Was Sie schon immer über Tomate-Mozzarella-Brote wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten

Dieses Bild scheint zu schreien: Nimm mich!
Dieses Bild scheint zu schreien: Nimm mich!

Die gastronomische Entwicklung unserer Stadt schreitet so rasant voran, dass nicht alles sofort bemerkt wird. Zum Beispiel eine kleine Entdeckung in der Oberstadt: Bereits seit dem 6. Juli geöffnet hat das Bistro mystic Garden an der Hagschen Straße 51, gleich neben dem von Britta Pauels geführten Schönheitssalon (heute sagt man allerdings: Beauty Hair Spa) gleichen Namens.

Die Verwandtschaft ist gewollt, denn beide mystic Garden-Gewerke setzen, anders als der Name vermuten lässt, nicht auf geheimnisvolle Rezepte fürs äußere und innere Wohlbefinden, sondern auf die Kraft des Natürlichen. Für den kosmetischen Teil mögen das andere erkunden, beim kulinarischen Teil, der von Corinna Pulmann geführt wird, kann ich nunmehr aus eigener Erfahrung sprechen. Obwohl, viel Worte sind da gar nicht zu verlieren: Das oben abgebildete Gericht, es handelt sich laut Karte um eine Mozzarella/Tomate/Rucola/Pesto/Pinienkern-Stulle zum Preis von vier Euro, spricht schon für sich. Es schmeckte genauso frisch und herzhaft, wie es die Fotografie hoffentlich zu vermitteln vermag.

Corinna Pulmann bietet nur vegetarische und teilweise auch vegane Speisen an, was sicherlich einerseits in jungen Kreisen (Studenten) Anklang findet und darüber hinaus auch Zuspruch bei denjenigen Klevern, die die Schnitzelphase des Lebens hinter sich gelassen haben. In der aktuellen Wochenkarte des Bistros finden sich die folgenden Angebote: Falafel-Burger; mediterraner Nudelsalat; vegane (!!) Currywurst (muss ich mal probieren) und Spinat-Strudel. Die Preise bewegen sich zwischen sechs und acht Euro. Öffnungszeiten dienstags bis freitags 9 bis 18 Uhr, samstags 9 bis 15 Uhr. Gerne weiterempfehlen.

Link: Mystic Garden auf Facebook

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

3 Kommentare

  1. 2

    Ich wünsche mir für die Klever Gastronomie mehr naturnahe Produkte wie z.B. das in Bayern allseits beliebte Topfenbrot mit Kräutern

     
  2. 1

    Sieht richtig lecker aus !
    Die Curry – V urst (das V steht wohl für vegan ? ) bringt mich allerdings ins Grübeln … warum meinen Veganer immer, Karnistisches nachbauen zu müssen ?
    Hotelsilber – Katzengold – Imitate und halt auch vegane „Fleisch“-Produkte … das trägt doch immer einen Eindruck von „falsch“ mit sich.
    Ich esse gerne Fleisch, kann aber auch vegetarischen und veganen Speisen – vorausgesetzt der authentische Geschmack stimmt – durchaus etwas abgewinnen.
    Allerdings sollten die meiner Meinung nicht den Geschmack nachahmen, den sie nicht in sich tragen .
    Pur ist angesagt !