(18/24) Veränderungen bei Schulte zur Wißen

5 Generationen ein Fixpunkt in der Kavarinerstraße: Bekleidungshaus Schulte zur Wißen
5 Generationen ein Fixpunkt in der Kavarinerstraße: Bekleidungshaus Schulte zur Wißen

Wer in der Kavarinerstraße das Schaufenster des Bekleidungshauses Schulte zur Wißen passiert, entdeckt am rechten Rand ein bedrucktes Blatt im Format DIN A4: „Einzelhandels- u. Praxis/Bürofläche ca. 140 m² zu vermieten. Bedarfsgerechte Flächenaufteilung möglich, provisionsfrei. Auskunft hier im Geschäft. Tel. 24125“. Der erste Gedanke: Das wird doch wohl nicht… Das Ergebnis der Recherche: Leider doch.

„Wir werden uns verkleinern und auf Herrenmode beschränken“, bestätigt Geschäftsinhaber Ulrich Schulte zur Wißen. Der Schneidermeister betreibt das Geschäft in der nunmehr fünften Generation an dem Standort eingangs der Kavarinerstraße. Es ist eines der ältesten Einzelhandelsgeschäfte der Stadt, es entstand aus einer kleinen Schneiderei, und mit jeder Generation wurde es ein wenig größer.

Die Auswahl der Bekleidung war vom feinsten, während die meisten deutschen erst durch die Vorlieben von Altbundeskanzler Schröder davon erfuhren, dass es einen italienischen Edelschneider namens Brioni gibt, war das Unternehmen Klever Schaufensterguckern längst ein Begriff. Wenn man in Kleve sagte, dieser oder jener gehe „bei Schulte zur Wißen einkaufen“, war dies gleichbedeutend mit: „Der hat es geschafft.“

Nun aber kommt es zu einer einschneidenden Veränderung in der Firmengeschichte. Das angestammte Ladenlokal, 1969 bezogen, wird aufgegeben. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest, der Entschluss aber wohl. Es ist eine Sache von Monaten. Stattdessen will Ulrich Schulte zur Wißen das Ladenlokal neben der Bäckerei Heicks beziehen, rund hundert Meter weiter stadtauswärts. Dort fing die Geschichte der Schulte zur Wißens als Bekleidungshändler 1908 auch an, wenn man von der Nähmaschine absieht, die der Klever Schuhfabrikant Gustav Hoffmann 1893 höchstpersönlich nach Keeken lieferte, um dem Ur-Ur-Großvater von Ulrich Schulte zur Wißen den Start als Maßschneider zu ermöglichen.

Nun soll die Geschäftstradition mit einem verkleinerten, aber weiterhin feinen Sortiment fortgeführt werden. Dass es eine sechste Generation Schulze zur Wißen geben wird, ist indes mehr als fraglich: Die beiden Söhne von Schulte zu Wißen haben sich bereits für andere Berufe entschieden.

Die Anfänge des Bekleidungshauses Schulte zur Wißen in der Kavarinerstraße
Die Anfänge des Bekleidungshauses Schulte zur Wißen in der Kavarinerstraße
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19 Kommentare

  1. 18

    Ja, ihr habt ja Recht … außerdem gehen viele Männer wohl auch lieber gezielter vor beim Einkaufen … ich bin in der Frage auch kein gutes Beispiel … brauche selten was ganz dringend … der Verkauf meines Hab und Guts (über das Thema wurde ja an anderer Stelle diskutiert) würde nicht viel einbringen … ich mag keine Pakete zurückschicken, aber ich habe auch noch Zugriff auf das Angebot einer Großstadt … richtig systematisch gehe ich nur bei Elektrogeräten vor … zuerst Stiftung Warentest, dann Online-Recherche und zum Vergleich noch in ein paar große Läden … von Amazon lasse ich mir nur Bücher irgendwohin schicken, um sie nicht transportieren zu müssen …

     
  2. 17

    Da gebe ich Messerjocke recht.
    Amazon, Saturn und Co. sind nicht immer automatisch billiger und die „Geiz ist geil“-Mentalität ist gar nicht so weit verbreitet wie oft beschworen.
    Die letzten Sachen, die ich mir im Internet bestellt habe, kamen nicht von Amazon, da Amazon immer teurer war. (Alles Artikel die es nicht in Kleve gibt)
    Meinen neuen Monitor habe ich in bei EP:Diebels in Goch bestellt und abgeholt, da EP einen guten Online-Shop anbietet und sich das vergleichen da gelohnt hat. Auch das was günstiger als Saturn in Kleve.

    Und es gibt nicht „den Standard-Kunden“ nach dem sich alles richten muss. Jeder Händler muss selbst entscheiden, welche Zielgruppe die seine ist und wie er sie erreichen will. (Flyer in den Klever Käseblättern oder Facebook-Marketing an Männer ab 40 mit gehobenem Einkommen.)

    Wer „bummeln“ will geht wegen des Erlebnis in die Stadt. Dem ist der Onlinehandel dann völlig egal.

    Was ist aber mit den Mensche, die gerade etwas bestimmtes brauchen?
    Im Internet findet man alles, aber findet man das auch im Klever Einzelhandel?
    Wenn man nicht mal die Möglichkeit hat das heraus zu finden, ist man als Kunde schnell beim Online bestellen.

    Zurück zu Schulte zur Wißen.
    Habe mir mal die Seite angeschaut – http://www.schultezurwissen.de

    Scheint schon ordentlich in die Jahre gekommen zu sein, wird aber wohl 1 mal pro Jahr aktualisiert.
    – Tabellen-Layout soll man schon seit etlichen Jahren nicht mehr verwenden. Schlecht für Seitenaufbau und Suchergebnisse
    – Keine Anpassung für mobile Devices (Handy & Tablet) – über 50% aller Seitenzugriffe erfolgen inzwischen darüber und wenn man auf seinen Tablett nichts lesen kann, geht man zu einer anderen Seite. (Und dort einkaufen)
    – Keine SEO – Suchmaschinenoptimierung für Google & Bing. Gebt mal bei Google „Herrenausstatter Kleve“ oder „Herrenmode Kleve“ ein. Da kommen nur die Mitbewerber. Google scheint nicht zu erkennen, was dort verkauft wird.
    – Anscheinend kein Google+ / Google-Places Eintrag. Bei Google-Maps wird das Geschäft gar nicht angezeigt und nur nach direkter Suche Angezeigt. Auch schlecht für die Auffindbarkeit bei Google.
    – Keine Social-Media-Präsenz – Vielleicht nicht ganz so wichtig für die Zielgruppe außer man möchte die unter 30 jährigen Hipster gewinnen, aber hilft immer bei der Suchmaschinen-Optimierung. -> Mit Facebook-Marketing kann man bestimmte Zielgruppen gut ansprechen (Wohnort, Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Einkommen -> FB weiß alles über seine User)
    – Keine Werbung bei Kleveblog (Ganz schlimmer Marketing-Fehler)

    Soll jetzt keine Gemecker sein, wie Sch….. die Seite ist sondern nur ein Beispiel dafür das es bei vielen Geschäften in Kleve ähnlich aussieht und dort die Webpräsenz und deren Möglichkeiten sehr vernachlässigt wird.

     
  3. 16

    Nein, das ist der falsche Ansatz und Ursache für das quälende Sterben des Einzelhandels. Der Einzelhandel hat nichts zu verbergen, bei Amazon gibt es nicht die günstigsten Preise (ganz im Gegenteil, sie streben immer UVP an) und wer bummeln will, der geht bummeln.

    Habe ich aber zum bummeln keine Zeit, weiß ich genau was ich will, kann ich es mir nicht leisten, sinnlos einen Parkplatz zu suchen, durch die Stadt zu irren, um nach drei Versuchen frustriert wieder mit leeren Händen zurückzufahren, weil der Fachhandel entweder das Produkt nicht kennt, gerade nicht da hat, oder ich selbst schlicht weg nicht daran gedacht habe, das begehrte Teil an einer bestimmten Adresse in der Kavariner Straße zu suchen, wo es gerade verfügbar ist.

    Genau aus diesen Gründen habe ich schon längst Besuche in der Stadt auf gezielte Buchkäufe bei Thalia beschränkt, weil man dort sofort online prüfen kann, ob der Artikel verfügbar ist, oder nicht, oder auf Spaziergänge.

    Beispiel: Als Fan der einen oder anderen Modemarke habe ich es inzwischen aufgegeben. Mybestbrands.de führt mich nun zum Online-Shop a, b oder c, der das begehrte Teil dann führt, selbstverständlich nur zum UVP, unverhandelbar, Maximalpreis- aber egal, er hat es! Ich wäre froh, dem stationären Handel den Umsatz zu ermöglichen, ggf. noch 5€ Rabatt vom 200-Euro-Pullover abzuschwatzen, gleichzeitig aber noch das ultimative Accessoire mitzunehmen, direkt anprobieren zu können (jedes zweite Teil geht bei mir online zurück) und nette Gespräche führen zu können.

    Der Einzelhandel ist momentan, in der heutigen Zeit, so etwas wie eine Autobahnauffahrt ohne Beschilderung. „Fahren Sie erst mal 100km, dann werden Sie schon sehen, wo sie hin kommen- vl. fahren sie sogar im Kreis.“

    Die gewaltigen Veränderungen erfordern gewaltige Anstrengungen und Anpassungen. Der stationäre Einzelhandel bietet viele Vorteile, die er aber durch Abschottung nicht ausspielen kann. Genau so wenig ergibt es Sinn, leicht vergleichbare Verbrauchsgegenstände, die man stetig nachkaufen muss, wie 48er Schrauben oder ein Kilo Mehl mit 120% Aufschlag anzubieten. Die spektakuläre Motorrola Moto360 II hingegen gibt es im Internet nirgends unter UVP, leider in Kleve (nach 1 Stunde Suche) m.W. nirgends.

    Wer nicht mit der Zeit geht…

     
  4. 15

    @laloba
    Das ist doch genau mein Punkt. Mit einem Portal macht sich der lokale Handel gläsern und bietet nur noch wenig Anreiz für einen spontanen Bummel, bei dem noch das eine oder andere nicht geplante über die Ladentheke wechseln könnte.

    @Der Laie
    Ganz meine Meinung. Der Handel muss sich in Richtung Service, Freundlichkeit und Angebot wandeln. Kein lokaler Bekleidungshändler kann es vom Angebot und Preis her auf Dauer mit Zalando aufnehmen. Warum dann erst versuchen?

    Eine Spezialisierung des Angebotes halte ich da für wesentlich erfolgsversprechender. Weg vom Einheitsbrei, das Sortiment ausdünnen, Qualität in den Vordergrund stellen. Das spricht sich rum, dann kommt auch die Kundschaft. Und dann noch als unterstützende Maßnahme einen gut programmierten Onlineshop mit ordentlicher Googleoptimierung, um auch mit diesem Vertriebskanal ein paar Umsatzprozent in die Kasse zu spülen.

     
  5. 14

    @12 Ex-Klever
    Die Zeiten spontaner Einkäufe von Artikeln im höheren Preissegment sind doch vorbei.
    In einer Zeit, wo auch technische Geräte beim Lebensmittel Discounter gekauft werden,hat sich nun mal das Einkaufsverhalten der Kunden gewandelt.
    So wie der Metzger des vertrauens die Fleischtheken des LEH spürt,dem Bäcker der Umsatz der Aufbackstationen bei den Discountern fehlt,so merkt auch der Fachhändler die Konkurrenz des Internets als Wettbewerber.
    Wie sieht denn eine Kaufentscheidung des Kunden heute aus. Zunächst informiert sich der Kunde online über die Preisspanne einer Ware wie sie auf dem Markt ist.Benötige ich eine ausführliche Beratung,oder reicht auspacken ,einschalten funktioniert.Manche Artikel sind Service und Wartungsintensiv da stellt sich die Frage lohnt sich da eine weitere Anreise bis zum Verkäufer auf Dauer.
    Einkaufscentren wo kostenlos geparkt werden kann,sind ebenfalls Wettbewerber um die Kaufkraft der Kunden.
    Wenn man dann mit einem genervten Verkäufer vor Ort zu tun bekommt,der seinen einzigen Vorteil, der persönlichen Beratung,durch patzige Antworten verspielt,der braucht sich nicht wundern, das die Paketdienste immer mehr Ware transportieren dürfen.
    Wie viele Schuhfabriken hatte Kleve noch mal und wie viele gibt es heute noch?
    Nein, der Wandel der Zeit macht auch vor dem Einzelhändler nicht halt und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

     
  6. 13

    @12 … und der Gang in die Stadt bietet kaum noch Ãœberraschungen. Muss man alles optimieren? Ich will nicht vorher im Internet recherchieren, ob sich der Stadtbummel „lohnt“ …

     
  7. 12

    @Messerjocke

    Völlig falscher Ansatz meiner Meinung nach.

    Sobald der lokale Handel seine Produkte mit Preisen online stellt, stellt er sich dem Preisvergleich mit Amazon und Co.
    Dabei kann er nur verlieren! Dann kommt die Laufkundschaft noch nicht einmal mehr in die Stadt zum Stöbern, sondern schaut vorher online, „ob es sich überhaupt lohnt“ oder man auch einen Tag auf die Lieferung von Amazon warten kann.

    Das zweite Argument gegen ein lokales Online-Portal: Als potentieller Käufer erkenne ich sofort die naturgemäße Begrenztheit des lokalen Warenangebots. Ist mein besonderer Kaufwunsch nicht im Angebot, suche ich eben online irgendwo anders und werde mich erst gar nicht auf Parkplatzsuche begeben.

    Für ein paar loyale Stammkunden mag ein solches Portal nützlich sein, für das Gros der „normalen“ Kunden ist ein lokales Online-Portal nichts anderes als eine weitere Preissuchmaschine.

     
  8. 11

    @Andre, für Wuppertal, Wolfenbüttel, Göppingen und Attendorn gibt es beispielsweise diese interessante Lösung, die m.W. gut funktionieren soll.

    https://atalanda.com/wuppertal/

    Das Beispiel von „Pitje Puh“ ist auch nicht uninteressant.

    Das Pflegen und Betreiben eines Online-Shops ist nur dann aufwendig, wenn ich über kein funktionierendes Warenwirtschaftssystem verfüge. Dies aus dem Nichts aufzubauen ist in der Tat eine Mammutaufgabe aber ohnehin absolut notwendig, wenn man seinen Einzelhandel ernsthaft in die Zukunft steuern möchte. Ich frage mich manchmal, wie der eine oder andere Einzelhändler seine Kennzahlen zur Steuerung des Unternehmens ermittelt, ohne funktionierende Warenwirtschaft.

    Ist das einmal geschafft und wird stetig gepflegt, laufen solche Online-Portale mehr oder weniger voll automatisch. „Nebenher“, was m.E. nicht minder wichtig ist, bekommt der Händler den notwendigen Ãœberblick und wichtige Informationen für kaufmännische Entscheidungen.

    Es lebe der stationäre Einzelhandel (der nur etwas neu gedacht werden muss)!

     
  9. 10

    @pitje
    Cooler Link – Danke
    Da fallen schon mal die Startkosten weg.

    Ich habe es mir jetzt aber mal etwas genauer angeschaut.
    Da sind zum einen die großen Elektronikhändler wie Saturn/Mediamarkt dabei, reine Onlineshops und die typischen Ebay-Online-Händler ohne Ladenlokal. Ich habe mir 7 Verkäufer angeschaut und nur bei einem habe ich einen Hinweis auf ein Geschäft mit Öffnunszeiten gefunden.
    Das wäre wahrscheinlich nicht das was Messerjocke sich wünscht.

    Der Denkt wohl mehr an einen Online-Katalog für die Klever Geschäfte, wo man sich den Warenbestand & Preise schon mal im Internet anschauen kann, bevor man sich in die Stadt aufmacht um sie zu kaufen.

    Finde die Idee jetzt auch sehr reizvoll, aber weiß eben auch wo da die Probleme liegen.
    Bei vielen Geschäften in Kleve ist es echt schon schwierig aktuelle Öffnungszeiten zu finden, wie soll es dann damit klappen, das Sie regelmäßig ihre Produkte aktualisieren?

     
  10. 8

    Der Laden hat die Kavarinerstraße qualitativ aufgewertet, die Damenmoden-Auswahl wird mir aber nicht fehlen. Zum Gucken war’s aber ganz nett.

    Man hat es in Kleve also ‚geschafft‘, wenn man da eingekauft hat? Aha … interessanter Maßstab

     
  11. 7

    @3 rd,

    da kann ich nur beipflichten. Feinste Stoffe, hohe Schneiderkunst; Großvater, Vater, Junior gehörten zu
    den besten Herrenschneidern weit und breit mit aller höchsten Auszeichnungen

     
  12. 6

    @Messerjocke:
    Ich denke sowas scheitert an den Kosten, der Organisation der Abläufe und dem „digitalen Aufwand“ für die Geschäftsleute.

    Die Erstellung eines normalen Onlineshops ist schon sehr kostspielig. Habe ja schon ein paar Single-Shop-Lösungen eingerichtet und weiß was das für eine Arbeit ist.
    Und das waren Shops für immer mehr nur einen Händler.
    Bei einem Multishop für viele Händler mit eigenem Warenbestand, Versand, Abrechnung, Retour usw. wird es schnell ganz teuer und da spreche ich von 5-stellig.

    Dann das Problem mit dem Einstellen der Waren in dem Shop. Jeder beteiligte Händler muss seine Waren einpflegen und verwalten. (z.b. Warenbestand & Preise anpassen)
    Es gibt aktuelle Kassensystem die sowas automatisch abwickeln, aber die Kosten dann auch schnell 4-stellig pro Händler-
    Die meisten Händler haben total veraltete Kassensystem. Mir fallen jetzt 3 ein bei dennen bis vor 2-3 Jahren noch Win95 mit entsprechender Software aktiv war.
    Oder das müsste ausgelagert werden an Fachleute, die sich um alles kümmern und die da die Daten aktiv beim Händler abholen und einpflegen. Aber die machen das auch nicht umsonst und Daten vom Händler zu bekommen ist schon ziemlich aufwendig.
    Und wir fallen da ein Dutzend Probleme ein wie brauchbares Bildmaterial oder Rechtlich Verantwortliche ein.

    Ich denke das Problem in Kleve ist das der Großteil des lokalen Handels online-technisch nicht sehr affin ist und es einige „Vertriebsmenschen“ durch die Stadt geistern, die ziemlichen Müll verkaufen und wer da Lehrgeld bezahlt hat wird in Zukunft die Finger vom Internethandel lassen.

    Mir fallen jetzt 2 Projekt ein wo versucht wurde solch ein Portal ins Leben zu rufen, aber das ist an Menpower, technischem Verständnis, finanziellem Background und einigem mehr gescheitert.

     
  13. 5

    Dort gibt es auch Herrenbekleidung? Es geht mir ähnlich wie dem „Ex-Klever“. Ich kenne zwar den Namen, habe aber damit bisher nicht wirklich etwas in Verbindung bringen können, das für mich von Bedeutung sein könnte.

    „Mann und Mode“, dann vor vielen Jahren der Claus Fröhlich gegenüber von Knops, und schon endet bei mir das Universum interessanter lokaler Herren-Sortimente. Deshalb fühlte ich mich schon vor langer Zeit gezwungen, in die unendlichen Weiten des Internets auszuweichen.

    Das ist direkt ein Aufruf, dort in der kommenden Woche schnüffeln zu gehen. Ich bin sehr gespannt.

    Wichtige Anfrage an das KCN, Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und, und, und: Wann bekommen wir endlich ein funktionierendes Portal für lokale Händler, in dem man nach in Kleve physisch verfügbaren Produkten, Marken und Dienstleistungen suchen kann? Also so etwas wie wie Amazon ausschliesslich für lokale verfügbare Waren.

     
  14. 4

    Wenn man nicht die genauen Hintergründe kennt, sollte man es einfach akzeptieren und respektieren………

     
  15. 2

    Merkwürdig, als geborener Klever kenne ich dieses Geschäft überhaupt nicht. Mensing, Pupille, Kaufhof, Alexander, Hopmans… alles bekannt. Aber dieser Laden ist mir in 40 Jahren nicht begegnet. Noch nicht einmal das Foto erzeugt bei mir ein Wiedererkennungs-Gefühl.