Die 9 Stufen tantrischen Glücks

Fast etwas mehr Glück als ein Einzelner tragen kann
Fast etwas mehr Glück als ein Einzelner tragen kann

Es waren wenige Sekunden in der heute-Sendung um 19 Uhr, die gestern erahnen ließen, dass auch 33,8 Prozent einen Menschen zu 100 Prozent befriedigen können. Es handelte sich dem Anschein nach um einen fast schon privat zu nennenden Höhepunkt im Leben des CDU-Generalsekretärs Ronald Pofalla. Das kleine Mosaik, das sich per Mausklick auf fantastische 1500 mal 1332 Pixel aufpumpen lässt, zeigt die neun Stufen seines tantrischen Glücks an der Seite von Angela Merkel. Als die CDU-Kreistagsabgeordnete Inge Verweyen während der Wahlparty im Kreishaus der Bilder angesichtig wurde, brachte sie eine ganze Portion weiblicher Empathie ins Spiel und analysierte zutreffend: „Oh, er ist erleichtert. Und schaut mal, wie er strahlt.”

Deine Meinung zählt:

12 Kommentare

  1. 12

    Wenn einer ein ausgezeichneter Arbeitsminister wäre, dann Ronald; (un)hristlich, (un)sozial und immer auf seiten der Hartz IV-Empfänger.

    Dagegen ist Norbert Blüm ein Heiliger.

     
  2. 11

    Nebenbei:
    Ich habe 1998 ein paar Wochen vor der Bundestagswahl am Rande einer Konferenz abends mal erlebt, wie die Führungsposten im Entwicklungshilfeministerium „verteilt“ wurden. Als ich fragte, ob das nicht voreilig sei, da doch noch gar nicht sicher sei, dass Rot-Grün wirklich die neue Regierung bildet, sagte man mir, dass es nach der Wahl zu wenig Zeit dafür sei.

    Viele wichtige Personalentscheidungen der neuen Bundesregierung dürften geklärt sein. Natürlich versucht man der Öffentlichkeit zu vermitteln, dass Personalfragen erst nach den inhaltlichen Einigungen im Koalitionsvertrag besprochen werden. Ich glaube dies nicht mehr, es geht nur noch um die „Endabsprache“ der zu verteilenden Beute, äh der Ministerien.

    Da die FDP wird kein Interesse am Arbeitsministerium haben wird und es auch für die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften schwierig wäre, dürfte die CDU das Ministerium „kriegen“. Und wenn Merkel einem etwas schuldig ist, dann sicher Herrn Pofalla, mit dem sie seit kurzem perdu ist.

     
  3. 10

    Gottseidank! Die Weezer Bundesmickeymouse bleibt in Berlin. Ab jetzt bitte keine Fotos mehr- damit ich ne`Chance hab (…ihn…) zu vergessen.

     
  4. 9

    Pofalla wird von den meisten Beobachtern als neuer Bundesminister für Arbeit und Soziales gehandelt.

    Auf der Internetseite des Stern heißt es „zutreffend“:
    „Er hat sich einen Ministerposten mit äußerster Konsequenz verdient: Vier Jahre als CDU-Generalsekretär redete er alle Operationen der Kanzlerin schön, ganz egal, wie sie tatsächlich ausfielen. Eigene politische Positionen hat er gnadenlos unterdrückt. Pofalla interpretierte den Kurs der Kanzlerin so flexibel, dass er vielen als konturenloser Anpasser gilt.“

    Praktizierter Opportunismus ist nun mal ein vorrangiges Kriterium für die „Eignung“ von Politikern für Ämter. (leider…)

     
  5. 8

    Der soll mal schön in Berlin bleiben und dort den Straßenverkehr gefährden. Hatte den mal mit seinem Auto hinter mir. Er meinte, unbedingt noch vor einer (nicht einzusehenden) Kurve überholen zu müssen. Leider kam Gegenverkehr und er mußte kräftig in die Eisen. Ab da wußte ich: Meine Stimme kriegt der nie.

     
  6. 7

    Herzlichen Glückwunsch zum Sieg!

    By-the-way, die Decke ist ja immer noch nicht repariert!

    Pofalla als Minister? Herr Daute belieben zu scherzen. Wenn nicht, dann bitte als Umweltminister. Mit Entsorgung kennt er sich ja aus.

     
  7. 6

    @Bernos Weder Neid noch Eifersucht. Bin nur erstaunt über diese Freudetrunkenheit, so sehr habe ich mich ja nicht mal nach unserem sensationellen und unglaublichen 64:62 gegen den TV Breyell gefreut, und das war wirklich ein wichtiger Sieg (mehr dazu hier). Jetzt nehme ich noch die Ministerernennung mit, und dann ist erstmal vier Jahre Ruhe.

     
  8. 5

    Da hats aber einer mit dem Pofalla….

    Daute-Pofalla scheint ein bischen so zu sein wie Hans Lieberg-Andre Rieu, wo KLiberg dann selber immer zugibt: „Alles nur Neid. Alles nur Eifersucht“.

    Lass doch mal den Pofalla in Ruhe. Schmeckt mir ebensowenig dass er gewählt wurde wie das Kleve von Brauer und der CDU diktiert wird. Aber es ist der Mehrheitswille.

    Und es gibt schlimmere als Pofalla (…)

     
  9. 4

    @Rumsdiekuh4ever: RoPo ist wohl weniger der Mann, der die gelben Säcke kontrolliert – er läßt wohl eher die Sackdurchstöberer kontrollieren….( „häh – das hat Spass gemacht….“)

     
  10. 3

    Lieber Herr Derksen,

    auch ich hätte es gerne gesehen, wenn die Kandidaten insgesamt durch die Medien gegrillt worden wären. Das ist nicht geschehen. Dazu sind die Kandidaten auch zu sehr Medien-Profis. Sie werden darauf trainiert, um mit vielen Worten nichts zu sagen,

    unangenehmen Fragen auszuweichen und ihren Punkt zu bringen.

    Es hat mich zum Beispiel geärgert, dass Angela Patzig-Merkel gleich zum Beginn des Duells klar machte, dass sie ihr Ding durchzieht und die Regeln ihr sowieso schnuppe wären.

    Ein Claus Hinrich Casttorff hätte ihr das nicht durchgehen lassen.

    Man sollte in Zukunft das österreichische Modell verwenden.
    Für uns hätte das aktuell folgende Duellanten-Paarungen bedeutet:

    Merkel contra Künast,
    Westerwelle contra Lafontaine,
    Steinmeier contra Seehofer.

    Anstelle von 4 gockelnden Mätzchen-Moderatoren jeweils nur zwei Profis, einer vom TV einer vom Print.

    Zum Beispiel so jemanden.

    http://www.sueddeutsche.de/,mein3m1/politik/735/489125/text/

    http://www.sprengsatz.de/?p=2134

     
  11. 2

    In der Geschichte der Bundesrepublik hat sich noch nie ein Spitzenkandidat so der konkreten Darstellung von Inhalten und der Diskussion verschlossen wie die aktuelle Bundeskanzlerin. Ein solches Politik- und Demokratieverständnis halte ich für skandalös. Noch schlimmer aber war es, dass die Medien dies so gut wie gar nicht aufgriffen. Sie erfüllten damit ihre Funktion als „4. Gewalt“ nicht mal ansatzweise.

    Wie sagte ein von 65 % der Bürger nicht gewählter Merkel-Anhänger:
    „Ich bin total happy und dankbar, das Vertrauen der Bürger des Kreises Kleve wieder so eindrucksvoll erhalten zu haben.“

     
  12. 1

    Gott sei Dank! Ronald ist der Mann meines Vertrauens!

    Er bleibt in Börlinn, läuft nicht hier herum und fällt dem Allgemeinwesen zur Last!

    Zum Beispiel, indem er nachts die gelben Säcke „kontrolliert“.