Besser leben mit kleveblog

OK, das Leben auf dem Land kann schon sehr hart sein, liebe Kollegen der Bild-Zeitung, aber mit den kleveblog-Lifehacks wird's deutlich einfacher
OK, das Leben auf dem Land kann schon sehr hart sein, liebe Kollegen der Bild-Zeitung, aber mit den kleveblog-Lifehacks wird’s deutlich einfacher

Das Internet ist voll mit Beiträgen, wie man aus alten Plastikflaschen im Handumdrehen einen praktischen Vogelfutterspender baut oder sieben Zutaten so miteinander verrührt, dass am Ende eine „tasty“ Pampe entsteht. Da möchte kleveblog nicht nachstehen und liefert in bester Wochenendlaune Tipps und Tricks, die du garantiert noch nie gelesen hast und die dein Leben einfacher machen. Vong Lifeabiltiy her. Besonders Tipp 3 wird dich erstaunen!

  1. Nie – ich betone: NIE – alleine bei Netto einkaufen gehen! Netto geht nur zu zweit: Einer geht rein und erledigt die Einkäufe, der zweite stellt sich sofort mit einem guten Buch (Thomas Mann, Zauberberg, sicherheitshalber aber auch ein zweites einpacken, Uwe Johnson, Jahrestage) in die Schlange und hält den Platz frei.
  2. Nie – ich betone NIE – zuerst das obere Fach der Spülmaschine ausräumen. Üblicherweise wird man beim Ausräumen unterbrochen. Dann kommt der Sohn nach Hause und stellt die halbvolle Kaffeetasse in die obere Ablage, sodass der Inhalt sich auf das untere Fach ergießt. Das ist schlimm. Um diesen Frust zu vermeiden, immer unten anfangen, am besten mit dem Besteckkasten!
  3. Socken sofort verloren geben. Lieber gleich neue kaufen. Die Lebenszeit, die man mit dem Sortieren von Socken verbringt, lässt sich besser nutzen. Zum Beispiel bei Netto in der Schlange stehen und ein gutes Buch lesen.
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9 Kommentare

  1. 9

    @8 kleefse jong

    Wenn ich zu lange in der Großstadt bin, krieg ich Heimweh zum Niederrhein. Dann vermisse ich die Weite, den Reichswald, auch das Karge (im Winter), die Kopfweiden, die Pappeln, den Platz (weniger Menschen), das Bodenständige, Wege zum Fahrradfahren, die Dörfer, die Nähe zu Holland, die Ergebnisse von Gartenarbeit, die Nähe zu Tieren.

    Nun befindet sich mein Nebenwohnsitz, den ich seit dem Studium habe und für den die letzte Mieterhöhung mehr als 25 Jahre zurück liegt, in einer ruhigen Straße mit viel Grün. Das macht es dann etwas erträglicher.

     
  2. 8

    @ Mit Zweitwohnung in der Großstadt

    man lernt dieses Kleinstadtleben, mit nur 5 Minuten Fahrradfahrt auf das platte Umland des Niederrheins mit weitem Blick auf die Niederrungen, irgendwann schätzen. Erst recht wenn man mal in der Großstadt mit seiner täglichen Hektig dem Gedränge in Bus und U-Bahn, gelebt hat.

    Andere würden vielleicht auch sagen, es ist Lebensqualität in so einer schönen Landschaft zu leben.
    Auch wenn vielleicht viele jüngere Menschen sagen würden, hier im Klever Umland ist nicht so viel los wie in der Großstadt, doch je reifer der Mensch wird um so mehr verschieben sich die persöhnlichen Parameter, andere Dinge bekommen dann eine andere Gewichtung und Stellenwert.

     
  3. 7

    Gut ist, dass man aus Land nicht über Nacht Stadt (Großstadt) machen kann.

     
  4. 5

    Zur Bildunterschrift: Wir leben nicht auf dem Land, wir leben in einer Stadt, sogar einer mit Hochschule und mit mehr als 50tsd Einwohnerinnen und Einwohnern! Aber vielleicht ist das genau bei vielem das Kernproblem, außen einen auf Stadt machen, aber innen lieber Dorf bzw. mehrere Dörfer bleiben wollen. (Sich nicht ändern, nicht die Kosten von stadtgemäßen Infrastrukturen tragen wollen, die Vielschichtigkeit der Typen in einer Stadt nicht wirklich annehmen usw.)
    Also von der B-Postille fühle ich mich nie angesprochen.

     
  5. 4

    Vielleicht findet auf diese Weise „Jahrestage” neue Leser/innen. Sollte Netto wider Erwarten eine zweite Kasse aufmachen, geht zur Not aber auf jeden Fall auch die Verfilmung mit Matthias Habich und Suzanne von Borsody, für lange Winterabende bestens geeignet.

     
  6. 3

    1.) Seit der durchaus gut sortierte „Plus” zum Billigramscher netto mutiert ist, gehe ich da eh nicht mehr hin.

    2.). „Dann kommt der Sohn nach Hause und stellt die halbvolle Kaffeetasse in die obere Ablage, sodass der Inhalt sich auf das untere Fach ergießt.”

    -> Das ist ja wohl klar eine Frage der Erziehung! 🙂

     
  7. 2

    Es gibt Menschen, die genießen es, alleine einkaufen zu gehen….auch zu Netto…….und wenn man nachher in der Schlange steht, lässt man eben noch Menschen, die nur ein oder zwei Sachen eingekauft haben, den Vortritt 🙂

     
  8. 1

    zur Ergänzung von Punkt 1 ein herrliches neues Buch für Wartezeiten jeder Art, sehr zu empfehlen:

    „Yoga while you wait”
    Stoletzky, Judith
    Foto(s) von Abele, Markus; Konzeption von Stoletzky, Judith
    ISBN 978-3-95453-147-9
    Becker Joest Volk Verlag