Drunkemühle: Verlängerung!

Das war der Stadt Kleve sogar eine offizielle Pressemitteilung wert: Der City Markt Drunkemühle schließt erst acht Tage später, um.eine kritische Versorgungslücke immobiler Unterstadtbewohner zu vermeiden. Hier der Text im Wortlaut:

Bürger und Anwohner aus dem Bereich der Innenstadt haben die Stadt Kleve um Unterstützung gebeten, als bekannt wurde, dass der EDEKA Markt Drunkemühle zum 31.10.2014 schließen wird.
Da eine Nahversorgung für die wöchentlichen ca. 7.500 Kunden durch den Wegfall des Geschäftes im Innenstadtbereich / Unterstadt nicht mehr gewährleistet wird, wurde nach Versorgungslösungen gesucht. Zunächst konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der neue EDEKA Markt in der ehemaligen Hagebaumarkt-Immobilie an der Ludwig-Jahn-Straße voraussichtlich zwischen dem 10. und 12.11.2014 eröffnen wird. Daraufhin hat Herr Drunkemühle erklärt, dass er die Schließung seines Geschäftes um eine Woche auf den 08.11.2014 verschieben wird. Insofern kann die Nahversorgung im Innenstadtbereich / Unterstadt wiederum gewährleistet werden.

Die Nachricht der Schließung fand sich bisher allein hier im.kleveblog :

Adieu, City Markt Drunkemühle,  du warst uns ein teurer Freund (manchmal etwas zu teuer)

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6 Kommentare

  1. 6

    Die Nahversorgung im Innenstadtbereich ist ohne Drunkemühle nicht gewährleistet? Lächerlich! Warum kaufen die Leute nicht einfach bei Kaufland in der Flutstraße? Das ist von der Innenstadt noch gut zu erreichen und nur unwesentlich weiter als der neue Edeka-Markt im alten Gebäude von Hagebau.

     
  2. 5

    @2 P.W.

    Peter du hast den logistischen Aufwand der Stadt für die Installation dieser Nahversorgung mit keinem Wort
    gewürdigt. Dieser Aufwand hat alle verfügbaren Kräfte gefordert, so dass die Versorgung der genannten
    Gemeinden nicht mehr gewährleistet werden konnte.

    Diese Gemeinden sind im Ãœbrigen, seitdem Jüppi mit seinem rollenden Lebensmittelladen im Ruhestand lebt,
    Selbstversorger geworden und somit völlig unabhängig.

     
  3. 4

    @3

    Das für viele Leute der Lebensmitteleinkauf eine kleine „Weltreise“ bedeutet, ist tatsächlich ein wahres Problem dieser Welt!

    …und da wird kein Tamtam drum gemacht.

     
  4. 3

    Es hat eine ganze Zeit lang funktioniert. Das alleine zählt. Ob zu teuer oder nicht. Aber das sind die wahren Probleme dieser Welt.
    Ãœbrigens gefällt mir der Name „WilhelmIII“

     
  5. 2

    Ich glaub’s nicht.
    Da bemüht sich die Verwaltung die Nahversorgung der Bürger im Innenstadtbereich zu sichern und gibt das auch noch in der Presse bekannt???
    Dann muss also folgerichtig auch die Nahversorgung der übrigen Bürger Kleves gesichert werden.
    Bestimmt gibt es morgen die Pressemitteilung über die zeitnahe Eröffnung von Edekamärkten zur Sicherung der Nahversorgung in Düffelward, Keeken, Bimmen, Warbeyen, Griethausen, Brienen, Donsbrüggen…
    Oder sind dies Bürger zweiter Klasse, deren Nahversorgung nicht Aufgabe der fernen Verwaltung ist?

    Immerhin spart diese Geste Herrn Drunkemühle die Werbekosten für seinen Ausverkauf.

     
  6. 1

    Was für ein Tamtam um einen überteuerten Edeka-Laden.

    In Kleve ist man ja auch in Sachen Lebensmitteleinkauf wirklich nicht schlecht aufgestellt.

    …und es soll noch mehr Leute geben, die keinen Einkaufsmarkt vor der Tür haben.