Scientific Freshers: „Waffeln Backen in vertretbarem Rahmen“, so das Ergebnis der Prüfung

Reifeprüfung: Fähnlein im Wind vor Haus 51 in der Landesklinik Bedburg-Hau
Reifeprüfung: Fähnlein im Wind vor Haus 51 in der Landesklinik Bedburg-Hau

Das ging fix: Die Kommission, die die Praxis der Scientific-Freshers-Praktika an der Hochschule Rhein-Waal überprüfen sollte, hat ihren Bericht vorgelegt (er wird unten in ganzer Länge dokumentiert), dazu gibt es eine weitere Stellungnahme der Hochschule selbst, in der unter anderem daran appelliert wird, sich an den deutschen Pressekodex zu halten, ohne dass näher darauf eingegangen wird, wo dies denn nicht erfolgt sein soll (auch dieses Statement weiter unten in vollständiger Form). Das Bemerkenswerte an der ersten Stellungnahme ist die Tatsache, dass, salopp ausgedrückt, wortreich um den heißen Brei herumgeredet wird.

Im Kern sagt die Stellungnahme von Professor Klein, dass die Praktika fachlich passen und Vorgänge wie das in dem Artikel beschriebene und dokumentierte Backen von Waffeln als Tagesbeschäftigung „in vertretbarem Rahmen“ stattgefunden hätten. Natürlich gebe es, wie überall anders auch, die Möglichkeit der „Verbesserung im Detail“.

Zwei wesentliche Punkte des kleveblog-Artikels (hier der Link:Bingo spielen, Waffeln backen für Scientific Freshers: Dubiose Praktika sorgen an der Hochschule Rheion-Waal für Ärger) bleiben gänzlich unkommentiert – die Tatsache, dass die Praktika nur halbtags stattfinden und der Umstand, dass nicht anerkannte Praktika einfach einem anderen Professor zur Unterschrift vorgelegt wurden. Dafür wird aus der Prüfungsordnung zitiert, allerdings wird nicht erwähnt, dass es eine Sitzung des Prüfungsausschusses gegeben hat, die genau das Thema hatte, die Sache mit den Praktika nachträglich zu regeln. Entsprechende Nachfragen zu diesen drei Punkten konnte der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Professor Alexander Klein, bisher nicht beantworten.

Hier die Stellungnahme von Professor Klein im Wortlaut:

Der Prüfungsausschuss (PA) der Fakultät Technik und Bionik möchte zu den [in dem Bericht genannten] Vorwürfen kurz Stellung nehmen, da die Anerkennung der Praktika in seinen Verantwortungsbereich fällt. Die in dem kleveblog-Artikel veröffentlichten Vorwürfe wurden hochschulintern sorgfältig geprüft. Zu dieser Prüfung gehörte unter anderem ein Besuch zweier Mitglieder des Prüfungsausschusses der Fakultät „Technologie in Bionik“, die nicht zu den Scientific Freshers gehören und diesen auch nicht nahestehen, am 6.9.16 beim Theodor Brauer Haus (TBH). Das Ergebnis war, dass die Praktikanten im TBH eine hochwertige, einem durchschnittlichen Industriepraktikum in mancherlei Hinsicht sogar überlegene, praktische Ausbildung erhalten.

Die im Artikel angesprochenen Social Events (z.B. Waffel-Backen) haben offenbar in einem vertretbaren Umfang stattgefunden, führen aber nicht zu einer beanstandungswürdigen Herabsetzung der Qualität der Praktika, da auch in Industriepraktika ähnliche Dinge stattfinden und generell die Ausbildungsdichte (Lerninhalte pro Zeit) deutlich geringer sind, da Praktikanten in Industriebetrieben erfahrungsgemäß häufig nur zuschauen und „herumstehen“. Im TBH haben die Praktikanten selbst Maschinen zu bedienen, technische Zeichnungen zu lesen und durchlaufen einen klaren Ausbildungsplan.

Auch der Prozess der Anerkennung der Praktika in der Fakultät ist einwandfrei, und auch die Einzelfallentscheidungen zu dem Praktika im TBH sind gut begründet und dokumentiert. Natürlich gibt es – wie in fast jedem Prozess in der Industrie und in Behörden – Möglichkeiten und Bedarf zur Verbesserung im Detail. An diesen Verbesserungen wird vom Prüfungsausschuss, dem Fakultätsrat und anderen kontinuierlich gearbeitet.

Im Folgenden sind relevante Auszüge aus einer Prüfungsordnung (hier: Electronics B.Sc.) und der Rahmenprüfungsordnung (RPO) der Bachelorstudiengänge dargestellt.

Aus Prüfungsordnung Electronics Bachelorprogramm:
§ 4 Grundpraktikum: „Das Grundpraktikum i.S.v. § 4 Abs. 3 RPO soll außerhalb der Hochschule im Kontext der Fächer des Curriculums in einem Unternehmen, einer Behörde oder einer Organisation des Profit – oder Nonprofit-Bereichs oder einer Einrichtung abgeleistet werden und mit materialwissenschaftlichen, ingenieurwissenschaftlichen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Fragen vertraut machen.“ (Anmerkung: Das war bei den Praktika im TBH nach Auffassung des PA gegeben.)

Aus der Rahmenprüfungsordnung § 4 (3): „Zusätzlich ist der Nachweis eines achtwöchigen Grundpraktikums zu erbringen.“ (Anmerkung: Das war bei den Praktika im TBH nach Auffassung des PA gegeben.)

Die im Blog-Artikel erwähnte Praktikumsrichtlinie hat rechtlich keine Relevanz, da sie weder in der Prüfungsordnung noch in der Rahmenprüfungsordnung noch in der Zulassungsordnung erwähnt wird und die Punkte auch nicht direkt in diesen Ordnungen geregelt sind.

Für den Prüfungsausschuss der Fakultät Technologie und Bionik
Der Prüfungsausschussvorsitzende (Prof. Dr.-Ing. Alexander Klein MBA)

Hier die Stellungnahme der Hochschule im Wortlaut:

Die Hochschule verweist auf die vom Prüfungsausschussvorsitzenden der Fakultät Technologie und Bionik dargestellten Tatbestände und Richtigstellungen und ist verwundert über die bisherige unglückliche und unausgewogene Berichterstattung im Blog. Da offenbar Dokumente, die hochschulintern sind und der Hochschule von Studierenden anvertraut wurden, kopiert und Externen zugänglich gemacht wurden, behalten sich das Präsidium und auch der Prüfungsausschuss, der verwaltungsrechtlich eine eigenständige Behörde ist, vor, intern diesen Dienstpflichtverletzungen nachzugehen und diese entsprechend zu ahnden. Die Hochschule erwartet von allen Pressevertretern (und auch Bloggern) eine faire Berichterstattung, die den „Publizistischen Grundsätzen“ des Pressekodex folgt und insbesondere die Persönlichkeitsrechte ggfs. betroffener Personen respektiert und bewahrt.

Und hier, ins Deutsche übertragen und in eigenen Worten zusammengefasst, ein kompletter Wochenbericht eines Praktikanten:

  • Montag: Lektion und Übung in Lagerhaltung. Dann Wäsche, Einführung in Kleidertypen, Wassertemperaturen, praktische Übungen dazu.
  • Dienstag: Tour nach Emmerich, Rheinmusem, Besichtigung von Schiffsmodellen und Bildern
  • Mittwoch: Bestellannahme und -verarbeitung. Dann Informationen über das Motherboard eines Computers
  • Donnerstag: Tour zum Emmericher Hafen, Infos über dessen Geschichte, Beobachtung einer Containerverladung
  • Freitag: Back-Tag; gemeinsames Frühstück
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17 Kommentare

  1. 17

    Grundsätzlich müssten die qualitativen Anforderungen an Praktika im Studium im Rahmen der Akkreditierung eines Studiengangs geprüft werden, oder?

    Bei Vorpraktika sieht es dann schon anders aus. Entscheidet darüber in dem Fall alleine die HSRW oder gibt es da übergeordnete Vorgaben?

     
  2. 16

    @Chocolatelover Ich bin schon in der Lage, Texte sinnentnehmend zu lesen. Der Beitrag zeigt, dass die Problematik möglicherweise eine grundsätzlichere ist.

     
  3. 15

    @ 12 rd

    Hier geht es um Praktika IM Studium, der verlinkte Text benennt es sogar – Praxissemester. Das Grundpraktikum, was Sie hier so arg bemängeln, ist eine Voraussetzung, um zum Studium zugelassen zu werden. Die Studierenden haben lediglich Zeit, das Grundpraktikum bis zum Ende ihres 3. Semesters nachzuweisen.

    Das Grundpraktikum hat mit dem Praxissemester überhaupt nichts zu tun. Aber das zeigt nur wieder, wie wohl informiert Sie doch sind…

     
  4. 14

    @ 12:
    Habe den Artikel auch gelesen, und das dort verlinkte 85-seitige PDF Dokument überflogen. Mein vorläufiges Fazit:

    Die unterschiedlichen Praktikumsregelungen für die MINT-Fächer (nicht nur für diese, aber am HSRW Standort Kleve sind nur die MINT-Fächer relevant) gleichen bundesweit einem Wildwuchs. Die HSRW wäre gut beraten, ihre eigenen Regelungen zu prüfen und zu präzisieren. Dabei sollte auf gute Vor- und Nachbereitung der Praktika Wert gelegt werden. In der Kooperation mit den Anbietern der Praktika scheint noch Luft nach oben zu sein. Der Förderverein der Hochschule und die auf der Homepage der HSRW genannten Unterstützerfirmen könnten – glaube ich – zusätzlich noch wohlwollend bearbeitet werden, um weitere hochwertige betriebliche Praktikumsplätze bereitzustellen. Ebenso Stadt- und Kreisverwaltungen samt angegliederter Betriebe.

    @ 13:
    Der Link ist nur ein Beispiel unter Vielen im allgemeinen Wildwuchs. Jede Hochschule macht was sie will, bis hinunter auf Fachbereichsebene.

     
  5. 11

    Wenn die HSRW sich irgendwann umbennen muss, wird das an ganz anderen Dingen liegen als am Niveau von irgendwelchen Praktika.

     
  6. 10

    Sonderhochschule, da könnte ein verbrannter Pensionär immer noch auf 400 EUR Basis den Hausmeister
    spielen, ohne weiteren Schaden anzurichten.

     
  7. 9

    @8 jean baptiste

    „Uns“ muss sowieso nichts weiter bringen – und schon gar nicht „hier“. Ich glaube uns beiden fehlt die Zuständigkeit, Unzulänglichkeiten der akademischen Exzellenz der HRW zu lösen. Aber entweder so ein Praktikum hat irgendeine Relevanz, dann muss man das auch ernst nehmen. Oder es hat keine, weil man der Auffassung ist, beim Praktikum egal wo stehen die abgehenden Studenten eh bloß die längste Zeit nur doof rum – dann kann man sich das als Voraussetzung für ein Studium aber auch sparen. Aber zu erklären, Waffeln zu backen sei angemessen, ist akademisch armselig. Da darf sich dann keiner wundern, wenn die HSRW demnächst nur noch SHRW genannt wird – Sonder-Hochschule Rhein Waal. Und das, verehrter jean baptiste, dürfen Sie jetzt gerne wieder als effekthaschenden Populismus-Spruch auffassen.

     
  8. 8

    @6. Markus van Appeldorn
    effekthaschende Populismus-Sprüche bringen uns hier nicht weiter.
    Die Professorenschaft an der HSRW hat jeder für sich eine ausgezeichnete Reputation in ihrem Fach aufzuweisen.
    Daß das Urteil der Untersuchung so hat ausfallen müssen hat auch ganz praktische Gründe.
    Stellen Sie sich vor, die Anerkennung der Praktika wäre annuliert worden.
    Wer wäre dann Opfer in dem Drama ? Die armen Fresher , deren Eltern auch noch Geld dafür abgedrückt haben.
    Formal war das jetzt das einzig mögliche Ergebnis der internen Untersuchung.
    Wichtig ist, daß erkannt worden ist, daß hier doch irgendwie Handlungsbedarf besteht.

    Allerdings der Nachsatz „behalten sich das Präsidium und auch der Prüfungsausschuss, der verwaltungsrechtlich eine eigenständige Behörde ist, vor, intern diesen Dienstpflichtverletzungen nachzugehen und diese entsprechend zu ahnden“ macht hellhörig.
    Da kann man Präsidium und Prüfungsausschuss nur bitten, den (externen) Staatsanwalt einzuschalten.
    Dem könnten allerdings noch einige andere Sachen auffallen, die er im Rahmen des Anfangsverdachts weiter untersuchen muss.

    Fazit: Die Suppe der neuen Präsidentin mag zwar etwas anders schmecken als vorher, aber Süppchen kochen ist scheinbar nicht abgeschafft. Und in die Töpfe schauen lassen will man sich anscheinend auch nichts.

     
  9. 6

    Jemandem, der den Titel „Professor“ führt und der gleichzeitig außerhalb eines Sozialarbeitsstudiums ernsthaft Tätigkeiten wie Waffel-Backen als „Social Event“ für akademisch vertretbar hält, gehört eigentlich die Lehrerlaubnis an einer deutschen Hochschule entzogen.

     
  10. 4

    @Leser Naja, eine Woche mit Wäsche, einem Museumsbesuch, einer Hafenbesichtigung und einem Backtag würden mich schon ins Zweifeln bringen. Aber das ist natürlich nur eine Woche, und die anderen sieben sehen ganz anders aus. Vielleicht sollte man einfach mal der Wahrheit ins Auge sehen, dass hier auf dem Rücken von Ausländern, die nicht genau wissen, was da auf sie zukommt, relativ gewissenlos Geschäfte gemacht werden. Und am Ende verdient sogar das TBH, das sich ja auch in einer Konkurrenzsituation befindet, ein bisschen mit.

     
  11. 3

    Warum prüft man denn überhaupt Umfang und Inhalt des Praktikums, wenn „die Praktikumsrichtlinie rechtlich keine Relevanz hat“? Haben die Professoren der Hochschule Langeweile und es gibt keine erfüllendere Literatur?

     
  12. 2

    …und den kompletten Wochenbericht konnte der Author natürlich nicht direkt veröffentlichen? Klar, lieber erst mal den vermeintlich skandalträchtigen Teil, aus dem Kontext gerissen.

    Ich finde es, sagen wir mal, seltsam, dass eine staatliche Hochschule überhaupt eine solche Stellungnahme aufgrund haltloser, auf einer privaten, werbefinanzierten Homepage veröffentlichter Behauptungen abgibt.

    Die Klicks und Werbeeinnahmen seien Ihnen gegönnt, immerhin geschickt eingefädelt.

     
  13. 1

    Hach ja, eines der unendlichen Themen: Praktika, ihr Nutzen und die Erfolgskontrolle.

    Ich kann da mit eigenen Erfahrungen dienen, sowohl als auszubildender Praktikant und dann später als Ausbilder. Dazu hier eine Gedankensammlung, frei Schnauze und ungeordnet:

    1. Es gehört schon seit ewigen Zeiten zu den Gepflogenheiten deutscher Praktikanten, die Berichtshefte zu frisieren. Langweilige und repetitive Tagesabläufe (Handreichungen, Material schleppen…) werden ersetzt durch Beschreibungen technischer Problemstellungen und Abläufe, die man sich abends im Selbststudium anliest. Die Berichte werden also aufgeblasen. Hier im Blogbeitrag abgedruckt ist der Bericht eines ausländischen Studenten, dem diese Tradition offenbar fremd ist, der einfach den realen Tagesablauf aufgeschrieben hat.

    2. Was im Gedächtnis von Praktikanten hängenbleibt – und dann als Bericht niedergeschrieben wird – ist oft etwas ganz Anderes als dem Ausbilder vorschwebte. Beispiel dazu: Praktikumsthema Logistik. Unter Anderem habe ich in einem Tafel/Kreide/Multimedia Unterrichtsblock den Praktikanten mehrere Methoden und Algorithmen vorgestellt, die von Logisitk-Software benutzt werden, um eine möglichst kostengünstige Lieferkette vom Hersteller zum Verbraucher zu berechnen. Ich hatte erwähnt, daß das Chinese Postman Problem (CPP) und das Travelling Salesman Problem (TSP) klassische Optimierungsprobleme des Themenkreises ‚Operations Research‘ sind und als solche auch an den Unis gelehrt werden. In den Berichten mehrerer Studenten zu diesem Block stand anschliessend geschrieben, sie hätten gelernt, wie man Briefe austrägt. Der übergeordnete Kontext wurde nicht erwähnt, obwohl ich diesen deutlich und prominent dargestellt hatte. Grmpf!!! Insofern wundert es mich nicht, daß im hier abgedruckten Beispiel-Bericht unzusammenhängendes Zeug steht.

    3. Es führt aufs Glatteis, wenn man den Erfolg eines Praktikums nur an den Berichten und am Aufwand in Tagen/Wochen festmachen will. Was ist mehr wert: Eine längere Zeitdauer, die hauptsächlich aus Zugucken und Handreichungen besteht, oder eine kürzere Zeitdauer, an deren Ende ein selbstgefertigtes aufwändiges Werkstück steht, das die Teilnehmer mit nach Hause nehmen können? Sowas ist regulativ kaum zu fassen, ich beneide die Leute nicht, die den Spagat einer gerechten Abwägung versuchen (müssen).

    4. Berichte sind oft erstaunlich unvollständig. Ich habe Berichte gesehen, laut denen vor dem Wochenende der gesamte Freitag nur mit der Säuberung der Maschinen und des Werkstattfussbodens verbrachte wurde. Ich weiss sehr genau, dass hier 90% des Arbeitstags fehlen, ich war dabei. Trotzdem fordere ich die Teilnehmer nicht auf, solche Berichte neu zu verfassen, denn dann würde ich nachfolgenden Lesern die Möglichkeit nehmen, den Praktikanten richtig zu beurteilen. Ich verlasse mich dabei darauf, dass die Kontrolleure (z.B. an der Uni) mir als Ausbilder Vertrauen entgegenbringen.

    5. Die Frage wurde hier in einem der früheren Blogbeiträge zum Thema SF schon gestellt: Wie schwierig ist es eigentlich für deutsche Studenten (und erst recht für Ausländer), einen Platz für ein Grundpraktikum zu ergattern? Das hatte mich interessiert, deshalb habe es versucht, mit deprimierendem Ergebnis. Es gibt im Web tonnenweise Vermittlungsbörsen, aber kaum etwas brauchbares dabei, meist nur für Praktika zum Bachelor/Master Diplom, aber kaum Stellen für Grundpraktika. Nur 1 Beispiel von vielen: Praktikumsvermittlung der Industrie- und Handelskammer, Suchraster –> Kleve plusminus 100 km, für ALLE Ingenieurstudiengänge. Ergebnis: Ein einziger aktueller Treffer, dazu noch 3 weitere veraltete Einträge. Ich habe keinen blassen Dunst, wie die vielen tausend Studenten durch eigene Anstrengung zu ihren Praktikumsplätzen kommen. Fragt da der Daddy den Handwerksmeister aus seinem Kegelklub, ob der nicht mal für 8 Wochen….etc…). Das wäre ein Armutszeugnis für die Heilige Praktikumspraxis Deutscher Nation, ich weiß es nicht, vielleicht einer der Leser hier im Blog – Infos erwünscht.

    6. Ich bin froh, dass Prof. Alexander Klein bei seiner Prüfung der Praktika Augenmaß und Weisheit gezeigt hat – die SF-Studenten der Jahrgänge 2015 und 2016 werden bei der Anerkennung Ihrer Praktika durch die HRW nun wohl nicht als Kollateralschaden auf der Strecke bleiben.