10 Jahre Flughafen Weeze, WDR feiert nicht mit

Bildschirmfoto 2013-05-03 um 23.20.11Der Flughafen Niederrhein ist kürzlich zehn Jahre alt geworden, eine rauschende Feier ist ausgeblieben. Auch WDR-Redakteur Helge Drafz war nicht nach Jubeln zumute, als er seinen Bericht fertigte. Thomas Velten (Grüne) sagt, wie es ist.

Der Landrat wird nicht erfreut sein, sein Vorgänger auch nicht, dessen legendär patziges Zitat das Ende des Berichts schmückt… Also sehenswert: 10 Jahre Flughafen Weeze (WDR-Bericht)

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33 Kommentare

  1. 33

    Wie man auf der site des Kurier am Sonntag nachlesen kann, hat der Flughafen bei den Fluggästen im ersten Halbjahr ein Plus von 16,3 Prozent erzielt!
    Ludger van Bebbers als erfolgreicher Geschäftsführer sollte gleich die eigenen Bezüge plus die von Eigentümer Buurman plus den Nebengesellschaften, aus denen Katzy und Spreen etc. ihre Bezüge erhalten, raufschrauben.
    Sonst kommt noch jemand auf die Idee, dass diesen Monat die erste Rate Zinsen oder gar Tilgung gezahlt werden könnte…
    Oder hat Herr Spreen schon reagiert und im Sinne der Bürger, deren Geld er am Flughafen verprasst hat, nachgefragt, wie es denn jetzt mit der Vertragserfüllung aussieht?

     
  2. 32

    Nur eine kleine Randnotiz:
    Sky Airlines ist ja insolvent.
    Das war die Gesellschaft, welche ex NRN den Touriebomber gegeben hat.
    Weitere Umsatzeinbußen für den gebeutelten kleinen Möchtegerngroßflughafen?

     
  3. 31

    @ Isjadoll

    Einverstanden! allerdings MIT Kompromissen! Verantwortliche und Verschwender nicht ohne persönliche Haftung davon kommen lassen. Der Mittelständler und Handwerksmeister haftet auch für seine evtl. Verschwendungssucht mit seinem gesamten (Privat-)Vermögen.

     
  4. 30

    Zumachen… Ohne Kompromisse… Und den (…) auf die Interpol Liste setzen wegen Millionenbetruges…..(…) Sich mit Steuergeldern ein gutes Leben machen…. Irgendwann muss daa ganze mal ein Ende haben… Und (…) die Arbeitsplätze am AP Weeze… Ist eh alles subventioniert, oder ein euro niveau…. Mit 32 mio Euro könnte man all den Beschäftigten lebenslang ne Megarente zahlen…

     
  5. 29

    @ Heinz Goertz

    Arbeitsplätze sind für mich nur reale Arbeitsstätten, wenn diese menschenwürdig gestaltet und fair entlohnt werden. Jeder, der 35 bis 40 Stunden wöchentlich arbeitet, soll von seinem Einkommen vernünftig und menschengerecht leben können. Für die dort verschwendeten 34 Millionen Euro hätte man anderswo im Kreis Bildungsmaßnahmen anbieten und dauerhafte Arbeitsplätze schaffen können.
    Hier jedoch herrscht die Marktradikalität mit überaus starken neoliberalen, unchristlichen und unsozialen Auswüchsen.

    @ Thomas Velten

    Ich unterstütze Ihre Argumente und die der BündnisGrünen. Warum wurde der Geschäftsführer der kreiseigenen Baugesellschaft dort Geschäftsführer und nicht ein qualifizierter Arbeitssuchender vom freien Markt? Es riecht doch irgendwie nach Klüngel …. ?

     
  6. 28

    Lieber Amigo,

    Volltreffer!

    Eine kleine Korrektur zu Ihrem Beitrag muss ich anmerken: Herr van Bebber war nicht Chef der Kreis Klever Wirtschaftsförderung, sondern Geschäftsführer der Kreis Klever Baugesellschaft (KKB).

    Aber ansonsten scheint mir Ihr geplantes Freizeitbad durchaus einige Parallelen mit dem „Geschäftsmodell Flughafen“ aufzuweisen!

     
  7. 27

    @24.
    Herr Heuvens, was ist los mit Ihnen?
    Denken Sie doch bitte an die vielen Arbeitsplätze. Dankbarkeit ist nicht Ihre Stärke.
    Der Umsatz im Flughafen wird doch auch versteuert! Oder?
    Geld ohne Ende für den Fiskus!!!
    Der Flugplatz ist ein Katalysator für die ganze Region.
    Wieviel Maschinen starten pro Tag? Gibt es Infos?

     
  8. 26

    @ Amigo

    Aber bitte keine sachlichen und fairen Kritiker mit ins Boot nehmen, das würde Erfolg versprechen … und den wollen wir ja nicht, denn Mißerfolg und Pleiten übernimmt der Bürger und Steuerzahler.
    Die Amigos Katzy, Spreen, van Bebber und andere wirds kaum kümmern, sie genießen weiterhin ihre unkündbaren Jobs bzw. die guten Versorgungen, die ein Dachdecker, der 50 Jahre hart gearbeitet hat, erst nach 850 Arbeitsjahren bekommt.

     
  9. 25

    Liebe Amigos der Kreis-SPD und -CDU, sehr geehrte Herren Spreen und Katzky, ich würd ja gern eine millionenschweres Freizeitbad kaufen, welches mir anschliessend so hohe Einkünfte einbringt, dass ich davon locker schon sehr bald sämtliche Kredite zurückzahlen werde.
    Aufgrund gewisser Risiken in meinem Geschäftsplan, ja, Sie verstehen schon, gewährt mir leider keine Bank den benötigten Kredit. Aber liebe Amigos, das ist die Chance für Ihre Region!!!
    Und kleingedruckt: Sie dürfen dies tolle Prestigeobjekt jederzeit für ihre Werbemassnahmen in eigener Sache nutzen! Das sind doch mal Aussichten.
    Herr Spreen, Herr Katzy, selbstverständlich springen Sie mit Ihren Fraktionen gerne ein. Sie geben mir diesen Kredit. Die Kreis Klever Bürger blenden wir dann anschliessend gemeinsam und den Rest vertuschen Sie in nicht-öffentlichen -Sitzungen.
    Ich gelobe Ihnen zügige Tilgung, können dies Augen lügen?

    Hachja, nun, ein paar Jährchen später, haben ihre bösen Poltikkollegen weiter oben eine so fiese Bade-Steuer erfunden, also die sind schuld daran, dass die Tilgung noch eben dauert. Und Zinsen zahl ich auch erstmal nicht.
    Da Sie mir so ein guter Amigo sind kommen Sie selbst auf die Idee, dass Sie nun statt der Zinszahlungen 2 Prozent des Schwimmbadwertes in Eigentum des Kreises übernehmen.
    Dass die Kreis Klever Bürger aufgrund des Kredites in Wahrheit ja schon hundertprzentiger Eigentümer sind, vertuschen wir gemeinsam vor den Bürgern. Ihr Klever seit dann in 50 Jahren praktisch doppelter Eigentümer dieses Schwimmbades. Genial!
    Ein Dank den Amigos!

    Ich lach mich kaputt und freue mich auf die nächsten 49 zins-, tilgungs- und mietfreien Jahre des Bades, welches mir ein tolles Einkommen zahlt. In 49 Jahren gebe ich Ihnen den Schlüssel und habe bis dahin Nullkommanull an Sie gezahlt.

    Nach 10 Jahren feiern wir gemeinsam diese tolle wirtschaftliche Entwicklung..
    Ihre Nachbarn sind auch superfroh, denn die haben aufgrund unseres Geschäftsmodells noch nie so billig baden können
    Herr van Bebber, Sie als ehemaliger Chef der Kreis Klever Wirtschaftsförderung mit besten Amigo-Connections nehme ich gerne als Schirmherr mit ins Boot. Ein tolles Geschäftsführergehalt sei Ihnen gewiss. Ihr und mein Einkommen gestalten wir so geschickt, dass für die Kreis Klever Bürger nicht einmal ein Centchen zur Zinszahlung, geschweige den Tilgung übrig bleibt.

    Alternativ, lieber Amigo Spreen, übernehme ich auch gerne van Bebbers Nachfolger beim Kreis, Herrn Kuypers als Geschäftsführer meine Freizeitbades. Der wird Ihnen als vertrauter Amigo schon erklären, dass dies ein ganz tolles Geschäftsmodell ist.

    Ich werd gleich Herrn Kuypers zwinkernd den Kreditantrag vorlegen.
    Und liebe Herren Spreen und Katzky, wir werden ganz bestimmt auch für Sie einen gut bezahlten Nebenjob in einer der vielen Unter-GmbHs finden. Es soll ja nicht zu IHREM Schaden sein…

     
  10. 24

    Die Menschen im Kreis und anderswo sollten nicht klagen über den Pleite-Flughafen. Schließlich bekommen die Unchristen und die Unsozialen bei den Kommunalwahlen gemeinsam immer deutlich über 50 Prozent der Stimmen. Hier geschieht also des (dummen) Volkes Wille. Wobei der deutsche Michel lediglich sieht: ich kann für 19,50 Euro nach London fliegen ….

     
  11. 23

    Der Flughafen hat noch mehr Sonderrechte, denn welcher Privatunternehmer (vom Otto-Normalverbraucher reden wir nicht) darf schon seine eigene Kläranlage betreiben?

    Der „Fluchhafen“ ist schon eine kleine Gelddruckmaschine, man muss immer nur die richtigen Hebel betätigen … und an den langen Leute sitzen haben, die gute Amigos sind.

     
  12. 22

    Herr Professor Klapdor scheint vergessen zu haben das die Kreis FDP ausdruecklich, da gab es bereits erhebliche Probleme „in Weeze“, zustimmte. Das gleiche Bild, als es erneut fuer den Flughafen eng wurde. Ich erinnere mich an einen Kredit ueber 5,4 Millionen Euro, der mit den Stimmen von FDP und CDU (Vorlage Kreis) den Weg in Richtung Flughafen W. fand.

    „Zuletzt“ moeglicherweise die andere Richtung eingeschlagen wirkt wie ein inhaltsloser Wahlkampf. Die Phrasen kann man sich sparen, zumal die FDP jetzt auch nicht weiss wie man im Fall des Falles den Grossteil der Gelder wieder in die Taschen der Steuerzahler spuelt. Dabei kann doch Herr Professor Klapdor berichten (im Kurier am Sonntag) , dass der Staat Steuereinnahmen braucht. Eine recht pauschale Aussage die offen laesst, weshalb selbst Rekordeinnahmen nicht reichen.

     
  13. 21

    Welche Rolle spielte denn Katzy für den Flughafen Weeze?
    Ich kenne ihn nur als Lobbyisten in eigener Sache. Es ging um die Querspange in der Düffelt.

     
  14. 20

    Der Bürger und Steuerzahler, der durch Arbeitslosigkeit seine Zinsen nicht mehr zahlen kann, ist da weitaus schlechter gestellt als der Flughafen-Betreiber. Ihm wird das Haus „unter dem Hintern“ weg zwangsverkauft und er rutscht in die Armut.
    Dies sollte sich Herr Spreen mal vor Augen führen, nicht nur der, auch Laiendarsteller Katzy u. a.

     
  15. 19

    Lieber Herr Klapdor,
    danke für Ihre schnelle Reaktion.

    Sie schreiben zurecht: > […] zuletzt mehrere Abstimmungen zu den Finankonstruktionen rund um den Flughafen […] Unser Abstimmungsverhalten dürfte jedoch eigentlich allgemein bekannt sein. >

    Das sehe ich ebenso. Aber wie sieht denn Ihre Alternative aus?
    Es ist doch so, dass der Flughafen seine Kreditzinsen nicht zahlen kann, oder will. Und der Kreis dies hinnimmt.
    Sie möchten also, dass der Kreis wie ein normaler Kreditgeber reagiert und übliche Massnahmen bei Zahlungsverzug einleitet? Sind Sie somit letztlich auch für die Einleitung des Insolvenzverfahrens?

    Wenn dies so oder ganz anders ist, warum machen Sie Ihre konkrete Handlungsalternative nicht öffentlich?

    Auch z.B. in Ihren Pressemitteilungen (wie http://www.kle-point.de/aktuell/neuigkeiten/eintrag.php?eintrag_id=96661) finde ich dazu nichts. Es geht um das Geld der Bürger, dass an vielen anderen Stellen in Städten und Gemeinden fehlt und weiter fehlen wird.
    Die Verwendung von Haushaltsmitteln geht die Öffentlichkeit in einer Demokratie massiv an.

    Die Position, sich vom Beschluss der Kreistagsmehrheit zu distanzieren, ohne offen für eine Alternative zu streiten, finde ich eher billig und unglaubwürdig.

    Wenn ich halt nur falsche Eindrücke habe, können Sie mich ja aufklären…

     
  16. 18

    Lieber Herr Derksen,

    es gab zuletzt mehrere Abstimmungen zu den Finankonstruktionen rund um den Flughafen, bei denen die FDP nicht zugestimmt hat. Bekanntlich sind diese Abstimmungen aber stets nicht-öffentlich, weshalb man nicht immer jedes Detail öffentlich verbreiten darf. Unser Abstimmungsverhalten dürfte jedoch eigentlich allgemein bekannt sein.

     
  17. 17

    Ich habe mir mal den Film des WDR intensiv angesehen und komme zu einem eindeutigen Ergebnis:
    Bis auf Herrn Velten (Bündnis 90/Grüne) hörte man von den Herren Katzy und dem ehemaligen Landrat Kersting nur dummes, oberflächliches und dumm-dreistes Geschwätz.
    Mit diesen Leuten muss es nicht nur mit dem Flughafen bergab gehen!

     
  18. 15

    Also ich bin kein ausgewiesener Kersting-Fan, aber den Standpunkt den er von sich gibt kann man durchaus vertreten. Ich unterstelle Kersting mal -obwohl CDU 🙂 – nicht, dass es das seinige oder seiner Parteikollegen von vornherein gesteckte Ziel war, irgendwelche Investoren zu subventionieren oder sich durch Intransparenz gar selbst zu bereichern. (selbiges würde ich eher zum zugeklinkerten Spoyufer sehen …)

    Vergessen darf man auch nicht, dass der Flughafen ja nicht als Neubau in die grüne Wiese gesetzt wurde, wie das bei anderen Airportleichen in Deutschland der Fall ist. Ein ziemlich grosses, gut ausgebautes und zugelassenes Rollfeld war ja eben schon da und wurde nicht mehr gebraucht. Da war die Verlockung verständlicherweise gross.

    Vor diesem Hintergrund relativiert sich auch Veltens Aussage von jedem Landrat /OB, der gerne einen Flugplatz im Wahlkreis hätte.

    Hätte die RAF damals keinen Flugplatz in Weeze gebaut, wäre nie jemand auf die Idee gekommen, am unteren Niederrhein einen Flughafen neu zu errichten.

    Beim CDU-Lieblingswort „Strassen“ sieht das schon anders aus……

    🙂

     
  19. 14

    Interessant finde ich das, was der FDP-Bundestagskandidat im Beitrag sagt. Hat nicht die FDP-Kreistagsfraktion recht unkritisch den Flughafen unterstützt? Und zwar in fast sämtlichen bisherigen Beschlüssen. Oder befindet sich die Position der Kreis-FDP gerade im Umbruch?

    Ob Herr Prof. Klapdor sich bewusst ist, dass die Konsequenz aus seinen Aussagen die Schließung sein dürfte?
    Ich erinnere mich an ein Gespräch mit ihm, bei dem er, nach meiner Erinnerung, keine Alternative zur weiteren massiven Stützung durch den Kreis sah. Was ich gerade nicht als naheliegend für eine vermeintlich marktwirtschaftlich argumentierende Partei ansehe.

    Aber wo sind denn die Anträge der FDP auf Kreisebene? Sie sitzen doch im Kreistag und sind der Kreisvorsitzende, Herr Prof. Klapdor!
    Ich kann die Interview-Aussagen nicht in Ãœbereinstimmung mit Ihrem (bisherigen) realen politischen Agieren bringen.

     
  20. 13

    Einfach mal ehrllich sein (von seiten Kersting und Spreen) und sagen: wir haben einen sehr großen Fehler gemacht, den die Steuerzahler ausbügeln! Wir verzichten auf einen Teil unserer (Alters-)Versorgung!

    Dies würde Charakter und Stärke erfordern ….

     
  21. 12

    Ein Sender, der bei vielen Themen nicht den Hauch von kritischer Sicht zeigt. Und dessen relativ großstädtisch-positive und ländlich-kritische Sichtweise mir bei vielen, gerade politisch beeinflussten, Themen öfters auffällt.

    Auch wenn ich vieles auch kritisch einschätze (was ich ja nicht wiederholen muss 😉 ):

    Ich finde es nicht sonderlich glaubwürdig, dass der WDR seit einiger Zeit recht einseitig über den hiesigen Flughafen berichtet. Gerade angesichts eines 10jährigen Jubiläums. Für mich drängt sich der Verdacht auf, dass es auch damit zu tun hat, dass der WDR zu weiten Teilen in den Flughafen-Städten Düsseldorf und Köln beheimatet ist.

    Daher finde ich die Weigerung politisch Verantwortlicher zumindest nachvollziehbar, sich für einen erkennbar politisch ausgerichteten Beitrag instrumentalisieren zu lassen.

    Zur Beurteilung durch die EU:
    Tatsache scheint, dass die Öffentlichkeit bislang nur über den Stand am 26.1.2012 informiert wurde. (siehe: https://www.kleveblog.de/2012/09/2012c-27901-wie-die-eu-weeze-sieht-so-ahnlich-wie/)
    Weiteres ist zumindest mir nicht bekannt.
    Wann ist dies zu erwarten?

    Vielleicht ist das juristisch-administrative Normalität, auf EU-Ebene. Aber über 15 Monate finde ich schon einen recht langen Zeitraum …

     
  22. 11

    Keine Panik,
    auch das blinde Huhn findet mal ein Korn …

    Der Regionallandeplatz Laarbruch bei Wemb, bei Weeze, bei Kleve, bei Krefeld, bei Düsseldorf war, ist und bleibt eine 1a-Subventionsschleuder.
    Die Niederländer bedanken sich, fliegen ja günstig mit MOL und seiner FR.
    Bitte jetzt nicht dem Irrglauben verfallen, die Niederländer würden auch nur einen Eurocent in Weeze lassen … wer die Niederländer kennt, der weiß auch, dass dieses geschäftstüchtige Völkchen seine belegten Gummibrote mitbringt …
    Aber wenn es nur um Passagierzahlen geht … klar, Laarbruch liegt vorne.
    Wenn es um Effizienz geht (mal die Kassen von meinem lieben Luddie und seinem Herman ausgenommen), dann liegt Laarbruch sehr weit hinten, quasi da, wo kein Licht mehr hinfällt.
    Der WDR-Bericht stimmt übrigens nicht:
    NRN (EDLV) hat zunächst auf NICHTS gesetzt, danach auf V-Bird (deren Entwicklung ich live erleben durfte) und dann wieder auf NICHTS.
    Erst als alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft waren und auch Herr Hunold nach seinem Besuch in seiner damaligen Funktion als Airberlinchef Laarbruch als nicht wirklich interessant beschrieben hatte (zu Zeiten von Alex van Elk), musste irgendwann halt der irre Ire mit seinen Boings, ähm Boeings ran.

    Zu Deutsch: Den Flughafen will ja keine Airline anfliegen, warum auch, ist ja kein Flughafen sondern die Notlösung für im Anflug auf Düsseldorf befindliche Bedrohungen (Bombenwarnung und ab nach Weeze), also muss irgendwer her und den Flugbetrieb legitimieren. FR macht das gerne, verdient dabei Geld und geht kein Risiko ein. Subventionen gibt es nicht, nur irre teure Werbemaßnahmen und so … und wenn schon jede Airline individuell die Konditionen für die Turnarrounds aushandelt, dann darf FR auch mal eine eigen „No-Frill“-Strategie verwirklichen.

    Von daher, im Westen nichts Neues …

     
  23. 10

    @Heinz Goertz: Beide!
    Die (Ex-)Landräte wollen öffentlich keine Antworten geben, keine Verantwortung übernehmen und erfahren die Presse nur als Miesmacher?
    Es wäre schön, wenn Brüssel den Fliughafen schnellstmöglich schliesst.
    Ich kann überhaupt nicht einsehen, dass jährlich so viele Millionen Menschen auf Kosten der Kreis Klever Steuerzahler billigst in Urlaub fliegen.
    Das erpresserische Gehabe eines O Leary ist zum K…
    Buurman spielt lächelnd mit den Kreistagsmitgliedern Katz und Maus.
    Van Bebber kann nur Fluggäste zählen, aber auch nach zehn Jahren scheinbar immer noch nicht seine eigenen Bilanzen lesen.

    Eine trauriges Jubiläum für unsere Steuergelder.
    Liebe Herren Kersting, Spreen, van Bebber, Buurman etc.
    Haben Sie verstanden, was die EU von diesem Konstrukt findet?

    Der Flughafen ist eine reine Verschwendung von Steuergeldern, welche nur existiert, da der Flughafen durch die Politik Kredite erhält, welche nicht marktüblich vergeben wurden.
    Unter echten Marktbedingungen, würde es den Flughafen Weeze nicht geben.
    Unter Marktbedingungen würde niemand so billig auf unsere Kosten fliegen.

    Herr van Bebber, wann zahlt der Flughafen die erste Rate zurück? Besser, wann fangen sie an die ersten Zinsen zu zahlen?
    Jede Bank hätte längst den Stecker gezogen.
    Unsere schweigenden Kreishelden Katzy und Spreen spielen eifrig Monopoly mit unserem Geld.

    Herr Katzy, das gehört nicht hinter verschlossene Türen, sondern öffentlich auch durch Sie verantwortet.
    Vermutlich haben Sie nicht einmal die Basisregeln des Monopoly-Spiels begriffen….

     
  24. 9

    ………………..kann ich dir mal erzählen. Ich halte jetzt besser meinen Mund.

     
  25. 8

    @ Heinz

    Ich denke, Herr Katzy war gemeint. Erfolglos in der Politik ….

     
  26. 6

    @ 3

    Das Ergebnis sieht man, das Land liegt am Boden, Kinderarmut, Altersarmut, menschenunwürdige Löhne etc., Dank an die Karrieremenschen. Und Dank an die Sozialdemokraten, die in den Aufsichts- und Kontrollräten beste Arbeit geleistet haben, u.a. Peer Steinbrück bei der WestLB oder Klaus Wowereit beim Großflughafen Berlin-Brandenburg. Macht aber nix, der Steuerzahler, der Rentner und der Lohnabhängige zahlen.

    @ 5

    Liegt im Schlichten, im Einfachen nicht das Göttliche, das Wahre?

    @ 4

    Stimmt irgendwie. Manchmal muss man mit Atomraketen auf Spatzen schießen ….

     
  27. 4

    @1
    hatte jahrelang Zeitungen- und Informationsblätter dazu „benutzt“ seine meistens wirren Angriffe auf
    ALLES zu richten, was größer als eine Fliege war. Nun hat er Kleve-Blog für sich entdeckt.

     
  28. 3

    Ich bin froh, dass „Wirtschafts- und Finanzleute“, die der Definition von WH entsprechen, „keine Karriere“ machen!

     
  29. 2

    @WH Den Flughafen Weeze gegen die SPD zu wenden, ist schon eine hohere Form der Dialektik…

     
  30. 1

    Das ist der größte Skandal im Kreis Kleve, eine Verschwendung und eine grob fahrlässige Vergeudung von Steuergeldern. Nicht nur die CDU, besonders auch die Kreis-SPD unter ihrem Laienpolitiker Katzy, ist hier ein großer Vorwurf zu machen.
    Wer sozial Schwache und Langzeitarbeitslose menschenunwürdig behandelt wie die Altparteien, der gehört abgestraft und (besonders Landrat und Fraktionsspitzen) in die persönliche Haftung genommen. Kürzung von Altersbezügen und Einkommen wären hier angebracht.
    Dies ist kein Einzelfall, siehe auch 18 Milliarden (18.000.000.000) Euro bei der ehem. WestLB durch mangelnde Kontrolle und Aufsicht zu Lasten der Steuerzahler, selbstverständlich auch hier wieder die sogenannten Amateur-Volksvertreter. Die fähigsten Wirtschafts- und Finanzleute läßt man keine Karriere machen, die bleiben unten und ohne jegliche Kontrollmöglichkeit.