Volksbank Kleverland auf Platz 1 – bei den höchsten Dispozinsen

Eben noch bagatellisierte Frank Ruffing, Chef der Volksbank Kleverland, den Umstand, dass sein Institut bei einem Test der Zeitschrift Focus Money auf dem letzten Platz gelandet war. Dieser Test habe nur Retailkunden gegolten, und die seien doch nur der Wurmfortsatz des eigentlichen Bankgeschäftes, welches auf das mittlere und gehobene Privatkundensegment sowie auf das Firmengeschäft ziele. Das Video des peinlichen Ausrutschers macht derzeit im Internet die Runde, entsprechende Links werden auf Anfrage gerne mitgeteilt.

Unterdessen ist ein neues Video aufgetaucht. Es zeigt einen weiteren Test, diesmal von der extrem angesehen Wochenzeitung Die Zeit. Sie bat Menschen in ganz Deutschland, die Dispo-Zinsen ihrer Banken mitzuteilen. Mehr als 6000 Frauen und Männer beteiligten sich. Nordrhein-Westfalen kam auf einen Durchschnitt von 12,0 Prozent, an sich schon ein Unding, wenn man bedenkt, zu welchen Zinssatz sich die Banken das Geld leihen können. Doch es gab ein Institut, das diesen Durchschnitt locker übertraf: Die Zeit listet die Volksbank Kleverland mit einem Zinssatz von 13,6 Prozent als teuerste Bank in NRW. „Reine Raffgier“, so lautet die Überschrift über dem Artikel. Es gibt sogar ein Video dazu:

Hier der Link zum Artikel in der Zeit: Reine Raffgier

Und hier ein neuer Mitschnitt des Videos, offenbar gab es nicht nur einen Filmer…:

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

60 Kommentare

  1. 60

    @ 59 Audion

    „…Bei einem grob geschätzten Gewerbesteuer-Anteil von 50 % bedeutet das für die Kommune Einnahmen von 2,85 Mio €… “

    Wo zahlen Biligstrom.de und die DiscountDispoBank die Gewerbesteuer?“

    bezüglich der Stadtwerke Gewerbesteuer wäre es mir sehr lieb wenn die nicht an die gemeinde geht sondern über günstigen Strom wieder zurück an die kunden. der gemeinde ist durch die Unterhaltung von defizitären Parkhäusern schon genug geholfen.

    wieviele gebührenpflichtige konten haben voba und Sparkasse kleve zusammen? 50.000 ist doch eher niedrig gegriffen denke ich.. x 70,–€ Kontoführungsgebühr wären wir schon bei 3.500.000,– mal angenommen diese gebühren würden ersatzlos gestrichen, dann hat die gemeinde zwar 3mio weniger um die für neue Rathäuser, Ausflüge, Catering und anderes zu verprassen aber jede Kindergärtnerin, Krankenschwester, pflegehilfe…. hat 7o tacken mehr aufm Konto. meine kohle spende ich dann gerne meinem Sportverein, kein Thema, könnt euch die spenden auch noch sparen.

    banken und immer mehr auch Sparkassen sind Gift für die Gesellschaft.

    was mich den bogen zu ihrer frage nach der Unterstützung für den Mittelstand am Niederrhein schlagen läßt. leider wurde der weltweite wurmfortsatz ja gezwungen den bankenmoloch am leben zu erhalten, der wäre ohne die Unterstützung der Steuerzahler aber sowas von zusammen gebrochen.. wir, der Wirt (die realwirtschaft), hätten uns davon langsam aber dafür sicher erholt, der Parasit hätte dieses nicht geschafft. vielleicht wäre ein neues System entstanden in dem geldbeschaffer sich wieder mehr aufs dienen besonnen hätten und weniger aufs beherrschen.

    leider ists aber so wies nunmal ist, daraus folgt dass die discountdispobank natürlich lieber wieder bzw. weiter zockt. mit günstigen Konditionen wird das Geld der Kleinsparer angelockt und mit diesem wird dann gezockt oder tolle Werbung geschaltet. . die klassische mittelstandsfinanzierung macht zuviel arbeit und ist demzufolge weniger lukrativ.
    wo ist da jetzt das Argument gegen die lokalen Geldhäuser? ganz einfach, die wissen natürlich ganz genau dass dem Mittelständler trotz 1ooer banken eigenlich nur 1-2 Optionen bleiben. dementsprechend gebärdet man sich, man weiß das der gegenüber keine alternative hat und somit erpressbar ist, also presst man ihn aus.
    jetzt auszuführen warum sich die banken vor ort damit letztendlich selbst ins fleisch schneiden wenn der Krug der zum brunnen wandert dann irgendwann mal zerbrochen ist, würde etwas zu weit führen, ich gebe aber mal die Stichworte geldkreisläufe und wertschöpfung (der Unternehmer bekommt einen voba Kredit, entlohnt damit seine Mitarbeiter die voba kunden sind, die lokalen Lieferanten die natürlich auch voba kunden sind ….)

    von kundenbindung will ich jetzt gar nich anfangen, ich bin sofort wieder bei der kartoffelbank wenns morgen wider meinem erwarten heißt: wir finanzieren.

    naja, sie merken die Enttäuschung, ich bin da derzeit einfach der falsche Gesprächspartner. den 2-300 jungs und Mädels an der front, die den laden dort am laufen halten wünsch ich jedenfalls nur das beste. der überwiegenden Mehrheit der vorstände wünsche ich EINSICHT.. und davon jede menge.

     
  2. 59

    @56 Max H. Blank

    Spenden, Sponsoring, ja auch. Fragen Sie mal die Vereine! Nicht zu unterschätzen ist aber die Gewerbesteuer. Allein die drei unter 55 von mir genannten Unternehmen weisen in ihren Bilanzen 2011 eine EE-Steuerbelastung von insgesamt 5,7 Mio € aus. Bei einem grob geschätzten Gewerbesteuer-Anteil von 50 % bedeutet das für die Kommune Einnahmen von 2,85 Mio €.

    Wo zahlen Biligstrom.de und die DiscountDispoBank die Gewerbesteuer?

    @58 pd

    Bei der anstehenden Finanzierung des „schlüssigen Konzeptes“ befindet sich eines unserer lokalen Geldhäuser noch in der Entscheidungsfindung? Wie wäre es mit einer Anfrage bei Ihrer Direktbank mit den guten Zinssätzen und den kostenlosen Dienstleistungen? Vielleicht möchten die sich ab sofort in der Mittelstandsfinanzierung am unteren Niederrhein engagieren!

    Für den Link: Mehrfach LOL, danke!

     
  3. 58

    @ 55 Auditor
    „..Hm, wenn Banken, Versicherungen, Mineralölkonzerne, Energieversorger = durchgängig böse, gilt das auch für die Angestellten derselben, ist das Böse quasi unter uns? ..“

    Nein.

    http://www.flickr.com/photos/zipckr/4580812339/

    die unteren zwei reihen sind in der regel ähnlich gestrickt wie du und ich. bleiben wir beim Thema banken.. glauben sie mir, der einfache schalterbeamte und auch der filialleiter schämen sich wenn ner alten Oma schrottpapiere angedreht werden oder wenn große teile der kundschaft als wurmfortsatz betitelt werden.

    das Problem ist die selbstbedienungsmentalität, der klüngel und die fehlende Bodenhaftung der oberen. Geld verdirbt den Charakter, Geld regiert die welt aber erknüppelt die Menschen… sicher nicht Allgemeingültig aber ich habe rein subjektiv das gefühl da ist grundsätzlich ne menge dran und vor allem scheint das auch immer schlimmer zu werden.

    ich bekomme gerade live eine Entscheidung mit. es gibt ein schlüssiges Konzept. Auf der einen seite nach gutem Tarif bezahlte Arbeiter die profitieren, lokale Firmen die profitieren .. auf der anderen seite .. die finanzierende bank oder anders ausgedrückt: auf der einen seite geht’s vornehmlich um menschen auf der anderen eher um zahlen. auch die stimmen übrigens, es soll kein Geld verbrannt werden .. naja, lange rede kurzer sinn, ich bin jedenfalls sehr sehr skeptisch wie die Entscheidung der bank ausfallen wird, sollte es anders sein als ich erwarte gelobe ich hier zurück zu rudern und vielleicht kein Loblied aber doch mal eine positive Erwähnung in Richtung der hiesigen Geldhäuser fallen zu lassen :-)=

    und ja, ich weiß aus ihren anderen beiträgen (ging ums Griechenland Debakel der voba) das sie im Thema sind, vermutlich bei einer bank arbeiten, jedenfalls Ahnung vom zahlenwerk haben. da ist es schwer hinzunehmen dass etwas „einfach so“ abgelehnt wird. aber glauben sie mir, mit gesundem Menschenverstand (=Schalterbeamter, Filialleiter, Ottonormalmensch) wäre das nicht zu erklären.

    naja, das wird zu speziell, ist ja kein kummerkasten hier. um zur ausgangsfrage zurück zu kommen: mir persönlich geben gerade weder Stadtwerke noch Sparkasse noch voba anlaß dazu, das beim bäcker, fahrradhändler und Buchhändler praktizierte auf diese gruppen auszudehnen, im Gegenteil. die wollen mir ans leder also geh bzw. bleib ich da weg.

     
  4. 57

    Das Geld muß dem Menschen dienen, heute ist es fast überall umgekehrt ….

     
  5. 56

    @ Auditor

    Sie wollen damit ausdruecken, dass Geldhaueser etwas fuer die Gesellschaft leisten? Fehlt nur noch der Hinweis auf Spenden. Es waere schade, wenn Ausbildung und Arbeit auf solchem Niveau notwendig bleiben. Das kann man auch auf einige Konzerne uebertragen. Ansonsten aber stimme ich zu. Mehr Handwerk und mehr Produkte aus der Region zu fairen Preisen auf beiden Seiten – laengst ueberfaellig. Aber das muesste die Masse erst einsehen. Ein langer Weg!

     
  6. 55

    @54 pd

    Hm, wenn Banken, Versicherungen, Mineralölkonzerne, Energieversorger = durchgängig böse, gilt das auch für die Angestellten derselben, ist das Böse quasi unter uns? Oder bietet etwa das eine oder andere von den bösen Unternehemen nicht unseren Kindern die Möglichkeit einer qualifizierten Berufsausbildung und anschließend einer beruflichen Tätigkeit außerhalb des Billiglohn-Sektors?

    Das gilt meiner Meinung nach auf jeden Fall für die Stadtwerke, die Sparkasse und natürlich auch die Voksbank. Ob deren Führungskräfte leistungsgerecht entlohnt werden und die Sympathien auf sich vereinigen mag jeder selbst beurteilen, Fakt ist aber das Nachbarn, Freunde, Verwandte, engagierte Menschen u. a. dort ihr Brot verdienen und einen Teil unserer Klever Gesellschaft bilden, ach ja, auch der eine oder andere Forentroll.

    Mit der bei-der-Direktbank-ist-alles-billiger-und-bei-XYStromGas-auch Einstellung gräbt man diesen Menschen und Unternehmen, die sich nunmal vor-Ort engagieren, ebenso das Wasser ab wie der Internethandel Hintzen oder den örtlichen Fahrradhändlern.

    Beim „Frühjahrsputz“ bitte nicht vergessen zu berechnen, was die Konditionen der lokalen Anbieter mit ihren ungünstigeren Kostenstrukturen tatsächlich an Mehraufwand in € bedeuten und danach individuell entscheiden, ob es das wert ist.

    Ich persönlich leiste mir die lokale Unterstützung, auch der durchgängig bösen Unternehmen.

     
  7. 54

    @52 Telly

    Ja, ich hatte ihren Kommentar hier und die ähnlichen in der minoritenplatz diskussion gelesen.
    kann ich aber jeweils nur halb unterschreiben. ich versuche beim preisvergleich noch zwischen gut und böse zu unterscheiden. banken, versicherungen, mineralölkonzerne, energieversorger = durchgängig böse, da achte ich per leistungs-/Preisvergleich ausschließlich darauf, dass möglichst wenig von meinem sauer verdienten auf die dunkle seite der macht wandert.

    meine brötchen kauf ich aber beim bäcker vor ort, meine bücher bei hintzen und mein fahrrad beim bruder vom blogbetreiber. warum? kriegt man doch alles billiger im internet oder beim lidl… trotzdem, die hier vielzitierte Oma (haben Bänker die eigentlich nicht?!) prägte auch eines meiner lebensmottos: leben und leben lassen. wenn wir alle nur noch bei amazon bestellen und weiter mit geiz ist geil mentalität durchs leben rennen dann ist die logische konsequenz dass irgendwann die überwiegende mehrheit unsere kinder als billiglöhner in so läden arbeiten. das möchte ich nicht.

    @ eat the rich
    „…Mich würde aber auch interessieren, welche Bank denn DIE BESTE ist in KLEVE, mit den niedrigsten Dispo Zinsen,Kontogebühren etc.pp !??“

    kann man so nicht beantworten. würde meiner mutter nie ne internetbank empfehlen. wer desöfteren mit der bank zu tun hat und die überweisungsträger noch persönlich abgibt und wert auf ne filiale vor der haustüre legt der ist mit der sparkasse sicher nicht schlecht bedient.

    wer des internetbanking mächtig ist und weiß dass einem auch bei der sparkasse Verkäufer und keine Berater gegenübersitzen dem kann ich sagen dass ich mich bei folgenderm seit jahren gut aufgehoben fühle:

    dispo 9,5%
    tagesgeldkto kostenlos und z Z 0,75% zinsen
    keine kontoführungsgebühr und das ohne mindestgeldeingang
    ausreichend geldautomaten
    bargeld schecks etc. lassen sich bei der Commerzbank Filiale in der Fußgängerzone einzahlen/einlösen..

    dann noch so spielereinen wie kostenlose kreditkarte, kostenloses depot, vernünftige hotline…

    @ 53 gipfelstürmer

    wer kennt das nicht. ich selbst hab jetzt nich sos problem mit papierkram wenns dafür aber an den frühjahrsputz geht oh oh oh .. da fallen mir immer tausende sachen ein, die viel viel wichtiger sind… ist halt nen drangehen aber wer macht das schon gerne wenn man sich alternativ auch um haus kinder garten verein ehrenamt kümmern kann 🙂 das gute ist, muß ich aber sicher auch keinem sagen, hat mans unangenehme endlich erledigt werden die glückshormönchen ausgeschüttet unds gefühl ist gut … und würde in ihrem fall sogar noch mit barer münze belohnt also toi toi toi 🙂

     
  8. 53

    pd 51.

    Ja so ist es leider, aber die Lemminge sind heute oft Lemminge, weil die Freizeit endlich ist…

    Da sind Frau, Kinder, Haus, Garten, Vereine, Ehrenamt, die kränkelnden Eltern, alte Freunde……

    Aber ich habe mir Ihren Kommentar auf die Fahne geschrieben und um ihn auch (zumindest ein wenig ,-)) ) in Frage zu stellen, taucht auf meiner Urlaubsagenda 2013 was auf:

    Wechsel der Bank (da waren es nur noch 99…)

    Ein Wurmfortsatz

     
  9. 52

    @pd
    Genau dies habe ich in meinem post #28 gemeint. Darum seit Jahren bei der DKB, nix Gebühr, 7,5 % und mehr als online mach ich bei der Voba auch nicht. Auch bei Strom, Tanken, Gas usw. Natürlich Augen auf und nicht den normalen Menschenverstand abschalten, darum z. B. beim Strom niemals Vorkasse!

     
  10. 51

    hm .. ich bin ja auch nicht gerade bankenfreund aber beim Thema Wucherzinsen und Dispo macht mans sich dann doch sehr einfach und bequem.

    einfach und bequem, genau das ist auch der Dispo. die banken verdienen daran dass der mensch, (ihr! ich natürlich nicht:-) ) von Natur aus faul ist.

    mehrere Beispiele: Postbank und Commerzbank bieten seit längerem das 0,–€ Bankkonto an. für die gut 70€ die ihr da im jahr spart könntet ihr das ganze jahr über 500€ im Dispo hängen, wäre immer noch plus minus.
    man nutz ständig den Dispo? warum dann nicht auf einen ratenkredit ausweichen? 1000 euro zu 7 % aufnehmen und auf die hohe kante legen für notfälle. kostet im Monat bei 1% guthabenverzinsung ganze 5€ = 60€ im jahr übrigens, weniger als Sparkassen und voba kunden allein an Kontoführung zahlen.

    ja, aber der kontowechsel ist ja soooooviel aufwand… und hm.. man kommt nicht mehr zum pläuschen mit der Sparkassen/voba tante ausm Nachbardorf und .. ja schuld ist halt der Ruffing und die anderen und ich selber kann eben gar nichts tun… ~gähn~

    so machens die Lemminge bei banken, Strom, Tankstelle… es gibt unendliche Beispiele, der einfache Verbraucher hätte unendliche macht, bekommt es aber nicht hin sich zu organisieren.

    Tankt bei Jet (Firmenpolitik: 1cent billiger als die Konkurrenten aral bp usw.) wechselt den stromanbieter und wechselt die bank (100 blogleser die morgen bei der voba kündigen.. was meint ihr was das lostreten würde)

    übrigens, speziell an die mitlesenden genossen, also jeder der ein Konto bei der Volksbank hat: in eurem namen werden die hohen dispozinsen genommen, in eurem namen soll dieser unsägliche klotz in der Innenstadt gebaut werden… aber wehren? mal ein Briefchen, mal ein Telefonat, ein Gespräch am schalter? …. ich vergaß, ihr seid ja faul.

    so, was wird jetzt passieren? nix. einer wird schreiben dass die 0 euro konten nur ab einem bestimmten Geldeingang gelten und dass es ja menschenverachtend arrogant ist zu schreiben man solle wechseln (beim Strom und tanken gibt’s keinen mindestgeldeingang), irgendeinem wird einfallen warum man Shell und aral nicht links liegen lassen sollte, irgendeiner hat wieder ein ganz anderes Thema und 2-3 andere regen sich übers faul auf… aber die bank/Zeitung/den stromanbieter wird keiner wechseln…

    also bleibt alles beim alten, wir meckern und zahlen, zahlen und mechern… Lemminge halt.

     
  11. 50

    Danke für das neue Video des Bankchefs, der seine Bodenhaftung verloren hat.
    Wenn mir ein Bankangestellter so etwas sagen würde, ich würde mir direkt den Fillialeiter vor versammelter Kundschaft antanzen lassen und ihn ins Hallo stellen müssen.
    Aber was tut man mit einem Bankchef?
    Ich bin froh, das ich meine Immobilienfianzierung woanders abgeschlossen habe.
    Der Fisch stinkt vom Kopf her!

     
  12. 49

    Ich weiß gar nicht was Ihr alle habt.

    Immerhin spricht Herr Ruffing die Wahrheit über das Retail-Geschäft aus. Das mag arrogant rüberkommen und vielleicht auch sein, ähnelt im Verhalten auch dem Verhalten der Kundschaft.

    Gerade das standadisierte Kundengeschäft ist das Geschäft mit der höchsten Fluktuation und der geringsten Kundenbindung. Was erwartet Ihr von einer Bank, wenn ständig nur der Preis im Fokus steht. Vollen Service, nachlaufen bis zum geht nicht mehr?

    Manche wissen hier ja noch nichtmal wovon sie reden / schreiben, vgl. 42. Hauptsache Stimmung machen. Glaubt Ihr, dass wäre bei Sparkasse, DeuBa, ComBa oder was auch immer besser?

    @ 28. Telly

    Das Leben mit dem Internet ist natürlich schon eine feine Sache. Man kann sicherlich Preise vergleichen und auch das ein oder andere Schnäppchen machen. Insbesondere aber Dinge wie Hausfinanzierungen würde ich im Leben nicht per Internet machen. Ich arbeite nunmehr seit 14 Jahren in dieser Branche und habe schon eine Menge Immobilien finanziert und auch selbst angeschafft. Es geht nichts über einen persönlichen Kontakt. Insbesondere bei Zahlungsschwierigkeiten (z. B. unverschuldet durch Firmeninsolvenz oder nichtzahlende Mieter), glaubst Du ernsthaft, die Bank in Pusemuckel, die Dich noch nie gesehen hat, schiebt Dir ein paar Monate auf. Schau doch mal bei den Zwangsversteigerungen nach, welche Banken dort vertreten sind. Ganz häufig sind es Internetanbieter wie Z. B. DSL oder DiBa, die den Kunden den Saft abdrehen. Man kennt sich eben nicht und wer dann noch durchs Raster fällt, Pech gehabt.

    @16. gipfelstürmer

    das wichtigste Wort in Ihrem Post ist wohl der Begriff „zeitweilig“, denn genau dafür ist der Dispo da. Um kurzfristige Lücken zu überbrücken.

    Vergleicht das doch mal mit Eurer Kfz-Werkstatt. Ihr meldet Euch zur Inspektion an und bringt die Teile alle mit, die Ihr vorher natürlich billig aus chinesicher Produktion im Internet geschossen habt (wer braucht schon Markenteile). Und dann natürlich auf Kulanz hoffen, wenn plötzlich irgendetwas nicht mehr funktioniert oder Mängel auftreten. Macht mal die Augen auf. Oder noch besser die Werkstatt verklagen, weil sich die chinesischen Bremsklötze bei Tempo 200 auf der Autobahn bei der nächsten Vollbremsung ohne Wirkung aus dem Staub gemacht haben.

     
  13. 48

    Gerade mit der Sparkasse telefoniert: ich zahle 11,8% Zinsen bei €1000 Dispositionskredit, danach 16,8% (privatgirokonto). Die Dame am Apparat meinte, das ist standard für alle Kunden und nicht verhandelbar.

     
  14. 47

    @so isses
    ausser den Preisen im Supermarkt ist heute nahezu alles verhandelbar.
    Wer dies nicht tut, sondern immer nur beleidigt wegrennt, wenn er meint benachteiligt worden zu sein, läuft viele Kilometerchen im Leben.
    Alles, wofür wir Geld bezahlen dient anderen zum Lebensunterhalt. Den probiert jeder für sich zu optimalisieren.

    Wenn du jetzt zur nächsten Bank gehst, unterstellst du dann auch naiv, dass man dir direkt den niedrigst möglichen Zinssatz anbietet?

     
  15. 46

    @42. Bankkunde

    Ich vermute, dass Sie dann unter die Kategorie „Fischfutter“ fallen.

    Nicht für mich, sondern für den „Hai vom Spoykanal“.

     
  16. 45

    … (…) und das aktuelle Volksbankgebäude ist nur gemietet. Der Vertrag wurde schon gekündigt und der Neubau ist nicht in Sicht. Steht noch irgendwo in Kleve ein altes Gebäude zur Nutzung frei?

     
  17. 44

    Hier kommen ja tolle Ratschläge, @ persona non grata: Nicht die Bank wechseln sondern mal mit der Bank verhandeln! Super! Da ist man vielleicht jahrelang Kunde, wird ausgenutzt, wenn man den Dispo genutzt hat und soll dann erstmal verhandeln!!!! Geht’s denn noch? Wenn ich irgendwo lange Kunde bin, erwarte ich, dass man mich als Kunden halten will und ich immer übliche bzw. gute Konditionen bekomme (egal ob ich bei einer Bank bin, eine Versicherung abschliesse oder ob ich zu meinem Installateur gehe). Merke ich nach Jahren, man hat mich aussgenutzt, suche ich kein Gespräch mehr sondern gehel.

     
  18. 43

    @bankkunde Evtl. Wurm? Aber Scherz beiseite: Dispo ungleich Ãœberziehung. Letzteres kommt nach dem Dispo.

     
  19. 42

    Habe mir mal meine Kontoauszüge angeschaut. Auf einem Auszug steht, Ihr Ãœberziehungkredit für ihr
    konto beträgt 19,10 Prozent. Unter welcher Katogorie Kunde falle ich den bei der Volksbank?

     
  20. 41

    37.Max Knippert,

    hallo Max, warum ich mich heute vom Kleve-Blog einfangen lasse, weiß ich selbst nicht, es ist einfach so.
    Irgendwann habe ich es schon einmal geschrieben, für mich ist Kleve-Blog hier in unserer Region das, was
    „le Canard“ den Franzosen bedeutet.

    Es ist auch lustig festzustellen, das mehrere Blog-Beobachter sich so abgehoben verhalten, dass sie mit spürbarer
    Verachtung auf die Zunft der Blog-Schreiber herabblicken. Damit den einfachen Gemütern das nicht
    entgeht, verkünden sie dieses dann lauthals im Blog.

    Wie raffiniert die VOBA ihr Netz gesponnen hat, haben in Kleve inzwischen VIELE aber nicht ALLE erkannt.

    (…)

     
  21. 40

    @ 37. Max Knippert :
    ### Kleveblog ist etwas anderes als eine Tageszeitung. Bei Wikipedia ist es gut beschrieben. Kleveblog könnte auch Ralfs Gedanken heißen; da seine Art zu schreiben zu begeistern weiß, tummeln wir uns alle hier und warten auf neue Einträge. ###

    Tja, Max, das ist die Frage.

    Auch wikiPedia beschreibt verschiedene Formen von Blogs, darunter :
    “ Insofern ähnelt es einem Internetforum, je nach Inhalt aber auch einer Internet-Zeitung. “ !

    Herr Daute hat erklärt :
    ( https://www.kleveblog.de/2013/07/groses-mobelhaus-auf-der-wunschliste/#comment-51119 )
    ### Le blog, c`est moi. ###
    Also KleveBlog = DauteBlog ?

    Würden so viele gespannt warten
    auf die neuesten Artikel,
    auf die nächsten Kommentare,
    wenn es wirklich ein DauteBlog wäre und nicht ein KleveBlog ?

    Ich glaube, viele schätzen KleveBlog nicht nur,
    weil Herr Daute immer wieder interessantes „ausgräbt“ und es so gut formulieren kann,
    sondern weil sie seinen Blog als wirklichen KLEVEblog erleben :

    Kleve dürstete JahrZehnte nach einer Plattform für offene, lebendige Diskussionen.

    Gerade im GegenSatz zur HofBerichtErstattung der einen Zeitung
    und auch im Unterschied zur kritischen, jedoch kaum beachteten anderen Zeitung.

    Dein Kommentar ist nicht nur der 37. zu diesem Artikel von Herrn Daute,
    sondern sogar der 51.444. in KleveBlog insgesamt.

    Weit über 51.000 Kommentare in 6,5 Jahren !

    Ein fantastischer Wert, finde ich,
    und ein großartiger Erfolg für Herrn Daute.

    Wäre SEIN Blog ein DAUTEblog,
    hätte Herr Daute’s Blog dann so viel Erfolg ?

    KleveBlog hat sich in den vorigen Jahren als Plattform für offenen MeinungsAustausch und kontroverse Diskussionen etabliert.
    Genau DAS fehlte in Kleve seit JahrZehnten.
    Genau DAFÃœR gebührt Herrn Daute unser aller Dank !
    Aber auch genaus DESWEGEN muß KleveBlog sich an allgemeinen Kriterien messen lassen,
    muß sich immer wieder selber überprüfen :

    Ouo vadis, KleveBlog ?
    Wie entwickelt sich KleveBlog ?
    Wohin ?

     
  22. 39

    @Bernd Derksen: Dieser Blog ist durch die Meinungsvielfalt der Kommentatoren so lebendig und interessant. Diese lässt gerade die RP nicht zu. Statt sachlich zu berichten und dann die Instrumente Kommentar und Leserbrief zu nutzen, wird die Meinung des Redaktuers in den Artikeln in den Vordergrund gestellt.

    Beispiel: Wenn bei einer Berichterstattung über eine Diskussionsveranstaltungen nicht die Meinung der Diskutierenden wiedergegeben wird, sondern 15 Jahre alte Themen auf einmal aufgewärmt werden – die während der Veranstaltung allerding keine Rolle spielten, ja mit keinem Wort erwähnt wurden – so beteiligt sich der Redakteur aktiv an der Meinungsbildung. Dies ist nicht seine Aufgabe, aber durchgängig Stil der RP.

    „Es ist die Frage, ob die zukünftige Generation das weiterführt, was wir angefangen haben..“ Wenn ich mir so manches mit Sinn und Verstand überlege, kann ich nur die Hoffnung haben, dass meine Kinder es zukünftig anders und besser machen.

     
  23. 38

    Dispozinsen sind keine in Stein gemeißelte Zahl.
    Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick kriegt man bei einer Bank den Dispo-Zins nähe an die 5 als 10 Prozent, wobei ich zugeben muß, dass ich dies bei der Sparkasse und nicht der Volksbank verhandelt habe.
    Spätestens, wenn dies der Grund für einen möglichen Bankwechsel wird, wie ein Banker bei Leuten mit regelmäßigem Einkommen weich. Schliesslich erwirtschaften sie nirgendwo eine höhere Rendite als in diesem Bereich. Da können durchaus ein paar % runter.
    Ich könnte wetten, dass dies auch für die Volksbank gilt.
    Statt direkt blind die Bank zu wechseln, kann man durchaus auch erst mal verhandeln.

    Soeben gefunden bei Wikipedia:
    Das Magazin Finanztest der Stiftung Warentest ermittelte im November 2012 bei 945 Banken und Sparkassen in Deutschland einen durchschnittlichen Zinssatz von 11,76 Prozent für Dispokredite. Die Spanne reichte dabei von 4,5 Prozent bis 15,32 Prozent.

    Viel Erfolg beim Verhandeln!
    Vielleicht belegt die VoBa nach der Verhandlung in Kleve einen verdienten Platz 1 in der flexiblen kundenfreundlichen Reduziering des Dispo-Zinssatzes.
    Der Zinssatz orientiert sich am Ende an der Kreditwürdigkeit des Kunden.

     
  24. 37

    @ 32. Bernd Derksen

    „Legen Sie diese denn auch an die Kleveblog-Artikel an? Da dürfte doch beim Kleveblog vieles nicht unkritisiert bleiben können, oder?“

    Ich habe damit gerechnet, dass diese Frage kommt. Kleveblog ist etwas anderes als eine Tageszeitung. Bei Wikipedia ist es gut beschrieben. Kleveblog könnte auch Ralfs Gedanken heißen; da seine Art zu schreiben zu begeistern weiß, tummeln wir uns alle hier und warten auf neue Einträge.

    Wikipedia: Blog

    „Nach meinen Eindrücken ist die Anzahl derer, die sich fürs Gemeinwohl einsetzen (können, wollen), rückläufig. Quer durch die meisten Vereine, Initiativen, etc.“

    Es ist in der Tat sichtbar, dass beispielsweise Fussballvereine schrumpfen, mit anderen Vereinen fusionieren usw., aber mein Eindruck ist, dass sich Interessen lediglich verlagern. Es gibt Communities, die sich nicht so öffentlich zeigen wie z.B. Serviceclubs oder Internetcommunities. Der Mensch ist – kurz gesagt – nicht schlechter als gestern oder vorgestern. Aber er ist sicher, zumindest in unseren Breitengraden, etwas bequemer geworden aber.

    „Ich fand das Bild auch nicht zum Artikel-Thema passend.“

    Herr Derksen, dies klingt ein wenig verharmlosend. Der Gewöhnungseffekt tut sein eigenes. Ich bin Bildhauer, und beschäftige mich mein ganzes Leben mit der Kraft des Bildes. Heute wird im Kurhaus eine neue Ausstellung eröffnet, ich bin sicher, dass diese verstören wird und genau das will sie auch. Was ich damit sagen will: Bilder können zu jeder nur erdenklichen Gefühlsregung führen. Die RP hat im besagten Fall die Interessen der Volksbank über die Interessen des Gemeinwohls gestellt und dies ausgerechnet beim Thema Gemeinwohl. Dies ist letztlich eine ‚visuelle Korruption‘.

    Bei der RP werde ich nicht nachfragen, ich werde dies dem Presserat in die Hand legen. Meines Erachtens lässt sich diese Zeitung durch die Volksbank Kleverland derart instrumentalisieren, als wäre dies ein Naturgesetz. Hier wird demokratisches Miteinander mit Füßen getreten und ausgehöhlt. Es reicht!

     
  25. 36

    32.Bernd Derksen,

    viele Artikel, bzw. Stellungnahmen im Kleve-Blog sind sachlich, informativ und konzentrieren sich auf den Kern der zur Diskussion stehenden Themen.

    So schätze ich auch die letzten Meinungsäußerungen von Max und Dir. Gehen wir ein wenig in die Blog-Historie, so ist von Seiten der Stadt und den Klever CDU-Politikern selten, ich meine sogar nie, eine qualifizierte Antwort gegeben worden, die eine konstruktive Auseinandersetzung der anstehenden Probleme hätte auslösen können.

    Wenn man uns nur mit wissentlich geschriebenen oder gesagten Unwahrheiten antwortet oder sachliche Aussagen und Fragen je nach Laune und Wetter negiert , dann wird es schwer, Gleichmut zu zeigen.

    Für mich habe ich z. Zt. den Weg der Ironie gewählt, in der Hoffnung, daß die Angesprochenen erkennen,
    wie ernst sie wirklich genommen werden.

     
  26. 35

    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen um die Ungeheuerlichkeit zu verstehen!

    Die Volksbank-Kleverland verspekuliert vor etwa 13 Jahren, in Mecklenburg-Vorpommern, ca. 50 Millionen durch den Bau eines Luxusressort mit Hotels und Golfplätzen. Dann werden auch noch Spekulationsverluste mit Griechischen Staatsanleihen generiert.
    Diese Bank ist eine kleine Genossenschaftliche Provinzbank, gegründet von Landwirten, steht in Kleve in der tiefsten Provinz.
    Anstatt sich jetzt auf die Arbeit zu konzentrieren, diese Fehler auszugleichen und die Kunden in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen, werden diese vom Bankchef PERSÖHNLICH VERHÖHNT.
    Dazu gehören auch die Omas und Opas, die der erste Chef dieser Bank, nach dem Krieg, noch durch Klinkenputzen geworben hat. Genau diesen und denen, die zum Beispiel wegen 6,00 EUR Stundenlohn die Filialen der Volksbank putzen und den Dispo in Anspruch nehmen MÃœSSEN.
    Ein riesiges, an dieser Stelle an der Spoy mit Blick auf Schwanenburg, sinnloses Verwaltungsgebäude wird mit den höchsten Dispozinsen und einer mageren Ausschüttung bezahlt. Mich würde mal interessieren, wie die Volksbank so etwas finanziert. Das wäre mal ein Thema Herr Ruffing. Die Schlagzeilen der Presse wären Ihnen sicher.

    DIE KUNDEN, DIE BÃœRGER HABEN DIE MACHT! (…)

     
  27. 34

    @ 30. don juppes
    ### Mittelwert bei 11 % ###
    Mit den „MittelWerten“ werden gerne Augen gewischt :
    Geht ganz einfach :
    Für KundenGruppe A 9%,
    für KundenGruppe B 11%,
    für KundenGruppe C 13%.
    Schon ist der „MittelWert“ 11%.
    Was dabei unter den Teppich gekehrt wird :
    90% der Kunden gehören in Gruppe C, 9% in Gruppe B und nur 1% in Gruppe A.
    Würde das richtig berücksichtig, ergäbe sich ein MittelWert von 12,89% !

    Wenn die Bahn verkündet, sie erhöhe die TicketPreise im Mittel nur um 3,8% dürfte das ähnlich geschönt sein :
    AllerWeltsTickets werden deftig teurer, dafür selten genutzte Exoten kaum.

     
  28. 33

    ich bin Montag erstmal bei der Bank und lasse mir erklären, warum ICH den Maximalwert (13,6%) zahlen muß und nicht diesen Wünschenswerten MITTELWERT von 11% !????
    und ich wechsel die Bank,wenn man mir kein Angebot macht!!!
    ich habe 4 Konten laufen-Frau und Kinder!!!

     
  29. 32

    @Max Knippert
    >“Es ist die Frage, ob die zukünftige Generation das weiterführt, was wir angefangen haben”.>

    Der Satz ist mir auch aufgefallen.

    >Diese Sorge ist meiner Meinung nach unbegründet, den in jeder Generation gibt es engagierte Menschen die sich dem Gemeinwohl verbunden fühlen.>

    Nach meinen Eindrücken ist die Anzahl derer, die sich fürs Gemeinwohl einsetzen (können,wollen), rückläufig. Quer durch die meisten Vereine, Initiativen, etc..

    > Jetzt möchte ich von der RP wissen, wie sich das obige Bild erklären lässt? >

    Ich fand das Bild auch nicht zum Artikel-Thema passend.

    Ich hoffe, dass Sie bei der RP nachgefragt haben.
    Im Kleveblog kann man immer mal wieder Fragen oder gar Fragenkataloge lesen, mit der späteren Aussage, dass darauf nicht geantwortet wurde. Ich frage mich dann immer, wie engagiert man sich ernsthaft um Antworten bei den Befragten bemüht hat.

    In Internetforen, auch dem Kleveblog, habe ich oft genug erlebt, dass keine ernsthafte Debatte zustande kam, da die meisten Kommentatoren auf kritische Nachfragen nicht reagierten oder ausweichend antworteten.

    >- Eine Quelle allein ergibt keine Nachricht. Für eine Nachricht braucht es mindestens zwei
    voneinander unabhängige Quellen.
    – Bei Konflikten sind die Positionen beider Seiten darzustellen.
    – Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute .>

    Schöne und richtige Ansprüche.

    Legen Sie diese denn auch an die Kleveblog-Artikel an? Da dürfte doch beim Kleveblog vieles nicht unkritisiert bleiben können, oder?

    Z.B.
    Grundlage dieses Kleveblog-Artikels ist ein Text der „Zeit“, der unter Verzicht auf sorgfältige Eigenrecherche populistisch Bankenschelte betreibt, manches ausblendet und dabei sicher nicht den o.a. Ansprüchen gerecht wird.

    Was die Volksbank Kleverland angeht, so ist es fragwürdig, den für jeden (auch im Internet) im Preisaushang einsehbaren Dispozinskorridor vollständig auszublenden.

    Zur Klarstellung:
    Ich finde, dass die übliche Zinsmarge bei Dispo-Krediten (bei allen Argumenten dafür) kritikwürdig ist und die Thematisierung richtig ist. Aber dann bitte, wie bei Zinsvergleichen von Finanztest, sorgfältig recherchiert.
    Und nicht das plumpe Anknüpfen an bankenkritische Stimmungen.

    Auch wenn ich mir schon vorstellen kann, dass derartiges beim typischen „Zeit“-Leser ankommen kann…
    So wie ja auch der „typische“ Kleveblog-Leser so seine Erwartungen haben dürfte.

     
  30. 31

    Ich habe mal einen Mitarbeiter im Bekanntenkreis gefragt. Das arme Personal zahlt ebenfalls den „Maximal-Wert“ (laut NRZ-Artikel) von 13,6% !! Wenn man mal überlegt, daß es ansonsten für viele Produkte Mitarbeiterkonditionen geben soll, halte ich die Aussagen von den Herren Seidel (warum eigentlich nicht Raffing) und Rosar, daß die Konditionen bei 9,99 % anfangen und der Mittelwert bei 11 % liegt für reine AUGENWISCHEREI!!!

    Ich schätz, daß diese Konditionen max. eine Hand voll Kunden bekommen.

    Aber vielleicht lohnt sich ja mal die Nachfrage ALLER einzelnen Kunden, scheint ja echt „nur eine Verhandlungssache zu sein“ Haha, wer’s glaubt.

    Was wohl die Belegschaft der Volksbank inzwischen über die Vorstandsarbeit denkt? Ich mag den Begriff zwar nicht, aber er ist nunmal der einzig passende: „fremdschämen“ werde die sich wohl alle!

     
  31. 30

    @27
    das sich ein entegerer Soldat wie Herr Jörg Cäsar mit den Wurmfortsatz Gebährer ablichten lässt ,in dieser Situation am Modell der Hotel / Volksbank Klotze mit der Feststellung „es ist noch Platz genug dazwischen“. Nicht zu glauben wovon die Leute nicht mehr fies sind. Es hat nur noch gefehlt das sie hier einen Zollstock dranhalten.
    Eigentlich noch vielzuviel Platz. Wenn zwei Kunden mit Einkaufstüten hindurchpassen würde es doch reichen. Alles andere ist Platzverschwendung.
    Ãœber den Meisterbürger brauchen wir nicht mehr reden . Der merkt nix mehr.

    Merken die bei der RP in Düsseldorf eigentlich nicht was ihre Lokalmatadore sich hier für einen Mist zusammenschreiben?Vieleicht sollte man sich mal ein „Höher“ bemerkbar machen .
    Ich habe jetzt ein NRZ Probeabo bestellt- und dann fliegt die RP raus. Ende der Aufregung!

     
  32. 29

    @27.

    Zu unserem großen Glück leben wir in einem Land mit u.a. absoluter Pressefreiheit ohne Diktatur und Zensur!

    Es ist ein großer Schatz, den wir hüten müssen!!! Bitte….

     
  33. 28

    Leute, nicht aufregen, neue Bank suchen!
    Ich als „Wurmfortsatz“ habe es schon in einem anderen Artikel geschrieben: Ich kaufe fast ausschließlich im Internet. Ich habe auch dementsprechend seit Jahren eine reine Internetbank: Ohne Gebühren, Geld vom Automaten ohne Gebühren, Dispo 7,5 %, kostenlose Visa Karte für mich und den Partner, keine Depotgebühren.
    Hausfinanzierung: Auch über einen Internetvergleichsportal, ebenso der Autokauf.
    Wer sich dieses „Wurmfortsatz“-Gebaren von den hiesigen Instituten gefallen lässt, ist selber schuld.
    Und damit für mich auch etwas von den nicht „Wurmfortsatzkunden“ abfällt, habe ich natürlich Genossenschaftsanteile.
    Gilt übrigens auch für die Wasser- und Gasversorgung. Wir Kunden haben doch die Macht der Auswahl, erst recht mit Hilfe des Internets, wenn man ein bisschen aufpasst. Diese „Macht“ muss nur genutzt werden. Ja, dies ist Rosinenpickerei, na und?

     
  34. 27

    „Unruhestand im Ruhestand“ war das Thema der jüngsten Zukunftswerkstatt der Rheinischen Post und der Volksbank Kleverland.“
    Warum schreibt ich zu diesem Thema? Es ist ganz einfach, mir stehen die Haare zu Berge angesichts dieses journalistischen Dilettantismus.

    Sorgen machen sich alle Diskussionsteilnehmer um die Zukunft. „Es ist die Frage, ob die zukünftige Generation das weiterführt, was wir angefangen haben“.

    Diese Sorge ist meiner Meinung nach unbegründet, den in jeder Generation gibt es engagierte Menschen die sich dem Gemeinwohl verbunden fühlen. Mit Verlaub aber die eigene Person sollte man nicht derart überhöht herausstellen. Abgesehen davon könnte man ja auf den Gedanken kommen das nächste Generationen auffordert würden den ganze Spoykanal zuzubauen?

    Jetzt möchte ich von der RP wissen, wie sich das obige Bild erklären lässt?

    Die Bildzutaten sind Theo Brauer, Jörg Cosar, Frank Ruffing sowie ein Model der Volksbank mit Hotel. Die Bildsprache suggeriert Theo Brauer ist hocherfreut über…(?) und zeigt mit dem Finger auf drei Plastikbäumchen. Frank Ruffing beobachtet sehr genau die Reaktion unseres Bürgermeisters und Jörg Cosar erfreut sich an der gesamten Szenerie! Der Bildtext suggeriert, „Platz genug zwischen Volksbank und Hotel“. Wie gesagt, das Thema ist ‚UnRuheStand‘.

    Wie kann sich eine Zeitung dazu herablassen einen durch Handpuppen, Wurmfortsätzen und 13,6% Ruffgier geschädigten zu retten und dabei alle Prinzipien des Journalismus über Bord wirft?

    Dies ist eine Beschwerde beim Presserat wert!

    – Eine Quelle allein ergibt keine Nachricht. Für eine Nachricht braucht es mindestens zwei
    voneinander unabhängige Quellen.
    – Bei Konflikten sind die Positionen beider Seiten darzustellen.
    – Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses
    Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).

    http://www.presserat.info/inhalt/beschwerde/beschwerdeformular.html

     
  35. 26

    Die städtebauliche Vernichtungskultur erreicht inzwischen in Kleve ihren Höhepunkt.

    In einem sehr aufwendigen Verfahren konnten die Klever Verantwortlichen herausfinden, dass zwischen
    Hotel und Volksbank noch genügend Platz vorhanden sei.

    Das nicht zu erkennen, ist vor allen Dingen dem verabschiedeten Museumsleiter und auch dem Klevischen Heimat- u. Verkehrsverein anzulasten.

    Wie würden die älteren Klever nur ohne den heutigen Bericht der Zukunftswerstatt dahin vegetieren. Gut, dass inwischen auch soziale Aspekte in der RP-Berichterstattung Gehör finden.

    Bei allem Verständnis für die städtebauliche Kompetenz von Brauer und Ruffing, können viele Klever immer
    noch nicht die Notwendigkeit des VOBA Neubau’s am Spoyufer erkennen, woran mag das wohl liegen ? Hat
    jemand eine Erklärung?

     
  36. 25

    Heute wehrt sich Vorstandsmitglied Seidel und Schwanzbereichsleiter Rosar in der NRZ gegen den Zeit-Artikel.

    http://www.derwesten.de/staedte/emmerich/reine-raffgier-aimp-id8183304.html

    Schließlich handele es sich „nur“ um den Maximalwert (wahrscheinlich der für die Wurmfortsatzkunden). Und auch hier wird betont, der Kunde ist selber schuld an den Wucherzinsen, schließlich muß die Nähe zum Wurmfortsatz irgendwie finanziert werden, auch wenn diese zitierte Nähe der lokalen Kreditinstitute in den letzten Jahren ja wohl in erheblichem Maße abgenommen hat. Daraus sollte jeder Wurmfortsatz seine Schlüsse ziehen.

     
  37. 24

    @ 23. Eat the Rich :
    ### welche Bank denn DIE BESTE ist in KLEVE ###
    Laut Focus Money die SparKasse,
    jedoch hat Focus aus dem kompletten Test des IVA’s ausgerechnet den Bereich „Konditionen“ herausgelassen.
    MIT diesem Komplex, also laut dem vollständigen Test des IVA’s, ist die PostBank der Sieger mit Note 2,2 ( gefolgt von Deutscher Bank und SparKasse ( beide 2,6 ), CommerzBank ( 3,1 ) und VoBa ( 3.2 ) ).
    Auch in den beiden Jahren zuvor soll die PoBa allgemein recht gut abgeschnitten haben, bundesweit.
    DiesMal allerdings ist die PoBa nur noch in Kleve und Garbsen der Sieger.
    Früher zumindest hatte die PoBa ein sehr eigenartiges GebührenSystem,
    das nicht leicht mit dem der übrigen Banken zu vergleichen war.
    ( z.B. Buchungen gratis, dafür aber kosteten die Formulare )
    Besonders kritisiert hat das IVA bei der PoBa, daß dort am wenigsten Zeit für Beratung „geopfert“ wurde.

     
  38. 23

    @ 16 Gipfelstürmer….Bravo

    auf mich trift es ebenso zu.Ich mußte hier und da auch den Dispo nutzen, da ich als“Normalverdiener mit Kindern“ sonst manchmal dumm aus der Wäsche geschaut hätte (und ich brauchte das Geld nicht für Urlaub oder sonstwas), nein z.b. mal für ein kaputtes Auto,neue Waschmaschine,kaputter Herd,Heizung hinüber etc.pp!

    Der Kommentar von Nr11 tut richtig weh, als wäre man ein Idiot,der nicht mit Geld umgehen kann!
    Ich kann nichts auf die hohe Kante legen,geschweige denn,habe ich geerbt oder bin Unternehmer,nein..ich arbeite 41 Std., habe Schichtdienst und arbeite auch Sonn und Feiertags, wenn andere im Bett liegen!

    Mich würde aber auch interessieren, welche Bank denn DIE BESTE ist in KLEVE, mit den niedrigsten Dispo Zinsen,Kontogebühren etc.pp !??

     
  39. 22

    14.Peter Lustig,

    richtig erkannt aus der Ferne. R.D. recherchiert größtenteils unvollständig und verkündet dann gerne sein
    Halbwissen.

    Das liegt jedoch mit an seiner altruistischen Einstellung, uns der Gruppe der „Garnichts-Wissenden“ eine Plattform zu bieten, laut unser Unwissen und unsere überholten Wert-Vorstellungen zu verkünden.

    Um immer den aktuellen Stand in Kleve zu erfahren, kann ich Ihnen nur die Rheinische Post mit ihrem
    intellektuellen Lokalteil empfehlen.

    Ist Ihnen bekannt, daß wir an einer zentralen Stelle in Kleve inzwischen mit einem gigantischen Sanatoriumsbau beschenkt wurden? Die Schwarzmeer-Architekten mußten sich lange umsehen, bis sie
    dem Investor einen für Kleve passenden Entwurf vorlegen konnten .

    Um Kleve weiter aufzuwerten, wurde dem Klever Ehrenbänker in unmittelbarer Nähe ein passendes Grundstück angedient. Sich über das Zinsgebaren dieses Hauses aufzuregen ist wirklich unpassend.

    Daß die weitere Entwicklung in Kleve nur durch einen Gewerbe-Immobilien-Investor gewährleistet werden kann, versteht sich von selbst.

    So ist es ebenfalls verständlich, daß die derzeit noch in Kleve Verantwortlichen zu dem verabschiedeten Museumsleiter inzwischen auf deutliche Distanz gegangen sind.

     
  40. 21

    RD ! >> doppelt, ggf. zweite Version freischalten Vorschau fehlte mir. >>>>>>>>

     
  41. 20

    @15. bratz

    „…..wie Oma auch sagt: Wer andern eine Grube gräbt,……“

    Wer andern eine Grube gräbt,…. ist ein „Leichenbestatter“. Meinten Sie das?

     
  42. 19

    Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?

    hat es nicht vor ewigkeiten jemand so auf den Pkt gebracht?

    Banken und auch Versicherungen sind Parasiten. Menschlichkeit? kann man mit der lupe suchen. Achtung vor dem Kunden? fängt in kleve irgendwo bei 6 stelligen guthaben an, wenn überhaupt. es zählt geld, geld und nochmal geld. kann dir eine bank die pistole auf die brust setzen wird sie das machen, beim kleinen mann mit dispozinsen, beim „größeren“ unternehmer der dringend geldkapital benötigt, indem sie ihn haus und hof verpfänden läßt, sich wenn möglich 3fach absichert (das grundstück welches mit dem geldkapital erworben wurde wird besichert, dazu haus und hof und zu guter letzt wird noch ne institutsnahe LV nahegelegt damits geldhaus auch beim plötzlichen ableben des kreditnehmers stressfrei bedient wird), bei staaten indem sie von systemrelevanz fasseln (hätte man das ganze pack mal pleite gehen lassen, dann wäre es uns allen vorübergehend schlechter gegangen aber denen wenigstens genauso schlecht wie dem kleinen mann und der hätte die perspetkive gehabt, dass der schrecken ein ende hat…

    klar, was unsere sparkassen und vobas angeht wird hier und da aufm vereinsfest mal ne mark locker gemacht aber was ist das schon verglcihen mit 300.000€ jahresgehalt für einen gottgleichen repräsentanten? verglichen mit sitzungsgeldern von möchtegernkontrolleuren? verglichen mit dem, was beim täglcihen geklüngel drauf geht?

    meine generation (heute<40)wird den zusammenbruch des geldsystems noch miterleben. egal was alle "experten" so verkompliziert von sich geben, in wirklichkeit ist es ganz einfach und jede hausfrau begreift: ein zinseszinssystem ist endlich, kann nicht ewig funktionieren. man kann nicht immer neue schulden machen, irgendwann wird man von den zinsen gefressen.

    leider haben die heute tätigen profiteure ihre schäfchen längst im trockenen aber wer weiß, gadhaffi, mubarak und wie sie alle heißen dachten das auch lange 😉 . bevor der vergleich bemängelt wird: weit von diesen menschenverachtenden diktatoren weg ist die denke vieler bänker/spekulanten nicht, vergleiche die skrupellose spekulation auf lebensmittel, die unterstützung von illegal/halblegalen geschäften weltweit, vergleiche die Bankenrettung in griechenland bei gleichzeitig zusammenbrechender infrastruktur/krankenversorgung…

    und bevor das als gejammer abgetan wird: mir persönlich gehts sehr sehr gut.

     
  43. 18

    @Peter Lustig Es sind halt Themen, wie es sie nicht alle Tage gibt (Bankchef beleidigt Kunden) bzw. die für Kleve von großer Bedeutung sind (Minoritenplatz). Dass die im Sugenblick den Blog dominieren, ist nicht die Schuld des Blogs, sondern des städtischen Lebens an sich, welches der Blog widerzuspiegeln versucht. Und wenn dann noch die extrem angesehene Wochenzeitung „Die Zeit“ sich einem Dauernörgelterma widmet und da eine einheimische Bank den Vogel abschießt – Shit happens.

     
  44. 17

    Was die VoBa unter „Wir machen den Weg frei“ u.a. versteht sieht in etwa so aus:
    Ein langjähriges Mitglied bekommt aus gesundheitlichen Gründen einen Betreuer zur Seite gestellt, nach dem die VoBa davon Kenntnis erlangt, wird das eingeräumte Limit gekündigt, bei gleichzeitigem Hinweis Ãœberziehungen werden mit 19,1 % verzinst.
    Wer glaubt da eigentlich, so neue Kunden gewinnen zu können.

     
  45. 16

    11. fragender
    Am 12. Juli 2013 um 08:29 Uhr
    Niemand (niemand!) ist gezwungen, den Dispo-Kredit zu nutzen. Daher eine lächerliche Aktion.

    So etwas Großkotziges und Unsachliches habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Dieser Kommentar kommt aus der Erbengeneration oder Unternehmerfraktion. Meine Frau und ich verfügen über mehr als gute „Brutto-Gehälter“ und waren aufgrund von besonderen Situationen in unserem Leben, wohl wie im übrigen viele Mitmenschen auch, sehr wohl darauf angewiesen, uns dieses Kontokorrentkredites zeitweilig zu bedienen. (niemand!) dürfte wohl nur als Dummheit zu werten sein.

    Ein verantwortungsbewusster und mit einer 45h Woche gesegneter Familienvater.

     
  46. 15

    @fragender
    Banken (keine) sind ja auch nicht gezwungen, sich Geld zu leihen oder gar staatliche Hilfsfonds/Rettungspakete in Anspruch zu nehmen. Tun sie aber, und zwar zu billigst Konditionen.

    Und da gilt, was Oma sagt: „was du nicht willst, dass man dir tut, das …“

    Tut die Volksbank aber.

    Deshalb wird es kommen, wie Oma auch sagt: „wer andern eine Grube gräbt, …“

     
  47. 14

    Ich wollte ursprünglich den kleveblog eigentlich nur lesen, um über meine alte Heimat auf dem Laufenden zu bleiben, jetzt lese ich die Artikel aber eher zur Belustigung.

    Herr Daute, ich dachte Sie hätten mehr drauf als reinen Einwegjournalismus nach der Vorlage von BILD und Co. – irgendwie scheinen Sie ausschließlich auf Politik und Banken fokussiert zu sein und das mit halbwegs unvollständig recherchierten Informationen nach der Devise „Aufmerksamkeit um jeden Preis“. Derjenige, der sich auf der öffentlichen Bühne in Kleve als erstes raus traut (unbestritten ist das sehr oft Herr Ruffing von der Volksbank, der mit dem letzten Video eine wirkliche Steilvorlage geliefert hat) wird als erstes angegangen. Positive Nachrichten (außer ein paar schöne Bilder) lese ich hier kaum/nie 🙁

    Zu dem aktuellen Posting:
    Ich will weder Ihre Volksbank nach Die Zeit in Schutz nehmen oder Vorverurteilen, aber der Ihrem Posting zu Grunde liegende Artikel ist milde gesagt ziemlich einseitig, oder sollte ich besser „schlecht“ sagen, obwohl es sich hier um eine Zitat „extrem angesehene Wochenzeitung“ handelt?
    Das reine Nennen eines Dispo-Zinssatzes betrachtet in keiner Weise die bestehenden Grundkosten eines Unternehmens, zeigt auch nicht wie gesellschaftlich aktiv z. B. eine Bank ist und über welche Wege Gelder wieder an Kunden ausgeschüttet werden (bei den Volksbanken z. B. die Dividende an die Mitglieder). Raffgier vorwerfen ist einfach als sich mit Details zu beschäftigen. 13,6% sind wirklich ein stolzer Preis, aber haben Sie ihren Berater schon mal darauf angesprochen – ich hab´s gemacht und obwohl ich meinen Dispo selten brauche zahle ich jetzt 1% weniger.

    Ein Tipp für alle, die neben Ihnen Herr Daute hier bisher so verfahren sind:
    Im Blog der Berliner Volksbank gibt´s einen in meinen Augen sehr guten Beitrag „Streitpunkt Dispo“. Der Beitrag und die anschließende Diskussion ist wirklich gut. Hier hab ich auch etwas dazugelernt http://www.berliner-volksbank-blog.de/streitpunkt-dispo/

    Gruß aus Berlin,
    Peter

     
  48. 13

    @11 fragender
    ich sehe sie haben das „niemand“ ist gezwungen den Dispo zu nutzen ,ironisch gemeint. Sorry

     
  49. 12

    @11 fragender
    sind sie vom anderen Stern?
    Menschen welche den Dispokredit nutzen, machen das nicht aus Spaß-sondern wohl eher aus wirtschaftlichen Zwängen heraus.
    Und diese Notlagen werden von den Banken schamlos ausgenutzt.
    Um im „ausnutzen“ist dann in diesem Falle wohl die „Volksbank Kleverland“ auf dem 1ten Platz gelandet.

     
  50. 11

    Niemand (niemand!) ist gezwungen, den Dispo-Kredit zu nutzen. Daher eine lächerliche Aktion.
    @rd gibt es dieses Video auch in guter Qualität?

     
  51. 9

    Das ist schon eigenartig.
    In der RP
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/volksbank-ist-zufrieden-mit-bilanz-2012-1.3501976
    hatte Ruffing noch getönt :
    ### Bei dem einzigen objektiven Kriterium, den Konditionen, wurde die Volksbank Kleverland Zweiter. Die Sparkasse belegte den letzten Platz.” ###
    Das bezog sich noch auf den in Focus Money zum Teil wiedergegebenen IVA-Test.
    Die Umfrage der ZEIT ist neuer.
    Zu dem Kriterium „Konditionen“ des IVA gehören natürlich auch die DispoZinsen.
    Gleich 2 Fragen ( #96 und #97 ) des Tests beziehen darauf.
    Trotzdem will die VoBa dort gut abgeschnitten haben ?

    Hat die VoBa denn die DispoZinsen erst nach dem IVA-Test so hoch geschraubt ?

    In Zeiten ganz allgemein sinkender Zinsen ?

     
  52. 8

    Dafür bekommen die Dispo-Kunden demnächst im Protz-Klotz eine diskrete Beratung. Das kostet eben!

     
  53. 7

    Ich denke Ruffing schmiedet sich langsam aber sicher seine eigenen Sargnägel. Hochmut kommt vor dem Fall (…)

     
  54. 6

    So it is

    Wenn sich in der gewinn- VERLUSTrechnung die bekannten Löcher auftun, wird sicherlich so mancher Bankvorsteher ungern vom Wucherzins runtergehen!

    Fehler sind da, um gemacht zu werden!

     
  55. 5

    Glückwunsch an die Volksbank!
    Kompliment an die Manager, welche ihre Kunden bei Rekord-Niedrigzinsen für Banken am anderen Ende so abzocken.
    Demnächst (kurzzeitig) im Klever Kino: Ruffing erläutert den Jungunternehmern, wieso der höchste Dispo-Zinssatz doch Platz ein echter Platz eins ist. Er wird darlegen, dass diese Dispo-Zinsen nur für die Premium-Kunden gelten.
    Premium, dass sind die Kunden, die diese Zinsen zahlen, ohne zu merken, was der smiling-hotspot-Frankie da mit Ihnen treibt.

     
  56. 4

    mit der Bank an sich…Mitarbeiter/Betreuung bin ich zufrieden…aber!!!das ist der Hammer,da MUSS ich wohl wechseln!

     
  57. 3

    Ich habe den Wechsel fast geschafft. Relativ viel Aufwand,
    aber das war ich mir einfach schuldig.