Hochschule: Die fabelhafte Welt des Matthias G.

Deutungshoheit vom Welterklärer?

Wer gehofft hatte, an der Hochschule Rhein-Waal könnte nach der Entscheidung von Präsidentin Dr. Heide Naderer, im Amt zu bleiben, erst einmal in Ruhe die Semesterferien genießen und danach vielleicht einfach mal vernünftig weiter gearbeitet werden, hatte den Game-of-Thrones-Modus des handelnden Personals unterschätzt – und so hatte Matthias Graß, bekanntlich der Cheferklärbär des Lokalteils der Rheinischen Post, am Samstag die Gelegenheit, die Sicht der anonymen Intriganten auf 142 Zeilen genüsslich auszubreiten. Blöd nur, dass er sich am Ende verplapperte.

Nach einer kurzen Nacherzählung der Geschehnisse zählt Graß genussvoll eine Liste von Abgängen auf, die es unter Naderers Führung gegeben hat – vermutlich, um den Beweis einer angeblichen Schreckensherrschaft zu führen. Gegangen sind demnach Kanzlerin Bibiana Kemer, Christin Hasken und Karsten Koppetsch.

Schauen wir einmal etwas genauer hin: Der Wechsel von Bibiana Kemner war nichts anderes als ein Karriereschritt, sie trat in die Leitung der deutlich größeren Hochschule Niederrhein in Krefeld ein. Christin Hasken war Pressesprecherin, die kommen und gehen schon mal, jetzt spricht sie fürs Wuppertal Institut, auch gut. Karsten Koppetsch ging in der Tat von Bord, weil der Finanzdezernent sich durch die Annahme eines Postens als Geschäftsführer der Scientific Freshers Real Estate GmbH der beiden Professoren Thorsten Brandt und Dirk Untiedt für alle Zeiten für höhere Aufgaben disqualifiziert hatte.

Im nächsten Absatz beschreibt Graß auf die Beziehung zwischen Prof. Gerard Meijer und Dr. Heide Naderer und gelangt zu der Erkenntnis, der Niederländer habe die Präsidentin „stets protegiert“. Meijer, im europäischen Wissenschaftsbetrieb einer der profiliertesten Köpfe und aktuell Direktor des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft, wird den perfiden Halbsatz vermutlich staunend gelesen haben. Er hat Naderer einfach ihre Arbeit machen lassen, bevor er nach einem bemerkenswerten Akt der Obstruktion im Senat die Brocken hinwarf (einige in Kleve haben immer noch nicht kapiert, welcher Schaden da angerichtet wurde).

Am Ende schließlich, nachdem Naderer immerhin zugestanden wird, dass ihr Konzept die Hochschule zu konsolidieren, richtig sei, wird die Situation im Präsidium analysiert. Für das Gremium hatte Naderer eine Neuaufstellung ins Spiel gebracht, die ohnehin nötig wurde, weil ein Professor aus Kamp-Lintfort zurückgetreten war. Also eine Kabinettsumbildung gewissermaßen, eigentlich Alltag in allen möglichen Organisationen.

Aber ach!, im Zuge einer solchen Umbildung müssten Graß zufolge die „renommierten und nicht nur intern anerkannten Professoren Jens Gebauer und Marion Halfmann gehen“. Das mit dem „renommmiert“ und „intern anerkannt“ lässt kleveblog jetzt mal großzügigerweise unkommentiert stehen. Aber Renommee ergibt sich nicht automatisch daraus, wenn „kanarienvogel211“ einen Wikipedia-Beitrag schreibt.

Immerhin wird so klar, woher der Wind weht, der die heiße Luft speist, die dem Zeitungsleser als knallharte Analyse verkauft wird. Danke dafür!

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39 Kommentare

  1. 38

    @ 37. Chewgum :
    ### war eindeutig als Kommentar gekennzeichnet. ###
    Wie die Seite bei Ihnen angezeigt wird, weiß ich nicht.
    Bei mir ist sie überSchrieben :
    ### ### ###
    NRW / Städte / Kleve / Kleve: Hochschule Rhein-Waal und Heide Naderer
    Analyse: Keine vertrauensbildende Maßnahme
    ### ### ###
    Vielleicht erwarten wir beide unterschiedliches von Analysen.
    Für mich basiert eine Analyse auf Fakten.
    und nicht auf Meinungen.
    Wenn die StadtWerke veröffentlichen, daß deren Wasser gesund sei,
    dann hoffen doch wohl auch Sie, daß das auf Fakten beruht
    und nicht auf der Meinung, über ein paar Kilo KCN ( KaliumCyanid = ZyanKali ) darin werde sich wohl niemand mehr beschweren.
    – niemand mehr beschweren können, weil jeder, der an dem Wasser nippt, tödlich vergiftet wird.

    ### Arbeitstitel ###
    SelbstVerständlich kann ein ArbeitsTitel überArbeitet werden.
    Es geht mir doch nicht darum, DASZ der Titel geändert wurde,
    sondern um das WIE.
    Aus einem neutralen Titel wurde ein tendenziöser.
    Auch das ist an sich nicht verwerflich.
    Aber es macht deutlich, welche Tendenz mgr in seiner „Analyse“ verfolgt.
    oder welche Intention.

    ### ‚Kommentare müssen überspitzt formuliert werden, um wahrgenommen zu werden.` ###
    Gerne. sollen sie. Wenn sie als KOMMENTARE deutlich erkennbar sind.
    Werden ANALYSEN überSpitzt,
    dann könnten sie z.B. SO lauten :
    “ Unser Wasser ist gesund, weil bisher noch niemand dran gestorben ist.
    ( Alle Opfer liegen noch auf der IntensivStation im Koma. ) “

    Daß es sich bei dem Beitrag ( m.E. nicht um eine Analyse sondern ) um einen Kommentar handelt,
    geht einzig aus jenem ZwischenSatz hervor, den offenbar die Redaktion noch eingeschoben hat.

    ### „Porzellan zerschlagen“ war keine Begründung, ###
    mgr’s Aussage, Naderer habe “ ordentlich Porzellan zerschlagen “ folgt unmittelbar auf seine Behauptung,
    es sei ### eben nicht alles gut in der Hochschule, nur weil die Präsidentin den Rücktritt vom Rücktritt antritt. ###
    Deshalb verstehe ich das “ zerschlagene Porzellan “ als Begründung für den Schluß, es sei “ eben nicht alles gut „.
    Wenn es eine sachlich fundierte Begründung sein sollte,
    dann müßte mgr sich wenigstens danach fragen lassen, welches Porzellan denn da in Scherben liegen soll.
    Ansonsten ist es – darin sind wir uns einig – bestenFalls reine Meinung.
    Auch wenn ich persönlich mich von solchen “ alternativen Fakten “ nicht so leicht bangeMachen lasse,
    halte ich die ohne Hand und Fuß in die Welt posaunte Behauptung für reine MeinungsMache.
    nichts als bluff.
    MeinungsMache von jener „Masche“ : “ einige werden schon drauf reinfallen “ .

    ### fundiertem Hintergrund. ###
    Leider verbirgt mgr seine Fundus an HinterGrund, den Sie ihm unterstellen, wohl nur zu gerne.

    ### die Meinung von MG die Meinung der CDU ist. Ist es denn so? ###
    JedenFalls posaunt mgr sehr häufig genau das als LautSprecher in die Welt hinaus,
    was die CDU an lauWarmer Luft so abläßt.
    z.B. das, was die CDU-Grass-ehemalsGrünlichen in Sachen Beuth im Rat aufgespielt haben,
    und – nach dem selben Muster gestrickt – die geheuchelte Empörung über den flügelLahmen Adler.
    immer drauf auf Northing !
    reiner CDU-WahlKrampf !
    NachTreten für Janßen’s krachende NiederLage 2015 !
    KleinKindTrotz weil das BürgerMeisterSesselFörmchen weg ist !
    WahlKampf schon für 2020.

    Wie schon gesagt : mgr soll gerne der ganze Welt seine Meinung verkünden
    – auch wenn er damit für die CDU Propaganda betreibt –
    SOLANGE es als seine MEINUNG deutlich ist.

    Ideal wäre, wenn in der RP mehrere ihre Meinungen kundTäten,
    mal der eine für die einen, mal eine andere für andere.

    ### Grundsätzlich muss sich ein Presseverlag zumindest für eine politische Richtung entscheiden ###
    ### Auch taz-LeserInnen wissen, was sie erwartet. ###
    Obwohl ZEIT, FAZ und SZ jeweils unterschiedliche GrundTendenzen verfolgen,
    unterrichten sie ihre Leser dennoch umfassend und auch über andere Ansichten.
    Die RP ist zumindest in Kleve zu einem fast reinen ParteiOrgan der CDU verkommen.
    Wie wirtschaftlich erfolgreich soWas ist ?
    siehe „Vorwärts“ !
    Auch mit der RP geht es offenbar auch immer weiter rückWärts.
    Dazu brauche ich nur zuZuHören, wie nach und nach viele meiner Bekannten ihre RP-Abos kündigen.
    Aber Sie meinen ja, die CDU-Propaganda zahle sich für die RP aus.
    Mag schon sein.

    ### Die LeserInnen bleiben auch, weil sie verlässlich wissen, dass manche Dinge niemals in der RP vertreten würden. ###
    ulkig.
    Sie glauben, viele würden eine Zeitung abonnieren, um sicher zu gehen, gewisses niemals zu lesen zu bekommen ?
    zumindest viele CDU-Anhänger ??
    Würden die Nicht-Veganer und Nicht-Ökos unter diesen dann auch lieber in einen LebensMittelLaden gehen,
    wenn sie dort sicher sein könnten, daß dort garantiert keine TofuWurst und garantiert keine DinkelKekse im Regal stehen ???
    Zumindest in der LebensMittelBranche scheint der entgegenGesetzte Weg wirtschaftlich erfolgReicher zu sein :
    Selbst die DisCounter nehmen vegane und „Bio“Produkte ins Sortiment.
    Könnte nicht auch eine Zeitung mehr Abonnenten gewinnen,
    wenn sie MEHR Information anbietet statt weniger ?

    ### mehrere Quellen zurückgreifen. ### Internet ### selber denken ###
    Ja, das ist auch mein Weg.
    Allerdings ein sehr aufwendiger.
    Denn dazu muß mensch sich die diversen Sitzung des StattRates und der übrigen ausschußProduzierenden Organe selber antun.
    Da entscheidendes weder aus der RP noch aus anderen Quellen zuverlässig zu erfahren ist.
    Vor ein paar Jahren wurde in so einer Sitzung eine Frage gestellt.
    Die Antwort darauf machte Herr Rauer davon abhängig, ob sie publik werden würde oder nicht.
    Er guckte hinter sich.
    Erst nach links hinten, wo am PresseTisch nur mgr und Gebbink saßen.
    In der Regel war auch ich auf einem der Stühle dort in der Ecke zu finden gewesen.
    Nicht so an diesem Tag.
    Dann guckte Herr Rauer nach rechts hinter sich.
    Wo ich ausnahmsWeise saß.
    Sonst gab es keinen einzigen Zuschauer mehr.
    Erst nachDem Herr Rauer MICH entdeckt hatte,
    verkündete er :
    “ Diese Frage kann ich nicht beantworten, denn noch ist die Öffentlichkeit anwesend. “
    Weder mgr noch Herr Gebbink zählen zur Öffentlichkeit !
    ICH bin „die“ Öffentlichkeit.
    ( Danke für diese Ehrung, Herr Rauer ! )

    Daß etwas Herrn Rauer unangenehmes, das er während der „öffentlichen“ Sitzung verkündet,
    den Weg zu den Klever Bürgern findet, braucht er von der „Presse“ nicht zu fürchten.

    Im GegenTeil kann er darauf vertrauen,
    daß städtische MitTeilungen wohlWollend zu eigenen „Artikeln“ aufgepeppt werden.
    s. Meldung über B-Plan „MinoritenPlatz“.

     
  2. 37

    @33 MF

    Der Kommentar von MG war eindeutig als Kommentar gekennzeichnet. „Porzellan zerschlagen“ war keine Begründung, sondern eine Meinung. Sind Sie so schnell „bange“ zu machen?

    Zur RP: Matthias Grass ist einer der langjährigen Redakteure mit fundiertem Hintergrund. Klar, dass der einen anderen Spielraum hat als jemand, der gerade angefangen hat. Sie gehen davon aus, dass die Meinung von MG die Meinung der CDU ist. Ist es denn so? Und wer ist dann „die CDU“? Und welche Interessen hat oder hätte sie in der Hochschulsache? Aber völlig egal, die Meinung von MG darf sich mit der eines CDU-Politikers decken (falls dem so ist). Siehe Meinungs- und Pressefreiheit.

    Grundsätzlich muss sich ein Presseverlag zumindest für eine politische Richtung entscheiden, um keinen Schlingerkurs zu fahren, heute so, morgen so. Die LeserInnen bleiben auch, weil sie verlässlich wissen, dass manche Dinge niemals in der RP vertreten würden. Auch taz-LeserInnen wissen, was sie erwartet.

    Eine Randnotiz zum Thema Kommentar: Jacques Schuster, Chefkommentator der „Welt“ schrieb mal zu einer Reaktion auf einen seiner Kommentare: ‚Kommentare müssen überspitzt formuliert werden, um wahrgenommen zu werden‘. Auch das ist journalistisches Handwerk.

    Sie möchten ein ausgewogeneres Meinungsbild? Ich hätte da eine Lösung: einfach auf mehrere Quellen zurückgreifen. Das Internet macht`s ja ohne großen Kostenaufwand möglich, zumindest bis zur Paywall. Und dann: selber denken.

    *Die Sache mit dem Arbeitstitel bzw. Linkbezeichnung, über die Sie sich mokieren, hat das Zeug, in der RP-Redaktion ein Running Gag zu werden.

     
  3. 36

    @32.Chewgum,

    eine Analyse ohne eine Meinung, ist zumindest mir, nur schwer vorstellbar. Sogar eine sachliche den Gegebenheiten entsprechende Ansicht erfordert oft zusätzlich eine erklärende Begründung, damit sich die Interessierten ein Urteil bilden können.

     
  4. 35

    @ 32: es lässt sich aber besser darüber diskutieren, wenn es eine begründete Meinung gibt, oder? Heiße Luft kann jeder von sich geben, seine Meinung begründen, wenige.

    Benno

     
  5. 34

    @32.chewgum,

    es gefällt mir, gelegentlich mit dir zu streiten. Dass die RP ein ein privatwirtschaftliches Unternehmen
    darstellt. unterscheidet sich nun mal vom staatlich unterstützten Kleve-Blog.

    Seine politisch einseitigen Argumente, denen selbstverständlich auch finanzielle Unterstützung gewährt wird,, gefallen nur wenigen, ihre Zahl ergibt sich aus den massenhaften, negativen Bekundungen.

    Sie stellen einfach das -non plus ultra- dar, zum Wohle der geistlosen Leser.

     
  6. 33

    @ 32. Chewgum :
    ### Begründung nicht unbedingt erforderlich ###
    Ja, durchAus.
    wenn es klar als Kommentar = persönliche Meinung zu erkennen ist.
    Wenn jedoch eine „Begründung“ ( wie “ ordentlich Porzellan zerschlagen “ ) angeführt wird,
    sollte schon deutlich sein, worauf sie fußt.
    Wenn nicht, dann ist mindestens erlaubt, an ihr zu zweifeln.
    Sie sieht dann sehr nach reinem BangeMachen aus – ohne Substanz !

    übrigens sorry für die Doublette.
    Hatte den Text von #29 versehentlich bei „Beuth“ gepostet
    und meinen Fehler erst nach einer Weile entdeckt.
    Just während ich noch eine Bitte an rd tippte, den IrrLäufer zu löschen,
    schaltete er ihn schon onLine.

    ### Die Rheinische Post ist ein privatwirtschftliches Unternehmen. ###
    Bislang hatte ich angenommen, die extreme Parteiischkeit liege daran,
    daß mgr die RP als sein privates SpielZeug betrachte.

    SoWeit zu gehen, die Parteiischkeit auf wirtschaftlichen Nutzen zurückZuFühren,
    hätte ich mich nie getraut.
    War der Meinung, ein interessantes, vielSeitig berichtendes Blatt hätte mehr Abonennten als eine Partei-HausPostille.
    Aber Sie meinen also,
    für die RP zahle sich die CDU-Propaganda mehr aus als umfassende Berichte ?!
    für die CDU-Propaganda werde mehr gezahlt als an all den gekündigten Abos zu verdienen war ?!
    Ist die Lage in Kleve noch weit schlimmer, als ich sie mir bisher verharmlost habe ?

     
  7. 32

    @29 MF Die Rheinische Post ist ein privatwirtschftliches Unternehmen.

    Die Analyse, die rd anbieten wird, wird auch Meinung beinhalten. Vielleicht besser begründet. Darauf bin ich auch schon gespannt, weil ich auf Erhellendes aus dem Walfischbauch hoffe …

    Allgemein ist es im Meinungswesen aber ja so, dass eine Begründung nicht unbedingt erforderlich ist. Siehe auch hier manche Kommentare.

     
  8. 31

    Es wird gewiss ein Rätsel bleiben, bei rd.29 den -Daumen runter- anzukreuzen. Bei solchen
    Entscheidungen kommt jede Hilfe zu spät.

    Vernunft resistente Personen sind nahezu an jeder Straßenecke anzutreffen. Sie verwechseln sogar Nietzsche mit Niete und tippen dabei verzweifelt auf ihr Händie!

     
  9. 30

    @Wookie Eine wohlabgewogene Analyse wird folgen. Dass das Vorgehen insgesamt eine Mischung aus Armutszeugnis und Skandal ist, dürfte jedem, der nur halbwegs Ahnung vom Hochschulwesen hat, klar sein.

     
  10. 29

    @ 18. Chewgum :
    SelbstVerständlich kann und soll Herr Grass seine persönliche Meinung darlegen.
    DAZU sind KOMMENTARE schließlich da.
    Wenn jemand die Position von Herrn Rauer und der CDU unbedingt propagieren will, ist das soLange OK,
    wie er das als sein persönliches Anliegen deutlich macht.
    Daß dabei ein neutraler ArbeitsTitel in einen tendenziösen „pointiert“ wird,
    belegt die Absicht der einseitigen StimmungsMache.

    Selbst das ist im Prinzip nicht verwerflich.
    Allerdings sollten dann auch andere Meinungen ebenSo deutlich und ebenSo prominent vertreten werden.
    Ideal wäre es, wenn es in der RP alternierend mal die CDU-Propaganda von Herr X
    und mal eine GegenStimme von Frau Y geben würde.
    Da dies nicht innerhalb der EINEN Zeitung „RP“ geschieht,
    wäre (mindestens) ein WEITERES gleichSchwerGewichtiges Blatt nötig.
    Das ist seit langem so.

    Was mich stört und empört, ist der „EtikettenSchwindel“.
    Wenn eine persönliche Meinung als „Analyse“ überschrieben wird statt als Kommentar.
    Wenn in einer vorgeblichen „Analyse“ bangeMachende Floskeln ( “ ordentlich Porzellan zerschlagen “ ) als angebliche Fakten in den Raum gestellt werden,
    ohne wenigstens anZuDeuten, auf welche Tatsachen es sich beziehen soll.

    Da „lob“ ich mir noch die Dreistigkeit der 50er Jahre,
    wo die RP unter dem amtlichen Wappen des Kreises ganz klar aufrief :
    ### ### ###
    Drum, lieber Bürger, gib auch du
    den StimmSchein ab — wähl` CDU !
    ### ### ###
    ( s. https://www.kleveblog.de/heisst-die-beuthstrasse-bald-strasse/#comment-301088 )
    DAS war dermaßen deutlich,
    daß niemand sich einbilden konnte,
    durch die RP korrekt und umfassend informiert zu werden.

     
  11. 28

    Den Bericht von MGR finde ich diesmal sehr sachlich. Eine Stellungnahme von Frau Naderer wird es wahrscheinlich nicht geben, die NRZ berichtet, dass Frau Naderer ein Redeverbot mit der Presse verordnet wurde. Ganz wichtig ist es jetzt ein Lösung ohne (noch) größeren Schaden zu finden. Die HSRW hat schon zu viele schlechte Nachrichten im digitalen Langzeitgedächtnis abgespeichert. Gute Leute lassen sich trotz Top-Ausstattung von so etwas abschrecken und bevorzugen lieber konfliktfreiere Hochschulen.

     
  12. 26

    In diesem Drama ist der Höhepunkt nun überschritten, es geht jetzt um Sieg oder Niederlage. Die Frage ist, wie das retardierende Moment in der fallenden Handlung aussehen könnte – wird die Heldin doch noch gerettet?

    Oder rettet sie sich selber ans andere Ufer?

     
  13. 23

    @ 17. Aluhut :
    Nein, RechtSchreibung hilft nicht gegen verfälschende Texte.
    Sie soll helfen, daß Texte schneller und leichter eindeutig richtig zu verstehen sind.
    Daß Blumentopferde gar nicht erst als BlumentoPferde mißVerstanden wird sondern sofort als BlumenTopfErde erkannt.
    Falls Ihnen meine Texte zu wirr sind, dann entschuldigen Sie bitte meine unzureichende Fähigkeit, verstehbar zu schreiben.

    Doch wenn Sie mich für verschwöroManisch ( nicht : verschwöRomanisch ) halten,
    werden Sie meine Argumente eh nicht überzeugen.
    Dann bitte ich erst recht Sie :
    Setzen Sie sich mal 1 Jahr lang in die je ca. 6 Sitzungen des Rates, des Haupt- und FinanzAusschusses sowie des Bau- und PlanungsAusschußes
    und vergleichen Sie das, was darüber hinterHer in der RP steht, mit dem, an das Sie sich selber erinnern.

    Vielleicht stolpern Sie im Laufe eines Jahres über ebenSoViele „Ungereimtheiten“ wie ich alleine binnen 5 Wochen im vorigem Herbst :
    Die Darstellung der RP und meine Anmerkungen dazu finden Sie unter :
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/die-groesste-flaeche-bleibt-unbebaut-aid-1.7076752
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/xantener-planer-schlagen-minoritenhof-fuer-kleve-vor-aid-1.7113458
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/windkraftgegner-drohen-ausschussmitgliedern-aid-1.7113306
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/klever-city-netzwerk-vor-der-aufloesung-aid-1.7115459
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/zwei-bauflaechen-fuer-minoritenplatz-aid-1.7140312
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/hundertwasserhaus-spaltet-die-gemueter-aid-1.7142662
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/park-im-wallgraben-wird-gebaut-aid-1.7147729
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/spyckstrasse-die-baeume-sind-gerettet-aid-1.7152888

    ein kleines Panoptikum von Darstellungen in der RP und meinen Korrekturen
    – allein am Beispiel „MinoritenPlatz“ :

    ### Dort, wo […] im Mittelalter die Häuser der Stadt begannen, sollen auch in Zukunft wieder Häuser gebaut werden können. ###
    Dort, hinter der StadtMauer, standen niemals Häuser.
    Solches hat noch nicht einmal Herr Rauer behauptet.

    ### in diesem Rahmen können verschiedene Modelle umgesetzt werden – wie beispielsweise der Entwurf eines Xantener Architektenbüros. ###
    Nein, die Planungen der Xantener passen eben NICHT in den B-Plan.
    Darüber ist sogar im Rat diskutiert worden.
    Den B-Plan in einem kleinen aber entscheidenden Detail so zu ändern, daß der Xantener Entwurf zulässig geworden wäre, ist von CDU und SPD gegen alle anderen abgelehnt worden.

    Ein paar Tage später fabuliert die RP über ein 100WasserHaus.
    Was sie verschweigt :
    Jenes Detail, welches die Xantener Pläne im ZickZack durchKreuzt,
    schließt auch eine 100wässrige Architektur aus,
    denn es schreibt eine – unmotiviert – zickZackFörmige Fassade vor.

    ### Der Platz vor dem Rathaus soll 1800 Quadratmeter bekommen. ###
    Es sind wohl eher lediglich 1.300m², die für den HinterHof des RatHauses verbleiben.

    ### Park im Wallgraben wird gebaut ###
    Der „Park“ ist ein Streifen Rasen.
    Bislang wurde die Verwaltung lediglich beauftragt eine “ konkrete Planung [ . . . ] zu erstellen „.
    Herr Grass hält das für eine Garantie, der RasenStreifen würde tatsächlich angelegt.
    Wie lange verfolgt er die Klever LokalPolitik schon ?
    erst seit gestern ?

    Für den RasenStreifen würden ### bis zu 40 Stellplätze wegfallen ###.
    Herr Haas hatte von “ 40 bis 50 “ StellPlätzen gesprochen.

     
  14. 21

    Guten Morgen Herr Grass,

    sollten Sie tatsächlich die Kommentare hier auf Kleveblog lesen, dann lesen Sie doch bitte den Text von Ihrem Kollegen Herrn Sebastian Dalkowski, aus Uedem. Richtig guter Journalismus und absolut lesenswert. Das Interview, der Film über Frau Ahrendt lege ich Ihnen auch ans Herz.

    ….ein lesenswerter Text….

     https://rp-online.de/kultur/gaus-und-arendt-der-unwahrscheinlichste-youtube-hit_aid-20671461#park-authorsbox__panel-2019745838-1

     
  15. 20

    @13. ???
    Da haben sie mich leider falsch verstanden. Mein Appell ging zum einen an die Hochschule weniger über Pressemitteilungen nach außen zu kommunizieren und zum anderen an die Presse über diese Situation nicht im Stile des Boulevardjournalismus zu berichten.

    Von „Stillschweigen“ war nie die Rede in meinem Kommentar Nr. 5 und das würden sie von mir auch nie hören. Ãœber gut recherchierte Fakten mit Hintergrund soll und muss selbstverständlich berichtet werden, aber die Berichterstattung von MGR über die Situation an der HSRW ist aus meiner Sicht zu oberflächlich.

     
  16. 19

    Den tendenziösen und ungenauen Schilderungen des Herrn Grass begegnet Martin Fingerhut mit
    einer deutlichen und klaren Analyse. Das gefällt nicht jedem, mit nahezu kindlichen Kommentaren
    diskreditieren sich seine Kritiker aufs Peinlichste.

     
  17. 18

    @MF In einem Kommentar bewegt sich der/die Schreibende ja auf einer Meta-Ebene. Es geht weniger um die Aufzählung harter Fakten (wer wann wo was gesagt hat – darüber wurde ja auch schon ausführlich berichtet) als um Schlüsse und eine Meinung. Die muss nicht jede/r teilen.
    Ein Arbeitstitel dient doch nur zur redaktionsinternen Identifizierung des Kommentars. Dass da noch pointiert nachgesetzt wird, der Meinung des Kommentierenden gemäß, ist journalistisches Handwerk. Der Titel sollte negativ werden, weil das dem Kommentar entspricht. Kommentare werden immer mit dem (vollen) Namen des Autors versehen, weil es eben kein Bericht, keine Meldung o.Ä. ist.
    Und natürlich kann über jeden Kommentar diskutiert werden. Am besten sachlich.

    Das mit dem Porzellan bezieht sich auf das Rücktrittsangebot von Dr. Naderer. Dass diese sich dazu genötigt gefühlt haben könnte, um einer (möglichen) Absetzung zuvor zu kommen und die Kritiker aus der Deckung zu zwingen, steht auf einem anderen Blatt Papier. Ob das notwendig war, auch. Schwer zu beurteilen. Die anonymen Kritiker kamen nicht aus der Deckung, konnten sie im Zuge dieser Offensive auch nicht, aus ihrer Logik heraus. Der Zug war abgefahren. Aus meiner Sicht hatte Dr. Naderer aber wohl keine andere Wahl, weil ihr Posten nicht so sicher ist wie der der verbeamteten Professoren. Insofern kann ich Herrn Grass in Sachen Porzellan zerschlagen auch nicht folgen.

     
  18. 17

    @14 Genau das was Sie da so von sich geben meine ich mit „krude Verschwörungstheorie“.

    Was soll eigentlich diese falsche Groß/Kleinschreibung? Ist das irgendeine Art Pseudostilmittel des Verschwörungstheoretikers?
    Ihr eh schon wirrer Text lässt sich dadurch nur noch schwerer lesen.

     
  19. 16

    @ 15. Chewgum :
    Tja, da haben wir halt gegenSätzliche Auffassungen :

    Sie glauben, hier würde eine DisKreditierung betrieben,
    für mich hat Herr Grass sich seit vielen Jahren beständig selber dis-Kreditiert.
    Seinen Kredit an Glaubwürdigkeit hat er durch tendenziös verfälschte „Berichte“ bei mir verspielt.

    Für mich basiert eine Analyse auf Fakten.
    Eine Meinung hingegen wie z.B. die von Herrn Grass braucht nicht unbedingt von Fakten behelligt zu sein.
    Vielleicht habe ich im Labor zu viele Analysen gekocht,
    doch für mich kann ein faktenloser Kommentar keine Analyse sein.
    Herr Grass spielt auf potentielle Fakten bestenfalls an,
    doch er nennt die Tatsachen nicht.
    Angeblich sei “ ordentlich Porzellan zerschlagen „.
    Wenn darauf eine Analyse beruhen soll,
    dann muß zumindest die Frage erlaubt sein, welches „Porzellan“ es denn gewesen sein soll.
    Solange diese Frage nicht beantwortet wird, bleibt die angebliche Analyse unglaubWürdig.

    Wenn „Fakten“ wie jene, daß gewisse Leute “ renommiert und nicht nur intern anerkannt “ sein sollen,
    durch nicht mehr zu belegen sind als durch das JubelGezwitscher eines KanarienVogels
    – und das auch nur für eine einzige dieser angeblich so renommierten Menschen -,
    dann spricht auch das nicht für die Qualität einer „Analyse“.

    SelbstVerständlich kann sich der ArbeitsTitel im Laufe des Schreibens verändern.
    Wenn jedoch aus einem neutralen Titel ein negativer wird,
    dann offenbart das eine eindeutige Tendenz.

    Sie halten die Zeile, in welcher doch offenbar ein RP-Redakteur einschiebt,
    daß es sich bei der „Analyse“ um einen Kommentar „unseres“ Autors handelt,
    für journalistischen AllTag ?
    Mag ja sein.
    Nur gar so häufig habe zumindest ich solch eine Distanzierung noch nicht gelesen.
    schon gar nicht in der RP.

    In 2 Punkten sind wir uns wieder einig :
    “ Kommentare gehören zum Journalismus “
    und
    “ In einem Kommentar muss nichts bewiesen werden. “
    Ja, nur sollte der Kommentar dann nicht von sich behaupten, eine Analyse zu sein.

    Und wenn ein Kommentar auf jeglichen Beweis verzichtet,
    dann darf – und muß ! – er gründlich geprüft werden.
    Vielleicht wird er dabei widerlegt.
    Zumindest kann auf die Lücken in der Argumentation hingewiesen werden.
    Das ist keine Form von Diskreditierung.
    Das ist demokratische Diskussion.

    Sie schätzen ernsthaften Journalismus ?
    als StützPfeiler der Demokratie ?

    ich auch.
    Ich wünschte, soWas gäbe es in Kleve.

     
  20. 15

    Die hier betriebene Diskreditierung eines lokalen Journalisten finde ich unerträglich – grundsätzlich und nicht, weil ich seiner Meinung bin.

    Einen subjektiven Kommentar kann man auch Analyse nennen, das ist nun mal so im Journalismus. Und auch Titel können bis zum Schluss verändert werden, alles ganz normal. Es ist nicht „entlarvend“, wenn ein Arbeitstitel ein anderer ist als der am Ende veröffentlichte. Ein Titel darf eine negative Konnotation haben, ganz wie es beliebt. Das nennt sich in Deutschland Meinungs- und Pressefreiheit. „Kommentiert unser Autor“ ist keine „Notbremse“ oder Distanzierung durch die Redaktion, sondern vollkommen normal. Kommentare gehören zum Journalismus wie das Amen zur Kirche. In einem Kommentar muss nichts bewiesen werden.
    Der Fall in Hannover hat insofern mit der Situation in Kleve zu tun, als es da auch Querelen zwischen besagten Hochschulorganen gab.

    Erschreckend, wie viel Unkenntnis hier über Journalismus und Pressefreiheit herauszulesen ist. Das dürfte selbst rd nicht gefallen.

     
  21. 14

    @ 3. Aluhut,
    @ 4. Chocolatelover :
    Zwar schätze auch ich Schokolade (zu) sehr,
    doch diese beiden Artikel von mgr und rd schätzen Sie und ich sehr unterschiedlich ein.

    Herrn Grass‘ Meinung,
    sollte – wie der URL entlarvt – ursprünglich neutral
    “ HRW und Heide Naderer “
    heißen
    ( https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kleve-hochschule-rhein-waal-und-heide-naderer_aid-24099341 ).

    Wer hat sie umgetitelt in das negative
    “ keine vertrauensbildende Maßnahme “ ?
    Wer hat sie zur scheinbar neutralen „Analyse“ hochGewertet ?

    Hat Herr Grass bei der RP einen so niedrigen Stand,
    daß er es ertragen muß, wenn seine Texte wesentlich verändert werden ?

    jedenfalls :
    Daß es sich um einen – naturGemäß – subjektiven Kommentar handelt,
    wird erst im Anreißer und anscheinend nur von der Redaktion eingestanden.
    ( “ […] kommentiert unser Autor. “ )
    Hat ein Redakteur versucht, die NotBremse zu ziehen ?
    Welchen Text hatte Herr Grass selber als Einleitung vorgesehen ?

    Herr Grass beginnt mit einer urAlt-Geschichte aus Hannover.
    Was diese Sache mit der Situation in Kleve zu tun haben soll
    – außer daß sie sich zum BangeMachen eignet –
    bleibt Herrn Grass‘ Geheimnis.

    Herr Grass konstatiert, Frau Naderer habe “ ordentlich Porzellan zerschlagen „.
    Welches das sein soll, erwähnt Herr Grass nicht.
    Ferner behauptet er, Frau Naderer stehe nun “ schwer beschädigt “ da.
    Womit begründet er das ?
    wieder FehlAnzeige !

    Herr Grass meint :
    “ Richtig wäre es aber auch gewesen, die Liste derer, die ihr Handtuch werfen, gar nicht erst so lang werden zu lassen, die verschiedenen Gruppen in der Hochschule zu einen und ihnen die Hand zu reichen. “
    Das klingt freundlich und plausibel.
    allerdings :
    SO lang ist die „Liste“ derJenigen, die gegangen sind, wohl doch nicht.
    Und nicht alle lassen sich unter einen Hut bringen.
    Manchmal ist es tatsächlich besser, wenn der eine oder andere sich einen Platz sucht, zu dem er besser paßt.
    Damit die verbleibenden dann um so erfolgreicher zusammenArbeiten können.

    Dazu kann es notwendig sein, ein Gremium formal erst mal komplett aufzulösen,
    um es dann neu zusammenZuStellen.
    gerne auch mit bisherigen Mitgliedern.

    Daß Frau Naderer ihre eigene Position zur Disposition gestellt hat,
    zeigt mir, daß Sie die Sache über ihr eigenes „Pöstken“ stellt.
    meine HochAchtung dafür.

    Herr Grass mag das anders sehen.

    In einem Kommentar steht es ihm frei, seine Meinung zu äußern.
    auch dann, wenn seine Meinung das Ergebnis einer „Analyse“ sein soll.

    Doch was die GlaubWürdigkeit von Herrn Grass‘ „Berichten“ betrifft,
    könnte sich jeder, der mal zu Rats- oder sonstigen Sitzungen geht,
    leicht selber ein Bild machen.
    Er braucht bloß am nächsten Morgen das, was ihm als PR – Verzeihung – RP auf den Tisch flattert
    mit seiner eigenen Erinnung an die Sitzung zu vergleichen.

    so wie voriges Jahr :
    ### Windkraftgegner drohen Ausschussmitgliedern ###
    ### Weil über einen Tagesordnungspunkt im Hauptausschuss des Klever Rats nicht diskutiert werden durfte, kam es zu Rüpeleien. ###
    ### Als klar wurde, dass es nicht zur Diskussion kommen sollte, verließen die mit Protest-T-Shirts uniformierten Windkraftgegner murrend den Ratssaal. Dabei fielen drohende Sätze gegen das Gremium. ###

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/windkraftgegner-drohen-ausschussmitgliedern-aid-1.7113306

    Dort ist auch meine Erinnerung an die Sitzung immer noch onLine zu lesen.
    hier meine Fakten :
    – EIN Windkraftgegner drohTE Ausschussmitgliedern – wenn überhaupt ###
    – kam es zu – höchstens – EINER „Rüpelei“.
    – Nur wenige trugen Protest-T-Shirts. Es war KEINE „uniformierte“ Gruppe.
    – Dabei fiel – WENN ÃœBERHAUPT – EIN EINZIGER drohender SATZ, den jedoch ausschließlich Herr Bay gehört haben will.

    Im übrigen waren die meisten der angeblichen „WindKraftGegner“ gar nicht gegen WindKraft an sich.
    Sie möchten ausschließlich den Wald retten.
    Platz für WindRäder auf Felder, Wiesen und Weiden sollte es reichlich geben.

    Dies nur als EIN Beispiel der BerichtsQualität Herrn Grass‘.

    Von rd gibt es zwar auch „Berichte“, die ihn zu “ DeutschLand’s dreistestem Blogger “ qualifizieren würden,
    doch diese sind als Satire, SommerLochFüllsel oder GoogleRating-Experimente zu erkennen.

    Seit die “ mission Sontowski “ beendet ist,
    halte ich seine SachBerichte aber wieder für deutlich fundierter
    als so manches im Peinlichen Rest.

     
  22. 13

    @5. Klaus

    Ihre zitierte „Schlangengrube“ wurde von den Anonymen der HSRW geöffnet………. und, wir leben hier mit Presse- und Meinungsfreiheit ……. das wird ja immer interessanter, jetzt wird auch noch zum Stillschweigen der Presse aufgerufen! Unglaublich!!! Wir leben hier in „erkämpfter“ Freiheit!!!

     
  23. 12

    @HB Das Zauberwort heißt Interessenkollision, und die Antwort hat Herr Koppetsch selbst gegeben: Als er seine Ambitionen kundtat, Kanzler zu werden, legte er den Posten nieder.

     
  24. 11

    @7. Kommentargeber
    ….und da ist sie wieder, die persönliche Sichtweise die so leicht zur einzigen Wahrheit wird („…ins rechte Licht rücken…“). Man beachte auch die Verstärkung durch die Worte „endlich“ und „alles“ und „Fakt ist“.

    Vielleicht haben Sie aus ihrer Sicht ja recht. Vielleicht sind sie oder andere sogar negativ durch Entscheidungen der Präsidentin betroffen. Aber es gibt wahrscheinlich genauso viele Menschen, die es wie rd sehen.
    So einfach ist die Welt nun mal nicht.

    Wo bitte läßt Frau Naderer die HSRW in einem „schlechten Bild erscheinen“ wenn sie auf Probleme aufmerksam macht und diese vielleicht sogar lösen möchte? Auch in der freien Wirtschaft muss man nicht immer direkt den Hut nehmen wenn Kollegen unzufrieden sind.

    Ihre Formulierung „dürfte … nehmen müssen“ hat mich sowieso länger beschäftigt. Sehr interessant. Was wollen sie damit sagen? DARF Frau Naderer gehen oder MUSS Frau Naderer gehen („den Hut nehmen“)?

    Vielleicht können sie ja auch noch konkret darlegen wann, wo und warum Frau Naderer ihrer Meinung nach die HSRW in einem schlechten Bild hat erscheinen lassen. Dann könnte man hier auch mal tatsächlich über Konkretes diskutieren.

     
  25. 10

    @7. Kommentargeber

    Frau Dr. Naderer hat sich in dieser Situation im Sinne der HSRW, im Gegensatz zu den Anonymen, korrekt verhalten.

    Die Anonymen wollten unehrlich und feige an ihrem Stuhlbein sägen, und somit Frau Dr. Naderer und der HSRW den eventuellen schlechten Ruf, anhängen. Ist das ehrenhaft?

     
  26. 9

    Von außen kann man die Situation kaum noch überblicken. Wie ist es so weit gekommen? Wer hatte welchen Anteil? Wie kann es weiter gehen, ohne das Ansehen der Hochschule weiter zu ramponieren?
    Ein/e neutrale/r Mediator/in wäre jetzt besser als Journalisten, die anscheinend nicht mehr genügend Distanz haben.

     
  27. 8

    @Kommentargeber Der Vergleich ist schon mehrfach bemüht worden. Aber in einem Privatunternehmen sind die „Kritiker“ auch keine auf Lebenszeit verbeamteten Professoren, die sich dann auch noch hinter dem Schutz der Anonymität verstecken (Stichwort: Cojones). Den wegredigierten Teil kommentiere ich gerne, wenn Sie das Deckmäntelchen der Anonymität weglassen.

     
  28. 7

    Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf abgeben.
    Ich finde es sehr erstaunlich, wie Sie rd den Bericht von Herrn Grass zerreißen, obwohl er endlich mal alles ins rechte Licht rückt. […]
    Fakt ist letztendlich, dass Fr. Dr. Naderer mit ihrem Verhalten die Hochschule in einem sehr schlechten Bild erscheinen lässt. In einem Privatunternehmen dürfte man bei einem solch geschäftsschädigendem Verhalten ganz schnell den Hut nehmen müssen.

     
  29. 6

    Mmmuuuh, irgendwie glaube ich nicht so ganz, was hier und da alles über das HSRW-Sommertheater geschrieben wird, mmmuuuuh. Die Akteure in diesem Theater, die schon mal einen Spaziergang oder eine Radtour durch die ehemals grüne Niederung machen, mmuuuuh, und dann an einer meiner (ehemals grünen) Weiden anhalten und da zur Entspannung einfach so etwas vor sich hin erzählen, geben zum Teil andere Sachverhalte zum besten, mmuuuuh. Wenn die wüssten, dass sie sich in Wahrheit als Stierflüsterer betätigen, weil ich sie ja dank meines Emmuuuuuhlators verstehen kann, mmuuuuh, ich glaube, die wären vorsichtiger, mmuuuuh …

    @RD:
    Warum haben Sie eigentlich meinen letzten Blog betreffend der HSRW-Pressemitteilung zensiert, mmuuuuh?
    Nur, weil ich dafür meinen Emmmuhlator auf Niederländisch umgeschaltet hatte und Kleveblog deutsch bleiben soll, mmmuuuuh? Der Blog war doch harmlos – im Vergleich zu den Missetaten dieser Stiere hier, mmuuuuh:

    https://www.br.de/nachrichten/polizisten-fangen-bullen-an-der-a45-rindviech-nimmt-streifenwagen-auf-die-hoerner-100.html

    https://www.merkur.de/lokales/schongau/lechbruck-stier-toetet-landwirt-6757672.html
    (von wegen, in Deutschland gibt es keine Todesstrafe mehr, mmuubuuh)

     
  30. 5

    Wie so oft gibt es auch in dieser Situation nicht die eine Wahrheit sondern viele subjektive Wahrheiten.
    Der Artikel von MGR hat mich auch sehr überrascht und nicht positiv. Aber das ist als Außenstehender nur mein persönliches Empfinden, das zwar viele Personen in meinem Umfeld teilen, aber eben auch nicht alle.

    Und da liegt doch das Problem. Offensichtlich gibt es zuviele Beteiligte, die nicht in eine Richtung rudern sondern wild durcheinander paddeln. Ich hoffe Frau Naderer bekommt das Ruder in den Griff, gibt die richtige Richtung vor und die Ruderer legen sich feste in die Riemen.

    Ansonsten sieht das so ähnlich aus wie beim alljährlichen Schwanenrace der Studenten. Viel Schiffbruch beim Stapellauf, Untergang während der Jungfernfahrt, viel Gelächter der Zuschauer. Was sind die Folgen? Auf der Strecke bleibt der überregionale Ruf, gute ProfessorInnen meiden Kleve, schlechte Studienbedingungen, abnehmende Studentenzahlen etc. etc.

    Leute, laßt das sein, macht aus der HSRW keine Schlangengrube. Laßt diese Pressemitteilungen und Bildzeitungsartikel sein, nur wegen ein paar vermeintlich tollen Schlagzeilen. Und diese Bitte, nein, dieser Appell geht an alle Beteiligten. Kümmert euch um euren Ruf und die 7.000+ Studenten.

     
  31. 4

    Als ehemaliger Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal kann ich diesen neuesten Ihrer Artikel nur mit einem müden Kopfschütteln kommentieren…

    Da schreibt einer Ihrer Kollegen etwas, das Ihnen nicht passt, und schon wird dagegen geschossen.

    Das hat meiner Meinung nach nichts mit Journalismus zu tun…aber nun gut, wer diesen sucht wird auf Kleveblog eh selten fündig…

     
  32. 3

    Was Herr Grass da schreibt liest sich deutlich schlüssiger als die kruden Verschwörungstheorien hier.

     
  33. 2

    eigentlich wundert einen längst nicht mehr,
    was so alles an Peinlichem Rest gedruckt wird.

    Doch diesMal würde ich fast sagen, da sei jemandem Grass über den Kopf gewaksen
    – doch ich glaube, es heißt wohl eher irgendWie umgekehrt.

    Vielleicht ist auch jemandem zu viel Grass zu Kopf gestiegen.

    eine andere Assoziation :
    Hat da jemand Hirn wie Grass im Kopf ?
    als SpezialFall von Hirn wie Heu ?
    Heu als furzTrockenes Grass …
    oder wie heißt das hochProzentige Getränk ?
    HeuRum ?
    egal
    – irgendEtwas scheint da wem zu Kopf gestiegen zu sein.

    Vielleicht auch nur die erBÄRmliche Leichtigkeit,
    den Klever Abonnenten xBeliebige „Erklärungen“ aufTischen zu können.

    Dank an rd für die RichtigStellungen.

     
  34. 1

    Wie kann man sich durch die Annahme einer Geschäftsführer stelle auf ALLE ZEITEN disqualifizieren???? Unseriös!!