Bettler GmbH stockt Personal auf

So viel hat die Geschäftsführung der Bettler GmbH immerhin erreicht: Die Passanten bleiben stehen und schauen dem neuesten Mitarbeiter der Mitleidsinkassofirma bei der Arbeit zu. Die meisten allerdings mit dem richtigen Reflex: „Das ist doch Kinderarbeit!“ Denn in Höhe von Tchibo versucht jetzt neben den nervenden Unterstadtschrammlern noch ein Akkordeon spielender, ca. fünf Jahre alter Junge mit traurigem Gesicht sein „Glück“ und hofft, dass sich genügend Münzen in einem vor ihm stehenden Plastikbecher in den Deutschlandfarben ansammeln. Hoffentlich tut keiner was rein. Wo ist eigentlich der schnauzbärtige Polizist, der sonst immer die Stadt rauf und runter flaniert und Radfahrer ermahnt? Da könnte er wirklich mal was Nützliches tun!

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18 Kommentare

  1. 17

    @ Rainer: Nun also doch noch ein Beitrag: Auch wenn du es nicht für möglich halten solltest, das Fazit dieser Diskussion hier ist IMHO einerseits eine grundsätzliche Achtung vor den bettelnden Menschen (=Opfer), andererseits eine grundsätzliche Verachtung für die mafiösen Hintergründe, die hinter dem Geschäft stehen. Und auch als weißer etc. Mitteleuropäer darf man (blauäugig?) anmerken, dass der beste Weg für Kinder aus der Armut bestimmt nicht über Musikaufführungen in Fußgängerzonen führt.

     
  2. 16

    Hallo, wenn das so betroffen macht, sollte man den kindern, für die zeit ihres inkleveseins kindergeld spenden, oder betroffen die königserlasse weiter zitieren. eine auslandskrankenversicherung könnte auch von nutzen sein……“Zigeuner aus Rumänien“ und „Mafia“ und „Bettler Gmbh“ find ich so ziemlich das Allerletzte, aus dem Munde weißer, rundum versicherter, verwöhnter, zentralbeheizter Mitteleuropäer

     
  3. 15

    Mein letzter Beitrag zu diesem Thema: Die Kenntnisse über die „Eigeninitiative“ des ca. 5 Jahre alten Jungen rühren daher, dass ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Mutter beim Ausleeren des Deutschlandbechers abgefangen und angesprochen hatte. Danach war es damit offenbar vorbei. Nächste Stadt, nächster Versuch?

     
  4. 14

    @ Fake-Messerjocke: Wenn deine Kommentare nicht veröffentlicht werden, hat das rein gar nichts mit Zensur zu tun – nur wer mit von anderen Lesern bereits verwendeten Nicknames Verwirrung stiften will, wird für seine Frechheit nicht auch noch belohnt, capisce?

     
  5. 13

    Naja, man kann sich dabei natürlich wie z. B. ich, seinen Teil dabei denken.

    Aber da keine Beweise vorhanden sind, welche der vorgebrachten Version widersprechen, ist auch der Lieblingsheilige der Klever, Sankt Spekulatius nutzlos.

    In dubio pro Akkordeon 😉

     
  6. 12

    grundsätzlich ist die Diskussion überflüssig, dito langweilig, aber ich denke auch, dass der Spaß bei Kindern aufhört. Will mal ne kleine Brücke zum wichtigsten Thema überhaupt schlagen. Wie wäre es wenn U.K., einige Vorstandspromis, der Fanbeauftragte etc.sich mit rot-blauen Tassen in die Stadt begeben würden, 2. 5 Mio für die Arena und ne Millionenteure erste Mannschaft müssen bezahlt werden.

     
  7. 10

    Tja, bei dem kleinen Jungen handelt es sich laut Auskunft des Ordnungsamts-Leiters,Telefon 84-233, nicht um ein neues Mitglied der Bettler GmbH+Co. KG, sondern um einen rumänischen Jungen, der zur Zeit hier bei seinen Vater auf Ferienbesuch ist und aus Eigeninitiative sein Taschengeld aufbessert.

    /Willi- Lob-Hudel fürs freie Unternehmertum?/

    Die Stadt hat das Akkordeon spielen unter bestimmten Auflagen, wie regelmässiger Standortwechsel etc. genehmigt.

     
  8. 9

    Zitat LuckyLuke: „Die Bettler kriegen ihren Anteil und ich denke damit können Sie gut leben, …“

    Wohl eher nicht. Die müssen jeden Cent bei ihrem „Zuhälter“ abgeben. Bei den Bettlern handelt es sich um die ärmsten Schweine.

    Zitat ludwig seerden: „Beschwerden bitte an Ralph van Hoof, beim Ordnungsamt Kleve.“

    Wünsche viel Spaß!

     
  9. 8

    Tach,

    unser begnadeter Stadt-Sheriff hat da nix mit zu tun, so komisch es auch klingt.
    Es ist eine Sache des Ordnungsamtes, dieses abzustellen.
    Beschwerden bitte an Ralph van Hoof, beim Ordnungsamt Kleve.
    Das werde ich denn gleich nach der Mittagspause auch persönlich machen.

     
  10. 7

    sind soviel ich weiß zigeuner aus rumänien. seit rumänien in der eu ist sind die überall und können nicht mehr wie vorher abgeschoben werden.
    in italien und österreich ist es wesentlich krasser. österreich hat vor kurzem sogar extra ein gesetz gegen die kinderbettelei erlassen.

     
  11. 6

    Die Bettler sind die ärmsten Schweine überhaupt. Denn die Hintermänner verdienen am Elend der Bettlertruppe.

    Da steckt die Mafia hinter!

    Wenn die Bettler „Feierabend“ machen dann treffen die sich meistens unten am Spoykanal… dort ist ein öffentliches WC gegenüber vom China Restaurant Lotus. Dort wird dann die Ausbeute gezählt und kurze Zeit später wird die Kolonne dann per Pkw oder Kleinbus abgeholt.

    Jetzt tippe ich mal das auch in zahlreichen anderen Städten NRWs diese Kolonen unterwegs sind. Da kann man dann mal hochrechnen, was der Pate im Hintergrund an einem Tag so verdient.

    Die Bettler kriegen ihren Anteil und ich denke damit können Sie gut leben, denn in Rumänien, Bulgarien oder wo die herkommen verdienen die in eiem Jahr soviel wie in Kleves Fussgängerzone in einem Monat.

    Ich kann die Typen nicht mehr sehen. Vor allem die Bettler, die mitleideregend auf den Knien rumrutschen, obwohl 1 Meter daneben eine Sitzbank wäre…aber ne…, immer schön einen auf Mitleid machen, rumstöhnen beim Betteln, als hätten die eine Kriegsverletzung.

    In Deutschland bzw in Kleve sind viele Hilfsangebote zu finden wie z. B. die Klosterforte, Caritas etc… merkwürdig, dass man nie deutsche Bettler in der Klever Fussgängerzone sieht.

    Aber dank Cafe Wanders und den vielen Rentnern haben die Musiker ja nun doch scheinbar ein zahlungskräftiges Publikum gefunden…..wie blöd muss man sein..??

     
  12. 5

    Es sollte eigentlich klar geworden sein: Die gewerbsmäßig organisierten Bettler nerven lediglich, aber Kinder zum Betteln zu missbrauchen - da verstehe ich keinen Spaß.

     
  13. 4

    bettler mit der polizei vertreiben? sowas gab es in der deutschen geschichte schon mal, dass menschen die nicht der gesellschaftlichen norm entsprachen von der staatsmacht entfernt wurden.

    wo bleibt die internetpolizei die dieser perfiden internethetze einhalt gebietet?
    mich widert dieses besserwisserische geschreibsel des selbsternannten stadtsheriffs und gegen-alles-nörglers einfach nur an.

     
  14. 2

    Hallo, uneträglich… ich wohnte auch über Tchibo, war mal eine Top-wohnlage bis die Bettler kamen. Ich bin dann umgezogen nach über Mensing, nach kurzer Zeit panflötete da der Südamrikaner rum, umgezogen nach über Mobilfunk- und Bäckerläden… und immer singendes, spielendes + bettelndes Volk unter mir. Ich wohn jetzt in der Oberstadt, da ist immer jemand auf dem Supermarktparkplatz der einen fragt ob er den Einkaufswagen mit 50 cent oder 1€ haben kann. Solche wackeren Armen wünscht man sich doch, in guter Wohnlage

     
  15. 1

    herr daute, ich teile doch tatsächlich Ihre Meinung. Liegt aber viell daran das ich in unmittelbarer Nähe von Tchibo in der Klever Fussgängerzone wohne und dem kleinen täglich ab fünf uhr feierabendszeit an die Gurgel könnte. Könnte der mal wenigstens Akkordeon spielen, … unmöglich dieses geklimper !

    Der schnauzbärtige Faulpelz-Cop schlürft seine 8 Tassen Kaffee täglich jetzt wahrscheinlich bei Reffeling und macht dann Feierabend! Die haben ja wenigstens auch Puddingteilchen.

    Wenn Sie jetzt noch nen FC Kleve freundlichen Artikel verfassen werden Sie mir immer sympatischer 😉