Achtung, zur Zeit sehr viel negative Energie unterwegs

Acht Millimeter starkes Glas konnte der rohen Gewalt nicht standhalten
Acht Millimeter starkes Glas konnte der rohen Gewalt nicht standhalten (Foto: M. Kotters)

Alarm, sehr viel negative Energie, die sich an Fenstern entlädt! Mit einem Gullydeckel warfen Unbekannte bei Kotters in der Kavarinerstraße das Schaufenster ein und bedienten sich bei den Softair-Waffen. Die Tat geschah am Samstag gegen halb 12, Zeugen werden gesucht. Ebenfalls am Wochenende zerstörten Vandalen mit einem Fahrrad das Schaufenster des Schlüsseldienstmannes Werner Artz, der nun auf die Unterstützung eines Fensterdienstmannes angewiesen ist. Woher stammt nur dieser Hass?

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25 Kommentare

  1. 25

    @24
    Mmmuuuh, nee, der Fladen lag aus einem ganz anderen Grund in der Kavariner Straße, mmuuuuh.
    Den hatte ich da für die Bedürftigen der Klosterpforte hingelegt, als es Ende Februar so kalt war, mmuuuuh.
    Ich wollte einem Bedürftigen damit etwas Gutes tun, mmuuuuh. Denn bekanntlich heizen getrocknete und in Streifen geschnittene Fladen so gut wie Briketts, mmuuuh, vor allem, wenn es tags zuvor eine ordentliche Kraftfutter-Extraration gab.

    PS:
    Jetzt ist es schon wieder sehr kalt, mmuuuuuhh. Möchte noch jemand einen Fladen (zum Heizen) haben, mmuuuuh?

     
  2. 24

    @ 22 Niederrheinstier
    Jetzt wo du so komisch fragst – ich bin letztlich nachts in der Kavariner Strasse mit der Fiets durch einen Kuhfladen gefahren und hab mich noch gewundert. Warst du das etwa bei Kotters? Falls du Angst hast, weil du und deine Herde die Tage und Nächte ungeschützt auf der Weide verbringen müssen, frag doch mal Svenja Schulze, unsere neue Bundesumweltministerin. Die ist Nabu-Mitglied, und wird versuchen, dir so viele Geschichten vom lieben Wolf zu erzählen, bis dir die Angst vergangen ist. Sollten dich ihre Aussagen nicht überzeugen, schleiche dich doch einfach zu Siebers in den Stall. Dort warten 700 Kühe sehnsüchtig darauf, von dir beglückt zu werden und du kannst da nachts auch ohne deine neue Softairpistole sicher schlafen.

     
  3. 23

    Ich finde es interessant zu beobachten, das sich die Erfahrungen mit dem Sicherheitsdienst gleichen.
    Anscheinend wird es toleriert wenn man in den Parks am grupppenweise Spielplatz Cannabis konsumiert, aber dann verfolgt man direkt aeltere Menschen um die dann zusammenzustauchen bei wirklich geringen Vergehen.
    Zumindest kann man dann als Kunde in den Park gehen, sich das BTM seiner Wahl kaufen, und muss nicht mehr befuerchten in Hundekot zu treten. Danke lieber Sicherheitsdienst, ihr sorgt wirklich fuer Ordnung.

     
  4. 21

    Gewalt kann sich da schneller einen Weg bahnen, wo ein Vakuum durch Abwesenheiten entstanden ist. Abwesenheit von elterlicher Fürsorge und Liebe, Abwesenheit von erkennbaren, von außen gesetzten Grenzen (auch als Voraussetzung des Gefühls für die eigenen Grenzen), Abwesenheit von angemessener Zugehörigkeit oder Gemeinschaftsgefühl, von vernünftigen Zielen, Abwesenheit von Bildung u.a.. Es muss nicht alles gleichzeitig vorliegen, aber das sind wichtige Bereiche. Und selbst bei Vorliegen aller dieser Abwesenheiten muss es nicht zu Gewalt und Delikten kommen, aber sie begünstigen diese. Meiner Einschätzung nach waren die Täter zwischen 20 und 30, eher Mitte 20, und es war nicht das erste Delikt, weil diese Tat auf eine heruntergesetzte Hemmschwelle schließen lässt.

    Meiner Meinung nach muss man noch mehr die psychologische und soziale Bedeutung von Sportvereinen für junge Menschen in den Vordergrund rücken. Da kann durch Zugehörigkeit, gemeinsame Zielen, Kameradschaft, Solidarität und die körperliche Anstrengung (sich selber wahrnehmen) viel aufgefangen werden. Da kann nachhaltig etwas erreicht werden.

     
  5. 20

    @15

    Also zumindestens im Edeka an der Triftstraße wird sehr genau kontrolliert. Jedenfalls hab ich schon öfters erlebt das Jugendliche nix bekamen

     
  6. 19

    18.???Ueberwachungskameras wäre möglich gewesen,
    Bilder dürfen aber nicht verwendet werden .
    Jürgen Böll: Wir verkaufen keine erwerbscheinpflichtigen Waffen, uninteressant eine Plastikpistole dort anzubieten.

    Ich möchte hier auch mal erwähnen , dass wir täglich mit sehr höflichen, freundlichen und gut erzogenen jungen Menschen Kontakt haben .Es ist nichts über das Alter der Täter bekannt.

     
  7. 17

    Das waren sicherlich keine Jugendlichen.
    Das war Beschaffungskriminaltät, die dort entwendeten Waffen werden entweder im Darknet oder über Hehler versilbert.

     
  8. 16

    @15. Andre Gerritzen

    Das Alkoholproblem bei Jugendlichen ab 12 Jahren, konnte man beim letzten Rosenmontagszug direkt vor den Füßen erleben. Als ich mal nachfragte, kam der Alkohol von den Eltern….?

    Ansonsten wird an normalen Tagen und Abenden von Volljährigen eingekauft und an Minderjährige weitergegeben.

     
  9. 15

    @10. Husky

    Da stellt sich für mich wieder die Frage, wie die Jugendlichen an den Alkohol ran kommen.
    16 und Wodka – Kein Problem

    Das Radhaus ist im Moment bei solchen Jugendlichen, wie du sie beschreibst, nicht besonders beliebt.
    Kein harter Alkohol und keine deutscher Gangster-Rap-Musik und schon „amüsieren” sie sich wo anders.

    Vielleicht brauchen sich der einzelne OSK-Mann der Abends einsam seinen Dienst tut nicht mit einer Horde Halbstarker anlegen, aber eventuell könnte das OSK bei den Einzelhändlern mal kontrollieren, wer da was aus dem Laden schleppt.
    Habe schon seit Jahren nicht mehr erlebt, das jemand an der Kasse nach einem Ausweis gefragt wurde wenn Alkohol auf dem Band lag. Und Fr/Sa ab 20:00 decken sich die Jugendlichen bei allen Supermärkten mit Stoff ein.

    Und dann steht man in Millingen im Supermarkt und plötzlich Piept die Kasse laut, weil man eine Flasche AlkoPops kaufen will, und nichts geht mehr bis man seine Ausweis in eine Schlitz steckt.
    Das ist mal Jugendschutz der Idiotensicher ist.

     
  10. 13

    In schutz nehm ich sicher niemanden, nur muss man sich eben auch nicht Wundern, dass sich jugendliche „Alternative Beschäftigungen“ suchen.

    Ich glaube aber auch nicht das, dies hier Jugendliche waren, sieht eher aus als hätte es jemand auf Softairwaffen abgesehen

     
  11. 12

    Ich glaube nicht, dass das bei Kotters ganz normale Jugendliche waren, die sich langweilen. Dazu gehört schon ein bisschen mehr.

     
  12. 11

    @10. Husky

    Ich kann Ihnen nicht zustimmen, dass man öffentlichen Vandalismus, der von Jugendlichen, auch aus „gutem Haus” ausgeht, in Schutz nehmen muss, nur weil ihnen keine „Beschäftigung” geboten wird. Da ist jeder Mensch selbst dabei, positive Kreativität zu erzeugen.

    Dass Kleve im Dornröschenschlaf liegt, wissen wir ja nicht erst seit gestern. Aber wie waren doch die Wahlverspreche(r)n?

     
  13. 10

    Das einzige was der OSK kann ist alte Omas 10€ abnehmen wenn deren FIfi ins gebüscht gemacht.

    Wenn es um z.b. agressive betrunkene geht sieht man die doch meilenweit nicht weil die Angst haben selbst was auf die Mappe zu kriegen. Aber falschrum in die Einbahnstraße fahren, dass können die…

    Und naja, dass sich Jugendliche irgendeine „Beschäftigung” suchen ist quasi normal, blöderweise geht das dann sehr oft aus dem Ruder, aber was gibts denn bitte für die Jugend in Kleve? Das Radhaus ja. Und weiter? In Kleve sind um 20 Uhr pünktlich zur Tagesschau die Bürgersteige hochgeklappt. Die Studenten verlassen geschlossen an Wochenenden Kleve fluchtartig. Kleve ist tot, es riecht stellenweise auch schon so, nur in der Politik hat man davon wohl noch nix mitbekommen…

    Aber hey, ein Einkaufszentrum dass ist wichtig…

     
  14. 9

    Das tolle an diesem OSK (Ordnungsdienst der Stadt Kleve) der Bürger kann diesen bei Problemen überhaupt nicht anrufen oder erreichen und Probleme melden!
    Das geht dann nur über die Polizei, die dann schonmal entnervt am Telefon antwortet, wir versuchen den OSK zu erreichen.
    Ach ja die Herren sind schon nach 17.00 Uhr in der Stadt per Auto unterwegs, und wehe man steht als Anwohner abends so gegen 20.20 Uhr zum Entladen in der Hagschen Straße, das Ticket vom uneinsichtigen OSK ist einem sicher. Denn mit den Herren reden kann man nicht, schließlich vertreten sie das Recht in der Stadt.
    Wenn es aber sonst Probleme in der Stadt gibt dann sind diese Herren nicht zu erreichen!

    Frau Bürgermeisterin, was macht es für einen Sinn einen Ordnungsdienst einzurichten, den die Bürger außerhalb der offiziellen Bürozeiten in keinster Form sowohl telefonisch wie auch per E-Mail dann nicht im Problemfalle erreichen können.

    Schauen Sie mal bitte in Stadte wie Dorsten, Essen oder Düsseldorf, dort sind diese Dienste für die Bürger auch außerhalb der Bürozeiten über eine Hotline erreichbar, nur in der ländlichen Klever Provinz nicht.
    Dieses Konzept sollte man nochmals überdenken.

     
  15. 8

    „Ordnungsdienst“ für was ? Kreisen sinnlos und ziellos im Auto durch die Gegend,wie wäre es z.B. mal zu Fuß in der Stadt.Völlig ineffektive, nutzlose und teure Truppe…ein Witz.

     
  16. 4

    Meiner Meinung nach ist das kein Hass, sondern Verrohung bei unglaublicher Gleichgültigkeit, was den finanziellen und emotionalen Schaden für andere Menschen angeht. Hass ist immer die Kehrseite einer Medaille, aber Verrohung ist ein Stadium, das durch Gefühlslosigkeit geprägt ist und deshalb solche Taten möglich werden lässt.

    Ich habe letztens Folgendes erlebt: Nach einer Familienfeier war ich im Haus meiner Eltern bei Kleve die letzte unten, war gerade im Flur vor der Haustüre, um nach oben zu gehen, als es in die Stille hinein klingelte. Nachts um 3. Reflexartig habe ich mich an die Wand seitlich der Tür begeben. Dann habe ich mit einer Tüte, die ich in der Hand hatte, von innen gegen die Tür gehauen als Signal, hier ist jemand. Die Tür hat ein Sicherheitsschloss von der Art, dass man einen Spalt öffnen kann. Habe ich natürlich nicht. Oben schliefen anscheinend alle tief und fest. Mit einer Frauenstimme nach oben zu rufen habe ich vermieden. Zu viel Info für Leute, die sich trauen, um diese Zeit zu klingeln. Wären es Nachbarn gewesen, hätten sie sich längst zu erkennen gegeben. Ich wartete, hörte leise Stimmen, habe mich im Dunkeln (Licht im Flur hatte ich inzwischen ausgemacht) nach oben geschlichen und meinen Vater geweckt. Vom Fenster oben haben wir zwei Gestalten weggehen sehen, ohne Eile, zum übernächsten Haus, wo zwei Autos vor der Tür standen. Sie haben die Türen und den Kofferraum geprüft, sind um das Haus geschlichen, während wir die Polizei gerufen haben. Musste meinen Vater davon abhalten rauszugehen. Versucht, die Nachbarn anzurufen, ging keiner ran. Als die Polizei da war, recht schnell, waren die Gestalten gerade weg. Wir saßen noch eine Weile im Flur – und flüsterten, bis jemand sagte, jetzt hören wir mal auf zu flüstern.

     
  17. 3

    @rd
    Mmmuuhhh, Sie haben gar nicht geschrieben, wo der offene Gullischacht war und ob da auch etwas mit passiert ist, mmuuuhh. Ich hoffe, da ist keiner reingetreten und er wurde genauso schnell wieder verschlossen, wie er geöffnet wurde, mmuuuuuh.

    PS:
    Vielleicht sollten (auch Softair-) Waffen nicht im Schaufenster liegen, mmuuuhh. Ein paar (eindeutig also solche identifizierbare) Bilder der Waffen und ein Hinweisschild, dass sie während der gewöhnlichen, also nicht mit einem Gullideckel erzwungenen Öffnungszeiten erstanden werden können, sollten es doch auch tun, mmuuuhh?!

     
  18. 2

    Man begegnete in letzter Zeit, abends oft einheimischen, in akzentfreier deutscher Sprache grölenden und aggressionsgeladenen, zerstörungswütenden, cliquenähnlichen Jugendlichen, die durch die Fußgängerzonen zogen. Mal hatte man irgendwo ein Ladenschild abmontiert, mal wurde gegen Schaufensterscheiben gedonnert, mal versuchte man Lampen zu zerstören.
    Wenn man fragt, was das soll, bekommt man aggressive Drohungen.

    Aber ich denke, irgendwo müssten doch bestimmt auch Cameras installiert sein, oder nicht?

     
  19. 1

    In den vergangen 60 Jahren haben mindestens ca. 10 Einbrüche auf gleiche Art stattgefunden.
    Immer verhältnismäßig zum Diebstahl sehr große Sachschäden.
    Enormer Streß in der Nacht.
    Gleichfalls mußten wir 3 Brandstiftungen aushalten.