Betrübliches Wochenendfoto

Nein, das ist doch nicht der... leider doch (ca. 1960)
Nein, das ist doch nicht der... leider doch (ca. 1960)

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42 Kommentare

  1. 42

    ja ja so ist das wenn eine Kleinstadt versucht mehr zu sein, als sie ist. Man tut gerne groß und macht damit das kaputt was diese kleine Provinstadt ausmacht. Schade, wäre es noch so wie auf dem Bild, hätte es wesentlich mehr Charm. Das Spoycenter ist doch nur eine Schmuddelecke. Und gegenüber mag ich auch nicht sitzen und auf eine Schmuddelecke schauen.

     
  2. 41

    @Schorsch

    Ach? Wenn die politische Mehrheit da ist. Wann soll denn dieses epochale Ereignis stattfinden? 31. Juni 2983? Mein Vorschlag wäre der 1. April. Dieses Datum kennen wir seit Generationen als Tag des sachkundigen, selbstlosen, bescheidenen, zurückhaltenden, arbeitsamen und ehrlichen Politikers.

     
  3. 40

    Ist das schon wieder über ein Jahr her, dass wir uns darüber geärgert haben?

    Im Ernst:

    Wenn die politische Mehrheit da sein wird, dann gründen wir einen Verein und sammeln für den Rückbau dieses, dieses– dieser Absurdität!

    Wenn genügend Geld übrig bleibt, dann kümmern wir uns direkt noch ums Spoycenter… wobei das teuer werden kann, muss aber nicht.

     
  4. 39

    Wo sind denn jetzt gläserne Pavillions? Als ich das letzte Mal dort war … Hmmm absolute Ödnis Klinkersteine an beiden Seiten… Baut es zurück, bitte… Es war so schön…

     
  5. 38

    Ich glaube der Platz könnte auch etwas grüner sein..jedoch will man dort doch nicht sitzen und auf das überdimensionierte Spoycenter gucken! So hat man jetzt auf beiden Seiten Steinen! Schade!

     
  6. 37

    Hey Jocke, das mit der Augenbinde war der Wind, der hatte einem der städtischen Mitarbeiter dessen Halstuch mal eben um den Kopf des Männeken gepustet.

     
  7. 36

    @Nöölpänz: Stimmt, habe gehört, dass er sich nach dem ersten Schock eine Augenbinde hat umbinden lassen, weil er den Anblick nicht ertragen kann.

     
  8. 35

    Hey Leute, er steht wieder an seiner historischen Stätte – spucken darf er aber erst ab dem 30. April , 14 Uhr !!!!!!

     
  9. 34

    Bis zum Ende des Monats April soll der “ Kleine “ wieder Richtung Kellen spucken, ob aber das Umfeld des kleinen Mannes dann fertiggestellt ist bleibt abzuwarten. Die Frontplatte unter dem Bältermann muß noch bestellt und passend gemacht werden, evtl. soll das ganze mit einer Holzplatte – vorerst – versehen werden damit denn Bältermann pünktlich zum 30 ten April seine Tätigkeit aufnehmen kann. Da haben die Planer der Stadt wohl zu bürokratisch gearbeitet….?

     
  10. 33

    Da muß ich dem Murloch mal recht geben – Klever sind von Natur aus “ Nöölpänze “ und stehen fat immer allem Neuen negativ gegenüber. Auch ich bin davon überzeugt, wenn am Opschlag alles fertig, begrünt und angepflanzt ist, sich das ganze optisch gut einfügt in das bisherige Unterstadtbild. Ob der “ Platz “ von der Bevölkerung angenommen wird und evtl. Restaurationen ansiedeln oder Veranstaltungen stattfinden bleibt abzuwarten – schaun mer ma !

     
  11. 32

    Ergänzend zum Kommentar Meiner Einer:

    Nix gegen Theo persönlich aber diese zyklischen und unberechtigten Lobhudeleien können einem geregelt (…)

    Kleve hat das Glück, dass hier Landgericht, Kreisverwaltung, Berufsbildende Schulen, demnächst noch eine FH und alle mit den damit verbundenen Anhängseln (viele Anwälte, Beamte etc.) beherbergend darf und weitere Vorteile genießt (Lage zu Nijmegen, Kulturelles Erbe…).

    Das ist ein Potential von Wirtschafts- und Kaufkraft, geballt auf so kleinem Raum, wovon andere Städte nur träumen können. Das ist wie ein Sechser im Lotto.

    Wer nur halbwegs sein Handwerk versteht, der hätte weder Schulden noch Probleme im Einzelhandel oder insgesamt in der lokalen Wirtschaft. Man hätte erstklassige Schulen, Kinderbetreuung, eine professionell besetzte Wirtschaftsförderung (kostet leider etwas mehr), Geld für die Planung geschmackvoller Opschlag-Anlagen usw.

    Jetzt muss man nur noch einen Blick in den aktuellen Haushalt werfen und sich etwas in der Stadt umsehen. Da bekommt man nur noch Depressionen. Das ist wirklich, glaube es mir Willi, unterster Durchschnitt, höchstens ein Ausreichend aber eher Mangelhaft, was da Jahr um Jahr abgeliefert wird.

     
  12. 31

    Ich weiß jetzt wird gleich auf mich eingedroschen, aber da kann ich mit leben!
    Ich bin davon überzeugt, dass nach Fertigstellung des Projektes der Bereich sehr gut aussehen wird und hoffentlich als Beispiel für andere Innerstädtische Schandflecke dienen wird.

     
  13. 30

    Hallo, das bild wurde auch mal vertont: http://www.kleve.de/C12572B30025D73F/html/FB69997D01A8E5CDC125750C00375F1B.
    Besonders schön find ich den Satz „als pfeifende Schustergesellen auf dem Weg zur Arbeit waren“. Romantik von Frühkapitalisten. Brüx sein Schüsterken schleppt ein paar Stiefel hinter sich her, die halb so groß sind wie er selbst. Geht man davon aus, ein hoher Erwachsenenstiefel ist ca. 50cm hoch, ist das Schüsterken vielleicht 1m groß, also ein Kind.

     
  14. 29

    @ WH

    „Und hier hört man von Besuchern und Gästen durchweg Positives, zumindest von denen, die zu Hause auf einem hohem Standard wohnen und leben.“

    Das heißt im Umkehrschluß, dass alle Asozialen, die aus unteren Schichten kommen, nur negatives von sich geben und den Umbaumaßnahmen nichts positives abgewinnen können.

    Es kann nicht Ihr Ernst sein, dass Sie, wenn Sie das o.a. Bild mit dem heutigen Bauszustand vergleichen, diesen ehemaligen Zustand als schlecht bezeichnen wollen und insbesondere die Umbaumaßnahmen gutheißen können. Sie sollten Ihrem auswärtigen Besuch mal Bilder von früher zeigen.

    Es ist gut, wenn sich eine Stadt weiterentwickelt, den Stillstand ist der Tod. Aber man muß auch das ganze kontrovers diskutieren können. Die Bebauung des Opschlages finde ich zu ko..en. Hingegen bin ich zum Beispiel für das großzügige Freischneiden der Fuji-Villa. Von mir aus können dort noch mehr Bäume fallen. Es ist das Gesicht einer Stadt, das hier wieder (für teures Geld aus einem privaten Portemonnee, nachdem die Stadt das Gebäude nur notdürftig unterhalten hat) zum Vorschein kommt. Kleve als ehemalige Kurstadt Bad Cleve sollte sich mehr auf die Historie besinnen. Stilgerecht sanierte Häuser an der Tiergartenstraße gehören für mich dazu. Ein zugepflasterter Opschlag nicht. Neu heißt nicht immer gut.

    Das Flair einer Rheinpromenade wie Rees oder Emmerich kann man in Kleve nicht erzwingen. Man muß schon den Gesamtkomplex betrachten. Und die Bebauung des Opschlages und des Spoycenters sind als Flaniermeile wohl eher untere Kategorie.

    Es ist nunmal das Schicksal des ersten Bürgers, dass er auch für fabrizierten Scheiß geradestehen muß. Erster Bürger bedeutet nicht beim Faßanstich auf der Kirmes Erster zu sein. Wer keine Kritik will, sollte sich eben nicht um dieses Amt bemühen.

     
  15. 28

    @ WH

    Zu Fortschritt & Natur: In Xanten wird ja auch ein ähnliche Promenade wie die an der Spoy gebaut, aber im Gegensatz zu Kleve ist dieses Bauvorhaben besser in die Natur eingebunden. Richtig schön ist es (vielleicht) noch nicht, aber jetzt schon ansehnlicher als die Klinkerburg am Kermisdahl.

     
  16. 27

    Auch die Leute, die „das neue Kleve“ positiv sehen, sollten zu Wort kommen, obwohl es den Dauer- und Berufskritikern gegen den Strich geht.
    Und hier hört man von Besuchern und Gästen durchweg Positives, zumindest von denen, die zu Hause auf einem hohem Standard wohnen und leben. Die Natur kommt in Kleve, wie auch in Bedburg-Hau oder beispielsweise in Xanten, keinesfalls zu kurz, es gibt hier eine Harmonie von Fortschritt UND Natur.
    Nicht alles verteufeln, nur weil man evtl. mit dem BM nicht so gut kann … !

     
  17. 26

    @Willi: Welches Ausland und welche Stadt ? Das ist ja immer eine Frage was man womit vergleicht. Ich hoffe der Ausländer kam nicht aus Emmerich !

    Ich hatte neulich einen Gast aus New York hier. Den habe ich bewusst so lange zugetextet, bis wir an der Burg angekommen waren. Dann ging’s einmal herum und schnell noch runter zum Kermisdahl und dort entlang, immer suchend nach einer Antwort zu der Frage, was denn dieser merkwürdig Platz dort oben an der Burg soll, wo mal die Synagoge stand.

    Weitere Fragen beantwortete ich immer entschuldigend mit: The RAF destroyed everything at the end of 2nd world war and after the war was no time and money to rebuild Kleve with sense.

    Trotzdem kamen mehr Fragen: Why is it so quiet here aroud your castle ? Why is there a court inside the castle ? Who is sitting in this large building here and what means „Ãœberreste der Grundmauer des Hotels Maywald ?“ usw. usw…

    Um weiteren Fragen aus dem Weg zu gehen habe ich mich am folgenden Tag darauf beschränkt Kevelaer feil zu bieten. Ein einsamer Cellist mit drei, vier Zuhörern in der Kerzenkapelle hat’s dann wieder gerichtet.

     
  18. 25

    Was Kleve fehlt, ist einfach mal wieder ein ordentliches Hochwasser bis zum Opschlag.
    Wenn erstmal Nellenwarden bis zur neuen FH zweieinhalb Meterim Wasser steht, macht sich so mach einer vielleicht andere Gedanken.

     
  19. 24

    @Wim Heuvens: Wenn man Gäste aus dem Ausland nach Bukarest führt, sagen die einstimmig: Wunderschönes „Casa de populi“ – eine Monstranz von Ceausescaus Gnaden wofür ein ganzer Stadtteil und zig Tausende Leute abgerissen bzw. vertrieben worden sind….sieht für den Besucher ers mal super aus….

    Die Frage ist doch ob man dem halbwertszeitigen Meinungsbild von Tagesbesuchern hinterherrennt oder aber in der Lage sein will und kann den Bürgerinnen und Bürgern der eigenen Stadt ein „Zuhause“ zu schaffen!?

     
  20. 23

    @ WH
    wer sonst nur den Flair von Townships in Südafrika kennt,dem gefallen selbstverständlich auch noch abgesägte Baumstümpfe.
    Da müssen die Lehrbücher für Biologie wohl neu geschrieben werden,wenn jetzt schon gebrannter Lehm und Ton zur Natur gehören.

     
  21. 22

    @ Wim Heuvens

    Diese Aussage sagt nichts aus zur Lebensqualität der Stadt. Und diese macht gerade eine gute Stadt aus!

     
  22. 21

    Wenn man Gäste aus dem Ausland nach Kleve führt, sagen die einstimmig: wunderschöne Innenstadt, herrliche Natur, lebenswerte Stadt.

     
  23. 20

    @Nöölpänz: Da man in irgend einem Büro im Rathaus seinen Faber Castell Modell Ambition gezückt (UVP 92 €, feines Ding), das Klinker-Inferno skizziert und der Entwurf ist dann einfach so durch gewunken worden, als wenn es sich um den Ausbau einer Straße handelt ?

    Keine Einbeziehung von Garten- und Landschaftsarchitekten ? Zugegeben, blöde Frage, dass sieht man auf den ersten Blick.

    Nun, das Ding ist für die nächsten Jahre erst mal da und damit müssen wir uns wohl abfinden.

     
  24. 17

    Ich höre immer Bürgermeister, technischer Beigeordneter, Bauamt und Mehrheit im Klever Rat. Ich möchte verstehen, wie das alles zusammen hängt.

    Die Frage habe ich schon mal gestellt: Wer war’s denn jetzt ? Da ist doch sicherlich zuvor einen Ideenwettbewerb unter verschiedenen Architekten oder sogar -wenn man ganz gewissenhaft vorgeht- unter Garten- und Landschaftsbauern (da ist unsere Region stark) ausgeschrieben worden.

    Daraus ergeben sich dann i.d.R. viele Ideen und eine davon wurde unter bestimmten Kriterien ausgewählt und realisiert. Es gibt doch bestimmt Unterlagen zu den verschiedenen Entwürfen und Ideen sowie Beschreibungen und Erläuterungen der Kreativen, warum man ausgerechnet diese Gestaltung gewählt hat. Vielleicht erschließt sich nach Bekanntwerden dieser Ãœberlegungen der gute Sinn in der Sache.

    Wer hat hier Informationen ?

    Ach ja, wenn Joseph Beuys das noch erlebt hätte…

     
  25. 16

    Mir kommt gerade die Idee, doch einen Glaspavillion aufzustellen. In diesem würde ich dann eine Dauerausstellung mit Fotos von Kleve vor der sogenannten „Umgestaltung“ durchführen. Um die Dokumentation zu vervollständigen, wäre am Ausgang eine Namenstafel mit allen, die verantwortlich für die entsprechenden Entscheidungen sind, anzubringen.

     
  26. 15

    @Messerjocke

    Na, dann danke ich schon mal herzlich meinem hochverehrten Bürgermeister, dem technischen Beigeordneten, dem Bauamt der Stadt, der Mehrheit im Klever Rat, und nicht zuletzt der Imitation eines Journalisten, die mir dieses Wunderwerk moderner Stadtplanung und Müllabladepunkt in spe beschert haben.

    Mögen sie demnächst in einer für sie extra eingerichteten Klinkerhölle schmoren.

    Ãœbrigens, als nächstes kommt der Bereich an der Stadthalle dran…….

     
  27. 14

    Theo B. und alle (CDU + Mitläufer) die daran mitgearbeitet haben – schämt Euch. An die Klever Bevölerung erinnert Euch bei den nächsten Wahlen an diese Schandtaten der CDU Kleve.

     
  28. 12

    Bäume, Wiesen, Grün – kostet all kein Geld, außer ab und zu mal pflegen ( auch mal stutzen sicherlich). Warum geht/ ging mal da überhaupt ran? Wer entscheidet, dass uns roter Klinker und Topfpflanzen besser gefallen (sollen)?

    Eine Schande – immer dieser Drang es „optimal“ machen zu wollen. Zuviel Geld oder was?

     
  29. 11

    @ Paul

    Du leidest nicht zufällig unter Geschmacksverirrung oder? Wenn die Bauarbeiten fertig sind, dann sind nur noch mehr Steine und viel weniger Natur da!

     
  30. 8

    @Ein Beobachter von Außerhalb: Das Bild zeigt, wie es war, bevor man damit begann, nach und nach eine m.e. fehlerhafte und überflüssige Stonehedge-Interpretation zu installieren.

     
  31. 6

    Ralf, das Bild haben Dir doch bestimmt wieder irgend welche Melancholiker unter geschoben.

    Davon abgesehen, ihr, die Brut der Unken und Zweifler: Wo soll man hier bitteschön einen Seecontainer oder Pavillon so hinstellen, dass er nicht abrutscht ?

     
  32. 5

    wunderschön.

    aber
    ich denke mal, dass es demnächst ähnlich schön sein wird, wenn die bauarbeiten komplett abgeschlossen sind…

     
  33. 3

    schön war die Zeit,da lieferte der Bäcker Oster auch noch Brötchen bis vor die Haustüre.
    Was man mit zuviel Geld in falschen Händen alles vernichten kann.

     
  34. 1

    Mein Gott!!! Wer ist denn nur jemals auf die Idee gekommen dieses schöne Stück Natur derartig zu verstümmeln?

    Ich hatte es erst für eine Computersimulation von Kleve in 30 Jahren gehalten.