12

    Das Ding gehört da einfach nicht hin! Es lädt weder zum Verweilen ein, noch hebt es in irgend einer Form die Attraktivität des Platzes- im Gegenteil.

    Vom Ausdruck her ist es vielleicht für einen Friedhof oder besser sogar einen Soldatenfriedhof geeignet, aber nicht, um an einem wertvollen Platz unserer Stadt zu verweilen, trotz des Bezuges…

    Wenn dieses Etwas erst endlich wieder weg ist, werden die Spannungen dem Platz genommen und die Umsätze steigen automatisch- garantiert!

    Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass dieses schräge Kitsch-Teil dort überhaupt steht?

     
  16. 10

    Tja….
    Eine Notbremse ist eine technische Vorrichtung zur Auslösung einer sofortigen Bremsung, um Gefahr abzuwenden. So sind beispielsweise Eisenbahnen oder Aufzugsanlagen mit Notbremsen ausgestattet, die von den Fahrgästen betätigt werden können.

    „Aber wie machen das die Fußgänger“? Wenn die Lok zu einer Bedrohung wird?

    Die Gefahr ist immer dort wo Passanten und Fahrzeuge zusammen treffen, vielleicht sollte man sich mal ernsthaft Gedanken die Strecke der City-Kutsche zu ändern.

    Das Fußvolk wird nun mal immer mehr in BigCityKleve somit steigt auch die Gefahr Passanten einfach mal so zu übersehen!

    Nervt eh das dingen….

     
  17. 9

    Na der Fahrer sollte mal ne Brille anziehen, eventuell den Schnaps weg lassen. Demnächst muss die Ampel abgebaut werden wenn jemand dagegen fährt! Ha Ha

     
  18. 8

    Könnte daran liegen dass es eh viel zu Eng in der Innenstadt ist um mit diesem Bus dadurch zu schoppeln – gerade im Bereich Elsa-Brunnen wo Heicks und Kochlöffel die Bestuhlung draußen stehen haben!

     
  19. 6

    Unsereins fährt locker mit einem Sattel-oder Hängerzug dran vorbei. (stadt runter ist ein wenig einfacher als rauf)

     
  20. 5

    Dieses Ding, der Brunnen muss da weg! Jetzt ist es schon so weit gekommen. Wenn das kein Zeichen ist.

     
  21. 2

    Erst seit Montag plätschert kein Wasser mehr im Elsa-Brunnen (Winterpause) – da will man sich doch mal die Schäden an der Bausubstanz ansehen. Fahr mal näher ran! :-p

     
  22. 1

    So mußte es ja mal kommen,das der brunnen verlegt werden soll.
    Die Fahrer des Citybussn sollten mal sehen wenn die 7,5 t am
    Elsabrunnen vorbeifahren .Ohne Probleme.
    Wo ist denn der neue Citytrain?