XOX-Investor: Mehrere Tonnen (!) Marihuana?

Der Fall des XOX-Investors aus Kevelaer, der zurzeit in Untersuchungshaft sitzt, nimmt Dimensionen an, die einem den Atem verschlagen: Offenbar bringen die Ermittlungsbehörden den Unternehmer Georg R. in einen Zusammenhang mit einer Lieferung von mehreren Tonnen Marihuana, die im Hafen in Antwerpen angekommen sein soll. Einige Informanten sprechen von drei Tonnen, andere sagen sogar 3,5 Tonnen! Rechnet man einen Verkaufspreis von 1000 Euro pro Kilogramm, kommt man auf einen Wert der Lieferung in Höhe von 3 Millionen Euro!

Das Rauschgift wurde offenbar in Containern gefunden, die laut Deklaration Rohstoffe für die Biogasanlagen des Kevelaerer Geschäftsmannes enthielten. Die Fahnder in Belgien sollen das Marihuana aus den Containern entfernt und anschließend in Zusammenarbeit mit deutschen Ermittlungsbehörden den Weg der Behälter weiterverfolgt haben – bis zum Schlachthof in Kalkar, wo die Drogenlieferung in Empfang genommen werden sollte. Nach Informationen von kleveblog erfolgte dort Ende des vergangenen Jahres der Zugriff. Von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Hagen gibt es weiterhin keinen Kommentar.

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22 Kommentare

  1. 22

    >Seine größeren Pläne in Kleve und der näheren Umgebung konnte der Kevelaerer nicht umsetzen.<

    Zitat aus der RP

    Wirklich nett geschrieben!

     
  2. 21

    Bestanden eventuell Kontakte zur Zukunftswerkstatt?. Die Laudatio der Stadt Kevelaer lässt solche
    Vermutungen zu.

     
  3. 16

    Tja, ob das noch etwas wird mit dem groß angedachten Bauprojekt…. Vielleicht sollte der Investor in Zukunft Gefängnisse bauen. Wie die von innen aussehen, lernt er gerade kennen.

     
  4. 15

    @14. Udo,

    da kann ich mithalten, aber 18 Jahre früher (du bist einfach noch zu jung) in einem anderen Trekking Land.
    Es waren ältere Herren die mich einluden. Ein oder zwei Züge, dann furchtbarer Husten und Schluss, nichts
    für mich und nie wieder.

    Versuche mal >Creme de Mure< aus einem großen Schwenker. Herrlicher, schwerer Brombeerlikör. Authentischer
    Duft aus einer südlichen Brombeerhecke bei warmen Sonnenschein und das weitere bleibt dir überlassen.

     
  5. 14

    http://trekking-marokko.de/tag/ketama/
    ich war 1984 da – Wahnsinn – sehr schönes Land mit bei Bauern Landeplätze für Dealer – der ganze Deal wurde damals nach Europa geliefert – in Containern – es wird alles bezahlt – bis bei uns – ich wurde auch nie kontrolliert – aber das meiste wird hier angebaut – meine Meinung – vielleicht auch im Haus (…)

     
  6. 11

    Ihr braucht euch alle nicht zu wundern. Der Spiegel hat bei der RP-Lokalredaktion nachgefragt und noch
    kein grünes Licht erhalten.

     
  7. 10

    Im so sehnlichst erwarteten Spiegel steht übrigens nichts, und so gedulden wir uns, bis die zuständigen Stellen ihre Informationen liefern.

     
  8. 8

    In anderen Zeitungsartikeln ist aber zu lesen, dass Marihuana einen Wert von ca. 9000 EUR / kg hat.
    Somit komme ich auf ca. 27 Mio.

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/drogenfund-mariuhana-im-wert-von-27000-euro-aid-1.4627119

    oder hier:

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/drogenkurier-in-kleve-mit-marihuana-fuer-90-000-euro-gefasst-id8408368.html

    @ Messerjocke
    kann man den Artikel im Spiegel auch online lesen?

     
  9. 7

    @2. Kellner

    falsch: 3.000 kg x 1.000€ = 3 Mio

    richtig: 3.000 kg x 1.000€/kg = 3 Mio. Euro

    „It’s gettin‘ lonely livin‘ upside down,
    I don’t even wanna be in this town.“ 😀

     
  10. 6

    Was ist mit dem Spiegel los, dass er sich für Provinzganoven und 3 Mio. Schwarzgeld interessiert? Auf die Ausgabe morgen bin ich gespannt!

     
  11. 1

    Ein Verkaufspreis von 1000 € / KG ist eine sehr pessimistische Annahme. Sie können bei einer direkten Distribution durchaus mit dem fünffachen Wert kalkulieren. Ein Straßenverkaufspreis von 10€/g (also in etwa das Zehnfache) ist durchaus realistisch. Summa summarum also eine nette Investitionssumme, wie ich finde.