Chinatown: Rätselhafte Partnerschaften

Einer geht noch, einer geht noch rein: Präsidentin, Bürgermeister (Foto: Kleinendonk)
Marie-Louise Klotz und Theo Brauer möchten gerne mal wieder nach China. Aber warum eigentlich? (Foto: Kleinendonk)

Am 21. Mai 2014 fasste der Rat der Stadt den folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Kleve beschließt einstimmig, die Auslandsdienstreise des Bürgermeisters Theodor Brauer nach China im Herbst 2014 zu genehmigen. Die Hochschule Rhein-Waal plant im Herbst 2014 eine Reise nach China, um die Verbindungen zu den dortigen Kooperationsuniversitäten zu festigen. Herr Bürgermeister Theodor Brauer ist zur Teilnahme an der Reise eingeladen worden, um den Stellenwert der Kooperation für die Hochschule Rhein-Waal und die Hochschulstadt Kleve zu untermauern.

Petra Roth und Peter Feldmann, die Oberbürgermeister aus Frankfurt/Main, Christian Ude und Dieter Reiter, ihre Münchner Amtskollegen, Ole van Beust und Olaf Scholz (Hamburg) sowie Wowereit und Müller werden durch ihre Unis nie zu Auslandseinsätzen abgeordnet, diese Informationen als Arbeitsmaterialien zur korrekten Einordnung, was es heißt, wenn ein Klever Bürgermeister auf Reisen geht.

Doch schauen wir noch einmal genauer hin! Der Ratsbeschluß lautet also: „Reise des Bürgermeisters im Herbst 2014 nach China“. Ist schon blöd, wie präzise die Verwaltung so einen Beschluss formuliert.
„Herbst 2014“ ist halt „Herbst 2014“. Also eher gestern als morgen.

Eine Reise im März 2015 ist von diesem Ratsbeschluss nicht gedeckt, es muss also ein neuer Ratsbeschluss her (oder meint Theo Brauer nach altbekannter Manier einen Dringlichkeitsbeschluss – heißt: Mauscheln mit einem Fraktionsvorsitzenden – nachschieben zu können?).

Eher nicht, ein Dringlichkeitsbeschluss verbietet sich völlig, siehe Rechtsgrundlage (Eilentscheidungsrecht).

Wenn ich ein Park-Ticket am Automaten kaufe, mein Betrieb mich dann nötig hat, und ich das Ticket an dem Tag nicht in Anspruch nehme, kann ich doch auch nicht 2 Wochen später mit dem gleichen Ticket parken? Der Ordnungsdienst der Stadt Kleve würde mir was husten.

Aber, es kommt noch viel schlimmer. Von HRW- Seite soll die Reise stattfinden, um „um die Verbindungen zu den dortigen Kooperationsuniversitäten zu festigen“. Spätestens seit die Seriosität der von Marie-Louise Klotz eingerichteten Dependance unter Leitung von Mr Saha in Frage gestellt werden kann, sollte man alles checken, was mit der HRW unter MLK zu tun hat.

Also ran ans Werk! (Google Translate war so freundlich, mich bei der Arbeit zu unterstützen.)

Kommentator Peter Wanders schrieb kürzlich, dass Kooperationen mit Ningbo, Fuzhou, Tianjin und Shanghai bestehen, aber woher stammt diese Information? Von der Website der Hochschule Rhein-Waal in Kleve? Die schreibt das, was Frau Präsidentin ihr vorschreibt. Und dass deren Verhältnis zur Wahrheit eher ein Verhältnis zum Wunschdenken darstellt, wissen wir doch schon länger.

Fangen wir bei der größten Stadt an: Shanghai. Donghua University (DHU) ist das ehemalige Textil-Polytechnikum. Hochschule, na ja, sind wir mal großzügig. Deren Website weist eine Kooperation mit der Hochschule Niederrhein in Krefeld auf, was ja auch für die ehemalige Textil-FH gut passen würde. HRW? Fehlanzeige.

Dann: Ningbo University of Technology, Undergraduate University. Als Kooperations-Hochschulen in der Bundesrepublik werden genannt: 1. Hochschule Anhalt, Köthen, 2. FH Aachen AcUAS. Das war’s.

Dritter Versuch: Tianjin Polytechnic University: Ob hier die HRW lobend erwähnt wird, kann nicht beurteilt werden, da Google nicht auf die Seite zugreifen kann. Das Institut ist ein früheres Polytechnikum. (Vielleicht kann die Schwarm-Intelligenz der kleveblog-Leser weiterhelfen? – j.b.)

Endlich! Beim Tianjin University of Commerce Boustead College ergibt die Google-Übersetzung den folgenden Text: »Unsere Klinik mit dem deutschen Rhein-Waal Hochschule Kooperationsprojekte
Rheinland – Vaal Hochschule Meister von Kooperationsprojekten.«

Weiter heißt es unter der Überschrift »Über Partnerinstitutionen«:

Rhein, Deutschland – Val Fachhochschule eine nationale Volluniversität Anwendungstechnik, der Hauptsitz befindet sich in Nord-Rhein – Westfalen Kleve (Kleve) Innenstadt und Cam – Sprint Ford City (Anm j.b.:Kamp -Lintfort) einen zweiten Campus. Fortbildung und technische Personal der internationalen Anmeldungen, die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler Anteil entfiel fast ein Drittel, 75 Prozent der Lehrplan ist in englischer Sprache unterrichtet. 2010 Rhein, Deutschland – Val Hochschule durch das Ministerium für Bildung, die chinesische Regierung die Anerkennung von Qualifikationen der öffentlichen Universitäten in Deutschland zertifiziert und offiziell in China Bildung und ausländischen Aufsichtsinformationsnetzwerk.

Die Schreibweisne Val, Vaal, Cam-Sprint-Ford weisen nicht gerade auf eine innige Zusammenarbeit hin, jedenfalls nicht auf eine befruchtende.

Unter »Projekt Vorteile« wird ausgeführt:

Juni 2011 der deutsche Rhein – Waal Hochschule stolz Delegation eingeladen, Tianjin University of Commerce besuchen, erreichten die beiden Seiten ein Kooperationsabkommen über Zusammenarbeit zwischen Schulen

Nächster Versuch: Tianjin Chengjian University, hervorgegangen aus dem Polytechnikum für Baukunde, jetzt FH, aber ohne jede Info zur Klever Hochschule.

Eine geben wir uns noch: Fujian Agriculture and Forestry University FAFU, im Jahre 2000 gegründet aus der Fujian Landwirtschaftsschule. Die Website kennt die HRW, gibt aber keine weiteren Infos. Das Institut heißt halt University, ist aber eigentlich eine höhere Schule.

Da bietet sich genauso eine wissenschaftliche Zusammenarbeit der HRW mit Haus Riswick an…

Fazit: von den 6 untersuchten Lehranstalten (die meisten kann man nicht seriös Universitäten nennen) haben 2 eine Verweisung zur MLK-Hochschule, DHU in Shanghai hat Verbindungen zur Hochschule Niederrhein.

Da stellt sich doch wie von selbst die Frage an den Herrn Bürgermeister Theo Brauer, was bei der Reise für Kleve herumkommen soll. Er kann ja gerne nach China reisen, aber dann bitte auf eigene Kosten und Risiko, und in seiner eigenen Zeit, die hat er ja in Kürze genügend. Oder er könnte sich mitnehmen lassen, auch dies bliebe ihm überlassen.

Deine Meinung zählt:

43 Kommentare

  1. 43

    Nur mal so zur Info,

    s o geht China! : 1 Ministerpräsident, 1 Staatssekretär und 70 Unternehmen ,
    und n i c h t 1BM, 1Präsidentin , und dann heidewitzka …….

    Kopie aus NOS Teletekst, Seite 121 /2
    Premier Rutte is tot en met zondag voor een handelsmissie in China.
    Ook staatssecretaris Mansveld is erbij,net als 70 Nederlandse bedrijven.
    Ze gaan naar de regio rond Shanghai en Shenzen, waar de economie relatief hard groeit.
    Nederland behoort tot de top-3 Europese handelspartners van China.
    Rutte zal onder meer spreken met president Xi.

     
  2. 42

    Zur China-Reise : Man sieht, mein Chef hatte mich auf Dienstreise geschickt, da staut sich so einiges auf…
    Lese gerade den Artikel von Michael Terhoeven im Kurier vom 1.März über den Förderverein …..
    Die mussten eine finanzielle Hilfe gewähren, damit einer der Studenten für seine Bachelorarbeit nach Kenia reisen konnte, und für einen Gastprofessor aus Bangladesh …. Da hätten doch glatt Herr Saha und Frau Klotz durch Verzicht auf gewisse Reisen einspringen können, oder ?

     
  3. 41

    @30 Kleinendonk Nein, ein Abi ist nicht nötig und sagt auch nicht viel, bzw. muss nicht viel sagen, schau Dir doch mal die „Hauswand“ eines ehemaligen Lehrers an.
    Was das mit dem „Wolf“ schreiben betrifft, ich finde schon, daß es ab und zu legitim ist, ein wenig zu frozzeln, wie z.B. über das holl. Bier und so, obwohl, ich trinke immer noch am liebsten einen guten Schoppen Rotwein.

    Aber sieh`s mal so, wie sollen wir die Zeit anders sinnvoll durchbringen, wenn Herr Hopmans sein Karnevalswochenende mit der Klärung von Petitessen versaut, wegen derer die Herren von Kaufhof, Saturn u.Co. doch „echt nicht“ hätten zurücktreten brauchen.
    Ach , wär`doch mal endlich Aschermittwoch ….. oder dauert es einfach so lange, weil der Staatsanwalt sich doch einmischen möchte ???

     
  4. 40

    @27 Konf. em. Da es sich hier mehr um „allgemeine“ Bemerkungen handelt, möchte ich diesen Punkt lieber in der Rubrik „Kontakt“ beantworten.

     
  5. 37

    @33 Otto

    Der Knipser stammte in neulich von mir und war ganz und gar nicht als Beleidigung gemeint. Vielmehr nannte sich Udo selbst in einem Profil eines anderen sozialen Netzwerks Desasterknipser.

    Und durch den Kommentar No. 34 von rd kenne ich jetzt auch noch die Herkunft.

    Also immer schön locker durch die Hose atmen, Otto 😉

     
  6. 35

    Gut, das habe ich verstanden

    Vergiss bitte nicht, dass politische Rhetorik keinesfalls zu Käsekuchen passt.

     
  7. 34

    @otto Knipser, insbesondere die Bezeichnung Desasterknipser ist von mir für Udo eingeführt worden. Dabei handelt es sich um einen Dysphemismus, der antiphrasisch verwendet wird.

     
  8. 33

    @ 30 Udo,

    ist auch nicht nötig, das Abi, für deine ausgezeichneten Fotos. Im Blog steht irgendwo Knipser, einen sehr guten
    Fotografen Knipser zu nennen, das halte ich für eine Beleidigung.

    Freu dich lieber über deinen Hund, er hat nicht studiert und erkennt doch jeden, der es verdient angeknurrt
    zu werden.

     
  9. 32

    Hallo J.P. … kurz außerhalb der allgemeinen Thematik ….. GROLSCH war schon in den 60zigern das wohl beste Bier das man in NL bekommen konnte, wenn möglich aus Bügelflaschen, nicht mit Mais,Reis und Chemie versifft wie viele andere NL Marken ,dieses „heerlijk, helder“ hatte früher schon bei kleiner „Dosis“ Kopfschmerzgarantie.

     
  10. 31

    @ 27 Konfuzius,
    das Urteil über den angeblichen blubb erstaunt gewiss nicht nur mich. Liest doch weder die CDU -Spitze noch
    die gesamte urteilsfähige Stadtverwaltung den Kleve-Blog.

    Wenn ich richtig informiert bin, besteht sogar ein Leseverbot!

     
  11. 30

    Manche hier schreiben sich einen Wolf
    ich hab zwar kein Abbi – bei uns auf der Realschule galt immer Thema verfehlt und Tschüss
    hier kommt man von das Höcksken aufs Stöcksken auf ne Digtalkamera übertragen haben mache hier ne Auflösung von 60 Megapixel

     
  12. 27

    @ jean baptiste

    Wir sollten bei der deutschen Sprache bleiben. Das halte ich hier für meinr als angemssen. An der Stelle bitte ich auch Rücksicht auf die Politiker im Rat der Stadt Kleve zu nehmen. Ginge das so?

    In die Berechnungen zur Aufenthaltsdauer der Studenten will ich nicht einsteigen. Da sind doch zu viele Punkte, die mir und wahrscheinlich auch Ihnen nicht bekannt sind. Stattdessen lässt sich aber in Monheim am Rhein seit Ende der 1990-iger Jahre feststellen das junge Politik immer besser und weit über die Aktivitäten eines Jugendparlaments hinaus mit vielen Studenten in der Jugendpartei Peto funktioniert. Mir fällt kaum ein Bereich auf, in den der tatsächlich ständige Wechsel innerhalb der Jugendpartei zu einem Nachteil führt. Ganz im Gegenteil. Entsprechend sind deren Ergebnisse, (auch das möchte ich mitteilen) die im Rat der Stadt Monheim am Rhein auch von den Altparteien mitgetragen wurden und werden. Ideen, Konzept und Umsatz: In Monheim ist der Motor „Jugend”!

    Mir geht es nicht nur um die Studenten. Die Jugend von Kleve kennt auch Schüler, „Azubis” und so viel mehr junge Leute. Die können, User jean baptiste, mit der Einrichtung an der FH nix anfangen, Das war vielleicht nicht von mir klar ausgedrückt.

    Kindergarten? Das rutscht mir auch öfter heraus. Ich sehe im Rat der Stadt Kleve keine Kinder. Ich bin davon überzeugt, dass man sich engagieren kann und will. Doch eine gewisse Betriebsblindheit und eine riesen Egoismus bei gleichzeitiger Selbstüberschätzung scheint in Kleve Problem zu sein? Auf jeden Fall, so scheint mir zumindest, fehlt es dort in modernen Themen oftmals an Qualtitäten. An Konzepten und Mut eh!

    Wir, User jean babtiste, liefern hier nur „Blubb”. So oder ähnlich drückte es Herr Cosar glaube ich mal aus (RP). Was wissen wir schon von anderen Kulturen? Wir sprechen vielleicht nur die andere Sprache oder die anderen Sprachen. Unsere Kommentare sind im Grunde überflüssig. Doch leider war ich in Deutschland zu Besuch und siehe da. Die Grippe! Da muss dann auch mal „alles” raus! Außerdem ist mir Blubb lieber als der Ochsenweg in den Altparteien. Ich wette, der Jugend geht es ähnlich!

     
  13. 26

    @24 Konfuzius Ok, Sie wollen ein Jugendparlament JuKa. Aber wenn ich Ihr Statement so richtig deute, meinen Sie gar nicht Jugendparlament. Jugendparlament wäre mehr eine Plattform für hier in Kleve ansässige und verwurzelte junge Menschen. Und davon gibt es halt in einer 40.000 Einwohner zählenden Stadt nicht unbegrenzt viele.
    Ihr Plädoyer beschreibt mehr eine StuKa.
    Nein, keine Angst, das hat nichts mit WW2 und Aviatik zu tun.
    StuKa ist die StudentenKammer, aber da liegt halt das Problem.
    „Unsere“ Studenten , wenn auch an der University of applied sciences eingeschrieben, bleiben halt nur 2 Jahre um sich politisch zu engagieren, Fussnote 1), und das ist für Lokalpolitik zu wenig.
    Naturwissenschaftliches Studium (in niederländisch „exacte vakken“) fordert auch in den 2 Jahren noch den ganzen Mann / die ganze Frau.
    Also, vergessen Sie`s , weil, was Ihnen nicht bekannt ist, das Gesetz hat schon dafür gesorgt, dass Ihre Idee nicht ganz unausgefüllt bleibt, jede Uni / Hochschule / FH ist verpflichtet, einen sog. Allgemeinen Studenten Ausschuss einzurichten, kurz AstA, einzurichten.
    Den gibt`s auch in Kleve ,
    http://www.hochschule-rhein-waal.de/die-hochschule/studierendenparlament.html .
    Also Mission accomplished!

    Weitere Anmerkung :
    Ãœbrigens haben wir daneben noch ein Kindergarten-Parlament,
    wo man kräftig im Trial and error ( Fussnote 2)) – Verfahren übt,
    die haben sogar einen Bürgermeister.
    Das Ganze nennt sich dann CDU Kleve.

    Fussnote 1) die 2 „produktiven“ Jahre berechnen sich wie folgt:
    Studiendauer: Regelstudienzeit 7 Semester
    Praxissemester: im 6. Semester
    Bachelorarbeit: in der zweiten Hälfte des 7. Semesters
    Das Erste Semester als Orientierungsphase, schon sind`s nur noch 4 Semester

    Fussnote 2)
    fundamental method of solving problems. It is characterised by repeated, varied attempts which are continued until success, or until the agent stops trying. It is an unsystematic method which does not (necessarily) employ insight, theory or organised methodology.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Trial_and_error

     
  14. 25

    @24 KaD
    Jugendparlament in Kleve?
    Es entspricht dem Selbstverständnis einiger Vertreter der alten Politikergeneration, dass gerade sie als Alte die Interessen der Jugend vertreten.
    Dass die Klever CDU dies traditionell so sieht , ist bedauerlich, aber verwundert nicht.
    Dass auch Grüne die Sache so sehen, ist dagegen verwunderlich.

    Vielleicht spricht Frau Dr. Meyer-Wilmes mal mit ihren Kollegen aus Kevelaer.
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kevelaer/gruene-bedarf-fuer-jugendparlament-pruefen-aid-1.4827076

    Möglicherweise kann sie als feministisch katholische Theologin nicht anders und erklärt sich so auch ihre Nähe zur CDU.

    Neue Gerüchte in Kleve besagen übrigens, dass auch Frau Dr. Hedwig Meyer-Wilmes darüber nachdenkt, sich bei der in Kürze stattfindenden Versammlung der Grünen als Bürgermeisterkandidatin aufstellen zu lassen.
    Der Tagesordnungspunkt zur Aufstellung einer/s eigenen Kandidati/en scheint jedenfalls noch nicht von der Tagesordnung genommen worden zu sein.
    Gut, dass die Jugend nun erfahren hat, wie Frau Dr. Meyer-Wilmes die demokratischen Interessen, Einbindung und Rechte der Jugend sieht.

     
  15. 24

    Chinesische Hochschulestadt ohne chiensisches Jugendparlament.

    In Kleve drängt man sie ab, die Jugend? Ich mache deutlich was Herr Dußling wohl gegenüber der RP mitgeteilt hat. Die Jugend kann sich melden. Man kümmert sich dann um deren Probleme. Das ist das traurige Verständnis in Klever Altparteien vom Einbringen und Mitwirken junger Menschen. Es regiert in den Köpfen, man besänftigt mit Begriffen wie „Inklusion”, eine Eltern-Kind Situation. Ob das junge Menschen, speziell Studenten die aus dem elterlichen Nest gekrabbelt sind, beflügelt?

    Warum ist ein Jugendparlament so wichtig für Kleve? Ein Punkt ist uns allen bekannt. Jugend, hier geht es speziell um Kleve, interessiert sich immer seltener für Politik. Ich will die Politik allerdings nicht in den Vordergrund stellen und letztendlich diskutieren ob Jugend im Jugendparlament dieses politische Kleve beeinflussen kann. Dazu nur kurz: Sicher zunächst nicht! Trotzdem braucht Kleve unbedingt ein Jugendparlament, kurz Jupa. Die Hochschulstadt Kleve braucht das Jugendparlament!

    Sich Hochschulstadt zu nennen, ist die eine Sache. So verstanden zu werden, ist eine andere Sache.

    Jugendparlamente gibt es nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und sehr vielen anderen Ländern auch. Es findet unter den Jugendparlamenten ein Austausch statt. Man trifft sich dann zum Beispiel in Augsburg, in Berlin, Kleinstädten oder Istanbul, aber leider nicht in Kleve. Dort nicht!

    € 10.000 pro Jahr. Wo bekommt man die internationale Presse für das Geld? Wenn ich die Jugend aus Kleve mit der aus London, Villach, Rom oder Istanbul trifft, dann wird Presse berichten. Kaum auszudenken, wie oft die RP regional berichten würde. Doch die liest man vermutlich in Genf oder Madrid eher weniger. Für € 10.000 pro Jahr ein Jugendparlament. „Scheitern ist, Jupa zu verhindern!”

    Kleve möchte als internationale Hochschulstadt verstanden werden. € 2500 für die Reise des ersten Mannes der Stadt bringen was ein? Die wissenschaftliche Zusammenarbeit bestärkt sein Auftritt im Reich der Mitte nicht.

    Gibt es in Bangladesh ein Jugendparlament? Ich weiss es nicht. An der FH studiert Jugend aus sehr vielen Ländern. Wenn Kleve mehr davon will, dann möge mir Kleve ein besseres Konzept vorlegen als das, den Austausch der Jugend auf dieser Ebene Jugendpalament mit so wenig Geld zu fördern. Investieren in die Zukunft. Der Rat der Stadt Kleve hat mit einer Ausnahme bei Abstimmung zur frage Jupa den Stillstadt gefördert. Der allerdings ist längst ein Rückschritt, denn blöderweise sind Städte bekanntlich im Wettbewerb, was man in Klever Altparteien nicht immer nur dann betonen sollte, wenn man „noch gut” darsteht. Kleve will aber vielleicht gar nicht mehr? Vielleicht hat man erkannt wie wenig man kann? Mag das der Grund für ein Casting mit Frau Klotz gewesen sein? Die müsste es doch wenigstens „können”? Kein Wahlaufruf!

    Jugendparlamente stärken die Demokratie. Das wäre so gültig für Kleve und das ist gültig für viele andere Städte. Frau Merkel würde vermutlich mitteilen wollen: Das European Youth Parliament mit Sitz in Berlin stärkt die Demokratie in Berlin, Deutschland und ganz Europa. Würde sie das nicht? Wo bleiben jetzt bei Klever CDU „Angie“ Rufe? Oder würde sie sagen: Ach ja, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Da hat die Jugend einen Spielplatz und ich meien Ruhe!! Echt?

    Junge Menschen können heute mitteilen, klammer Haushalts und Inklusion spielen an dieser Stelle überhaupt keine Rolle Fr. Meyer-Wilmes und Hr. Dußling, dass Kleve nicht an „solcher Demokratie“ mit ihren vermutlich zunächst wenigen jungen Menschen in einem Jupa interessiert ist. Ergebnisse? Wie schon zu einem Termin auf die Wasserburg wird „nur” der Teil der Jugend motiviert sein, der bereits in Jugendorganisationen der Altparteien duckt oder von den Alten geschickt wird. Läuft so?

    Eine Hochschulstadt ohne Jugendparlament? Gibt es. Ich halte das aber nicht mehr für zeitgemäß. Kleingeister, mutlos und gleichzeitig Weltmeister im Auslassen von Chancen. Ist das heute Fakt in Kleve oder anderen Städten!?

    Schweigen ist Gold. Zu gewissen Themen, die Demokratie ausmachen, wird sogar der Bürgermeister aus Kleve in China schweigen. Die Frage nach dem chinesischen Jugendparlament will dort bei Besuch bestimmt niemand!

     
  16. 23

    @ 20. Bernd Derksen :
    Fragen zu stellen, hat der Rat den Bürgern erlaubt.
    Vermutlich im Vertrauen darauf, daß niemand sich traut.
    Diese Rechnung ist lange Zeit weitgehend aufgegangen.

    Erlaubt sind aber nur Fragen zu Temen,
    die NICHT auf der TagesOrdnung stehen.

    Zu etwas, das auf der TagesOrdnung steht,
    habe ich einen Kommentar geschrieben,
    denn rd allerdings für zu lang und zu „deklamatorisch“ hält,
    weshalb er die armen verbliebenen KleveBlogLeser fürsorglich davor schützt.

    Kurze KanzleiNotizen werden gewünscht.

    MartFing@aol.com

     
  17. 22

    @Bernd Derksen

    Haben Sie was anderes erwartet? Wenn bei den Parties der Mond höher kommt, erzählt doch der Bürgermeister relativ offen wie toll er den Rat im Griff hat. Für die CDU ok, aber die anderen………

     
  18. 21

    Nachtrag:
    Bei der Stadt Halle (Westfalen) hatte ich das 2011er Ratsprotokoll als Link genutzt, dort war’s TOP 11.

    Was mich auch irritiert: warum man im heutigen Klever nichtöffentlichen TOP §17 statt §18 (wie den Vorjahren) genannt hat. (Vielleicht ging’s heute doch um was ganz anderes als ich annahm.)

     
  19. 20

    @Martin Fingerhut
    Sie waren vermutlich heute der sich Fragen „erlaubende“ Bürger im Rat?
    Die Fragen schienen mir berechtigt und schön kritisch.
    Wobei die Reaktionen, gerade eher ausweichende oder abwiegelnde Antworten, ja das eigentlich Interessante sind …
    ________

    Zwei weitere „Highlights“ für mich bei der heutigen Veranstaltung:

    a) Die Tatsache, dass die überwältigende Ratsmehrheit das Thema Korruptionsbekämpfung nichtöffentlich behandeln möchte.

    Ich nehme an, dass es um die jährliche Rechenschaftspflicht zu Nebentätigkeiten des Bürgermeisters gegenüber dem Rat geht (§17 Korruptionsbekämpfungsgesetz).

    Da geht man da andernorts transparenter vor.
    Man muss es ja nicht unbedingt auf seiner Homepage veröffentlichen wie z.B.:
    http://www.zimmermann-monheim.de/startseite.php?zeige=1396613448&kategorie=Ver%F6ffentlichungen+gem

    Aber das Behandeln im öffentlichen Teil der Ratssitzung halte ich für angemessen:
    vgl. z.B. TOP 9 unter http://bit.ly/17za3no

    So bleibt einfach der Verdacht des Verheimlichens und des Verheimlichenswerten.

    Ich verstehe zumindest nicht, warum man es ohne irgendein Wort der Rechtfertigung gegenüber Bürgern nichtöffentlich belässt. Wenn es gute Gründe dafür gibt und rechtlich okay ist, hätte man es doch ruhig mal erwähnen dürfen.

    Kann mir gerne ja mal jemand, auch in der realen Welt, erklären. Sei es Tradition, Feigheit der Ratsmitglieder, Angst vor dem Bürgermeister, Recht des Bürgermeisters oder was auch immer… 😉
    [Kann ja auch sein, dass ich da was völlig falsch verstanden habe…]

    b) Und dann, als der Bürgermeister zumindest bei einer Abstimmung gar nicht schaute, ob und wann da jemand die Hand zu hebt. [Als er Abstimmungen mit dem ‚effizienten‘ Spruch „Gibt es Widerspruch? Enthaltungen? Einstimmig so beschlossen.“ zügig durchführte. ]
    Das nenne ich doch mal „Vertrauen“ in die Ratsmitglieder. 😉

     
  20. 19

    @Martin Fingerhut Im Ihrem eigenen Interesse (Sie möchten ja, dass der Text gelesen wird) würde ich raten, den Kommentar zur geplanten Fällung der Buche (Geschichte aus dem vergangenen Jahr) etwas kürzer und weniger deklamatorisch zu verfassen.

     
  21. 18

    @ 16,15,14

    eure Stellungnahmen halte ich bedauerlicherweise für sachlich und fundiert. Dass die Wirklichkeit einige
    nicht gerne ertragen wollen, wen wundert das noch in Kleve.

    Lasst uns weiterhin mit klaren Worten, dazu gehört auch die Satire, diese Missstände offen legen, zum
    Wohle der interessierten Klever und Kleverbürgerblogger.

     
  22. 17

    @ 14 jb,

    uneigennützig hast du meine Reputation gerettet, dafür danke, danke.

    Gerne gebe ich dir nicht keinen, maar twee van de fijne Corenwijn-Genever met een lekker Grolsch van de tap,
    in de millingse Grand-Café, uit.

     
  23. 16

    Als interessierter Klever Bürger würde ich heute die Bürgerfragestunde um 17.00 Uhr im Kolpinghaus nutzen.
    ________
    >Eine Reise im März 2015 ist von diesem Ratsbeschluss nicht gedeckt, es muss also ein neuer Ratsbeschluss her >
    Wenn dem so ist, dann ist es verwunderlich, dass es nicht auf die Tagesordnung der heutigen Ratssitzung gesetzt wurde.

     
  24. 15

    @4 Llaunebar
    „Es ist schon grotesk, was Sie, Herr Daute, mittlerweile so alles auffahren, um die Hochschule Rhine-Waal in der Offentlichkeit zu diskreditieren.“ Das meinen Sie hoffentlich nicht ernst?

    Man muss nicht immer einer Meinung mit Herrn Daute sein. Aber was Frau Prof. Dr. Klotz sich in ihrer Herrlichkeit hier die letzte Zeit geleistet hat, lässt leider überhaupt keine andere Sichtweise zu. Da bringt auch Ihre Spitzfindigkeit mit dem Google-Translator Sie leider nicht weiter. Das ist ein Haar in der Suppe und zwar ein kurzes im großen Suppenkessel. Sonst nichts.
    Frau Klotz sah sich immer gerne im Recht. Sie bestimmte und hielt sich grundsätzlich für unfehlbar. Tätigt Ausgaben aus öffentlichen Mitteln, war aber ihrer Meinung nach keinem darüber Rechenschaft schuldig. Kommt mit Dingen wie Hubschrauber-Shuttel zwischen den Hochschulstandorten über den Hof – richtige Erfolge kann sie hingegen nicht vorweisen. Eine hohe Studentenzahl ist noch lange kein Qualitätskriterium ihrer geleisteten Arbeit. Und die Geschichte mit Herrn Saha ist nicht nur trüb, sie stinkt auch. Und zwar ordentlich. Da ist noch tüchtig Musik drin.
    Dieser Unsinn mit der Bürgermeisterkandidatur spricht darüber hinaus auch noch eine mehr als deutliche Sprache. Ich hoffe sehr, sie „beruhigt“ sich und kommt auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn sie endlich in der zweiten Reihe sitzt und sich keiner mehr richtig für sie interessiert. Das täte ihr gut. Und der Hochschule auch. Etwas weniger Show, stattdessen mal mit Qualität und guter Arbeit zu einer guten Reputation kommen, so muss das Ziel sein.

     
  25. 14

    @11 fisch, klar, vor Allem das etc. Aber zu Ihrer Beruhigung, ich schwimme täglich durch die dreckige Brühe zur HRW , ich bin nämlich ein Seejungmann.
    Aber mal im Ernst, wen ich so unter Beschuß geraten wäre, ich hätte doch längst die Fakten bezügl . Kooperation auf den Tisch gelegt, aber gut, ich bekomme ja von der HRW kein Beraterhonorar.

    Desweiteren,stellen Sie sich einmal vor, sie werden in Kürze ausziehen und Ihre Wohnungsnachfolger sind schon bekannt.
    Dann ist doch klar, daß Sie noch so viel wie möglich Verpflichtungen, Abo`s und Versicherungen auf ihre bisherige Wohnung abschliessen, die Nachfolger haben ja keine Ahnung und freuen sich, sich in`s gemachte Nest legen zu können.

    @12 otto, klar , darauf trink ich mich erst mal einen. min kriech ge niet so snel üt de concentratie, dat heie al gans andere probeert.

     
  26. 13

    Zur Ehrenrettung der eiligst vorgezogenen Klever China Reise noch einige, klärende Entlastungs-Anmerkungen.

    Es ist doch verständlich, dass sich Frau Naderer mit bestimmten Vorgängen zu Beginn ihrer Tätigkeit nicht belasten
    kann.

    Hier springen die geeigneten Helfer selbstlos ein. TB wird für einen seiner dafür geeigneten Ordnungshüter eine passende Sumo-Ringschule besuchen und die notwendigen Kontakte knüpfen.

    Die Deutsche Schule in Shanghai ist bekannt für ihre Kulturaktivitäten und ihr Puppenspiel Theater.
    Puppenspiele haben in China eine (Jahrhunderte) lange Tradition. Zwischen Hommersum mit dem
    wahnsinnigen Puppenspieler und Shanghai wäre eine Kooperation durchaus sinnvoll.

    Diese Reise für TB ist ohne Begleitung nicht denkbar, auch die Hochschule wird durch den Besuch
    dieser „Schulen“ profitieren. School meets School.

     
  27. 12

    @ jb,

    ja ja, die doppelte Verneinung bedeutet ein JA. Der „falsche Fehler“ – kennst du diesen niederrheinischen Ausdruck
    nicht?

     
  28. 11

    @. jb

    Hatten oder haben Sie alltäglichen, persönlichen Kontakt, zu den in Kleve studierenden, jungen Menschen aus China………etc.?

     
  29. 10

    Herr Launebär,

    dein Artikel hat mich vollends überzeugt. Insbesondere die ausführliche Erläuterung zur Notwendigkeit der
    vorgezogenen Wissenschaftsreise unseres Kulturbeauftragten mit der Hochschulpräsidentin.

    Ãœber den garantierten Erfolg dieser Reise wird uns der Klever-RP-Lokalteil gewiss minutiös berichten, wir
    freuen uns!

     
  30. 8

    Noch mal @4 Llaunebär
    Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Ich kenne Ihren akademischen Hintergrund nicht, genauso wie Sie den meinigen nicht kennen können (und auch nicht sollen :-).
    Gestern war es schon spät, bzw. heute früh sehr früh, sodass ich da nicht all zu ausführlich auf Ihre Befindungen eingehen konnte.
    Selbst habe ich sowohl an einer deutschen Uni studiert , wie auch an einer europäischen gearbeitet, ich bilde mir also ein, ein ganz klein wenig von der Materie zu verstehen.

    Was soll denn nun eigentlich die Botschaft Ihres Beitrags sein?
    Ningbo University of Technology : http//i.imgur.com/rIdxZ1a png
    Dort soll ich also etwas weiter scrollen, und dankenswerterweise haben Sie mir die relevante Stelle sogar mit 3 roten Pfeilen markiert. Da ich des Hanzi ( und Fantizi ) nicht mächtig bin, bin ich immer für wohlgemeinte Hilfestellung dankbar.
    Was sollen die Links denn bedeuten? Sie legen mir da eine Liste von Namen von 14 Bildungseinrichtungen vor, mit der HRW an 10. Stelle, Was sollen denn das sein ? „Cooperative Schools“ sagt die Website, also Bildungseinrichtungen, an denen Studenten der chinesischen Akademie studieren, oder was meinen Sie? Jedenfalls sind es keine Universitäten, die eine so enge Verbindung zur NUT pflegen, dass sich eine hochrangige Besuchsdelegation dorthin auf den Weg machen müsste.
    Und ich möchte Herrn ThB mal sehen, wenn er statt „Universitätsstadt Kleve “ demnächst „Schulstadt Kleve“ sagen und schreiben soll. Ich glaube, da bleibt er freiwillig zuhause.
    Unter Kooperation verstehe ich die gemeinsame Forschung und Lehre, den Austausch wissenschaftlichen Personals u.dergl. . Das kann man niemals mit 14 ausländischen Universitäten gleichzeitig durchführen. Außerdem, wenn es dort um die Vereinbarung zurkünftigen Austauschs geht, ist MLK völlig fehl am Platze, von ThB will ich hier gar nicht erst sprechen, denn beim Nahen des Ausscheidens gehört es sich nicht, seinem Nachfolger (hier Nachfolgerin Frau Naderer) noch einen frischen Klotz nach eigener Räson ans Bein zu binden.
    Also: Besuch unnötig, so nicht schädlich.
    Tianjin Polytechnic University: Klar, der Claus Klotz ist geschenkt, aber weshalb benutzen Sie den überhaupt G.Translate? Bei den engen Verknüpfungen, die TPU mit HRW hat haben die doch bestimmt eine deutschsprachige Website, so wie HRW ja auch eine in Hanzi anbietet.
    Zur TPU selbst: der Link funktioniert nicht, aber http//en.wikipedia.org/wiki/Tianjin_Polytechnic_University hilft weiter.

    „The university consists of 14 teaching units, offers 44 undergraduate specialized subjects, and has an enrollment of 25,000 full-time students. There is one key subject at the national level, 3 key subjects at the provincial and ministerial levels, 5 key constructive subjects of the city of Tianjin, 2 most important subjects of the city of Tianjin, 2 key laboratories of the Ministry of Education, 3 key laboratories of the city of Tianjin, 2 engineering centres of the city of Tianjin, 1 technological dissemination centre of the city of Tianjin, 1 centre for postdoctoral studies, 1 doctoral program of the first-level subjects, 7 doctoral programs of the second-level subjects, 4 self-established doctoral programs of the second-level subjects, 43 Master`s degree programs and 9 engineering Master`s fields. Currently, there are 1,500 full-time teachers, of whom 700 teachers are with senior titles such as professors and associate professors. Our university has also specially engaged over 20 academicians from the Chinese Academy of Sciences and the Chinese Academy of Engineering and renowned foreign scholars as part-time professors. Nearly 50 advanced talents work in the university, including members in Degree Committee Subject Consultation of State Council, commissioners in the Consulting Committee of the Ministry of Education, members of the Discipline Construction & Specially Setting-up Committee of the Ministry of Education, professors specially engaged by the Tianjin municipal government, experts granted titles by Tianjin municipal government, experts of outstanding contributors commended by the Personnel Ministry, experts taking allowance from the State Council.”

    Das ist fürwahr ein Brocken, fragen sie ThB oder MLK mal spontan, mit wem der 1.500 Lehrer sie denn ein Date haben !!

    Aber wenigstens der letzte Link bietet Erfolg, Foto`s vom Besuch der Delegation der HRW aus 2009, und ein konkretes Statement :
    „A shared goal is to develop student exchange programs as soon as possible, so as to enhance exchange and cooperation for students and promote joint research between the two universities.”
    Jetzt mal die Frage: welches von den hochgesteckten Zielen ist inzwischen, wie, realisiert?
    Wie viele Studenten der TJU sind an der HRW eingeschrieben, und wie viele der HRW an der TJU? Was war mit dem „as soon as possible“? Wie ist die Entwicklung seit 2010?
    Und welches joint research hat es bisher mit der TJU gegeben?
    Alles Fragen, die man hier vor Ort klären kann, und nochmals, Frau Naderer hat ein Anrecht darauf, ihre eigenen Vorstellungen zu entwickeln, und nicht Altlasten, so sie denn überhaupt bestehen, vor sich her zu schieben und abzuwickeln.
    Deshalb meine Forderung : No Klotz on the leg of Mrs Naderer please.

    Zum Schluss noch mal @1 W vdV das mit der Nase war eigentlich eine interne Bemerkung, ich weiß nicht, weshalb rd das veröffentlicht hat, aber ich will es Ihnen gerne erklären.
    Wer so schlau ist, wie unser Meisterbürger, und es liebt, Andere, ob Mitarbeiter oder unliebsame „Bittsteller“ voll vor die Wand zu steuern, dem wünsche ich es einfach mal , dass er die Früchte seiner superfein eingefädelten Pläne einmal voll auskosten darf.
    Hab ich mich da vornehm genug ausgedrückt? Have a nice working day, j.b.

     
  31. 7

    Es ist sehr gut, dass Studenten aus der ganzen Welt, hier in Kleve studieren. Sie bringen sehr viel Ernsthaftigkeit, Struktur und Zielstrebigkeit für ihr Studium mit, das so manchen einheimischen Studenten abhanden gekommen ist……. das Studium wird besonders geschätzt, um danach, auch gerne in Deutschland, einen guten Arbeitsplatz zu bekommen.

     
  32. 6

    In meinem Post haben sich „falsche Fehler“ eingeschlichen. Das bringt Sicherheit muß es heißen
    und natürlich ….der dir auch noch aufgeblasen erscheint.

     
  33. 5

    @4 Llaunebär Ich beziehe mich auf die Links der HRW http://www.hochschule-rhein-waal.de/de/studium/studium-international-de/kooperation.html

    Natürlich habe ich dort , wo es eine englische Version gab, diese zu Rate gezogen, und da steht dann Vaal und Val . Aber egal,
    Ningbo University of Technology: Ãœber den Link, den die HRW angibt komme ich zu
    http://www.nbut.cn/en_version/content5.htm
    Und die kennen aus Germany nur Aachen und Anhalt University ,
    Der nächste Link, Tijanjin Polytechnik ist t o t !
    Tianjin Boustet kennt die HRW
    Tianjin Chengjian University sind hervorgegangen aus dem Polytechnikum für Baukunde, jetzt FH
    Keine Info zu HRW
    Fujian Agriculture and Forestry University FAFU , im Jahre 2000 gegründet aus der Fujian Landwirtschaftsschule. Website kennt die HRW , aber scheint mir kein gleichwertiger Partner.

    Was meine generelle Einstellung zur HRW betrifft, bitte ich meinen Kommentar unter der Rubrik „Schleuse“ zu lesen.
    Ubrigens will ich nicht für Herrn Daute sprechen , aber ich habe den Eindruck daß jeglicher Kommentar, der nur irgendwie mit der HRW liiert werden könnte, und ist es nur Kritik an der sitzenden Präsidentin, mit der Attitüde „Touche pas à mon pote“ betrachtet wird.

     
  34. 4

    Ist das Ihr ernst?

    Das Google Translator ist gerade bei Ubersetzungen aus asiatischen Sprachen schlecht, und das besonders bei Eigennamen. Aus der durch Google übersetzten Schreibweise „Vaal“ also e.g. inhaltlich etwas abzuleiten, ist einfach nur lacherlich. Solche Ubersetzungen werden sehr oft phonetisch gebildet, daher ist „Vaal“ sogar richtig.

    Nur mal beispielhaft, was man finden kann, wenn man mochte:

    Ningbo University of Technology: Man muss sich schon die Muhe machen, und weiter downscrollen, Ich helfe gern: http://i.imgur.com/rIdxZ1a.png (http://english.nbut.cn/about/?24_1.html)

    Tianjin Polytechnic University: https://translate.google.de/translate?sl=zh-CN&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.tjpu.edu.cn%2F0c%2F61%2Fc634a3169%2Fpage.htm&edit-text=
    (Google Translate schlagt zu: aus „Klotz“ wird „Claus“.)

    Tianjin University: http://www.tju.edu.cn/english/News/Focus/201306/t20130626_174760.htm

    Es ist schon grotesk, was Sie, Herr Daute, mittlerweile so alles auffahren, um die Hochschule Rhine-Waal in der Offentlichkeit zu diskreditieren.

     
  35. 3

    @ 1 WvdV,

    Was rd nicht gewürdigt hat, ist der frühere staatstragende Empfang unseres BM lt. RP-Lokalteil Kleve, der automatisch einen erneuten Besuch in China nach sich zieht. Die wissenschaftliche Notwendigkeit wird durch die
    Begleitung von Frau MLK bestätigt, dass bringt Sicherheit.

    Es gefällt den Lesern und auch mir deine detaillierte Begründung zur Fragwürdigkeit des Blog-Artikels, der dir auch
    noch fragwürdig erscheint. Deine Begründungen überzeugen Punkt für Punkt.

     
  36. 2

    @Walther von der Vogelweide No, no, never: kein privater Kreuzzug, zu keiner Zeit. Ich habe immer gesagt, bei der HRW handele es sich um eine große Chance für Kleve, die nur bitte nicht kleingeistig vor die Wand gefahren werden solle. Und was an der Geschichte aufgeblasen sein soll, das werden wir ja spätestens sehen, wenn die Leute vor Ort gewesen sind.

     
  37. 1

    Jean Baptiste möchte, „daß da mal gewisse Leute deftig auf den Riechkolben fallen“ und Herr Daute führt ja offenbar eh einen privaten Kreuzzug gegen die HSRW. Klingt doch nach einer vielversprechenden Partnerschaft die auf noch mehr fragwürdig geschriebene „Artikel“ bzw zu Artikeln aufgeblasenenen Kommentaren zu hoffen lässt!