Aus der Geschäftswelt: Schulte zur Wißen, Spoy-Sklerose, Michelbrink, التخصصات السورية

Herr im baldigen Herrenhaus: Ulrich Schulte zur Wißen
Herr im baldigen Herrenhaus: Ulrich Schulte zur Wißen
Herr im baldigen Herrenhaus: Ulrich Schulte zur Wißen

Wo anfangen? Warum nicht bei Ulrich Schulte zur Wißen, dem Mann, der Brioni nach Kleve brachte und über den wir Ende vergangenen Jahres geschrieben haben, er plane die Aufgabe des Stammsitzes seines Modegeschäfts an der Kavarinerstraße? Stattdessen, so das damalige Vorhaben, sollte das Geschäft verkleinert und in den bisherigen, weiter stadtauswärts gelegenen Outlet-Store verlagert werden. Doch diese Pläne sind nun Makulatur! Weil sich nicht der richtige Interessent für die Innenstadt-Immobilie fand, macht Schulte zur Wißen nun doch dort weiter – allerdings mit einem neuen Konzept. „Wir werden künftig nur noch hochwertige Herrenmode anbieten“, so Ulrich Schulte zur Wißen. Das Geschäft mit der Damenmode werde nicht fortgeführt. Nach einem Umbau soll im August das neue Konzept verwirklicht werden. Viel Erfolg!

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„Ende gut, alles gut?“, titelte das Magazin Der KLEVER vor anderthalb Jahren über das Spoy-Center, das zu diesem Zeitpunkt erstmals komplett vermietet war, von der Gastronomie einmal abgesehen, die zu betreiben besonderen Wagemut erfordert. Es gab die Suppenküche, ein Computerladen zog ein, ein Modegeschäft eröffnete, und die Grünen bewegten ihr Parteibüro ebenfalls in die Immobilie, die einer in Luxemburg ansässigen Fondsgesellschaft gehört. Nun meldete sich ein Bewohner des Komplexes und sagte in Anlehnung an die damalige Überschrift: „Das Ende ist nah.“ Kann man so sehen, zumindest, wenn man von der Stadthallenseite kommt. Das Antiquitäten-Geschäft „Zeitgeist“ – Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe. Die Grünen halten sich tapfer. Die Suppenküche – mangels Kundschaft geschlossen. Der Computerladen SDJ – verzogen zur Hagschen Straße. Das Bekleidungsgeschäft – nur noch ein blasser Schimmer in der Erinnerung. Lediglich das Hundefutter-Spezialgeschäft BARF floriert und verdoppelte die Ladenfläche, und am Kopfende werkelt Kleves erster (manche meinen auch: zweiter) Waschsalon Speed-Queen der Eröffnung entgegen.

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Eine interessante Entwicklung eingangs der Hoffmannallee, sicherlich der internationalen Großwetterlage geschuldet: Wo früher ein Küchenstudio um Kunden buhlte, eröffnet in Kürze das syrische Lebensmittelgeschäft „Damascus“, was sicherlich allein schon wegen der rund 60 Flüchtlinge aus diesem Land, die derzeit in Kleve leben, eine gute Idee ist, aber auch allen anderen Klevern ans Herz gelegt werden sollte, weil die arabische Küche im allgemeinen und die syrischen im Besonderen eine ganz ausgezeichnete ist. Unbedingt probieren! تطور مثير للاهتمام في البداية من HoffmannalleeØŒ بالتأكيد بسبب حالة الطقس الدولي: وحيث يتودد مرة واحدة في استوديو المطبخ للعملاء، وستفتح قريبا في تخصصات الأعمال السوري „دمشق“ØŒ والتي بالتأكيد، إلا إذا كان بسبب بعض 60 لاجئ من ذلك البلد الذين يعيشون حاليا في كليفى هو فكرة جيدة، ولكن أيضا كل Klevern الأخرى التي يجب أن يوصى بها بحرارة، لأن المطبخ العربي بشكل عام واحدة السوري ممتازة جدا على وجه الخصوص. يجب أن نحاول!

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Eigentlich wollte die Papeterie Michelbrink schon am 31. Mai den Standort an der Hagschen Straße aufgeben und das Geschäft ausschließlich am EOC fortführen, doch Klever Schnäppchenjäger haben Glück, der Ausverkauf wird bis zum 4. Juni verlängert. Dann aber ist endgültig Schluss, und der Autor trauert der strategisch günstig gelegenen Örtlichkeit zum Kauf von Briefumschlägen und Füllerpatronen nach. Schade!

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9 Kommentare

  1. 9

    Stimmt, der Kuhsaft darf am besten gar nichts kosten, sich aber dann drüber Aufregen das die Turbokühe in 4 Jahren so auf sind das die nur noch geschlachtet werden können

     
  2. 7

    @Günter Hoffmann Currywurst muss unbedingt Currywurst bleiben …

    @Markus van Appeldorn … ansonsten bin ich sehr froh über (vor allem) italienische, asiatische, österreichische … Küche, über Falafel, Gyros Pitta mit Krautsalat und Tzatziki, (Döner muss ja nicht jedem schmecken), Frites met satésaus, Fish & Chips, Bouillabaisse etc.

     
  3. 6

    @Stefan Schuster Es gibt das berühmte Google-Gleichgewicht (solange hin und zurück übersetzen, bis sich nichts mehr ändert). Das habe ich mal mit einer dadaistischen Ansprache des früheren Bürgermeisters gemacht. Es war kein großer Unterschied zwischen vorher und nachher erkennbar. Hier der Link:

    https://www.kleveblog.de/das-gefuhl-von-ihm-in-kleve/

     
  4. 5

    Dreimal hin und zurück durch den Google Translator gejagt. Der ist besser als ich dachte…^^

    „Die interessanteste Entwicklung in Anfang Hoffman, sicherlich, weil das Wetter der Welt: Kunden für das Anziehen von Einmal Studio in der Küche und wird bald syrische Öffnung in der Majors Unternehmer „Damaskus“, und das ist auf jeden Fall, auch wenn es nur für etwa 60 Flüchtlinge war aus diesem Land in lebt Clive, ist eine gute Idee, aber auch jede andere Klevern, die sehr zu empfehlen werden müssen, weil die arabische Küche im allgemeinen und Syrien insbesondere sehr gut ist. Unbedingt probieren!“

     
  5. 4

    Halal?

    Ich sehe schon wieder die Klever „Tierschützer“ Protestieren um danach Eier und totes Getier im Aldi zu kaufen…

     
  6. 3

    Man sollte die große Anzahl an Studenten aus dem arabisch-islamischen Raum nicht vergessen.
    Da fallen mir sofort ein paar Gesichter ein.

    Die sind immer auf der Suche nach einer brauchbaren Auswahl an Halal-Lebensmitteln und die ganzen Vegetarierer werden sich bestimmt über richtigen Humus usw freuen.

     
  7. 2

    Günter, PIzza, Döner und Souvlaki haben zusammen mit TUI, Neckermann & Co wahrscheinlich mehr zu Integration und Völkerverständigung beigetragen als die Römischen Verträge – also warum nicht auch die syrische Küche?

     
  8. 1

    Also Ralf…zur Gastromonie…der Arabische Trans. zeigt mir Curry Wurst als Syrische Wurst an,daran möchte ich mich wirklich nicht gewöhnen,ich habe bei Rot /Weis gar nicht weiter gemacht.Ich hoffe das ich mich nicht verdächtig gemacht habe.