Anmerkungen zur Markisenpolitik von Café Wanders

Es gibt ein Klever Café, das in Expertenkreisen ein gewisses Ansehen genießt, weil es zu Draußennurkännchen-Zeiten auch den Cappuccino im Kännchen zu servieren imstande war. Darauf muss man erst mal kommen! Aber diese Ära ist längst passé, und in den vergangenen Jahren ist Café Wanders, das Lieblingscafé der Holländer in Kleve, eigentlich nur noch wegen der halbzerfledderten Markise aufgefallen.

Dieses Relikt aus den 80-er Jahren wurde nun kürzlich ausgetauscht (Gäste hatten zuvor bereits angeboten, Klebeband mitzubringen). Das trifft sich gut, dachten unlängst an einem wechselhaften Sommertag die draußen sitzenden Gäste angesichts einer einsetzenden Regenschauer, und baten die Kellnerin, doch bitte die Markise ein wenig auszufahren. Doch damit bissen sie bei der Bedienung auf etwas, das noch härter ist als Kuchenboden aus der vergangenen Woche: „Nein, das dürfen wir nicht, das ist nur eine Sonnenmarkise“, sagte die Frau. Keine Diskussion.

Verdrießlich und kopfschüttelnd zogen die Gäste nach drinnen (natürlich mussten alle vorher bezahlen). Lediglich die unmittelbar an der Glasfront sitzenden Gäste blieben wegen des kleinen Dachvorsprungs im Trockenen – allerdings regnete es auf die Tische. Um das zu verhindern, hätte die Markise nur ca. 50 Zentimer ausgefahren werden müssen (aber das ging ja nicht, ist ja nur eine Sonnenmarkise). So behalfen sich die dort sitzenden Gäste damit, das Gröbste an Wasser vom Tisch zu kippen und baten dann die Bedienung, die Platte abzutrocknen, damit Kaffee und Kuchen nicht im Wasser stehen. Aber auch dies war nicht möglich. Begründung der zuständigen Fachkraft: „Die wird doch eh gleich wieder nass.“

Das ist sie, die hohe Schule der niederrheinischen Gastronomie!

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32 Kommentare

  1. 32

    Da wir Kuchenliebhaber sind, besuchen wir hin und wieder das Cafe Wanders. Der „frische!“ Kuchen schmeckt einfach! Die Markise ist zudem sehr schön.
    Wir haben schon so Einiges miterlebt. Das eine Mal wird man persönlich mit Singsang begrüßt, das nächste Mal nicht einmal beachtet. Manchmal ist es durchaus interessanter als das Serienprogramm im Fernsehen. In der Hauptrolle: Frau Wanders. Nebendarsteller: viele, viele junge Mädchen die scheinbar wöchentlich, mindestens aber monatlich wechseln. Warum und wie sie den Laden verlassen, haben wir ebenfalls erleben müssen. Die eine weinend raus gerannt, die andere schaltet ihre Ohren scheinbar auf Durchzug, wenn sie Wind von vorne bekommt, oder ist einfach nur „schon abgehärtet“ von der tollen harten Schule, die man erlebt haben muss, wie es hier häufig genannt wird. Vielleicht wird man so letztendlich auch zur „HAMMERbiene“ und unterstützt die Chefin mit Positiv-Aussagen in diesem Blog.
    Wir kennen mittlerweile die Kuchenpreise. Wir haben jedoch schon sehr häufig von anderen Tischen lange Gesichter gesehen, wenn die Rechnung an den Tisch kam. Um die 13 bis 15 Euro für zwei Stücke Kuchen und zwei Kännchen Kaffee sind ein stolzer Preis. Ich kenne kein weiteres Cafe in Kleve, das auf Preise in der Kuchentheke verzichtet. Dieses ist letztendlich wohl besser für den Umsatz. Auf Preisnachfrage wurde meist genervt geantwortet. Geschäfts- und Mitarbeiterführung sollte halt doch gelernt sein.

     
  2. 31

    Wir haben seit etwa 20 jahren eine SONNENmarkise mit allen Sensoren, so dass sie auch bei Regen und Wind einfährt. Irgendwann fingen wir an, dies zu ignorieren, weil wir gerade gemütlich unter ihr saßen und es anfing zu regnen. Seit mindestens 10 Jahren nutzen wir die Markise auch bei Regen und Wind. Und ich kann sagen, dass es ihr nichts, aber auch gar nichts ausmacht. Und ich fahre sie nicht nur 50 cm raus, sondern 3,50 m und das bei fast 10 m Breite, ohne weitere Stützen. Sie ist immer noch dicht und auch sonst ist nichts dran kaputt gegangen. Lächerlich kann ich da zu einigen Kommentaren nur sagen!

    Und Wanders, da gehen wir nach u. a. folgendem Erlebnis nicht mehr hin: vor ein paar Jahren Frühstücksbuffett reserviert. Plätze oben bekommen. Sekt bis zum abwinken, guter Aufschnitt etc. Nur kurze Zeit später noch mal reserviert. Plätze unten bekommen, gleicher Preis! Sekt? Nein, den erhalten sie hier unten nicht. Nein, den können sie sich jetzt auch nicht oben holen, sie haben ja Plätze hier unten. Aufschnitte von Aldi?! Ja! Keine Lust auf ellenlange Diskussionen gehabt, denn die sind da sinnlos. Das Schlimme ist: da kommt ja genug Laufkundschaft und deswegen ist man auf (zufriedene!) Stammgäste wohl nicht angewiesen …

    Ich hoffe mal, dass hier der Besitzer mit liest!

    Viel Glück dem T42 und allen anderen Cafes in Kleve, die ihr KUNDEN auch als solche behandeln und auch ihr Mitarbeiter als Menschen und nicht als reine Arbeitsmaschinen …

     
  3. 29

    Messerjocke. Du bist hier in der Gruppe. Du kannst alles sagen. Du weisst doch, bei so einem ersten Bürger lernt man schnell das Fremdschämen.

    Apropos, was ist eigentlich aus dem Erfinder und Durchsetzer einer einheitlichen Bestuhlung geworden? Seit der den Sahnejob verloren hat, hört man nichts mehr von dem.

     
  4. 28

    @Bernadiner das Weissbrot: Es stellen sich doch zwei Fragen:

    1) Von welchem Gesamtkonzept ist hier die Sprache? Bisher hatte ich den Eindruck, dass Kleve in gefühlte 28.896, sich räumlich ständig verändernde, partikuläre Interressenssektoren unterteilt ist und dort sporadisch Inselkonzepte nach unergründlichen Kriterien durchgepeitscht werden.

    2) Wenn Wanders in ein Glasdach oder Wintergarten (würde ich übrigens statt der Dach-Variante bevorzugen) investieren möchte, dann werden die wohl ein Fachunternehmen mit der Planung beauftragt haben und nicht aus eigener Hand mit Dachlatten und alten Glasscheiben irgend etwas zusammen hämmern wollen.

    Da nimmt jemand Geld in die Hand und will es ausgeben. Warum ist das Ding nicht schon längst fertig?

    TB finde ich übrigens klasse! Ich möchte das aber nicht begründen.

     
  5. 27

    Gehört nicht zum Tehma, aber: Hat heute jemand den ZDF-Fänsehgarten gesehen ? (Ich habs auch nur ZUFÄLLIG geguckt!)

    Da sind unsere Freunde jenseits von Kranenburg aber schwer beleidigt worden:

    1.) Konsequente Benutzung von „Holland“, „Holländisch“, statt „Niederlande“, „niederländisch“

    2.) Die ZDF-Redaktion ist beim Städtenraten noch nicht mal in der Lage, „Nijmegen“ richtig auf ein Schild zu drucken.

    3.) Die Moderatorin kann weder „Nijmegen“ noch „Nimwegen“ aussprechen

    4.) Nijmegen wird für Venlo gehalten, gut aber das verzeihe ich Baumarktklauer Lippert als Ossi….
    🙂

     
  6. 26

    @mj

    Ich bin kein Verfechter von TB, aber bzgl. der Einhaltung der Regeln ist der Stadtverwaltung nach meinen Infos nichts vorzuwerfen.

    In Aachen wird die Ãœberprüfung der Bestuhlungsordnung auch sehr oft und penibel durchgeührt, weil leider auch notwendig. Die wilde Bestuhlung gerade von italienischen, türkischen und griechischen Lokalitäten ufert ansonsten in kürzester Zeit aus und gibt zu recht Anlass zu Beschwerden seitens der Bürger. Zugestuhlte Füssgängerzonen (=Feuerwehrzufahrten) sind nicht nur für die Passanten ärgerlich, sondern ein Sicherheitsrisiko.

    Und auch die penible Regelauslegeung und das langdauernde Verfahren für den Bau einer Aussenüberdachung kann ich verstehen.

    Wer will schon in der Verwaltung schuld sein, wenn wie in Bad Reichenhall das ganze Dach einer Aussenkonstruktion im laufenden Betrieb runterkommt.

    Oder Dinge passieren wie auf der Loveparade in Duisburg.

    Die Auslegungen der Baugesetze sind in Kleve da nicht strenger als in anderen Städten.

     
  7. 24

    @all Es gibt Tage, da bin ich selbst begeistert von dieser Seite… Zum Beispiel, wenn ich ein kleines Stück über Ignoranz Gästen gegenüber schreibe, und im Handumdrehen daraus eine Expertendiskussion über Markisen wird und zugleich eine Grundsatzdiskussion über Dinge, die in unserer kleinen Stadt gerade nicht so gut laufen. Weshalb ich auch weiterhin, egal ob es für Sommerloch oder auch nicht gehalten wird, über Kühe auf der Weide oder neue Markisen oder Straßenbemalungen schreiben werde – und mich über jeden Kommentar freuen. Das war das Wort zum Sonntag. Gleich noch ein Rätsel. Wenn ich’s fertig kriege (Photoshoptücken).

     
  8. 23

    @ Jennifer

    Kreativität ist gefragt. Ein Bauantrag findet problemlos Zustimmung, wenn es sich beim Glasdach zum Beispiel um eine oelverschmierte Installation des chinesischen Künstlers Li Wat Is handelt. Zudem würde ich mehr Klinker einarbeiten, damit das Glas quasi einen Ãœbergang in bestehende Strukturen findet. Das leuchtende Rot des Klinkers bildet dabei mit dem Glas eine Symbiose aus warm und kalt, die in der chinesischen Kunst eine wichtige Rolle einnimmt. So könnten die kommenden Delegationen aus Fernost die Verbundenheit zu deren Region deutlich spüren. Und so leistet das Cafe einen Beitrag von so umfassbarem Wert für die Stadt.

    Aber DANKE, Sie liefern mir mit „Bauantrag“ ein Stichwort. Ich komme darauf zurück.

     
  9. 22

    @Mj

    Ja,ja, die Aussengastronomie-Verordnung der Stadt Kleve feiert fröhliche Urständ. Da laufen schon einmal Theos Untergebene mit einem Maßband bewaffnet durch die Gegend, damit auch ja die „angemietete“ Fläche nicht ausgedehnt und somit „schwarz bestuhlt“ wird. Falls doch, wird schon mal ein Bussgeldbescheid verschickt. Darin ist Cleves gross, Regeln, Verordnungen und Gebührenbescheide zu erlassen und vor allem die Einhaltung zu überwachen.

    Nicht zuletzt zur Förderung des lokalen Handwerkers lautet daher meine Forderung, die Fussgängerzone komplett zu überdachen und mit LED-Leuchten zu versehen.

     
  10. 21

    dito Hammerbiene.

    Die Markise hällt das Regenwasser nicht aus – ja sogar nur 50cm sind schon zuviel.

    Es ist etwas neues geplant, so etwas wie ein modernes Glasdach – dieses ist schon seit langem in Planung, wurde aber von der Baubehörde immer wieder abgelehnt, da es nicht in das ‚Gesamtkonzept‘ der Strasse passt. Nun, so wurde schon so mancher schöne Designvorschlag verlegt.

    Es bleibt also spannend 🙂

    PS. Der letzte Vorschlag ist nicht abgelehnt, jedoch noch nicht zugesagt …

     
  11. 20

    Das Café Wanders erkläre ich hiermit zum Quell des offenen Widerstandes gegen die Unterdrücker, Zerstörer und Verwalter unserer Heimatstadt.

    Hammerbiene schreibt: Sie wollen ein Vordach bauen / anbringen lassen. Sie erhalten dafür aber zur Zeit keine Baugenehmigung.

    Wer schon mal in Amsterdam, z.B. auf dem Leidseplein oder irgendwo in Nijmegen, eines dieser Cafés, Coffeeshops oder ähnliches -mit vor gebautem Wintergarten- besuchte, möge sich vorstellen, wie es wäre, wenn die Politik und Stadtverwaltung Kleve hier das Sagen hätte…

    Diese aussichtslosen Bemühungen des Café Wanders oder auch anderer Gastronomiebetriebe hat es doch auch in der Vergangenheit gegeben, wenn ich richtig informiert bin? „Abgeschmettert“, lautete immer die Antwort der Besatzer!

    Wegen dieser beharrlichen und bestimmt sogar selbst gefährdenden Haltung in einer aussichtslosen Situation hat es m.e. diesen Titel verdient!

     
  12. 19

    @Hammerbiene!!! Ich fühle mich als Normalsterblicher und viele meiner Bekannten auch! Und alle waren im T42 mehr als zufrieden. Wenn Sie mit Ihren Bienen noch nie im T42 waren, können Sie auch kein Urteil über das schöne Lokal fällen. Ich habe letztens 2 Heizungs- und Sanitärleute, 2 Sparkassen-Mitarbeiter, 3 Angestellte des Kaufhofes und einen Verkäufer eines großen Autohauses mit Frau dort gesehen. Nix mit Schiky Micky oder so! Und zu Ihren Äußerungen… bei Wanders ist es hart und man lernt fürs Leben. So hat wurden Anfang 1900 Mitarbeiter behandelt. Und zum Schluß gabs damals noch eine Ohrfeige. Mal gut das diese Zeiten vorbei sind.

     
  13. 18

    Vor längerer Zeit erlebte unsere Tochter im Cafe Wanders folgendes:sie meldete eine Gruppe zum Frühstück an,ihr wurde freundlich eine Tischreservierung zugesagt.Als sich beim weiteren Telefonat herausstellte daß es sich bei den zu erwartenden Gästen um Bewohner des HPH´s handelt,brach Hektik aus:man stellte fest daß man sich leider geirrt habe und es doch keine freien Plätze mehr gibt.Ich habe das Haus seitdem nicht wieder betreten!

     
  14. 17

    @Steuerkanzlerin: Ich bin genau deiner Meinung. Es ist die härteste und beste Schule. Man lernt fürs Leben und für sein späteres Berufsleben.

    @moyloch: Den Unterschied zwischen den Markisen kennen viele nicht. Jeder sich in seinem Leben schon mal eine Markise gekauft hat, weiß wie teuer die Dinger sind. Daher kann ich es verstehen, das man lange davon was haben will. Die Kunden, die als erstes bei Regen schreien: „Kann man die Markise noch weiter raus fahren?“, das sind die, die zu Hause als erstes reingehen würden und die Markise bei Regen reinfahren. Außerdem wäre es von den Gästen einfach nur höflich, wenn sie sich reinbegeben würden und nicht die Kellnerin noch durch den Regen laufen lassen.

    @all: Der vergleich Cafe Wanders und T42 hinkt ein wenig. Das Kundenklientel ist komplett anders. Ins T42 würde ich mich als Normalsterblicher nicht setzten.

    Und zuletzt…Cafe Wanders versucht übrigens gerade das Problem zu beseitigen. Sie wollen ein Vordach bauen / anbringen lassen. Sie erhalten dafür aber zur Zeit keine Baugenehmigung.

     
  15. 16

    Meine Frau, ich und der Hund (besser: meine Frau, der Hund und ich) waren soeben zum ersten Mal beim T42.
    Aufmerksam geworden sind wir durch den Bericht in der Hofgazette und nicht durch die Kleinanzeige in kleveblog :-).
    Wir konnten im Garten sitzen und haben die Atmosphäre genossen. Eine freundliche und aufmerksame Bedienung hat Michschokolade und Eiscafé serviert. Beides sehr gut! Der Preis: 6,30 EUR – angemessen (im Vergleich zum gängigen lokalen Marktpreis).
    Wir freuen uns auf eine Wiederkommen.
    Ein Vergleich mit Café Wanders ist m. E. nicht möglich. Beide Lokalitäten haben ihre Berechtigung und ich hoffe, dass es dem T42 gelingt, sich zu etablieren – und hierbei nicht zu einem (möchtegern) Schickimicki-Treffpunkt zu degenerieren.

     
  16. 15

    @Ralf.Daute
    Hatte gestern keine zeit mehr, deswegen etwas verspätet meine reaktion.
    Ihre Anwort war:
    „@Rauuul Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das T42 hätte es nicht nötig, dass ich einen Mitbewerber kritisiere.“
    Lieber Herr Daute. Das ich nicht lache, oder wie der niederrheiner sagt: Tu ma normal!!

     
  17. 14

    Wanders ist freiwillig, Wehrpflicht ist Pflicht.

    Und so sehr ich für die Frauen-Wehrpflicht bin: Die Wehrpflicht wird gerade abgeschafft.

    Und im Ãœbrigen gehe ich nicht sonntags zur Bundeswehr um Kaffee und Kuchen zu geniessen. …

    🙂

     
  18. 13

    Sommerloch?
    Wanders ist eine Form von Schule, die man vor dem Abi mal mitgemacht haben sollte, vergleichbar mit der Bundeswehr. Was einen nicht umbringt, das härtet ab!

     
  19. 12

    Mache mich gleich auf den Weg in die Unterstadt, um dort in einer Gastronomie Fussball zu gucken. Mal sehen, vieleicht gönne ich mir die Zeit, um diesem Schauspiel bei zu wohnen (früher wars mal: „beizuwohnen“, oder?).

     
  20. 11

    Das Verhalten der Chefin. Nur soviel sei verraten: es spielen sich bewegende Szenen ab…..

     
  21. 9

    @Gunter

    Vorschlag; Setze Dich mal um 18.30 mit einem Eis bewaffnet auf die Bank an den Treppen zur Unterstadtkirche und gucke und höre einfach nur zu, was dort passiert.
    Das dort gezeigte Verhalten dreist zu nennen, ist eine Untertreibung.

     
  22. 8

    Ich kann nur bestätigen was Günter schreibt. Ich kenne auch einige junge Mädchen, die das Handtuch geworfen haben und weinend nach Hause gingen, weil sie vor der Kundschaft zur Minna gemacht wurden.

     
  23. 7

    Glücklicherweise gibt es ja mittlerweile auch Alternativen in Kleve, wo man gern als Gast (!) gesehen und begrüßt wird. Das T 42 ist wirklich perfekt, mit gutem Service und gutem Essen zu fairen Preisen. Die gelaufene Diskussion um angeblich nicht vorhandene Parkplätze ist total überflüssig. Oder wer fährt mit dem Auto direkt am Café Wanders (wenn man so behandelt wird wohl sowieso nicht) oder Café Lust vor? Ich war einige Male im T 42 und habe immer sofort einen Parkplatz vor der Tür bekommen, zu unterschiedlichen Tageszeiten.

     
  24. 6

    @Rauuul Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das T42 hätte es nicht nötig, dass ich einen Mitbewerber kritisiere. Der Artikel ist jetzt erschienen, weil langjährige Stammgäste die Szene in der vergangenen Woche erlebt und mir zugetragen haben. Sie waren peinlich berührt darüber, wie ignorant sich das Café an dieser Stelle seinen Gästen gegenüber verhalten hat. (Ich habe kein Café und keine Markise, aber ich glaube, an der Stelle hätte ich – unabhängig von dem, was auf dem Etikett steht – fünfe gerade sein lassen. Der Kunde ist König.)

     
  25. 5

    OH, oh Her Daute dieser Artikel hat aber Geschmäckle. Gerade noch das tolle Café T42 über den grünen Klee gelobt und siehe da, drei Tage später auf dieser Seite eine Anzeige geschaltet (Zufall) und dann dieser unobjektive Schlag in die Magengrube eines Mitbewerbers. Ich hätte Ihnen mehr Fingerspitzengefühl zugesprochen. In zwei Monaten ist die Markise vielleicht immer noch kaputt (oder wie sie sagen „zerfleddert“) und es hat auch nicht zum letzten Mal in kleve geregnet. Ich denke, der Zeitpunkt wäre besser gewesen. Darüber hinaus muss das Café T42 erst noch den Beweis antreten, sich 35 Jahre in der Klever Cafélandschaft zu behaupten. So schlecht kann der Kännchen-Cappuccino bei Wanders nicht gewesen sein!!
    Grüsse

     
  26. 4

    1. Man unterscheidet bei Schirmen zwischen Sonnenschirm und Regenschirm und das wohl nicht ohne Grund. So unterschiedliche der Zweck so unterschiedlich auch die Beschaffenheit. Bei Markissen ist es nicht anders!
    2. Auch die im Artikel genannten Gäste hätten rein gehen können und hätten dort einen trockenen Platz vorgefunden.
    Wo liegt also das Problem? In der Freundlichkeit der Mitarbeiterin?? Diese hat wohl ausschliesslich ihre Dienstanweisung befolgt! So Mitarbeiter kann sich nur jeder Arbeitgeber wünschen! Mitarbeiter(innen) die jedoch lediglich ihr Taschengeld aufbessern wollen und dem Druck eines „normalen“ Jobs nicht gewachsen sind sollten die Reife erlangen die von vielen Betrieben schon lange bei neuen (jungen) Mitarbeitern (oder Azubis) vermisst wird.
    Oft ist es nicht die Unfreundlichkeit von Dienstleistern sondern die Ignoranz oder Dreistigkeit von Kunden die ein Problem darstellt.

     
  27. 3

    Wir regen uns nicht auf, wir beschweren uns nicht, wir gehen einfach nicht mehr hin. (Reaktion des Kunden bei schlechter Behandlung; aus einem erduldeten Seminar zur Kundenzufriedenheit und -bindung)

    Mit Cafe Wanders halten wir das schon seit Jahren so. Wir trinken unseren Kaffee lieber im Samocca.

     
  28. 2

    Mich würde mal interessieren, was die jungen Ex-Mitarbeiterinnen über das „Gute“ Klima im Hause Wanders so erzählen. Ich habe schon weinende junge Mädchen gesehen.

     
  29. 1

    Da darf man schon froh sein, dass es dort nicht gebrannt hat.

    Herr Wanders hat äusserst putzige Ansichten. was zu tun ist, wenn es brennt.
    Die Alarmierung der Feuerwehr gehört nicht dazu.