Achten Sie nicht auf das (schöne) Auto!

Seien Sie mutig!

Der Ford Capri (?) lenkt etwas ab, sorry. Aber dahinter zeigt sich an der oberen Hagschen Straße das Paradebeispiel eines fürsorglich denkenden Vermieters. Er hat 52 gewerblich zu nutzende Quadratmeter im Angebot, und weiß auch schon die ideale Klientel dafür: „geeignet auch für Existenzgründ(er)“, denn die haben es gut: „Subventionen durchs Arbeitsamt“, die dann gleich in die Tasche des Vermieters weiterfließen. Für die schließende Klammer reichte der Platz leider nicht mehr. Und wenn der Mieter kommt, wird auch das Fenster eingebaut, versprochen!

(Mein sprachliches Feingefühl sagt mir übrigens, dass es „Subventionen vom“ oder „Subventionierung durchs“ heißen müsste, aber das nur am Rande.)

Nachbemerkung: Warum eigentlich keine Studentenbude? Ist das Thema schon durch??

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39 Kommentare

  1. 39

    Auch der City-Treff soll seine Kunden haben und die sollen auch ihre Kneipe habe, aber dort ist der Treff ein Schandfleck – obwohl, paßt ja zum dem gegenüber …

     
  2. 38

    @ C.van Bentum

    Ich frage mich allerdings nur, warum Sie oder Ihre Mitarbeiterin oder Kundin (was weiß ich wer das war) die vollen Aschenbecher auf der gegenüberliegenden Straßenseite in den grünen Abfallbehälter, der dort an einem Pfahl angebracht ist entleert werden??? Ist das normal?

    Ich saß dort in meinem Wagen und wartete auf meine Frau die ein leckeres Eis holte und ich diese Aktion bemerkte………

    Schon erstaunlich!!!!

     
  3. 37

    @stopsi1900
    Nur kurz mal darüber nach gedacht ob es im City-Treff auch ALKOHOLFREIE GETRÄNKE gibt ??? Es gibt tatsächlich auch Leute, die Ihren Kaffee nicht alleine zu Hause trinken möchten sondern lieber in Gesellschaft! Single-Haushalte gibt es immer mehr (das dürfte wohl ein Problem unserer Gesellschaft sein und KEIN Klassen abhägiges) und kein Mensch der Welt fühlt sich alleine wirklich wohl. Würde mich echt freuen wenn man mich mal auf die Leute aufmerksam macht wenn sie (angeblich) aus dem City-Treff (vormittags) heraus stolpern…
    SORRY, jeder weitere Komentar ist mir echt zu blöd…

     
  4. 36

    @stopsi1900 ok, 7 Uhr ist wirklich etwas früh. Da hat man gerade die Zähne geputzt, das schmeckt dann doch auch gar nicht!

     
  5. 35

    @ralf Daute:
    Natürlich ist jedem selbst überlassen, wann und wo er sich einen hinter die Binde kippt.
    Zur „Normalität“ gehört es sicherlich nicht, wenn man anstatt Brötchen und Kaffee morgens ab 7.00 Uhr Alkohol zu sich nimmt, um dann vormittags schon betrunken auf den Gehsteig zu fallen, oder????

     
  6. 34

    @stopsi1900 Da möchte ich aber doch eine Lanze für Frau van Bentum und ihren City-Treff brechen. Es gibt immer und überall Leute, die nicht erst pünktlich um 20.00 Uhr in der gepflegten Gaststätte um die Ecke zum Bier greifen oder morgens im T42 einen Aperol/Prosecco schlürfen. Aber auch diese Leute haben ein Recht, ihr Leben kneipentechnisch so zu gestalten, wie sie es wollen (vielleicht ist das ja die letzte Freiheit, die sie noch haben). Eine solche Gaststätte zu betreiben, halte ich jedenfalls nicht für eine Schande…

     
  7. 33

    Ich persönlich finde diesen City-Treff eine Schande für Kleve.
    Wenn ich früh morgens von meiner Frühsportradtour die Stadt hoch komme und dort schon ab 7.00 Uhr die Leute von einer großen Flasche Bier sitzen und der Zigarettenqualm auf die Hagsche Strasse steigt, so ist es für mich nicht vorstellbar, dass es sich hier um glückliche Leute handelt, die wohl offensichtlich nichts anderes zu tun haben, als sich um diese Zeit schon zu betrinken. Aber von Flasche zu Flasche wird man(n) (Frau) offensichtlich glücklicher.
    Wenn ich dann um die Mittagszeit mal mit den Kindern in Richtung Innenstadt laufe, kommen uns dann oft diese Glückseligkeiten schwankend entgegen. Ein „schöner“ Anblick für Kinder und alle anderen Leute.

     
  8. 32

    Da hat C. van Bentum völlig recht ! ! Für kleines Geld kann man im City-Treff sein Bierchen schlürfen. Die dort Anwesenden machen einen glücklichen und friedlichen Eindruck. Die Aussage über Noeldner kann ich nur bestätigen. Aber die Stadt Kleve ist nach dem Abriß ihrer Problemwohnungen froh, einen Noeldner zu haben. Nur sollte die Stadt besser kontrollieren und und nicht für jede Bruchbude die Miete nach dem Mietspiegel zahlen. So macht sich unser Sexualratgeber weiter die Taschen voll.

     
  9. 30

    Hallo,
    möchte mich hier „outen“ als Betreiberin vom City-Treff (hier als City Kiosk bekannt) und Capri Fan!
    Bei solchen Aussagen wie von “ Meiner Einer“ und „jantjis“ fühle ich mich nicht angesprochen!
    Mit Leuten wie dem Nöldner möchte ich nicht in verbindung gebracht werden, das ist in meinen Augen ein Mensch der sich am Elend anderer bereichert und es macht mich wütend, das unsere Steuergelder für solche Buden und/oder Geschäftsräume aus gegeben werden!
    @Meiner Einer und jantjis
    Es wird immer viel und gerne geredet, das sollt Ihr auch gerne weiterhin tun aber bitte nicht so abwertend über mein Lokal, die meisten meiner Gäste arbeiten und zahlen Steuern oder haben gearbeitet und beziehen ihre wohl verdiente Rente.

     
  10. 29

    @Pabblo
    Das mit dem Sand stimmt nicht. Der liegt jetzt nämlich in einem seiner „Behandlungsräume“ des Reichswaldinstitutes.
    Dort können sich dann willige – ältere – Paare nackt darauf legen und sich wie vor 20/30 oder auch 40 Jahren am Strand von Rennesse fühlen.
    Es liegen dort auch mehrere leere Pommesschälchen und zerdrückte Heinecken-Bierdosen, so dass das lange nicht mehr vorhandene Gefühl wieder kommt.

     
  11. 28

    Ich kenne ein paar Leute die in den Wohnungen von Noeldner wohnen das sind reine Bruchbuden meistens Alkis und Drogenabhängige die sonst keine Wohnung kriegen.Der nutzt das richtig aus macht nichts da in den Buden und kassiert nur ab.Ich selber hab mal gesehen wie der mit seiner Kolonne Kistenweise Sand aus einem Sandkasten vom Spielplatz am Alten Friedhof geklaut hat um seinen Zement anzurühren für seine Häuser.Sagt ja schon alles.

     
  12. 27

    Eines der wenigen Objekte dieses Herrn, das noch nicht für unbewohnbar erklärt worden ist … Ich würde es trotzdem nicht (mehr) betreten und erst recht nicht für eine Beratung durch ihn oder seinen Sohn oder wen auch immer. Mich würde mal interessieren, welche „VIPs und Promis“ sich da beraten lassen … 😉

     
  13. 26

    @ralf.daute

    Im Begrüssungsraum liegen bestimmt Bauhelme, Sicherheitsschuhe, Rettungsgurte sowie die Unfallverhütungsvorschriften bereit.

     
  14. 25

    @ Herrzler
    Soweit mir bekannt, aber nur nach Gerüchten, Einführungskurse privat zu Hause, Fortgeschrittene in (ehemaligen?) Filmstudios!:-)

     
  15. 22

    Das Beste daran ist natürlich das grandiose City Kiosk direkt gegenüber.
    Wenn es mit der Existenzgründung mal nicht klappen sollte, einfach ab 8 Uhr vollschütten.

     
  16. 20

    Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist er als der (…) Karnevalsprinz in die Geschichte eingegangen….

     
  17. 19

    Der Noeldner macht sich in Kleve ganz schön breit, mit seinen Schrottimmobilien. Ist doch peinlich, oder? Der müßte mal im Nachbarort auf seine Zurechnungsfähigkeit überprüft werden. Schade für Kleve!!!!!

     
  18. 17

    Geile Location!
    Rote Lampe anbringen, Fenster zu lassen. Das sollte die 420€ im Monat locker schaffen.
    Da bekommt die Existenzgründung doch eine völlig neue Wendung.

    Vielleicht kann man den Raum auch an die Volkshochschule vermieten.
    Die Kurse.
    Kochen ohne Strom.
    Hämmern ohne Hammer.
    Nähen ohne Nadel.
    Dübeln ohne Dübel.
    Bügeln oh………………..
    übrigens: Ist der Capri noch zu kaufen?
    Ich habe eine Geschäftsidee; Restaurant unterwegs.
    Nudeln im Auto.

     
  19. 15

    @dickschaedel

    Entstehen dort die schicken Penthousewohnungen? Habe da was gehört. Kann ich mir leider nicht leisten.

     
  20. 13

    @ B.Eule Der Feurige Prinz war damals unser Bürgermeister Theo Brauer. Siegbert Noeldner nannte sich im Jahre 1981: Siegbert der Sagenhafte!? Alles zu sehen unter http://www.krk-kleve.de und dann Prinzen/Galerie anklicken.

     
  21. 12

    Wo wir grad das Thema „herunter gekommene Immobilien“ haben: Was soll eigentlich mal aus der Immobilie, die ehemals den Whisky-Saloon beherbergte, werden? Liesse sich dort nicht auch prima wohnen? Ist ja schließlich ein kulturhistorischer Fleck in Kleve.

     
  22. 11

    @ Messerjocke: (…) Für das Betreten des Hauses, in dem dieses Institut untergebracht ist, würde ich ABC-Schutzbekleidung anraten. War der nicht auch irgendwann mal Karnevalsprinz? „Siegbert der Feurige“

     
  23. 10

    Vielen Dank für den Link! Ich werde mich anmelden, Seminar für Fortgeschrittene/Beratung von VIPs & Promis.

     
  24. 9

    Der hübschliche Ford Capri gehört zum Klever City-Kiosk. Passt aber auch problemlos zum abgebildeten Ladenlokal.

    @Beobachter:

    Ist es verwerflich, dass die Miete direkt an den Vermieter gezahlt wird? Ich mache das bei meinen Mietparteien auch so, weil sonst MEINE Kohle lieber für SKY, Arena und sonstewen ausgegeben wird. Alternativ kommt eben Jim Beam, Jonny Walker oder, falls es mal Damenbesuch sein soll, Maria Cron vorbei. Wer eine solche Hütte besitzt, zieht eben auch entsprechendes Klientel an.

    Sicherlich ist eine solche Behausung kein Aushängeschild für die Hagsche Straße. Ich würde mich als Eigentümer eines anderen Objektes auch furchtbar ärgern, dass dieses Objekt, wie einige andere Häuser auch, das Bild verschandelt.

    Obwohl, die Fassade wurde bereits gestrichen, es sah schon schlimmer aus. Aber schaut doch mal auf die Prachtbauten an unseren Bouelvard Opschlag. Das Spoycenter oder die Häuser der Familie A. sind auch nicht besser. Ruinen oder Häßliche Zweckbauten gibt es in Kleve viele…. Leider auch in schönen Lagen.

     
  25. 8

    Da ich den guten Herr Söldner beruflich kenne und um jeden Hinweis dankbar bin, habe ich mir die HP des „Reichswald-Instituts“ mal angesehen.

    „Diese Veranstaltung in Gruppen setzt voraus, dass die Teilnehmer über grundsätzliche sexuelle Erfahrungen verfügen und keine allzu große „Macken“ haben.“

    Habe selten so gelacht, wer hat denn da ne „Macke“?

     
  26. 6

    Jetzt ist es raus, der Name ist gefallen. Leider lesen vermutklich diejenigen nicht mit, die bei ihm „wohnen“ – Wohnen? Na ja, nicht umsonst sind im Objekt „gegenüber der Heldstraße“ schon Wohnungen komplett dicht gemacht worden. Die Mieten fließen natürlich direkt vom Amt in die Taschen des Vermieters. Ist ja auch besser so, die Mieter würden es sonst bestimmt einfach ausgeben … Schade, dass die Rechnung dieses Herrn, er war ja mal Lehrer, nicht aufgegangen ist und der Klever Ring, in Verlängerung der Heldstraße von der Gruft her, eben nicht genau dort her geführt wurde, wo er mal diese (damals) Billighäuser erworben hatte …

     
  27. 5

    Schade dass die obere Hagschestraße durch solche ungepflegten Häuser „runtergezogen“ wird. Natürlich handelt es sich nicht um eine „Shoppingzone für die Kids“ aber die Nahversorgung oder Wohnen müsste dort doch eigentlich funktionieren. Durch Haus Lohengrin hat die Straße einen enormen Fortschritt gemacht. Wenn jetzt noch das oben gezeigte Objekt und das alte Kolpingdomizil samt Nebengrundstück endlich mal ordentlich bebaut werden, würde es schon ganz anders aussehen. Schade, dass einige wenige Eigentümer so unverantwortlich mit ihrem Eigentum umgehen.

     
  28. 4

    Das ist wieder so ne typische Nöldner Aktion. Der müsste ja auch wenn ich das richtig sehe Eigentümer von der Bude sein. Hr. Nöldner ist übrigens -themenübergreifend- meiner Meinung nach der toleranteste Vermieter in ganz Kleve. In seinen Häusern (auch Frankenstr. und Tiergartenstr.) darf jeder wohnen und ich hab oft den Eindruck das da auch alles Erlaubt ist. Aber eigentlich ein netter Kerl und ein echtes Original. Vor allem wenn er mit seinem uralten Fiesta total überladen mit irgendwelchen Brettern aufm Dach durch die Gegend fährt.

     
  29. 3

    Dem Vermieter gehört auch grob gesagt gegenüber der Heldstrasse ein Objekt. Zum Foto kann ich nur sagen: sehr schön fotografiert – mit Betonung auf schön, das Haus sieht nämlich mehr als, ich bite um Entschuldigung, Scheiße aus. Man/Frau sollte bei anhaltendem Regen mit Vorsicht passieren, weil reichlich Wasser durch defekter Regenrinne von oben zu erwarten ist. Im Winter kann dies bei optimalen Wetterverhältnissen zu grandiosen Rutschpartien führen – für ältere oder unsportliche Mitbürger ist da ein Krankenhausaufenthalt immer drin. Aber Hauptsache, die Bestuhlung der Gastronomie in der Innenstadt entspricht den Vorgaben.

     
  30. 2

    Ford Capri II sicher, dürfte “78er Modell sein, aber scheußliche Stoßfänger, sowohl vorne als auch hinten…bestimmt nicht original…

     
  31. 1

    Ralf, der meint bestimmt nur das Flüssige, und das fließt dann indirekt durchs Arbeitsamt, über den Mieter, direkt zu ihm. Der hat sich gedacht: Was die Leiharbeiterbranche kann, kann ich schon lange!

    8,076923077 € / m², ist das warm oder kalt?