Aus der Geschäftswelt: La Baguette, El Greco, In Petto, WC

Das Format dieses Bildes heißt in Journalistenkreisen Baguette. Passt also

(Aktualisiert, jetzt mit Stellungnahme Babis (»Akropolis«)) Allein der Name des Geschäfts dürfte vielen Klevern leuchtende Augen bescheren: La Baguette! Das Lokal ist wieder da, zwar nicht so strategisch perfekt gelegen wie das Original, das direkt neben dem Whisky-Saloon beheimatet war, dafür äußerst verkehrsgünstig direkt an der Emmericher Straße. kleveblog Wünscht immer eine Handbreit Camembert unterm Kiel! + + + Allein der Name des Geschäfts dürfte vielen Klevern leuchtende Augen bescheren: In Petto! Das Fachgeschäft für Kleidungsstücke, deren Preis sich umgekehrt proportional zur Menge des eingesetzten Materials verhält, schockte seine Kunden mit einem im Schaufenster prangenden „Zu-vermieten“-Schild. Deshalb hier Entwarnung: es ist nur ein Umzug zur Kavarinerstraße geplant + + + Akropolis – es ist alles ganz anders: Akropolis-Chef Babis sagt: »El Greco wird von den Vorbesitzern des Akropolis gemacht, die hier nachts angehauen sind und bereits Insolvenz angemeldet hatten. Selbst ich bekomme noch 10.000 Euro von ihm. Unglaublich, dass der sich jetzt erdreistet, hier wieder ein Restaurant aufzumachen! Akropolis bleibt wie es ist und hat gar nichts damit zu tun.« Allein der Name des Geschäfts dürfte vielen Klevern leuchtende Gaumen bescheren: Akropolis! Inhaber Babis, meiner Einschätzung nach der geschäftstüchtigste Grieche seit Aristoteles Onassis, macht offenbar ernst mit seinen Expansionsplänen, am ehemaligen „Schwarzer Ritter“ (Ernst-Goldschmitt-Str.) ist bereits die Reklametafel „El Greco“ angebracht. „El Greco“ heißt „der Grieche“ auf Spanisch – eine ökonomisch wie kulinarisch hochexplosive Kombination + + + Allein der Name des Geschäfts – ja was denn eigentlich: Womexx? Klingt nach Mode für Frauen mit Übergrößen, hat seinen Hauptsitz der Hagschen Str. und eröffnet jetzt eine Dependance in der Großen Straße + + + Froschkönig am Fischmarkt ist weg, Arden sucht neue Mieter + + + Letzter Vorhang fürs World Center: offenbar ist der Weg frei für die Pläne, aus der ruhmreichen Großdiskothek, die zuletzt mit gravierenden Versorgungsproblemen zu kämpfen hatte, einen Erweiterungsbau des Klever Kinos zu machen – siehe Kommentar hier

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11 Kommentare

  1. 11

    Also ich würde hier garnichts empfehlen (…), selber kochen ist viel besser.
    Warum sind alle zu faul zum kochen?
    Lassen sich lieber essen liefern statt mal hintern hoch selber kochen.

     
  2. 10

    Ich finde das es viele schlechte restaurantes und frittenbuden hier gibt leider kaum noch frisch zu bereitet kaum noch selbst gemachtes mit herz.

     
  3. 9

    @essener: schreibt da der betreiber? egal.
    hab den laden getestet und auch gut gesessen. preis leistung stimmt. und auch eine bereicherung für die geschäftliche monokultur kleves. da kenne ich so manche frittenschmiede oder dönerhöhle mit klarem no-go. manko die lage. wenn man es nicht kennt wird die entdeckung z. B. aus dem auto schwer. geschmack ist sicher auch subjektiv. aber der laden hat ne chance verdient. es recht wenns jemand in dieser stadt mit selbstständigkeit im gastro gewerbe versucht. das namens thema, naja. war halt ein highlight in der altvorderen zeit in dieser kleinen bürgerstadt. das weckt erinnerungen. gerade in tagen wie diesen, wo in der alten herzogstadt der kleingeist regiert und das visionär-kreative zugeklotzt wird.

     
  4. 8

    So, jetz hab ich mir mal euren Scheiß hier durchgelesen und das bestätigt mich in meiner Meinung. In jeder Stadt gibt es ein „La Baguette“. Da ich nicht von Kleve komme, konnte ich nicht wissen dass es hier schonmal ein La Baguette gab. Wenn ihr nicht für neue Sachen offen seid, dann bleibt doch in eurem Kleve und zieht ne Mauer drum. Sobald ihr aus Kleve raus fahrt und in einer Großstadt ankommt, seid ihr in der Lage einen Kilometer zu laufen um vom Parkplatz in die Stadt zu kommen. Dann geht ihr auch noch in jedes Geschäft aus Neugier. Sobald ihr wieder in Kleve seid habt ihr eure Scheuklappen auf. Dann erinnert euch mal weiter an das alte La Baguette. Falls es euch aber noch nicht aufgefallen ist, die Erde dreht sich weiter und die DM gibts auch nicht mehr. Eure Einstellung und Mentalität ist einfach nur traurig!!! Hätte der Laden“ Il Panino“ geheißen, hättet ihr wahrscheinlich keine Vergleiche gezogen. Aber da keiner von euch weiss was das heißt, wär keiner reingekommen weil der Bauer ja nicht isst was er nicht kennt !

     
  5. 7

    Der Name la Baguette hat bei mir in der Tat leuchtende Augen verursacht, denn die Erinnerungen an die Brasserie gegenüber der Stadthalle sind noch sehr gut. Leider hat das jetzige Lokal, außer dem Namen nichts gemeinsam. Eine herbe Enttäuschung, die den Namen la Baguette nicht verdient hat!!!

     
  6. 6

    Rainer, du irrst dich. Aufgewärmter und künstlich produzierter Käse findet man zu 75% in der Königlichen Depesche, in deren beliebter Rubrik ‚Edel sei der Volksbänker hilfreich und gut‘ beträgt der Anteil sogar 238%!

    Diese Zahlen wurden Ihnen präsentiert vom Milchmädchen-Rechner.
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  7. 5

    Hallo, das „essen“ im la baggett, war irgendwie nicht mein Ding, schmeckte aus meiner Sicht, nach aufgebackenem und analogkäse

     
  8. 4

    Also wir wissen es jetzt, es ist nicht die Akropolis, sondern ihr Vorgänger! Costa wehrt sich vehement gegen diese Gerüchte! Erst mal kochen, dann weiter sehen… Guten Hunger und Hellas!!!

     
  9. 3

    La Baguette! Da war ich immer gerne Gast, zumal die Hintergrundbeschallung erträglich gewesen ist.

    Wer betreibt den Laden jetzt und sind aktuell -das Wetter ist ja vergleichsweise episch- Betriebsferien oder nicht? (…)

    Ach, ich fahre gleich einfach mal da hin.

     
  10. 2

    Ich habe aber gehört das da nicht Babis hintersteckt, sondern sein Vorgänger!? Den habe ich dort auch schon ein paar mal gesehen. Und ich meine Babis hat sich darüber schon einmal ausgelassen, das Er das unglaublich findet? Was stimmt Herr Daute? Ran an die Bifteki und umhören;)

     
  11. 1

    Alleinstellungsmerkmal des La Baguette waren neben den köstlichen Speisen einst auch dessen schier undurchschaubaren Öffnungs- und Urlaubszeiten. Daraus resultierte, dass man bei spontaner Baguettelust regelmäßig vor verschlossener Tür stand.