3 Meter Hochsicherheitsradweg

Das Radwegekonzept in der praktischen Umsetzung

Auch auf die Gefahr hin, dass Kritiker zu der Erkenntnis gelangen, dass ich den lieben langen Tag nichts anderes zu tun habe, als am Opschlag herumzulungern und alles Erdenkliche abzulichten, sei dem Leser dieses kleine, aber feine Stück Radweg eingangs der unteren Herzogstraße nicht vorenthalten. Ich denke, die drei bis fünf Meter weiße Linien, in liebevoller Handarbeit angebracht, werden dem Klever Radfahrer das Leben sehr erleichtern. Danke für so viel Daseinsvorsorge, liebe Stadtverwaltung!

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34 Kommentare

  1. 34

    @J-U.H. & KLE-Peter: Na, na ! Nicht immer gleich so grammlig. Schließlich lag die Schwierigkeit mit der Brücke seit über 48 Jahren im Dunkeln.

     
  2. 33

    Man muss ehrlich sagen: Bewundernswert diese schnelle, effektive Analyse und umgehende Umsetzung; in 2009 erstes Symposium und 2011 schon die ersten gemalten Radwege…

    Die 14-Tage-Frist zwischen dem Ruf des Emmericher Bürgermeisters Diks „mehr Licht für die Brücke“ und den Aktionen von TB müssen ein Versehen gewesen sein, lassen aber hoffen, dass man ab 2014 auf die Idee kommt das sensationelle Radwegeverkehrskonzept in Leuchtfarben auf die Straße zu bringen…

     
  3. 32

    @Jens-Uwe, endlich passiert was in Kleve.
    In 2011 gibt es analog zu Geldern den 1. Klever Straßenmalerwettbewerb und Ute S.-H. veranstaltet dazu ein traditionelles Stadtfest mit einem 24 Stunden dauerndem verkaufsoffenen Sonntag. Die nötige Farbe ist so ruckzuck refinanziert. Vielleicht sollten die Striche dann auch direkt in leuchtendem „Orange“ und eine holländische Fiets als Piktogramm auf die Straße gepinselt werden. Das erhöht die Verkehrssicherheit und Baupotemkin wird daran erinnert, dass diese nicht von der Stadt Kleve bezahlt werden müssen. 😉

     
  4. 30

    Da war doch noch vor kurzem diese Sitzung im Rathaus, in welcher es um die Erstellung einer Verkehrsanalyse mit Benennung der Engpässe, Schwachpunkte und offener Mängel ging.
    Zum vollkommenen Erstaunen der versammelten Gemeinde wurde dort kundgetan, dass die Stadt keinen Experten auf dem Gebiet Verkehrsströme, -lenkung, Analyse und Management besitzt.

    Das haben die Bürger nicht erst seit dieser Querspange gewusst, dass die Verwaltung aich auf diesrm Gebiet keine Ahnung hat…..

     
  5. 29

    Als Biker nach Qualraven? Hat nix mit Opschlag zu tun. Alter Laden!
    die laufen bei Polo und Curry Q auf.

     
  6. 28

    Durch diese Umbaumaßnahme ist da unten ein totes kind geboren. Ich möchte damit sagen das da unten sich kein Mensch mehr hinverirrt .Laut meinem Nachbar welcer dort ein Motorradgeschäft ist die lage nichtmehr zentral somit verlassen diese den Opschlag.

     
  7. 27

    gleiches Gemälde befindet sich auch am Eingang vom Opschlag. Sollte eigentlich die Autofahrer auf die Gegenfahrt der Radfahrer aufmerksam machen. Leider halten sich die Autofahrer nicht daran- ist ja auch klar , wo sie sonst immer freie Fahrt haben.
    Mir als Radfahrer kamen trotz Strassenmalerei leider die Autos zu nahe.
    Eine verbesserte Radwegführung ist damit auch nicht gelungen.
    Nochmals – bitte verantwortliche Stadtplaner und – genehmiger vom Tierpark über die Kavarinerstrasse bis zum Bahnhof über die Kreisel fahren lassen- vielleicht haben sie Glück- oder wir. :)))))

     
  8. 26

    Ich hätte auch gerne einen Kalender.
    Nein falsch, bitte 48 Kalender. Das ist ein schönes Weihnachtsgeschenk für unsere Ratsmitglieder.

     
  9. 24

    @RH: Um eine thematische Ableitung nicht zu weit her holen zu müssen sollte man sich des Kurfürsten erst gar nicht bedienen.

    Hält man sich streng an das umliegende Ambiente, dann stünden zur abwechslungsreichen Gestaltung Windmühlen statt eines Ankers und die immer wieder beliebten Geranien zur Auswahl.

    Nur, ich fürchte um die Originalität, denn ähnliches steht m.w. schon in Madrid.

    http://www.bilderhoster.net/img.php?id=t9rcd5fd.jpg

     
  10. 23

    @ralf.daute
    Könnte man (SIE) aus Messerjockes netten Bildern nicht einen Jahreskalender erstellen ?
    Vielleicht unter dem Motto :
    Die Schönheit unserer Stadt – im Großen und Ganzen und im Detail !

    …. ich ordere schon mal 5 Exemplare ….. 😉

     
  11. 21

    Herr Messerjocke,

    ich finde Ihre Idee schnuckelig. Loock sollte noch einen KFZ-Sperrgraben einbauen.
    Ich frage mich, ob die Farbe auch abriebfest ist, wenn ich dort mit dem besagten Taxi links abbiege.
    Die Ecke dürfte ohnhin zum Treffpunkt aller Fahrlehrer werdrn.

     
  12. 20

    @ Messerjocke

    Könnte man auf der Mauer nicht das seit langem überfällige Denkmal für TB montieren. Vielleicht auf einem Pferd (probeweise könnte man den Großen Kurfürsten versetzen). Läßt sich diese Idee als Fotomontage augenscheinlich darstellen?

     
  13. 18

    Art. 78 Sperrflächen
    Sperrflächen (weiss schraffiert und umrandet; 6.20) dienen der optischen Führung und der Kanalisierung des Verkehrs; sie dürfen von Fahrzeugen nicht befahren werden.

    GottSeiDank hat man hier auf die Schraffur verzichtet ….

    Man könnte ja auch beim FC eine entsprechende Fläche Kunstrasen ausschneiden, das Oval damit überdecken und ein paar Blumenpötte gibt es auf der Materborner Kirmes bei Theos happy hour bestimmt zu gewinnen.

    Unser Dorf soll schöner werden …. wer macht mit ? 😉

     
  14. 15

    @bernina Eine richtige e-Mail-Adresse würde übrigens weiterhelfen, um Fragen zu beantworten

     
  15. 14

    zu 1.)
    Kann ich nicht beschwören, so habe ich es nur der Presse entnommen.

    zu 2.)
    DAS habe ich aber anders in Erinnerung, -stand soviel ich weiss auch hier im Kleveblog. Auch den Theo-Brauer-Ring haben die Grünen befürwortet.

    zu 3.)
    Die Stadt Kleve ist aber der Schulträger und damit in der Verantwortung. Und solange die Stadt Geld für solch Knallprojekte wie Rathausplatz, Neue Unterstadt und Opschlagmausoleum rausschmeisst, ist die Frage gerechtfertigt, finde ich.

    Als Gegenfrage könnte man meiner Meinung nach allenfalls stellen: Muss die Stadt einigen Bürgern, die Ihr Neubau-EFH abseits vom Pöbel in idyllische Grüne setzen, auch noch den Schulweg suventionieren, während für HAtz4-Kinder kein Geld da ist?

    🙂

     
  16. 13

    Michael Bay ist meines Wissens
    1. nicht Schulausschussvorsitzender (das ist Udo Janssen)
    2. kein Befürworter der Querspange Eichenallee.
    3. kann man doch mal darüber nachdenken, ob die Gemeinde Kranenburg nicht wenigstens den Bürgerbus bezahlen sollte, damit Zyfflicher Kinder ab Kranenburg auf Kosten der Stadt Kleve zu Klever Schulen gefahren werden können.

     
  17. 12

    @bernina: Handelt es sich da um die Geschichte mit dem Bürgerbus? Wenn ja – das geht schon seit mindestens drei Jahren so… !

    Licht für eine Emmericher Brücke – welch untergeordnete Rolle angesichts eines total ausgefuchsten Radwege-Konzeptes im Werte von 423.000 Euro! 422.145 Euro für „Werkstatt“, 7,– Euro für Farbe, 48,– Euro für den Mann der’s gestrichen hat…Das sind doch Werte, die wir dem Kümmerer zu verdanken haben. Weiterhin: Das GF-Gehalt des Draisinenoberbosses Haas dürfte höher sein als die Ausgaben für das erstklassige Radwegekonzept – ist aber sicherlich doch auch eine Investition in Hinsicht auf kommunalen Nahverkehr?!

    Früher waren es mal 50 Liter Bier in Materborn…knallharte Sparmaßnahmen!

     
  18. 11

    Zur Rheinbrücke fällt mir das nächste kleine
    Sommerrätsel ein.

    „Ich verstehe nicht, weshalb die Emmericher hier mitwählen dürfen.“

    Wer hat das sinngemäß gesagt?

     
  19. 10

    Apropos neue Themen:

    Ich find viel interessanter, dass TB mal wieder in der Zeitung abgelichtet war, weil er die Emmericher Rheinbrücke jetzt anstrahlen will.

    Ausserdem hab ich (im ProBahn-Niederrhein-Magazin) gelesen, dass der Pseudogrüne Schulausschussvorsitzende (& B9-Querspangenfreak) Herr Bay und sein Schulamt den Zyfflicher Kindern die Ertsattung der Schulfahrtkosten verweigert. Auch interessant. 🙂

     
  20. 9

    @ Willi-Heuvens-Fan

    Der Redakteur hat reichlich zu tun und lungert mit Sicherheit nicht den ganzen Tag am Opschlag rum um alles abzulichten.
    Wir können uns aber alle nur freuen, dass es jemanden gibt, dem solche Stillleben auffallen, veröffentlicht (und das ist schon eine Kunst für sich, das auch in Worte zu faßen) und kurzfristig zur Diskussion stellt!

    Dafür mal ein Lob an r.d.!

     
  21. 8

    Ralf, Du könntest natürlich als Kontrastprogramm auch mal davon berichten, wenn irgend jemand zur Materborner Kirmes ein 30 Liter Fass Bier spendiert (mit Foto selbstverständlich). Das hätte etwas positives.

    Allerdings könnten die Kritiker dann sagen:

    „Manchmal entsteht tatsächlich der Eindruck, dass man hier krampfhaft nach etwas positivem sucht, wo nichts ist.“

     
  22. 7

    Wer die Zeit hat, kann sich ja gerne mal daneben stellen und darauf achten, wie viele Radfahrer und Autofahrer sich an diesen Vorschlag der Streckenführung halten. Ich habe da so eine Vermutung (Radfahrer nur die mit Helm auf). Ok, es gibt wichtigere Themen. Manchmal aber reicht auch der Hinweis auf 0,25 Liter liebe- und schwungvoll verwendeter Straßenmalfarbe, um weltfremdes Wunschdenken der Stadt- bzw. Verkehrsplaner als solches darzustellen. Nicht mehr und nicht weniger…

     
  23. 5

    Manchmal entsteht tatsächlich der Eindruck, dass man hier krampfhaft nach etwas sucht, was kritisiert werden könnte. Aber weniger ist manchmal wohl doch mehr.

     
  24. 4

    @ Ge.Org
    Richtig erkannt! 100 Punkte.

    @ Daute
    Gääähn, langweiliger geht ein Artikel nicht. 😉

     
  25. 3

    Es dient wohl dazu, zu verhindern, dass der aus der Einbahnstraße kommende Linksabbieger sich ganz links einordnet, wie es sich normalerweise gehört. Sonst würden die Linksabbieger nämlich die Radfahrer beim Einbiegen behindern bzw. gefährden.

    Das ergäbe sogar Sinn, wenn es so gedacht ist !

     
  26. 2

    Hat der Herr Redakteur eigentlich nichts anderes zu tun, als den lieben langen Tag am Opschlag herumzulungern und alles Erdenkliche abzulichten?

     
  27. 1

    Wenigstens sind die Linien gelungen. Was man von den Linien auf der Industriestr. zwischen Kreisverkehr und den beiden nächsten Brücken weiß Gott nicht behaupten kann. Krumm und schief, sogar bei den kurzen Linien zwischen den Sperrflächen ist es den Malern gelungen!
    Dagegen ist dies geradezu ein formschönes Ergebnis…