Public Viewing: Der internationale Vergleich Kleve-Nimwegen

Epizentrum der Oranjeverehrung: Koningsplein, Nijmegen (Foto © Philip Jansen)
Epizentrum der Oranjeverehrung: Koningsplein, Nijmegen (Foto © Philip Jansen)
Füllstand 60%: FanPark Kleve am Samstag,als Deutschland gegen Ghana remisierte (Foto © Udo Kleinendonk)
Füllstand 60%: FanPark Kleve am Samstag,als Deutschland gegen Ghana remisierte (Foto © Udo Kleinendonk)

Nicht nur in Kleve kann man auf die Straße gehen und Fußball schauen – in Nimwegen herrscht (zumindest bei den Spielen der Elftal) in der Innenstadt der oranje Ausnahmezustand. Hier der offizielle kleveblog-Vergleich der Events (nach jeweils zwei Spielen):

Nimwegen Kleve
Besucher 7000-8000 4500-600ß
Stimmung Sehr gut! Ein Gefühl der Gemeinschaft, alle fiebern mit – Fußball als Bindeglied! Okay! Bei Highlights ebenfalls starkes Mitfiebern, aber vergleichsweise viele desinteressierte Zuschauer
Lage 4 große Bildschirme verteilt in der Innenstadt, jeder umringt von Bars, Clubs und Cafés. Öffentlicher Zugang, alle können (teils sogar aus Wohnungen) kostenlos zuschauen. Etwas abgelegenes Gelände hinter dem Bahnhof. Alternative: Kneipen in der Stadt
Verpflegung Die ganze Bandbreite der Verpflegung, die Nimwegen City zu bieten hat – und Heineken Pils Im FanPark klassisches Catering im VIP-Bereich und Gyros, Bratwurst etc. sowie Bier und Softdrinks. Außerdem ein – Achtung! – Zigarrenstand.
Macher Die Wirte der Innenstadt organisieren die Aktion selbstständig, die Stadt schickt lediglich acht Ordnungskräfte vorbei. Die haben aber nichts zu tun. Georg van den Höövel, Gordion Mamagement, wagt nach Karnevalszelt und Oktoberfestzelt sein drittes Klever Großevent – Theo Brauer würde den Gocher mit der »Schubkarre nach Kleve holen«, wenn er sein Gewerbe in die Stadt verlegt
Fazit Daumen hoch! Die gemeinschaftliche Atmosphäre in der orangen Hölle der Innenstadt überzeugt. Selbst, wenn man anhand zu weniger oranger Kleidungsstücke als Deutscher identifiziert wird, drückt dies die Feierlaune nicht. Sehr europäisch! Der Anstieg der Besucherzahl bei der letzten Partie Deutschlands ist ein Schritt in die richtige Richtung – doch da geht noch mehr! Man merkt sehr gut, dass Wohl und Wehe der Stimmung im FanPark eng mit dem Abschneiden des deutschen Teams verknüpft sind – in der ersten Halbzeit des Spiels gegen Ghana war es dementsprechend mau, danach aber ok.
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

36 Kommentare

  1. 36

    Nach einem zufälligen Gespräch mit einem Mitarbeiter der Security, kamen die Pöbeleien und das Biergeschmeisse von stark alkoholisierten Jugendlichen auf dem Fan-Parkgelände und war wohl auch bei den 6-8 tausend Besuchern wohl nicht gänzlich zu unterbinden, da seitens des Veranstalter wohl trotzdem weiter, an diese teilweise sehr jungen alkoholisierten Teilnehmer, Bier verkauft wurde.

     
  2. 35

    @32, Peter Wanders,

    da stimme voll und ganz mit Ihrer Einschätzung über ein.

    Das ist leider Kleve, wie es durch die Repräsetanten dieser Stadt, leibt und lebt.

     
  3. 34

    @ 32, Peter Wanders,

    wir sind beide Klever. Leider muß ich Dir in allen Punkten zustimmen. Dieses Klever Verhalten zieht sich wie
    ein Geschwür durch unsere Stadt. Eine Änderung ist nicht in Sicht.

    In Kleve sind die Bürger für die Stadt und ihre Männekes da und nicht die Stadtmännekes für die Bürger, so war, ist und wird es in dieser unserer Herzogstadt immer sein, es sei denn…………aber das sind Illusionen.

     
  4. 33

    @32. Peter Wanders

    Nachträglich wirklich herzlichen Glückwunsch zu den hervorragenden Leistungen. Es tut mir leid…..ich wusste es wirklich nicht!

    Aber nun zu den „Feierlichkeiten“ in Kleve…….das ist in der Realität wegen so mancher „Nachbarschaft“ nicht machbar und möglich!!!
    Man wagt es noch immer nicht, spätestens ab 22:00 Uhr noch auf der Straße zu lachen, geschweige denn zu feiern. Da wird auch schon sofort die Polizei wegen Ruhestörung gerufen!

    Das ist Kleve…………..

     
  5. 32

    @GerneAusgeher
    Du irrst, was die Siegermentalität betrifft.
    Schau dir mal die Bevölkerungszahlen an und teile diese durch die Zahl der olympischen Goldmedaillen.
    Deutsche müssten eigentlich viermal so viele Goldmedaillen gewinnen wie die Niederländer.
    In Sotschi gewannen die Niederländer wie Deutschen 8 Goldmedaillen und insgesamt sogar mehr Medaillen (24) als die Deutschen (20).
    Bei den Sommerspielen 2012 gewannen die Niederländer immerhin 6 Goldmedaillen, die Deutschen hätten bei gleicher Erfolgsquote 24 gewinnen müssen, aber es waren nur 11.

    Die Gewinnermentalität wird in den Niederlanden viel besser gefördert als in der BRD.
    Erfolg wird in den Niederlanden anerkannt und nicht mit Neid betrachtet.
    In den Niederlanden wirst du nie eine Diskussion darüber erleben, wie viel ein Top-Athlet oder Fußballer verdient.
    Die Niederländer sind stolz auf ihre erfolgreichen Landsleute.
    Bei einer Großveranstaltung schmücken sie 2 Wochen im voraus ihre Gärten und ganze Straßenzüge mit ihren Nationalfarben.
    Und auch wenn sie „nur“ Vizeweltmeister werden, bekommen sie eine „huldiging“ mit Millionen Besuchern bei einer Grachtentour durch Amsterdam. Schaut euch die Filme dazu auf YouTube an.
    Da können wir Deutschen uns ne Menge von abschneiden.

    Und wie ist das so in Kleve, wenn man Weltmeister wird?
    Es ist schon 15 Jahre her, aber ich erinnere mich noch gut.
    Meine Frau und ich sind Klever, aber auch Mitglied im Bocholter-Yacht-Club.
    Wie reagierte Bocholt?
    Es wurde eine Ehrung organisiert auf dem Rathausplatz. Dort wurde eine Bühne aufgebaut. Geschmückt und eingerahmt wurde der Platz mit ca. 15 Segeljollen. Neben dem Rathaus war der 60 qm große Spinnacker mit Stadtwappen aufgehängt. Es gab Getränke- und Essenstände und weit mehr als 1000 Besucher.
    Es traten im Wechsel ein Shanty-Chor und eine Jazzband auf.
    Dazwischen Ansprachen der Bürgermeisterin, des Landrates, eines Vertreters des Landessportbundes, der Vereinsvorsitzenden usw.
    Insgesamt eine Feier und Ehrung über ca. 4 Stunden.
    Für uns als Höhepunkt die Eintragung ins goldene Buch der Stadt.
    Ab dem frühen Abend ging’s dann hinüber zum Vereinsheim am Aasee.
    Mit mehreren hundert Mitgliedern, Freunden, Familie und Gästen dauerte die Feier bis tief in die Nacht.
    Die Bürgermeisterin blieb bis nach Sonnenuntergang.

    Nun bin ich aber ein Kind und Bürger Kleves.
    Was geschah hier?
    Nachdem man die Presse in Bocholt wahrgenommen hatte, gab es ein Kaffeetrinken mit unserem Bürgermeister… Wirklich toll!!!

    Man begreift dann ganz schnell, warum 2013 Bocholt gewinnt beim Wettbewerb WDR2 für eine Stadt.

    Nach 3 Gold-, einer Silber- und 2 Broncemedaillen bei Weltmeisterschaften hat man ein Gefühl dafür, dass in Kleve Kreisliga C und Diebels-Pokal wichtiger sind als alle anderen Sportarten.

    Und auch unser Sohn war 2013 Jugendweltmeister.
    Irgendeine Reaktion oder Ehrung von Seiten der Klever Stadtspitze oder bei einer unseren Jahres-endfeiern wie z.B. made in Kleve?
    Niente.
    Das ist für einen 16-jährigen wirklich ernüchternd.

    Wir halten es dann wie Udo Lindenberg. „Und ich mach mein Ding, egal…“

    Und jetzt feiert alle schön beim Public-Viewing. Wunderschön eingepfercht in Palisaden.
    Wieso kann dies in Kleve nicht am Opschlag, auf dem Minoritenplatz oder am Hafenbecken der Hochschule stattfinden?
    Darf hier nur eine einzige Person, welche nicht einmal aus Kleve kommt, richtig Zaster verdienen?
    Kleve hätte so tolle Möglichkeiten mit so etwas Besucher Richtung Zentrum zu locken. Siehe Nimwegen.
    Aber nein, wir machen das hinter den Abstellgleisen und vor den Abbruch-Fassaden unserer vor Jahren gestorbenen Industrie.
    Es ist halt wieder mal so richtig typisch Kleve.

    Und nein, ich will nicht nur meckern.
    Aber die Art, wie man hier so etwas anpackt, der Kontrast zu anderen Städten wie Nimwegen oder Bocholt ist einfach riesig.

     
  6. 31

    @Sven Timmermann Yep. In Schweizer Sportberichten, die ich manchmal das Vergnügen habe zu lesen, ein absolut gebräuchliches Wort – auch jenseits des Schachs. Schön, dass es einer merkt!

     
  7. 30

    Oh Ha…

    Blogelite – Eliteblog, die finden also den Fußball schichtübergreifend toll, es gibt somit doch mehr Phrasendreschmaschinen als bisher angenommen.

     
  8. 28

    2006 war ich zur WM- Zeit eine Woche in Prag (als Deutschland gegen Ecuador spielte). Da hatte man es genauso gemacht wie in Nimwegen. Mitten in der Altstadt stand auf einem Platz eine riesige Leinwand. Wer gucken wollte, konnte das tun, wer in den Cafes und Kneipen draußen sitzen wollte, konnte das tun. Alles ganz locker und entspannt. Und ab und zu auch mit ordentlich Stimmung.
    So sollte Rudelgucken sein, nicht irgendwo in Fanparks oder der Pampa (in Goch halten die meisten den Stadtpark für die bessere Location).

     
  9. 27

    @zzz Den letzten Satz kann ich nur bestätigen – oft sind die größten da, wo man sie gar nicht vermutet…

     
  10. 26

    Meine Güte Ralf, bezieh doch nicht immer alles auf VOBA und Co.

    Andre hat es schon richtig geschrieben. Ich fand es grenzwertig aggressiv teilweise. Dazu dann biergeschmeisse etc. Auch ich bin nicht feinfühlig aber ich fand es extrem unentspannt und fühle mich dann z.b. Unter wesentlich mehr Leuten in Nimwegen wohler… Vielleicht lockt ein derart angepriesenes publik viewing auch dieses Klientel an… Keine Ahnung. Für mich hat sich das erledigt! Aber wenn Du und Deine geistige blogelite den Fußball schichtenübergreifend toll finden – nur zu und hin! Im übrigen hat das auch nichts mit Schichten zu tun. Die assidichte ist Bildungs-/schichtenbergreifend!

     
  11. 25

    So viel haben die Holländer bei der letzten EM jetzt auch nicht gefeiert mit ihrem grandiosen Offensivfussball :-)=

    Schön wäre es wenn genau wir die Elftal raus kicken. von mir aus nach schlechtem spiel von uns und mit unberechtigtem elfmeter, das sind die schönsten siege 🙂 und mein holländischer nachbar würde das mit mehr humor nehmen als dieser miesepeterhaufen hier… kein wunder dass man uns nachsagt wir gingen zum lachne in den keller

    ihr bedauert dann natülich dass nicht die bessere mannschaft gewonnen hat… während das junge, neue und weltoffene deutschland feiert :-)))

     
  12. 24

    Den Begriff „assig“ genau zu definieren ist etwas schwierig. Eigentlich stammt der Begriff vom „Asozial“ ab, aber würde ich damit nicht gleichsetzen.

    In diesem Fall ging es um schubsen, mit Bier werfen, Beleidigungen, extrem betrunkene Gäste …
    Ein befreundetes Pärchen ist zu Halbzeit gegangen, weil es denen dort zu heikel war. Er ist Bau-Handwerker und ist da nicht besonders empfindlich, aber das war ihm zuviel.
    Eigentlich wollten Sie mit vielen Leuten in guter Stimmung das Deutschland-Spiel sehen und nicht mit Bier begossen und riskieren verprügelt zu werden.

    Vielleicht standen sie auch nur an der falschen Stelle und 10m weiter waren es nur nette Menschen mit höflichen Umgangsformen. Wer weiß…

    Ein anderer Bekannter ist gar nicht erst in den FanPark gekommen, weil auf der Strasse davor die Polizei gerade einen Einsatz mit mehren Wagen hatte und einige Leute in Handschellen „betreute“.

    Das sind jetzt 2 Erlebnisberichte von guten Bekannten, die vielleicht einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Aber irgendwie fehlen mir die „Es war supertoll“-Berichte, wie ich sie z.B. aus Goch höre.

     
  13. 23

    @ gerne Ausgeher,

    im Blog versucht gelegentlich ein selbsternannter Gourmet-Spezialist uns seine Weisheiten mitzuteilen.

    Aber in einer richtigen, alten niederländischen Kneipe folgendes Menü: Riesen Portion Bitterballen, alter Käse,
    belgisches Strarkbier in Kelchen und zur Auflockerung oude Genever mit Zuiker, frag mal Peter Wanders, das
    alles bekommst du sonst nirgendwo!!!

     
  14. 22

    Letzte Post’s,

    alles Ansichtssache. Fipps’s sind und bleiben Affen lt. Wilhelm Busch, ob im o. auf einem Zelt. Unter- Ober-Pröll-Fipps
    alle haben irgendwo ihre Daseinsberechtigung.

     
  15. 21

    Kulturell sind wir doch sehr verschieden. Ob angetrunken oder nüchtern, der Holländer benötigt ein paar Krokettenbällchen, ein schaumloses Bier sowie einen Volksliedsänger und ab geht die Polonaise. So viel Stimmung von Null auf Hundert, dies bekommt kein Deutscher hin.
    Zudem spielen die Holländer schon immer den schöneren Offensivfußball. Nur Weltmeister wurden sie noch nie. Das Siegen wollen, das liegt wohl mehr der deutschen Kultur.

     
  16. 20

    @G.M. Aber wie äußert sich „Pröll Möll“ konkret beim Public Viewing? Indiskreter Jubel? Nicht-Aufenthalt im VIP-Bereich? Kein Konto bei der VoBa?

     
  17. 19

    @18 ach rd … nun tun sie doch nicht „ahnungslos“ … sie wissen genau was @16 u. @17 meinen. Klartext : pröll möll.

     
  18. 18

    @zzz, André Gerritzen Was aber genau meint „assig“, was konkret verbindet ihr mit diesem doch recht unspezifischen Wort? Es waren doch auch viele Familien mit Kindern da, zudem ist Fußball doch ein schichtenübergreifendes Phänomen, also so ganz verstehen kann ich noch nicht, was damit gemeint sein soll.

     
  19. 17

    @16: das es für „unser“ Empfinden nach recht assig war, kann ich absolut nachvollziehen! Ich war wieder in Goch (weil mir das da alles „optisch“ wesentlich besser gefällt) und muss sagen, dass mich die kirmesähnliche Assidichte dazu bewegt, diese Veranstaltung für zukünftige Termine zu meiden! Alternativ würde ich mir das Spektakel auch aus dem Gäste-Bereich ansehen. Da sitzt man zwar so n bisschen wie im Zoo – die Frage, auf welcher Seite des Zauns die meißten Affen sind, würde ich nach dem Erlebten jedoch für mich recht deutlich beantworten!

    Da gehe ich dann doch auch lieber in Nimwegen raus. Vielleicht nicht unbedingt zur WM aber dann doch zu ähnlich tollen Events wie dir 4daagse etc.

    Warum man nicht einfach z.B. am meiner Meinung nach mittlerweile aufblühenden und sich absolut positiv entwickelnden Opschlag seitens der Stadt bzw. Stadtmarketing 2-3 Leinwände installiert, Deutschland und ggf. Niederlandspiele überträgt und dort dann ähnlich wie in Nimwegen dezent Ordnungskräfte vorhält, verstehe ich NICHT. Die Wirte könnten dann (ähnlich wie in Nimwegen) aus und vor Ihren Lokalen verkaufen, alle hätten was davon. Die Veranstaltung wäre gratis und es würde auch nicht die Grundhaltung „wir haben dafür bezahlt und jetzt wollen wir auch was sehen“-Mentalität durchgeboxt werden, es wäre eventuell nicht so assig, wenn diese Veranstaltung ein vernünftiges Niveau hätte etc. etc.

    Für mich ist es beeindruckend wie vernünftig z.B. das Großereignis Vierdaagsefeesten abläuft in Nimwegen. Und meiner Meinung nach lässt sich das nur so erklären, dass die Feiergemeinde evtl. pöbelnde Assis nicht toleriert und dieses Verhalten dort erst garnicht entsteht. Mit einer einpferchenden Public-Viewing-Area schafft man entsprechend das auch durch Andre Gerritzen geschilderte assige Ambiente.

     
  20. 16

    Die Holländer sind in der Planung und Durchführung einer solchen Veranstaltung anscheinend deutlich freier.
    Wer so eine Veranstaltung noch nie geplant hat wird sich wundern was es in Deutschland alles für Regeln und Bestimmungen gibt. Da dürfte man sowas „Wildes“ gar nicht organisieren.
    Und nach der Loveparade sind die Bestimmungen noch härter geworden.

    Da kann man sowas nur mit einen Wald an Bauzäunen/Absperrungen, Security, Rettungswagen usw machen.
    Die Fixkosten sind dadurch sehr hoch.

    Zum Klever Fanpark am Samstag habe ich von mehreren Leuten unabhängig von einander gehört das es sehr „assig“ war und die Polizei wohl einschreiten musste. Davon war in der Presse und den Polizeiberichten nichts zu lesen.

     
  21. 15

    Gruss aus Limone …. bin bald wieder da ….. und: danke!

     
  22. 14

    Schorschi der Blendende,
    Theo der Brennende,
    Sparkangiruh der sie Bewundernde,

    der Verein kann jetzt eingetragen werden, falls zuviel Verhindernde, Mitgliedschaft als Denkende in der Zukunftswerkstatt.

     
  23. 12

    1.) Warum sollte sich Kleve mit dem doppelt so großen Nijmegen vergleichen?

    2.) Bei aller Wehmut über den verlorenen Rangierbahnhof und vandenBergh: der Platz hinterm Bahnhof liegt „relativ“ zentral in Kleve. Nicht weit weg vom Stadtzentrum, genau zwischen sagen wir mal Oberstadt und Kellen, fast die geographische Mitte.

    Dass man es z.B. als fahrradfahrender Schüler vom Treppkesweg zum Bahnhof trotzdem ziemlich weit hat, lässt sich leider nicht vermeiden.

    Aber es fuhren früher auch Schüler täglich mit dem Rad von Düffelward zum Sebus.

     
  24. 11

    @ 8 Klever Justiziar,

    du hast eine Gruppe etwas zu „oberflächlich“ beschrieben, es sind gewiss die FIPPS, die du meinst. Ohne
    Fipps geht garnichts.

     
  25. 9

    @ 6. otto :
    ### eine der klügsten Analysen ###
    Tja, da kannste ma sehn, wozu gutes Essen in schönster LandGolfClubUmgebung die fernÖstliche Meditation *) beflügeln kann.

    *) fernÖstlich : BedBurg-Hau liegt östlich von Kleve und zwar gefühlt sehr fern.

     
  26. 8

    Klärt den Bürgermeister doch auf! Nicht dem „Schordschiii“ sein Gewerbe kann er in unsere schöne Stadt Kleve verlegen! Der kann gar nichts mehr. Ausser sich zur Show stellen. Der hat seine Firma „platt“ gemacht, Insolvenz in Goch, Gläubiger abgeschüttelt, Sohn eingesetzt, neue Firma aufgemacht. Wird oft gemacht. Aber noch NIE habe ich es erlebt, dass dieser „Trick“ (völlig legal) so dermaßen offen zur Show gestellt wird! Immer nur unser Schordschii. Ist er wohl auf 450,00 Euro beim Filius beschäftigt? Und unser erster Bürger? Ja – der preiset dieses Vorgehen noch in den allerhöchsten Tönen – findet das wieder mal lustig. Versteht wahrscheinlich diese wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht, der „Schordschiiii ist doch immer da, der macht doch alles, also ist der auch der Veranstalter“. Und der muss endlich nach Kleve, haha – „komm, mach den Spaß komplett“ – haha – ach nein, weinen trifft es eher! Unglaublich. Na gut Herr Brauer, dann rollen Sie mal los nach Goch und holen die Prominenz ab. Passen Sie aber gut auf, dass Ihnen nicht ein Gocher entgegen kommt – auch mit der Schubkarre und „Schordschiii“ drin – es gibt viele Gocher, die schenken Ihnen den gerne!
    Alle seine Gocher VIP-Freunde, die sich früher in der VIP-Lounge Zigarre rauchend an ihn gekuschelt haben um dazu zu gehören, kuscheln jetzt mit Carlo Marks (Geschäftsführer Stadtwerke Goch und Initiator des Gocher Public-Viewing´s) in der VIP-Lounge. Ist keiner mit seinem Freund mit gegangen! Gott sei Dank, gibt es die Klever VIP´s – immer dankbare Zeitgenossen die jedem zur Seite springen, hauptsache sie gehören wieder mal dazu und kommen auch mit auf das Bild. Das kennen wir ja schon. Man braucht gar nicht mehr hinschauen… immer die gleichen (…)! Echte VIP´s halt. *LOL*

     
  27. 6

    @5,

    eine der klügsten Analysen, die in jüngster Zeit im Blog geschrieben wurden.🙈

     
  28. 5

    Gemessen an den Einwohnerzahlen und am Haushalt spricht alles für Kleve.

     
  29. 4

    Wirklich schade! Just an other fail.

    Ich wäre nie auf die Idee gekommen, diesen, wie war der Name, „Fanpark“ zu besuchen. Geschmacklos! Ein Platz in der Stadt hingegen wäre klasse gewesen.

    Sind wir nur die Region der halben Sachen?

     
  30. 3

    Dieser Unterschied zu unseren Nachbarn wird immer bleiben. Bei uns würden Wanderer niemals
    >50.000< Teilnehmer bei einem Ereignis wie die 4-Dagse zusammen bekommen.

    Das kleine Millingen veranstaltet z.B im Spätsommer die unterschiedlichsten "Event's". Trecker, Oldies, besondere
    Schiffe auf dem Wasser etc. da läuft immer ein richtiges Spektakel mit vielen begeisterten Zuschauern. Der Aufwand
    ist verhältnismäßig gering, das stört niemanden, man hat einfach Freude an der Sache.

     
  31. 2

    Wie ich schon an anderer Stelle bemerkte, man sollte sich dann auch nicht wundern, wenn die Menschen aus Kleve nach Nijmegen zum Feiern fahren.