Applaus für Klever Jazzfreunde

Günter Winands, Kulturbeauftragter der Bundesregierung, Elena Kreßin und Christoph
Berens bei der Preisverleihung in Mannheim

Schöne Ehrung für ein beständiges Highlight des Klever Kulturlebens: Die Klever Jazzfreunde erhielten für ihre Konzertreihe den Preis APPLAUS 2018, mit dem das nach Ansicht der Jury „herausragende
Livemusikprogramm“ des Vereins gewürdigt wurde. Der Preis, dem 1,8 Millionen Euro Fördergelder zufließen, ist der höchstdotierte Musikpreis des Bundes für unabhängige Musikclubs und Veranstaltungsreihen. Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters: „Der APPLAUS ist vor allem den vielen kleinen Musikclubs gewidmet, die mit ihren ambitionierten und innovativen Rock-, Pop- oder Jazz-Angeboten für eine lebendige und vielseitige Musiklandschaft im ganzen Land sorgen.“


Die Vereinsvorsitzenden Elena Kreßin und Christoph Berens nahmen bei der Preisverleihung in Mannheim die Urkunde entgegen. Begleitet wurden sie von Joachim Marx, der als Mitglied der Klever Jazzfreunde an der Programmgestaltung beteiligt war. „Dass wir den Preis gewonnen haben, ist für uns ein Ansporn. Auch in Zukunft möchten wir mit einem mutigen und leidenschaftlichen Programmangebot die städtische Kultur bereichern“, sagt Elena Kreßin, Vorsitzende der Klever Jazzfreunde. „Das Preisgeld investieren wir vor allem in die Gagen für die Musiker“, sagt Christoph Berens, der sich vor allem beim treuen Publikum bedankt: „Wir haben einen guten Schnitt von 130 Zuschauern pro Konzert. Ein tolles Publikum, vielseitig interessiert, das sich vom Liveerlebnis begeistern lässt und für eine gute Atmosphäre sorgt.“ Und Elena Kreßin ergänzt: „Ohne die 145 Mitglieder des Clubs wären unsere Konzerte gar nicht möglich.“


Mit dem sehr gut besetzten und abwechslungsreichen Programm des Jahres 2017 konnten die Jazzfreunde die Jury überzeugen: Es spielten unter anderem das Johan Leenders Trio, das Ka MA Quartett mit Katharina Maschmeyer, Choo Choo Panini, Tape Five oder Stephan Max Wirth. In insgesamt elf Abendkonzerten konnte die ganze Bandbreite des Jazz abgebildet werden.

kleveblog gratuliert und sagt: Weiter so!

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4 Kommentare

  1. 4

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    Ja, der Schuppen, Einfahrt vorne links, wurde 1959/1960 so genannt und in der Jugend sehr beliebt. Die Musik zog an. Er war farbenfroh wie eine Farbpalette. Daher wohl der Name. Fragen Sie „Puppa“.

     
  2. 2

    Man erinnert sich auch an Ernst Kluge, seinen Bruder und die Band im „Palette“ bei „Puppa“. Das war eine schöne Zeit.

     
  3. 1

    Ich hätte der “ Swannee Castle Jazzband “ gerne ähnliche große Aufmerksamkeit gegönnt. John Bull,Horst Locke ,Manfred Wolf ,Peter Tönnes ,Herbert Horchemer, Hans Hebben und Alfred Derks hätten das mehr wie verdient und
    „Puppa “ hätte garantiert mit ganzem Herzen applaudiert. Denn dieser Jazz Verein hat eine Historie die noch nicht geschrieben ist.