Chancen des Kreises Kleve auf Flughafenanteile steigen

Eben noch tagte der Flughafenverband ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen) in Berlin, seine Mitglieder amüsierten sich abends und nachts in einer schicken Location am Hackeschen Markt, da holten den Betriebsleiter des Verkehrslandeplatzes am Rande der Republik, Ludger van Bebber, vor Ort die schnöden Zahlen einer tristen Wirklichkeit wieder ein: Passagierrückgang Oktober: minus 24,3 Prozent. »Wir bedauern diese Entwicklung, vor der wir frühzeitig gewarnt haben«, zitiert die Rheinische Post den Flughafenchef. Aufs Jahr gerechnet erwartet der Airport ein Minus von einer halben Million Passagieren. Wir sollten dies aber positiv sehen: Die Chancen des Kreises Kleve, mehr und mehr Anteile am Flughafen Weeze zu erhalten, steigen rapide - der Volksflughafen wird kommen.

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30 Kommentare

  1. 30

    Der Laden hing schon immer am Tropf.
    Als er privat gestartet wurde, da gab es eine „Airline“ mit geleasten, silber und blaufarbigen A320.
    Diese „Airline“ nannte man V-Bird – Gründungszweck war einzig und alleine, dem „Airport“ eine Daseinsberechtigung zu verschaffen.
    V-Bird ging pleite, zurück blieb verbrannte Erde. Die LTU-Crew stand schon in den Startlöchern um Halle 4 zu räumen, als die Lokalnachrichten noch schliefen.
    Okay, V-Bird und NRN … das war ein Geflecht, hat aber niemanden wirklich gestört.

    Mittlerweile hat der „Airport“ einen Hauptkunden der das Regiment führt, bräche der weg – der „Airport“ wäre wieder eine verlassene Ruine, das andere angesiedelte Gewerbe würde wohl überleben.
    Das sich Grund und Boden dort vermieten und verpachten läßt, das ist wohl offensichtlich.
    Einzig der Flugbetrieb ist halt nicht gewinnbringend, trotz Agello, trotz von der Bundesagentur für Arbeit subventionierter Praktikanten, trotz…

    Kurzum: Der Flugbetrieb ist der Klotz am Bein der FN – pervers, oder?

     
  2. 29

    @HeinzS
    Ich erlebte die Debatten im Kreistag und die Diskussionen mit rechtfertigenden Kreispolitikern immer nach dem Motto:
    „Augen zu und durch“.

    Bzw. politsch korrekter 😉 :
    „Wir haben aus guten Gründen diesen Weg eingeschlagen. Und nun gilt es ihn entschlossen fortzusetzen. Gerade auch bei Rückschlägen. Alles andere (z.B. auch die ehrliche öffentliche Debatte) gefährdet den Erfolg. Und es wurde doch schon so viel aufgebaut. Auch sind uns keine sinnvolleren Alternativen bekannt.“

    Ein Schrecken ohne Ende scheint attraktiver als eine Ende mit Schrecken. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt…

    >Und wenn das Jahr für Jahr so geht,>

    Man konnte bisher jedes Jahr wieder aufs nächste vertrösten. Und wird dies auch weiterhin tun. Man schaue sich mal rückblickend die Stellungnahmen von Flughafen, Kreis und Parteien an. Das Internet hat da ja ein gutes Gedächtnis. Da wird die ganze Tragik des Kreisabenteuers als Kreditinstitut und realem Flughafenbetreiber offensichtlich.

    Mir tun die Leute ja schon leid, da ich Ihnen abnehme, dass Sie’s in guter Absicht taten UND TUN (Arbeitsplätze).

    (Und ich hoffe ja irgendwie schon, dass ich mich irre und alles letztlich gut geht, und ich als destruktiver Ahnungsloser hierzu entlarvt werde. 😉 )

    > dann stellt sich die Frage,
    welche wirtschaftliche Kompetenz dieses Projekt gestartet
    hat. >

    Kreisverwaltung, CDU, SPD, FDP und regionale Wirtschaftsverbände waren geschlossen dafür. Einzig Umweltschützer, Grüne und Anlieger waren aus primär nichtökonomischen Gründen dagegen. (Mal abgesehen vom finanziellen Eigennutz von Klagen. 😉 )

    In der Kreis-FDP nehme ich nun seit einiger Zeit aus wirtschaftlichen Gründen gewisse Infragestellungen wahr. Offensiv werden diese aber nicht vertreten.

    Spätestens als man keine (sonderlich seriös scheinenden) Investoren und keine darlehensgewährenden Banken fand, hätte man aber schon mal nachdenklich werden können… Und sich Gedanken zur Verantwortbarkeit dieses finanziellen Abenteuers machen können… Es dürfte ja Gründe gegeben haben, aus denen Investoren und Banken reihenweise entschieden abwinkten…

    Natürlich gilt: Unternehmungen bergen stets Risiken und nachher ist man immer schlauer.

    Aber wer mit „öffentlichem“ fremdem Geld ohne persönliche Haftung agiert, handelt halt „leicht(fertig)er“ …
    Der wiegt die Hoffnung und „Gemeinnützigkeit“ in der Risikoanalyse vieles auf …

     
  3. 28

    Nunja,wenn ich als Unternehmer negative Ergebnisse immer
    nur mit schlechten Rahmenbedingungen,oder gesetzlichen
    Veränderungen, versuche zu erklären (entschuldigen),hätte
    ich erst garnicht anfangen sollen.
    Und wenn das Jahr für Jahr so geht,dann stellt sich die Frage,
    welche wirtschaftliche Kompetenz dieses Projekt gestartet
    hat.

     
  4. 27

    Offenbar ist der Kreis weiterhin bereit, sich mit 0 Cent echter Zinszahlung zufrieden zu geben. Man scheint gewillt, sich weiterhin als dem Schuldner quasi höriger Gläubiger zu zeigen.

    Die Umrechnung in Anteile ist unter Ausschluss der Öffentlichkeit, d.h. den eigentlichen Finanziers, vorgesehen. Der Kreistag hat ja den Landrat ermächtigt, es „geräuschlos“ abzuwickeln und will es anschließend nichtöffentlich abnicken.

    Nicht dass die Bürger noch mitkriegen wie „verantwortungsbewusst“ da agiert wird …

    Aber Ryanair (und wie meist willig nachplappernd: der Flughafen und Kreis) kennt ja den Alleinschuldigen: die aktuelle Bundesregierung.

    Schön wenn alles so klar ist und man sich angesichts der bösen Mächte im fernen Berlin für nix verantwortlich sehen möchte. Bis zum weiterhin eher wahrscheinlichen als unwahrscheinlichen Konkurs kommt man damit wohl auch durch.

    Dann wird/würde aber abgerechnet werden und das wird/würde würde nicht schön. Auch die Ausrede, man habe doch angesichts der wegbrechenden Arbeitsplätze im Kreis irgendwas tun müssen, dürfte nicht zur Erklärung des augenscheinlichen Weiterleitens öffentlicher Millionen in private Taschen ausreichen…

    Aber natürlich bin ich als guter Bürger sicher, dass die Volksvertreter alles im Griff haben und ich es mangels tatsächlichen Einblicks viel zu pessimistisch sehe…

     
  5. 26

    @ De Brabantse Leeuw

    Was ist ein Unternehmen wert, das mit seiner Ertragskraft die eigenen Betriebskosten nicht abdecken kann.

    Warum geben normale Geschäftsbanken keine Kredite,sehen die doch wohl auch in der Zukunft keine Ertragskraft.

     
  6. 25

    @DerLaie

    Ich habe heute morgen die Rheinische Post gelesen. Da steht Erstaunliches drin, Zitat Eduard Grosskemper:

    „Für den Kreis ändert sich dadurch nicht viel. Weitreichende Rechte – etwa, indem wir den Geschäftsführer des Flughafens bestimmen – haben wir ja schon jetzt.“ Zwei der fünf Aufsichtsrats-Posten haben Landrat Wolfgang Spreen und Bürgermeister Ulrich Francken inne.

    Zitat Ende

    Sehr verräterisch ist auch die Meinung des Ludger van Bebber:

    ‚Zurzeit seien die Zinszahlungen nicht leistbar. Er rechne nicht damit, dass die Wirtschaftsprüfer den Airport besonders schlecht bewerteten, denn in die Betrachtung würden langfristige Aspekte einbezogen – die Substanz ebenso wie die angenommene Ertragskraft in der Zukunft.‘

    Wenn ein von FN und KK bestelltes Gutachten, dessen Wunsch-Ergebnis „ALLES BESTENS!“ bereits via RP-Verlautbarung vorgegeben wird ohne dass eine zweite unabhängige Meinung z.B. von Fraport oder SCG eingeholt wird/werden darf dann kann und sollte man es gleich bleiben lassen.

    Noch Fragen?

     
  7. 24

    @fliegenschiss
    der Laden ist überschuldet und kann bzw. will nur mit Duldung
    des Hauptgläubigers überleben.
    Wenn dann großzügig als Ersatz für ausstehende Zinszahlungen
    Firmenanteile angeboten werden, ist dass schon mehr wie dreist.
    Denn in dieser Konstellation denkt doch wohl der Gesellschafter nicht im geringsten daran das Darlehen jemals tilgen zu wollen.

    Hier drängt sich nur noch eine Frage auf, wie beim ENBW Anteilekauf in Baden Württemberg durch Herrn Mappus, wer hat hier persönliche Vorteile erhalten,bzw. erhält sie noch zu Lasten der Kreis Klever Bürger?

    Da kann sich auch kein Vertreter des Kreistages mit mikro oder makro ökonomischen Betrachtungen herausreden, hier wird
    mit voller Absicht zu Gunsten eines niederländischen Unternehmers und vermutlich einiger anderer verdeckter Treugeber Geld grobfahrlässig verschwendet.

    Beim Bundespräsidenten regt sich die Presse über verbilligte Darlehen auf,im Kreis Kleve wird Geld der Bürger an Privatleute verschenkt und still ruht der Blätterwald.

     
  8. 23

    Da sieht man wieder, dass „Mut“ in unserer Gesellschaft doch belohnt wird. Oder können es „wir Deutschen“ einfach nicht?!

    http://www.volksbank-kleverland-blog.de/allgemein/zukunftswerkstatt-niederlandische-investoren-im-kleverland-%E2%80%93-konnen-es-die-deutschen-nicht/

    Herzlichen Glückwunsch an die Herrn Buurman (für den niederländischen Mut)und Herrn van Bebber (für die deutsche Nichtsnutzigkeit).

    Kann man eigentlich heute schon juristisch von „Zahlungsunfähigkeit“ sprechen, dann würde ich ich einfach mal das Thema „Insolvenzverschleppung“ in den Raum werfen.

     
  9. 21

    @rafl.daute: Dann versuch doch auch mal heraus zu bekommen was der Landrat, und andere Politiker, bei der FN GmbH so an Tantiemen für ihre „Funktionen“ in den entsprechenden Gremien bekommen.
    Ich schätze mehr als das, was der Kreis an Zinsen bekommt…

     
  10. 20

    @HeinzS Ich schaue mal, was ich überhaupt so an Zahlen erhalte, Transparenz ist ja nicht gerade die Stärke der FN GmbH

     
  11. 17

    Ich beschäftige mich gerade mit den verschiedenen Methoden, den Wert eines Unternehmens zu ermitteln. Das Interessante ist: Bei einem Umsatz von ca. 18 Millionen Euro, Kreditverpflichtungen von 34 Millionen Euro und einem homöopathischen Ertrag (wenn überhaupt, denn sonst könnte ja der Kredit zurückgezahlt werden), ergeben die online verfügbaren Rechner NEGATIVE UNTERNEHMENSWERTE. Also: Wenn der Flughafen 13 Millionen Euro wert ist, machen 1,3 Millionen Euro einen zehnprozentigen Anteil aus. Aber was bei minus x Millionen Euro?

     
  12. 16

    Zitat obi

    wenn jetzt im austausch für entgangene zinszahlungen auch noch anteile dieses dauerhaft defizitären unternehmen übernommen werden, sollte man alle kreistagsmitglieder persönlich zur haftung ziehen.
    ————————————

    Wenn das der Fall wäre ,dann sehen manche Entscheidungen anders
    aus!

     
  13. 15

    das ist ein ganz dicker schwarzer fleck auf der weißen hochschulweste von herrn spreen.

    wenn jetzt im austausch für entgangene zinszahlungen auch noch anteile dieses dauerhaft defizitären unternehmen übernommen werden, sollte man alle kreistagsmitglieder persönlich zur haftung ziehen.

    hoffentlich sind genügend erstrangige grundschulden auf den kreis kleve eingetragen. dann gilt nur noch abschließen und ausbaggern, aber sofort.

     
  14. 14

    @ Der Laie: Wobei erwähnt werden muss, dass Sozialgerichtsverfahren in der Regel erst ab 18 Monate nach den gerichtsrelevanten Begebenheiten eingeleitet werden können – um eine Klage einzureichen bedarf es aus formalen Günden der Unterlagen wie Bescheide, Widerpruchsablehnungen etc. …
    Und die müssen kommen von: Richtig – Kreisverwaltung…

     
  15. 13

    Vertragsbruch mit Vorankündigung:

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/flughafen-niederrhein-in-weeze-kann-zinsen-nicht-zahlen-id6217682.html

    Wenn so etwas in der freien Marktwirtschaft erfolgt,wird das gewährte gesamte Darlehen sofort zur Rückzahlung fällig gestellt oder die Zwangspfändung bzw. ein Insolvenzantrag eingeleitet.

    Die cleveren Politiker im Kreistag werden wohl mangels genügender Darlehensabsicherung mal wieder darauf verzichten und sich weiter als Deppen der Nation vom niederländischen Gesellschafter vorführen lassen.

    Da ist es ja auch lukrativer und einfacher bei bereits leidgeplagten Bürgern soziale Einschnitte vorzunehmen und sich mit Klagen vor den Sozialgerichten zu beschäftigen.

     
  16. 10

    AirBerlin ist ein anderes Kaliber als FR, klare Kiste.
    AB operiert auch defizitär und muss nachbessern, aber das ist trotzdem ganz was anderes als FR.

    VBird war der „Homecarrier“, welcher doch einzig dem Zwecke diente, den Flughafen *hüstel* als solchen überhaupt zu legalisieren, resprektive den Bedarf an ebenjenem zu untermauern.
    VBird hat zu keiner Zeit Gewinne erwirtschaftet, seine Alibifunktion für den Verkehrslandeplatz aber gut ausgefüllt.

    AB hat sich den Verkehrslandeplatz in der Entstehung angeschaut und für zu provinziell befunden, die Unterlagen schlummern im Archiv der FN.

    FR hat einen großen Makel: Da wo FR auftritt, vermeiden es echte Fluggesellschaften, in direkte Konkurrenz zu treten. MOL würde alles daran setzen, die andere Airline zu vergraulen.
    Solange FR ex EDLV/NRN fliegt, wird dieser Verkehrslandeplatz bestenfalls für das herhalten dürfen, für was er hinter den Kulissen gehandelt wird:
    Ein Ausweichflughafen für DUS.
    Btw. zum wiederholten Mal, jeder Flieger der eine Bedrohung darstellt und das Ziel DUS anfliegt, wird vorzugsweise nach Laarbruch bei Weeze bei Kleve bei Krefeld bei Düsseldorf umgeleitet … der Schaden wäre geringer, würde bspw. eine Bombe im Flieger hochgehen.

    Gaaaanz am Rande: FR operiert ausschließlich mit amerikanischen Jets, also nix Airbus 😉

    MfG,
    Andreas

     
  17. 9

    @ Meiner Einer

    Das „Dolle“ daran ist, bei Ryanair hätte das Ganze 1.190,00 € gekostet, wobei noch Verwaltungsgebühren pp. hinzukommen, wobei wir ohnehin keine Lust auf diesen Billigflieger haben, da wir entspannt Urlaub machen möchten ohne Diskussionen am Flughafen über Grösse und/oder Schwere des Gepäcks usw.

    Im übrigen kann es auch nicht unbedingt mit der Grösse des Fliegers zusammenhängen, da der Rückflug mit einer „kleinen“ Maschine durchgeführt wird.

     
  18. 8

    @ Stopsi

    So ähnlich habe ich 2010 auch gedacht. Da war AirBerlin von DUS nach PMI (fliege ich übrigens am liebsten mit) sogar knapp 20 Euro günstiger als O´Leary-Air ab Weeze.

    Es könnte an den Flugzeugen liegen. Ab Düsseldorf fliegt wahrscheinlich ein recht großer A330 im Shuttle-Betrieb, während ab Weeze ein dagegen kleiner A320 bzw. B737 fliegen wird. Der A330 hat fast die doppelte Kapazität.

    @HeinzS

    Bezüglich der anderen Fluggesellschaften teile ich Ihre Meinung, bin aber sehr skeptisch, ob sich die ein oder andere bekannte Airline zum Provinzflughafen überreden lassen wird. V-Bird und Hamburg International waren ja nicht so große Erfolgsgeschichten…

     
  19. 7

    Das Minus von 24,3% resultiert ja direkt erstmal daraus,dass
    bei Ryanair Flugziele gestrichen wurden,außerdem wurde die
    stationierte Flotte verkleinert. Ob durch die neu erhobene
    Steuer tatsächlich weniger Passagiere gekommen wäre,weiß man
    nicht.
    Hier interessant,wie Flugesellschaften Druck ausüben!
    Aber Herr v.Bebber hat ja die Möglichkeit andere Gesellschaften
    an den FN zu binden und so das Defizit zu reduzieren. Das wären
    meine Erwartungen an einen Geschäftsführer.
    Davon abgesehen,ist der Flughafen eh mit einem großen Frage-
    zeichen zu versehen

     
  20. 6

    Wie geht denn diese Rechnung auf?

    Ich habe für die Sommerferien 2012 für 4 Personen ( je 1 Kind und 1 Jugendlicher) Flüge von Düsseldorf in den Süden gebucht mit Air Berlin für knapp 795,50 €.
    Für uns Klever wäre es logistisch natürlich einfacher gewesen, mit Air Berlin ab Weeze zu fliegen. Dort kosten die Flüge in der gleichen Zeit knapp 1.250,00 €.

    Ich frage mich, wo bleibt da die Differenz von mehr als 50 % bzw. wo geht sie hin???

     
  21. 5

    Wette: Die gestiegenen Ãœbernachtungszahlen sind überwiegend auf GESTRANDETE Passagiere von Ryanair zurückzuführen, das wird seitens der beteiligten Hotellerie niemand zugeben. Solche „Gäste“ werden -nachdem sie wirklich am Ziel angekommen sind- den Niederrhein bzw. den Kreis Kleve eher unangenehm in Erinnerung haben und kaum wiederkehren.

     
  22. 4

    Ryanair, hat den Sommerflugplan draußen. Man wundert sich schon, dass die Destination Spanien (Tarragona) aus Eindhoven und Weeze eingestellt wurde ( jeweils ca. 4-5 proppevolle Flüge pro Woche von beiden Flughäfen von Mai – Oktober) .

    Strategie ganz logisch:
    1. Markt im louw Budget Segment untergraben mit Niedrigeinsteigerquoten.
    2. Kundenklientel gewinnen und binden
    3. Destinationen zusammenlegen (bündeln)
    4. Weniger Airlines, weniger Personal – und dafür deutlich höher Einstiegsquoten

    Wen interessiert dann die Auskömmlichkeit des „Globalplayers and friends“ Weeze? In Irland niemand – bestimmt nicht.

     
  23. 2

    Mich wundert folgendes:
    1. Die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve erklärt den Bürgern und Bürgerinnen zunächst, dass die Ãœbernachtungszahlen von ausländischen Gästen in diesem Jahr durch den Flughafen maßgeblich gestiegen sind.
    2. Der Flughafen rechnet mit 24,3% weniger Passagieren.
    Punkt 1 kann also so nicht stimmen.
    3. Rayan-Air schraubt seine Gewinnprognose auf 20% gegenüber des Vorjahres und hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn vor Steuern von 404 Millionen €.
    Der „Volksflughafen“ ist heute schon Realität.
    Wenige Gewinner, viele Steuerzahler.

     
  24. 1

    hallo, wen intressiert das noch? jeder halbwegs vernünftige mensch sollte laufen, anstatt mit o/leary zu fliegen. der typ ist ein ………