Als wäre es ein Werk von Christo: Hang jetzt mit Folie gesichert

Folie von oben bis unten (Foto: THW)

Nachtarbeit für die freiwilligen Helfer des THW an der Endmoräne – mit Hilfe schwarzer Folie wurde der Hang dort, wo sich der Erdrutsch ereignete, gesichert. So hatte es der Gutachter empfohlen, nachdem für das Wochenende ein Wetterumschwung mit Regenfällen und Gewitter gemeldet wurde. „Vielen Dank! Tolle Arbeit!“, lobte die Stadt den Einsatz.

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10 Kommentare

  1. 10

    Es wäre für Kleve und die Region sehr wünschenswert, wenn man sich verstärkt und wirklich bewusst, um dieses Naturdenkmal aus der Eiszeit, bemühen würde!

     
  2. 9

    @6. Niederrheinstier

    Wie man lesen konnte, soll doch die Schleuse, ohne vorher die Klever Politik informiert zu haben, abgerissen werden.

    Und nun ……Erdrutsch und Niedrigwasser Spoykanal.

     
  3. 8

    @7. Elvira Rohra

    vielleicht fehlt mir ja jetzt was, aber was ist denn bei Ihnen das Naturdenkmal?
    Mehr Eingriff durch den Menschen wie eine Kaskade aus Ziegelsteinen kann man sich ja kaum vorstellen, wenn wir einmal nicht über Beton reden.
    Eiszeitliche Strukturen verändern sich halt im Laufe der Zeit.
    Denken Sie eimal an die Heilquellen von Bad Cleve .
    Auch die Sieben Quellen bedürfen der dauernden Erhaltung durch den Menschen.

     
  4. 7

    Ich denke, die Menschen wissen leider nicht zu schätzen, was dieses „Naturdenkmal“ aus der Eiszeit, für Kleve bedeutet …….. es ist ein, nicht wiederzubringender „Schatz“.

    Vielleicht habe ich es auch übersehen, aber ich habe es auch bisher nirgendwo als besonderen, touristischen Hinweis gefunden.

     
  5. 6

    Mmmmuuuuh, hat schon jemand bemerkt, daß in den letzten Tagen jede Wasser aus dem Spoykanal ablaufen gelassen worden ist? Zur Unterstützung der Erdrutsch-Reparatur? Die Spoy steht im Hafenbereich schon 20 bis 30 cm niedriger als normal, muuuh. Da können schon manche nicht mehr die Rettungsreling greifen, wenn sie reinfallen (DLRG aufgepaßt!). Besser nicht reinfallen! 0,2 bis 0,3 m x 20 m durchschnittliche Breite auf 6 km von der Schleuse bis zum Erdrutsch = 3000 Güllefässer á 10000 l Güll… äh Wasser, nee algenangereichertes Wasser = 30000 m³ Grün (von vielleicht insgesamt 300000 m³), muuuh. 3000 Güllefässer. Toll! Das heißt, ich muß jetzt jedes zehnte Mal zur Erleichterung am Reiherbusch vorbei bis Pfalzdorf laufen, damit meine Notdurft in die Niers und nicht in die Spoy läuft und da die Nitratkonzentration in ungekannte Höhen treibt, mmmuuuhhh! Da mach ich mich doch besser nach Nijmegen auf und mache hier am 18.05.17 ordentliche Radau (schlage den St. Stevens!?):
    https://gelderland.d66.nl/agenda/regiogesprek-grensov/
    (damit ich zukünftig nicht mehr bis oder von Nijmegen laufen muß, sondern wieder eine komfortable Bahn fährt), muuuuhhh!. Kommt auch alle aus Eurer Komfortzone dahin und macht mit! Muuuuhhh!

     
  6. 5

    Der Pessimist sagt:“Es kann nicht schlimmer kommen!“ Der Optimist sagt:“Doch bestimmt!“

    Ich bin ein Optimist und sage: Vorsicht!

    Natülich sollte man sich darüber „nicht“ belustigen. Aber man kann!

    Wenn hier am Hang Bäume geflällt werden, ohne die hierfür verantwortliche Persone zu beteiligen, dann sollte man sich nicht darüber wundern, wenn es erdrutschmäßig ein bischen größer ausfällt als gewohnt!

     
  7. 4

    @3. K. Brückenbauer
    Ich glaube, da sollte man sich nicht drüber belustigen.
    Die bisherigen provisorischen Sicherungsmassnahmen haben trotz OK der Fachleute versagt und in die Folie hätte ich gar kein Vertrauen.
    Für meine Begriffe müssten in verschiedenen Höhen provisorisch Spundwände eingebracht werden um den Hang zu sichern.
    Zu denken,daß das Wasser örtlich eindringt und seine Arbeit in der Vertikalachse verrichtet, ist, glaube ich, sehr einfältig gedacht.
    Das kommt von weit Oben, sonst wäre schon jetzt nichts mehr nachgerutscht.
    Auf die Schnelle könnte man sogar Bohrungen vertikal mit Stickstoff , oder besser mit CO2 vereisen um erst mal Stabilität herzustellen.

     
  8. 3

    Sorry, aber wenn das Foto nicht nach Spaßrutsche aussieht, dann weiß ich es auch nicht mehr!
    Wasser auf die schwarze Rutsche, perfektes Gefälle und ab in die Spoy. Sieht nach Riesen Spaß aus.
    Der weiße Sand gibt das perfekte Ambiente. Ob da das Kombibad mithalten kann, man weiß es noch nicht.
    Mein Tip an die Stadt Kleve: Besser absperren und doppelt sichern für das Wochenende!

     
  9. 1

    Das ist auch das einzige was man Provisorisch machen kann, wenn der Hang auch noch starkregen ausgesetzt wird kommt da nur noch mehr runter.