Aktueller Fernostkorrespondentenbericht

Zuletzt habe ich Richard Nixon in so einem Sessel sitzen sehen
Zuletzt habe ich Richard Nixon in so einem Sessel sitzen sehen

…… Bürgermeister Theodor Brauer bedankte sich für den überaus herzlichen Empfang. In der Tat war die Delegation der Stadt Kleve durch das Präsidium und von Studierenden der Universität Tianjin mit Plakaten, Spruchbändern und Blumen in beeindruckender Form begrüßt worden. Brauer betont im Gespräch mit dem Generalsekretär für Wissenschaft und Bildung, Guo Li Jun, den Wert der internationalen Kontakte der Hochschule Rhein-Waal für die Stadt Kleve und zeigte sich beeindruckt von dem Interesse der 14 Millionen-Metropole Tianjin an einer Kooperation der Städte und sprach eine Gegeneinladung aus. „Das ist ein großer Tag für Kleve“, so Brauer…… (Quelle: Gesellschaft für Internationale Begegnungen)

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12 Kommentare

  1. 12

    Nachdenken!

    „So Sorry”, der Titel der Ausstellung von Ai Weiwei, nimmt Bezug auf tausende von Entschuldigungen, die Regierungen, Industriebetriebe und Kapitalgesellschaften in letzter Zeit vorgebracht haben, um ihr Bedauern über Tragödien und Fehlverhalten kundzutun – oft ohne für die Konsequenzen gerade zu stehen, und ohne den Wunsch, Fehler zuzugeben, geschweige denn sie wieder gut zu machen. Sich entschuldigen – oder sich nicht entschuldigen – ist überall in den Schlagzeilen, auch in China. Die Wendung „sorry” scheint allerdings mittlerweile eher die Bedeutung von „fuck off” angenommen zu haben. denn sich zu entschuldigen heißt auch, dass es zu spät ist, Fehler wieder gut zu machen. Wollen wir ihnen „So Sorry” wirklich abkaufen? Und müssten wir nicht neue Wege finden, um uns zu entschuldigen und unser Bedauern zum Ausdruck zu bringen? brauchen wir eine andere entschuldigungskultur?

     
  2. 11

    kleversehrgern:

    Das Leib und Magenblatt unseres Wertemeisters bringt heute die verblüffende Antwort:

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Beuys-erklaert-Mao-die-Kunst_aid_852547.html

    „Er habe bei Meile und vor allem im Gespräch mit Li Zhanyang erfahren, welchen Einfluss der Klever Joseph Beuys auch auf die Kunst in China habe. Und vor allem, dass man in China neugierig auf die Heimatstadt des wichtigen Nachkriegskünstlers sei . . .“

    Wenn das mal nicht in die Hose geht.

     
  3. 10

    @katersblauemaus UDS ist auch ein echter Kulturfreak (in einem früheren Leben war er auch mal Galerist)

     
  4. 9

    Ich oute mich ja gern und hier an dieser Stelle mal als Kulturbanause, aber was hat Fußball bitte mit Beuys zu tun? Ich verstehe beim ersten gerade mal was ein Tor ist und vom Zweiten hab ich mal was im Zusammenhang mit Butter, Schmalz oder ähnlichen Substanzen gehört.

     
  5. 8

    @W.H.
    Stimmt!
    Ich wäre auch gerne auf Bürgerkosten nach China (und USA und Afrika) gefahren.

     
  6. 7

    @ wim heuvens

    „Neider sind sofort zur Stelle“

    So ist das eben, wenn ich mich meinen Kopf ständig in irgendeine Kamera halte und zu jedem, wirklich jedem Schrott meinen Senf dazu gebe. Und diese Reise nach China ist eben unnütz, allenfalls die Hochschule scheint zu profitieren (aber Frau Klotz scheint ja auch daran zu arbeiten..).

    @ RD

    Das mit Nixon in dem Sessel…, habe mich ordentlich amüsiert. Fehlt eigentlich nur noch, dass TB es Nixon nachmacht: nach „kleineren“ Affären endlich abtreten…

     
  7. 5

    Das klingt ja mal alles sehr spektakulär, was da im fernen China vonstatten geht. Bin mal gespannt, was an zählbarem für die Stadt Kleve übrig bleibt. Hat jemand eine Idee, was der Präsi vom FC in der Delegation verloren hat? Will er sich etwa vom fortschrittlichen Maßregelvollzug in Reich der Mitte ein Bild machen, oder soll es doch lieber ein talentierter Spieler für die nächste Saison sein?

     
  8. 3

    Das großzügige, frisch gebaute Zelt auf dem FH-Gelände würde sich für eine entsprechende Bekanntgabe eignen.

     
  9. 2

    In der täglichen Wasserstandsmeldung des Neuen Deutschland liest sich es u.a. so:

    Gerade dem Ersten Bürger der Stadt Kleve galt die hohe Aufmerksamkeit – er wurde wie ein Staatsgast empfangen. „Ich habe jeden Handgriff für die Zeremonie geübt“, verriet Theo Brauer um 23.21Uhr Pekinger Zeit im Gespräch mit der RP………..Denn während die Delegation am zweiten Tag die Firma Spectro in Shanghai besuchte, bereitete Klotz die Vereinbarung vor und besuchte noch eine andere Hochschule in Shanghai. Auch am heutigen Dienstag, wenn die Klever Delegation Winkels Messebau und die Peking Motor Show besucht, arbeitet die Präsidentin im Sinne der HRW.

    Link zum Artikel lohnt sich nicht.

     
  10. 1

    Brauer kann machen was er will, die Neider sind sofort zur Stelle ….
    Ich würde sagen: Theo, mach weiter auf der Erfolgstraße!

    (Achtung Brauer freundlicher Kommentar!)