1. FC Kleve

Die Worte hallen mir noch in den Ohren: »Die Finanzierung des Spielbetriebs bis zum Saisonende ist gesichert«, hieß es nach der Entscheidung des Stadtrats, keine weiteren Zuschüsse für den 1. FC Kleve zu genehmigen und einen bereits gezahlten zurückzufordern. Möglich gemacht hatten dies die »19 renommierten Helden« anomymer Natur, die dem Verein 1,15 Millionen Euro zugesagt hatten und wohl auch tatsächlich »eine große sechsstellige Summe« hinterlegt hatten. Oder doch nicht? Oder wie oder was?

Jedenfalls zieht der Klub, wie er am Samstag Nachmittag auf einer Pressekonferenz bekanntgab, seine 1. Mannschaft mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb zurück und will in der Saison 2011/2012 einen Neuanfang mit »hungrigen Talenten aus der Region« in der Niederrheinliga starten. Was nichts anderes bedeutet, als dass Coach Kreß und ein Großteil des Kaders sich ab sofort nach einem neuen Job umsehen können. Eine schönere Bescherung lässt sich kaum verkünden, wenn knapp drei Stunden später die Weihnachtsfeier des Klubs beginnen soll. Damit die Fans nicht ausrasten, fand diese Pressekonferenz denn auch in kleinerem Rahmen als sonst statt: »Bitte verlassen Sie sofort diesen Saal!«, wurden die Anhänger hinauskomplimentiert – und den Medien eine Sperrfrist bis 18.30 Uhr aufoktroyiert.

Schon am Mittwoch hatte ich Trainer Georg Kreß in der Stadt getroffen. Er wirkte angespannt. Wir sprachen über Bücher, und – ganz am Rande – über die Lage des Klubs. Ich sagte: »Ich höre nichts mehr, das könnte ja mal ein gutes Zeichen sein, dass die Verantwortlichen einfach nur konzentriert ihre Arbeit machen.« Da aber sagte Kreß: »Ich höre auch nichts mehr.« Da konnte ich seine Sorgen verstehen.

p.s. Das Wort »alternativlos« ist ab sofort verboten.

Die Erklärung des Klubs im Wortlaut hier:

In den vergangenen Monaten haben die Geschehnisse rund um unseren Verein die Menschen in der Stadt bewegt. Zu viel Vertrauen ist in der Vergangenheit verspielt worden, wodurch die Stadt Kleve auf dem neuen Leitungsteam keine Chance mehr für einen Neubeginn durch Gewährung des notwendigen Zuschusses für den Stadionumbau gab.

Der Verein hatte in seinem vorgelegten strategischen Konzept keinen Zweifel daran gelassen, einen neuen Weg gehen zu wollen. Durch den Ratsentscheid vom 10.11.2010 haben sich die Rahmenbedingungen für den Verein natürlich nicht verbessert.

Mit dem Stadionumbau galt es ja, nicht nur Sitzplätze für fußballbegeisterte Zuschauer zu schaffen, sondern vielmehr ist das Stadion Mittelpunkt für den Vereinsbetrieb. Aufenthalts- und Gymnastikbereiche waren doch ebenso vorgesehen wie dringend benötigte Umkleidekabinen für unsere erfolgreiche Jugendabteilung. Denn heute nutzt die Jugendabteilung die Baracke im alten Gustav-Hoffmann-Stadion mit separierten Eingang und Spielbetrieb –- und somit ist ein wesentlicher, nein wichtigster Teil unseres Vereinslebens und unserer Aufgabe weit weg vom übrigen Vereinsgeschehen.

Darüber hinaus machen die zu erwartenden Forderungen der Finanzverwaltung uns als heutige Verantwortliche sehr große Sorgen. In vielen gemeinsamen Sitzungen in den vergangenen Monaten haben wir Zukunftsplanungen, Visionen, Chancen und Risiken für den Verein aufgearbeitet. Aber zu oft hatte man auf Zusagen gebaut und ist dabei »übel« enttäuscht worden.

In den gestrigen frühen Morgenstunden haben wir dann gemeinsam mit dem Vorstand und dem Verwaltungsrat Entscheidungen getroffen, die den Verein sowie die Fußballlandschaft in der Region Kleve nachhaltig verändern werden. Vorstand und Verwaltungsrat haben letztendlich (nahezu) einstimmig schweren Herzens beschlossen, die 1. Senioren-Herrenmannschaft vom Spielbetrieb aus der NRW-Liga abzumelden –- mit der Folge, als erster Absteiger in die Niederrheinliga festzustehen.

Diese Entscheidung war zwingend notwendig und bei vernünftiger Betrachtung alternativlos, obwohl die finanziellen Mittel für den Spielbetrieb bis zum Ende der Saison wohl ausgereicht hätten –- und dann?

Durch die heutige, frühzeitig getroffene Entscheidung erhält jeder Spieler die Möglichkeit, in der Winterpause einen anderen Verein suchen. Gerade weil einige Fußballspieler ihre Familien hiervon zu ernähren haben, ist dieses Zeitfenster gewählt worden.

Würden alle Forderungen seitens der Finanzverwaltung oder seitens der Stadt Kleve in den nächsten Wochen rechtswirksam fällig und sofort zahlbar gestellt, reichen unsere finanziellen Mittel zur Befriedigung sämtlicher Forderungen nicht aus, und eine Insolvenz wäre unvermeidbar. Die spielberechtigungswahrende Frist (31.01.2011) für einen Vereinswechsel wäre dann verstrichen. Dieses hätte zur Folge, dass die Spieler keine Möglichkeit zum Wechsel bis zum Sommer besitzen würden und auf Ersatzleistungen angewiesen wären. Das wollen und werden wir nicht verantworten. Diejenigen Spieler, die kein Wechselangebot erhalten, werden selbstverständlich durch den Verein –- von uns aus -– bis zum Vertragsende weiterhin entlohnt.

Mit dem „–Stopp – nicht weiter so wie bisher“ setzt der Verein heute ein deutliches Ausrufezeichen und unterstreicht seine Absicht , die inneren Strukturen verändern zu wollen. Unsere Jugendabteilung erhält im Vereinshaus, wo heute die VIP-Räume und Ähnliches zu finden sind, neue Dusch- und Umkleidemöglichkeiten. Die Heizungsanlage aus den siebziger Jahren muss bei den heutigen Energiepreisen dringend ausgetauscht werden.

Die Eintrittspreise zu den Spielen sollen gesenkt und die Beteiligung der Jugendabteilungen bei den Heimspielen gefördert werden. Mit diesen wichtigen Maßnahmen wollen wir wieder mehr Vereinsgefühl schon bei den Kindern schaffen –- wir wollen Vereinsleben wieder erlebbar machen!

Ja, die 1. Senioren-Herrenmannschaft wird ihr Gesicht verändern. Wir werden mit weiteren neuen jungen »hungrigen« Spielern aus dem Kleverland eine schlagfertige Fußballmannschaft schmieden, die erfolgreich sein wird. Aber mit einem wesentlichen Unterschied zur Vergangenheit: Wir geben nur noch maximal das Geld aus, was uns durch die gültigen Sponsorenzusagen unter einem Höchstmaß an Wahrscheinlichkeit im Laufe der Saison auch zufließt und nach Förderung der Jugendabteilung übrig bleibt. Darüber hinaus müssen wir Rückstellungen zu Sicherung des Vereinsbetriebes bilden.

Die Jugendarbeit ist der wichtigste Erfolgsgarant einer sportlich erfolgreichen Zukunft unseres 1. FC Kleve. Durch tolle Lokalderbys mit unseren benachbarten und befreundeten Sportvereinen in der neuen Spielzeit wollen wir wieder Spannung in die VolksbankArena bringen.

Sie erkennen hoffentlich, welche unbedingte Absicht bei allen heutigen Verantwortlichen vorliegt –- wir kämpfen für den Erhalt des Vereins. Im Frühjahr werden wir uns auf einer Mitgliederversammlung den Fragen, Anregungen und der Kritik unserer Mitglieder stellen.

gez. Eric Jansen, Lukas Verlage

Deine Meinung zählt:

52 Kommentare

  1. 52

    @ Fussballfreund 🙁
    Besinnliche und schöne Festtage wünsche ich – auch allen Anderen.
    Fakt ist und bleibt, dass viele Fans den arbeitslos gewordenen Jungs und Fußballspielern des 1. FC alles – alles Gute wünschen. Die Fans wünschen für sich, dass auch im anstehenden neuem Jahr attraktiver Fußball in Kleve geboten wird, in einer Liga, die für „das Großherzogtum Kleve“ repräsentativ ist oder währe.
    PS.: Auch eine Art von Kultur, zumindest in NRW, Kleve nicht als Diaspora zu präsentieren.

     
  2. 51

    @Der Laie

    „Wie groß muß eigentlich die Angst vor Aufdeckung des gesamten Umfanges der Manipulationen sein, dass man selbst vor Komödien im Fernsehen nicht halt macht.“

    Da trifft Dummheit und Großmannssucht zusammen. Wenn dann noch die Sorge dazu kommt, dass man in Haftung genommen wird, zeigen die Protagonisten seltsame Verhaltensweisen.

    Sie können aber nicht anders und das ist eben das Problem. Mit diesen Leuten wird aus dem Verein nichts mehr. Sie werden immer wieder die selben Fehler machen.

    PS Schöne Weihnachten an alle Bloger vom Kleveblog auch an diejenige die es angeblich niemals lesen

     
  3. 50

    Das wird ja richtig spannend. Wer wusste was wann?

    Die Beteiligten dürften jetzt schon ihre Anwälte in den Startlöchern sitzen haben. Die werden sie auch brauchen.

     
  4. 49

    Dallas und Denver Clan waren harmlose Seifenopern, bei dem was jetzt kommt.
    Auf das Bauernopfer das öffentlich geschlachtet wird, um den Ruf der
    anderen VIP´s zu schonen, bin ich mal gespannt.

    Wie groß muß eigentlich die Angst vor Aufdeckung des gesamten Umfanges der Manipulationen sein, dass man selbst vor Komödien im Fernsehen nicht halt macht.

    Im Interesse aller anderen, in Vereinen tätigen Ehrenamtlichen, ist nur zu hoffen, dass Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft keinen
    Ablasshandel begehen.

     
  5. 48

    Zum Thema: http://bit.ly/i6Fu70

    Die Adventszeit scheint für die Herren Peter T. und Josef J. vielleicht nicht wie geplant zu verlaufen. Peter T., der laut einem RP-Bericht bzw. Interview aus der Vergangenheit die Zahlen des FC bis zum 31.12.2008 ganz genau kannte, hat doch wohl nicht etwas übersehen?

    Unter der Berücksichtigung der Tatsache, dass Peter T. gegenüber der RP wohl die gleich folgenden Worte gesagt hat (so lässt es sich ergooglen), liegt die Wahrheit vermutlich in einer Antwort, die beide Herren nicht hören wollen. Er sagte: „Bis zum 31. Dezember kenne ich alle Zahlen beim 1. FC Kleve. Und das sind nicht die erfreulichsten.“

    Erfreulich? Wenn so viel Wissen vorgelegen hat, dann muss die Steuerschuld doch ganz klar bekannt gewesen sein. Wollten Peter T. und Josef J. diese Schuld lediglich unentdeckt lassen? Es wäre deren Pflicht gewesen, den Fall zur Anzeige zu bringen, oder? Die Sache bekommt den Beigeschmack, dass man vielleicht mit dem Geld der Stadt Löcher stopfen wollte?

    Ja, Peter T. hat wohl den neuen Ãœberflieger UDS noch „eingewiesen“. Ein Beamter, der nicht viel von Geld versteht und, so scheint es mir, quasi den Steuerknüppel am längst gebrochenen Höhenruder in die Hände gedrückt bekam. Ohne Hinweis. Und dann ab, Reißleine ziehen und den Mann alleine „segeln“ lassen, mmmh? War es so?

     
  6. 47

    @ Ja Killerplautze, den Herren geht der A. auf Grundeis. Am Dienstag war geheimnisvolle Sitzung im Team-Sports Hasselt. Nur muß man sagen, das sich keiner bereichert hat. Vielmehr haben diese Herren Zeit und Geld investiert. Aber dumm waren sie, sehr dumm. Hatten sie nicht einen Steuerberater und einen jungen Notar, der sie beraten konnte?

     
  7. 46

    @KHU
    Normalerweise werden alle Spiele einer Mannschaft, die zurückgezogen wurde, aus der Wertung genommen, da nur so eine Gleichbehandlung aller restlichen Vereine gewährleistet ist, dann ist es egal, wer gegen diesen Gegner bereits gewonnen oder verloren hat, und wer noch spielen müsste. Alles andere ergibt keinen Sinn.
    Beispiele habe ich jetzt nicht parat, aber dies hier bestätigt dies:
    http://www.reviersport.de/141414—kleve-rueckzug-schermbeck-verlierer.html
    Das ist auch in anderen Sportarten so…

     
  8. 45

    Ach, wenn ihr wüßtet, wer ich bin 😉 Aber ich werde mich hüten, mich zu outen. Ich halte mich jetzt raus, reicht ja, wenn sich hier schon genug wegen „dieses Vereins“ aufregen, dann nicht auch noch, wegen meinem Geschreibsel – ihr habt ja recht. Warum sammeln die „Fans“ nicht für ihren Verein … Ja, ja, ich höre auf.

    Auch euch allen, Fans und Fussballfreunden 😉 wünsche ich trotzdem schöne Feiertage und einen Guten Rutsch

     
  9. 44

    Ich bin FC Fan,aber mich freut es sehr zu lesen,dass endlich die Schuldigen der ganzen Misere zur Verantwortung gezogen werden.

    Hoffentlich haften enige mit ihrem Privatvermögen,dann schmilzen die Schulden auch…und das was dann übrig bleibt bitte über eine geordnete Insolvenz abwickeln

     
  10. 43

    Auch die Staatsanwaltschaft Kleve hat eine schöne Bescherung parat:

    Kleve. Die Klever Staatsanwaltschaft ist im Fall „1. FC Kleve“ aktiv geworden. Wie Pressesprecher Günter Neifer gestern der NRZ bestätigte, habe man bereits „verschiedene Verfahren gegen mehrere Personen eingeleitet“.

    Die Verfahren richten sich gegen wirtschaftlich handelnde Personen des Vereins für den Zeitraum 2005 bis 2008 – nicht gegen den Verein als Rechtsperson.

     
  11. 41

    Lieber Fussballfreund,

    Dein Offtopic-Geschreibe (ja, ich weiß: Der Begriff ist Dir sicherlich zu neudeutsch. Aber schlag Ihn nach, dass hilft auch dabei meinen Text zu verstehen) nervt. Andere angreifen aufgrund fehlender Groß- bzw. Kleinschreibung und diese selbst nicht 100% beherrschen. Wie heißt es so schön: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die …. halten!

    In diesem Sinne: Frohes Fest

     
  12. 40

    Borussia MG wie der 1. FC Kleve?

    Der 1. FC Kleve hat ja seine 1. Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet und steht somit als 1. Absteiger in der NRW-Liga fest.
    Der Verein will damit Geld sparen, um u.a. die Forderungen der Finanzbehörden erfüllen zu können.
    Die Spieler haben somit die Möglichkeit, während der Winterpause den Verein zu wechseln.

    Das könnte doch auch Borussia machen!!!
    Dann hätten Maxel (Eberl) und der liebe Michael (genannt Trainer)Zeit genung, um eine Mannschaft für die 2. Liga zu basteln, die
    ins „Anforderungsprofil“ passt, Dann steigen wir sofort wieder auf, die Fans rennen wie bekloppt ins Stadion
    und die Fanartikel „Aufstieg 2011“ gehen weg wie warme Semmel.
    Mit dem dann eingenommenen Geld kann dann auch das längst notwendige Hotel sofort gebaut werden.

    Kriegen wir dann die Hälfte unserer Dauerkarte erstattet?

     
  13. 39

    Ich schreibe hier genau so viel und wenig Unsinn und genau so lange, wie ich möchte – so lange ich nicht gelöscht werde!

    … und die neue „Kultur“ habe ich mitbekommen, aber, muss man alles Neue mitmachen!

    Es wird auch immer mehr gelogen, betrogen, gestohlen … Macht ihr das auch alle mit?

    Nur weil viele etwas tun, ist das weder richtig, noch Kultur, noch gesellschaftsfähig! Schon mal nachgedacht, vor dem Schreiben?

    Weiter machen zum Thema!

     
  14. 38

    Und so ärgern sich mehrere F.B Vereine – die gegen den 1. FC Kleve gewonnen haben und die erzielten Punkte jetzt annuliert werden. Die, die verloren haben, freuen sich. Sie bekommen die verlorenen Punkte gutgeschrieben. Dadurch wird die Tabelle – durch die Abmeldung – manipuliert. Siehe folgende Links:
    http://www.wa.de/sport/regionalsport/hamm/rhynern-testet-gegen-bvb-schalker-reserveteam-1056292.html
    http://www.siegener-zeitung.de/a/417467/1-fc-kleve-zieht-die-mannschaft-zurueck
    Davon gibt es noch einige.
    @ Fussballfreund 🙁
    Ich bin es vom Alter her gewohnt, die Groß- und Kleinschreibung zu berücksichtigen.
    Durch die „neuen Medien Internet etc.“ ist das nicht mehr zwingend.
    Falls Sie es noch nicht bemerkt haben, eine „neue Kultur – ein neues Verständnis – eine neue Artikulation“ und eine neue Art der Offenheit und der Veröffentlichung von sonst „im Stillen“ Abgesprochenen ist nicht mehr. Siehe Wikileaks!
    Falls Sie die Entwickelung verpennen wollen, schöner Schlaf.
    Ob „Groß“ oder „klein“, Schlaf muss sein!
    Und hören Sie jetzt auf zu nöllen – bringen Sie Argumente, die Interessant sind oder wenn nicht – lassen Sie es!

     
  15. 37

    @jens

    Natürlich war das Beispiel mit BMG überspitzt. So etwas würde in der Bundesliga wohl auch zu diversen Regressansprüchen der anderen Vereine führen. Trotzdem halte ich so ein Vorgehen auch in unteren Klassen für inakzeptabel. Das kann ja je nach Spielergebnissen total die Tabelle verzerren. Manipulationsversuchen werden doch Tür und Tor geöffnet. Ich bin mal gespannt, wie der Verband reagiert. Kennst Du denn einen vergleichbaren Fall?

     
  16. 36

    @KHU:
    Na, ich glaube nicht, dass dieses Beispiel Schule machen wird.
    Hier ist ja einiges genannt worden:
    Wegfall von Sponsorengeldern, evtl. auch TV-Gelder? Da dürften in der Bundesliga doch einige Verpflichtungen laufen, die dann das ganze unnötig teuer machen. Weiter oben wird also oft die Saison zu Ende gespielt, und dann in eine tiefere Liga zurückgezogen.
    Allerdings: in unteren Ligen dürfte dies häufiger vorkommen, und dort allerdings nicht so gravierende Folgen haben, wodurch das auch mal gemacht wird.
    Die Gegner kann es erfreuen: ein Absteiger steht fest, allerdings auch 2 Spiele weniger…

     
  17. 35

    @kleve-fans

    Komisch, dass du hiert einer der gaaaanz wenigen bist, die die Großschreibung (aus Faulheit) nicht „beherrschen“ …

    Und wenn du meinen „smilie“ hinter dem „Fussballfreund“ siehst, wirst du merken, dass ich eben kein „selberernannter FussballFREUND“ bin.

    Vielmehr ko… mich dieser ganze FC-Kleve-Kram mittlerweile so an, dass ich zum Fussballhasser werde, wenn ich die ganzen „Neuigkeiten“ jeden Tag lese und höre …

     
  18. 34

    ich habe das gefühl, dass alle fragen an mich gerichtet sind.
    einige davon versuche ich zu beantworten.
    zur gross- bzw. kleinschreibung kein kommentar mehr.

    was ich gegen eine geordnete insolvenz habe? nochmals, ich habe da überhaupt nichts gegen. nur sehe ich es als begrüssenswerter an, dass die gläubiger ihr geld (von gönnern oder wem auch immer) bekommen, als nach eröffnung eines insolvenzverfahrens mit einer lächerlichen quote (von nichts anderem ist auszugehen) vorlieb nehmen müssen oder aber ganz leer ausgehen, wenn nämlich das insolvenzverfahren mangels masse erst gar nicht eröffnet wird.
    zweitens sehe ich die gefahr, dass der verein bei nicht eröffnung des insolvenzverfahrens komplett aus dem vereinsregister verschwindet, sich neu gründen müsste und in der kreisliga c neu beginnen müsste.

    warum hier das verhalten eines fan-beauftragten dazu heran gezogen wird zu begründen warum der verein ein schlechtes image hat, erschliesst sich mir nicht. erstens hat der fan-beauftragte sich für sein verhalten öffentlich entschuldigt und zweitens, aber nur unter uns, er hatte recht! was herr tecklenburg sich an diesem tag und insbesondere vor diesem tag in richtung kleve und klever fans erlaubt hat…..aber gut, ist ein anderes thema und hat hier nix zu suchen.

    die neuen besen die nach der fusion erfolgreich waren? da nenne ich mal in allererster linie hans noy. leider scheint er für den verein nicht mehr in verantwortungsvoller position zur verfügung zu stehen. ansonsten war da zugegebenermassen viel dorfdisco. wenn dem verein schon ein vorsitzender vorsteht, dem ein 3:4 lieber ist als ein 1:1 dann sagt das schon einiges.

    naja, ist jetzt schon zu viel kleingeschriebenes, daher belasse ich es jetzt erstmal dabei 🙂

     
  19. 33

    @Jens

    Ich muss zugeben, dass ich die Statuten da nicht kenne, aber das kann doch nicht wirklich wahr sein. Stelle Dir mal vor, dieses Beispiel macht Schule. B. Mönchengladbach sollte dann ab sofort auch den Spielbetrieb einstellen. Sie steigen sowieso ab, also Spielbetrieb einstellen und Geld sparen für die 2. Liga. Ok, zugegeben, wer kauft diese Spieler?

     
  20. 32

    Betrifft Groß und Klein:
    Groß- und Kleinschreibung macht einen Text lesbarer, auch in Internetforen. Nur weil alle so „faul“ sind, muss man diesen Kleinschreibmist nicht nachmachen. Wer sich die Zeit nimmt, und auch in Foren einen korrekten Text verfasst, wird sich sicherlich mehr Gedanken über den Text machen, und dann auch weniger Unsinn schreiben.

    Betrifft: Liga
    Wird eine Mannschaft abgemeldet, so spielt sie in der Saison darauf in der Liga darunter. Zumindest wird so dort den Platz haben, ob dieser dann wahrgenommen wird, ist eine andere Frage. Egal wie viele Teams der 1.FC kommende Saison ins Rennen schickt, er wird die Wahl haben ob Niederrheinliga wahrgenommen wird (so scheint der Plan zu sein), oder ob weiter Landesliga gespielt wird, oder sogar in beiden Ligen gespielt wird.

     
  21. 31

    @ Kleve-fans
    anders als in Kellen, wächst der 1.FC als Verein vorerst nicht zusammen.
    Es sind noch immer Ex Sportcluber und Ex VFB ler unterweges.
    Wer heute als sogenannter Förderer noch immer ein Problem damit hat, sich je nach Herkunft auf eine rote oder blaue Sitzschale dauerhaft zu setzen, hat noch kein “ Wir Gefühl “ entwickelt.

    Die “ Alten Herren“ sollten Vorbild sein, aber genau hier wird nach wie vor bewußt Wert auf blau oder rot gelegt.
    Ein Verein lebt nur, wenn Einsatz und Begeisterung vorgelebt wird.
    Sicherlich kann man talentierte Spieler von ausserhalb einkaufen, aber es sind “ Söldner“ die für Geld für jeden Verein spielen, unabhängig von der Farbe des Trikots.
    Wenn sich in Kleve einige Herren berufen fühlen,ala Berlusconi sich eine Fußball Mannschaft halten zu müssen, sollen Sie das tun, aber
    ohne Zuschauer, dürfte das für die VIP`s eine fade Veranstaltung auf Dauer sein.
    Wie sich ein Fan Beauftragter in Straelen vor 500 Augenzeugen benimmt ( leider gibts hierüber kein Foto) ist nicht 1 A, sondern sorgt für ein negativ Image und ein Desinteresse in der Bevölkerung an diesem Verein.

    Wenn Jugendobleute, denen die Jugend echt am Herzen liegt, sich die Hacken ablaufen müssen um für den Trainingsbetrieb Fußbälle zu bekommen, dann zeigt das eindeutig, die Jugendabteilung wird nur
    als Mitleidserreger in der Presse und vor der Stadtverwaltung gebraucht, eine Lobby hat die Jugend nicht.
    Wenn in Nichtraucher Räumen, gerade Herren des Vorstandes rauchen, mit dem Argument, schließlich zahlen wir das hier alles,
    ja, dann sollen diese “ Nicht-Vorbilder“ auch den angerichteten Schaden ob bewußt gewollt oder nicht, auch zahlen, damit der
    Mißbrauchte Verein eine echte Chance zum Neuanfang hat.

     
  22. 30

    @kleve-fans: Du beschwörst die neuen Besen. So weit so gut. Dann nenne mir bitte mal die Namen der neuen Besen, die seit der Fusion in führender Position alles anders und besser machen wollten. Wer von diesen Besen war denn wirklich erfolgreich? Und wo sind diese Besen denn heute?
    Ich bin davon überzeugt, dass ein personeller Wechsel an der Vereinsspitze alleine nicht mehr ausreicht. Solange an den Strukturen und den Ansprüchen nichts verändert wird, kann es auch keinen Neuanfang geben.
    Gefordert ist nun klare Kante: Den wirtschaftlichen und sportlichen Offenbarungseid. Inzwischen schadet der 1. FC Kleve mehr, statt Aushängeschild der Stadt zu sein. Dies wird mir täglich deutlich vor Augen geführt, wenn ich mich mit Fussballfans aus anderen Städten in NRW unterhalte.

     
  23. 29

    Ich frage mich nur, was das damals für Schlauberger (Firmeninhaber, Geschäftsführer, Notar, Steuerberater, Bankmanager usw. usw.) an der Spitze des Vereins waren? Ãœber 450.000 Euro Nachzahlung an das Finanzamt. Unglaublich ist das. Kann man mir mal sagen, was die damals gemacht haben?? Hatten die Spieler alle einen 400 Eurojob und der Rest wurde was weiß ich wie gezahlt?

     
  24. 28

    @kleve-fans

    Dann erkläre mir nur noch bitte, was aktuell gegen eine Insolvenz spricht. Dann würden wirklich die Uhren auf null gestellt. Wenn der Insolvenzverwalter irgendwelche Unregelmäßigkeiten entdeckt, müsste es ja in Deinem Sinne sein, da es die aktuell handelnden Personen ja nicht betreffen kann. Die immensen Altschulden werden doch so ewig den Verein belasten. Forderungen der Stadt bzw. des Finanzamtes würden doch nach dem Haushaltsrecht unbefristet niedergeschlagen werden. Oder wird uns etwa gerade wieder nur die halbe Wahrheit erzählt und im Frühjahr haben wir die Insolvenz?
    Im Ãœbrigen habe viele Vereine im Rahmen eines Insolvenzverfahren den Spielbetrieb fortführen können.
    Lies Dir mal im Internet durch, wie andere Vereine das Verhalten so bewerten!
    z.B.
    http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/vest-sport/Thon-aergert-sich-ueber-Kleves-Rueckzug-id4080936.html

     
  25. 27

    @obi
    das problem des vereins ist doch, dass es überhaupt keine oposition innerhalb des vereins gibt und gab. das heisst, es gibt überhaupt keine alternativen. wundert mich aber auch nicht bei den ganzen klever mopperköppen die wie die geier auf irgendwelche dinge warten, worüber sie sich aufregen können. wer tut sich sowas denn freiwillig an?

     
  26. 26

    @kleve-fans

    täusche ich mich, oder waren jansen, nitsch, hagen etc. nicht schon während der aufstiegsphase vorstandsmitglieder.

    nach meinem kenntnisstand ist der vorstand auf der letzten mitgliederversammlung nicht entlastet worden. er hat diesen punkt sogar selber von der tagesordnung genommen bzw. nicht darüber abstimmen lassen.

    deine hoffnungen in allen ehren, aber genau diese leute, die vor 6 wochen noch großspurig spenden in höhe von 1,15 mio verkündet haben, die es nie gegeben hat, sind genau das problem des vereins.

    diese herren sind primär daran interessiert, dass gras über die sache wächst und sie nicht in haftung genommen werden. also entweder wird auf der nächsten mitgliederversammlung ein komplett neuer vorstand gewählt oder der verein stirbt einen tod auf raten.

     
  27. 25

    @fussballfreund
    wenn du meine beiträge aufmerksam liest, wirst du feststellen, dass meine beiträge komplett in kleinschreibung verfasst sind. das hat nichts damit zu tun dass ich es nicht anders beherrsche, sondern damit, dass das in internet-foren üblich ist. wenn ein selbsternannter fussballfreund in solch einer situation nichts anderes zu tun hat, als sich über fehlende gross-/und kleinschreibung anderer auszulassen, ist das mal wieder mehr als bezeichnend!

    @KHU

    die meisten der von dir angesprochenen punkte sehe ich sogar genauso wie du. ich habe mich schon soooooo oft hier zu dem dilletantismus des alten fck-vorstandes geäussert, der den verein in die lage gebracht hat, in der er sich befindet. der grossteil der fck-fans stand dem ganzen immer mehr als kritisch und sorgenvoll gegenüber und hat dies auch in fantreffen so artikuliert. dort wurde einem aber ins gesicht gelogen. ja, die zustände waren wirklich schlimm. hier werden immer wieder die mitglieder angesprochen, die jetzt nicht mit eingebunden wurden. diese mitglieder haben den vorstand auf der letzten mitgliederversammlung (im spätsommer?) im übrigen entlastet. das stelle man sich bitte mal vor!!! so wie mir berichtet wurde gab es dort keine kritischen fragen, im gegenteil, applaus für den vorstand.

    jetzt haben neue leute das ruder übernommen um den karren wieder flott zu bekommen. ja, die machen vielleicht auch kleinere fehler, aber im vergleich zu den fehlern die sie auszubügeln haben sind es lapalien.

    im übrigen halte ich es auch durchaus für legitim, dass auch die neuen verantwortlichen es erstmal versuchen, die von der stadt (an bedingungen geknüpfte) zugesagten zuschüsse zu bekommen. hat nicht geklappt, dann wurde nach neuen wegen gesucht.

    ich glaube mir wird unterstellt, ich gehe völlig unkritisch mit der situation um. das genaue gegenteil ist der fall. nur im gegenteil zu einem grossteil der schreiber in diesem blog bin ich daran interessiert, dass der verein die kurve kriegt. und mit dem vorhaben verstärkt auf die jugend zu setzen, identifikation in der region zu erreichen und das vereinsleben wieder zu reanimieren ist verdammt noch mal der richtige weg! wenn auch diese leute das wieder in den sand setzen kann man sie verdammen, aber doch nicht bevor sie ihre arbeit aufgenommen haben!!!

     
  28. 24

    @kleve-fans

    Bevor du hier selbst andere Meinungen/Äußerungen kritisierst, solltest auch du erst mal lernen, dass man auch in Foren Groß- und Kleinschreibung „beherrschen“ sollte …

     
  29. 23

    @kleve-fans

    Hier scheinen einige grundsätzliche Missverständnisse vorzuliegen. Ein Fußballverein ist kein Unternehmen, wo mal eben die „Uhr auf Null“ gesetzt wird, zumindest dann nicht, wenn er auf ehrenamtliches Engagement angewiesen ist. Hier ist eben seit der Fusion vor fast genau 10 Jahren so ziemlich alles auf der Strecke geblieben, was ehrenamtliches Engagement hätte fördern könnte. Natürlich wurde auch vor der Fusion in beiden Vereinen Geld bezahlt, aber es gab darüber hinaus ein funktionierendes Vereinsleben. Die Fusion war eine Vernunftslösung, da die Mittel selbst für Landesligafußball in beiden Vereinen kaum noch vorhanden waren; es war nie eine Liebeshochzeit! Jeder, der auf den Fusionsversammlungen war, wird dies bestätigen können. Potentielle Sponsoren machten darüber hinaus erheblichen Druck pro Fusion. Was passierte aber nach der Fusion? Es wurde massiv in die 1. Mannschaft investiert (die 2. Mannschaft konnte als Abfallprodukt auch noch davon profitieren, 3. Mannschaft wurde abgemeldet), alles andere blieb auf der Strecke. Vor allem natürlich das Vereinsleben. Es gab nämlich keins!!! Selbst wenn in der Regionalliga plötzlich 3000 Zuschauer da waren (wer da plötzlich alles Fc Fan war!?), war das Clubhaus (sollte nicht ein gemeinsames neues Clubhaus gebaut werden?) wenige Stunden nach Spielende wie leergefegt. Das war früher genau andersherum. Sportlich mässig bis schlecht, Vereinsleben gut bis sehr gut. Vielleicht hört sich das jetzt etwas nostalgisch an, aber nur so kann es ohne große finanzielle Mittel funktionieren. Jetzt kommt aber der entscheidende Punkt. Die Leute (teilweise heute noch Mitglieder) von damals sind nicht weg, sie sind nur woanders. Sie haben sich vom FC aufgrund vielfältiger Erfahrungen abgewendet und sehen sich gerade aktuell mal wieder darin bestätigt. Wer in so einer existentiellen Stunde des Vereins, die Mitglieder nicht beteiligt und im Entscheidungsprozeß einbindet, hat schon verloren. Das Verhalten auf der Pressekonferenz hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen; auch auf viele, die nicht vor Ort waren. Natürlich wäre eine Mitgliederversammlung auch aus psychologischen Gründen dringend geboten gewesen. Man hätte sich eben – wie man heute so schön sagt – ehrlich machen können, ja müssen. Die Mitglieder haben viele unbeantwortete Fragen (Was sagt eigentlich der Fußballverband zu diesem Vorgehen? Billigt er das oder ist ein Strafe zu erwarten? Wieso bezeichnet man sich als erster Absteiger in die Niederrheinliga? Die 2. Mannschaft spielt doch Landeliga! usw. usw.).
    Und noch ein weiterer Punkt: die neuen Verantwortlichen wollen jetzt also auf die Jugend setzen! Das hört sich immer gut an, wer will da schon etwas gegen sagen. Nur wird jeder Insider sofort misstrauisch, weil jeder diese Sprüche schon oft gehört hat. Man kennt eben die sportlichen und finanziellen Phasen, in denen man sich so äußert.
    Auch an diesem Punkt gibt es etliche unbeantwortete Fragen.

    @kleve-fans
    Deine Äußerung, dass es das erste Ziel des Vereins sei, die Schuldner zu befriedigen, treibt mir Tränen in die Augen. Die gleichen Leute, die vor wenigen Wochen einen Zuschuß von der Stadt wollten, wollen jetzt unbedingt die Stadt als Schuldner befriedigen. Selbiges gilt für das Finanzamt, Sozialbehörden etc.! Glaubst Du das wirklich???

    Und noch ein Punkt: „Neid u. Missgust“ sind nicht die Kategorien, in denen ich denke. Ich beurteile die Lage nur extrem anders als Du. Ich hoffe, Du hast recht und lasse mich sehr gerne vom Gegenteil überzeugen!

     
  30. 22

    ich meinte natürlich allererstes ziel sollte es sein, die gläubiger zu befriedigen und nicht die schuldner, bevor hier wieder direkt jemand drauf anspringt 😉

     
  31. 21

    in kleve geht scheinbar nur negativ, neid und missgunst!
    warum nicht den (neuen) machern nicht einfach mal die chance geben, den karren aus dem dreck zu ziehen, den andere da hineingefahren haben? nee, auch da wird schon wieder nach jedem kleinsten fehler gesucht und eine staatsaffäre draus gemacht. ja, auch hier hätte man seitens des vereins sensibler vorgehen können, da gebe ich den kritikern recht.
    aber vorrangig ist für mich jetzt, dass die richtigen schritte eingeleitet werden, damit der verein eine chance zum fortbestehen hat. und wenn die massnahmen sind, die jugendarbeit und das vereinsleben zu fördern, dann sind das genau die richtigen massnahmen.
    und ja, vermutlich würde eine geordnete insolvenz für den verein selbst die beste lösung sein, aaaaaber wie DF schon schrieb, sollte es doch immer noch das allererste ziel sein, die schuldner zu befriedigen. und wenn das möglich ist, dann sollte man das auch tun. schuldenfrei wäre man so nämlich auch, mit dem kleinen unterschied, dass jeder dem geld zustand auch geld bekommen hat!!!
    und jetzt warte ich wieder auf die kommentare „vereinshörig“ und „vor den karren spannen lassen“.

     
  32. 18

    @ Mittagspause
    bei getrommelten min. 470.000 € nicht gezahlter Steuern und Sozialabgaben liegt kein versehen oder unkenntnis vor, sondern pure Betrugsabsicht.
    Wer mit Spielern Gehaltsvereinbarungen über monatliche Netto Beträge, anstelle üblicher Bruttogehälter trifft, weiß was er tut.

    Deshalb wird der Verein bei der Stadt versuchen, längerfristige Rückzahlungsziele auszuhandeln und beim Fiskus versuchen, die
    geforderte Summe zu bezahlen.
    Ein Insolvenzverwalter wird auch nach Erfolg entlohnt.
    Bei normalen Firmeninsolvenzen wird hier weder auf gestundete Löhne der Mitarbeiter noch auf evtl. Rentenrücklagen der Inhaber Rücksicht genommen.
    Die am Bau beteiligten, dürften sich nach m.M. schon in irgend einer Form geeinigt haben, u.a. von uns keinen müden Euro mehr für den Spielbetrieb.
    Bei diesem Image des Vereins wird ein Vertragsamateur in 2011/12 doch nur noch gegen Vorkasse für ein Jahr, am Bresserberg spielen. Dafür gibt es einfach in der angestrebten Liga reichlich an Auswahl.

    Der Verein wird noch lange an den Folgen des Höhenfluges zu knabbern haben, aber eine Insolvenz wird man sich aus gesellschaftspoltischen Gründen nicht erlauben.

     
  33. 17

    Die Insolvenz wird kommen, da bin ich mir ebenfalls sicher. Spätestens, wenn die Steuernachforderung nebst möglicher Strafe rechtskräftig und fällig wird, ist der Gang zur Burg m.E. nicht abwendbar. Damit habe ich aber auch kein Problem, soll ruhig mal alles aufgedeckt werden, wer was in den vergangenen Jahren verbockt hat. Und dann sollen diese Herren (und Damen?) auch dafür die Verantwortung übernehmen!

     
  34. 16

    Warum ist die Insolvenz der einzig legitime Schritt um glaubhaft zu sein? Es galt mal als „ehrenhaft“, seine Schulden zu bezahlen. Warum wird es hier als glaubwürdiger angesehen, Insolvenz zu beantragen, als zu versuchen, die Gläubiger zu bezahlen und den Verein trotzdem zu erhalten?

    Und was ist so schlimm daran, zu versuchen, den Bürgen die private Haftung zu ersparen? Diese Bürgen sind nicht zwangsweise identisch mit denjenigen, die das Dilemma zu verantworten haben. Es werden sicherlich einige gebürgt haben im Vertrauen, dass verantwortungsvoll gehandelt wird. Ist es so falsch, das jetzt tatsächlich zu versuchen?

    Lieber einige Leute vor die Wand laufen lassen und sich dann freuen, dass der Verein schuldenfrei ist? Das ist m.E. nicht wirklich die eleganteste, oder auch fairste Lösung. Ob dann jemals wieder einer dieser Bürgen bereit wäre, auch nur einen Cent für den Verein zu geben? Mittel- oder langfristig also sogar fraglich, ob man dann nicht sogar noch weniger Geld zur Verfügung hat, als wenn man versucht, die Schulden zu bezahlen.

    Es ist vielleicht nicht der einfachste Weg und ob es klappt ist auch nicht sicher, aber persönlich finde ich es gut, dass einige Leute sehr viel Zeit aufwenden, um es wenigstens zu versuchen.

     
  35. 15

    @Kleversehrgern :
    Was V.Goch mit dem VFR und dem FC zu tun hat ?? liegt doch auf der hand… FC Spieler könnten bei der Viktoria „geparkt“ werden, sofern sie keinen neuen Vertrag erhalten und sichern vielleicht den Klassenerhalt der Viktoria aus Goch…
    Der VFR und der FC könnten einen Ausbildungsvertrag abschließen der festlegt das die Jugendarbeit in Zukunft vom VFR übernommen wird und jeder der gut genug ist dann zum FC kommt. Das sichert dem VFR Mitglieder im Jugenbereich und der FC spart in dem sektor immens Geld.
    Ferner bin ich absolut der Meinung das eine Insolvenz der einzig legitime Schritt ist um der Klever Bevölkerung glaubhaft zu versichern das ab jetzt beim FC alles anders läuft als zuletzt.
    Bei null anfangen bedeutet nicht altlasten mit sich herumzuschleppen.

     
  36. 13

    @ klevesehrgern

    Dein Lob auf den Vorstand in allen Ehren, aber Herr Nitsch sollte seine Energie und sein Geld besser in sein Unternehmen stecken (…).

    Nitsch und dem 1. Vorsitzenden ist als Geschäftsleuten sicher bewusst in welche Lage sie den Verein gebracht haben. Man geht keine Verpflichtungen ein, die nicht abgesichert sind. Wer sich als Geschäftsmann auf Versprechungen verläßt, auch wenn diese vielleicht von höchster Stelle kommen, ist ein Dummkopf.

    Aus diesem Grund werden die Herren jetzt auch versuchen, dass Allerschlimmste (persönliche Haftung) zu verhindern. Finanzbehörden und Insolvenzverwalter sind da unerbittlich.

    Der Verein ist nicht mehr zu retten falls diese Leute weiterhin den Verein führen wollen. Das ist ein Abstieg auf Raten, genau wie bei der 1. Mannschaft.

     
  37. 11

    @wütender Fan:
    Ich habe hier immer sachlich geschrieben, aber wenn ich mir den
    Mist durchlese, den sie hier verzapfen, platzt mir der Kragen. Haben sie eine Vorstellung, wieviel Engagement die jetzt in der Verantwortung stehenden Personen incl. Herr Nitsch für den Verein in den vergangenen Monaten investiert haben um eine Rettung herbei zu führen? Ich wette, sie haben keinen Plan! Dies stellen sie auch eindrucksvoll in ihrer Äußerung zu neuen Personalienen unter Beweis. Thomas von Kuczkowski (so heisst der junge Mann), ist derzeit Trainer in Goch, wo ist da der Zusammenhang mit dem VfR Warbeyen? Und selbst wenn er neuer Trainer würde, wo wäre das Problem? Naja, ich beende da mal hier, weil ich die Vermutung habe, dass sie eh alles besser wissen und meinen Kommentar mit Pseudofakten zerreissen werden. In diesem Sinne, gute Besserung!

     
  38. 10

    @KHU, @kleve-fans, wenn man(n) oder frau sich die Fotos bei RP-online von der Pressekonfrenz ansieht, dann ist erstaunlich, wer heutzutage alles einen Presseausweis besitzt.
    Oder gibt es gleiche und gleichere Mitglieder?

     
  39. 9

    Was werden wir alle verarscht!!!

    Die Saison war laut N. doch gesichert.

    Warum wird die Mannschaft jetzt zurückgezogen?

    Es ist eine Frechheit wie wir von Herrn N. verarscht werden.

    Er führt einen Kleinkrieg gegen Bürgermeister Theo Brauer, dem er noch nie das Wasser reichen konnte.

    Ich spekuliere mal hier:

    Der Fuchs N. sorgt dafür, dass beim 1. FC Kleve die 1. Mannschaft aus dem laufenden Spielbetrieb zurückgezogen wird. ( Er hat sie alle mit seinen schlauen Reden und Sprüchen madig gemacht.)

    In den nächsten Wochen hören und lesen wir, dass der Sportverein Warbeyen auch die 1. Mannschaft zurück zieht und in der 2. Kreisklasse weiter macht.

    Der nächste Trainer beim FC Kleve heißt Thomas Kuzokowsky. Es werden in der nächsten Saison mindestens 5 Spieler aus der 1. Mannschaft des VfR Warbeyen beim FC Kleve, 1. Mannschaft, auflaufen. Der schlaue Herr kommt so aus seinen Verpflichtungen bei den Spielern super raus.

    Was sind wir für ein dummes Fußballvolk, dass wir uns so an der Nase rumführen lassen?

    Ist er eigentlich noch Vorsitzender bei Warbeyen?

    Herr N. melden Sie meinetwegen die 1. Mannschaft Warbeyen vom Spielbetrieb ab, aber bitte, ich habe Sie durchschaut. Gehen Sie ganz ganz schnell wieder Richtung Warbeyen.

    Es ist armselig, wie der jetzige Vorstand von ihm zum Affen gemacht wird.
    Hier geht es nur um seine Interessen, da wird nach Rückzug von Warbeyen nicht soviel Staub aufgewirbelt.

    Ich kann die ganze Verarscherei nicht mehr hören und sehen.

    Ich bin Mitglied beim VFB Kleve gewesen, nach der Fusion beim FC Kleve , seit über 30Jahren. Ihr werdet es sehen,in den nächsten Wochen werden wir zu hören bekommen, dass der VfR Warbeyen in der zweiten Kreisklasse weiter macht,

    sofern noch Fußballer da sind.

    Herr N., müssten Sie ihre Spieler heute nicht auch aufklären, wie es in der nächsten Saison weiter geht?

    An den laufenden Verträgen hängen doch auch Familien dran, die davon ernährt werden müssen.

     
  40. 8

    Na wie gut, wenn man als Spieler dann noch einen „echten“ Beruf nachweisen kann, der einen bzw. die Familie ernährt.

     
  41. 7

    Mir fehlen die Worte. Was sind das nur für „Führungskräfte“ in diesem Chaotenverein. Vor Jahren warnten schon die Herren Theissen, Joeken usw. vor einer Pleite. Jetzt habt ihr sie. Hans Noy der ehemalige Macher im Hintergrund, Bastian-Hendricks, Pit Ververs, Peter Verforth, van Dronkelaar, Josef Sprünken usw. usw. haben zeitig die Brocken geworfen. Das die armen Jungen in einer Baracke duschen mußten ist ja fast so schlimm wie das Pinkeln in der Lutherschule!

     
  42. 6

    @kleve-fans

    Auch gut: Entweder Sie lassen sich gern vor den Karren spannen, oder gehören zu denen, die andere davor spannen.

    Es geht manchmal auch um Stil und Taktgefühl. Vor allem in einer Situation wie der am Samstag.

    Ihre Solidarität ist dennoch toll. Los nehmen Sie sich ein Transparent und gehen Sie in die Innenstadt. Die ist gerade gut besucht.

    Vorschlag für Ihren Text:
    „Wir sind die Fans vom FCK. Was auch passiert. Wir sind noch da.
    Auch wenn der Ball jetzt nicht mehr rollt. Dem Vorstand wird Respekt gezollt.“

    Schöne Grüße an Felix und Glück auf !

     
  43. 5

    ich weiss überhaupt nicht, was sich hier darüber echauffiert wird, dass alle personen die nicht der presse angehören, gebeten wurden, den raum zu verlassen? war zur pressekonferenz geladen oder zur mitgliederversammlung? ich werde felix magath mal fragen, ob ich und meine kumpels in der rückrunde jetzt auch immer zur pressekonferenz kommen dürfen.

     
  44. 4

    Und jetzt die Tips für die verarschten/verarschenden:

    Stadt und Banken:
    Vollstrecken, was das Zeug hält.

    Fans:
    Sofern Mitglied, austreten und nie wieder kommen.

    Sponsoren:
    Verträge fristlos kündigen und Schadenersatz wegen Nichterfüllung fordern.

    Mannschaft:
    Keine Vorstellungsgespräche bei dem Wetter. Die Verträge laufen noch bis Ende der Saison. Bezahlten Urlaub nehmen und in Ruhe weiter entwickeln.

    Jugend:
    Andere Vereine mit guter Jugendarbeit aufsuchen. Vorsicht: Warbeyen !

    Mitglieder:
    Austreten. Gymnastik, Tennis, Karate, etc. gibt es auch wo anders.

    Vorstand und Führungsteam(s):
    Folget dem Link:
    http://www.ehrenamt-ostallgaeu.de/fileadmin/oalehrenamt/Vorstandshaftung_wlsb.pdf

    Oder folget dem Licht. Egal wohin – nur weg.

    Ansonsten Frohe Weihnachten.

     
  45. 3

    Wahrhaft meisterlich !

    Der 1. FC Klüngel verarscht Sie alle:

    Die Stadt und wahrscheinlich auch die Banken:
    „Sorry, aber wir glauben, wir sind doch pleite. Haben wir aber erst beim Nachzählen kurz vor Weihnachten gemerkt. Das Geld reicht gerade noch für die Weihnachtsfeier. Aber nichts für ungut die tragfähigen Konzepte sind ja schon älter als 6 Wochen.“

    Die Fans:
    „Toll, dass Ihr wie blöd demonstriert habt, vor allem weil es echt kalt war. Auch schön, dass Ihr bei der vorletzten Pressekonferenz so zahlreich erschienen seid. Aber gestern hatten wir wegen Geldmangels einen kleineren Raum gemietet. Deshalb musstet Ihr raus. Aber natürlich auch, weil Ihr als Fans das alles ja sowieso nicht beurteilen könnt.“

    Die Sponsoren:
    „Danke für das viele Geld. Aber ehrlich wir sind den Weg doch nur konsequent zu Ende gegangen: In letzter Zeit haben wir die Leistungen für unsere VIPs (so prahlte einst der große UDS) wegen der Misere massiv heruntergefahren. Jetzt haben wir die Mission vollendet: Es gibt gar nichts mehr. Keinen Fußball (der ersten Mannschaft, die Ihr zugegebenermaßen ja gesponsort habt), aber auch keine pappigen Brötchen mit komischem Essen mehr. Da das Stadion jetzt jederzeit frei ist, können Eure Kunden und Interessenten zu jeder Zeit Eure Bandenwerbung bewundern. Also freut Euch doch – und Danke noch mal für die Unterstützung.“

    Die Mannschaft:
    „Besser zur Weihnachtsfeier auf der Straße stehen als erst Heiligabend, wenn alle Krippen schon besetzt sind. Und überhaupt: People feel better in cold conditions. Also schlagt Euch noch mal den Wanst mit Kernies Strahlenfutter voll und geht gestärkt auf Stellensuche. Solltet Ihr dennoch frieren, haben wir noch ein paar alte „Brandbriefe“. Damit kann man sich prima zudecken.“

    Die Jugend:
    „Zu Weihnachten passtet Ihr einfach super ins Konzept. Gut die letzten Jahre eher gar nicht. Aber die Aktion Lichtblicke hat uns weich gespült. Verzeiht, dass wir Euch die Baracke im Gustav-Hoffmann-Stadion angetan haben. Aber wir wollten Euch nur abhärten, damit Ihr armen Kinder Euch nicht in der Bauruine beim Umziehen erkältet. Ach so Helmut, das mit Deiner Tombola ist natürlich jetzt Quatsch. Die Jugend wird kaum für sich selbst spenden. Aber stell Dich doch heute in die Fußgängerzone. Ist verkaufsoffener Sonntag. Wollten wir Dir eigentlich schon gestern sagen, haben wir aber im Zuge der gut besuchten und ausgelassenen Weihnachtsfeier einfach vergessen.
    Aber wenn Du jetzt gehst, schaffst Du bis 18 Uhr noch 4 Stunden. Mehr gehen bei der Kälte eh nicht.“

    Der Stil des FC ist bemerkenswert. Bemerkenswert vor allem die Konsequenz in der Vorgehensweise: Egal welche Lichtgestalten plötzlich die Initiative zur Rettung des selbsternannten Aushängeschildes ergriffen haben. Die Drohgebärden, Lügen und oder einfach nur nicht erwähnten Details sind immer die gleichen geblieben.

    Bemerkenswert auch die Fähigkeit des Vereins an jeder Satzung vorbei „Führungsteams“ zu etablieren, „Vereinssprecher“ zu ernennen und andere lustige Positionen zu erfinden. Vereinsgremien als waberndes Kontinuum mit einer Konstante: die Abwesenheit eines Schatzmeisters bzw. der Schatzmeisterin, die einst die Vereinssanierung als angenehmes Hobby bezeichnete (Zukunftswerkstatt der Volksbank wegen starker Frauen und so…).
    Ab eigentlich brauchte der Verein ja nie einen Schatzmeister – so ganz ohne Schatz oder Geld.
    Also wieder alles richtig gemacht.

    Der größte Coup steht aber noch aus: Im März will sich die Führungsmannschaft, wer auch immer zu diesem Zeitpunkt noch, wieder und überhaupt dazugehören mag, einer Mitgliederversammlung stellen. Die Ladungsfrist ist bemerkenswert lang. Aber nicht, weil man nicht wieder wie bei der Einreichung der Unterlagen für den Zuschuss der Stadt, Fristen versäumen will. Unabhängig von den anderen Unschärfen in diesem Zusammenhang.

    Nein, die ausgebufften FC-Strategen bauen auf einen Effekt, den die von Herrn Nitsch vertretene SPD gewohnt ist: Mitgliederschwund !
    Bis zum 31.12. kann man noch kündigen. Auch wenn wer jetzt noch kündigt, die Frist nicht wahrt, ist damit zu rechnen, das niemand im Führungsteam böse ist, wenn jetzt noch ein kritischer Besucher der künftigen Mitgliederversammlung das Weite sucht.
    Es ist also damit zu rechnen, dass der Kündigung stattgegeben. Nicht zu rechnen damit, ist das der Einzug der Beiträge rechtzeitig gestoppt wird.

    Aber warum auch das Motto des 1. FC: „Geld für Nix“ läßt sich prima ausleben.

    Vielleicht aber ist das alles ja auch nicht so gewesen. Vielleicht ist die Entscheidung in den frühen Morgenstunden auch durch ein „Promille-Präsidium“ gefällt worden, so dass sich gestern einfach keiner mehr dran erinnert hat.
    Außer Herrn Nitsch, der ja die Pressekonferenz im Alleindurchgang beschritten hat.

    Warbeyens späte Rache für die jahrelang empfundene Zurücksetzung.
    Respekt ! Dafür sollte die Stadt Kleve das Stadion zu Ende bauen und dem VfR das Heimrecht einräumen.

     
  46. 2

    ist es eigentlich unter der Würde des Vorstandes, den Versuch zu starten, mit der aktuellen Landesliga Mannschaft den sportlichen
    Aufstieg zu schaffen?
    Das sich einige Sponsoren hier gezielt verabschieden, ist mehr als verständlich, wer möchte schon gerne Geld in größerem Umfange ausgeben und dafür als Dankeschön ein negativ Image bei der Bevölkerung und der eigenen Belegschaft erhalten.
    Wer das Geld gibt, bestimmt die Spielregeln ohne Rücksicht auf die
    Mitarbeiter, zuerst die Pressekonferenz dann werden die eigentlich betroffenen informiert.
    Diese tolle Nachricht mußte nicht persönlich in einer Inzenierung
    an die Presse gegeben werden, hier hätte es auch eine schriftliche Pressemitteilung am Montag getan.

    Den Business Profis, sei eine Nachschulung in “ aktive Mitarbeiterführung“ empfohlen, wer nimmt diesen Herren, noch ab, das ein Satz wie „Guten Morgen“ auch ehrlich gemeint ist.

    Das ständige nachtreten , die Steuerhinterziehung und eine mögliche Konkurs Verschleppung ( sollte die Stadt Kleve die Zahlung fällig stellen ) haben ja andere Köpfe zu vertreten und nicht wir, ist für
    Leute, von denen man annimmt,dass sie beruflich Bilanzen lesen
    können, arg armselig.
    Wenn hier offensichtlich strafbare Handlungen zum Schaden des Vereins begangen wurden, sind die Strafanzeigen schon gestellt, oder
    wird der Rechtsbeistand nur zur Verhandlung bei der Finanzbehörde benötigt.

    Im wahrsten Sinne des Wortes viele halbfertige Arbeiten am Bresserberg, ungelöste Finanzprobleme und schon träumt man wieder davon,weiterhin mit den verbliebenen Sponsoren Geldern auf Spieler Einkaufstour zu gehen, jedoch diesmal nur im Kreisgebiet.

    The show must go on, die Gläubiger können warten.

     
  47. 1

    Christian Nitsch eröffnet im Auftrag des Vorstandes die Pressekonferenz. „Wir sind sprachlos, auf welches Interesse die Pressekonferenz gestoßen hat.“ Er bedankte sich…..

    So war es nach der Pressekonferenz am 05. November in der RP zu lesen. Gestern war alles anders. Die Mitglieder wurden vom Vorsitzenden des VfR Warbeyen (H. Nitsch) aufgefordert den Saal zu verlassen, weil die Mannschaft angeblich noch nicht informiert sei. Ein an sich schon unglaublicher Vorgang. Die Reihenfolge lautete also: erst die Presse, dann die Manschaft und dann die Mitglieder!!!
    Wer das für ein unbedeutende Stilfrage hält, hat wohl noch immer nicht verstanden, dass der Verein seit Jahren von innen ausblutet und von einem intakten Vereinsleben nicht mehr gesprochen werden kann. Dass nach einem erfolgten Rücktritt des Vorsitzenden (von den anderen Ereignissen ganz zu schweigen) keine ausserordentliche Jahreshauptversammlung einberufen wurde, spricht auch Bände.

    Wie sagte es Kurt Tucholsky doch so schön: „Wer in der Öffentlichkeit Kegel schiebt, muss sich gefallen lassen, dass nachgezählt wird, wieviel er getroffen hat.“

    Viele Kegel haben die Verantwortlichen geschoben, nachzählen ist nicht erwünscht. Schöne Bescherung!!!