Wenn’s an der Waldstraße mal wieder etwas länger dauert…

Auswärtsspiel: Bahnhofsvorplatz Duisburg, vertraute Farben
Auswärtsspiel: Bahnhofsvorplatz Duisburg, vertraute Farben
Das Schild „Anwohner frei bis Baustelle“ links vom Restaurant Akropolis ist für die Anwohner der Waldstraße mittlerweile so vertraut, dass man sich kaum noch an eine Zeit ohne diesen Hinweis erinnert. Die Kanalbauarbeiten, die sich seit Anfang des vergangenen Jahres hinziehen, haben es bereits bis ins Regionalfernsehen geschafft. Das schwere Gerät, das dort zum Einsatz kommt, sorgte für erdbebenähnliche Erschütterungen, die in einigen Häusern Risse verursachten. Der WDR protokollierte jeden einzelnen Riss. Das größere Problem aber scheint der Faktor Zeit zu sein. Im Mai vergangenen Jahres meldete die Rheinische Post, dass die Bauarbeiten ein Jahr dauern werden. In diesem Sommer kam dann der Hinweis, dass sich bereits vier Wochen Verzug eingeschlichen hätten. Mittlerweile aber beschleicht die Anwohner die Befürchtung, dass die Fertigstellung sich bis ins nächste Jahr hineinzieht. Und wenn man als zufälliger Besucher der Stadt Duisburg wiederum sieht, mit welchen Einsatz das bekannte Klever Bauunternehmen an der Fertigstellung des dortigen Bahnhofsvorplatzes arbeitet, drängt sich das Gefühl auf, dass der Erfolg des Unternehmens womöglich auch dadurch erkauft wird, dass die Verteilung der Ressourcen sehr geschickt ausgesteuert wird.

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35 Kommentare

  1. 35

    Es sind nachstehend interessante Berichte zu lesen. Hauptsächlich sind der Bausektor der Stadt Kleve und ein Bauunternehmen Gegenstand der Diskussion. Es ist mal darüber nachzudenken, weshalb in den zurückliegenden Jahren leistungsfähige Bauunternehmen in Kleve aufgegeben haben oder von anderen geschluckt wurden. Schon damals nahmen die Probleme im Bausektor der Stadt Kleve überhand.

    Unabhängig davon ist zu berücksichtigen, dass Baufachleute sowohl in den Unternehmen, als auch bei den Behörden Mangelware sind. Der lernwillige Nachwuchs fehlt. Wenn man dann noch die verquaste Schulpolitik in Kleve betrachtet, kann man keinen Nachwuchs im Baubereich erwarten. Da wird tatsächlich die dazu prädestinierte Realschule Karl Kisters unnötig klein gemacht, um eine Sekundarschule zu fördern. Sekundar ist zweitrangig, wer will da schon was lernen?

    Nun lobt sich die neue Bürgermeisterin lt. Bericht in der RP selbst. Sie sollte sich mit den Brennpunkten befassen. Oder bremst sie der allgewaltige Kämmerer?

    Die Klever Bürger sind die Dummen dabei. Ich beende hier meine Ausführungen, obschon noch Vieles anzusprechen wäre.

     
  2. 34

    *

    “ ……. scheinbar russisches Roulette auf der Kalkarer Straße stadteinwärts (Baustelle vor der Ringbrücke)….“

    Wer am Mittwoch dieser Woche im Feierabendverkehr aus Richtung Kalkar kommend Richtung Innenstadt fahrend unterwegs war, der brauchte eine Portion Mut im Gepäck seines PKW´s.
    Auf der rechten Seite, kurz vor der Ringbrücke waren die roten Maschinen am arbeiten. Ein roter Bagger arbeitete sich in die Tiefe, vor Ihm eine in dem Boden versenkte Stahlspundwand. Dann war da noch der rote Radlader, der auf der Fahrbahn (Kalkarerstraße) hin und her fuhr; alles im Feierabendverkehr. – Radladerschaufel voll, dann ging es Richtung Bagger über die Straße und Ãœbergab die Ladung an den Bagger. – Niemand regelte den Verkehr. Wer hier mutiger war als der Radlader, der durfte weiter Richtung Stadt.

    Ein Wunder, dass hier nicht mehr passiert ist!

    ****

     
  3. 33

    Waldstr. nicht fertig, B 504 unvollendet, vermißte (da in der Baustelle stecken gebliebene) Radfahrer auf der Keekener Str., Magarine-Union-Abriß noch immer im Gange, Briener Str. under construction und jetzt auch noch das: In den letzten Tagen wurde der Wohnmobilparkplatz gegenüber des Bahnhofs schon einmal eingerüstet. Alle Wohnmobile müssen da weg. Ab dem 07.11. wird dort offensichtlich die nächste Baustelle eröffnet: Wo sollen denn da die Bauarbeiter ihre Pausen machen, wenn die Wohnmobile mit den bequemen Liegeplätzen alle weg sind? Oder soll es dieses eine Mal etwas schneller gehen?

     
  4. 30

    @ 27 Wolkenkuck….

    Die Antwort auf Ihre Frage finden Sie hier:

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/sanierung-des-radwegs-in-keeken-dauert-laenger-aid-1.6364608

    Schon amüsant, dass eine Asphaltmischmaschine den Baufortschritt auch bremsen kann. Könnte denn keine provisorische dünne Fahrbahndecke aus Beton auf den Radweg erstellt werden, so dass die Fahrradfahrer wenigstens nicht die Bundestrasse bis zur Deichauffahrt Vossegatt nutzen müssen?

    Benno

     
  5. 29

    @ 22 j.b. )

    Deshalb hat die Merkel doch auch die ganzen Fachkräfte nach Deutschland vermittelt. Sind die immer noch nicht in Kleve angekommen ?

     
  6. 27

    Bis wann soll den der Radweg zwischen Keeken und Düffelward festgestellt werden? Die roten Baumaschinen sind dort nirgendwo zu sehen. Nur die Absperrschilder. Für Roller- und Radfahrer ist die Situation dort recht gefährlich.

     
  7. 26

    @ 23 Maler

    In meinen Augen hinkt Ihr Beispiel. Firma Look hat in der Ausschreibung bestimmt einen Fertigstellungstermin genannt bekommen. Ihr Maler nicht.

    Zudem „die Baufirma wurde bereits aufgefordert, die Arbeitsintensität zu erhöhen sowie durch Parallelarbeiten die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes zu beschleunigen“, erklärt Stadtsprecher Jörg Boltersdorf. Ganzer Bericht hier: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/baustelle-an-der-waldstrasse-schon-vier-wochen-in-verzug-aid-1.5865980

    Benno

     
  8. 24

    @4
    Wenn ich es richtig im Kopf habe kam die detaillierte Ausschreibung inkl. Bauplan von einem Architektenbüro, das vorher mit der Uni Nijmegen zusammen ein Konzept für die genau Planung des Gebäudes erstellt hat.
    Die haben da wirklich geplant, wo in welcher Höhe welche Steckdosen hin sollen, weil sie später genau da gebraucht werden und nicht 2m weiter links. Und dann dran geschrieben was sowas genau kostet.
    Da wurden Besucherströme auf den Meter genau berechnet um die optimale Position von Theken zu ermitteln usw.

    So eine detaillierte Planung hat im Vorfeld auch ordentlich Geld gekostet, aber da war dann genau klar was gebraucht wurde und es später keine Ãœberraschungen mehr gab.
    Wahrscheinlich hätte das Architektenbüro Mehrkosten, die durch fehlerhafte/ungenügende Planung entstanden wären selber tragen müssen. Auch eine Möglichkeit die Mehrkosten vom Steuerzahler fern zu halten.

    @22
    Zu deinem letzten Satz. Mir ist zu Ohren gekommen, das es in dem Fachbereich eine starke Fluktuation unter den Mitarbeitern gibt und wenn die Sachbearbeiter ständig wechseln es natürlich ewig dauert bis etwas fertig wird und es können sich Fehler einschleichen. Wenn jetzt eine Stelle ausgeschrieben wird, kann es sein das wieder jemand hingeschmissen hat.
    Aber wie gesagt „Nur Gehört. Keine verlässliche Info“

     
  9. 23

    @ 20. Benno

    Wenn ich Ihre Frage mal aufgreifen darf und als Beispiele dafür nehme:

    Der Handwerker ist ein Maler und soll 5 Zimmer streichen. Er schlägt vor, dass alle Räume leer geräumt werden und argumentiert, dass er so in 1-2 Tagen fertig wird. Der Eigentümer will aber, dass pro Woche nur ein Raum gestrichen wird. Dazu kommen noch die Frau/ Kinder des Eigentümers, die sich mit der Farbe nicht einig werden…
    Die Nachbarn des Auftraggebers sehen natürlich hin und wieder den Wagen des Malers und sagen leichtfertig: „Der wird ja nie fertig“
    Dabei kennen sie nicht den Hintergrund seiner Arbeit.
    Hier würde man den Maler bedauern, da er ein schlechtes Image erhält und es für ihn auch nicht von Interesse ist, dass sich die Arbeit in die Länge zieht.

    Klar ist es einfach zu sagen: „Wer seine Bagger dort stehen hat ist schuld, wenn es länger dauert.“
    Einfach ist jedoch nicht immer richtig.

    [korrigiert]

     
  10. 22

    @18 B.R.
    man beachte:
    „Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird erwartet:

    Fundierte Kenntnisse aller maßgeblichen Normen, Gesetze und Verordnungen
    Verantwortungsbewusstsein, Ideenreichtum und hohe Eigeninitiative
    Hohe Einsatzbereitschaft und Durchsetzungsvermögen
    Betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen
    EDV – Kenntnisse ( MS-Office Produkte, CAD / Auto CAD Architecture und AVA – Anwendungen )
    Kunden- und dienstleistungsorientiertes Auftreten“
    “ Eine mehrjährige Berufserfahrung ist erwünscht“
    “ Die Stelle kann grundsätzlich auch mit Teilzeitkräften besetzt werden“

    Was Sie von uns erwarten können :
    Nichts , wir investieren in Sie keinen roten Cent !

    „Bitte beachten Sie, dass die Bewerbungsun­terlagen aus Kostengründen nicht zurückgeschickt werden“
    „Sollten Sie eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen wünschen, senden Sie uns bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag zu“
    „Bewerbungs/-Vorstellungskosten werden von der Stadt Kleve nicht erstattet.“

    Mit dermassen großzügigen Gebaren zieht man als Kommune mit Sicherheit die besten Leute an.
    Die 3-er Kandidaten müssen sich dann mal in der freien Wirtschaft umschauen.

    Und jetzt die Preisfrage an die Herren Gebing und Bay .
    Wieso mockieren Sie sich im Rat über die fehlenden Leistungen im Fachbereich 61 anstatt dafür zu sorgen, daß dort auch die Voraussetzungen geschaffen werden, eine einwandfreie Arbeit abzuliefern zu können ?

     
  11. 21

    @20 Benno
    Ob die roten Bagger auch in der Spyckstrasse eingesetzt werden liegt wahrscheinlich, wie auch anderswo in Kleve daran, wer die Ausschreibung als günstigster Bieter gewinnt.
    Später nach Zuschlag Gründe zu finden, um sich nicht an den ausgeschriebenen Leistungstext zu halten (bzw. halten zu müssen) sind in dem Wirtschaftszweig immer leicht zu finden.
    Und nicht zu vergessen, es sind nunmal die roten Bagger!

     
  12. 20

    @ 14 Lohengräm: Schön argumentiert. Die Sachen hat aber in meinen Augen einen Haken. Die Firma bekommt Geld für eine Leistung, die zum Tag X fertiggestellt sein soll. Tag X hieß wohl mal Mai 2016. Nun schauen Sie mal auf den Kalender? Merken Sie etwas? Ja, es ist morgen schon November und Firma Look liegt schon 5 Monate hinter Ihrem Zeitplan. Dort wird mit Ihrem und meinem Steuergeld gewirtschaftet und eben diese Firma auch bezahlt. Welche Konsequenzen zieht die Stadt daraus? Genau, die Kanalsanierung in der Spyckstrasse vom ADAC zum Bahnübergang bekommt die Firma aufgrund Ihrer großartigen Leistung bestimmt auch. Da diese Strasse länger als die Waldstrasse ist, dauert die Sanierung bestimmt 6 Jahre.

    Frage an Sie: Würden Sie einem Handwerker, den Sie nach Hause bestellt haben, 5 Monate hinterherlaufen, seine Arbeit zu beenden?

    Benno

     
  13. 19

    @14.lohengräm. Klingt romantisch. Vergleiche zu Schlechterstehenden halte ich für problematisch. Ich behaupte jetzt, unbewiesen, aktuelle Kriegseinsätze sind nicht mit subventionierten Solarpanels oder E-Mobilität oder Gemüse aus dem Biomarkt zu kompensieren. Allein der Einsatz von Material, fossilen Brennstoffen, Sprengstoffen und Giften usw. wird nicht ausgeglichen werden können. Vom Leid ganz zu schweigen. Derlei Vergleiche sind unzulässig. Mit dem was 10 Panzer in einer Stunde in die Luft pusten, könnte man möglicherweise ein ganzes Dorf vergiften. Ich bin auch froh über die Versorgung vor Ort und bezahl Steuern und Gebühren dafür. Das ist kein Almosen und kein Grund für rührige Dankbarkeit,ich finanzier es mit.

     
  14. 18

    Vielleicht wird es in den nächsten Wochen besser. Die suchen doch beim Bauamt einen neuen Mitarbeiter; ich habe da heute so eine Stellenanzeige gesehen.

     
  15. 17

    @14

    mal ein anderer Blickwinkel, vielen dank!

    @ 15

    Kurhausmuseum Ausschreibung hab ich reingeschaut, wie so oft bei baumaßnahmen im Bestand war das bautechnisch nicht ganz einfach. Einhellige Meinung bei uns war damals, dass das was für ET ist. Es haben auch nur 2 oder 3 die Ausschreibung abgegeben, Problem für kleinere Fische ist, dass man sich bei Nachträgen gegen die Stadt durchsetzen muss, gegen die Stadt, mit deren Bauamt man auch morgen noch zusammen arbeiten muss. Für ET ist das wohlwollen der Lokalpolitik/des Bauamtes nicht ganz so wichtig, 1. Festgeldkonto und 2. in ganz NRW tätig da sist kleve nicht ganz so wichtig. Das Tönnissen sich Nachträge dann gut bezahlen lässt ist sein recht und wird zur not erstritten, das können kleinere aus o. g. gründen nicht.

    Das Grundübel ist uns bleibt, dass unsere Beamten und Politiker das Geld anderer Leute ausgeben. Was kümmert es die wenn das Radhaus neu 15 Mio statt wie bei einer Bürgerbefragung (die schon Hunderttausende kostete) gewünscht, saniert 6 Mio kostet?

    Was kümmert es die wenn ein Planungsbüro entstandene Kosten (Minoritenplatz) natürlich ersetzt haben möchte?

    Was kümmert es die wenn die Renovierung des Kurhaus Museums nicht 3 sondern 4 Mio kostet?

    Und das sind jetzt nur kurz die Sachen (die Millionen) die ich ohne Nachdenken schnell runterschreiben kann. Hat es irgendwo Konsequenzen gegeben für eine der handelnden Personen? Nein? Tja, dann muss man sich nicht wundern wenn man immer wieder auf die heisse Herdplatte packt und die leute halt nicht dazu lernen geschweige denn aussortiert und durch bessere ersetzt werden.

    Schmerz hat die Natur aus gutem Grund eingeführt, der würde auch unseren öffentlichen Dienst besser machen aber erklärt das mal den Leuten an den Futtertrögen dieser Nation… hoffnungslos.

     
  16. 16

    @Wolkenkuckucksheim und andere: Es sind nun einige Kommentare aufgelaufen, die etwas unterstellen ohne etwas zu beweisen und auf diese Weise Menschen in Misskredit bringen könnten. Das aber geht nicht.

     
  17. 14

    Ich muss ganz ehrlich sagen…mittlerweile bei den ganzen Kriegen auf der Welt freue ich mich jeden morgen, dass trinkbares Wasser ohne Verzögerung aus dem Hahn kommt und dann auch noch Strom doer Gas da ist zum warmmachen und mit dem trinkwasser tzu duschen.

    Mein Opa musste als er Kind war zum Wasserlassen immer Raus in den Garten aufs Häuschen, jeden Morgen warm duschen war für die so undenkbar wie heuzutage für den Klever, ohne Auto zum Kaufland zu müssen.

    Und dann denke ich immer wieder, auch in Kleve: Wie schaffen die das? :
    Die holen Wasser -was dort wohl offensichtlich immer fliesst- aus Tiefbrunnen im Reichswald, – die Pumpen dürfen niemals ausfallen bzw. sofort muss eine andere anspringen, – und dann pumpen die sauberes Tinkwasser vom Reichswald bis nach Bimmen oder Zyfflich, wo es jederzeit unter Druck stehend ankommt, für vergleichsweise wenig Geld.

    Diese schon seit Jahrzehnten selbstverständliche logistische Meisterleistung beeindruckt mich -auch als Techniker- heutzutage jeden morgen immer wieder aufs Neue.

    Genauso beim Abwasser.
    Die schaffen es tatsächlich, Abwasser von einem Haus Materborn durch ein riesiges Rohleitungsnetz ohne nennenswerte Verluste bis nach Salmorth zu pumpen.
    Wie kriegen die eigentlich überall ein Gefälle in die Rohrleitungen? Von Reichswalde bis sagen wir mal Christus-König ist das Terrain total flach.
    Das finde ich schon verschärft, wenn man mal richtig drüber nachdenkt. Ich frag mich auch immer, wie lange so ein Abwasser wohl braucht für diese Strecke. 2 Tage? 1 Woche?

    Vor diesem Hintergrund sehe ich die Kanalbauarbeiten an der Waldstrasse relativ gelassen. Uns gehts sehr gut und in ein paar Jahren denkt keiner mehr an die momentanen Verkehrsbeschränkungen.

     
  18. 11

    ………………………………….könnte doch sein, die Firma mit den roten Baggern lässt das Tiefbauamt in der BedburgHauer/Louisendorfer Recy. Anlage Motorcross fahren. Und wenn die Rundenzeiten nicht stimmen, darf der rote Bagger nach Duisburg. Oder wer fährt Sonntags mittags die Recycling Berge hoch und runter? Mein Hund wird immer ganz doll von dem Krach…………..

    Niederrheinstier, die Schuttberge von M-Union wären doch auch prima zum Motorcross, fällt dann unter Stadtentwicklung…………….

     
  19. 9

    ich hab die Brienerstrasse mal geknipst wo die gebaggert haben – es war lustig – Drohungen – sie fühlten sich geblendet wenn ich meine Produktaufnahmen gemacht habe – aber ich hab ja einen lustigen Lookigen Leo – 577 Bilder wie mit dem Handy bei Loock gebaggert wird -man schiebt die Schilder hin und her…

     
  20. 8

    … und wenn mal gerade nichts anderes mehr zu tun ist, werden die roten Bagger bei dem sich auch schon Jahre hinziehenden Rückbau der Gebäude (Ruinen) auf dem Gelände der ehemaligen Magarine-Union eingesetzt – ich glaube, dieser einzigartige Bagger-Ãœbungspark bricht inzwischen einen Rekord nach dem anderen – nur bis zu dem Fertigstellungsrekord des Kölner Doms, dessen Bau sich auch recht lange hingezogen haben soll, wird es wohl noch etwas dauern, vielleicht so bis zur 1000-Jahr Feier auf den (wegen Klimawandel) Restinseln der Stadt Kleve bestehend aus dem Burgberg, dem Kloppbergm, dem Mühlenberg und dem Klever Berg …

     
  21. 7

    @4. Davon hab ich auch schon gehört. Naja, vielleicht kennt der eine oder andere gewählte Vertreter jemanden aus der Firma. Oder einer hat mal jemandem einen Gefallen getan. Passiert ja auch im Großen s. Gröhe. Das war exzellente Apotheker- Lobbyarbeit und diese Nullnummer knickt auch noch ein und will onlinehandel mit Medikamenten verbieten. Schwachköppe gibbett überall

     
  22. 6

    @4M E,

    Kleve nimmt hier eine herausragende Stellung ein. Es kann sogar seitens der Stadt erklärt werden, dass der zuständige Mitarbeiter der ausführenden Firma keine Ausschreibung lesen könne, was
    allseits in Kleve mit grösster Belustigung aufgenommen wurde.

    Vor vielen, vielen Jahren kursierte in Kleve z.B. das lustige Gerücht, dass angeblich der städtische Oberste sogar den Bauamtsleiter einfach ins Tiefbauamt hätte versetzen lassen. Ist
    so etwas eigentlich heute auch noch möglich?

     
  23. 4

    @ Andre Gerritzen

    Den Gesamtkostenrahmen vorgeben funktioniert aber nur, wenn man in der Lage ist, eine 100% genaue Ausschreibung zu machen, in der alle, aber auch wirklich alle Positionen aufgelistet sind. Und so etwas sehe ich bei der Klever Verwaltung, aber auch anderen Kommunen nicht.

    Es soll ja in Kleve Firmen geben oder gegeben haben, die genau solche Leistungsverzeichnisse zum Anlass genommen haben, ein günstiges Angebot abzugeben, den Auftrag zu erhalten und dann den Gewinn aus den vergessenen Positionen des Leistungskataloges zu ziehen.

     
  24. 3

    Interessantes Detail das ich letztes Jahr zum Bau des Doornroosje mitbekommen habe.

    Das Gebäude war bis zur letzten Schraube & Steckdose durchgeplant und es wurden Baukosten von 14Mio veranschlagt.
    Nicht das Bauunternehmen, musste ein Angebot mit den möglichen Kosten abgeben, sondern der Auftraggeber hat den Kostenrahmen vorgegeben.

    Das Bauunternehmen das den Zuschlag bekam, bekommt am Ende also 14Mio ausgezahlt. Nicht mehr! Nicht weniger!
    Es ist also im Interesse der Baufirma das ganze möglichst schnell fertig zu stellen.
    Je schneller fertig, desto weniger Lohnkosten, also mehr Gewinn.

    So kann man Bauunternehmen auch motivieren mal Gas zu geben.

     
  25. 2

    Ralf, Du hast den angestauten Ärger über die die Fa. Loock in weiten Kreisen der Stadt Kleve sprachlich und argumentativ an einem sehr schönen Beispiel treffsicher auf den Punkt gebracht. Die Briener Straße ist auch so ein Fall. Und es gibt auch noch andere Beschwerden.
    Das krasse Gegenbeispiel ist die Sanierung Kreuzung Tiergartenstraße/Gruft . Diese Firma hat es dort erstaunlich zügig und gut durchdacht geschafft, den neuralgischen Verkehrsknotenpunkt zackig zu erneuern. Es geht also, wenn man will.
    Mir stellt sich zunächst die Frage, warum bei Auftragsvergabe keine oder zu lasche Zeitvorgaben vereinbart wurden. Wie steht es mit Konventionalstrafen bei Ãœberschreitungen? Diese Fragen werden gestellt und sicherlich überprüft werden.
    Es geht nicht an, die anliegenden Bürger und den allgemeinen Straßenverkehr derart über Gebühr zu belasten. Den entstandenen Unmut verstehe und teile ich.